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Seite 1 von 4
Datum: 16.01.1940
Umfang: 4
zu nennen, gegen englische Sensationsmeldungen Stellung, wonach die dänische Regierung „sofortigen Protest in schärfster Tonart" bei der deutschen Regierung wegen der Beschädigung dänischer Schiffe bei Luftangriffen auf die englische Osttüste und auf englische Konvois Vorbringen wolle. Der „Daily Telegraph" hatte diese Behauptung aus Kopenhagen in die Welt gesetzt, ohne im übrigen eine Quelle anzugeben und ohne sich sonst um die vom dänischen Außenministerium ge gebenen Richtlinien für anständige

es nun zwischen den nationalsozialistischen Führern oder zwischen chnen und den Wehrmachtssührern zu glauben. Das deutsche Regime ist allem Anschein nach so stark wie immer und genießt auch nicht weniger Unterstützung von Seiten der Oefsentlichkeit als zu irgend einer anderen Zeit seit seinem Bestehen." Kopenhagen: Köln protestschritt in Berlin Britische Scharfmacher am Werk - Eine Erklärung des dänischen Außenministeriums Kopenhagen, 16. Jänner. Das dänische Außenministerium nimmt in einer Erklärung, wenn auch ohne englische Zeitungen

Berichterstattung aus einem neutralen Lande zu kümmern. Die ganze Tätigkeit dieses Blattes, soweit sie von der dänischen Hauptstadt aus erfolgt, ist durch die Versuche be stimmt, Mißtrauen in die Beziehungen zwischen Dänemark und Deutschland zu bringen. Dauernd pflegt die englische Presse Dänemark als Ausgangs platz für unqualifizierbare Nachrichten und für Gerüchte aller Art zu benutzen, die für die dänische Neutralität auf die Dauer belastend sein müssen. Im vorliegenden Falle hat das Kopen- bagener

Außenministerium diese Lügen (leider ohne sie nam haft zu machen) zurückgewiesen. Wie „National Tidenoe" mel det, wird festgestellt, daß kein Schritt der dänischen Regierung in Berlin stattgefunden habe und daß auf Grund der deutschen Erklärung, die betreffenden dänischen Schiffe seien in einem englischen Konvoi gewesen, nähere Ermittlungen angestellt werden sollen. Es könne daher nicht erwartet werden, daß irgendetwas geschehe, ehe das Seeamtsverfahren stattgesunden habe. Die englischen Scharfmachereien

, die zweifellos zur Ablen kung von der Tatsache unternommen wurden, in welch be denkenloser Weise dänische Schiffe durch die englischen Kon vois und sonstige englische Seekriegsmaßnahmen gefährdet werden, haben in Kopenhagen nicht die beabsichtigte Wirkung gezeitigt. Nie Schweiz gegen tendenziöse Stimmungsmache Nachrichten über deutsche Truppenkonzentrationen an der Schweizer Grenze entbehren jeder Grundlage Bern, 16. Jänner. Die neuen Alarmmeldungen über eine „militärische Bedrohung" der Schweiz

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.04.1931
Umfang: 8
einer Vereinbarung nach wie vor dringend wünsche. Aufregung in Paris. TU. Paris, 27. April. Die Pariser Blätter zeigen sich über die englische Antwort auf die französischen Flotten- Vorschläge sehr unangenehm überrascht. Aus den verschiedenen Stellungnahmen geht mit aller Deutlichkeit hervor, daß man auf französischer Seite niemals er wartet hatte, daß die englische Regierung eine der artig ablehnende Haltung einnehmen könnte. Man ist überzeugt, daß die englischeu Gegenvorschläge nichts weiter bedeuten

hindern würde. Gegenüber drei Großmächten, die gewillt seien, öen europäischen Status aufrecht zu erhalten, werde allen anderen Mächten nur noch die Möglichkeit übrig bleiben, die Mittel zu suchen, die verschiedenen wirtschaftlichen In teressen einander anzugleichen. Der „Petit Parisien" drückt sein Erstaunen darüber aus, daß die englische Regierung in ablehnender Weise auf die sranzösischen Vorschläge geantwortet habe, obgleich sie einen so großen Teil der Verantwortung an dem Ge lingen

Die neuen sranzösischen Vorschläge von England abgelehnt. KB. London, 27. April. Der diplomatische Korrespondent des Arbeiterdlattes „Daily Herold" meldet, daß die Flottenverhand- l n n g e n ein nenes «nd kritischesStadium erreicht hätten. Am Sonnabend sei dem französischen Botschafter erklärt worden, daß die britische Negierung nach reiflicher Erwägung die französischen Vorschläge nicht aunehmen könne. Die Note bringe aber zum Ausdruck, daß die britische Regierung das Zustandekommen

, als das energische Festhalten der englischen Admiralität an ihrem bisherigen Standpunkt. Außerdem befürchtet man, daß auch Italien an seinen Forderungen festhalten wird, da die Regierung Musso linis absichtlich die Antwort Englands abgewartet habe, bevor sie selbst Stellung zur französischen Note nimmt. Sowjetregierung gibt bekannt, daß die Sowjetdelegation bereit ist. zwischen dem 15. und 25. Mai nach Genf zu reisen und diegenaueZeitangabe abzuwarten, für wann man sie nach Genf einladen würde. polen und Danzig

. KB. Genf, 27. April. Das vom Bölkerbundkommissär in Danzig, Graf Gra vi na, beantragte juristische Gutachten zu der Streit frage zwischen Danzig und Polen über die polnische Seehafenpolitik in Danzig und Gdingen ist heute veröffentlicht worden. Das Gutachten geht aus den Antrag des Danziger Senatspräsiöenten Sahm vom 9. Mai 1930 zurück. Der Kommissär soll nach diesem An trag entscheiden, daß die polnische Regierung ver pflichtet ist, denjenigen seewertigen Warenverkehr, der seinen Weg über die Seeküste

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
gegen Rettungsboote unà HUssnmnnschsften Genf, 8. — Eine Mitteilung der französischen Nachrichtenagentur aus Li- chy läßt keinen Zweifel darüber, daß die englische Regierung sich schon längst mit dem Plan befaßt hatte, die Flotte des französischen Verbündelen in die Hand zu bekommen. Am Tag des Überfalls von Mers El Kebir bemächtigte sich die eng' lische Regierung bekanntlich gleichzeitig auch der französischen Kriegsschiffe, die vor Plymouth. Portsmouth und Sout hampton lagen. Dieser genau vorberei tete

und kleineren Schissen, wird durch englische Kriegsschif fe blockiert. Aus Vichi) erfährt man. daß die Schisse v. i einem Augenblick zum andern ein Ulnnwtum der britischen See streitkräfte erwarten und zum Widerstand entschlossen sind. Die ersle Folge der Blockierung ist die vollständige Unterbre chung aller Verbindungen zwischen der französischen Insel und dem Kontinent. Dem Dementi der Londoner Regierung, wonach Martinique nicht blockiert sei. wird von französischen Stellen keinerlei Wert beigemessen

sich mit jenem der WasfenfliUstandskommission von Torino, mit welchem Frankreich jede Freiheit jür die vorübergehende Anwt'ndung der be treffenden Klauseln gelassen wird. Berlin hatte seinerzeit der italienischen Regierung volle Freiheit gelassen, alle das Mittelmeer betreffenden Beschlüsse zu fassen, weshalb man hier der Ansicht ist. daß die geforderten Vergünstigungen von Berlin und Roma einvernehmlich ge währt worden sind. Indien verlangt UuauhauglgkLlt 2. « c b a sl i a n o, L — Englische V.ancr eri^h.cn aus Delhi, daß der Ere» kuit:'nioiaiusz

das englische HZlss- schiff „S. Fernando' von 13.0V0 Tonnen. ?n England bombardierte die deut sche Luftwaffe unter anderem die Station Brighlon, die Süstenbatterien auf der Insel Night, den Hafen und den Mili tärflugplatz von Falmouth und einige Rüstungssabriken südlich von Brisbrough und in Äewkastte. Vor der Südküste Englands grikf die Luftwaffe Geteitzüge und Schiffs- ansammlungen an. Hiebei wur den zwei Handelsschiffe und ein Frachter versenkt und weitere Schiffe beschädigt. Englische Flugzeuge warfen

im Laufe des Tages einige Bomben auf West deutschland ab, jedoch ohne Erfolg. Nächtliche Einslüge gegen Nord- und Westdeutschland verursachten nur gerin gen Sachschaden. Zwei Zivilpersonen wurden getötet. Der Feindverlor gestern 14 Flug zeuge, darunter zehn englische Jpitfire- Iagdflugzeuge, die in Luftgefechten über dem Kanal abgeschossen wurden. Zwei weitere Flugzeuge wurden in Luftkämp- sen und endlich noch zwei von der Flak abgeschossen. Drei eigene Flugzeuge werden oermißt.' Mit Maschinengewehren

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.08.1939
Umfang: 6
und Sowjetrutz- land für die Lieferung von Kriegsmaterial im Kriegsfall vorgeschlagen. Auch der englische und der französische Gesandte seien in einstündigen Unterhaltungen bei Oberst Beck gewesen. weitere Konzessionen erzwingen könnten, wenn sie einen Druck ausübten. Es habe die britische Regierung durch die Nichtauslieferung der vier Chinesen in Tienffin und die Blockade provoziert, jetzt gebe sie nach, ohne einen Vorteil zu haben. Das britische Ansehen in China und Japan sei auf einen neuen Tiefstand

Regierung, die vier chinesischen Terroristen in Tientsin auszuliefern und die damit erneut be kundete Schwäche Englands, hat in den Morgenblättern einen Sturm der Entrüstung und der Wut hervorgerufen. Selbst der diplomatische Mitarbeiter der „Times" muß zu geben, daß der Beschluß in London „mit wenig Befriedigung" ausgenommen worden sei. Das überraschendste an der amtlichen Erklärung sei vielleicht, daß die Regierung den Fall der vier Chinesen völlig von den übrigen in Tokio zur Verhandlung stehenden

Fragen g e trennt habe. Die vier Chinesen wurden tatsächlich bedingungslos aus geliefert und von einem Nachlassen der Tientsin-Blockade sei in der amtlichen Erklärung keine Rede. Aber noch vor knapp drei Wochen habe das Außenamt er klärt, daß der Fall der vier Chinesen eine der Haupt ursachen der Blockade sei! Besonders entrüstet ist der diplomatische Korrespondent des „Daily Herald". Er erklärt, die Japaner würden jetzt aus dem Beschluß der britischen Regierung den Schluß ziehen, daß sie Grenze

g e s u n k e n. „News Chronicle" schreibt im Leitartikel unter der Ueber- schrift „Wieder nachgegeben", England sei in Tientsin in der Falle, und wieder einmal habe die britische Regierung dem japanischen Druck nachgegeben. Der Beschluß werde in Ber lin, Rom und Tokio als ein weiteres Zeichen der britischen Schwäche angesehen. Es sei ein „beklagenswerter Beschluß", der dem Namen und dem Ansehen Englands überall Abbruch tue, ohne seine Lage in China zu erleichtern. Der politische Mitarbeiter des „Daily Expreß" hält

es für möglich, daß die Sozialisten die Einberufung des Parlamentes verlangen würden, um gegen das Nachgeben der Regierung gegenüber Japan zu protestieren. Die Zeitungen enthalten ferner Schilderungen der umfang reichen Sicherheitsmaßnahmen in Schanghai angesichts der Er wartung antibritischer Kundgebungen aus Anlaß des zweiten Jahrestages der dortigen Feindseligkeiten. Der „Times"-Korre- spondent in Schanghai berichtet von einem regelrechten Be lagerungszustand mit Patrouillen, Ausgehverbot, Tanks, Barri

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.08.1919
Umfang: 4
englische Regierung. Das Blatt schreibt: Lord Robert Cecil hat kürzlich gesagt, es sei die höchste M dan das Land von der immer noch herrschenden Mleg^psychose befreit werde. Das Volk erkläre aber daß N nicht möglich sei, so lange die herrschende imp'eria- t.stische Regierung am Ruder bleibt. Die Regierung Ue sich nur durch eine fortgesetzte Verhetzung der öf- Mlichen Meinung halten. Jetzt verlangt man vom Par- A/nte die Sanktion der strengsten Gesetze, um auf Monere zwölf Monate dem Militär

in den terrWrtalen und wirtschaftlichen Fragen ergeben. Die | r Äf öer Kohlenversorgung und die Verteilung der Ä ^beute hatte eine Revision der italienischen Aöria- ermöglicht. Die Lösung dürfte sich in der Ricki- mng des Verzichtes auf Fiume bewegen. Die italie- miche Delegation sei allscheinend im Begriffe, sich in öas Unvermeidliche zu fügen. Eiue englische Stimme gegen den Imperialismus. Bern, 12. August. Der „Manchester Guardian" wendet sch rn einem energisch gehaltenen Leitartikel gegen die N/uwartige

habe. Die Regierung habe bis Mt nichts getan, um Vertrauen einzuflößen. Das trau te an der ganzen Lage sei eben, daß Regierung und Parlament noch die Krieasstimmuna verkörpern und nur an inilüüristhe Lösungen denken. Bleibt diese imperiali- erung noch einige Monate am Ruder, so würde ne zweifellos das Land einer Katastrophe entgegenführen. England verschiebt die Ratifikation. London, 13. August. Wie die „Times" aus Ottawa mel- |5i hat die britische Regierung eingewilligt, daß Grotz- ^utannien die amtliche

Ratifikation des Frieöensvertrages JJ» zum Wiederzusamwentritt des kanadischen Parla- ments im September verschiebt. Mau durfte bisher glau- N öaß Großbritannien die erste Macht unter unseren vlsyerigen Gegnern sein würde, die dem Friedensverrrag oUr mternatronalen Rechtskraft verhelfen wird. Verschiebt die britische Regierung die Ratifikation, so wird die Msfnung immer geringer, daß sich bald drei Hauptmächte «ur Ratrfikattion bereit finden werden, um den Frieöens- Mrag rechtskräftig

würde ein solcher Ver such in Oesterreich nicht ohne Bürgerkrieg vor sich gehen können. Der gegenwärtige Ministerpräsident Friedrich sei während seiner Regierung der Radikalste unter den Radikalen gewesen. Als am 28. Oktober 1618 öle Menge die Hofburg stürmte, sei Friedrich der Anführer gewesen und als Karoly Friedrich zurückhalten wollte, habe sich dieser mit den Worten losgerissen: „Auch Sie sind ein Habsburger und alle Habsburger müssen weg." Ein Dementi über die Vorgeschichte der Abdankung Karls. KB. Genf

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1940
Umfang: 8
. Falls die englische Regierung die Absicht haben sollte, für die Zukunft finanzielle Unter- stützuna zu erreichen, so hätte er als Finanz- minister keine derartige Geldhilfe zusichern kön nen. Zu einer so bedeutungsvollen Entscheidung wäre mir die Regierung mit Zustimmung des Kongresses befugt. — Die Vereinigten Staaten haben Argentinien eine Anleihe von 100 Millionen Dollar bewilligt. — Präsident Roosevelt besichtigte die Portland-Bucht auf der zu England gehörigen Insel Jamaika in Mit telamerika

. wo ein nordamerikanischer Flotten- und Flugzeugstützpunkt zur Verteidigung des Panamakanals eingerichtet wiü>— Zur Ueber- wachung der Werften und Hafenanlagen der Vereinigten Staaten wurde ein Sonderpolizei- korps aufgestellt. *** Ferner Osten. Die englische Regierung hat der chinesischen Regierung des Marschalls Tschang-Kai-shek eine Anleihe in der Höhe von zehn Millionen Pfund Sterling gewährt. Die Hälfte dieser Summe soll für die chinesische Aufrüstung bestimmt sein, während der Rest für den Stabilisierungsfond

Da» tzr Leders«« operierend« deutsche Kriegsschiff, von dem bereit» in der letzten Nummer berichtet wurde, meldet, daß es bis jetzt insgesamt über 100.000 Tonnen feindlicher! Handelsschiffsraumes versenkt habe. Sün 6. Dezember kam es im ES daN antik einem Seegefecht zwischen einem deut- ien Kaperschiff und dem englischen Hilfskreuzer „Carnarvon Castle'. Das englische Schiff wurde dabei getroffen und be schädigt. Zur Äirsbesserung der erlittenen Schä le« lief es in den Hafen der uruguayischen

-Hauptstadt Montevideo (Südamerika) ein. wo 'Gmein 72stündiger Aufenchalt bewilligt wurde. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe unter tags beschrankte sich meistens auf bewaffnete AufklärungsflÜge. Die englische Luftwaffe unternahm letzte Woche mehrere Einflüge auf die be setzten Gebiete und Westdeutsch land. So wurden unter anderem auf Düssel dorf und München-Gladbach eine Anzahl Spreng- und Brandbomben abgeworfen, die aber nur leichten Eebäudeschaden verursachten. An drei Stellen wurden Wasser

gesichert, ^denn hinter ihr stehen die deutschen Arbeiter. Die verbleibende Frage ist nur die, g enü gen d Arbeitskräfte zu finden, denn die Arbeit erzeugt weitere Arbeit. Wir kämpfen, fuhr Hitler fort, nicht gegen das englische oder gegen das franzo- Ä Volk als solches, sondern wir kämpfen, um t System zu verteidigen, das sie nieder- reißen mochten, um uns ein neues und noch grausameres Versailles aufzuerlegen. f itler erinnerte sodann an seine wiederholten rüstungsvorschläge und die stets dar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1914
Umfang: 8
geübten Gewalttätigkeiten^ verur teilte, sowie wegen des Vorschlages Keir Hardies, die englische Regierung zu bewegen, im Namen der Krone den südafrikanischen Ministern die Jndem- Freitag den 30. Jänner Nr. 24 nität (Entlastung) vorzuenthalten, bis die Angele genheit im englischen Parlament besprochen ist. Die Proklamierung des Kriegsrechtes ist im Britischen Reiche nämlich nicht gesetzlich. Wenn der Minister in irgend einem Teile des Weltreiches das Kriegä- recht proklamiert

, so kann er für seine Handlungen vor das Gericht gezogen werden, wenn er nicht durch Aniiahme einer Jndemnitätsbill (Straslosigkeits- erklärung) des Landesparlaments außer Verfolgung gesetzt wird. Die englische Regierung muß einer solchen Bill ihre Zustimmung geben, ehe sie Gesetz werden kann. Aus Südafrika wird über den Menschenraub noch gemeldet: Johannesburg. 28. Jänner. Die Behörden trafen bei ihrer Vorbereitung zur Deportation der Arbeiterführer ausgedehnte Maßnahmen zur Ge heimhaltung des Transportes. Die Arbeiter

führer wurden Sonntag nachmittags mit dem Ge fängniswagen vom Gefängnis abgeholt. Nach einer Fahrt von einigen Meilen wurden sie in einen Eisenbahnzug gebracht, in dem sich Soldaten befan den. Die Gefangenen wußten nicht, wohin man sie bringen würde. Ebensowenig wußten die Bahnbeam ten von diesem Transport. Sämtliche Fenster des Zuges waren verhängt. Erst an Bord des Schiffes wurde den Arbeiterführern die Absicht der Regierung mitgeteilt. Das Schiss hielt sich noch anderthalö Stunden in der Nähe

des Landes auf, um den Ge fangenen Gelegenheit zu geben, an ihre Verwandten und Bekannten zu schreiben. Bemerkenswert ist, daß das Schiff keine sunkentelegraphische Einrichtung besitzt. Pretoria, 28. Jänner. Der O b e r st e Ge richtshof befaßte sich heute mit einem Gesuch um einen richterlichen Befehl, die Regierung an der Ausführung der Deportation der Arbeiterführer zu verhindern. Der Vorsitzende erklärte im Lause der Verhandlungen, er hätte dem Gesuche entsprochen, wenn er das Beweismaterial

einen Tag früher ge- habt hätte. Wenn die Regierung diesen Männern das Recht eines Staatsbürgers verweigere, so sei dies kein rechtsgültiger Akt. Kleine politische Nachrichten. Der deutsch-tschechische Ausgleich. Die National- verbändler aus Teutschböhmen haben gestern die Ausgleichsvorlagen der Regierung als unannehmbar bezeichnet nud wollen teilweise gegen das Budget-- prooisorium stimmen. Dadurch hat sich die Situation im Parlamente verschärft. Das ungarische Abgeordnetenhaus nahm in seiner gestrigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.07.1936
Umfang: 8
Besprechungen berichten. Folgende ! Hndlungsgegenstände sind außerdem vorgesehen: die Aber Beteiligung Italiens an der Konferenz von Mont- -M und den bevorstehenden! Besprechungen der Locarno- mchte; der französische Antrag aus Aussührungsbestim- mugen zu den Artikeln 11 und 16 des Völkerbundpaktes; >>ie Danziger Frage, in der gestern der französische Botschaf ter und der englische Geschäftsträger in Berlin ein gemein- mes Vorgehen beim Reichsaußenminister unternommen haben; die Entwicklung

der Verhandlungen' auf der Kon- 'erenz von Montreux, wo Frankreich die russischen und die englischen Interessen zum Ausgleich zu bringen sucht; schließ- tich die Haltung der französischen Regierung bei der bevor stehenden Konferenz der Locarnomächte. Angesichts dieser ausgedehnten Tagesordnung muß man mit einer recht lan gen Dauer des Ministerrates rechnen. Der französische Ministerrat genehmigte die Haltung ber Delegierten in Montreux und Gens. Berlin, 7. Juli. Der französische Botschafter Poncet

gestellt und sechs ins Spital gebracht werden mußten, unter anderem: „Die Regierung wird es gewissen Elementen der aufge lösten Ligen nicht länger gestatten, die Zeremonien am Grab ds Unbekannten Soldaten im Herzen von Paris zur Ver anstaltung von Unruhen zu benützen. Die Regierung ist entschlossen, neue Unrühen zu verhindern, und sie hat heute Maßnahmen getroffen, die sie, wenn sie dazu gezwungen wird, öhne Schwäche in Anwendung bringen wird." Verstärkung der Verteidigungs rüstung Englands London

und seinen internationalen Verpflichtungen Nachkommen. Auch Neville Chamberlain erklärte in seinem Wahlbezirk, das Hauptziel Englands sei seine eigene Sicher heit und die Sicherheit des Weltfriedens. Deshalb müssen die Arbeiter ebensowohl wie die Regierung ohne Unterlaß an der Wiederaufrüstung der Nation arbeiten. Der Bürgerkrieg in China Scha nghai, 6. Juli. „Central News" machen genaue Angaben über die Stellung der Kantonstreitkräste. Danach stehen vier Divisionen im südlichen Kwangsi, fünf Divisionen in Reserve

verfügt Sowjetrußland im Fernen Osten an den Grenzen Mandschukuos über rund 256.000 Mann. Sie Meerengenkonferenr M o n t r e u x, 7. Juli. Bei der heutigen vertraulichen Vollsitzung der Meerengenkonferenz wurde der englische Ab änderungsentwurf zur türkischen Konvention einer leb haften Debatte unterzogen. Man rechnet mit einer Abände rung dieses Entwurfes. Eine lebhafte Erörterung erfuhr die "Frage der Ausfahrt von Kriegsschiffen von 25.000 Tonnen aus dem Schwarzen Meer. Auch die Frage der Befahrung

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1941
Umfang: 8
des Volkswirtschaftsministeriums verfügen kön- Regierung hat aus — Die rumänil r . :z w in Rumänien dis Verdunkelung eingeführt. Sie dauert von 20.30 llhr bis 6.80 Uhr. *** Türket. Der englische Außenminister Eden und General Dill, Ehef des Generalstabes der Strejtkräste des britischen Weltreichs, wel che kurz vorher in Kairo etngetroffen waren, kamen in den letzten Februartagen in der türki schen Kaupstadt Ankara an. In Gegenwart des türkischen Außenministers Saradschoglu wurden Eden und Dill vom Prästdenten Inönü emp fangen

die Häfen an der Ostküste der ma- lauschen Halbinsel durch Minenlegung für den Schiffsverkehr gesperrt. In Singapur ist mit der Wegschaffung der japanischen Frauen und Kin der begonnen worden. Zeitungsmeldungen zu folge habe dle englische Regierung den Chef der chinesischen Reateruna in Tschungking. Mar schall Tschang-kai-sbek. ersucht, ihr sür die Ver- teidiaung bet Festung Singapur eine halbe Million chinesischer Soldaten zur Verfügung zu stellen wr die Lieferuna von Kriegsmaterial durch England

sind. Nach tapferem Widerstand sahen stch die ita lienischen Truppen am 27. Februar zur Räu mung von M o g a d i s c i o/der Hauptstadt von ländet auf der riesig ausgedehnten Sü front, wo infülge des Mangels an Hilfs- mttteln, der Stragenlofigkett und der spärlichen Somaliland, veranlaßt. Auf der neuen Stel lung nördlich der Stadt stellten stch die Truppen abermals zu erbitterter Gegenwehr. Der Druck des Feindes dauert weiterhin an. Die zahlenmäßig weit überlegene englische Luftwaffe konnte

Handels- ''sraum versenkten. An diesen Erfolgen war Karins fllnterfeeböote und Ueverwasser- einheiten) mit 880.000 Tonnen und die Luft waffe mit 100.000 Tonnen beteiligt. Außer- dem wurden 07 feindliche Handelsschisse von deutschen Kampffliegern schwerbeschädigt. Mit dem Berlust eines Teiles dieser Schiffe könne gerechnet «erden. Seit 1. März haben die Deutschen eine Reihe neuer Erfolge .gegen die englische. 81 '°' sahrt erzielt. Die Luftwaffe versenkte sechs we, tere einzeln oder in Eeleitzügen

fahrende Schiffe mit einem Eesamtraumvon 22.000 Tonnen und beschädigte acht andere, während ein Unterseeboot ein feindliches Tankschiff von 9000 Tonnen torpedierte. Am 5. März traf der deutsche Dampfer „L e ch' von der französischen Hafenstadt Bordeaux kom mend im Hasen von Rio de Janeiro in Süd amerika ein. Dem Dampfer war es gelungen, die englische S p e r r e im Atlantischen Ozean zu' durchbrochen, lleber den vom Schiff ein geschlagenen Weg wird strengstes Stillschweigen beobachtet. Im Kampf

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1941
Umfang: 8
. — Durch «ine Reihe von Zwischenfällen hat sich das ehe dem schon ziemlich schlechte Verhältnis zwischen England und der Regierung von Vichy in der letzten Woche noch verschärft. — Englische Flu zeuge warfen zweimal Bomben auf den in Tun., gelegenen französischen Hafen Sfax ab, wobei sie das erstemal ein französisches Schiff und ein Warenlager trafen. Die französische Regierung hat gegen diese Bombardierungen in London Protest erheben lassen. — In den Gewässern zwischen Tunis und Tripolitanien versenkte

«in englische, Unterseeboot «inen französischen Oel- tanke» von 8000 Tonnen. — In W Gebiets« gewässern von Martinique (Mittelamerika) brachten englische Kriegsschiffe den französischen Dampfer „Winnipeg' auf und führten ihn in einen Hasen der englischen Besitzungen in Mittelamerika. — Am 2. Juni traf, von Algier kommend, der Eeneralinspektor der französischen Streitkräfte in den Kolonien, General Weygand, in Vichy ein und wurde sogleich von Marschall Petain empfangen. — Durch ein Dekret der Vichy-Regierung

einsühren müssen. — Sti den Monaten Juni und Juli werden alle in England wohnhaften und noch nicht internierten Auslän der von eigenen Aemtern verzeichnet werden, um für Arbeiten in Kriegsbetneben verwendet zu werden. Man hofft, auf diese Weise 280.000 Arbeiter einstellen zu können. — Wie es scheint, hat die englische Regierung infolge der gewal tigen Protestkundgebungen sowohl in Nord- wie in Südirland ihren Beschluß. in den sechs Graf schaften der zu England gehörigen nordirischen Grafschaften

Fallschirm jäger in den Hinterhalt gelockt und dann heilst tückisch ermordet zu haben. Die bisher schwersten Verluste der englischen Kriegsflotte. Der englische Marineminister Lord Alexander ab am SO. Mai bekannt, die englische Flotte ,abe in der Schlacht zur Eroberung v o n K r e t a durch die Achsentruppen schwere Verluste erlitten. Die dicket von der eng lischen Kriegsflotte erlittenen Schläge könnten als die bisher härtesten angesehen werden. Viele Offiziere und Matrosen seien in den letzten Wochen

oer Besatzung konnten geborgen werden. Die deutsche Luftwaffe erzielte am 28. Mai südlich von Kreta Bombenvolltreffer auf einem schweren englischen Kreuzer und einen Zerstörer und warf einen Tanker in Brand. In der Suda-Bucht wurden am gleichen Tag vier englische Handelsschiffe zu ins gesamt 8100 Tonnen versenkt und zwei «eitere schwer beschädigt. Am 20. Mai versenkten dertt sche Luststreinräfte zwei feindliche Zerstörer. Stukas vernichteten am gleichen Tag in den Gewässern um Kreta zwei

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1940
Umfang: 8
für die Freiheit Frank reichs gefallenen Franzosen immer länger. Fünf Flugzeugführer der Luftwaffe des freien Frank reich seien zugrundegegangen. Und man ver nehme aus Kairo, daß eines der Flugzeuge der Anhänger des Generals de Gaule abgefchosien wurde und unter den vier Mann der Besatzun sich nur einer rettete. — In der Zeitung „Cr> tica' in Buenos Aires veröffentlichte der eng lische alt-Grstminister Lloyd George eineni Artikel, in welchem er die englische Regierung und Kriegführung schr tadelt „Seit Beginn

. Alle anderen Gerüchte in Pezug auf diese Frgge entbehrten jeder Grundlage. — Gin Protest des englischen Gesandten in Bukarest gegen die Verhaftungen englischer Staatsbürger, die der Sabotageabsicht angeklagt werden, wurde von der rumänischen Regierung abgewiesen. In einer amtlichen Erklärung wendet sich die Regierung gegen die Behauptung, daß diese ver hafteten Engländer mißhandelt worden seien und betont, daß oer englische Generalkonsul die Ein gekerkerten besuchen konnte und der Justiz- minister sich persönlich

, wurde die EinVerufun, der Militärdienstpflichtigen auf die Zeit naö den Präsidentschastswahlen verschoben. — Rai! der Wtedereinberufung von-weiteren 19.990 Reservisten erreichen die amerikanischen Marine- strettkraste gegenwärtig di« Höh« von 285.999 Mann. *** Ferner Open. Der englische Botschafter in Tokio gab dem japanischen Außenminister bekannt daß diS englische Regierung beschlossen Haft die Burmastraße nach Ablauf ves gegen wärtigen Abkommens mit Japan am 17. Ok tober für die Lieferung

Haltung gewisier -schwedischer Blätter. Als Beispiel »inert Me gerle die Zeitung „Socialdemokraten , die unier der Bevölkerung schon die Tatsache, daß di« deutschen Matrosen eines im schwedischen Hafen Oeresund vor Anker liegenden Schiffes net herumgehen durften, als verdächtig hinzustetlen versuchte. *** Frankreich. Der Generalbeauftragte der französischen Regierung für ihre Kolonien in Nordafrika, General Weygand, wird in den näch sten Tagen Vichy verlassen und sich nach Nord» afrika begeben

, den sie sich während ihrer Laufbahn als Schauspielerin beigelegt hatte. Die Frau war 1S38 vom französchen Gerichtshof wegen Mitschuld an der Entführung des weiß- russischen Generals Miller zu 28 Jahren Zwangs arbeit vemrteilt worden. *** Großbritannien. Am 8. bä. hat Reville Chamberlain das Amt eines Lordprästdenten des Geheimen Rates niedergelegt und ist aus der Regierung ausgetreten. Cr hat den Rück tritt mit Gesundheitsrücksichten begründet. Gleich zeitig hat er auch die Stelle eines Obmanns ber Partei der Konservative

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.07.1939
Umfang: 6
der französischen und englischen Re gierung im .Hinblick uns einen „energi schen Schiiii' verlangt hätte, den sie beim Danziger Senat zu unternehmen gedenke. Das Foreign Office und der Quai d'Orsay hätien in ihrer Antwort der polnischen Regierung geinten, von einem solchen Der' Kommentar der Londoner „Daily Ausland zu nehmen. An Positivem Mail' unter d?m Stichwort „Das Goid ist der traditionelle englische Beitrag' wird van allen Blättern als ein zynisches Eingeständnis für den Egoismus betrach tet

, die Minister Serrano Suner während seines italienischen Aus enthaltes gesunden hat, erkenntlich^ zei gen. Die Anwesenheit des Grafen Ciano in Spanien wird einen neuerlichen Be weis für die herzlichen Beziehungen und die Schicksalsverbundenheit erbringen, die das siegreiche Spanien mit dem vom Duce unter der Regierung Vittorio Cinanueles III. gegründeten saseiftischen Imperium verbindet,' Berlin, ti. Juli Sämtliche Zeitungen bringen heute aus der ersten Seite in ausfälliger Weise die Nachricht

gewisse srcmzösische Kreise setzen alles daran, die Rückgabe des Goldes an die spanische Regierung zu verhindern. Gleichzeitig wird vor dem Appellations- gericht in Poìtiers wegen des „Bilbao schatzes' verhandelt werden, der aus ins gesamt L9VV Stücken besteht, darunter Juwelen, Bargeld und Wertpapiere. Der Schatz ist in La Rochelle deponiert. Die in Frankreich lebenden baltischen Flücht linge machen geltend, daß sie gegenwärtig keine Gelegenheit hätten, nach Spanien zurückzukehren. Schießübungen

Die gestrigen fünfstündigen Beratungen des englischen Kabinetts haben sich, wie heute früh einwandfrei festgestellt wer ben kann, nicht nur um die Verhandlun gen mit Sowjetrußland und um die Danziger Frage gedreht. Gestern ist zum erstenmal eine Rechnung, eine riesen große und trotzdem nur vorläufige, für die neue Politik Englands präsentiert worden. Das englische Kabinett hat sich mit der Frage befassen müssen, wie und in welchem Umfang es seine neuen Ver bündeten finanzieren will. Angespornt

durch das Beispiel Polens, das sofort nach der Uebernahme d«r Garantieverpflichtungen Verhandlungen für Rüftungsanleihen und Waffenliefe rungen in England aufnahm, haben auch die übrigen Verbündeten ihre Forderun gen so schnell wie möglich angemeldet. Da Polen eine Anleihe von insgesamt 40 Millionen Pfund wünschte, sind auch die anderen nicht bescheiden gewesen. Der Schlußeffekt von allem aber war, daß das englische Kabinett sich zur Oeffnung der Börsen seiner Bürger entschließen mußte, und darüber ist gestern

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.10.1940
Umfang: 6
teil. Wie die deutschen Zeitungen melden, hat die englische Regierung, oa sie jede Hoffnung auf ein Schwacherwerden der deutschen Angriffe aufgegeben hat, beschlossen, über eine halbe Million Frauen und Kinder aus der Hauptstadt wegzuschaffen und aufs Land zu bringen. Ver schiedene englische Zeitungen fordern eine Zwangsevakuierung der gesamten nicht in Rüstungswerken beschäftigten oder zur Aufrecht erhaltung der städtischen Betriebe notwendigen Leute. Der Vorschlag wird noch studiert. Englischen

den Behörden der Insel Madagaskar lediglich zur Kenntnis ge bracht worden, es könne mit ihnen nicht mehr znfammenarbetien. wenn sie zur Regierung von' 5mA ’* * halten. — Zm Transjordanien sollen eng lische Agenten in letzter Zeit besonders tätig ge» wesen sei» und vor allem versucht haben, Sol daten für das englische Heer anzuwerben. *** Norwegen. Terboven, der deutsche Reichs- kommtssar in Norwegen, hat in einer Radio ansprache am Abend des 25. September emo Reihe von Anordnungen und Maßnahmen

ebenfalls eine «ner- - müdliche mäi von Erfolg gekrönte Tätigkeit. Von der Luftwaffe wurden in fortgesetz- j ten Angriffen, der Flugplatz und die mi litärische» Anlagen von Bura (Kenya), ' Trappemansammlungen Lei Ma i j r, Abteilun- ^ gen Sei Enneina (nördlich von Gallabat), j englische Truppenlager im Walde von Monte -Amcwi, feindliche Abteflungen am Flusse At- iSara^ «nglffche Verteidigungsstellungen bei j Otrub im Sudan, die Verteidigungsanlagen im mMtborsn Sudan, der Rundfunksender

Feeundschastsbesuche in Italien Vergangene Woche weilten zwei führende deutsche Persöirlichkeiten zu Freundschafts- besuchen und Aussprachen mit Vertretern der faschistischen Regierung in Italien. Als erster traf Reichserziehungsminister Dr. Rust, wie bereits gemeldet, am 21. September in Florenz ein. Gr wurde vom Duce empfangen und von der Universität Rom in feierlicher Form zum Ehrendoktor dieser Hochschule er nannt. In Begleitung des italienischen Unter- richtsministers E«. Bottai besuchte Dr. Rust dann Neapel

hat sich letzter Tage mehrmals wieder in den Zeitungen zum Wort gemeldet. Er schlug der Regierung vor. im Wege einer neutralen VermAtlung mit dem Deutschen Reich die gegenseitige Vereinbarung zu treffen, in Hinkunst die Fliegerangriffe nur gegen militärische Objekte zu richten. Der Rat scheint nicht viel Aussicht zu haben, in Erwägung gezogen zu werden. Von einer der grötzten regierungsnahen Zeitungen wurde er vielmehr sogleich mit dem Bemerken verworfen, die beste Taktik sei eben jene der unterschiedslosen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1941
Umfang: 6
ihrer Front be gonnen. -Aehnlich wie bei Dünkirchen hämmerte auch diesmal die deutsche L u f t w a f f e auf die englischen Transportdamvfer ein, von denen eine große Zahl versenkt und beschädigt wurden. Wäh rend aber der Rückzug der Engländer bei Dün kirchen durch dichten Nebel begünstigt war und außerdem die englische Küste nur wenige Dutzende Kilometer weit entfernt lag, herrschten Leim „griechischen Dünkirchen', wie die Deutschen lden englischen Rückzug aus Griechenland bezeich nen, außerordentlich

gute Sichtverhältnisie und hatten dre Schiffe bis zu dem rettenden jenseiti gen Strand Strecken von mehreren Hundert Kilo- Metern zurückzulegen, so daß die deutsche Luft waffe ihre Angrisfskraft viel stärker entfalten konnte. Wie sich aus einer Zusammenstellung der in den deutschen Heeresberichten gemeldeten Ver luste' der englischen Transport- f l o t te in den griechischen Gewässern ergibt, wurden an die 80 englische Schiffe mit ins gesamt 218.000 Tonnen sowie ein Kreuzer ver senkt

und an die 80 w ei ter e 8ch i ffe, dar unter ein Zerstörer sowie zwei Hilfskriegsschiffe und drei Kreuzer durch Bombentreffer b e- schädtgt. Von ermächtigter, deutscher militärischer Seite wurde bereits am 28. April verlautbart, daß von den englischen Soldaten, mit denen die am 22. versenkten Transporter beladen waren, minde stens 30.000 umgskommen seien. Wie das englische Hauptquartier in Kairo meldet, wurden beim Rückzug der englischen Truppen aus Griechenland auch griechische Streitkräfte eingeschifft

. Einige Abteilun gen dieser griechischen Truppen sind bereits in Alexandrien in Aegypten cingetroffey. Der australische Kriegsminister gab zu, daß man beim Rückzug aus Griechenland mit schweren Verlusten, besonders an Material, rechnen müsse, da der Kommandant der australischen Truppen in Griechenland, General Niamey, die Anweisung erhalten hatte, vor allem die Mann schaften zu retten. Die griechische Regierung auf Kreta König Georg von Griechenland flüchtete am 23. April zusammen mit der Königsfamilie

und der griechischen Regierung aus die große im Süden des Peloponnes gelegene Insel Kreta. Wie gemeldet wird, habe der Kronprinz Athen nicht freiwillig verlassen, sondern sei gezwungen worden, sich ebenfalls nach Kreta zu begeben, wohin er unter Bedeckung gebracht worden sei. Die letzte Handlung der griechischen Regierung in Athen war der Beschluß, die diplomatischen Beziehungen mit Bulgarien infolge des Ein rückens bulgarischer Truppen in Griechisch- Thrakien abzubrechen. Nach Abschluß des Feldzuges auf dem. grie

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1940
Umfang: 8
, wurden von der Regierung schwere Strafen festgesetzt. verheerender Luftangriff auf lloventrv Zur Keimzählung des englischen Versuches, durch einen Luftangriff die große Parteiver sammlung in München am 9. November zu stören, unternahm die deutsche Luftwaffe wie das Deutsche Nachrichtenbüro meldet, in der Nacht zum 15. ds. einen Großangriff auf die englische Industriestadt Toventr». Coventry liegt in der Grafschaft Warwtck. im mittleren England, und zählt etwa 160.000 Ein wohner. Die Stadt ist berühmt

ergeben. — Die schweizerischen! Zeitungen melden, die sowjetrussische Regierung! habe als Heimzahlung für die Sperre der ini London liegenden Guthaben der ehemalige« Balienstaaten ihrerseits die Einstellung aller! Zahlungen an England verfügt. — Wie in Lon»' don verlautet, hat die englische Regierung durch» ihren Botschafter in Moskau der russischen Re»! gierung Vorschläge für eine Befferung und end» gültige Klärung der Beziehungen zwischen beiden! Ländern unterbreiten .lasten. Die Engländer, bieten

wellenförmigen deutschen Vorstößen brachen mehrere Großfeuer aus. Die durch die riesigen Materialbestände ge speisten Flammen waren nach dem deutschen Heeresbericht bis an die Küste des Aermel- kanals zu sehen. Auch die englischen Nachrichtenstellen geben zu, daß in der Stadt schwerer Schaden ange richtet und zahlreiche Werkanlagen zerstört wur den. Der Nachtangriff — so wird erklärt — sei an Heftigkeit mit den schwersten Bombardierun gen von London vergleichbar gewesen. Das englische Königspaar stattete

am nächsten Tag der Stadt einen Besuch ab. Ebenso der englische Flugzeugminister, Lord Beaverbook. der sich von dem Ausmaß der angerichteten Zer störungen überzeugen' konnte. Auch in den u b r i g e n N ä ch t e n der letzten Woche setzten die deutschen Flugzeuge trotz zeit weise starker Stürme und Dereisungsgefahr der Flugzeuge ihre Einflüge auf London und andere Ortschaften in Süd- und Mittelengland kort. Unter den getroffenen Zielen befände« sich eine GtsenbahnhochbrÜcke bet Hersham, ein wichtiges

Elektrizitätswerk bei Brighton, verschiedene Rüstungswerke, Verkehrsverbindunaen, die Wa terloo-Brücke in London sowie Versorgungslager für die Luftwaffe. Außerdem wurden in den Seegebieten rings um England wiederum mehrere Einzel- schiffe und Geleitzüge angegriffen. Laut deut schen Heeresberichten wurden durch Untersee boot- und Fliegerangriffe ein Dutzend englische Schiffe versenkt und mehrere, beschädigt. Die englische Luftwaffe machte in der Nacht zum 14. ds. einen Versuch, die Neichshaupt- stadt

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.01.1940
Umfang: 6
Erregung der japanischen Oeffent- lichkeit sehr unangenehme Folgen haben könnte, wenn die englische Regierung sich in dieser Franc nicht zu einer konzilianten Haltung herbeilasse. Die englische Regierung solle ja in Zukunft solche Handlungen gegen japanische Schisse unterlassen, von denen elnkge für 24. und 25. Jänner im Halen von Yokohama erwartet werden. Unterdessen erfährt man noch, daß bei einer Versammlung der Führer der größten japani schen Partei, d.i. der Mlnseito. eine Tagesordnung angenommen

, di« englische Regierung über die Haltung Japans zu informieren. Amerikanische Klanen Newyork. 23. Jänner. Die Zeitungen veröffentlichen den Protest des amerikanischen Staatssekretärs Hüll bei der Londoner Regierung. Hnll hebt darin die Be- lästigiingen der amerikanischen Schiffe im Gebiet von Gibraltar hervor, wo sie lang« Zeit zu Untersuchungen aufgehalten werden, und for dert eine Aenderung in der Behandlung der das Mittelmeer anlaufenden amerikanischen Schiffe. Weiters hatte der Staatssekretär ein« län

der -Sieg der Alliierten im Interesie aller Neutralen -liege, hat in allen neutralen Hauptstädten ziemlich großen Unwillen ausgelöst. Die meisten -Blätter der neutralen Länder lehnen einstimmig diese Einmischung Churchills in ihre Angelegen heiten ab. In den zuständigen Kreisen Londons ist man vom Inhalt der Rede auch sichtlich abgerückt und erklärt, daß in der Rede nicht etwa eine wohl abgewogene politische Erklärung der englischen Regierung, sondern nur eine persönliche Mei nung des Marineministers

und holländische Jagdflieger stiegen sofort 'auf. Die holländisch« Regierung hat gegen die Aeberfliegunq des niederländischen Hoheits gebietes in Berlin und London protestiert. Geoitland Nord ans der Hut London, 23. Jänner. Die Behörden der englischen Geheimpolizei Scottland Nard haben während der gestrigen Nacht alle öffentlichen Gebäude Londons sehr streng bewacht, da die irischen Terroristen ein Attentat angedroht hatten als Vergeltuna dafür, daß zwei Terroristen zum Tode verurteilt wor den waren. MaiSkv

der amerikanischen Oil Company und nach anderen um Matrosen der „Columbus' handelt, die auf dem Weg über Japan und Ostasien heim kehren wollten — wurden von den Engländern von Bord des japanischen Schiffes heholt und gefangengesetzt. Die japanische Regierung hat nun durch den Bizeaußenminister beim britischen Botschafter in Tokio wegen des Anhaltens der „Asama Maru' in nächster Nähe der favanilchen Küste und gegen die Verhaftung der deutschen Passagiere formellen Protest eingelegt. Darin fordert Japan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1919
Umfang: 8
eine Mitteilung, worin'sie erklären, daß sie die Beschlag nahme aller Obligationen und anderer Wertpapiere, d'e sich im Besitze ihrer Staatsangehörigen befinden, als . schwere Diebstähle anseben und alle Konfiskationen der ! kommunistischen Regierung für null und nichtig betrach ten würden. Ne Borganye in Fiume. Bern, 14. Juli. „Popolo Romano" berichtet aus Paris, daß auf Vorschlag Clemenceaus ame rikanische und englische Kriegsschiffe, denen sich auch französische Streitkräfte anschlossen

Nr. 161 / D»!kS.Aelt»sß Gerte 5 Generalstreik vorzubeugen. Die Rede wurde mit leb haftem Beifall aufgenommest. Togo und Kamerun. Rotterdam, 14. Juli. Wie aus Paris gemeldet wird, ist die französisch-englische Uebereinkunft über Togo und Kamerun jetzt definitiv in London zwischen Henry Simon und Lord Milner zustande gekommen. Ratifizieren die Alliierten die Uebereinkunft, so erhält Frankreich vier Fünftel von Kamerun und zwei Viertel von Togo. China wird den Friedensvertrag unterzeichnen

sehr bedeutende Kundgebungen gegen die Räteregierung statt. Die eine Kundgebung wurde von den Journalisten, die anders von den Schau spielern organisiert. Die Mitarbeiter der bereits vor zwei Monaten eingestellten bürgerlichen Zeitungen wur den aufgefordert, sich binnen zwei Tagen bei dem Zen tralrat für geistige Produktion zu melden, um dort eine neue Arbeitseinteilung zu erhalten. Es wurde schon vorher bekannt, daß die Regierung den Journalisten, so weit sie zu den älteren zählten, agitatorische Aufgaben

wird, hat die ungarische gegen revolutionäre Regierung das französische Kommando ersucht, die Offensive gegen die ungarischen Bolschewisten ergreifen zu dürfen. Prag, 14. Juli. (Tschechosl. Preßbüro.) Der Minister präsident der ungarischen gegenrevolutionären Regie rung in Szogedin, Graf Julius Karoly, ist zurückgetreten. Seinen Posten wird Desider Abraham übernehmen. Die Beschlagnahme von Wertsachen — Diebstahl. Paris, 14. Juli. (Reuter.) Die alliierten und assoziierten Regierungen übermittelten an Bela Kun

anstei gender Lebensmittelpreise führt naturgemäß zu steigenden Löhnen und macht so jede Kalkulation unmöglich. Seit dem Friedensschluß fallen nun in Deutschland alle Lebensmittelpreise unter die von der Regierung festgesetzte Höhe. Die stärkere Zufuhr aus Holland. Dänemark usw., serners die Aussicht, daß demnächst von den Uebersee- ländern große Transporte eintreffen, üben den starken Druck auf die Märkte aus. Gleichzeitig wird auch das Angebot im eigenen Lande ein reichlicheres. Ein Beweis

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
in London als auch in Paris sei die Frage einer Seeblockade spanischer Häfen lebhaft erörtert worden. Die englischen Minister hätten jedoch befürchtet, daß eine derartige Maß nahme den Konflikt erweitern könnte, statt ihn zu begrenzen. „T imes' rühmt im Leitartikel die Schnellig keit, mit der die englische Regierung allein und auf eigene Verantwortung gehandelt habe. Die eng lische Regierung wolle so rasch wie möglich ein Abkommen erreichen, durch das die tatsächliche allgemeine und unparteiische

untereinander erschwert. „Daily Mail' meint, daß die englische Re gierung mit ihrer Anweisung an ihre Diplomaten die englische Neutralität habe zeigen und die an dern Mächte habe ermutigen wollen, Gleiches zu tun. Die britische Regierung hoffe von Deutschland, Italien und Sowjetrußland, daß von diesen Län dern nun etwas mehr erfolgen werde als nur die grundsätzliche Annahme. „Daily Mail' nennt die britische Note eine anerkennenswerte Entscheidung, so anerken nenswert, daß die Regierung diese Entscheidung

verfolgt tei- I-in v'vuderen politischen Zweck, sondern bedeutet stätigung der Herzlichkeit der zwischen den beiden Ländern bestehenden Beziehungen. Er bestätigt auch weiter und ganz besonders, daß die italie nisch-englische Wiederannäherung die „Achse Roma —Berlin' nicht im mindesten beeinträchtigt hat. General Göring, der schon einige Male nach Italien gekommen ist, so seinerzeit auch mit o. Paoen als dieser Vizekanzler war, und Gemahlin widmet die gesamte italienische herzliche Willkommensworte

der Kategorie und der anderen angeschlossenen Wirtschaftszweige beige stellt. Die Gesellschaft bezweckt, der Regierung zum Nutzen der Nation ein für die wirtschaftliche Er schließung Äthiopiens geeignetes Instrument zur Verfügung zu stellen. D!e „Silberne' für General Berne Roma, 13. Jänner. Marschall Graziani, Vizekönig von Aethiopien hat dem Luogotenente General Verne, der jüngst an den Folgen einer Krankheit in Ostafrika ver storben ist, die silberne Tapferkeitsmedaille „ad memoriam' verliehen. 3l«l!eMt

l>« liIMch. MWeWWniIt» Kowno, 13. Jänner. Der litauische Ministerpräsident und Finanz- minister Tubelis hat sich in Begleitung seiner Gat tin auf einige Wochen zur Kur nach Italien bege ben. Zu seiner Verabschiedung hatten sich in Kowno die Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps mit dem deutschen Gesand ten Dr. Zechlin als Doyen an der Spitze einge funden. Englands KontrMOn London. 13. Jänner. Die brtüscke Regierung hat ihren Vertretern in Roma, Berlin, Paris, Lissabon und Moskau

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1939
Umfang: 4
, daß der britische Geschwaderkommandant bei ben urugay'nchen Behörden um die Erlaubnis angesucht habe, 166 Mann an Land bringen zu können, d e an der Beisetzung der deutschen Opfer teilnehmen sollen. Panamerikanischer Protest bei der englischen u. deutschen Regierung in Erwägung gezogen. Washington, 15. — In der heu tigen Pressekonferenz erklärte Staats sekretär Hull, daß die amerikanischen Re publiken möglicherweise gemeinsam vor gehen werden, um zu ermitteln, ob die deutsch-englische Kriegshandlung

. Besonders stark war die Nach frage um Eintrittskarten und Informa tionen von Seiten der internationalen Pressevertreter. Zwei Tribünen sind für die Offiziere der Wehrmacht und der Miliz reserviert. Die Nationalräte der Kammer werden laut Verfügung des Parteisekretärs in fafciftischer Uniform zur Versammlung erscheinen. Der Präsident wird nach Er öffnung der Sitzung die Mitteilungen über Gesetzesvorlagen, Aenderungen in ben Aemtern, Aenderungen in der Zu sammensetzung der Regierung usw. ma chen

. Körperschaften, Firmen und Privatleute sind aufgefor dert, sich an dem Liebeswerk zu betei ligen, das ein Zeichen der allgemeinen Solidarität mit jenen sein soll, die die Militärmacht des Vaterlandes sichern. Aach ckem Seegefecht an àer la La Plata-Ntiinàung ffüuf enMche Kriegsschiffe vor Montevideo warten auf àie Ausfahrt àes àeutfchen Areuzers „Ràmival Graf Spee' / Feierliche Bei setzung àer gefallenen Matrosen / Das englische Schlachtschiff „Exeter' schwer beschààigt London, 15. — Die Seeschlacht

Reparaturen vornehmen müsse, um wiederum in die See stechen zu können. Es wird erklärt, daß sich in der Zwi schenzeit zwei weitere englische Kriegs schiffe an die Plata-Mündung begeben haben, um auf die Ausfahrt des deut schen Schisses zu warten. Eines dieser Kriegsschiffe sei der Kreuzer „Cumber- land' von 16.666 Tonnen. Nach den Meldungen einiger Blätter haben die Schlachtschiffe „Renowl' von 35.661 Ton nen und das Flugzeugmutterschiff „Ark Royal' von 22.666 Tonnen Befehl er halten, sich von Südafrika

vom Kriegsschauplatz entfernt sind. Bewilligung zur Reparatur der Schäden erteilt. Während die Regierung von Uruguay der Regierung der Vereinigten Staaten die Mitteilung zukommen ließ, daß sie dem deutschen Kreuzer „Admiral Graf Spee' den Aufenthalt im Hasen von Montevideo für die Durchführung der nötigen Reparaturen bewilligt habe, hält die amerikanische Regierung am Beschluß vom vergangenen 5. September fest, durch den es den fremden Schiffen nicht gestat tet ist, in amerikanischen Häsen Beschädi gungen

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 20.07.1940
Umfang: 8
, daß Außenminister Baudoin folgende Erklärung abgab: Rach dem Attentat non Mers el Kebir be schloß die französische Regierung, die diploma tischen Beziehungen mit Großbritannien abzu- brcchen. Unserem Geschäftsträger in London- De Castellanc. wurde sofort der Auftrag erteilt, unsere Entscheidung der englischen Regierung mitzuteilen und alle Vorkehrungen zu treffen, um mit seinem Personal nach Frankreich zurück zukehren. Dieser Auftrag wurde bereits am 4. Juli auf telegraphischem Wege erteilt und die englische

. Von der französtschcn Regierung wurde diese Rote nicht öffentlich bekannt gegeben. Auf englischer Seite gewährte man jedoch nicht die gleiche Zurückhaltung und des wegen hält es die französische Regierung für angebracht, Ihren Standpunkt öffentlich klarzu legen. Die Meldungen, welche <?.us London ein- trcffcn, besagen, daß die englische Regierung, nicht bereit ist, die Freigabe der französischen Schiffe z» bewilligen, eine Freigabe, welche von der französischen Regierung als wesentlich angesehen

der Flüchtlingsfllrsorge Repert; Generalsekretär für Volksgcsundheit wurde Huart; Generalsekretär für Landwirtschaft Prcand; Generalsekretär für Vcrsorgungswesen Vrassard; Generalsekretär für Industrie und Binnenhandel Vichelonne; Generalsekretär für Kolonien Fanton. Für Frankreich bestimmte Waren von den Engländern beschlagnahmt Bern, 18. Iull. Eine Reuter-Meldung gibt bekannt, daß die englische Regierung alle in englischen Häfen be findlichen französischen Handelsschiffe beschlag nahmt hat. Meldungen aus Clermont

Ab kommens über die Sperre der Waffenlieferun gen an Tfchang-Kai-fhek auf dem Wege über Burma erklärt die Taß-Agentur, sie fei zur Klarstellung ermächtigt, daß die Behauptung des englischen Erstministers über eine dem eng lisch-japanischen Abkommen vorhergehende Ve- ratung Englands mit der Sowjetunion ungenau fei. Die englische Regierung habe die Söwset- rcgierung in dieser Frage nie um ihren Rat gefragt und sei dazu auch nicht verpflichtet gewesen. Heimkehr der Berliner-Division Festlicher Empfang

Staatsminister Meißner dem Gast den Willkommgruß. Reichsaußenminister v. Ribben- trop verabschiedete sich hier vom Grafe« Ciano, um in das Außenministerium znrückzukehren. Ein Empfang im Hotel Adlon zu Ehren des Grafen Ciano Berlin. 19. Juli. Rach der Reichstags-Sitzung begab sich Außen minister Graf Ciano zu einem ihm zu Ehren vom Reichsaußcnminister v. Ribbcntrop veranstalte ten Empfang ins Hotel Adlon. Zu diesem Emp fang waren die höchsten Spitzen des Staates, der Regierung, der Wehrmacht und der Partei

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