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Verlag der Tiroler Land-Zeitung. — Druck der Verlagsanstalt Minerva und Familienheim Zürich und Würzburg. Ul 14 ünterbaltungöblatt zur „Tiroler 'Land-Zeitung* 1915 = Resl. Erzählung aus der F r a n z o s e n z e i t in Franken von Ang. Gräf (München). lNachdruck verboten.) Michael Böhnlein, der Wirt zum „Gol denen Löwen" in Unterpleichfeld mar einer der reichsten und angesehensten Männer im Würzburger Gau. In allen Dörfern zmi- schen der freien Reichsstadt Schmeinfurt und der alten

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Pirmoser 10 Kr., Marg. v. Kappeller, Generalstabsarztens-Witwe 10 Kr. Vereine und geselliges Leben. Veteranen» und Reservistenkolonne Kufstein. Die kameradschaftliche Zusammenkunft findet am Oster montag, den 5. April, beim „Auracher" statt. vücherschau und Schrifttum. (Die Licht st adt Paris ohne Licht.) Aus einer interessanten Serie von Bildern in der neuen Nummer der „Wiener Illustrierten Zeitung" ersieht man, wie Paris unter der Furcht vor den Zeppelins leidet. Auch sonst ist die „Wiener

Illustrierte Zeitung" wieder reich an aktuellen Kriegsbildern und zeitgemäßen Artikeln. Ziehung am 31. März in Innsbruck. 2 28 49 19 73 Nächste Ziehung am 14. April in Trient. Iiliule der Bank tir Cirol K und Mktrf Kufstein, Oberer Stadtplatz, übernimmt Geldeinlagen aut Sparbücher (rentensteuerfrei) j U au! Kontobücher «11 rw* in laufender Rechnung ** Durchführung aller bankgeschftftlichen Transaktionen. 405* MÄTiTjONI’s BESTES 1 ALTBEWÄHRTE! FAMILIEN- 6ETRÄHK. / EINZIG ! IN SEINER 'analytischen

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Schwazer Bezirksanzeiger

Seite 5 von 16

Datum: 03.04.1915

Umfang: 16

gegeben, daß die Offiziere der Besatzung von Przemysl nicht in die östlichen Gouvernements abgeschoben, sondern in Mittelrußland untergebracht und ihnen Vergünstigungen bewilligt werden. „Sera" schätzt die Verluste der Russen vor Przemysl einschließlich der erstm Belagerung auf drei Armeekorps oder 120.000 Mann. General Kusmanek, der heldenmütige Verteidiger der Festung Przemysl wurde als Kriegsgefangener in Kiew interniert. Die „Donau-Zeitung" in Passau hat in Nr. 135 vom 23. März 1915

eine Betrachtung über den Fall von Przemysl veröffentlicht, die verletzende Angriffe gegen die öster reichisch-ungarische Heeresleitung und gegen die amtliche österreichische Kriegsberichterstattung enthält. Hierwegen hat das stellvertretende Ge neralkommando des ersten bayrischen Armeekorps das Erscheinen der „Donau-Zeitung" auf drei Tage eingestellt. Im deutschen Reiche wird augenblicklich von den Zuständigen Regierungsstellen die Einfüh rung einer Besteuerung der Kriegs gewinne in ernstliche Erwägung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 03.04.1915

Umfang: 8

Seite 6 Volks-Zeitung Samstag den 3. April 1916 Nr. 75 Diese Verlustliste enthält die Namen von mehreren Kriegsgefangenen verschiedener Tiroler Regimen ter. Wir drucken die Namen der Deutschtiroler ab. Elaui Josef, 2. LstR., Giesingen. — Frewein Se bastian, Hall. — Lentsch Valentin, 2. LstR., 3. K., Gaschurn. — Pleikner Michael, Olang. — Regens burger Alois, 2. LstR., 3. K., Pfunds. — Rofner Hugo, Tit.-Patrf., 2. Kj., 11. K., Hard. — Sarigger Josef, Sterzing. - Schnaiser Josef. - Stomner Franz

der „Volks- Zeitung", Mentlgasse 12. — 46 — — 47 — „Der Böhme war kein Narr, sag ich Euch, sondern ein Mensch, der wohl wußte, warum er zu Bette ging. Ich ginge, sobald man's ver langte. Alles ist Traum, der Tod neue Schöpfung, die Todesart nur Vorurteil unserer armen Narren. Und es ist wohlgetan, daß rechte Menschen hier und da einmal das Leben aus eine Karte ins Spiel setzen, auf die es kein anderer wagen würde. Der übrige Janhagel wird wenigstens dadurch stutzig und neugierig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 03.04.1915

Umfang: 8

Rr. 75 Samstag den 3. April 1915 Volks-Zeitung Seite 7 VsrernsuachrLchte». Arbeiter-Sängerbund „Eintracht" Innsbruck. Ostersonntag nachmittags Ausflug nach Hall, Bahnhof-Hotel. Bei zünftigem Wetter Partie über die Dörfer, bei ungünstigem Wetter mit der Lokalbahn. Gäste willkommen. Arbeiter-Radfahrerverein Innsbruck. Oster-Montag den 5. April Eröffnungspartie nach Schwaz. Abfahrt 1 Uhr nachm, vom Stadttyeater. Briefkasten. Meran. Ihr Gedicht ist sehr ergreifend, aber die Zensur wird es sicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 03.04.1915

Umfang: 8

sich nach wie vor des schönen Lichtes. Ueber die Ursache der eingetretenen Störung — die von den christlichsozialen Organen sofort gegen die forschrittliche Gemeinderatsmehrheit auszubeu ten versucht wurde, gerade, als ob die Christlichso zialen die Kraft hätten, Elemente zu bannen — bringt die „Lienzer Zeitung" folgende Ausführung der berufenen Sachverständigen: „Durch die kolos sale Schneemenge und die dadurch hervorgerufene Feuchtigkeit hatte sich das Erdreich, welches den Fel sen in ziemlich großer Dicke bedeckt

- fam nachließ, war es auch nicht möglich, die Verbin dung der Rohrleitung mit der Schieberkammer so gleich herzustellen und mußte daher der Stillstand der Erdmassen abgewartet werden. Es ist daher un wichtig, wenn in einer Zeitung von einer Senkung des Wasserschlosses gesprochen wurde, es ist vielmehr wahr, daß selbes abfolut unberührt von der Senkung des Erdmateriales blieb, da es, wie der Augenschein zeigt, tief im sicheren Fels eingebaut ist. Weiters sei noch bemerkt, daß der Bergrutsch

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Höhe erreichen. Die belgischen und serbischen Heere werden schließlich wieder zu Kräften kommen und Rußland fährt fort, aus seinen unendlichen Vorräten Rekruten zu schöpfen, von denen es bisher nur 3 Prozent verwendet hat. Das französische Oberkommando hat keine Eile, es wartet den günstigsten Zeitpunkt ab. Die Ulabrbeit über die Ulenfront. Zürich, 2. April. Tie „Neue Züricher Zeitung" schreibt: Im Gegensaß zu den vor einiger Zeit in den französischen Tagesnachrichten gemeldeten angeblichen

. Die Versicherung des englischen Ministers Grey im Unterhause, England sei noch am 31. Juli unpar teiisch Und ehrlich bereit gewesen, auf das Friedens ziel zuzusteuern, erfährt jetzt eine eigentümliche Be leuchtung durch einen Bericht der „Newyorker Staats zeitung" über einen Provisionsprozeß amerikanischer Waffen- Und Munitionslieferanten. Gelegentliche der Verhandlung vor dem Obersten Gerichtshof wurde die vielsagende Tatsache festgestellt, daß die britische Re gierung schon in der Zeit vom 23. Juni

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 03.04.1915

Umfang: 8

Redaktion und Administration: Mentlgaffe Nr. 12, 1. Stock. — Manuskripte werden nicht zurückgesendet; anonyme Einsendungen bleiben unberücksichtigt. Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Einschaltung tritt entsprechende Ermäßigung ein. Telephon-Nummer der .Volks-Zeitung- 893 b. Bezugspreise r In Innsbruck: Monatlich K 1*70, vierteljährig K 510, halbjährig K 10*20. — Zum abholen: Monatlich K 1 50. — Auswärts durch die Kolporteure: Monatlich K 1-70, vierteljährig K 510, halbjährig

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- terstaatssekretär. (Eine tschechische Partei für den Wirt schaft^ Anschluß Oesterreichs an Deutsch land.) Aus Prag wird berichtet: Nach einem von der böhmischen nationalfreisinnigen Partei veröffent lichten Kommunique wurde in der letzten Sitzung des Aktionsausschusses beschlossen, eine Kommission zu er nennen, die die Agitation für wirtschaftliche Annähe rung zwischen Deutschland und Oesterreich anzubah nen hat. (Verbot der sog. Hoffnungskaufe.) Me „Ästener-Zeitung" veröffentlicht eine MinisterialVer- ordnung

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Seite 8 % -!0 s yc ,! >r. : i7 Volks- uitD LMvirtschaftliches Zur Kunstdünger-Lieferung. Die Bezirksgenossenschaft Imst teilt in Num mer 24 dieser Zeitung mit, daß üe von dem ge meinsamen Einkäufe des Kunstdüngers für Heuer absehe, weil die Ausfuhrbewilligung aus Deutsch land nicht zu erhalten sei (soll wohl heißen: „bis her noch nicht erhalten wurde") und weil der vom Jnlande erhältliche Dünger nur in Säcken zu 100 kg anstatt zu 50 kg geliefert wird und außerdem erheblich teurer

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Osttiroler Wochenblatt Erscheint allwöchentlich an» Samstag mit dem Freitag als Ausgabe- «nd Versandtag» mit den Beilagen »Illustriertes Unterhaltungsblatt' und die „Zeit', letztere 14 tägig, nebst dem „Lokal-Anzeiger für Lienz und Umgebung.' Bezugspreise für die „Lienzer Zeitung': In Lienz mit Zustellung in's Haus ganzjährig 3 Kronen, zum Abholen 7 Kronen. Auswärtig mit Postzusendung ganzjährig 3 Kronen, halbjahrig 4 Kronen, ^ vierteljährig Kr. 2.—. Einzelne Nummern der »Lienzer Zeitung

' 15 Heller. — Offene Reklamationen . sind portofrei. — Zahlbar in Lienz. — Post-Sckeckkonto Nr. 61.034. — Die Annahme des Blattes, solange eine ausdrückliche Kündigung desselben nicht erfolgt, gilt als Abonnementsverpflichtung. Anzeigen jeder Art finden in der „Lienzer Zeitung' dankbare Verbreitung und werden zu mäßigem Preise berechnet. Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen und Handschriften nicht zurückgestellt. — Bestellungen und Anzeigt

n werden ent gegengenommen in der Buchdruckerei I. G. Mahl in Lienz, wohin auch Briefe und Gelder zu adressieren find. — Jedes Inseraten-Bureau des In- und Auslandes nimmt Auftrage entgegen. Nr. 14 Lienz, Samstag de« 3. April 1913. 30. Jahrg. Mit 1. April beginnt das II. Quartal der „Lienzer Zeitung.' Wir ersuchen um gefk. Erneuerung des Bezuges und um baldmöglichste Einsendung des Bezugs- Preises. Bezugspreis: Vierteljährig in Lienz abgeholt . . K 1.7S. Durch Post oder Boten zugestellt. . l< 2.—. ver

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. k5viegsc»-''Zck bei Hol» In der letzte» Zeit wurde auch für den Kaiser, seinem Wunsche entsprechend, Kriegs > ! auf den Tisch gebracht. Da sich dieses jedoch als zu schwer herausstellte, wird für den ^listr jetzt in der Hofbäckerei ei» Gebäck aus weißenr Mehl hergestellt. Für alle anderen i» Schönbrunn wohnende-, Mitglieder des Herrscherhauses und des Gefolges wird das gewöhnliche Kriegsgebäck geliefert. l)«i> Agioksnclel mit Lsndesgolckniün 2«n. Die Wiener Zeitung veröffentlicht eine Ver ordnung

,neiäerin. verekrlicken Lesern, k^reunäen, (Zön- nern unä Mitarbeitern äer ::: „I^ien?er Zeitung' entbietet Zesegnete (Zstern äie Lcdnftleitung unä Verwaltung 6er „l.ien/er Zeitung.' Die beutlge uuuunel' ij! M Seiten stark. Herausgeber und Verantwortlicher Schriftleiter Jos. A. Rohracher. Dwck und Berlag von I. G. Mahl in Lienz.

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3. April 1915 Tiroler BolkSblatt Seite 7 Vermischtes. Von der Kaiserin «harlotte von Meriko. Die folgende interessante KriegSepifode hat sich der Neuen Züricher Zeitung' zufolge kürzlich im bra- bantischen Königsschloß Bouchot, bekanntlich dem Sobnsitz der Kaiserin Charlotte von Mexiko, abge- jpielt. ES wurde auf dem Schlöffe gleich nach der Besetzung der belgischen Hauptstadt die österreichi sche Fahne gehißt. Der deutsche Rittmeister von Schmitz, der dieser Tage an der Spitze seiner Es kadron

- irochenen Mutes und beispielloser Zähigkeit. Oberst Andreatta und Leutnant Stolz erhielten das Militär- verdienstkreuz mit der Kriegsdekoration, Fähnrich Lusschütz die silberne TapserkeitSmedaille erster Klaffe. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 2. April 1915. Abschlüsse stnd verboten! I» der heutigen Wiener Zeitung wird eine Ministerialverord- »nng erscheine», wodurch die Hoffnungskäufe — Kauf der künftige» Ernte in Bausch und Boge» —, die sich auf landwirtschaftliche Er zeugnisse

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wirklich in seinem Palast. Aber niemand außer ihm.' Tagesneuigkeiten. Ein Schweizer Mädchen an Kaiser Wilhelm. Eine schweizerische Zeitung, das „Neue Winterthurer Tagblatt', veröffentlicht einen Brief, den das Töchterchen eines Zahnarztes in Winterthur im Mo nat Jänner an den deutschen Kaiser schrieb, um trotz den strengen Vorschriften im Elsaß die Abreise einer Nichte aus Mülhausen zu klangen. Der Brief hat folgenden Wortlaut: „Lieber Deutscher Kaiser! Als Sie uns Schweizern einen Besuch gemacht

in Trümmer gelegt und dem Erdboden gleichgemacht wurden 59 Ge meinden. Schwere Schäden erlitten durch das Erdbeben 129 Ge meinden; 184 Gemeinden erlitten beachtenswerten Schaden, der aber wieder gutzumachen ist. Die Gesamtzahl der in Mitleidenschaft ge zogenen Gemeinden beträgt 372. . » i Eine chinesische Friedensprophezeiung. Liang Tschitschiau, eine chinesische Persönlichkeit, die in der Revolution von 1912 großen Ein fluß gehabt hat, veröffentlicht in der Pekinger Zeitung „Kingpai' („Die Hauptstadt

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?rjeäenspropkeee!ung. Wang Tschitschian, «ine chinesische Persön lichkeit, die in der Revolution von 1912 großen Mnfluß gehabt hat. veröffentlicht in der Pe- 'kinger Zeitung . „Kingpai' (..Die Haupsttadt') eine poetische Friedensprophezeiung, die, aus einer iMi^lschjen Übertragung ins Deutsche übersetzt,, folgendermaßen lautet: eine kleine und. alle. hundert Jahre/eine. große Aenderung ein. Das. ist,-wahr, Auch jetzt, wo die Glocken die, letzte. Stunde des Jahres 1914 einläuten, erfüllt Schlächjenruf die Luft

: Der Divisionsgeneral L e r ö ist am 15. März gefallen. - - ' ! Lärmende Kundgebungen für und gegen den Krieg in Mailand. ^ Fran.kfurt a. M.^ 2.- April. Die „Francs. Zeitung'- meldet aus Mailand: Am Mittwoch abends hatten, sowohl die ^Neutralen wie die Kriegshetzer ihr Gesolge zu Kundgebungen auf den Domplatz einberufen. Die Kriegshetzer er«> schienen unter der Führung von Peppino Gari baldi und Äeranstalteten einen Demonstra tionszug nqch dem Garibaldi-Denkmal, von dessen Stufen aus Peppino Garibaldi und Mussolino

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und Triest, beziehungsweise Abbazia bedienenden Schlafwagen wuroe nunmehr auch der schon an gekündigte Schlafwagenverkehr zwischen Wien und Meran bei den Zügen Nr. 1009 und Nr. 101V ins Werk gesetzt. Der Schlafwagenverkehr in der Relation Budapest—Meran wurde am 24. März ausgenommen^ Vie Kriegsgetreide - Verkekrsanstalt. Die „Wiener Zeitung' schreibt: Der Minister des Innern hat zu Mitgliedern des Beirates der Kriegsgetreideverkehrsanstalt in Wien u. a. er nannt: Reichsratsabgeordneten German

. Wie die „Kölnische Zeitung' meldet, nimmt die Kälte in Archangelsk und am weißen Meere ständig zu. Sie erreichte am 20. März 18 Grad unter Null. Die Eisbarre wächst au Stärke, so daß die Hoff nungen der Engländer und Russen aus e'.ne srüh- zeitige Eröffnung der Schiffahrt völlig dahinge schwunden. Da es auf Spitzbergen sehr kalt ist und im Eismeer sich viel Eis angesammelt hat, ist vorläufig nicht auf Tauwetter zum rechnen. Kriegs-(kronik. Die Verhüllungen in Voten und Ga- lizien. In Galizien sind bisher etwa

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ist unwahrscheinlich. Aber auch sür diese ist die Türkei vorbereitet, indem an den in Betracht kommenden Stellen eine große Armee bereit gehalten wird. Den Gerüchten über Munitions- mangel hält von der Goltz entgegen, daß die Türkei nicht nur beträchtliche Mengen Mu nition vorrätig habe, sondern, daß sie auch selbst Munition erzeuge. Nene Vorbereitungen der Verbündeten. Die „Kölnische Zeitung' meldet aus Athen: Mangels ausreichenden Platzes zur Truppen unterbringung und wegen unzulänglicher Mit tel

der Rohrleitung von der Schieberkammer entstand, ohne hiebet einen Bruch oder sonstigen Schaden zu verursachen. Da die Bewegung der Erbmassen nur langsam nachließ, war es auch nicht möglich, die Ver bindung der Rohrleitung mit der Schieberkam» mer sogleich herzustellen und mußte daher der Stillstand der Erdmassen abgewartet werden. Es ist daher unrichtig, wenn in einer Zeitung von einer Senkung des Wasserschlosses gespro chen wurde, es ist vielmehr wahr, daß selbes absolut unberührt von der Senkung des Erd

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Zweite Beilage zu Nr. 14 der „Lienzer Zeitung' vom 3. April 1915. Przemysl. Die Folgen des Falles. Die „Vossische Zeitung' meldet aus Genf: Entgegen anderen Militärkritikern meint Ge neral Berthau im „Petit Journal': Der Fall von Przemysl wäre nur von geringem Einfluße auf die strategische Lage in Galizien. Oesterreich hätte durch dm Fall der Festung einen bedeutenden Teil seiner Armee verloren, aber nicht seine aktiven Kräfte, wie seinerzeit Frankreich beim Falle von Metz. Wenn man in Betracht

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dort für die Alliierten mit grö¬ ßeren Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Die Kämpfe in den Vogesen. Z Ü r % ch , 3. April. Der Kriegsberichterstatter der „Neuen Züricher Zeitung" beschreibt eine Fahrt durch das Breuschtal über den Donanpaß in den französischen Vogesen. Im Gegensätze zu den vor einiger Zeit im französischen Tagesbe¬ richt gemeldeten französischen Fortschritten bei La Lusse ist es Tatsache, daß die Deutschen auf der ganzen, 150 Kilometer langen

Fliegeranschlag. Villingen (Baden), 3. April. Ein feindli¬ cher Flieger warf gestern Nachmittag nach 4 Uhr über der Südstadt mehrere Bomben, die alle ihr Ziel — industrielle Werke in städtischem und pri¬ vatem Besitz ■ — verfehlten. Eine Bombe ging kurz hinter dem letzten Wagen eines Personen¬ zuges nieder. Personen- und Sachschaden ist bis¬ her nicht gemeldet worden. Deutsche Bahnbaute« in Belgien. , Brüssel, 3. April. Wie die hiesige Zeitung

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ders auf deutscher Seite. Diese Erzählungen könnten samt und sonders „Geschichten, die^ sie nicht erreichten', betitelt: werden, denn alles, was der Vortragende- schilderte, hatte ev einer Newyorker Zeitung g e k.a be l t. Das wettere Schicksal seiner Depeschen? erläuterte er. mit fol gender Erklärung: - - „Ich habe diese Geschichte dem deutschen Zensor vorgelegt sie passierte. ging nach Hol- land> die Kybelgebühr war bezahlt. Sie ging hach Englattd- ?^und kam nie nach New y ort.' v' Herr Emerson

lagen über die ganze Landschaft. Wo man Mblickte, staken sie wie alte Baum stämme. Alles habe ich meiner Zeitung? telegra phiert, aber die Nachricht ging nur bis London, z Nun brach' die Zeit der Greueltaten an, die He Deutschem in Belgien! verüben sollten. Ich fuhr sofort dahin, hörte auch die furchtbarsten Sachen von verstümmelten Kindern, geschän deten Frauen Und ermordeten MäNnenr. Ich 'W Ä V K . ««ß ';

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Nr. 76 .Vozner Zeitung < Südtirol« Tagblatt) Samstag, den 3. April 1915. -All Karl, Huber Gebhard, Jakomet Jos.'f, Anckros. Larchcr L^njamin, Lechner Joh., leerer Oswald. Lunge? Josef. Markett Josef. Anna. Oberhawo^er Asmilian, Plant! ^-iiz, StanaH'.er Heönvich, Tschager Anna, Johann, Wenzel Anton. Zatelli Anna. — lk' MsicherÜW zur Aufnahme. erhielt Bottann ML1V- ... ... Spende für die Soldaten im Zelde. Herr Hu- von Reimnqhaus aus Schloß Wickenburg in ^a„ hat dem Kricgsfüvsorgeamte Bozen-Gries

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