nur zu beweisen, ob es ihr mög lich ist, ihre eigene Handelsschiffahrt zu schützen, ihre Küsten gegen die deutschen Angriffe wirksam zu verteidigen. Sie scheint aber diese Kraft nicht in sich zu fühlen, sonst würde nicht die Regierung zu so feigen Mitteln greifen, um die englischen Handelsschiffe vor den Angriffen der deutschen Unterseeboote zu schützen zu ver suchen. Uebrigens hat die englische Regierung öffentlich bekanntgegeben, daß jene Handels dampfer, welche ein deutsches Unterseeboot ver nichten, hohe
, daß, wie Schweizer Be richte, besagen, sowohl in England wie in Frank reich eine gedrückte Stimmung herrscht. Trotz Aufforderung der englischen Regierung sollen 1-7 englische Dampferlinien ihren Betrieb ein gestellt haben.. 9000 englische Matrosen von Handelsschiffen feiern, da sie wegen der Gefahr keine. Schiffsdienste verrichten wollen. 'Wie der Kapitän eines dänischen Dampfers berichtet, haben englische Schiffe, die ihm begeg neten, die dänische, schwedische oder norwegische Flagge.gehißt. Also die feigen
, die es seit zwei Jahrhunderten gewagt hat, die - englische Küste fänden englischen Handelsverkehr zu sperren und die englischen Truppenbeförderungen nach Frankreich zu erschweren. Kein Staat hat sich noch zu einem solch energischen Schritte auf gerafft, den übermächtigen Engländern auch zur See die Zähne zu zeigen. Nun mag die über große englische Flotte beweisen, nicht etwa, daß sie wirklich die Beherrscherin der Weltmeere ist, als welche sie sich selbst immer genannt hat, son dern sie braucht
Belohnungen erhalten. Abgesehen, daß diese Kampfesweise ein aufgelegtes Armuts zeugnis für die hochnäsige englische Flotte ist, verlangen die Engländer, die deutschen Untersee boote sollen jedes Handelsschiff vorerst unter suchen. So unklug sind die Deutschen aber sicher nicht. Die Augen der ganzen Welt sind auf diese neue deutsche Maßregel gegenüber England ge richtet, mit Spannung erwartete man die Wir kungen und dies umso mehr, als die englischen und französischen Zeitungen, die deutsche Blök
" ist eigentlich ein österreichi scher Dampfer, der bei Kriegsbeginn von den Franzosen beschlagnahmt wurde und seither von den Franzosen benützt wurde. Der englische Dampfer „Cambank" wurde durch einen Torpedoschuß zum Sinken gebracht. Ebenso wurde ein englisches Truppen Irans Portschiff mit 2000 Mann an Bord im englischen Kanal zum Sinken gebracht. Ob durch ein deutsches Unter seeboot oder durch Auffahren auf eine Mine, ist noch nicht bekannt. Weiters sind weitere drei englische Militärtransportdam pfer