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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 40
Datum: 04.11.1932
Umfang: 40
( jie Finanzquellen spärlich. Als klassen- Mpkerisches Organ kann sie sich in j^er Schreibweise nicht von geschäft lichen Rücksichten leiten lassen, sie hat so manchen Unternehmern und Ge schäftsleuten, die ihre Kunden sein könn- ten scharfe Kritik zu üben. Durch ihre grundsätzliche Einstellung und die Art Huer Publizistik kann die Volks-Zeitung nur für die Arbeiterklasse einstehen. Zwei Herren, dem Proletariat und der Bour geoisie, kann die Arbeiterpresse nun ein mal nicht dienen

. Wenn sie sich aber n ur für die Arbeiter und kleinen Leute einsetzt, dann müssen diese gesellschaft lichen Schichten auch für das materielle Hortkommen der Zeitung sorgen. Die Volks-Zeitung kann auf das Ge schäft mit ausgesprochenen Klassengeg nern verzichten, wenn alle jene, die klas senmäßig zum Proletariat gehören, sich ihrer moralischen Verpflichtungen gegen über ihrer Interessenvertreterin bewußt werden. So lange freilich tausende Arbei ter und Angestellte, hunderte kleine Ge- Mitarbeit ist eine unentbehrliche Er gänzung

des journalistischen Betriebes einer Zeitung. Ohne entsprechende Mit arbeit von Außenstehenden kann die Presse niemals interessant, niemals ak tuell gestaltet werden. Ganz besonders auf dem Gebiete der Berichterstattung werden der Publizistik unschätzbare Dienste geleistet. Handelt es sich doch in der Regel um Beobachtungen und Ein drücke von Vorgängen, die sich außer halb des geistigen Blickfeldes und beruf lichen Wirkungskreises der Redakteure abspielen und sich darum ihrer unmittel baren Wahrnehmung entziehen

. Auch die Volks-Zeitung erfreut sich seit ihrer Gründung eines wechselnden Stabes wertvoller Mitarbeiter, die sich in selbstlosester Weise in ihren Nachrichten dienst stellen oder durch Beistellung thematischer Aufsätze viel zur Hebung des publizistischen und geistigen Niveaus des Parteiblattes beitragen. Vor allem jener alten Genossen sei mit Gefühlen der Dankbarkeit gedacht, die zu einer Zeit, da es noch keine angestellten Re dakteure, Administratoren und Expedito ren gibt, sich neben ihrer beruflichen

Pa ssesfron, die ihnen kärglich zugemessenen Freistunden opfernd und nichts als „Got teslohn“ heischend, der Zeitung dienen. Von seither verstorbenen verdienst vollen Mitarbeitern sind vor allem zu nennen: Ignaz Saska, Johann Coufal, Michael Zeiger, Johann Scheich, Hei- Qiann Flöckinger, Josef Jenisch, Karl Dottovy, Josef Prachensky, Rudolf Härtl Innsbruck), Josef Bernhofer (Wattens), Anton Cimadom (Wörgl), Paul Singer (Landeck-Zams), Johann Snoy (Meran), Hermann Leibfried (Dornbirn). Wir wol len

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.09.1920
Umfang: 8
Volk».Zeitung M. SIS Seife 2 Wr>e weitere unbegrenzte Unterstützung hatte ich nicht für zweckmäckig. denn sie verfügen derzeit über genügend Geld, und ein Gsldübj-rfluß könnte eventuell zu persön licher Korruption führen. Vor kurzem wurden ihnen von einer hiesigen Partei und von einer Vereinigung der Monarchisten größere Summen zur Verfügung gestellt, deren Verwendung aber selbstverständlich an entsprechende Bedingungen geknüpft wurde. Ich ersuche um Anweisung der 150.000 tschechischen Sokoln

ertappten Verbrechers klingen. ;Aber sie sind auch noch nicht alles, was von Wühlereien der ungarischen Gesandtschaft be gannt geworden ist. Gleichzeitig mit der „Ar beiter-Zeitung" veröffentlicht unser Prager so zialdemokratisches Bruderblatt „Pravo Lidu" einen Bericht der ungarischen Gesandtschaft in Wien nach Budapest, der geeignet wäre, in die Spitzel" und Beftechungstätigkeit genauen Einblick zu verschaffen. In diesen Aktenstücken^ die ebenfalls als „streng vertraulich extra zu Händen

v'' ■■ | Belgrad witD durch Mallen ein GegengMcht ^Walten und wenn nicht, so habe dies auch nicht viÜ zu bedeuten Die Hiesigen Ententemissionen Erhandeln mrv mit Ungarn ernst. UDie »Arbeit'er-Zeituna" knüpft hieran die Be- Wxkung, daß das wichtigste in dem Berichte sei, hie Monarchisten Ungarns Kr ll ihre ganze Hofft '' ter-Zeitung" verweist darauf, daß der ehenialige Abg. Dr. Oskar Teufel derjenige sei, der offi zielle monarchistische Propaganda für Habsburg betreibe und die dazu nötigen Millionen von Horthp

dem von der ungarischen Gesandtschaft in Angelegenheit der Inseratengelder ansgegebiknen Dementi erklärt die „Arbeiter-Zeitung", daß an der Echtheit der gestern von ihr veröffentlichten Akte kein Zroei- fel gestattet sei, was aus den Fakfimilen hervor gehe, die die „Arbeiter-Zeitung" heute veröffent« licht. Die „Reichspost" bezeichnet die von der „Ar- beiter-Zeitung" veröffentlichten Schriftstücke als Fäschungen eines in Preßburg weilenden Büros Kr Herstellung gefälschter Dokumente. Das „Deutsche Volksblatt

" und die „Deutsche Volkszeitung" erklären, die Behauptung der „Arbeiter-Zeitung", daß durch die Inserate die Blätter gewonnen oder beeinflußt worden seien, für unwahr, da die Aufnahme der Inserate eine reine Angelegenheit ihrer Verwaltungen sei. — In einem heute neuerlich erschienenen Inserat der „Vereinigung Tausender gleichgesinnter Deutschösterreicher" werden die Behauptungen der „Arbeiter-Zeitung" als völlig erlogen er klärt. Wien. 23. Sept. In einer Erklärung stellt die ungarische Gesandtschaft fest

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.05.1933
Umfang: 8
Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre, begangen durch die Presse, im Sinne des 8 488 St.G. bezw. 8 30 Presiegesetz, erhoben hatte. Ueber den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestra fung und Veröffentlichung des Urteils in den drei Inns brucker Tageszeitungen: „Tiroler Anzeiger", „Innsbrucker Nachrichten" und „Volks-Zeitung" hat das Gericht zu Recht erkannt: Der Angeklagte Karl S p r e l in a n n, Sohn des Karl und der Josefa geb. Berger, am 25. Oktober 1899 in Bregenz geboren, nach Kartitsch, Bezirk

Lienz, zu ständig, r.-kath., ledig, Kanzlist, gewesener verantwortlicher Schriftleiter lder „Volks-Zeitung", Innsbruck. Pradlerstr. 47, wohnhaft, ist s chuldig, er habe im April 1933 in Innsbruck, als verantwortlicher Schriftleiter des ebenda erscheinenden Tagblattes „Volks- Zeitung" in Folge Nr. 81 vom 6. April 1933 bei der Auf nahme des Artikels: „Priester unterm Heimwehrhut. Der Umgang mit der Penzplatte verdirbt selbst den Charakter der Geistlichen", mit der inkriminierten Stelle im zweiten

Spielmann wird weiters verpflichtet, gemäß 8 43. Pressegesetz, dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der in 8 23 Presiegesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls »die Zeitung nicht mehr erscheinen dürste. Dem weiteren Anträge des Privatanklägers auf Veröf fentlichung des Urteiles auch in den Innsbrucker Tages zeitungen „Tiroler Anzeiger" und „Innsbrucker Nachrich ten

", wird keine Folge gegeben. ' Gemäß 44 Pressegesetz geht die Verpflichtung des ter-, antwortlichen Schriftleiters einer Zeitung zur Veröffent-! lichung des Urteiles nach 8 43 Presiegesetz, auch dann, wenn dessen Verantwortlichkeit ausgehört hat, bis zur Erfüllung auch für jeden nächsten verantwortlichen Schriftleiter dieser! Zeitung. Gemäß 8 5 Presiegesetz haftet die Innsbrucker Buch- druckerei und Verlagsanstalt, Innsbruck, Mentlgasse 12, als Herausgeberin, Eigentümerin und Verlegerin der genann ten Zeitung

für die Geldstrafe und die Kosten des Straf-! Verfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Gründe. Der genannte Artikel in der „Volks-Zeitung" vom 6. April 1933 beschäftigt sich einleitend mit dem Zusammen- 1 stoß zwischen Heimwehrleuten und Nationalsozialisten, wel cher sich am Samstag, den 1. April 1933, nachts, zutrug. Im weiteren spricht er davon, daß sich ein Geistlicher bei diesen Vorfällen Durch Beschimpfung der Polizei beson ders hervorgetan habe. Der zweite Absatz des Artikels ent hält

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1931
Umfang: 8
der Autonomie der Stadt und über den Verrat an Südtirol. Die Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich wird im Völkerbund zur Diskussion stehen. Jeder, der seine eigenen Interessen und die seiner Mit bürger, das Wohl und Wehe seiner Vaterstadt wie des Staates nicht vernachlässigen will. muß jetzt eine Zeitung lesen. Welche? Eine Zeitung, die immer im Kampfe steht für die Al ters- und Jnvaliditätsversicherung. Arbeitslosenunterstüt zung, die Rechte und die wirtschastliche Besserstellung der werktätigen

Bevölkerung. Eine Zeitung, welche furchtlos und unter großen Opfern kämpft gegen Korruption und Schlamperei, Verdummungspolitik und Herrschsucht der Kapitalisten: Ae „Volks-Zeitung". Die „Volks-Zeitung" ist die billigste Zeitung von Inns bruck. Sie kostet zum Abholen in 60 Verschleißstellen mo- Aus aller Kelt. zwei jugenSliche Autobauditen. Bukarest, 27. April. Gestern meldete sich bei dem Gendarmerieposten in Predeal ein Kronstädter Chauffeur mit schweren Kopfwunden und blutdurchtränkter Kleidung

jedem Familienmitgliede etwas Inter essantes. Ueberzeugen Sie sich selbst durch einen Probebezug der „BMs-ZmIuug" um zwei Schilling samt Zustellung vom Tage der Bestellung bis zum 23. Mai (Pfingsten). Bestellungen und Zahlungen nehmen alle Vertrauensleute der Sozialdemokratischen Partei und die Austrägerinnen der „Volks-Zeitung" ent gegen. Durch Verschleißstellen und im Betriebsabonnement kann dieses Probeabonnement nicht bestellt werden. Sel>r bequem kann auch die Bestellung und Bezah lung durch die Postsparkasse

mittels Einzahlungsscheines durchgeführt werden. Graue Einzahlungsscheine sind bei jedem Postamte und in vielen Trafiken um 5 Groschen zu haben. Die Einzahlung kann bei jedem Postamte erfol gen. Am schnellsten erhalten Sie die „Volks-Zeitung" im Probeabonnement bei direkter Bestellung von der Verwaltung der „Volks-Zeitung", Innsbruck, Mentlgasse 12 1. Stock, Tür 2 Telephon 893 oder 897. Bei Bestellung durch das Telephon oder per Postkarte kassiert die Austrägerin den Betrag

von 8 2.— ein. Das Probeabonnement verpflichtet nicht zum Weiterabonnieren. Wenn Sie aber vor dem 23. Mai für Juni bezahlen, erhalten Sie im Rest des Mai die „Volks-Zeitrmg" um sonst zugestellt. Znnsbruüer! Selbst wenn ihr schon Bezieher einer anderen Zeitung seid, liegt es in eurem Interesse, euch nicht einseitig infor mieren zu lasten: nie wird von unseren Gegnern so viel gelogen, als während Wahlzeiten und politischen Kämpfen. Durch den geringen Preis wird es euch ermöglicht, auch die andere Seite zu hören

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 07.04.1932
Umfang: 8
Die Vertrauensmänner Wir geben tieferschüttert Nachricht von dem plötzlichen Hinscheiden unseres lieben Gatten, Sohnes und Bruders, des Herrn August Wagner Redakteur der „Volks-Zeitung“ welcher uns im 42. Lebensjahre durch einen tragischen Unfall entrissen wurde. Das Begräbnis findet am Samstag, den 9. April, um 4 Uhr nachmittags vom Städtischen Westfriedhofe aus statt. Wir bitten, dem allzu früh Dahingegangenen ein ehrendes Gedenken zu bewahren. Innsbruck, Reutte, Villach, am 6. April 1932. In tiefer Trauer

: Josef und Maria Wagner als Eltern MaBy Wagner als Gattin Karl und Josef Wagner als Brüder im Namen sämtlicher Verwandten Wir erfüllen die traurige Pflicht, bekapntzugeben, daß unser treuer Mitarbeiter bezw. Heber Kollege, Genosse August Wagner Volks-Zeitung Redakteur der gestern früh plötzlich verschieden ist. Der Verstorbene war seit dem Jahre 1919 in hervorragender Weise als journalistischer Mitarbeiter unseres Blattes beschäftigt und hat sich als solcher große Verdienste erworben. Unser Dank

und ein ehrendes Gedenken bleiben ihm gewahrt. Die Leichenfeierlichkeit findet am Samstag, den 9. April, um 4 Uhr nachmittags, auf dem Städtischen Westfriedhofe statt. Innsbruck, den 6. April 1932. Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. Redaktion und Verwaltung der „Volks-Zeitung“. Personal und Betriebsräte der Innsbrucker Buchdruckerei und „Volks-Zeitung“.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1900
Umfang: 6
. VIII . Jahrgang Die nächste Nummer der Volks-Zeitung er scheint am Donnerstag den 3. Jan.., abends mit dem Datum des folgenden Tages. Wähler der 3. Seclioii Willens Für die Samstag den 29. December stattfin dende neuerliche Stichwahl ersuchen wir dringend für nachstehenden Wahlmann zu stimmen: Bayer Conrad, Ober-Revident der k. k. Staatsbahnen. Stimmzettel werden beim Wahllocal ausge- Wähler der Ätädtecurie. Mittwoch, den 2. Jänner 1901, im Saale des „grauen Bären

würde. Es ist daher in deren Interesse, ihrer Verpflichtung gegen die „Volks- Zeitung" rechtzeitig nachzukommen. Der Abonnements-Preis beträgt mit Zustellung ganzjährig K 5.20 halb „ K 2.60 viertel „ K 1.30 Zum Abholen viertel „ K 1.04. Abonnements werden entgegengenommen in Innsbruck in den Zeitungsgeschäften Matthäus Winkler, Anichstraße 3, Hugo Angermaier, Gen. Josef Holzhammer, Reichsraths-Candidat für die allgemeine Wählerctasse und die Städtecurie in Nordtirol. Höttingergasse 10, in den Tabaktrafiken Karl

An ft, Hofgasse, Anna Wötzer, Burggraben 23, Anna Flöck, Jnnbrücke gegenüber der Ottoburg, Josef Steiner, Fabrikgasfe, Alois Pirchner, Markt graben 14; in Mitten: Al. Bon, Obstgeschäft, Alois Pirchner, Leopoldstraße 21; in Bozen: Hans Münster, Schuhmacher, Gärbergasse 5. In allen diesen Verschleißstellen ist die „Volks- Zeitung" auch einzeln zum Preise von 12 h zu beziehen. Genossen! Freunde! Die Auflage der „Volks- Zeitung" ist, wenn auch in langsamem, so doch stetigem Steigen. Sorgt unablässig für deren Ver

breitung, verlangt in den Gasthäusern, wo Ihr ver kehrt die „Volks-Zeitung" und meidet solche Locale, wo man Eurem Wunsch nicht Rechnung trägt. Wollen die Wirthe uns zu Gästen haben, müssen sie auch unsere Zeitungen beziehen. Sendet Adressen ein von Personen, die uns sympathisch gegenüberstehen, aber noch nicht Abon nenten sind, damit wir ihnen Probenummern zu senden können. Gelesene Zeitungen gebe man weiter und zwar durch längere Zeit ununterbrochen an eine Person. Nur dadurch werden neue Anhänger

und neue Abonnenten gewonnen. Nur so können wir vorwärts kommen und an eine weitere Ausgestaltung unseres Blattes denken. An die Arbeit denn! Die Krdaction und Administration der „Dolks-Zeitung." 35355555355555S5S5Sn5S525£555SH5 Die Forderungen der Italiener in der Autonomiefrage. Der Landtag hat sich am Samstag den 21. December vertagt, nachdem er noch ein CömitZ gewählt hat zur Prüfung des nachfolgenden Gesetz entwurfes der Jtalienisch-Tirvler: 1. Das Gesetzgebungsrecht bleibt ausschließlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1920
Umfang: 8
, 7. Jänner. Wie die „Deutsche All gemeine Zeitung" aus Heliingfors meldet, ist der englische Vertreter in Baltikum mit dem neuen bolschewistischen Friedensvorschlag, der die Zusicherung der sofortigen Einstellung des Terrors und die Aufhebung der revolutionären Gerichte enthält, nach London abgereist. Deportation des Sowjetgesandten aus Amerika. Washington, 8. Jänner. (Reuter.') Gegen den sogenannten Sowjetgesandten Maertens ist ein Befehl zur Deportation erlassen worden. Politische Dom Finanz

?"P«''-?se«twUsk. ZU dem von der „Arbsiter-Zeitung" veröffentlichten Tiroler Derfassungsentrouvf bemerkt das „Neue Wiener Abendblatt": t Es muß Vorsorge getroffen werden, daß die neue Ver fassung den Bürgern, Arbeitern und Bauern in ange- mrsfsner Weise gerecht werde und uwverhältmsmähige Begünstigungen einer einzelnen Devölkerungsschichte vermeide. Das Bürgertum darf nicht zur Afch nbrodel- stellung verurteilt werden. Im gegenwärtigen Kampfe zwischen Wien und den Ländern jenen Ausgang zu ver hüten

die Nibelungentreue gebrochen und sei dem Deut schen Reiche in den Rücken gefallen. Ja, weiß denn, die „Volks-Zeitung", daß die Maßgeben den im Deutschen Neich nicht auch den Fß - den gewünscht hätten, und daß sie um dur Frieden frcß gewesen wären, sobald die Be mühungen des Kaisers einen Erfolg zeitig ten? Und jemandem, der selber dm Frieden anstrebt, kann man doch durch Bemühungen I um den Frieden nicht in den Rücken fallen. In den Rücken fallen könnte man damit höch stens Friedensgegnern und Kriegsverlänge

rern. Offenbar nimmt die „Volks-Zeitung" an, daß die maßgebenden Persönlichkeiten des Deutschen Reiches im Frühjahr 1917 den Frie den nicht wollten und daß ihnen das Streben nach dem Friedensschluß und die darauf ab zielenden Schritte des Kaisers Karl Wider den. Strich gingen. Aber in diesem Fall kann man sich nicht genug verwundern, daß die sozial demokratische Zeitung auf einmal für die kriegslustigen Machthaber in Berlin Partei ergreift und nicht für den friedensuchenden Kaiser

." Ob „die Maßgebenden im Deutschen Reiche nicht auch den Frieden gewünscht hätten und um den Frieden froh gewesen wären, sobald die Be mühungen des Kaisers einen Erfolg" gezeitigt hätten, lieber „Anzeiger", wissen wir freilich auch nicht, aber wir schöpften über die Friedens bemühungen Karls aus derselben „trüben" Quelle, der französischen Zeitung „Opinion", die Nachstehendes behauptet und wir anzuzweifeln wirklich keine Ursache haben. Wir lassen also die „Opinion" sprechen: „. . . Am 5. März wird Sirtns vom Prä

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Lienzer Zeitung
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Seite 32 von 34
Datum: 27.02.1915
Umfang: 34
Auflösung und Resultate des 46. Areis-Kätsets. 1. Bulgarien 2. Belgien. 3. Lagerbier 4. Berlinerblau. 5. Urbayern. k. Burengeneral. 7. Ulanengrab. Kauplpreis: M. Vehr (Jllustr. Bayer. Rundschau) eine Elektrisiermaschjne. Weiter« 10« ?reise entfiele» auf: Ehr. Müller, Gendarmerie-Wachtmeister iBayr. Siwerheitswacht). B Kühner (Braunauer Deutsche Zeitung», M. Schön l Deutsches Bauernblatt), F Petrasek (Erste deutsch-österr, Sctmiedezeitung) O. Kreisler lKomotauer Bote) P I G'all (Lienzer Zeitung

), E, Kvhlschmidi ^Mittelstand), H. Breyer sOberlamißer Nach richten), K Steinkreß (Salzburger Wacht', K Vogel »Sleinlach Leitung). M. Schneider (Stellenvermittler», H. Fleck lTagespost), E. Runde -Akener General- Anzeiger), Jos. Hufschmied (Volksbl. i. Kriegshaber) F Fedi-rau Olivaer Zeitung), M. Schwab iSchworzwälder, Villinge' Tagbl.», V, Nag! (Deutsche Grenzwacht), E. Börner iGroßbieitenbachei Zeitung!,Ä. Noak <Sperenberge> Ztg.), M, Nieder- meyer (Ortenberg« Wochenblatt) M. Köps (Alb- und Filstal böte

), L Zcherer (Fuchstaler Bote), F. Wünsche (Rumburaer Taablatt), I He>man» kStockacher Anzeiger), N Kleinwächter (Triebes» Zeitung), I. Müklemann (schweizer Union), B. Kunz. (Main-Nidda-Bote S. Lev-, < ?eue Haßloche, Zeitung), Fr. Deuischbein (Ragudner Nachrichten). W. Schulz lBeobachier Seesen), H. voller (Auerbacher Zeitung). M. Beleschansky (Neue WeNchetzer Zeitung), G. Metbeck (Soltauer Nochrichten), H. K>amer lBote aus dem Mulden?al>, L Zievels >Jn- nungsbote), R. Merkel < Schwarzenbacher Amtsblatt

), H Zickler III (Neue, Eber städter Anzeiger). E. Lumpe <H»asburger Generalanzeiger), M. Neye (De, Polier), A. Burgei (Landsberger Tagblatt), M. Marksteiner (Tölzer Kurier), A. R>d(Weil- hcimer Volksblatt), R. Kohlmeister lAnzeiger Jeekause»). H Fischer ^Neckarauer Zeitung). W. Kühn (StützerbacherZeitg.), H. Kreuzfeld (Ersder Zeitung), K. Heiu- sins (Stadt- und Land- Zeitung Calbel, I. Krü ger (Ostdeutsche Tages- zeitunpKonitz).A.Röder tSalzwedelerNachr.),H. Pfander (Bote v. Kap pelberg), Fanni Oppen

), F. Baur (Friedberger Gemeindebte), K. Kunst (Südd. Friseurzeitung), Landsturmmann Hund (Friedrichshas. Tagbl.), Au ;- Pfau (Südwestd. Jmmobilien-Ztg.), W. Trümmer (Koblscheider Volksztg), K. Robl (Generalanzeiger f. d. Oberpfalz), K. Ballat (Brebacher Zeitung), I. Weyer (Wolsratshauser Wochenblatt). S. Eckstein (Singener Nachrichten), Flora Bender (Rybniker Zeitung), E. Friedemann (Pasinger Zeitung), O. Teuber (Brannauer Deutsche Nachrichten), M. Blimetsrieder iCtnemgauzeituna), R. Grube

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.12.1900
Umfang: 4
21 (Poppenschmiedhaus); Josef Holzhammer, Weinhändler, Heiliggeiststraße. - Bozen-. Hans Münste v ö ö Gärbergasse 5. Nr. 51. Innsbruck, Freitag, 21. Deeember 1900. VIII. Jahrgang Die nächste Nummer der Bolks-Zeitung er scheint am Donnerstag den 27. Dec., abends mit dem Datum des folgenden Tages. 3um IchrsmOI. ersuchen wir alle verehrten Abonnenten, den Bezug unseres Blattes rechtzeitig zu erneuern, damit in der Zusendung oder Zustellung durch die Colporteure keine Störung eintritt. Gleichzeitig machen wir darauf

- Zeitung" rechtzeitig nachzukommen. Der Abonnements-Preis beträgt mit Zustellung ganzjährig K 5.20 halb „ K 2.60 viertel „ K 1.30 Abonnements werden entgegengeuommeu in Innsbruck in den Zeitungsgeschästen Matthäus Winkler, Anichstraße 3, Hugo Angermaier, Höttmgergasse 10, in den Tabaktrafiken Karl An st, Hosgasse, Anna Wötzer, Burggraben 23, Anna Flöck, Jnnbrücke gegenüber der Ottoburg, Josef Steiner, Fabrikgasse; in Wilten: Al. Bon, Obst geschäft, in Bozen: Hans Münster, Schuhmacher, Gärbergasse

5. Daselbst ist die „Volks-Zeitung" auch einzeln zum Preise von 12 h zu beziehen. * * Genossen! Freundes! Die Austage der „Volks- Zeitung" ist, wenn auch in langsamem, so doch stetigem Steigen. Sorgt unablässig für deren Ver breitung, verlangt in den Gasthäusern, wo Ihr ver kehrt die „Volks-Zeitung" und meidet solche Locale, wo man Eurem Wunsch nicht Rechnung trägt. Wollen die Wirthe uns zu Gästen haben, müssen sie auch unsere Zeitungen beziehen. Sendet Adressen ein von Personen, die uns sympathisch

gegenüberstehen, aber noch nicht Abon nenten sind, damit wir ihnen Probenummern zu senden können. Gelesene Zeitungen gebe man weiter und zwar durch längere Zeit ununterbrochen an eine Person. Nur dadurch werden neue Anhänger unb neue Abonnenten gewonnen. Nur so können wir vorwärts kommen und an eine weitere Ausgestaltung unseres Blattes denken. An die Arbeit denn! Die Rkdaction und Administration der „Holks-Zeitung." 's Hh rill Kindl Das lieblichste Fest für unsere Kleinen, dem sie schon längst mit großer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.03.1932
Umfang: 8
hatte, und über den vom Ankläger gestellten Antrag aus Be strafung des Angeklagten und Veröffentlichung des Urteils samt Gründen in der »Volks-Zeitung" zu Recht erkannt: Der Angeklagte Josef Menzel, am 17. März 1903 in Salzburg geboren und zuständig, k., L, verantwortlicher Schriftleiter der »Volks-Zeitung", Einkommen zirka 70 8 wöchentlich Eltern Karl und Josefine geb. Back, Hötting, Nageletal 1., ist schuldig, er habe im Dezember 1931 in Innsbruck als verantwortlicher Schriftleiter der ebenda er- scheinenden „Volks-Zeitung

" bei der Aufnahme des Auf. satzeS »Der Mord an Redakteur Güster vor der Aufklärung" in der Nummer 273 der genannten Zeitung vom 27. Novem ber 1931, dessen Inhalt die Uebertretung gegen die Sicher heit der Ehre im Sinne der 88 491 und 495 StG. begründet, jene Aufmerksamkeit vernachlässigte bei deren pflichtgemäßer Anwendung die Aufnahme dieses strafbaren Inhaltes un terblieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung im Sinne deS 8 30 Presiegesetz begangen und wird hiefür gemäß der selben-Gesetzesstelle

zu einer Geldstrafe von 30 Dreißig) Schilling, im UEF. zu 48 (achtundvierzig) Stunden Arrest sowie gemäß 8 389 StPO, zum Ersätze der Kosten des Straf verfahrens verurteilt. Josef Menzel wird ferner verpflichtet, gemäß 8 <13, Al. 1, i^reffc^efe^ dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder Kveiten Nummer der »VoW-Aeitung", die nach Rechtskraft, bezw. Zustellung dieses Urteils erscheinen wird, in der in 8 28 Pressegesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen

dürfte. Gemäß 8 5, Ms. S, Presiegesetz haftet die »Innsbrucker Buchdruckerei-Devlagsanstalt" als Eigentümer und In haber der genannten Zeitung für die Geldstrafe und Kosten des. Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Ver urteilten. Die Veröffentlichung des Urteils ist durch Hinterlegung der dümmer, in der sie erfolgt, binnen 8 Tagen nach i= teuf der hiefür bestimmten Frist dem Gerichte nacktz-u weisen. Gründe: An der „VolW-Zeitung" vom 27. November 1931 er- ^schien ein Artikel

nach 8 491 StG., denn es wird damit die Landespolizei verächtlicher Eigenschaften und Gesinnungen geziehen. Der Angeklagte Menzel ist verantwortlicher Schriftleiter der „Volks-Zeitung", er erklärt unwiderlegbar, den Artikel weder verfaßt noch vor der Drucklegung gelesen zu haben. Nach dieser Erklärung ist er zwar nicht wegen Ehrenbeleidi- gung, wohl aber nach 8 30 Presiegesetz wegen Unterlasiung der pflichtgemäßen Sorgfalt verantwortlich und war dem nach schuldig zu sprechen. Bei der Strafbemesiung

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.08.1916
Umfang: 8
Zeitung für den politischen Bezirk Reutte. Mit einer achtseitigen Unterhaltungs-Beilage r „Sterne und Blumen." Die .Außferner Zeitung* erscheint wöchentlich einmal (Samslag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6.—> halbjährig K 3.—> vierteljährig K 1.50. Für Deutschland K 7 im Zahr und K 3^0 im La^iahr — Für das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — SchrifNeitung und Verwaltung der .Austferner-Zeitung» in Zmrsbmck. Andreas Loferstraße 4. — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldnnge

» und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferuer Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 33. Neutte, Samstag, 12. August 101t». 4. Jahrgang. Sie Krregsereigniffe. Vom 3. bis 9. August. Der Rieseukamps im Osten Me wir schon kurz in letzter Nummer berichtet ! haben, ist an der Ostfront eine hochbedeutsame Ver- ! anöerung vor sich gegangen. Die in Kurland, Li- ! tauen und Wolhynien kämpfenden Heeresgruppen, ! mindestens sechs an der Zahl, wurden

und sehr verlustreiche Angriffe gegen die deutschen Stellungen bei Thiau- moit und F l e u r y. Am 3. August brachten die Franzosen durch ihre wütenden Sturmangriffe bei den genannten Punkten die Deutschen in eine ge fährliche Lage. Sie bemächtigten sich der deutschen Stellungen westlich und nordwestlich von Fleurt, und drangen auch in das Dorf ein. Durch Gegen angriffe am 4. August morgens gewannen aber die 3m Interesse einer Ungestörten Zusendung der Zeitung ersuchen wir die geehrten aus- wärtigen Abnehmer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 01.04.1908
Umfang: 8
„Allgemeine Zeitung") wird vom 1. April 1908 ab in eine politische Wochenschrift umgewandelt und stellt sodann ihr ferneres Erscheinen als Tageszeitung ein. Der Grund für diese Maßregel ist in dem beträchtlichen Defizit dieser Zeitung zu suchen, das allein in den letzten beiden Jahren die Höhe von über 700.000 Mark erreichte. Die Probenummer der Wochenschrift ist bereits erschienen. Als verantwortlicher Redakteur wird Alfred Freiherr v. Mensi zeichnen, der Feuilleton- redakteur der „Allgemeinen Zeitung

". Baron Mensi ist ein Oesterreicher, und zwar ein Innsbrucker von Geburt, der seine verwandschaftlichen Beziehungen in Wien und Graz hat. Die seit dem Frühjahr 1907 bestehende, durch Scherl gegründete „Internationale Wochenschrift" soll neben der neuen Wochenschrift, der „Allgemeinen Zeitung" fortbestehen. Der Pachtvertrag, durch welchen August Scherl vor einem Jahre die „Münchener Allgemeine Zeitung" von dem bisherigen Besitzerkonsortium übernahm, läuft bis zum Frühjahr 1909. Bis dahin wirs fich

dann auch entscheiden, ob der letzte Rest der „Münchener Allgemeinen Zeitung" noch weiter bestehen wird. Die Einstellung des BlatteS wird hier viel bedauert. (26. Münchener Pferdemarkt) vom 7. mit 10. April. Die Prämiierungen beginnen Dienstag, 7. April nachmittags 2 Uhr im städt. Viehhose und werden Mitt woch, 8. April, früh 7 Uhr fortgesetzt. Die feierliche Preisverteilung unter Vorführung der prämiierten und zur Verlosung angekausten Pferde findet Freitag, 10. d nachmittags 1 Uhr statt. Se. kgl. Hoheit Prinz

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 30.08.1914
Umfang: 8
zahlen, und es tut dies auch das ganze Volk, nur die Kirche nicht. Die Wiener „Arbeiter-Zeitung" hat diesen störenden Sonderzustand der Kirche zu eincnt guten Ulk be nützt und unter der Ueberschrift „Mariazell für den Krieg" folgenden Artikel veröffentlicht: PF" Das Beispiel der Patrioten aus denr Volke, die ihre Eheringe oder sonstigen Schmuck hergeben, um dieses Gold in Münzgold umprägen zu lassen, mit dem inan gutes stiften kann, hat nicht nur Tau sende kleiner Leute, die sonst nichts zu geben

der Wallfahrtsorte, Stifte und Klöster diesmal ähnlichen Maßregeln ausweichen wollen, aber immerhin ver dient ihr Entschluß alle Anerkennung. Das Bonifa- ziusblatt predigt, der Geringste soll sein Geringes hergeben, die Bessergestellten mehr — die Wall fahrtsorte, Stifte und Klöster haben das Ihrige getan und noch mehr als dies — sie haben es §n aller Stille getan, niemand weiß davon — nur die „Arbeiter-Zeitung". "HW Leute, die nicht recht lesen können, haben den Artikel für bare Münze genommen, und darum

hat sich das Blatt zu einer Richtigstellung veranlaßt gesehen, die es in Gestalt einer § 19-Berichtigung gebracht hat, die aber anscheinend auch wieder nur eine Erfindung der „Arbeiter-Zeitung" sein dürfte, denn es ist wenig wahrscheinlich, daß der Pfarr- verweser den ersten Artikel hätte also richtig stellen können. !.AF" Es ist unwahr, daß die Wallfahrtskirche von Mariazell alle die vielen tausend goldenen und silbernen Weihegegenstände, die ihr im Laufe von

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.05.1932
Umfang: 8
Josef Menzel, hingegen in Anwesenheit seines Verteidigers Rechtsanwalt Dr. Karl Höflinger über die Anklage verhandelt worden, die der Pri vatankläger gegen Josef Menzel wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre i. S. d. 8 488 StG., eventuell wegen Uebertretung des 8 30 Preßgesetzes erhoben hatte. Ueber den vom Ankläger gestellten Antrag äuf Bestra fung des Angeklagten und Veröffentlichung des Urteiles in der „Volks-Zeitung" hat das Gericht zu Recht erkannt: Der Angeklagte Josef Menzel

, am 17. März 1903 in Salzburg geboren, dorthin zuständig, konfessionslos, ledig, Sohn des Karl und der Josesine, geb. Beck, verantwortlicher Redakteur der „Volks-Zeitung", in Innsbruck. Mentlgasfe Nr. 12, wohnhaft, ist schuldig, er habe als verantwortlicher Redakteur der in Innsbruck erscheinenden Tageszeitung „Volks-Zeitung" bei der Auf nahme eines in der Nummer 250 vom 30.. Oktober 1981 un ter der Aufschrift „Sage mir, mit wem du umgehst ... .!" der genannten Zeitung erschienenen Artikels, worin

oder zweiten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Rechts kraft, bezw. Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Pressegesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffent lichen, widrigenfalls die Zeitnng nicht mehr erscheinen dürfte. Gemäß 8 5, Abs. 1, des Pressegesetzes hastet die „Inns- brucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt" als Eigentümerin und Herausgeberin der genannten Zeitung für die Geld- strafe urrd Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten

. Die Veröffentlichung des Urteiles ist durch Hinter legung der Nummer, in der sie erfolgt, binnen 8 Tagen nach Ablauf der hiefür bestimmten Frist dem Gerichte nach zuweisen. Gründe: In der Nummer 250 der „Volks-Zeitung" vom 30. Ok tober 1931 erschien ein Artikel unter der Aufschrift: „Sage mir, mit wem du umgehst . . .!" über einen Besuch des Alt bundeskanzlers Dr. Seipel in Innsbruck, der zu dem Zwecke erfolgte, den Konflikt zwischen der Tiroler Volkspartei unv der Tiroler Heimatwehr zu schlichten. Darin heißt

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 25.07.1925
Umfang: 12
und in der Zeitung veröffent licht gewesene Anftage an den Bürgermeister, ob Herr König im Aufträge der Gtaötgemeinöe in der Hah- nenkamm-Schwebebahnsache bei der Landesregie rung in Innsbruck war bzw. dort interveniert habe und über sonstige, im Zeitungs-Sitzungsberichte ent haltenen abfälligen Äußerungen beschwert, zur Ver lesung und eröffnet hierüber die Wechselrede. Herr GN. Dewina erklärt in öffentlicher Sitzung, daß er mit seiner Anfrage an den Bürgermeister, ob es dem Vernehmen nach richtig sei, daß Herr

König,im Aufträge des Herrn Bürgermeisters bzw. der Stadtgemeinöe in der Schwebebahnsache bei der Landesregierung war, Herrn König in gar keiner Weise angegriffen habe und auch nicht angreifen wollte, die Anfrage nur im Interesse der Gemeinde gestellt habe und ersucht, diese Erklärung mit einem Auszuge dieses protokolleö Herrn König bekannt geben zu wollen. Bezüglich der in der Zeitung enthaltenen angeb lichen Anfrage wegen der 250 Zillertalerbauern durch Herrn GN. Dewina erklärt

derselbe wieder, daß von dem überhaupt in der Sitzung keine Nede war und stellt Herr Gemeinderat Zimmermann den An trag durch den Vorsitzenden feststellen zu lassen, daß von der angeblichen Bemerkung durch Herrn Hote lier König wegen einer zu befürchtenden Aufwieg lung analog der 250 Zillertalerbauern nichts gespro chen wurde und dies die Zeitung unrichtig ge bracht hat. Einstimmig angenommen, c. o. Fertigung: Bürgermeister Hans Hirnsberger e. h. Vizebürgermeister Karl planer e. h. Gtaötrat Johann Tagwerker e. h. Die Nichtigkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 01.09.1922
Umfang: 16
auch mit der deutschen Reichsbahnverwaltung in Ver bindung gesetzt, unl auch noch dem Wunsche nach Ge währung von analogen Tarifermäßigunaen auch für die bayerisch" Durchzugsstrecke Näher zu kommen. Die Außftrner werden dem um ihre Belange stets so besorgten Nationalrat gewiß Denk wissen. Zahlt Are Zeitung! Das Standesorgan der Tiroler Bauern, die „Ti roler Bauernzeitung", kostet für ein Vierteljahr 1200 Kr. Viele Bauern gibt es aber leider, die die Zeitung noch nicht gezahlt haben. Diese werden ersucht, nun end

lich den Betrag einzusenden, und nicht zu warten, bis das Geld noch weniger wert ist. Das wäre ein Betrug am eigenen Standesorgane. Bedenkt doch, daß wir Pa pier, Oel, Löhne stets vorhinein zahlen müssen. Be denkt weiters, was heute 1200 Kr. sind. Anderthalb Ei! Früher waren wir eigentlich teurer, da ein Viertel jahrsabonnement auf unsere Zeitung 3—4 Eier kostete. Und heute nicht einmal zwei Eier! Sagt also nicht, daß wir immer teurer werden! Und zahlt daher! Bedenkt doch den Nutzen

eures Standesblattes. In diesen Tagen kam ein Bauer zu uns, der das Blatt nicht hat. Er ersuchte um Auskunft über diej Zwangs- anlcihe. Er fuhr eigens nach.Innsbruck, legte das teure Fahrgeld aus, mußte übernachten und hätte, sich all das erspart, lücitit er unsere Zeitung hätte. In die ser wurde die ganze Frage haarscharf erläutert. Tausende hätte er sich also erspart, wenn er sich 1200 Kr. ge leistet hätte für das Standesblatt. Ein anderer Bauer schreibt uns folgendes: F. I. in . . . bestellt die „Bauernzeitung

, daß auch ich die. „Baucrn- zeitung" bestelle." Eine Bäuerin fuhr mit einem größeren Quantum Honig nach Innsbruck. Sie verkaufte ihn verhältnis mäßig billig und wollte mit dem Erlös Zucker kaufen. Als sie den hohen Zuckerpreis erfuhr und diesem den Verkaufspreis für ihren Honig gegenüber stellte, fand sie, daß sie unterm Preis verkaufte. Sie beklagte sich in unserer Schriftleitung. Als wir sic fragten: „Hast du die „Bauernzeitung"? Liegt sie aus bei euch," da sa-k sie ein verschämtes „Nein". Hätte sie aber diese gehabt

g he rstellen. H altet d och end lich Ordnung. Es ist doch eine Schande, um die rechtzeitige Bezahlung der Zeitung fort während heruwbetteln zu müssen.

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.07.1938
Umfang: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 23.04.1931
Umfang: 16
gekommen wäre. Die Großdeutschen sollen sich nicht Volkspartei, sondern Geldsackpartei nennen, dann Haiden sie endlich einmal den richtigen Namen! Die „Neueste Zeitung- und die Reife Thalers. Die Abendausgabe der „Innsbrucker Nachrichten" hat unter dem Sensationstitel „Geheimnisse um die Amerikareise Thalers" allerlei Verdächti- gungen und Entstellungen gebracht. Zuerst nörgelt sie daran herum, daß Thaler italienischen Zoitungsbericht- erstattern eine Unterredung gewährt habe. Dazu wäre zu sagen

, daß wahrscheinlich die welschen Zeitungsmänner auch so neugierig sein werden, wie die Berichterstatter der „Neuesten Zeitung" und sich daher aus die Beine gemacht haben werden, um von Thaler etwas Genaueres über seine Reise zu erfahren. Sie Haben daber nichts anderes getan, als was die „Neueste Zeitung^ auch ge macht hätte. Nun entsteht die Frage, ob Thaler die Journalisten empfangen durfte? Nun wir denken, daß es ihm auf seiner Reise aus dem italienischen Schiffe „Conte Rosso" übel vermerkt worden wäre

er, die nicht einmal von der „Neuesten Zeitung" dazu estimmt worden sind! Was erkühnt sich denn da die Re gierung? „Wir verlangen Auftlärung", wir die „Neueste Zeitung", die mir die Verantwortung und Oberaufsicht übe« bist BundeSfinanze» haben! Seit über 80 Jahren... bevorzugt die Hausfrau für die Wäsche Schicht- Seifen. Sie weiß, daß diese Seifen an Güte und Waschkraft auch heute noch unerreicht dastehen. Verlangen Sie immer ausdrücklich 5SCHICHT-TERPENTI N -S El F E

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