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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1873
Umfang: 8
Constitutionelte ölimer Zeitung. seine Spalten mit den althergebrachten Lügen und Perdrehungen und der ge wohnten Perfidie zu füllen, ist selbstverständlich -, es ist ihm das ja zur zweiten oder besser eigentlichen Natur geworden. So bringt z. B. die jüngste Nummer folgende Notiz: „Dem Redacteur der „Bozener Zeitung' wurde in einer der ersten Märznächtc eine solenne Katzenmusik gebracht.' Nun ist es zwar wahr, daß dem Verfasser der „Bozener Geschichten'. der zufällig auch Redacteur der „Bozener

Zeitung' ist. eine Katzenmusik gebracht wurde; die „Bozener Zeitung' hat dies selbst zuerst berichtet. Wäre aber das „Volksblatt' ein nur halbwegs anständiges Blatt, so hätte es nicht in gewohnter Perfidie die auch von der „Bozcn. Ztg.' schon mitgetheilten Nebenumstände. die den eigentlichen Sach- verhalt wahrheitsgetreu näher illustriren. verschwiegen,f und hätte die Notiz von der Katzenmusik ungefähr so abgefaßt: „(Katzenmusik.) Die „Bozener Zeitung' hat jüngst in einem Feuilleton Bozener wirkliche

.-?-) Aber „Volksblatt' und Anstand! Das sind diametrale Gegensätze; sie sind von einander so himmelweit verschieden, wie Tag und Nacht, wie Pater Norbert St. in Brixcn und Ballet, wie Sonnenwirthshans und4v,0t)0 st. Grundwerth, wie Malfattische Schulbrü der und Unschuld, wie Bericht über die Einvernahme derWelschnofner in Sachender Schulvisitation und die diesbezügliche Berichtigung des landesf. Commissärs, wie „Volksblatt' und „Bozener Zeitung'. Uebrigens glaube ich dem „Volksblatt' versichern

der „Bozener Zeitung' ergiebigen, dankbaren Stoss bietet. Ich habe mir deshalb auch ganz im Geheimen vorgenommen, dem „Volksblatte' auf seinen Wunsch als Zeichen meiner unwandelbaren Dankbarkeit ein schön eingebundenes Exemplar des neuen Wahlreformgefetzes nach dessen Sanction zu übermachen. Was thäte ich ohne Volksblatt? Diese letzte Nummer des „Volksblattes' die tet wieder so reichlichen Stoss, daß ich ihn unter dem Strich nicht ganz behan deln kann und deshalb an anderer Stelle auch näher beleuchte

also jetzt über Amerika. Daß dieser Steier- märker, der. wie ich wetten möchte, sein Lebelang keine zwei Meilen über seine Heimath hinausgekommen, ein competenter Beurtheiler amerikanischer Zustände sein muß und auch wirklich ist, werden die Leser sogleich sehen. gang. Der Raum der dreisyaltjgelr Petitzeile 5 kr.. Jede Wiederholung l ? . Bei größeren JnserNonen entsprechenden Rabatt. Steuer mr jedesmalige lnnoncen für die Bozner Zeitung nehmen entgegen: Im In - und Ausland Hawi'leu, . neuer Markt u. Hranliurt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1872
Umfang: 4
fl.. Presie 25000 fl.. Tages-Presse 10000 fl.. W. Tagblatt 32000 fl., Vorstadt-Zeitung 16000 fl., Wanderer 1500 fl., Deutsche Zeitung 8000 fl.. Montags-Revue 12000 fl., Fremdenblatt 12000 fl., Neues Fremdenblatt 2500 fl.. Mor genpost 3000 fl., Extrablatt 6000 fl., Freies Blatt 300 fl., Handelsblatt 1500 fl.. Wiener Börsen-Cöurier 2000 fl., Ge- schäftszeitung 2000 fl., Lanzers Hans Jörgel 500 fl.. Hans Jörgel von Tribuswinkel 180 fl., Floh 3000 fl., Bombe 2000 fl., Kikeriki 1500 fl., Neuer freier Kikeriki

300 fl., Böse Zungen 200 fl., Stamms Böse Zungen 200 fl., Figaro 400 fl., Wiener Punsch 50 fl., Wehrzeitung 200 fl., Lästerschule 150 fl., Hand in Hand 250 fl., Reporter 250 fl., Wiener Finanzielle Blätter 150 fl., Warren's Wochenschrift 2000 fl., Neue Wo chenschrift 600 fl., Freimüthige 200 fl.. Gemeinde Zeitung 1000 fl., Gemeindebote 300 fl., Sonn- und Feiertags Courier 400 fl., Werthheimers Geschäfts-Zeitung 2000 fl., Scharf's Die Pforte hat die Einmischung der Mächte, obwohl

: 5 Grad Wärme. * (Ernennung.) Erzherzog Wilhelm als Hoch- und Deutschmeister des deutschen Ritterordens hat mit Entscheidung vom 12. ds. an die Stelle des verstorbenen Landescomthurs Grafen Joses Attems und nach Ablauf des statthalterischen Börsen-Zeitung 4000 fl., Sonn- und Montags-Zeitung 2000 fl., Ost und West 150 fl., Volkswirthschaftliche Preffe 400 fl„ Sa lonblatt 150 fl. Wiener Weltausstellungs-Zeitung 100 fl., Bank- und Handels-Zeitung 100 fl., Handels-Journal 500 fl., Wie ner Börsen-Zeitung

150 fl., Bahnhof 60 fl., Aktie 300 fl., Kleine freie Preffe 200 fl.. Geschäfts-Anzeiger 100 fl., Oester reichische ungarische Post 150 fl., Schönberger's Börsenbericht 1500 fl., Börse 150 fl., Eisenbahn- und Bankzeitung 150 fl., Donau 150 fl., Association 100 fl., Opposition 100 fl., Ur wähler 100 fl., Sonntagsblatt 100 fl., Neue Sonntags-Zeitung 100 fl.. Wiener Lloyd 100 fl., Volkswirth 400 fl.. Versiche- rungs-Zeitung 100 fl., Union 100 fl., Plaudereien 50 fl., Han dels- und Gewerbe-Journal 100

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.07.1881
Umfang: 4
»erZahr für die tägliche Ausgabe » st. u»r lür die zweimalige Ausgabe So lr- L«I-lIun»<n ranco. Der »a»m der -r-IIvoilig-n V«tir»elle 5 kr. Jede Wiederyolmi, « kr » Hx größeren Infektionen entivrechende» Rabalt. Reklaae, Notize» Einzefeudet ic. dodvelier Tari» ohne Rabatt, Amunren für. die «ozner Zeitung aihmea entgegen: Hoase n stein uns Aozler in Wien, Prag, Budapest, jowie >» den Aauplftidtei» Deutschiaud» und der Schweiz; il VV»eM in Wie», Btubenhaftit ». G. U. Daube

un» «am», in Wie». I. Sinqerlirafte und »ranlsurt a. lZH Rudolf Koste in Wien, Berlin und München, Rotier und Ccmo. in Wien, l. Siiemergaffe ik. 1ö2. Mittwoch, den 2t). Juli 1881 Nr. 2924 An die löbliche Redaction der const. Bozner Zeitung hier. Erkenntniß. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers! erkennt das k. k. Kreisgericht clZ Preßgericht Bozen : es sei die, von der k. k. Staatsanwaltschaft Bozen am 14. d. M. verfügte Beschlagnahme der Nr. 157 der konstitutionellen Bozner Zeitung vom 14. Juli 1831 auf zuHeben. Gründe

: Die Beschlagnahme der Nr. 157 der constitutionellen Bozner Zeitung vom 14. d. M. erfolgte aus dem Grunde, weil darin umer der Aufschrift „Die Wan- derversammlung von PurkerSdors' ein Aufsatz verössent. licht wurde, welcher am Schlüsse die vom deutschen Bereine am 4. d. M. dortselbst gefugte Resolution wie dergebe, — obwohl mehrere Wiener Journale wegen der Veröffentlichung dieser Resolution bereits confiscirt worden seien. Nach Z 24 des Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862 R.-G.Nr.6.1863, begeht ein Vergehen

derjenige, wel cher wissentlich den Inhalt einer mit Beschlag belegten Druckschrift durch den Druck veröffentlicht. Nun ist aber weder constatirt. daß irgend ein Jour nal — die k. k. Staatsbehörde hat auch keines benannt, — wegen der Veröffentlichung der Purkersdorfer Reso lution mit Beschlag belegt wurde, noch irgend ein Beweis dafür erbracht worden, daß die Redaction der Bozner Zeitung von einer solchen Confiscation Kennt niß gehabt habe. In ersterer Richtung beruft sich die k. k. Staats anwaltschaft

in jenen, welche diesem k. k. Gerichtshofe zur Verfügung stehen, ist eine Kundmachung über Beschlagnahme von Zeitungen wegen Veröffentlichung der Purkersdorfer Resolution bisher nicht enthalten gewesen und daher iu erster Linie über haupt fraglich, ob eine solche Beschlagnahme thatsäch lich erfolgt sei oder nicht. Dagegen aber steht außer Frage, daß wenn auch vielleicht eine oder die andere Zeitung anläßlich der Berichte über die Purkersdorfer Vorgänge confiscirt worden sein sollte, doch nicht alle Journale diesem Schicksale verfielen

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 23.07.1879
Umfang: 12
Beilage zum „Tirole Mittwoch, den Csrrespsltdenz. x.7. Meran, 15. Juli. (Die Mädchenschule.) Das „Tir. Volksbl.' hat jüngst am Schlüsse des Rechnungsartikels gesagt, es müsse zurückkommen auf einen verfänglichen und oberflächlichen .Artikel in der „Meraner Zeitung'. Diesem Versprechen wollen wir nun hiermit nachkommen. In Nr. 53 brachte die „Meraner Zeitung' einen Beschwichtigungsartikel in Angelegenheit der brennenden Mädchen schulfrage. Bei solchen Leser«, die der Sache unkundig waren, konnte

der einzige Vorwurf. Nun ja, wir glauben die englische Schule so ziemlich gut zu kennen und viel leicht etwas besser als der Correspondent der „Meraner Zeitung' und geben sehr gerne zu, daß die Lokale der Mädchenschule wirklich zu klein und zu beschränkt geworden sind, in Folge der großen Zunahme der Bevölkerung in Meran und Mais. Wenn der Correspondent der „Meraner Zeitung' eS zu Stande bringt, daß die große Pfarr gemeinde Mais in ihrem Bezirke eine eigene Mädchenschule errichtet

vom Correspondenten der „Meraner Zeitung' in's Feld ge führt, nämlich die „nicht entsprechenden Lchrerfolge', der „Widerstand gegen die Einführung der neuen Lehrmethode', „gegen die Durchführung der vom Gesetze vorgeschriebenen Lehrpläue, Stundeneintheilung u. s. w. Der gute Correspondent der „Meraner Zeitung' sagt, er habe sich er kundigt und diese genannten Mißstände gefunden und deßwegen habe auch das hohe Unterrichtsministerium der englischen Schule das Oeffentlichkeitsrecht nicht zu ertheilen gefunden

wird, war mit den Leistungen der Mädchenschule mehr zu frieden als mit denen der Knabenschule. — Und sonderbar, ja höchst sonderbar genug, jetzt urplötzlich auf einmal sollen die Leistungen und Lehrerfolge der Mädchenschule mangelhaft und ungenügend sein. Wie reimt sich denn doch daS zusammen? Wer kann dieses widersinnige Räthsel lösen? Vielleicht löst eS uns der genannte Correspondent der „Meraner Zeitung'. Wir wollen die Lösung des Räthsels kurz auS- sprechen, wie sie hier allgemein gegeben wird. Man wollte nämlich

als etwas ganz Vollkommenes und Mustergiltiges hinzustellen, — aber ebenso gewiß wissen wir, daß die in allerneuester Zeit vorgebrachten Klagen unrichtig und unwahr seien. Ganz leichtsinnig geht der Correspondent der „Meraner Zeitung' über die finanzielle Seite dieser Frage hinweg und meint diese Sache gienge leicht, man könnte, das Schulgeld erhöhen u. s. w. Nun ja, ein origineller Gedanke, wer zahlt denn aber wieder das Schulgeld, als Bürger, Eltern, die Kinder in die Schule schicken? — Ueber

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 05.11.1881
Umfang: 10
über daS Kassen-Resultat ermöglicht werde. — Unter den jüngst hier eingetroffen«« Fremden l» findet sich auch der bekannte Augen- und Ohrenarzt Doklor Plenk. Derselbe wird bis 8. November hier verweilen und seine Praxis ausüben, worauf wir Augeu- und Ohrenleidende aufmerksam machen. — Der große Unbekannte, welcher die »Bozener Zeitung' mit altbackenen Neuigkeiten aus Meran versieht, hat wieder einmal sein Rößlein gesattelt, um gegen uns zu Felde zu ziehe». Nachdem Die Kathrine hatte böse Zeit

hören. Nach dem Aodrev getraute sie sich nicht zu fragen, und von dem hätte sie am liebsten doch' waS gewußt, aber die Bas' fing »och immer nicht von ihm an. Endlich sagte die Kathrine, wie sie gegessen hatten und um dieser Ritter ohne Furcht und Tadel unS voll Selbstbewußtsein die Antwort auf unsere Auf. forderung in No. 33 der »Meraner Zeitung' schuldig geblieben ist. wahrscheinlich, weil er »acht Tage in PavS' war, verlohnt es sich eigeutlich gar nicht der Mühe, de» neuesten HerzenSerguß

desselben zu beachten. Allein wir bleiben Nie mand gerne EtwaS schuldig, vorzüglich» wenn dieser Niemand eine so »hervorragende' Stellung einnehmen »möchte-, wie eS bei beregtem großen Unbekannten 0erF-ll ist. DaS Referat über die letzte Sitzung deS Obeemaiser EurvereinS muß als Mittel zum Zweck dienen, der »Meraner Zeitung' resp, deren Redaktion EineS auSzu» wischen. Da nun die »Bozener Zeitung' den meisten unserer Leser nicht zu Gefichl kommt, so sind wir so frei, bewußten Wischer hier zu re- produziren

. Der große Unbekannte läßt sich, nachdem er dem von uns gebrachten Berichte über den Obermaiser Curveiein »grobe Unwahr heiten' vorgeworfen, also vernehmen: »Von der »Meraner Zeitung' bin ich dergleichen Liebes- vievste gewohnt und ich gönne ihr dieS kindliche Vergnügen, zumal ich ja wohl weiß, daß man Volt bei den schweren Lasten, welche die Sorge um die hohe Politik und das europäische Gleich gewichtverursachen, einer »kleinen Aufmunterung' von Zeit zu Zeit dringend bedarf.' Gut gebrüllt. Löwe

- betrifft, die der große Unbekannte von der »Meraner Zeitung' »gewohnt' ist, so Heißt'S da auch: „Klappern gehört zum Handwert.' Die Person des Berichterstatters der »Bozener Zeitung' istunSso — wurschtig, daß wir daS ganze Jahr keine Notiz von ihr »ahmen, fühlte besagter Herr, der, seitdem er über die Kurvorstehung und daS Kasino Comilö nicht mehr schimpfen und raifonniren kann, mit seinem Latein zu Ende ist, uicht von Zeit zu Zeit daS Bedürfniß, mit unS anzubinden, nur um sein liebes Ich nicht ganz

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.12.1880
Umfang: 6
in Bosnien und 6cr Herzegowina aufzuheben una die Jur'sdTtww 7über^die britischen StMßange,« hörrheii-der ös^erreichifchen Mogistratur in den occupir- ten Provinzen zu übtl rtra lqen. Lokales imä Drovinzieüe«. i ' ' Bözen/il.' Dezember MiroLleter- u»ä Töermoweterpauä. ?«»»» Z-I, i» MIirilu«t-r V?»r»»»Metcr »«ch Tei«»bcr II. Dexember !i Uhr Stach». , , Abrad» 7 . 7SS.« > 7ZS.2 ^ 1 7^ (Jas ^Vonnement auf die „Aozuer Zeitung' be- treffend Vielfach wird ieilcns der Leser der „Bozner Zeitung

ihres häuslichen Friedens und um daS Gewissen der skrupulösen-HauSsrau nicht zu bedrücken, vom Abon nement! abgehalten seien. , Diesen ängklithen Gemüthern möchten wir zunächst nahelegen,, daß jenes Verbot, zu einer Zeit «flössen, da die Gjaubenseinheit-Hetzereien im Schwange waren und die! Wralen Blätter die Aufgabe halten, geistlich-n wohl ...... - „ -,^°g der^ nunmehr verstorbenen Bischöfe ^begründete Nothwendig-^ ke>t. Denn-nie hat die. „Bozner Zeitung' gegen Reli gion und Moral gesprochen

und wenn sie eZ gethan oatte, würde daS weltliche Geietz sie getroffen hab-n. Z>er Kauptgrund aber, »«ftr Journat-p^Ha«« z» legen, lag^chohl darin, den Sessercn Aufschwang der «ltram^ntanen ^arteihlätter im LanSe zn öewerk- stelligenj «ich die „Aozner Zeitung' vielleicht ganz zn untesdr^ck-a. ^ -!?nv-!or. Daß sdieier Grund der r ichtige Üst^.gebt.aM. daraus, hervor, Mß'Äk^öch«»Srdigstea Laudesbischöfe dieses ungereue Aerbor—nicht—znrÄkgenommen haöenl Man UWM»Äoch-jahrelang. daS Verbot au ^-dei»°Kan« zeln

deutschen DiÄesantheiles >m Einvernehmen mit Ihnen ein diezbezü^lMo,Wumch wir kunHegeben, so werde ich über JvtrrseiMe'M'- iichlrungDiner .der.kath. Religion. 'und Kirckel entspr^ finden Hchtung keinen Anstand-tthmen^Jhrel^Wün« ichkit zu tyillfahren. Genehmigen^c.^ die 'Verstcherung Meiner vMÜglichen Achtung zc.' ^ Die Leur d«r^,Äv^ner Zeitung' werden eZ begreiflich finden, daß der Verleger ^ ' wachen kl gemäßigk drucken w! mungen gewik „Lchluder' sich gut abfand, so daß er auch gleich den H-imchtSnoch

Gestalten. mW berechtigeir zu guterr Hoffnungen. ??,? der seinen wigner»t«fl«n.wollte.Wei-dieS-dsBÜck»» «^K> H»tmm^pr^ent»rte'fick^'at^Ets»r^nr den ^Zahir- nchnget, kann unmöglich aus einer PaMsW'.'ime Merzen', dieSmäl als anmuthige'.Blondine^ und , ^wiffenssqi'HZ Aachen, kann sich unmöglich ferner vom Abonnement auf die »Bozner Zeitung', die in keiner Hinsicht extremen Richtungen huldigt, abhalten lassen. Wir zählen auf diese Einficht deS südlirolischen speciell des Banner LesepublikumS und rechnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.03.1873
Umfang: 8
Constikutioiirllr Omner Zeitung. MNg. Raum der dreispaltigen Petitjeile 5 kr.. Jede Wiederholung c ? » Bei qriiyeren Jnferttonen entsprechenden Rabatt. Steuer mr jedcsm.uigÄ nuvncen für die Bozner Zeitung nehmen enuze^en: In» )n- unv Ausland y^i n lcu, neuer Markt N. .^rantiurt, Hamburg und Berlin: Ä. Oppelic in Wien, Wvtl',e>le ^dSjtrage PH. Löd in Wien. Wvüzeile 2. Daube u. Comp. in ^ranlsurt a. Rudolf Mojje in Wien, Berlin u. München- rj An die geehrten Leser der konstitutionelle« Bozener

Zeitung'. Sch glaube, den Lesern der „Bozener Zeitung' nachstehende, vorzüglich über Aufforderung mehrerer geschätzter Parteifreunde erfolgte, Erklärung darüber schuldig zu sein, weshalb ich die Redaction dieses Blattes am 1<Z. d. sofort niederlegte: . . Ich, der verantwortliche Redacteur des Blattes, der, wie es selbstverständ lich und bei den bekannten Eigenthumöverhältnissen der „Bozener Zeitung' vor- sichtsweise von mir auch in dem mit dem Eigenthümer und Druckereibesitzer Herrn Gotthard Ferrari

abgeschlossenen Vertrage ausdrücklich bestimmt war, selbstständig und unabhängig über die Aufnahme oder Nichtabnahme eines Ar tikels in die „Bozener Zeitung' zu entscheiden hatte, schickte am 10. ds. ein „Bozener Geschichten' betiteltes Feuilleton in die Druckerei mit der Weisung, es in die Dienstagönummer (11. d.) aufzunehmen. Herr Ferrari fand für gut, das Manuscript aufzufangen. Er las es; hatte — ich will mich mäßigen und nur sagen — die Kühnheit, mir die ersten zwei Bogen mit einemblauen Stifte

handelt, sicher kein Redacteur eine l4 tägigs Kündigung annehmen würde. Uebergehend auf den gegen die Aufrichtigkeit meiner liberalen Gesinnung gerichteten Angriff berufe ich mich auf die Haltung der constitutionellen „Boz»er Zeitung' feit dem Jahre 1848 und überlasse es dem Urtheile der unbefangenen üliehrheit meiner G«sinnungSgenossen, ob ich nicht stets für die Sache der Freiheit und des Fortschrittes gekämpst habe. Der erste Impuls zur Grünvung eines liberalen Blattes dahier ginq

verfügen. Leider wurde dieses Anerbieten abge lehnt, allein die Haltung der constitutionellen „Bozner Zeitung' blieb stets die gleiche, treu den liberalen Prinzipien, die sie vertritt, und sie wird auch in Zu kunft dem zu Beginne de» heurigen Jahres veröffent lichten Programme gerecht werden. Dieß der wahrheitsgetreue Sachverhalt, nach dessen Feststellung ich es getrost dem Publikum überlasse, zu entscheiden, ob, wie aus der Erklärung des Herrn Dr. Straschnow zu entnehmen war, die ganze Schuld

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1881
Umfang: 8
.) DaS Antwortschreiben des CardinalS Zacobini lautet: ^uw wisso telegraimuute Äßluüeasti eovtra tr» stissiws kset», öis 13 iv due urde seciäeruut, ßratissiw» kueruvt deatiösimo kstri, c^ui axostolllAM deveäieüöuem Loäsliwti x isti ex coräe iwxertitur. (Die Gefühle, welche Sie im Telegramme gegen die traurigen Ereignisse deS 13. Juli kundgegeben haben, waren dem hl. Vater sehr angenehm und ertheilt Er auS ganzem Herzen > dem Vereine den apostolischen Segen.) ^ (Wie die „Bozner Zeitung' vom Regen i« die „Traufe' kam

.) Die „Bozner Zeitung' wurde bekanntlich neulich consiScirt, diese Confiscation aber vom Bozner KreiSgerichte aufge hoben. Aus guter Quelle erfahre» 'wir nun,^ daß von Seite der „Bozner Zeitung' um Bekanntgabe der Gründe der Aufhebung der ^Beschlagnahme nachgesucht wurde, um selbe zu veröffentlichen. DaS Preisgericht gab die Gründe heraus; aber jetzt war man bei der „Bozner Zeitung' wegen Veröffentlichung derselben in einiger Ver legenheit, weil das KreiSgericht in denselben die „Bozner Zeitung

die „Bozner Zeitung': „Vom k. k. KreiSgerichte Bozen ist unS gestern eine Berichtigung zu seinem von uns vollinhaltlich veröffentlichten Erkenntnisse i» Sache« der Beschlagnahme der Nr. 157 der „Bozner Zeitung' zugegangen, nach welcher es den Anschein haben könnte, als hätten wir absichtlich den Wortlaut eiueS Satzes entstellt. Wir erklären auf das Bestimmteste, daß diese Absicht nicht vorhanden war und der LapsuS lediglich auf einen Verstoß deS Setzers zurückzuführen. Vom Redakteur deS Blattes

eS werde« dürfte, die Wahrheit deS Satzes zu erweisen.' So die „Boz«er Zeitung', deren Setzer also gelegentlich auch als Prügelknaben Ver wendung zu finden scheinen. Das Blatt muß sein Publikum kennen,' da es glaubt, mit solchen Ausrede» durchzukommen. Wenig schmeichel haft für die Leser der „BoznerZeitung'! dieselbe bezeichnet zwar den Ausdruck des kreisgerichtl. Erkenntnisses als eine „mehr als sonderbar klingende Phrase', wagt aber doch nicht mehr zu leugnen, sonder« glaubt nur, daß es schwer wäre

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1872
Umfang: 4
ist, in den Provinzen nicht wenig überrascht über die ungeheuere Korruption, von welcher die Wiener Preffe und namentlich deren vornehmste und po pulärste Vertreter gefaßt sind, und welche nun in den ver öffentlichten Ziffern ihren drastischen Beleg gefunden hat. Die Ziffern fanden bis jetzt von Seiten der Wiener Journale kei nen Widerspruch. Nur ein Journal, welches sich mit Vorliebe das Blatt der „ehrlichen" Leute Wiens nennt, die „Deutsche Zeitung", beziehungsweise deren Redakteure

, haben durch die Veröffentlichung der ihnen als Schweig, und Reklamengeld be zahlten 8000 fl. sich in ihrem Gewisse^ etwas beunruhigt ge zeigt. Bekanntlich ist die „Deutsche Zeitung" mit dem hoch klingenden Programme von ihrer Partei gegründet worden, gegen die herrschende Korruption rücksichtslos aufzutreten und in ihrer ganzen Tendenz das zur Herrschaft gelangte journali stische Bestechungswesen zu bekämpfen. Nun werden ihre Re dakteure öffentlich der Bestechung angeklagt — und es ist selbst verständlich, daß dem Nedaktions

- und Administrationsrath und anderen Räthen der „Deutschen Zeitung" darüber die Augen übergehen, die die Redakteure derselben so gut zu verdrehen verstehen. Die ehrliche Provinzpresse, welche die von uns ver öffentlichte Betheiliguugsliste nachgedruckt hat, wird nun von der Redaktion der „Deutschen Zeitung" zu dementiren versucht. In Wien wagt man nicht einmal einen solchen Versuch. Wir rathen aber der ehrlichen Provinzpreffe den Angaben der „Deutschen Zeitung" nicht zu trauen. Wir sind erforderlichen Falls

in der Lage, den Beweis öffentlich und selbst vor den Gerichten zu erbringen, daß die „Deutsche Zeitung" B e- stechungen annimmt und auch bei der letzten Emis sion der Türkenlose eine Bestechung angenommen hat. Und jetzt mögen nun die Redakteure der „Deutschen Zeitung", wenn sie Courage haben, es noch einmal wagen, uns zu dementiren." Solches wird gemeldet von der „Deutschen Zeitung", welche vom „Innsbrucker Tagblatt" als Ideal journalistischer Ehrlichkeit hingestellt wird.

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.08.1881
Umfang: 6
viel wichtiger und bedeutender noch ist, als jener in Brjjnn. Schmidt Zabicrow machte seine Carriere unter dem Ministerium Auersperg und es ging also auch nicht gut an, ihn in die Zahl der „dösen Statthalter' einzureihen. Es bleiben ihrer -indessen noch genug zurück. Der Erste, der in Ach! und Bann gethan wird, ist Freiherr Korb Weidenheim, der Statthalter von Währen. Der Herr Korrespondent der „National-Zeitung' muß noch nicht lange in Oesterreich -leben, und er scheint auch nicht immer

der Lektüre unserer Oppositionsblätter sich gewidmet zu haben. Ions! müßte er wissen, daß die verfassungstreuen Blätter nicht genug des Schönen und Guten über Ar. Korb sagen konnten, daß sie ihn einen Märtyrer nannten und seine polit. Ueberzeugangstreue in der überschwünglichsten Art priesen. WaS hat Ar. Korb seitdem gethan, daß er der Gunst der »National- Zeitung—so^ründl'ch nerlusttg gegangenNst? Selbst die radikalsten »oppositionellen Blätter Hoden wiederholt erklärt, daß Kord ein tüchtiger Statthalter

sei, und seines Amtes ebenso mit Geschick als mit Ob jektivität walte. Ist es also nicht «ine Leichtfertigkeit, um sich nicht eines andern Wortes zu bedienen, wenn die „National Zeitung' sagt. Ar. Korb sei nur darum in Mähren, weil er die Jagden auf den Gütern des dem Grasen Taaffe befreundeten Theiles des mähr. Adels recht angenehm finde. WaS unter anderm die dem Herrn Landespräsidenten von Kram impulirte Beamten Razzia anbelangt, so hätte sich der Herr Korrespondent gewiß seinen Lesern

Verpflichtet, wenn er die Güte gehabt hätte, einige Bei» spiele anzuführen. Warum hat er denn den Fall Westencck, auf den er zweifelsohne abspielt, nicht er zählt? Ja, es iil das Unerhörte geschehen, ein Bezirks hauptmann, ja höre eS Welt, ein Bezirlshauptmann deutscher Nationalität wurde übersetzt, weil er an einem Straßenexcesse theilnahm, dessenwegen er später auch gerichtlich belangt wurde. Nachdem der deutsche Tissot den Lesern der „Natio. nal-Zeitung' eine Lorstellung von der Schreckensherr schaft

die Er nennung eines Militärs zum Statthaltereihalter vor, und zu dessen Stellvertreter soll, übereinstimmenden Berichten zufolge, ein deutscher Beamte: designirt sein. Das ist aber dieser Gipfelpunkt der Taaffe'schen Methode, vor dem der Correspondent der „National - Zeitung' schaudernd zurückbebt. Ziehen wir die Summe: von den 14 Chefs, d^r AntralsMen ^ist ^n KrojMyUdl 10' ieÄslchqeMtiHlHÄt,/ H find MvMuyöI Militärs. Wt> ^a^'heM' man Prafecten-Tournse.^ ' .,^Und nun noch zur^uöoe äe i6s!stanoe des Herrn

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 27.09.1881
Umfang: 10
und Gelder werden franco erbeten. Eorrespondenzen :c. sind an die Redaction zu richten. o Nr 82 Dienstag, 27. September 1881. Einladung zum Abonnement. Mit dem 1. Oktober beginnt ein aeueS Quartal. In welchem Sinne die „Meraner Zeitung' redigirt wird uud was dieselbe bietet, davon legt jede Nummer unseres Blattes Zeugniß ab. Wir verzichten daher darauf, nochmals unser Programm zu entwickeln. Klar und ausführlich haben wir dasselbe in Nr. 67, am 20. August d. IS. dargelegt uud hoffen inzwischen den Beweis

erbracht zu habe«, daß wir ehrlich unser« damaligen Versprechungen zu erfüllen bestrebt sind. So wird 's auch i» Zukunft sei». In Freud und Leid, in glücklichen und in schweren Zeiten, uaser Blatt wird sich stets als der Dolmetscher der Gefühle der Bevölkerung ^ ^' Die Redaktion der „Meraner Zeitung.' Anläßlich des mit dem 1. Oktober beginnender» neuen (IV.) Quartals, erlauben wir uns zum Abonnement auf die „Meraner Zeitung' höflichst einzuladen. Wir bitten, die Bestellung auf die „Meraner Zeituug

' recht bald machen zu wollen, da wir nur bei rechtzeitigem Abonnement in der Lage find, die Zeitung pünktlich zu liefern uud späteren Abonnenten die bereits erschienenen Nummern deS neuen Quartals nur nach Maßgabe deS VorrathS nachliefern könnten. Pro Quartal beträgt daS Abonnement in Meran ohne Zustellungsgebühr 1 fl. 63 kr., mit Postverfendung in ganz Oesterreich 1 fl. 80 kr. Die billigste und bequemste Art der PränumerationSbetragS-Einsendung für Auswärts ist mittelst Postanweisung. Juserate

' finden durch die .Merauer Zeitung* weiteste Verbreitung und find erfahrungsmäßig von bestem Erfolge gekrönt. Die Administration der „Meraner Zeitung.' Telegramme der „Meraner Zeitung.' Budapest, 26. Sept. Der Reichstag wurde heute eröffnet und zum Alterspräsidenten Boer gewählt. Daniel Traayi bringt eine Interpella tion ein, dahin gehend, eS sei die schwarz» gelbe Kahne von der königlichen Burg in Ofen zu entfernen und weiterS, der Kaiser und König möge diesmal im Reichstage die Thronrede persönlich

den Bazar, während die umliegenden Dörfer von Eyub Khan'S Truppen ausgeraubt wurden. > K»»p«lti»0pel, 26. September. Oesterreich, England und Italien haben bei dem Sultan zu Gunsten einer Verfassung in Egypten intervenirt. Tiroler Laadtag. Orig.«Bericht der ,Meraner Zeitung.' . ^ Innsbruck, 23. September. II. Sitzung am 24. September unter dem Vorsitze deS Henn Landeshauptmanns Dr. Franz' Ritter von Rapp. Am RegierungSlische Statt halter Freiherr von Widmann und Hofrath Kirch- lehoer. Dr. Lertolini

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 12.08.1872
Umfang: 4
über das ehrenhafteste, liberalste und von den edelsten Prinzipien geleitete Wiener Blatt - die „Deutsche Zeitung" — und mit ihr gegen die deutsch- nationale Versasfungspartei in Szene gesetzt wurde, hatte einer ruhigeren Stimmung Platz gemacht, als das offiziöse „Prager Abendblatt" erklärte, „kein Verfassungsfreund schiebe sein Deutsch thum auf Kosten des österreichischen Staatsbewußtseins in den Hintergrund." — Die „Deutsche Zeitung" nahm, gl ich uns, von dieser Auslassung des Regierungsorgans mit Befriedigung

Notiz. Es scheint jedoch, daß man in Regierungs- kreisen großes Unbehagen fühlt, wenn man sich, wie aus Ver- sehcn plötzlich im völlig liberalen Fahrwasser befindet. AUso- gleich mußte daher im „Prager Abendblatt" an jedem Wort der Deutschen Zeitung" herumgenergelt werden. Es wollte jedoch unter Anwendung anständiger Mittel nicht gelingen, dem ausgezeichneten deutsch-nationalen Parteiblattewas anzuhaben. Alles, was dagegen aufgebracht wurde, bestand darin, daß das „Prager Abdbl." bemerkte, es sei

eben ein Unterschied zwischen deutsch österreichisch und deutschnational. Darauf stellte die „Deutsche Zeitung" an das „Pr. Abdbl." die Anfrage, worin dieser Unterschied bestehe und erhält nun vom „Pr. Abdbl." die nachstehende wahrhaft perfide Antwort: „Wir haben zwar nie nach dem Ruhme gegeizt, Lehrmeister der „Deutschen Zeitung" zu sein, diesmal wollen wir jedoch nicht spröde thun und ihr gerne sagen, worin, unserer Ansicht nach, der Unterschied zwischen „deutsch-österreichisch" in unserem

der „Deutschen Zeitung" nennen wir dagegen Denjenigen, der vor lauter Enthu siasmus für das neue deutsche Reich ganz daran (sie!) vergißt, daß er iu Oesterreich geboren und in Oesterreich erzogen ist und nicht selten übersieht, daß Wien, aber nicht Berlin, der Punkt sei, "whin unsere politischen Bestrebungen zu gravitiren haben." — Damit ist nicht nur die infame Hetze gegen die deutsch- "ationale Verfassungspartei von Neuem inszenirt, sondern der Umstand, daß das offizielle „Prager Abendblatt" die bos

das von jedem anständigen Menschen bean spruchen, umsomehr von Regierungsorganen, welche in deutscher Sprache erscheinen. Die „Deutsche Zeitung" speziell wird sich j,. für ihren Theil schon selbst gegen Insinuationen zu vertheidigen Wissen , welche den verwerflichsten Motiven ihren Ursprug ver- danken. Wir könnten deßhalb schweigen; allein die „Deutsche Zeitung" ist ein erst seit wenigen Monaten bestehendes Blatt, welches sich durch die Literatur der Nichtsnutzigkeit noh nicht allenthalben Bahn zu brechen vermochte

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
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Seite 5 von 6
Datum: 31.08.1872
Umfang: 6
, Kaufmann. Walke, Hauptlehrer. Eine „gebildete" Rauferei. Am 24. ds. brachte die „Deutsche Zeitung" ein Gedicht, betitelt: „Die Wacht am Alserbach (Neueste „wahrhaft öster reichische" Nationalhymne)." Dieses Gedicht tritt jedes österreichische Gefühl derart mit Füßen, daß ganz Wien laut seine Entrüstung aussprach. Die „Tagespreffe", ein durch und durch liberales Blatt, aber des österreichischen Bewußtseins noch nicht baar, hat das bübische Pasquill der „Deutschen Zeitung" abgedruckt und wohlverdient

, wir „müssen den Eckel überwinden, der uns bei diesen Worten über- „kömmt, trägt die Firma: „Deutsche Zeitung"." So die „Tagespresse". Wir bemerken hiezu zum Nutz und Frommen unserer Leser nur, daß zu den „Gründern" dieser „Deutschen Zeitung" unter anderen auch folgende Herren zählen: Der Freiherr Friedrich von Weichs, der von Ried aus so schöne Glückwunschtelegramme nach — Berlin gesen det hat. Der Doktor Groß aus Wels, der — keinen Bauern stand kennt. Der Göllerich aus Wels, der draußen in — Preußen

seine „Brüder" hat. Der Doktor Wiser, der Oesterreich noch — vorläufig bestehen läßt. Endlich der große Patriot, der — Wickhoff aus Steyr. Ob diese Herren sich auch jetzt noch offen zu den Gründern dieses Blattes zählen?! Die „Deutsche Zeitung", das Blatt obiger Herren, konnte die Schmach nicht ruhig ertragen, welche ihr von einem der ihrigen angethan worden. (Der Leser wolle nicht vergessen, daß „D. Ztg." und „Tagespreffe" — erzliberal sind.) Wuthschnaubend rannten ein Paar verfassungstreue Re dakteure

der „D. Z." zum verfassungstreuen Gans, dem Re dakteur der „Tagespreffe", und verlangten, daß dieser mit ihnen raufe oder, gebildet gesprochen, sich duelliren solle. Gans wies die Rauferei zurück, worauf die — Herren der „Deutschen Zeitung" ihm betheuerten, daß er justifizirt werden müsse. (Auf gut Deutsch heißt das ungefähr — durch geputzt. —) Am 27. Nachmittags ging der Redakteur der Tagespreffe Herr Moritz Gans durch die Wollzeile, begleitet von 3 Herren. Da erblickte ihn ein gewisser — Herr Steinbach von der Deut schen

Zeitung. Flugs sprang er auf Herrn Gans zu und hieb diesen mit dem Spazierstocke ein paar Mal über den Kopf. Gans zog hierauf ein Stilet und stach gegen die Brust des Steinbach, andere Herren betheiligten sich auch an der Rauferei und es entstand ein arger Skandal, ein weit ärgerer noch, als wenn bei uns die — Roßknechte sich balgen. Interessant bei dieser Rauferei, vorgeführt von Herren in Frack, von Pächtern der Bildung, ist Folgendes: 1. Ist diese Rauferei nicht entstanden in Folge der Er ziehung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.09.1881
Umfang: 10
, die Entwickelung abzuwarten. Redaction der „Oesterreichischen Bade zeitung' in Wien: Wir werden darauf aufmerk sam gemacht, daß Sie in Ihrer Nummer 24 vom 13. September gegen uns den Vorwurf erheben, wir hätten in Nr. 75 der „Meraner Zeitung' einen Ar tikel über das Schuben'sche Hygrometer aus der „Wiener Allgemeinen Zeitung' abgedruckt, während die „Wiener Allg. Ztg.' diesen Aufsatz Ihrem Blatte entnommen habe. Sie lind voll Verwunderung, daß die „Meraner Zeitung' diesen „interessanten' Bericht der „Wiener

.' auf speziell an uns gerichtetes Ersuchen zum Abdruck brachten und daß uns dabei mit keiner Silbe bemerkt wurde, der Bericht habe vorher in der „Badezeitung' gestanden. Darum gaben wir die ..Wiener Allg. Ztg.' als Quelle an. Wenn wir über jeden Bericht, der uns ohne Quellenangabe von anderen Blättern nach gedruckt wird — und wir können Sie versichern und Ihnen aä ooalos führen, daß die „Meraner Zeitung' gerade für Badeblätter eine wahre Fundgrube bildet und fortwährend auf die ungenirteste Art ge plündert

wird, wenn also wir wegen jedes Artikels, der uns nachgedruckt wird, ein solches „GesorreS' und „Gcserres' machen wollten wie Sie, jede Nummer un serer Zeitung wäre zur Hälfte mit Reklamationen an gefüllt. Sie sehen also, daß die „erbärmliche Klein lichkeit' ganz Ihrerseits ist und ersuchen wir Sie, da her, sich ein anderes Mal, «he Sie wieder mit uns anbinden, besser zu insormiren, da wir nicht gewohnt sind, eine Insulte ruhig einzustecken, sondern blank und baar in <luplo retour zahlen. dik-o. HVSSSVNlNvKtS

; ferner dem Mitbe- >nützungsrecht des Kellers, der Waschküche sowie der Dach bodenräume und des Aufent haltes im Garten, gutenQuell- trinkwassers. ues Nähere Auskunft ertheilt aus Gefälligkeit die Expedition der „Meraner Zeitung' und die Hausbesorgerin in Pienzenaü. Lursus kür Damen, 4—6 Ikeil- vekmeriavev, xrv ksrsoQ 10 ü. wonatliod. Lursus KrOameo von IS^skren sv, xro kersoa 5 ü.woiiaÜiod. 3. Lursus Mücken voll 10—14 Zadreo, pro kersou 3 ü. mouaüied. 4. Lursus tur Lmäer voa 7—10 ^adröll, pro kersoa

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.09.1881
Umfang: 8
mich nieder. Womit habe ich dieß »verschuldet?! Clotild e.' Sie hat Recht, ich weiß eS, die Freunde HerminenS schmähen sie, ich will hin zn ihr! Sie liebt mich so unauSspechiich. sie hat unendlich wegen meiner gelitten — och !. —Hätte ich die Unselige nie gesehen, eS wäre unS allen Dreien besser! — Waxum auch,' fetzte er unmuthig Gemeinde-Zeitung resp, deren Beilage der »Militär »Veteranen»BundeS»Zeitung' am S. September geliefert hat. ES heißt da : »Damit die Herren in Meran nicht sagen

Journale per Post auf eigene Kosten nachschicke» lassen zu müssen. Derlei sollte gerade in Meran nicht vorkommen, wo der katholische Friedhof so schön ist. daß auch gute Katholiken gerne — dort sterben.' , Zu diesem gehässigen Ergüsse bemerken wir nur, daß im Lesezimmer deS hiesigen AurhaukeS von klerikalen Blättern die »Tiroler Stim men' und die »Germania,' von konserva tiven Blättern reinster Couleur die amtliche »Wiener Zeitung,' die »Berliner Kreuz» Zeitung' und die »Norddeutsche All gemeine

Zeitung^ aufliegen und daß. wie wir hören, daS »Vaterland' vom I. Oklbr. an gleichfalls aufgelegt werden wird. Die »Wiener Gemeinde-Zeitung* und die „Militär- L-teranen-BundeS-Zeitung', sollen freilich wenig Aussicht haben, aboavirt zu werden. WaS den übrigen Inhalt der Kritik betrifft, enthält derselbe fein Urtheil in sich selbst und überlassen wir eS den davon Betroffenen dagegen zu re- nionstrir-n. — D! e alten 10 fl. No t e n mit dem Datum vom 15. Jänner IS6Z werden bei den Haupt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.12.1874
Umfang: 8
Jahreswechsel beehrt sich der Gefertigte allen I'. ^.Abonnenten der „Meraner Zeitung' und seinen geschätzten Ge schäftsgönnern die aufrichtigsten Glückwünsche darzubringen mit der Bitte, ihm-auch im neuen Jahre das bisher geschenkte Wohlwollen zu er halten., . Hochachtungsvoll . ^ . ...- > - I. K. 8tolkkausm, ' MchdrilckertidtfiKer . - »«d Htrauizeber der .Meraner Zeitung'. Einladung )Uiii Alionilciiiciit. Mit dem 1. Januar 1875 beginnt die Meraner Zeitung ihren neunten Jahrgang. — Daß sie sich seit

in derMecauer Zeitung die fruchtbringendste Verbreitung finden. 'Hochachtungsvollst Die Redaktion. Abonnementspreis der Meraner Zeitung. Ganzjährig mit Franco-Znstellung - fl. 4.60 Halbjährig , ' ' ' ' ' » 2.30 Vierteljährig „ » « . ' .' « 1.20 Tageschronik. Die Neujahrs-Gratulationen für den Kaiser und die Kaiserin werden Heuer sowohl in Wien als auch in Pest entgegengenommen werden. In Pest wird aus diesem Anlasse der Erste Oberst- Hofmeister Fürst zu Hohenlohe gleichzeitig, mit der als Obersthosmeisterin

das Finanzgesetz und? den Staatsvoran schlag für das Jahr 1875. / - ' ^ , . . .! Der Beschluß deS Krainer Landtags betref fend- die Aushebung ^es Schulgeldes, hat die kaiserliche Sanction erhalten. Am letzten Mittwoch ging das Civil-Ehe- Gefetz den Mitgliedern des deutschen Bundes ratheg, welcher die Ausführungsbestimmungen zu erlassen hat, zu. Mit Neujahr 1376 tritt das Gesetz in Kraft. - ' . / Die National-Zeitung bestätigt, daß die preu ßische Negierung am 23. dS.. den preußischen Bank-Antheils-Eignern

. V ' ; ' 7 ! .Wie die russische St. Petersburger Zeitung' erfährt, hat das russische Kriegsministerium be-> ' schlössen, demnächst namhafte Summen auf Fe» stungsbaliten zu verwenden; 14.600,000 Rubel wurden unter diesem Titel in das nächstjährige Budget, eingestellt, wovon 1.750,000 Rubel noch im Laufe des heurigen Jahres, der Rest mit 12.930,000 Rubel im' nächsten Jahre verbaut werden ' soll. Als die wichtigsten . der Fe stungsbauten, auf welche diese Summen ver ausgabt werden sollen, nennt man neue Befesti gungen

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