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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 21 von 22
Datum: 24.03.1911
Umfang: 22
Durch die Tiroler Bauern-Zeitung werden Pro zesse vermieden und Gerichts- und Ädvokaten- kosten gespart. Der Wert und die Bedeutung der Tiroler Bauern-Zeitung ist für die bäuerliche Bevölkerung von unberechenbarem Nutzen, indem dieselbe einen Advokaten usw. förmlich ersetzt. Demzufolge ist. genannte Zeitung ein geradezu notwendiger Bestandteil zu jeder Bauernwirtschaft. Aßling, am 26. Jänner 1911. ^ Ä. L. Der Gefertigte erklärt, daß die Tiroler Bauern-Zeitung -für den Bauernstand unentbehrlich

ist, weil dieselbe durch ihre Frageybeant- jvortuugeu und Briefkastenbemerkungen die richtigen Auf lösungen erteilt, durch welche viele Prozesse vermieden und Anleitungen zu verschiedenen Eingaben erteilt werden. Obertilliach, 22. Jänner 1911. ^ / ' I. G. Als Freund und Mandatar der Tiroler Bauern-Zeitung fühle ich mich verpflichtet, die Mitteilung zu erstatten, daß die Auskünfte tm Fragekasten Won unzählige Prozesse iu unserer Gemeinde verhindert haben. Ich möchte dllen meinen Standesgenossen die Tiroler Bauern-Zeitung

auf. das wärmste empfehlen. .L ' ' - Westendorf, am 22. Jänner '1911. < > - I. Sch. ^ Ich kann Ihnen nur mitteilen, daß bei uns ein Wasserprozeß, welcher dielleicht mehrere Hundert Krone» gekostet hätte, durch die Tiroler Bauern-Zeitung vermieden worden ist. Die Tir o l^er Bauer n- Leitung wird von jedem, der sie liest, gelobt und ich möchte sie einem zeden Bauern empfehlen^ wenn er wirklich ein Bauer ist und Stein Kopfhänger. Latzfons, 23. Jänner 1911. ' I. B. Wer uicht hört, muß fühlen! Der Bauer

, der dem Rat der Bauern« Zeitung uicht folgt, zahlt dem Exekutor feine letzten Gulden hin. Die Tiroler Bauern-Zeitung schützt Durch die mehrmaligen Vorteile, welche ich aus dem Fragekasten der Airol er Bauern-Zeitung zog, fühle ich mich verpflichtet, der Zlöbl. Verwaltung meinen besonderen Dank auszudrücken; mit der gleich- Leitigen Erklärung, stets für die Verbreitung dieser unbezahlbaren Zeitung zu arbeiten und nicht eher zu ruhen, bis sie in jedes Bauernhaus Eingang gefunden hat. . / Toblach

, den 24. Jänner 1911. S. F. Hier abzuschneiden und an die Adresse: Verwaltung der Tiroler Bauern- Zeitung, Bozen, Museumstraße 32, einzusenden, Bestellung. Ich bestelle hiemit Exemplare der Tiroler Bauern- Zeitung für das Jahr 1911. Zur Einzahlung des Abonnementsbetrages bitte ich, der ersten Nummer einen Erlagschein beizulegen. Ort und . Namen: — — Bitte, recht deutlich zu schreibe«! Druck: Buchpruckerei Die Tiroler Bauern-Zeitung wird von k. k. Be amten beachtet und geschätzt. Die Tiroler Bauern-Zeitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 12 von 14
Datum: 11.03.1911
Umfang: 14
Durch die Tiroler Bauern-Zeitung werden Pro zesse vermieden und Gerichts- und Advskaten kosten gespart. Der Wert und die Bedeutung der Tiroler Bauern-Zeitung ist für die bäuerliche Bevölkerung von unberechenbarem Nutzen, indem dieselbe einen Advokaten usw. förmlich ersetzt. Demzufolge ist genannte Zeitung ein geradezu notwendiger Bestandteil zu jeder Bauernwirtschaft. Aßling, am 26, Jänner 1911. A. L. Der Gefertigte erklärt, daß die Tiroler Bauern-Zeitung für den Bauernstand unentbehrlich

ist, weil dieselbe durch ihre Fragenbeaut- wortuugen und Brieskasi ende merkun gen die richtigen Aus lösungen erteilt, durch welche viele Prozesse vermieden und Anleitungen zu verschiedenen Eingaben erteilt werden. Obertilliach, 22. Jänner 1911. I. G. Als „ Freund und Mandatar der Tiroler Bauern-Zeitung fühle ich mich verpflichtet, die Mitteilung zu erstatten, daß die AuoriLufte im Fragekasten schon unzählige Prozesse in unserer Gemeinde verhindert haben. Ich möchte allen meinen Standesgenossen die Tiroler Bauern-Zeitung

auf das wärmste empfehlen. Westendorf, am 22. Jänner 1911. I. Sch. Ich kann Ihnen nur mitteilen, daß bei uns ein Wasserprozefi, welcher vielleicht mehrere Hundert Kronen gekostet hätte, durch die Tiroler Bauern-Zeitung vermieden worden ist. Die Tiroler Bauern- Zeitung wird von jedem, der sie liest, gelobt und ich möchte sie einem jeden Bauern empfehlen, wenn er wirklich ein Bauer ist und kein Kopfhänger. Latzfons, 22. Jänner 1911. I. B. Wer nicht hört, nmh fühle»! Der Baner, der dem Rat der Bauern- Zeitung

uicht folgt, zählt dem Exekutor seine letzten Gnlden hin. Ter moderne, vernünftige Bauer holt sich in allen Augclcgcnheiteu Rat ans der Tiroler Bauern-Zeiniug. Die Tiroler Bauern-Zeitung wird von k. k. Be amten beachtet und geschätzt. Die Tiroler Bauern-Zeitung ist für jeden Bauer ein gwz unerläßliches Fachblatr. Ein höher gestellter Beamter hat sch mir gegenüber geäußert: „I h r B a u e r n h a b t an der Tirols Bauern-Zeitung eine Zeitung, deren Wert unschätz bar

ist.' Ich kann auch bis an die Dutzende Bauern nennen, welche mircs- sagt haben: Die Tiroler Bauern-Zeitung war mir da ein großer Nntzw z? we?en. Ich sage auch: Würde jeder Bauer den Nutzen der Tirolei Bauern-Zeitung zu würdigen wissen, er würde dieselbe nicht in vierzehntägig, sondern alle acht Tage, wenn auch zum doppelten Preis, aller Sehnsucht zu lesen begehren. Innsbruck, am 25. Jänner 1911. L. A. Den größten Nutzen aber kann der Bauer für sich in jeglichen Anzel!- genheiteu aus dem in jeder Nummer der Tiroler Bauern-Zeitung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.07.1938
Umfang: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1897
Umfang: 4
Nr. 209 „Bozner Zeitung' (Aüdtiroler Tagblatt) Di.'nscag, den 14. Zovtci^lcr 1897 Nach dreißig Jahre». Ter Führer Alfred Payot soll auf dem Gletscher der Bossons 800 Meter über Ehamounir die Reste eines englischen Kapitäns Aurricht gefunden haben, der am 13. Lkrober 1866 von einer Lawine verschüttet wurde. Diese Reste bestehen in dem Schädel, den wohlerhaltenen Schenkeln und Beinen, der Hälfte einer Hose und eines Rockes, welch letzterer ein völlig unversehrtes Taschentuch enthielt

sogar: „Armuth, Krankheit, Schande, verschmähte Liebe, verrathene Freundschaft und Tyrannenhaß sind gar nichts im Vergleich mir den Todes qualen, welche der erleiden muß, der seine Zeitung nicht bezahlt.' Und ein anderer Herausgeber gesteht: „er habe in seinem Leben ein einziges Gespenst gesehen, und das sei der Geist eines Sünders gewesen, der gestorben, ohne seine Zeitung zu bezahlen.' Andere wiederum empfehlen den Abonnenten die regelmäßige Zahlung des Zeitungs geldes als unfehlbares

Universalmittel: „Es ist eine höchst merkwürdige Erscheinung, daß noch niemals ein Mann, der seine Zeitung regelmäßig bezahlte, Selbstmord be ging. Auch ist, mit sehr wenig Ausnahmen, ein langes Leben der Lohn für solche Redlichkeit gewesen.' Oder: ^.Wir haben die Bemerkung gemacht, daß das Nichtbe- zahlen der Zeitung gewöhnlich der erste Schritt zu Ver brechen war. Mögen unsere Leser sich das zur Warnung dienen lassen!' — „Es ist nachgewiesen worden, daß Leute, die Zeitungen halten und dieselben pünktlich

vor aus bezahlen, nie Zahnschmerzen gehabt, ihre Kartoffeln wurden nie krank, in ihren Weizen kam nie der Brand, ihre kleinen Kinder schrieen niemals in der Nacht und seine Frau war stets liebevoll und freundlich gegen ihn. Lieber Leser, hast Du Deine Zeitung auch bezahlt? — „^V. ö. schreibt uns, er habe viel Nächte nicht schlafen können; Anfangs habe er geglaubt, es liegt in der Hitze, dann habe er die Schuld auf die Flöhe geschoben. Da habe er seine Zeitung bezahlt und von diesem Tage an so süß geschlafen

wie nie zuvor.' Aehnliches tischte der „Boston Ouitivator' auf: „Einer unserer Abonnenten litt so an Alpdrücken, daß er fast zur Verzweiflung gebracht wurde. Er wendete alle ihm em pfohlenen Mittel vergeblich an. Da fragte ihn seine vor treffliche Frau, ob er seine Zeitung bezahlt habe, und als er in seinem Buche nachsah, ergab es sich, daß er zwei Jahre im Rückstand sei. Sofort bezahlte er und er 'chlief drei Nächle sehr gut; aus Bcsorgniß aber, seine Plage könne wiederkommen, schickte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.12.1897
Umfang: 8
, ist dort am, 15. ds. . ejne Boznerin, die ZngenieurS-Gattin Fraii Vincentia Cent ä, geborne Aiber, die Tochter der Frau Crescenzia A^ber mid Schwester des hiesigen Schneidernleisters Heinrich unö der beiden k. k. Be? Äntvn un^ 5?^^! Älöer, nnch Inngerein Leiden, 50 Jcchre alt, gestorben. Ein Jahrhundert einer Zeitung» Mit dem letzten December des Jahres 1897 wird ein Jahrhundert voll seit dein Bestehen der ange sehensten süddeutschen Zeitung, welche auch bei uns in Oesterreich Jahrzehnte hindurch als das einzige her

und auch von vielen Privaten gehalten wurde. Damals hat eS nur eine „Allgemeine' gegeben, und daö war die (Augöburger) „Allgemeine Zeitung', die nunmehr feit dem Jahre 1892 in München erscheint, wohin der frühere Besitzer Karl Freiherr v. Cotta im genannten Jahre mit dem Verlage der Zeitung übersiedelt war. .Getreu den Anschauungen des Gründers I. F. Cotta, der im'.Gegensätze zu unseren beiden Dichtcrheröen Göthe und Schiller, die zu dcn sogenannten Neunund neunzigern gehörten, d. h. schon niit Ende des 99. Jah

res das Jahrhundert althun wollten, die Ansicht ver trat, dass 100 Jahre eben erst mit dem letzten Tage des 100. JahreS richtig vollendet seien, hat die gegen wärtige Verlagöeigcnthümerin („Gesellschaft mit be schränkter Haftung') erst am Ende des Jahres 1897, wo die 100 Jahre seit dem am 1. Jänner 1798 zum ersten Mal erfolgten Erscheinen der Zeitung „Die neueste Weltkunde' voll werden, eii e Festschrift zur Feier dieses denlwürdigen Zeitpunktes erscheinen lassen, welche den Titel führt

: Die Allgemeine Zeitung 1798—1898. Beiträge zur Geschichte der deutschen Presse. Bon Ed. Heyck. (München 1898, Verlag der Allgemeinen Zeitung. 353 S.) Die Geschichte des „Institutes', wie das ganze Unternehmen von seinem Gründer mit Vorliebe genannt wurde, bildet nicht nur einen höchst interessanten Ausschnitt aus der Geschichte unserer Publicistik, sondern ist auch ein sehr wertvoller Beitrag zu der ganzen Zeitgeschichte der letzten hundert Jahre, da die beiden Cotta (Vater und Sohn) als Eigenthümer

der „Allgemeinen Zeitung' mir gekrönten Hänptexn und deren Ministern in Berührung kamen und hiedurch manches interessante Streiflicht ans hi storisch bekannte Persönlichleiten fällt. Das Haupt interesse natürlich nimmt die Darstellung der Bezie hungen in Anspruch, in welche die Herausgeber zu den verschiedenen Regierungen traten, der Förderung, die sie von denselben mit Rücksicht auf ihre politische« Ansichten erfuhren, der Hemmnisse, die ihnen namentlich von der Censur in den Weg 'gefegt wurden. E« ist darum

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1864
Umfang: 6
Innsbruck vom 25. d. MtS. an in Wirksamkeit tritt. Ztadtmagistrat Innsbruck am 12. Dezember 1864. Der Bürgermeister: Dr» Josef Nitter v. Peer. Korrespondenz. AuS Vorarlberg im Dezember. Manchen Leser deS Tiroler Bothen dürfte eS interefsiren, zu wissen, wie die von den Wahlmännern des Bezirkes Feldkirch an den Herrn RcichSralhSabgeordneten Wohlwend ge richtete, in Nr. 27v deS Bothen erschienene Adresse von den Feldkircher „Liberalen, ' die sie hervorgerufen, auf genommen wurde. Die Feldkircher Zeitung

stellte sich in Nr. SiZ und 37 die Aufgabe einer Entgegnung. Sie beginnt damit, daß sie den Erstunlerschricbenen der Adresse einen Klerikalen nennt, weil er als Vorsteher der Ge meinde Altenstadt gegen die Bewilligung zum Baue «ineS protestantischen BethaufeS dort — den Rekurs er griffen. Hierauf tritt die Feldkircher Zeitung den Beweis der Wahrheit über den Umstand an, „daß das Ver- „halten deS Herrn Wohlwend in Wien, insbesondere „im Reichsrathe, mit seinem Verhalten in der Heimath

„nicht übereinstimme.' So lautet die nachträgliche Aus legung der auf Herrn Wohlwend gemachten Angriffe. DaS Verhalten deS Herrn Wohlwend in Wien kenn zeichnet die Feldkircher Zeitung damit, daß Herr Wohl wend in und außer dem Reichörathe sich dafür ver- tvendete, daß die Jesuiten zur Annahme des öster reichischen Lehrplanes und zur Ablegung der Lehramts prüfung verhallen würden, auch habe Hr. Wohlwend im Abgeordnetenhause den Antrag gestellt, statt der bis tS62 für das J-suitengymnasium in Feldkirch ausge setzten

ein quereS Gesicht und brachte sich hiedurch in Widerspruch mit seinem Verhalten in Wien. Als die zweite Thatsache, womit Herr Wohlwend seinem Ver halten in Wien widerspreche, führt die F-Ivkircher Zeitung an, daß Herr Wohlwend in Feldkirch mit der „Jesuiten partei' gehe; den Beweis sür daS Gehen mit der „Jesuitenpartei' findet die Feldkircher Zeitung darin, daß, als die Stadt Feldkirch auf dem Landlage um Unterstützung ihrer Realschule ansuchte, H:rr Wohlwend zwar für die Unterstützung stimmte

, aber keine Rede hielt, und daß er aus seinen Privatmitteln sür diese Anstalt keinen freiwilligen Beitrag mehr leiste. Hiemit erklärt die Feldkircher Zeitung den Beweis für daS wider sprechende Verhalten WohlwendS geschlossen, und wirft den Wahlmännern deS B „irk-S Feldkirch den Gegen beweis an. Merken die Wahlmänner die Schlauheit der Feld- kircher Zeitung? Sie versteht eS, Andern schwierige Auf gaben zu stellen, überschreibt wohl drei Spalten, be weiset darin rein nichts, und ladet dann die Wahl- männcr

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 28.06.1867
Umfang: 8
, wollen auch wir übergehen. Das Urtheil der Bozner Zeitung über den CleruS in ihrem Referate. Einem Leser der „Bozner Zeitung' ist unter andern Stellen, welche sie in dem Preßprozesse gegen das „Südtiroler Volksblatt' in Nr. iig Mittwoch den 22. Mai bringt, folgende Stelle aufgefallen, womit sie sich gegen den ihr gemachten Vorwurf deß Hasses gegen den Eleru? zo verthMgen focht, und demClervS ein ßehr schmeichel haftes Kompliment zu machen glaubt, in der That aber ihr früheres Urtheil über den Clerus bestätiget

. „Wir wissen sehr wohl, sagt sie ^genannter Nummer daß eS auch unter dem CleruS sehr viele würdige, achtbare Männer, echte Zünger Hlbt, und können rmS der „Bozner Zeitung' die Belege liefern, daß wir stets dm unparteiischen Standpunkt innehatten.' Wer muß «icht staunen über daS ungeheuer ausgebreitete Wissen der „Bozner Zeitung', welche den Moralischen Zustand deö CleruS, d. h. der 1427 Priester d' Trientner-, 923 Priester der Brixner Diözese, wie aller jener von Salzburg, Linz u. s. w. so genau kennt

, daß sie mit Bestimmtheit, und stets „Den unparteiischen Standpunkt innehaltend', sagen kann, eö seien unter ihnen „sehr viele würdige und achtbare Männer.' Um Zu einem solchen Urtheile zu gelanaen. um sich dieS bestimmte Wissen Zu verschaffen, kennt Schreiber dieser Zeilen nur zwei Mittel. 'Ent weder hat die „Bozner Zeitung' einen solchen Gcharffblrck, Hch Pe beim ersten Anblicke eS jedem Priester an der Nase ansieht, er sei 'ner von „den sehr vielen würdigen und achtbaren Männern', wder tucht

. Weil aber nicht alle Priester nach Bozen kommen, unid sich AH nicht bei der Bozner Zeitung stellen, so muß sie bereits eine Wanderung durch alle 4 Welttheile Lemacht, und bei ^edem Priester Augenschein genommen und sich dann genau die Würdigen und Nicht- würdigen, die Achtbaren »nd Itichtachwaom motirt haben. ^ OderPe muß an «jedem Orte, wo eö Priester gibt, Berichterstatter, ^respoadenten (eine Art Polizeispitzeln) haben, welche mit ihrer lMey Spürnase daS Betragen jedes einzelnen Priesters 'durchschnüfföln

, ^ dann der „'Bozner Zeitung' „Belege liefernd und den unparteiischen Standpunkt innehaltend' die genauesten Berichte über das Verhalteu der Priester einsenden, damit sie aus diesen Berichten ihre Rechnung feststellen und wohlwissend sagen kann, es seien unter dem Clerus nicht die Meisten, nicht der größere Theil, sondern nur „sehr viele würdige und achtbare Männer.' Oder man müßte sagen, wenn man ein Drittes annehmen wollte, sie habe nur so gratis und ohne eine gewichtige Grundlage zu haben, den Satz hingeworfen

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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.01.1863
Umfang: 4
. ' : . ^'' ,v ';v : . Z 11 tlsb v u E, 23 . Jänner. .' Der mehr tollkühne als glückliche Publizist, der in Nro. 5 der.„Donau-Zeitung' verwegen wie ein kleiner Bayard auf die- liberale Partei in Innsbruck einhieb, erscheint in Nro. 14. noch einmal, um .den rühmlosen Feldzug, den er besser nicht unternommen hätte / -durch einen möglichst anständigen Rückzug- zu beenden. - Mit einem Selbstgefühl,.das. nicht' verfehlen kann Heiter-, keit zu erregen , macht er sich das Kompliment , daß seine Auslassung „der Jnn-Zeitung ungelegen

gekom men sei.' Es-thut uns leid, ihn in dieser angenehmen Täuschung stören zu- müssen. Wenn seine Rhetorik Jemanden „ungelegen' kam, so kann das offenbar nur sein Schützling fein; der Jnn-Zeitung war es nichts weniger als unangenehm,, daß er so mit der Thüre ins Haus fiel. Sein ungeschickter Ausfall ' trug nur dazu bei, den Sieg der Wahrheit zu verherrlichen.' Wie konnte unser Gegner auch nur hoffen,- gegen die Logik der Thatsachen etwas auszurichten mit seiner Logik, die fast bei jedem Schritt

über einen Widerspruch stolpert? In seinem frühern Artikel malte - er die Jnn-Zeitung als ein dämonisches Wesen, das mit un widerstehlicher Macht den Mann, den er auf den ellen-, hohen Socken seiner Phrasen - zum Nationalheros em porzuheben suchte, tückisch gestürzt habe. Nach seiner jetzigen Anschauung hingegen ist die Jnn-Zeitung ein bedeutungsloses Geschöpf, das „ein kleiner Mechanis mus in Athem erhält.' . Su verstehen wir nämlich die Stelle, wo er sagt:- „Wir haben uns nur gegen das Eine zu verwahren

» daß sie. (die Jnn-Zeitung) Zuschriften, welche an ihre Adresse gerichtet sind, an Andere abgeben und dabei glauben machen will, daß der kleine Mechanismus, welcher sie selbst in Athem erhält, der gesammten ver- fassungsfreundlichen Partei in Tirol Richtung und Be wegung verleihe u. s. w.' Die dämonische Rolle, die uns der Publizist in seiner ersten Philippika zutheilte, haben wir in der „Abwehr' bescheiden abgelehnt; seine letztere Insinua tion, daß die Jnn-Zeitung sich einbilde, „der gesammten

verfassungsfteundlichen Partei in Tirol Richtung und Bewegung zu verleihen,' müssen wir heute zurückweisen. Die Jnn-Zeitung weiß recht gut, daß nicht sie der verfassungsfteundlichen Partei, sondern diese ihr „Richtung und Bewegung' verleiht. Sie ist von dem ihr angedichteten Wahn weit entfernt,, viel weiter als der Staatsmann der Donau-Zeitung und seine hiesigen Freunde. Diese Herren scheinen allerdings in der son derbaren Einbildung gelebt zu haben, daß .sie die be wegende Seele der liberalen Partei in Tirol seien

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.09.1942
Umfang: 6
Seite 6 — Folge 73 „Lienzer Zeitung' Samstag, 12. September 1942 Klangschöner Flügel oder Pia- nino zu kaufen gesucht. Ange bote für nur guterhaltene In strumente unter „Musik' an die Schriftleitung d. Lienzer Zeitung. Wer in Lienz oder nächster Um gebung sein Häusl verkaufen und wo anders anKausen will, schreibe an Barkäufer Runebach, Lienzer Zeitung, Lienz. 3»2 Wünsche mit Südtiroler, äl terem,ruhigem, nüchternem Mann, zwecks späterer Ehe in Brief wechsel zu treten. Bildzuschristen

unter „Glück' an die „Lienzer Zeitung', Lienz. 348 Suche zwecks Ehe Mädchen, 2t bis 32 Jahre alt, die die er forderlichen Kenntnisse für die Landwirtschast besitzt, kennenzu lernen. Zuschriften unter „Kreis Lienz' an die „Lienzer Zeitung', Lienz. zzt Gefunden wurde in Glanz/Ainet ein goldener Aing. Abzuholen bei Matthias Steiner, Glanz. Z57 flu unsere postbezicher BeiAdressenänderung (Wohnungsänderung oderUrlaub) bitten wir die neueAnschrift recht zeitig der Post mitzu teilen, damit in der Zu stellung

der „Lienzer Zeitung' keine Ver zögerung eintritt. 21jähriges, tüchtiges Mädel, seit 1 ^ Iahren im Geschäft, sucht Stelle als Kellnerin. Zuschriften unter „Tüchtig', postlagernd Nikolsdorf. »so Kupfer -Badeofen gegen elektr. Badeböhler zu tauschen gesucht. Adresse „Lienzer Ztg.', Lienz 34s Verloren wurden am Mittwoch, dem 9. Sept., auf dem Wege von der Pfarrkirche geg. Krankenhaus zur Michaelskirche 5 bis 6 Stück Mafchinbohrer, 2 Fräßeisen und eine Dreikantfeile. Abzugeben ge gen Finderlohn

bei Tischlermeister Paßler, Lienz, Beda Weberg. 8t. Nettes, zuverlässiges Mädchen, das gemeinsam mit der Hausfrau die Arbeit verrichtet, für sofort gesucht.Frau Th. Wübbena, Jena i. Thür., Schillbachstr. 6. Wi Alleinstehender Herr sucht für so fort oder später einfach möblier tes Zimmer in Lienz Zuschriften erbeten unter „Lienz' a. d. „Lien zer Zeitung', Lienz. ZS2 Köchin sür obersteirisches Indu- striegebiet gesucht. Gasthof „Stadt Trieft', Leoben. ZSS Silberfuchs zu kaufen gesucht. Adresse „Lienzer Ztg.', Lienz

zsz I. Sept. 1942, vormittags, Abtl. II. Kl., dunkler Herr, grüne Jacke, graue Kniehose. Rucksack, Rücksitz am Gang, fragte im Verkehrsbüro Lienzauch nachHeiligenblut.wird Höst, sehr um Anschrift gebeten an „Lienzer Zeitung-, Lienz unter „Eilt'. sos Sieg um jeden Preis! Versammlungswelle der NSDAP, im Kreis Lienz Samstag, den 12. September, um 2V.Z« Uhr: Lienz-Süd und Lienz-Nord Gauredner i. A. Leo Kuß (Kreisleiter in Krainburg) Sonntag, den 1Z. September, um 10.30 Uhr: Lavant Gauredner i. A. Leo

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.01.1941
Umfang: 8
Samstag, den 18. Jänner 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 3 — Seite 7 Kurznachrichten aus der Nachbarschaft Oberdrauburg. Schleswig-Holstein ans Kärntner Oberland. In treuer Verbundenheit gedachten liebe KdF.-Gäste aus Schleswig-Holstein in dieser großen Zeit des Kärntnerlandes, in dem sie im Sommer 1938 einige Wochen der Erho lung verbrachten; sie sandten schönes Spiel zeug für Kärntner Kinder. Dieses treue Gedenken ist ein Zeichen, wie gut 'sich Grenzland zu Grenzland gefunden hat. Irschen

später nicht mehr zur Begründung von Forderungen hingezogen wer den sollen. Deshalb ist bestimmt, daß gewisse An sprüche nach bestimmten Zeiten verjähren. Diese Fristen sind je nach Art deö Rechtsverhältnisses sehr verschieden ausgestaltet. Geschäftsstelle: „Llenzer Zeitung', Lienz, Schweizerg. 80, Tel. 43. Aerantwortl. ftir den lokalen Text. u. Anzeigen teil Bruno Ewald Reiser, Lienz, Druck: I. G. Mahl, Buchdruckerei, Lienz Vor^Mung scküksn Ks, NuZwn nützen «ZA MlMdttgMmMMnWvkkMM Law!Sgcher-M0bMS

Sammlerin bittet um Ueberlas- fung leerer Dreieck-Talz-Schachteln. Abzugeben bei der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung'. ie Hilfskraft für Fotogeschäft gesucht. Fotozen trale Fracaro, Lienz. tt Einfach sonnige Wohnung mit Gärten am Lande zu ver pachten. Unter „Ehrlich Nr. 222K' an die Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung' iz Schl-ifholz 2 kaust in jeder Menge und Länge die Holzstosfabrik in St. Johann i. W. Post Lienz. Tiichtige Hausgehilfin 2l die auch gut kochen kann, für 15. Feber gesucht. Adresse

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1890
Umfang: 8
von Tirol. In: „N. Fr. Presse.' Jg. 1888. Nr. K57L. (Auch erschienen in „Jnnsbrucker Nachrichten' und „Mer. Zeitung'.) bigkeit für die künftige Trinkwasserversorgung der Stadt nicht in Betracht zu kommen haben. Beide ungünsti gen Unistände erklären sich uns leicht. Ihre geologi sche Stellung zeigt uns ein geringes NiederschlagS- gebiet (die Oberfläche der von der Breccie und den glacialeu Schottern gebildeten Terrasse), das ihnen Wasser zuführt, während ihre auffallende Härte dem Umstände zuzuschreiben

stand in Innsbruck. In: „Schützen- und Wehrzeitung für Tirol und Vor arlberg.' Jg. I88S. Nr. 27 ff. IM. Das Jahr 1848 in Innsbruck. F. L. In: „Mer. Zeitung.' Jg. IL86. Pr. 157. . / 102. Ueber Innsbrucks Btleuchtungsverhäl tnlfse. Hg. vom Volkswirtschaft!. Berein. Innsbrucks Wagner- L°. 2i S. 103. Wodiczka, Wilh. Die Canalisation der Stadt Inns bruck (Separatsystem). Vortrag. Innsbruck. 1889. 8 °. 33 S. 104. Lechleitner, Franz. Bon einer Tiroler Volksbühne (Pradl). In: „Mer. Zeitung'. Jg. 1889

. Nr. 108. 105. Wörndle.H. v. Auf dem Tummelplatz. In: „Deut scher Hausschatz.' (Mit Jllustr.) Jg. ILLS. S. 641. 106. Prem, S. M- Zur „Höttinger Alpe'. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1869. Nr. 9 ff. 1»7. Schloss Meutelberg bei Innsbruck- In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 40. 108. Dr. Lieber, Aug. Die Ursprüngklamm und die Ursprungscharte. In: „Bote sür Tirol.' Jg. 1888. Nr. 169. 109. Stolzissi, P. R. Die Stadt Hall in Tirol, der Salz berg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall

.. Topogr. « historisches Vademecum ü. s. w- Selbstverlag des Verfassers. 1889. (Innsbruck. Druck von Wagner ) 144 S. 11V. Die Stifts-Jesnitcnkirche in Hall. In: „Ti roler Bolksblait.' Jg. 1688. Nr. 53. 111. Maurer, IC. Bon der Scharnitz nach Hall in Tirol. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 60 ff. 112. Das Hallthal in Tirol von P. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1888. S. 471. 113. Siegl, A. Versuch der Ucbcrstcigung sämmtlicher Hall thaler Spitzen

vom Lavatfcherjoch. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1885!. Nr. 13. 114. Bilder aus Hall. In: „Tiroler Fremden-Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 48 ss. 115. Seidler, Julius. St. Magdalena im Hallthal. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18t<9. Nr. >3 ss. 116. Brachvogel» Wolfg. Ans dem Unterinnthale. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8S9. Nr. I ss. 117. Maria Larch bei Terfens im Unterinnthale. In: „Monatrose».' Jg. XIX. S. 54. 118. Bold erwald. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. »09. 119

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 30.12.1888
Umfang: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 202 Fahrpostsendungen blieben unberührt; die Leiche des ermordeten Kutschers wurde am 25. Morgens bei Zomba aufgefunden, während Pferde und Wagen von Szent-Gamer Einwohnern aufgehalten und nach Zomba zurückbefördert wurden. Behufs Eruirung der Thäter sind die umfassendsten Recherchen eingeleitet. sDer Tod im Eise.s Das „N. W. Tagbl. meldet unter dieser Ueberschrift folgenden tragischen Vorfall, der sich am 27. Dec. im Prater bei Wien ereignete: „Zwei Schwestern

des Selbstmordes scheint Herzleiden gewesen zu sein. ^Entgleisung des Orientzuges. Der am 26. December Abends von Constantinopel nach Europa abgegangene Courierzug ist bei Lüleh-Bergas entgleist. Der angerichtete Schade ist ein empfind licher. Von den Passagieren und dem Zugspersonale wurde Niemand verletzt. sDas neue Burgtheater.Z Aus Wien, 25. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Die zahlreichen Mängel des neuen Burgtheatergebäudes haben zu einer Conserenz der leitenden Persönlichkeiten Anlaß

fehlen/ Telegramm der „Meraner Zeitung'. Wien, 29. Dec. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet die Ernennung Baron Walterskirchen's zum Gesandten in Haag. Wien, 29. Dec. ^Telegr. d. Corr.-Bur.) Aus einer Unterredung, die ein Freund der „Politischen Correspondenz' mit dem Prinzen Ferdinand in Sophia gehabt, geht hervor, daß der Prinz mit seiner Lage durchaus zufrieden sei. Der Prinz erklärte, er werde gegenüber allen etwa zu erwartenden Schwierigkeiten um so zäher^Stand halten

Zeitung' erfährt aus Darm stadt, die Beziehungen zwischen dem Prinzen Alexander Battenberg und dem russischen Hofe hätten sich gebessert. Paris, 29. December. sTel. des Corr.-Bur.) Ein Telegramm des früheren deutschen Reichstags- Abgeordneten Antoine dementirt formell die Ge rüchte von seiner Kandidatur in seinem Departement. Nizza, 29. December. sPriv.-Tel. d. Mer.Ztg.) Louis Melikow, im russischen Kriege im Jahre 1876 Commandant in Armenien, der ^oberer von Kars, früher russischer Minister

; auch die Waffenfabriksactien begegneten einer lebhaften Nachfrage. Der Losmarkt ist fest. Neben Commnnal- und Theißlosen sind kleine Lose, u. zw. italienische Kreuz- und serbische Tabaklose gefragt. Auch für die 3procentigen serbi schen 10V Francs-Lose macht sich Nachfrage bemerkbar. Valuten zeigen Neigung zu weiterem Cursrückgange. „Mmmrr Zeitung.' Abonnements-Einladung. Mit 1. Januar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.06.1851
Umfang: 6
Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelegensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern das „Frem denblatt' und das „Wiener NeuigkeitS-Bureau.' ES heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfal tet. verdient die lauteste Anerkennung. Besonders reich

ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Pansern den er sten Rana streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am I. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere des AuSstellungSpalasteS darstellend, machte

für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf da» Wärmste zn empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, nnd eS überragt die Zahl

der selben wohl die aller übrigen Zeitungen. ES ist der Titel „W i e- ner allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird.' Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein daS Geld werth, wel- cheS die ganze Zeitung kostet. UebrigenS ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen

Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. B. die Leipziger illustnrte Zeitung dagegen hält, die, mit Holz schnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der „Wandere' vom 13. Juni d. I. enthält nach stehende Empfehlung: „Die Bilder Beilagen deS Herrn Adolf Bäuerle zur „Wiener altgemeinen Zeitung' (Theater zeitung) haben bereits durch ihre schöne elegante

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.06.1851
Umfang: 6
der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend auS, so auch von Wiener Blättern daS „Frem denblatt' und daS „Wiener NeuigkeitS-Bureau.' Es heißt darin vom 3. Mai: »Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr. Adolf Bäuerle. für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfal tet. verdient die lauteste

Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Parisern den er sten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gew'onnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am 1. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere des AuSstellungSpalasteS

darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener allgemeine Zeitung* gegenwärtig daS vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildete» Leser auf daS Wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reichec an pikanten Reuigkeiten

, und eS überragt die Zahl der selben wohl die aller übrigen Zeitungen. ES ist der Titel „Wie ner allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, waS in der Welt vorgeht und zwar so schnell, daß der Leser hier fast imm er zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reiche» Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein das Geld werth, wel ches die ganze Zeitung kostet. UcbrigenS ist der Preis bei einem Journale, daS täglich

in einem so grcßen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn u>an z. B die Leipziger illustnrte Zeitung dagegen hält, die, mit Holz schnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der „Wandere' vom 13. Juni d. I. enthält nach stehende Empfehlung: „Die Bilder Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur „Wiener allgemeinen Zeitu ng' (Theater zeitung) haben bereits durch ihre schöne

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.08.1851
Umfang: 6
Beilage zu Nr. «8 des Bozner Wochenblattes. der Wiener MgeWeinen Zeitung (früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Lndustrie-Ausstellung. (Die ersten Blätter, im allergrößten Formate, in Kupfer und Stahl gestochen und auf dem schönsten Velinpapier abgedruckt, sind Auch erscheine» alle merkwürdigen Erpositioney von Ausstellern, welche der Redaktion in Zeichnungen eingeschickt werden, olme daß die Einsender eine andere Amlaqe

w auf die Sonnensinsterniß am 23. Juli, kurz auf alle vorkommenden Tags-Ereigmsse und TagS -Thorheiten !c. :c. tu Kupier und «tahl gestochen und durchaus prachtvoll illuminirt von den rühmlichst bekannten Kupferstechern Geiger, Surch und Young und colorirt von ?orre und anderen. Neue Pränumeration vom 1. August 1851 angefangen. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illustrirtm Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetfien

und gele- sensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern das „Fremdmblatt' und das »Wiener Neuigkeits- Bureau.' Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur „der Wie ner allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung). Herr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich er» scheinen die in dem Blatte beigefilgten Modebilder

^ür Damen und Herren, welche den Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung find bereits mehrere tüchtige Zeich ner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am 1. Mai d. I. der »Wiener allgemeinen Zeitung« beigelegte große Bild, das Innere des Ausstellungspalastes darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kurze rasch nacheinander, mehrere nachfolgen

. I« belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener all gemeine Zeitung i gegenwärtig da» vorzüglichste Blatt vo« ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf daS wärmste z» empfehlen. Der „österreichische Volksbote« bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung .« „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen: kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und eS überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zeitungen. Es ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.07.1851
Umfang: 6
Beilage zu Rr. ZT des Bozner Wochenblattes. der Wiener allgemeinen Zeitung t früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände an der Londoner Industrie-AussteUung. Da« erste Blatt hievou, die innere Ansicht des Glaspalastes, im allergrößten Formate in Kupfer gestochen und auf dem schönsten Velinpapier abgedruckt ist bereits erschienen, so wie das zweite, ebenfalls im allergrößten Formate, die auffallend sten Ausstellungsstücke darstellend, nächstens

der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern daS „Frem denblatt' und das „Wiener NeuigkeitS-Bur e au.' ES heißt darin vom 3. Mai: »Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr. Adolf Bäuerle, für sein Joum.il zum Besten seiner Abonnenten entfal tet, vndient die lauteste

Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Parisern den er sten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gew'onnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am I. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere deS AuSstellungSpalasteS

darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die ^Wiener allgemeine Zeitung' gegenwartig daS vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf daS Wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten

, und cS überragt die Zahl der selben wohl die aller übrigen Zeitungen. ES ist der Titel »Wie ner allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht und zwc.r so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein das Geld werth, wel ches die ganze Zeitung kostet. UebrigenS ist der Preis bei einem Journale, daS täglich

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.05.1863
Umfang: 4
Mit schuldige auszudehnen. Präsident: Sie haben nun gehört, meine Herren, wessenSie angeklagt sind, nämlich desVergehcns derEhren deleidigung gegen den Tiroler Landtag und zwar deshalb, weil Sie in drei Artikeln einer öffentlichen Druckschrift die tirolische Landtagsversammlung geschmäht und dem öffentlichen Spotte Preis gegeben haben sollen. Sagen Sie uns Herr Redakteur, ist die Jnn-Zeitung das von Ihnen redigirte Blatt? Redakteur: Ja. Präsident: Sagen Sie uns, besteht für dieses Blatt eine Kaution

beanständet worden ist. Er ist von der Beilage der Allgemeinen Zeitung abgedruckt und lautet folgendermaßen: (Liest ihn.) Redakteur: Dieser Artikel ist aus der Allgemeinen Zeitung herübergenommen. Ich habe dieselbe im Kaffee haus gelesen, wie gewöhnlich. Ich lese sie regelmäßig ganz durch, um mich so im Allgemeinen zu orien- tiren, was für die Zeitung überhaupt aufzunehmen sein dürfte, aber nicht etwa, um aus der Allgemeinen Zei tung etwas nehmen zu wollen. Wie ich auf diesen Artikel gekommen bin und sah

daß es ein Landtagsbericht sei, habe ich ihn nur so überflogen; es ist mir gar nicht eingefallen, denselben etwa in die Jnn-Zeitung aufnehmen zu wollen. Nach dem mich aber nach einigen Tagen mehrere sehr geachtete Männer angegangen haben, ob über jene Sitzung, welche da besprochen wird, kein Artikel in der Jnn- Zeitung erscheine, mußte ich immer mit nein antworten, bis mir einmal Einer sagte, es sei in der Allgemeinen Zeitung darüber ein Artikel und da habe ich ihn in die Jnn-Zeitung aufgenommen, ohne ihn aber nochmals

zu lesen; der Verfasser desselben ist mir selbstverständlich unbekannt. Präsident: Lesen wir nun den dritten beanstän deten Artikel. Er ist in Nr. 69 der Jnn-Zeitung ent halten unter der Aufschrift: „Zu den Gemeindewahlen. Er lautet: (Liest ihn). Dieser Artikel wurde von Ihnen redigirt? Redakteur: Dieser ist der Druckerei übergeben worden, ohne daß ich ihn vorerst gelesen hatte, im Bürstenabzüge habe ich ihn wohl theilweise gelesen, theilweise aber wieder nicht. Präsident- Aber ohne Wissen

ist; denn sonst würde wohl der Sinn des Wortes „verantwortlicher Redak teur' ganz entfallen. Präsident: Ich habe die Frage bereits gestellt und der Herr Redakteur sagte, daß der erste Artikel in das Blatt gesetzt wurde, ohne daß er ihn gelesen hat, der zweite aber auf Ansuchen eines Herrn, der sagte, in der Allgemeinen Zeitung stehe ein Artikel. — Der Herr Staatsanwalt wünscht zu wissen, ob Sie nicht gewußt haben, daß Sie für alle Artikel verantwortlich sind, welche in dem Blatte erscheinen? Redakteur: Das habe ich wohl

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 10.03.1901
Umfang: 20
des In-und Auslandes namentlich: Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol u. Vorarlberg Bozner Nachrichten Bozner Zeitung Budapest! Hirlap Deutsche Rundschau Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro, Wien Fliegende Blätter Floh Frankfurter Zeitung Fremdenblatt Galignani Messenger Germania Graphic Grazer Tagespost Hamburger Nachrichten Jllustrated London NewS Illustration Illustrierte Zeitung

Interessantes Blatt Journal des Debats Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorfer's Lustige Blätter Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt New Jork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitung Nowoje Wremja Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd Pschütt Reichswehr Scherer Simplicissimus Sonn- und Montagszeitung Standart Temps Times Tiroler Stimmen Tiroler Tagblatt Tiroler

Volksblatt Ueber Land und Meer Vaterland Vossische Zeitung Wiener Allgemeine Zeitung Wiener Caricaturen Wiener Extrablatt Wiener Tagblatt (Sceps) Woche Zeit Zukunft Der Tourist am Gardasce. Praktisches Taschenbüchl von Wir befördern Inserate für alle Zeitungen des In- und Auslandes zu Origiualpreife« ohne Be rechnung von Porto- und an deren Spesen. Administration der „Merkur Zeitung'. Nur kurze Zeit ist oen Damen Gelegenheit ge boten, das Anfertige« von künstlichen Wachsfrüchten zupz ernen

Die Wage Das Album Die lustigen Blätter SimplizisfimuS Jugend Armee und Marine Fliegende Blätter Meggendorfer's humoristische Blätter I^e raonäe moäerne 1°ke Zpkere Neu Freie Presse Neues Wiener Tagblatt Fremdenblatt Sonn- und MontagSzeitung Montagspresse Münchener Keneste Nachrichten Münchener Allgemeine Zeitung Kölnische Volkszeitung Berliner Tagblatt Daily Messenger New-Aork Herald Figaro KrrWs-Iiener Persekt, sucht Stelle, geht auch auswärts und ist erfahren in der Krankenpflege. Anträge

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 16.06.1903
Umfang: 12
bewirtschaftete Berliner-Hütte (2050 Meter) wird <nn 16. d. Mts .wieder eröffnet, da der Touristen verkehr schou ein sehr reger ist. (Die S tilfserjochstraßr,) resp, das Stilfser- joct», wird voranssichtlich Donnerstag den 13. Juni d>-»l Wagkiiverkehr übe, geben werde». Literatur, Kunst und Winenschaft (Jubiläum der Wiener Zeitung.) An läßlich des Jnbilänms ihres 200jährigen Be standes wird, wie bereits gemeldet wurde, die Wiener Zeitung am 8. August 1N03 mit einer künstlerisch ansgestatteten Festbrilage

erscheinen, welche eine Reihe von monographischen Ans- sätzen zur Geschichte der Wiener Zeitung bieten und dann! einen wertvollen Beitrag Znr Ge schichte des Zeitungswesens überhaupt darstel len wird. Die Festnnmmer wird folgende Artikel mithalten: Alexander Freiherr von Helsert: Die Wiener Zeitung im Jahre 1848; Eugen Gnglia: Die Wiener Zeitung im Zeitalter der Revolu tion und der Napoleonischen Kriege; Emil Löbl: Die Entwicklung der journalistischen Technik in der Wiener Zeitung; E. V. Zenker

: Die Wiener Zeitung in ihrem Verhältnisse zur Staatsge walt; Alexander von Weilen: Die dramatische Kritik in der Wiener Zeitung; Robert Hirsch- seld: Zur Geschichte der musikalischen Kritik in der Wiener Zeitung; Friedrich Strahle: Die Ansänge des Juserateuwesens in der Wiener Zeitung; Karl Groß: Wandlungen in der äußeren Forin der Wiener Zeituug; Armiu Friedmann: Die Anfänge der Knustkritik; Adolf Holzer: Die Österreichische Wochenschrift snr Wissenschaft, Kunst und öffentliches Leben- Die Festbeilage

wird gleichzeitig in beschränkter An zahl in Buchform ausgegeben werden; hier wird zu deu oben, augeführten Aufsätzen noch eine wertvolle bibliographische Arbeit vou E. v. Komoreziuski hinzutreten: eiu Register der literarischeu Aufsätze der Zeitung und ihrer ver schiedenen Beilagen in der Zeit von 184!) bis 1880. — Der volkswirtschaftliche Teil der Wie ner Zeitung vom 8. August wird überdies einen der einen Abriß der Geschichte von Gewerbe, Industrie und Handel in Österreich während der zwei Jahrhunderte

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 31.12.1884
Umfang: 8
An alle üss VölkorLriscksns, der friedlichen I^ösn»s Äs? soelalsi» ?r»ss. an alle Gegner des SoksüMdsrsIisiaus. politisches Tagblatt im größten Styl. «scheinend, beginnt im Jahre IS8S ihren sechsten Jahrgang. Das politische Programm der »Wiener Allgemeinen Zeitung' weicht wesentlich von jenen aller anderen in Wien erschei- '>! ...» ^ ' - '^es erkannt hat. dqb die nationalm Reibungen ...... hrer Ueberzeugnng mientwegt Ausdruck zu geben uich für'die volle'Gleichberechtigung 'aller Nationalitäten

, für die-Beseitigung o> mit dem Bildunas-Census einzutreten. ^ ^ ^ ^ » Auf socialpolitischem Gebiet ist die „Wiener Allgemeine Zeitung für eine gerechte-VerHeilung des Arbeitsgewinnes. für den Schnd der wirthschaftlich Schwachen gegen die Starten durch Einführung des NormaklrbeitstaaeS, Sonntagsruhe. Arbeiter- Unfallversicherung u- s. w.. während sie in Bezug auf die Güter-Produktion die individuelle Freiheit als das einzig richtige und für die Volkswohlfahrt ersprießliche Princip aufstellt. Z Die »Wiener

Allgemeine Zeitung' strebt mit allen ihren Kräften an, aus den Widerstrebenden Nationalitäten und sich bekämpfenden Classen eine einzige, große Familie zu bilden, in welcher die Freiheit und Wohlfahrt Aller den festen- unzerstörbarem Kitt bilden. > ' Die »Wiener Allgemeine Zeitung' bietet ihren Abonnenten den reichhaltigsten unW sorgfältigst redigirten Lesestoff. Jede der drei Ausgaben enthält außer den letzten Telegrammen von allen Hanptplätzen Europas, einen Roman, das Morgenblatt außerdem

ein gediegenes Feuilleton. In oer Mittags-Ausgabe erscheine» folgende Fachblatter: Land- und sorstwirthschaftuche Zeitung. Berg- und Hüttenmännische Zeitung. Sport Zeitung. MUitär-Zeituug. Kunst-Zeitung. Literatur-Zeitung. Wissenichastliche Zeitung und Schach-Zeitung- Das Sechsuhr-Abendblatt, welches das authentische Cursblatt der Wiener Börse, den Bericht über ' ° ^ ^ n der Gerichtsverhandlungen Abendzügen nach allen Rich- Älle Gefinnungsgenossen werden eingeladen, ihre Zustimmung zu dem vorgeschrittensten

der „Wiener Allgemeinen Zeitung', Wien, Stadt, Schottenri«E Nr. M. V«r»k-nstviplö«. Zilri» »»»» Golvsa« M«vaill«u: vkizza »S8A; Krem» RSS». -t—200 Ztücko »pksisnii; mit», odo» ^»prs»«ioa, U»l><tc>lioo. Qlookao, ostlsii, klar/siizpist otv. 2—1K Ätüolco,pisl»o6 , ksrasr »»ir«, <Ziß»nr«o»tSack«», SvkW«i!l«r» dila«zd«ii, ?doto«»pkia»lb»m»,S»l»U» öristds- ö>ow«»V!ui«o, Lizarrsa- Ltui», T»dak»cko»«il, Xrboitztiücks, ?Ia»vdoo, öiorzlitssr, Stilkls «te. ^IIs» mid Zluiilr. St»t» äs» Houo»t» aoit Vor-gxlivdst

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.10.1941
Umfang: 6
Seite 6 — Folge 82 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 29. Oktober 1941 St. Veit i. Des. Versammlung. Auch hier fand am Sonntag, dem 19. Okto ber, eine Versammlung statt. Standarten führer Kollnitz sprach über die Kriegs- und Heimatfront. Hopfgarten. Versammlung. Am Sonntag, dem 19. Oktober, fand hier eine Versammlung für die HJ. statt, die auch von den Eltem gut besucht war. Kreisred ner Pg. August Bittorf schilderte mit eindringlichen Worten die Aufgaben der Jugend in der Zukunft. St. Jakob

gefallen. Im Kampf um die Freiheit Großdeutschlands fielen die beiden Brüder Gefreiter Anton Pichler und Gefreiter Markus Pichl er. Geschäftsstelle: „Lienzer Zeitung', Lienz, Schweizergasse 3V, Telefon 43. Verantwort lich für den lokalen Text- und Anzeigenteil: Bruno Ewald Reiser, Lienz, z. Z. abwesend; i. V.: Frau Gertrud Dittmar, Lienz. Druck: I. G. Mahl, Buchdruckerei, Lienz. Kleiner Kai eis er Altere Kellnerin sucht passende Stelle in gutgehendem Gasthaus bis Mitte November. Adresse

in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' zu ZnverliisfigeHausgehilfin, mit Kochkenntniss.,in» Altreich gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'' ^ Kleineren Staubsauger kaust Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' sl« Zimmer siir einen Lehrjungen ab 1, November gesucht, evtl. auch mit Frühstück, Anträge unter zis an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Schischuh«. Größe 39, gegen 42 zu tauschen gesucht. st? Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Guterhaltene

Zimmereinrich tung, bestehend aus 2 Betten, 2 Nachtkästchen, 1 Kommode, ein Kasten, 1 Waschtisch, 1 Speise zimmer, Kredenz, geg. Barzahlung abzugeben z. Preis von 2b0 RM, Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' ssi Mädchen 320 mit guten Kochkenntnissen gesucht, im Sommer in Schloßlandhaushalt, im Winter in kleiner Stadtwoh nung in Stuttgart allein. An gebote unter Chiffre S 4980 durch Süweg Annoncen-Ex- peditionStuttgart,Postsach 90V smcl 8parer, man kalte in seiner Kack- einmal I^mscliaul

- / Aufwartefrau in der Mühlangersiedlung gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Trockenes Zimmer zum Einstellen von Möbeln per sofort oder später gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der «Lienzer Zeitung'. Ne«e» oder gebrauchtes zu kaufen gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. So beurteilt der ArzL Zrineval-Svaltdbletten „Die Trineral-Ovaltabletten wur den an ein. groß. Krankenmaterial , der „Medizin. Poliklinik d. deutsch. > Karls - Universität' erprobt

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