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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1902
Umfang: 4
, daß das Z e n t r a l - G a r t e n f e st am Sonntag den 29. Juni in Hohenems stattfinden wird. Feldkirch. Schon lange ist es her, daß in der „Volks zeitung" etwas zu lesen war, von dem Leben und Treiben in der altehrwürdigen Kreisstadt an der Jll. Und es gebe doch so viel Neues zu erzählen. Z. B. darüber, wie herzlich alle in die hiesigen Verhältnisse Eingeweihten darüber gelacht haben, daß der Präsident unseres Kreisgerichtes vom „Tiroler Tagblatt" und der „Volkszeitung" zu einem Freisinnigen gestempelt wurde. Wie wird da der Vizebürgermeister

Wegeler sich gefreut haben. Denn, wenn schon Herr v. Larcher - Eisegg ein freisinniger Herr ist, wer wird dann den schwarzen Wegeler einen Reaktionär nennen können. Gönnen wir jedoch dem Herrn die Freude. Er ist ohnehin ganz verlottert darüber, daß die „Feldkircher Zeitung", das Organ der ominösen „Verfassungsfreunde", auf einmal so kampflustig geworden ist und den Dunkelmännern aller Grade so rücksichtslos das Fell gerbt. Und es ist wirklich nicht zu verwundern, wenn unsere Schwarzen auffliegen

wie die Fledermäuse in der Dämmerung und wenn die christliche „Feigenkaffee-Zeitung" am Bodensee wahre Krokodilstränen vor Schmerz über den von der „Feldkircher Zeitung" entfachten „Kulturkampf" vergießt. Wir hätten ja selbst nie geglaubt, daß die „Feldkircher Zeitung" im stände wäre, solche Hiebe auszu teilen, ohne zu bedenken, daß sie sich damit einer sündhaften Handlung schuldig macht. Und wenn die „Feldkircher Zeitung" das letztere nicht glaubt, dann möge sie einmal unseren alten Freund, den „Ich Peter

Düringer, Pfarrer von Gisingen", fragen. Dieser ist furchtbar entrüstet — und wer „Ihn" kennt, weiß, wie giftig „Ec" werden kann — über die Kampfes weise der „Feldkircher Zeitung" und hat sich wieder einmal daran gemacht, die „Feldkircher Zeitung" samt allen sonstigen Feinden der braven christlichen Sozialisten in einem Meer von Tinte, respektive Druckerschwärze, zu ersäufen. In der letzten Zeit scheint aber seine Kampfwut bedeutend nachgelassen zu haben, wenigstens war in der „Feigenkaffee Zeitung

" kein Zeichen davon zu entdecken. Wie die „Feldkircher Zeitung" erzählt, hat auch der streit bare Pfarrer Rudigicr von Götzis kürzlich bei einer Erbschaftsgeschichte eine hervorragende Rolle gespielt. Wie Figura zeigt, sind unsere christlichsozialen Parteiführer recht erblustig. Trotzdem nehmen sie es den Deutschfreisinnigen gewaltig krumm, daß selbe von den Christlichsozialen einige Landtagsmandate „erben" wollen, und werfen deshalb mit den Bannstrahlen herum, so daß man sich ins „goldene" Mittelalter

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.06.1913
Umfang: 8
! Die gefertigten Ärrvorstehung'smitglieder aus Ober- und Untermais erlauben sich hier mit, folgendes Erklären zu übermittln, mit dem' Ersuchen, den Mitgliedern von Meran und Grätsch hievon Kenntnis zu geben, und im Laufe der nächsten Tage a<Z! doe eine Kurvorstehungs-Sitzung einzuberufen. Erklären: Die Maiser Vertreter hatten auf die An griffe der „Meraner Zeitung' vom 11. Mai, welche ihnen in zwar verblümter, doch den EingewÄhten nicht zü verkennender Form persönliche Motive bei Vergebung der Speng

lerarbeiten am Kursaalneubau vorwarf, in der Kurvorstehungs-Sjtzung vom 17. Mai einen Protest eingereicht; dieser wurde auch verlesen, und die Kurvorstehung faßte gegen Verzicht auf die verlangte Veröffentlichung dieser Eingabe den Beschluß: „Der Bericht der „Meraner Zeitung' über die letzte Kurvorstehungs-Sitzung ist «unrichtig, nachdem bei den Verhandlungen und Abstimmungen über die Vergebung von Arbeiten am neuen Kurhausbau von keiner Seite persönliche Motive maßgebend waren,' Wir konstatieren

, daß laut stenographi schem Protokoll dieser Beschluß einstimmig gefaßt wurde, im besonderen heben wir in diesem Falle hervor, daß auch Herr Oskar Ellmenreich demselben beigetreten ist. Damit wKrk diese unliebsame Angelegenheit eigent lich abgetan gewesen. Zu diesem Beschlüsse brachte nun die „Me raner Zeitung' vom 21. Mai einen polemi sierenden Artikel, in dem klipp' und klar be hauptet wird, daß „sowohl der Bericht, als auch der diesem vorgesetzte Kommentar voll kommen richtig waren' In jener Po lemik

werden auch Ausdrücke ausgeschrotet, welche laut stenographischem Protokoll in der Sitzung überhaupt nicht gefallen sind. Dieser Vorgang ist geeignet, die Kurvor stehung der breiten Öffentlichkeit gegenüber zu diskreditieren, und die Gefertigten sind — als Mitglieder der Kurvorstehung — nicht gewillt, dieses Vorgehen sich bieten zu lassen. Der Umstand, daß der Besitzer der „Mer. Zeitung' Mitglied der Korporation ist> sollte, schon m-it Rücksicht aus dass seiner Firma seit Dezennien bewiesene Wohlwollen

, doch genügende Bürgschaft dafür bieten, solche Zustände nicht aufkomwen zu lassen, anstatt sein Blatt zur Geißel den Kurvor stehung zu machen. Die sämtlichen Gefertigten, welche nie mals direkt oder indirekt aus ihrem Ehren amte irgend welchen materiellen oder son- Kgen Vorteil gezvgen haben, erklären daher, daß sie, im Falle es der Kurvorstehung nicht gelingen sollte, vom Besitzer der „Meraner Zeitung' eine verbindliche Zusage zur Hint anhaltung einer.Wiederholung ähnlicher Vor kommnisse und die Anerkennung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.08.1912
Umfang: 8
. Es sind be reits fünf Lokomotiven und eine große Anzahl von Personenwagen 3. Klasse eingetroffen, die ein sehr gefälliges Aussehen aufweisen. Die eigentlichen Probefahrten werden nunmehr auch in der aller nächsten Zeit stattfinden. Heimatschuh. Unter diesem Titel veröffentlicht der hiesige Rechtsanwalt Herr Dr. Oskar L u ch- ner in der Berliner Zeitung „Der Tag" folgende beherzigenswerte Mahnung: „Während zahlreiche deutsche Städte schon seit Jahren sich Gesetze zum Schutze der Gesamtheit vor dem Ungeschmack

in den ersten Tagen des Mo nats September die Bibliothek wieder der Benüt zung übergeben wird. Wenn sich die alljährlich als nötig erweisende Revision heuer etwas länger hin auszog, so ist es dein Umstande zuzuschreiben, daß größere Renovierungen und Ergänzungen usw. sich als unabweisbar erwiesen haben. Dies zur Auf klärung. Zuzug von Zimmerern ist nach Meran streng fernzuhalten. UÜT Leset und verbreitet die „Volks-Zeitung"! "VS Nr. 197 Theater. Exls Tiroler Bühne — Löwenhaus-Theater. Heute abends gelangt

ihn zu sechs Monaten schweren Kerkers, verschärft durch einen Fasttag monatlich. Außerdem wird er aus allen im Reichs rate vertretenen Königreichen und Ländern ausge wiesen. Drahtnachrichten. (Ortgtnal-Telegramme der „Volks-Zeitung"). Die Krise in der Türkei. Montenegro will sich „nur vor Uebergrissen schützen". C e t i n j e , 27. Aug. Auf die Vorstellung der Großmächte antwortete der König, daß er trotz der entstandenen Schwierigkeiten den Wünschen der Mächte Rechnung tragen werde. Montenegro

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1912
Umfang: 8
Seite 4 Volks- Zeitung Mittwoch den 10. Juli Nr. 166 Airs Tirol. Staff äse Miinde bei der Vozner Polizei. Wir erhalten folgende Zuschrift: In Nummer 163 Ihres geschätzten Blattes vom 6. Juli 1912 befindet sich auf Seite 4, Spalte 1, und zum Teile auch 2, eine Notiz mit der Aufschrift „Russische Zustände bei der Bozner Polizei", welche geeignet ist, das Ansehen der Polizei herabzusetzen, und keineswegs dem wahren Sachverhalt entspricht. Als derzeitiger Leiter des Polizeireferates stelle

. Der Schwerverwundete wurde erst gestern in das Spital nach Bruneck überführt. Ausnmntmerschiüsal. Ueber die traurigen Erlebnisse mehrerer deut scher Landarbeiterfamilien in der südamerikanischen Republik Uruguay lesen wir in der deutschen „La Plata-Zeitung" folgende Schilderung: Auf Veranlassung des Jndustrieministers Dr. Acevedo wurden von der Regierung von Uruguay sechs Landarbeiterfamilien in Schleswig-Holstein engagiert. Bekanntlich hat Uruguay sehr wenig Ackerbau und fast gar keine Einwanderung

des Tierarztes Karl gibt zu schweren Besorgnissen Anlaß. Das Befinden der übrigen beiden Verletzten hat sich wesentlich gebessert. Was ein Bordell trägt. Aus Bielitz meldet die „Ostrauer Zeitung": Dieser Tage hat in Biala die Inhaberin eines Bordells ihr „Geschäft" samt Hausbesitz an eine Nachfolgerin aus Wien überge ben, um sich in Würden und Ehren zur Ruhe zu setzen. Sie hat ihr „öffentliches Haus" und die hie zu erforderliche Konzession in Biala vor drei Jahren um 120.000 Kronen von einem Herrn Bergmann

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.05.1863
Umfang: 4
. Zeitung auch von der Wiener k. k. Staatsanwaltschaft als strafbar erkannt aber nicht dagegen eingeschritten worden sei und daß man es der Staatsanwaltschaft hier überlasse, so glaube ich, daß, wenn überhaupt etwas strafbares im Artikel gefunden werden kann, die Allg. Zeitung viel eher zur Rechenschaft zu ziehen war, indem sie weit mehr verbreitet ist als die Jnn-Zeitung. Ferner haben wir den Artikel 8 Tage später als die Allg. Z. gebracht. Am 16. März erschien er in der Allg. Z., am 23. März

in der Jnn-Zeitung und diese ganze Zeit war nirgends die Rede, daß dieser Artikel etwas strafbares enthalte, kein Mensch hat sich ausgesprochen, daß da eine straf bare Stelle enthalten sein könnte. Erst nachdem ihn die Jnn-Zeitung gebracht hatte, begann ein Organ sich in einer Weise anszusprechen, die wirklich so denunci- rend erschien, daß die Jnn-Zeitung es für noth wendig hielt eine Bemerkung zu machen. Die Staats anwaltschaft suchte diese Stelle gegen uns auszulegen

, als ob wir ihr damit einen Borwurf hätten machen wollen. Die Stelle, welche so lautet: „Auch ist der Brief nicht so fast an die Herren der Jnn-Zeitung als für die k. k. Staatsanwaltschaft geschrieben', wollte nichts anderes sagen, als man fei beflissen die Staatsan waltschaft aufmerksam zu machen auf jenen Artikel, den unsere Zeitung brachte. Es wurde da maaßloses Zeug geschrieben, .wie der Landtag herabgesetzt werde und aus allen Worten war deutlich die Absicht zu erkennen, die Staatsanwaltschaft einschreiten

zu machen. Dies en Sinn hatte jene Bemerkung. Wenn übrigens auch noch gerügt worden ist, daß in der Jnn-Zeitung eine Anmerkung erschienen sei, „die tirolische Preßfreiheit bedinge, daß man die Allg. Ztg. einer Censur unterziehen müsse,' so bezieht sich das darauf, daß eben schon be kannt war, daß wegen jenes Artikels eine Verhand lung eingeleitet werden würde. Wir setzten diese An merkung zu einem zweiten Artikel der Allg. Ztg., worin wir einige Stellen ausließen, welche etwas scharf waren, aber nach unserer Meinung

und objektiv die Strafbarkeit derselben, wenig stens sowie ich die Sache auffasse, zurückgewiesen zu haben. Ich hoffe, daß der hohe Gerichtshof jedenfalls einer liberaleren Auffassung huldigen wird, daß wir nicht in die Lage kommen uns selbst vor dem Auslande in dieser Beziehung schämen zu müssen, was die Frei heit der Presse anbelangt. Die Allgemeine Zeitung ist das loyalste Blatt von allen ausländischen, welche sich finden. Sie hat sich von jeher entschiedener für Oesterreich erklärt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1914
Umfang: 8
von 50 ti in Briefmarken an Scott tBowne. G. m.b.H., Wien. VN., und unter Bezugnahm« auf diese Zeitung erfolgt die einmalige Zu sendung einer Kostprobe durch «ine Äpoth«k«. Herrn Josef Bertfch, welcher vorher zehn Jahre hindurch Stationschef in Freienfeld war, zum Ehren- bürger ernannt. — Der Statthalter hat dem kaiser lichen Rate Karl Seidler, Oberinspektor und StationS- ches der Südbahn in Innsbruck, die Ehrenmedailte für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Selbstmord und Selbstmordversuch. In eine« Gute

mit seiner Geliebten. Der seit einigen Tagen vom Bregenzer Postamte abgängige Postassistent Klemens Fontana wurde im Walde von „Alhambra' bei Albisried im Kanton Zürich samt seiner Geliebten erschossen auf, gefunden. Im Besitze der Toten befanden sich noch 360 Franken, der Rest eines Betrages, den Fontana beim Bregenzer Postamt defraudiert hatte. Zeitung und SeitttNgsleser. Die Staats zeitung in Neuyork enthält eine sehr lehrreiche Ab handlung über das Verhältnis der Leser zur Zeitung, die beweist, daß es jenseits

nicht an Stoffmangel, sondern an Stoffüberfluß kranken, gleichviel, wie groß ihr Format und ihre Seiten zahl sind. So treibt ein Keil den andern und das Endergebnis ist der Uebersatz. Daraus geht zur Genüge hervor, daß jeder Artikel Geld kostet, wen« er auch nur einige Zeilen groß ist. Macht sich über haupt der Durchschnittsleser, wenn er die fertige Zeitung zur Hand nimmt, ein Bild davon, welche Summe geistigen Schaffens, welcher Aufwand tech nischer Arbeit und wieviel Unkosten in dem ihm täglich bescherten

Lesestoff enthalten sind? Wäre eS der Fall, seine Kritik würde weniger laut und seine Anteilnahme mehr freundlich und zugleich praktischer Natur sein. Ganz schlaue Leute unter den Vereins brüdern meinen sogar, sie hätten der Zeitung mit ihren „ohne Honorar' gelieferten Vereinsnachrichten Geld erspart, denn „sonst müßte die Zeitung ja d^ Mitarbeit bezahlen und so kommt sie doch umsonst zu der Raumfüllung ...' Andere sagen: „Was sollen die Handelsnachrichten und die volkswirtschaftlichen Artikel

, für die sich ja doch kein Mensch interessiert'; so denken diejenigen, für welche diese Art Lese- und Jnformationsstoff überflüssig ist, ohne den aber eine Menge anderer Leser, Kaufleute und Hand werker, nicht auskommen könnte. Andere Leute, die mehr für Unterhaltungsstoff schwärmen, ereifern sich wieder über die „langweilige Politik', die ganze Spalten „unnützerweise' füllt. Man kann's als» machen, wie man will, vollen Beifall findet die Zeitung nur in den allerfeltensten Fällen bei ihren Lesern, von denen jeder am liebsten

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 15.06.1898
Umfang: 10
Zweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. 48, vom Mittwoch. IS Auni 1898. Das wackere Auftreten einer Fran in An gelegenheiten des fllrstbischöflichen Verbotes gegen die „Boz. Ztg.' Das geächtete Revolverblatt, die „Bozncr Zeitung', wagte es, eine Frau, welche den Muth hatte, offen ihrer katholischen Ueberzeugung Ausdruck zu geben und den Weiterverschleiß dieses Schundblaites einzustellen, in der diesem Blatte eigenthümlichen gemeinen Weise an die Oeffentlichkeit zu zerren

Exemplare obgenannten Blattes mit folgendem Schreiben in die Administration der „Bozner Zeitung': Löbliche Administration! Hinsichtlich des Ihnen bekannten sürstbischöfl. strengen Erlasses bezüglich der „Bozner Zeitung' sehe ich mich leider veranlasst, den ferneren Bezug derselben einstellen zu müssen, was ich hiemit zur gefl. Kenntnis bringe. Indem ich für Ihr bisher wohlwollendes Entgegen kommen freundlichst danke, zeichne ich achtungsvoll Justine Kropsch. Eine Stunde nach Absenkung dieses Schreibens

er schien der Herausgeber der „Bozner Zeitung' Dr. Sueti mit seinem Redacteur Ulrich im Verkausslocale der benannten Frau und nach kurzer Begrüßung sprach Dr. Sueti: Frau Kropsch, ich bin gekommen, Sie zu warnen und Ihnen mitzutheilen, dass ich den Zurück weis meiner Zeitung absolut nicht annehmen kann, da dies kein hinreichender Grund dazu ist und der Fürst bischof kein Recht hat die Zeitung zu verbieten und Ihnen schon gar nicht, da Sie den öffentlichen Ver schleiß haben und die Zeitung haltenmüssen

solche sind. Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren', sagte die Frau. „Nun gut, liebe Frau! Wenn Sie auf Ihrem Vor haben bestehen, so thuts mir leid, wenn ich Ihnen wehthun muss, denn Sie zwingen mich gegen Sie die äußersten Schritte zu thun. Ich muss diesen Vorfall der Generaldirection der k. k. Südbahn zur Anzeige bringen, die Sie dann ganz gewiss dazu verhalten wird, die „Bozner Zeitung' wieder zu verschleißen'. „Das steht Ihnen frei, Herr Doctor, thun Sie was Sie für gut halten, ich kann es Ihnen nicht verwehren

. Wir werden ja sehen, wer Recht behalten wird'. „Entschieden ich!' entgegnete Dr. Sueti; „übrigens, wenn Sie mein Blatt zurückweisen, so muss ich Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie dann auch andere Blätter einstellen müssen, von dznen Sie ja doch wissen müssen, dass sie aus dein gleichen Index stehen, z. B. die „Neue Freie Presse' und andere'. „Davon ist mir nichts bekannt und es hat mir nie mand davon etwas gesagt, dass selbe verboten sind und nicht verkauft werden dürfen, während aus die „Bozner Zeitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 26.02.1941
Umfang: 8
Seite 8 — Folge 12 „ Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 26. Februar 1941 Winklern i. M. Todesfall. Am 24. Februar starb hier im Alter von 23 Zäh ren Frau Margarete Sto ssier geb. Rohr, Bautechnikers-Gattin. Die Beerdi gung findet am 26. Februar auf den Fried hofe zu Winklern statt. Dellach i. Dr. Todfall. Im Alter von 64 Iahren verschied nach langem, schweren Leiden Frau Maria Krall geb. Krane bitter. Sachsenburg. Todesfall. Am 22. Fe bruar starb hier Herr Anton Laggner, Hausbesitzer, Revident

des Oberbefehlshabers des Heeres, der Propaganda-Kompanien und Trupps der Heeresfilmstelle. l4l Mesner Anieiger Zwei-Brtt-Iimmer sg zu vermieten, Linker Iselweg 4, Gelegenheitskauf 1 ZiehharmonikaHohner, 80 Pässe, fast neu, billigst zu verkaufen. Leopold Schachner, Adolf Hitler- Platz Nr. 15, 4? Tüchtige Serviererinnen W und einen Lohndiener für den Sommer nach Beiden am Wör thersee gesucht. Adresse in der Geschästsft. der „Lienzer Zeitung'. Klavier Piano oder Stutzflügel zu kaufen gesucht, Adresse in der Geschästs

- 4kstelle der „Lienzer Zeitung'. A Holzriemenscheiben mit Lagern und Lagerbüchsen zu verKausen. Leopold Schachner, Mechaniker, Lienz, Adolf Hitler- p/aS N.', Zugeherin oder Hausgehilfin mit etwas Kochkenntnissen für einen Haushalt in Lienz gesucht. Adresse an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung ' 4g «i Theaterkostüme Verleihgeschäft, derzeit Gasthof Geiler, Winklern, Mölltal, Große Auswahl an neuen und getra genen Stücken, ungefähr 500 St. Mbl. Zimmer sauber, frdl. möbl., v. Kanz leiangestellte

« (mögl. Koch gelegenheit) per sofort gesucht. Angebote an d. Geschäftsstelle 144 der „Lienzer Zeitung'. —Ordentliches^—- MSdchen sllr den Haushalt, das auch zu Hause schlafen kann, gesucht, Adresse in der Geschästsft. der „Lienzer Zeitung'. 148 Deutsche Arbeitsfront NS-Gem. „Kraft durch Freude' Amt: Feierabend, K Wir veranstalten am Dienstag, 23. Februar 1941 (Foschingdienstag) Tanz-Abende in den Gasthöfen „Rose' und ..Alpenraute' Beginn 20 Uhr. - Ende 24 Uhr. - Eintritt 50 Rps Es spielen die Kds

, auch backt der Patentbackosen alle Gattungen Brot und ist vorzüglich für Mehlspeisen, Braten von Fleisch, Dörren von Obst und Gemüsen. Zu beziehen beim Patentinhaber und Staatspreisträger Karl Pointecker, Ried im Jnnkreis, Oberdonau oder durch Vertreter Franz Reitinger, Lienz, Osttirol !Z 198 WS LMDslokal 2 Zimmer für Kanzleizwecke geeignet, im Zentrum der Stadt gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. iss Selbständige SMzÜei!« per sofort gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 07.04.1893
Umfang: 8
Schaden verursacht zu haben, bald gelöscht werden konnte. Die Reischacher Feuerwehr war mit ihrer Spritze sofort zuHilfe geeilt. (Die konstitutionelle „Bozner Zeitung') lässt ihre Abhängigkeit von den jüdischen Blättern der Reichshauptstadt doch etwas gar stark hervor treten. Die Abhängigkeit besteht nicht bloß darin, dass sie ihre politischen Ansichten ganz nach denen der „N. Fr. Pr.' und anderer jüdischer Blätter einrichtet, in Beurtheilung politisch bedeutsamer Persönlichkeiten, wichtiger

Wechselfällen als Führer der demokratischen Partei Einfluss genommen. Da erzählt nun die „Bozner Zeitung' m einem Leitartikel, wie dieser Mann bei der Beerdigung auf dem Centralfriedhofe (israelitische Abtheilung) in rührender Weise ver herrlicht worden ist. Dr. Plener war dabei, Graf Kuenburg auch, und am offenen Grabe hat der bekannte Schwefelmaier Professor Sueß eine Rede' gehalten über seinen Jugendfreund Fischhof und gesagt, wie dieser Jude mit seiner Menschenliebe die Akademiker „in Sphären getragen

Bauersleute, zugegen. Beim Mahle saßen sie an der Seite ihres Sohnes, und her Erzbischof Don Prag brachte auf sie einen Toast aus. „Brwener Chronik> gewarnt, dass die liberale Partei bis zu einem Kronäwetter herabsteige. In dem Nachruf auf den dahingeschiedenen Juden Fischhof citiert dann die „Boznerin' noch die „Münchener Allgemeine Zeitung' und lässt sich von dieser die herrlichen Charaktereigenschaften des Juden Fischhof rühmen. „Kein Wunder,' heißt es da, „dass Fischhof die Ehrfurcht genoss

, wie sie nur einem „Patriarchen' (!) gezollt wird.' Die „Bozner Zeitung' scheint sich mit Patriarchen nicht zu begnügen, sondern auch zu den jüdischen Propheten zu greifen. Sie citiert aus der „N. Fr. Pr.' einen Artikel über die Tiroler Grundbuchsfrage. Der Artikel ist vom 31. März datiert und schon sehr veraltet, handelt nur von den Ergebnissen der Grnndbuchscommission in Wälschtirol und kündet an, dass die Commission in Deutschtirol Schwierigkeiten zu überwinden haben werde, nachdem die Commission bereits schon im ganzen

Lande herumgereist ist. Das druckt die „Bozner Zeitung' ab, obwohl noch vor der Ver öffentlichung der „Bozner Zeitung' die „Neuen Tiroler Stimmen' darauf aufmerksam gemacht haben, wie veraltet der Artikel inder„N.Fr.Pr.' sei. — Noch etwas. Die „Bozner Zeitung' bringt in der Charsreitagnummer ein Feuilleton („Auf erstanden. — Eine Ostergeschichte'), das allenfalls für das jüdische Szepserne „Tagblatt' in Wien an dem Tage noch schlecht genug gewesen wäre, aber für eine Tiroler Zeitung, die nebenbei

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1918
Umfang: 8
, die Festbesoldeten und der Mittelstand aber kann bei seinem niederen Ein kommen arbeiten und hungern. Wenn die Mannschaft die vom Militär aufge kauften Sachen bekäme, würde ja niemand etwas sagen, aber leider ist das nicht der Fall. Von der „Leipziger Illustrierten'. Die im Verlag von I. I. Weber in Leipzig erscheinende „Illustrierte Zeitung' feierte am 29. Juni das Jubi läum ihres 75jährigen BesteAns. Im Jahre 1843 von Johann Jakob Weber als erste deutsche illustrierte Wochenschrift begründet

, hat sich das Blatt, das einem Zeitbedürfnis geschickt entgegenkam, bald einen.großen Freundeskreis weit über Deutschland hinaus in allen Teilen der Welt erworben. Auch in Oe-. sterreich-Ungarn hat die Leipziger „Illustrierte Zeitung' rasch festen Fuß ge saßt. Zu dem Programm der Illustrierten Zeitung, das mit Konsequenz ver folgt wird, gehört die ständige Berichterstattung über das Kulturleben Oester- rei-chUngarns, dem sie auch eine stattliche Reihe ihrer wertvollen Sondernum mern gewidmet hat. Wir Mmen

hier nur die monumentale Thronwechsel- Sondernummmer anläßlich des Ablebens von Kaiser Franz Joseph. Von Be deutung sind auch die zahlreichen landschaftlichen Sondernummern, die die Schönheiten der Monarchie weiten Kreisen in Deutschland erschlossen haben. Während des gegenwärtigen Krieges ist die Illustrierte Zeitung, getreu ihren Überlieferungen aus den Jahren 1864, 18ß6, 1870 und 1871, in erster Linie Kriegschronik, die in ihrem Bilderschmuck unübertroffen dasteht. Auch l/er kommt Oesterreich-Ungarn zu seinem Recht

. In vorbildlicher Weise nimmt die Illustrierte Zeitung regelmäßig bildlich und textlich von den Waffentaten des k. u. k. Heeres Notiz. Eine Reihe von Sonderzeichnern sind ständig an unseren Fronten sür die Illustrierte Zeitung tätig. Trotzdem im Lause der Jahre eine illustrierte Zeitschrift nach der anderen erschienen ist, steht die Illustrierte Zei tung nach wie vor an der Spitze der illustrierten Presse in Deutschland, eine bevorzugte Stellung, die sich nicht zu allerletzt auch auf die prächtige Druck

ausstattung des Blattes gründet. Charakteristisch für die Illustrierte Zeitung ist serner die regelmäßige aktuelle Berichterstattung in künstlerischer Form, für die ihr die gewandtesten Illustratoren der Gegenwart zur Verfügung ste hen. Wenn man die vorliegenden 150 Bände der Illustrierten Zeitung durch blättert, gewinnt man zugleich einen Ueberblick über die staunenswerte Ent wicklung der Illustrationstechnik. Wieviel Unternehmungsgeist und Organi sationskraft dazu gehören, ein solches Blatt immer

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 11.08.1923
Umfang: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 25.07.1906
Umfang: 14
- vorstehung solle jeden: Kurbeitragzahler eine Eratis- legitimation zu den Konzerten franko ins Haus stellen, so daß also nur die Nichtkurbeitragzahlcr Eintrittsgcbühr zu entrichten hätten. Die „Meraner Zeitung' fand also mit den s. z. Anrcmpelungcn der eingebildeten „Feinde des Frcmdenwescns' keinen Glauben. Die Meraner Bürgerkapellc spielt am Donnerstag, 20. ds., ab halb 9 Uhr abends, auf dem Platze vor den Amtsgcbäuden. Es ist dies die letzte Platzmusik vor den Ferien, die nächste findet Mitte August

eine Rauferei, bei der ein Arbeiter einen Stich in den Rücken erhielt. Er wurde vorerst in die Polizei wachstube und dann ins Krankenhaus gebracht, konnte aber schon am nächsten Tage entlassen werden. — Außerhalb Untermais wollte ein Bahnwächter zwei welsche Arbeiter vom Bahnkörper entfernen, dieselben bewarfen den Wächter mit Steinen und verwundeten ihn nicht unbedenklich am Kopfe. Für das Nackte in Natur und Kunst bricht die „Meraner Zeitung' in ihrer Sonntags nummer eine Lanze und entrüstet sich darüber

und Gemeinden diesbezüglich hindernd in den Weg reten. Als Beruhigungsmittel für die erregten Sinne empfiehlt die „Meraner Zeitung' mit Cornelius Gurlitt die lange eingehende Betrachtung vollstän diger Nacktheiten usw. Das „Schamgefühl' scheint in der Sommerredaktion der „Meraner Zeitung' schon sehr schwach entwickelt zu sein, sonst würde sie sich schämen, Artikel wie jenen in Nr. 87 ihren Lesern zu bieten. Sie stellt sich mit ihren Ansichten und Wünschen bezüglich des Nackten tief unter die Kulturstufe

wilder Negcrstämme in Zentralafrika. Von solchen erzählen Missionäre und Reisende, daß sie bei ihren Beschäftigungen auf den Feldern viel fach so hcrumlaufen, wie es die „Meraner Zeitung' wünscht. Kommt ein Fremder daher, den sic ehren wollen, so greifen sie, einem natürlichen Schamge fühl folgend, gleich nach dem zur Seite gelegten Lendentuch und anderen Fetzen und bedecken ihre Blöße. Möge die „Meraner Zeitung' wenigstens von diesen Wilden lernen, wenn sie für Sitten und Gebräuche kultivierter

Völker und gebildeter und ge sitteter Menschen kein Gefühl und Verständnis mehr besitzt. Wir wollen die schon in letzter Woche herr schende Hundstaghitze noch als einigen Milderungs grund für die Schreiberei der „Meraner Zeitung' gelten lassen, erwarten aber auch auf dem behan delten Felde Besserung. Sonderbare Geschäftspraxis. Seit Sams tag hat sich im Hause Nr. 4 Rufinplatz ein „Ame rikanisches Warenhaus' aufgctan, das großen Tam- Tam schlägt. Um das Publikum anzulocken, werden ein Kilo

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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 16.04.1887
Umfang: 20
Meraner Zeitung. Meran in Wort und Sild. In der unterzeichneten Verlagshandlung ist erschienen: Schilderungen alls Meran vo,l Anton Edti«ger. Mit Zeichnungen von Toni Grub hofer. Groß-Lexikonoktav-Format. ^ ' ' - Preis gebunden S.— Inhalls-Gerzeichniß: 1. Aus der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — 4. Anlagen. Kurhaus. — 5. Mais. — K. Zenoburz 7. St. Valentin. Trautmannstorff. — 8. Wessobrunn. — 9. Forst. Josefsberg. Marling. — 1(1. Lebenberg. — 11. Tirol

-Zeitung': „Da liegt nun ein Prachtband vor mir, eiu Prachtband, nicht nur was die äußere Ausstattung, Papier und Druck und Einband betrifft, sondern auch in Hinsicht auf den von echt poetischem Hauche durchwehten Text und auf die wahrhast klassisch- schönen Zeichnungen eines Meisters vom Griffel. „Aus deutschem Süden' :c, ic. So betitelt sich das schöne Werk, welches thatsächlich einem längst gefühlten Bedürfniß Aller entspricht, die Meran je besucht haben und ein dauerndes Erinnerungszeichen

einen vollen Genuß bietet. Dazu kommen noch die vorzüglichen Illustrationen Grubhoser's und die vornehme, ja glänzende Ausstattung deS Werkes. Das ist in der w»d ^ ^ 'lacht und allen Freunden Merans Freude bereiten „Kölnische Zeitung': ... ist ein Buch, das sicher manchem Leser der kölnischen Zeitung bock» willkommen snn wird. Denn zahlreich sind Jene, die in dem herrlichen Klima Mer^s Stärkung, >a Herstellung ihrer Gesundheit fanden: zahllos Jene, die als Touristen kick der wunderschönen Segend

, durch welches imsm glorrerchsten Kaiser auf ihren Zügen gen Rom zogen. Wir sagen nicht zu viel, VW wir dem Leser versprechen, daß er das schöne Prachtwerk mu Genuß lesen und immer von neuem in die Hand nehmen wird.' , . --Norddeutsche Allg. Zeitung': „Dieses Buch dürste von Allen, die das reizend gelegene Meran und sei« Hin gebung kennen, mit großem Interesse aufgenommen werden. Zahlreiche «JllustratisM nachLriglnalzelchllungen von Tom Grubhofer, historische oder sonst bemerkensw -rth- Gebaulichkelten, sowie

und nach Beendigung der Durchsicht derselbe» mr° den sie für Jeden angenehme Rückerinnerungen bilden.' , .Achlesisch« Zeitung': 7 »^6 Gruß aus der südlichsten deutschen Grenzmark muß doppelt willloWM sein, wenn er »n einem so anmuthigen und geschmaÄollen Kleide, wie das dzrlieze»« Buch, sich darbietet. Prächtiger, wappengeschmückter Einband, sauberer Druck, sch^ Velinpapier, gewandt hingeworfene, zattr?iche Bilder locken zum Lesen des TextAd« sich m liebevoller und eingehender Weise mit dem Burggrafenländchen

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 26.05.1887
Umfang: 16
1003 Meraner Zeitung. S W W K K IM s?Ä W s!Ä D W M M U U U eran in Wort und Sild. ^ Z »«L—'iA In der unterzeichneten Verlagshandlung ist erschienen: S ch i l d e r u n g en aus M er an von An t on Edlinger. Mit Zeichnungen von Toni Gru bhofe ^ ^ . . Groß-Lexikonoktav-Format. Preis gebunden fl. Ä.— Znhalts-'Derzeichniß: A«S der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — 4. Anlagen. Kurhaus. — 5. Mais.'— 6. Zmoburz 7. St. Valentin. Trautmannstorff. — 8. Wessobrunn

wieder. Die Illustrationen — achtzig a» der Zahl — hat Toni Grubhofer gezeichnet, mit einer Grazie, einer Sauberkeit, daß das Buch schon darum allein Jedem, der eS durchblättert, beaehrenswerth erscheinen wird. Auch sonst hat die Berlagshaodlung für eine elegante, geschmackvolle Ausstattung des Werkes gesorgt, welche dasselbe als Festgeschenk geeignet erscheine» läßt.- . .. -' ^Wiener Vorstadt-Zeitung': »Da liegt nun ei» Prachtband vor mir, ei» Prachtband, nicht nur was die äußere Ausstattung, Papier und Druck

schon, als , Lectüre eine» vollen Genuß bietet. Dazukomme» noch die vorzüglichen Illustrationen Grubhofer's und die vornehme, ja glänzende Ausstattung des WeÄeS. Das ist in der That ei» Buch, da» Meran Ehr« macht und alle» Freunden MeranS Freud« bereit» wird. . . „Kökische Zeitung': ' . ' „Das ist ein Buch, das sicher manche« Leser der Kölnische» Zeitung höchst willkommen sei» wird. De»» zahlreich sind Jene, die in dem herrlichen Klima Meran» Stärkung, ja. Herstellung ihrer Gesundheit fanden

. Und mit Recht heißt «S „Aus deutschem Süden'. Denn deutsch ist Land und Bill des alten Burggrafenthums, dieser Perle altdeutscher Länder, durch welches unsere glorreichsten Kaiser ans ihren Zügen ge» Rom zogen. Wir sagen nicht zu diel, wei- wir dem Leser verspreche», daß er das schöne Prachtwerk mit Genuß lesen und ianur , von neuem ia die Haus uehme» wird.' . - „Danziaer Zeitung': - „Reifehandbücher vom Schlage der „Bädecker' mögm de» meisten Touristen, welche jährlich zu Tausende» aas unserem Norde

und Freuden W-r-nt vor das geistige Auge. Unwiderstehlich locken diese Schilderungen, das Urbild kesn c zu lerne», und wer e» sah i» kranken «ud gesunde» Tage», dem werden dieselben es« angenehme Erinnerung sei». . , . 'A^.^tutfche Allg. Zeitung': ^ . ^ »TiqeS Buch dürste vou Alle», die daS reizend gelegene Mera» und seine. Ho» gebung kenne», mit großem Interesse a»fgen-m«en werden. Zahlreiche Jllustratu^ - ? «ch OrAnalzeuhnunge» vou Tont Grubhofer, historische «der sonst bemertenssea»' Gebäulichkeiteu

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 08.11.1887
Umfang: 16
1926 Meraner Zeitung. H '?o Ä - -5? M lW^ R N W B >-/? K M W hs N K W H H?-. Merau in Wort und LUd. 5N S. Pöheiberger^s Buchhandlung ist erschienen: Schild er u n g e na u s M era n von An t o n E d linger. Mit 88 Illustrationen nach Ori^mal-Zeichnnngen von To ni Grubhofer. „ - Groß-Lexikonoktav-Format. Preis gebunden fl. A — Inhatts-Perzeichniß: 1. Aus der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — 4 Anlagen. Kurhaus. — 5. Mais. — K. Zenoburg 7. St. Valentin

wieder. Die Illustrationen — achtzig an der Zahl — hat Toni Grubhofer gezeichnet, mit einer Grazie, einer Sauberkeit, daß das Buch schon darum allein Jedem, der es durchblättert, begehrenswerth erscheinen wird. Auch sonst hat die Verlagshandlung für eine elegante, geschmackvolle Ausstattung des Wertes gesorgt, welche dasselbe als Zestgeschenk geeignet erscheinen läßt.' „Wiener Vorstadt-Zeitung': „Ta liegt nun ein Prachtband vor mir. eiu Prachtband, nicht nur was die äußere Ausstattung, Papier'und Druck und Einband

bietet. Dazu kommen noch die vorzüglichen Illustrationen Grubhofer'! und die voruehme, ja glänzende Ausstattung des Werkes. Tas ist in der That ein Buch, das Meran Ehre macht und allen Freunden MeranS Freude bereite» wird. ...' «Kölnische Zeitung': .. - . . ^ „Las ist ein^Buch, das sicher manchem Leser der Kölniichen Zeitung höchst willkommen sein wird. Denn zahlreich sind Jene, die in dem herrlichen Klima MeranS Stärkung, ja, Herstellung ihrer Gesundheit fanden: zahllos Jene, die als Toimsten

», daß er das schöne Prachtwerk mit Genuß lesen und waer von neuem ,n die Hand nehmen wird.' ^ „Dan -iger Zeitung': ',Schlage der „Bädecker' mögen den meisten Touristen, . zu Tausenden auS unserem Norden nach dem sonnigen Suden wandern, wer aber nicht auf die gewöhnliche Art reist, wer längere Zeit an eine» ^. und Leute kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkommen sein, Beziehungen zur Gegend vermittelt. In diesem Sinne te- grusenwir das miterdemTitel „Ausdeutschem Süden' herausgegebene Austritte Pracht- Schon

Metscheneit anhebend, führt uns der Erzähle» die Leiden und Freuden Merans vor das geistige Auge. Unwiderstehlich locken diese Schilderungen, das Urbild kennen zu lernen, und wer es sah in kranke» uüd gesunden Tagen, dem werde» dieselben eine angenehme Erinnerung sein. - »?lordd««tsche Allg. Zeitung': »Dieses Buch dürfte von Allen, die das reizend gelegene Meran und seine ml« kennen, mit großem Interesse aufgenommen werden. Zahlreiche Illustration» nach. Originalzeichnungen von Toni Grubhofer, historische

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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 18
Datum: 24.09.1887
Umfang: 18
1600 Meraner Zeitung. Z H N Z H S 5'-? M lZ .^> 2 «zi Z -5. c rau i» Wort und Aili». N V L N H In S. Pötzelberger's Buchhandlung ist erschienen: eüts. Schilderungen aus Meran von Anton Edlinger. Mit 88 Illustrationen nach Original-Zeichnungen von Toni Grubho f e r. Groß-Lexikonoktav-Format. Preis gebunden fl. Ä.— Anßatts-'Derzeichniß 1. Aus der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — 4, Anlagen. Kurhaus. — 5. Mais. — 6. Zenoburg. 7. St. Valentin. Trautmannstorff

Ausstattung des Werkes gesorgt, welch- dasselbe als Festgeschsnk geeignet erscheinen läßt.' „Wiener Vorstadt-Zeitung': „Ta liegt nun ein Prachtband vor mir, eiu Piachtband, nicht nur was die äußere Ausstattung, Papier und Druck und Einband betrifft, sondern auch in Hinsicht und auf die wahrhaft klassisch- So ^ Aller ! diesen ' mit nicht'ermüd°nd'er Gründlichkeit das Dichtigste und Wissensserthesti aus allen bereits existirenden Schriften über den wellberühmten Kurort und den „Burggrafen-Boden' überhaupt

, Tas ist in der That ein Buch, das Meran Ehre macht' und allen Freunden Merans Freude bereiten wird. . . .' „Kölnische Zeitung': „Tas ist ein-Buch, das sicher manchem Leser der Kölnischen Zeitung höchst willkstme» sein wird. Denn zahlreich sind Jene, die in dem herrlichen Klima Merans Stärkung, ja. Herstellung ihrer Gesundheit fanden: zahllos Jene, die als Tonristen sich der wunderschönen Gegend, der herrlichen Berzrizsen, der üppigen Flor», der reichen Fauna erfreuen. Ueber

nicht zu viel, ^ wir dem Leser versprechen, daß er das schöne Prachtwerl mit Genuß lesen und nsa vowAeuem in die Hand iiehmen wird,' ' „Danziger Zeitung': ^ „Reisehandbücher vom Schlage der „Bädecker' mögen den melsien Tonn,» ' welche jährlich zu Tausenden aus unserem Norden nach dem sonnigen Südeil genügen; wer aber nicht auf die gewöhnliche Art reist, wer längere Zeit -ne«- Orte weilt, um Land und Leute kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkommen!!^ welches ihm auch die intimeren Beziehungen zur Gegend vermittelt

mit Druck und Bild steht auch — last geschriebene Wort Mit deutscher Gründlichkeit von der Sündfluth, woll.e pz - der Gletscherzeit anhebend, führt uns der Erzähln die Leiden und vor das geistige Auge. Unwiderstehlich locken diese Schilderungen, das mmis zu lernen, und wer es sah in kranken uud gesunden Tagen, dem werden mei-u, angenehme Erinnerung sein. „Norddeutsche Allg. Zeitung': s.izlll-- „Tieses Buch dürfte von Allen, die das reizend gelegene Meran gebunz kennen, mit großem Interesse aufgenommen

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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 18
Datum: 10.05.1887
Umfang: 18
Meraner Zeitung. Meran in Wort und Sild. N In der unterzeichneten Verlagshandlung ist erschienen: i Schilderungen an s Meran von Anton Edlinger. Mit Zeichnungen von Toni Grub hofer. Groß-Lexikonoktav-Format. Preis gebunden fl. S.— Anhalts-'Derzeichniß: 1. Aus der Geschichte Merans. — 2. Die Stadt. — 3. Die landesfürstliche Burg. — 4. Anlagen. Kurhaus. — 5. Mais. — K. Zenvburz 7. St. Valentin. Trautmannstorff. — 8. Wessobrunn. — 9. Forst. Josefsberg. Marling. — 10. Lebenberg. — 11. Tirol

.»daß das Buch schon darum allein Jedem, der es durchblättert, begehrenswerth erscheinen wird. Auch sonst hat die Verlagshandlung für eine elegante, geschmackvolle Ausstattung des Werkes gesorgt, welche dasselbe als Festgeschenl geeignet erscheinen läßt.' «Wiener Lorstatt-Zeitung': „Da liegt nun ei» Prachtband vor mir, eiu Piachtband. nicht nur was die äußere Ausstattung, Papier und Druck und Einband betrifft, sondern auch in Hinsicht aus deu von echt poetischem Hauche durchwehtes Text und auf die wahrhaft

, ja glänzende Ausstattung des Werkes. Das ist in der That ein Buch, das Meran Ehre macht und allen Fremden Merans Freude bereiten wird. ...' »Kölnische Zeitung': „Das ist ein Buch, das sicher manchem Leser der Kölnischen Zeitung höchst willkommen sein . wird. Denn zahlreich sind Jene, die in dem herrlichen Klima Merans Stärkung, ja, Herstellung ihrer Gesundheit fanden? zahllos Jene, die als Touristen sich der wunderschönen Gegend, der herrlichen Lergrieseu, der üppigen Flora, der reichen Fauna erfteuen

Rom zogen. Wir sagen nicht zu viel, wir dem Leier versprechen, daß er das schöne Prachtwerk mit Genuß lesen im» ins.? von neuem in die Hand nehmen wird.' »»Danziger Zeitung': „ ... ..--Reisehandbücher vom Schlage der „Bädecker' mögen den meistenT-imk-. welche jährlich zu Tausenden aus unserem Norden nach dem sonnigen Süden vaÄcrs, genügen; wer aber nicht auf die gewöhnliche Art reist, wer längere Zeit an cd» 7^ 5. And und Leute kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkomMU stiz

, dessen Heimathliebe aus den stimmungsvollen hervorleuchtet^ In Einklang mit Druck und Bild steht auch — I^l uot Ie»s! - ? Wort Mit deutscher Gründlichkeit von der Sündfluth, wollte sagen ^ AetscheMt anhebend, fuhrt uns der Erzähler die Leiden und krei-de-- M-A vor das geistige Auge. Unwiderstehlich locken diese Schilderungen, das Urbild zu lernen, mid wer es sab in kranken und gesunden Tagen, dem werden dieselbe» n-- angenehme Erinnerung fein. »Norddeutsche Allg. Zeitung': „Dieses Buch dürste von Wen

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 34
Datum: 22.05.1909
Umfang: 34
Vierte Beilage zu Nr. 21 der „Lienzer Zeitung ' vom 22. Mai 1909. Hie Eröffnung der Tauernbahn. Durch die Vollendung der Südrampe ber Tauernbahn erscheint nun das ganze Eisenbahn-Jnvestitionsprvgramm des Jah res 1901 durchgeführt. Dem Verkehr ist nur noch die bereits fertiggestellte Strecke Bad Gastein—Spittal a. d. Südbahn, die etwa 50 Kilometer lang ist, zu übergeben. In dieser Strecke liegt der 8560 Meter lange Tauerntunnel, der bekanntlich zwei geleisig ist. Die Strecke nimmt ihren An fang

von Anregungen für jedes HauS bietet eine gute Zeitschrist, die den Interessen aller Fa> milienglieder gerecht wird. Dies kann man mit Recht von der beliebten „Oesterreichs Familien- und Moden-Zeitung' sagen, die sich in kurzer Zeit zu einer führenden Zeitschrift in allen KronlSndern entwickelt hat. Es ist leicht begreiflich, daß das gediegene Blatt fick rasch die größte Beliebtheit errungen hat) bietet es doch für Geist und Gemüt, praktisch und ideell so Gute? und Schönes, daß keiner die Zeitschrift

unbefriedigt aus der Hand legen wird. Jedes Wochenhett enthält eine farbenprächtige Kunstbeilage, gediegene und spannende Romane und reich illustrierte, povulär-wissenschastliche Artikel. Hieran schließen sich die Gratisbeilagen, die speziell für die Frauenwelt bestimmt sind. Wir erwähnen die „Neue Wiener Moden-Zeitung', die „Große Kinder-Modenwelt', ferner die „Kochschule' und für unsere kleinen Lieblinge die Gratisbeilage „Jllu« strierte Jugend-Zeitung'. Und bei dieser außer gewöhnlichen Reichhaltigkeit

kostet jedes Wochenhest nnr 24 Heller. , Die „Oesterreichische Familien- und Moden-Zeitung' kann durch jede Buchhand lung am Orte bezogen werden. Wo eine solche nicht bekannt ist, wolle man an die Administration, Wien I, Falkestraße 6 (Stubenring), schreiben, die auch Probeheste auf Wunsch gratis versendet. „Allen voran!' ist die Devise, welche sich die „M eggendorfer-Blätter, München' von je her gestellt haken. Getreu diesem Grundsatze haben sich Redaktion und Beilag entschlossen, diese erstklassige

k. u. k. Hosbüchhandlung Moritz Perles) schreib! die Berliner „Freifinnige Zeitung' in einer ihrer jüngsten Nummern: Die „Deutsche Alpen zeitung' ist mit ihrem neuen (9.) Jahrgange wieder zu dem Tiiel zurückgekehrt, unter dem sie gegründet wurde und in immer weiteren Kreisen Eingang fand. Die bei den Aprilhefte, welche uns vorliegen, beweisen, daß die Zeitschrift ihren alten guten Traditionen treu geblieben ist. Belehrende nnd unterhaltende Aussätze, Erzählungen, Gedichte und ein reicher, künstlerischer Bilderschmuck

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