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, welche diese nicht bestellt, aber durch längere Zeit angenommen haben, zur Zahlung des Bezugspreises nicht verhalten werden können. Diese Ansicht ist eine irrige, wie die nachfolgen den Zeilen beweisen: „Eine wichtige Entschei dung hat nämlich der Verwaltungsgerichtshof ge troffen. Bisher herrschte unter 'den Zeitungs lesern vielfach die Ansicht, daß derjenige, der eine Zeitung „nicht bestellt" hat, zur Bezahlung des Bezugspreises hiefür nicht verpflichtet sei. Ein solcher Fall wurde nun beim Verwaltungs gerichtshofe

verhandelt und dahin entschieden, daß derjenige, der eine, wenn auch nicht bestellte Zeitung behält, die Zahlungsaebühr für dieselbe zu entrichten verpflichtet ist, denn es besteht für ihn ja kein Zwang, eine Zeitung anzunehmen, welche er nicht haben will. Durch die A n- nähme geht er st i l l s ch w e i g e n d einen Vertrag e in, d e s s e n F o l g e n er au ch trage n m u ß und vor denen er sich einfach da durch schützen kann, daß er die Annahme der nicht gewünschten Zeitung verweigert." Bewachung

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Jahrgang 1912. Freitag, Lienzer Nachrichten/ 20. Dezember. Nr. 101. — Seite 3. Ehester. Samstag und Sonntag abends geht die erfolgreiche Operette: „Die geschiedene Frau" mit der hübschen Musik von Leo Fall in Szene. Die „Cienzer Leitung" läßt den Herrn Doktor Vergeiner in Innsbruck promovieren statt in Prag. Ja, ja, das kommt daher, wenn eine Zeitung im .Orte selbst gedruckt wird. Laut und Verkauf, Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren und Losen. Übernahme von Geldeinlagen znr

bei. Der Preis der „Lienzer Nachrichten" bleibt für 1913 gleich wie im letzten Jahre. Am Schalter Uns Haus abgeholt: zugestellt: ganzjährig Kr. 7— Kr. 8 — halbjährig „ 3'50 „ 4'— Wir richten an unsere geschätzten Abonnenten die Bitte, die und bei der Ausfüllung des Erlagscheines die Adresse recht deuMch und vollständig zu schreiben, und zwar genau so, wie Ne aut der Schleife Neht, um Jrrtümer zu vermeiden. Der Erlagschein soll auch nur von dem Bezieher benützt werden, der ihn mit seiner Zeitung erhallen

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katholische itigen politisö^n ier Bevölkerung, rißige Versamm- cholischen Zeitun- der beherrscht die n aber heute nur Äen und in die Die Zeitung ist en Kampfe der t Waffenarsenal, ft eingesetzt wer- rfolg haben, allgemeine Er- gegen die volks- ale, deutfchnatio- al-sozialdemokra- nach der Devise nno 1809: „(§j§ höchste Zeit, daß r. In jedem Orte Sache begeisterte ssen, die von Fa rm katholischen rnn unsere Geg- die Frechheit ha- >. Pflicht, dagegen jen Familien zu agtem Mute nun das öde Geschrei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 12

Datum: 20.12.1912

Umfang: 12

»i>itt»luier der „Volks-Zeitung- 898K. ' viertelst K 0.—. halbst K 12.—. — Schwer; u. übr. Ausland: m. K 2.50, vst K 7.50, hj. K15.—. Nr. 295Innsbruck, Freitag, 20. Dezeyrhev 191220. Iahrg. Der Tiroler Landtag tritt nicht zusammen. Innsbruck. 20. Dezember. Wiener Zeitungen meldeten gestern, daß der Ti roler Landtag am 8. Jänner zusammentreten soll. Dieser Termin scheint zumindest verfrüht zu sein. Im Landhause wenigstens Hai man von der Einbe rufung keine Kenntnis und vermutet, daß die Wie ner

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, die l, katholische. Ti- heute gilt dieser^ sor hundert Iah-? ix Schlacht der en Ringen der chen wollen, so lchtige katholische rtigen politischen Jer Bevölkerung, rissige Versamm- cho löschen Zeitun- der beherrscht die n aber heute nur (cken und in die Die Zeitung ist rn Kampfe der t Waffenarsenal, ft eingesetzt wer- rfolg haben. I allgemeine Er- gegen die volks- ale, deutschnatio- al-sozialdemokra- nach der Devise nno 1809: „Ws höchste Zeit, daß r. In jedem Orte Sache begeisterte ssen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 12

Datum: 20.12.1912

Umfang: 12

Celle 2 Volks.NeNuna Aus Tirol. An unsere geehrten Berichterstatter! Nachdem am Weihnachtsabend die Zeitung früher gedruckt wer den muß, ersuchen wir unsere Berichterstatter, sene Einsendungen, die noch am Dienstag Aufnahme finden sollen und früher geschrieben werden kön nen, rechtzeitig abzusenden, damit sie längstens Montag abends in unseren Händen sind. Die Redaktion. Kufstein. (Einbru ch.) Mittwoch den 19. d. von 4—5 Uhr früh schlug ein Langfinger das Auslage fenster des Uhrmachers

, der keinen Orden haben will. Wie der „Vossischen Zeitung" aus Christiania berichtet wird, erregt die Rücksendung, eines Großkreuzes durch einen ehemaligen Minister lebhaftes Auf sehen. Der König hatte dieser Tage beschlossen, dem früheren Staatsminister Thorne das Gro.ß- kreuz des Sankt-Olaf-Ordens zu verleihen. Dex Minister aber sandte das Großkreuz zurück und tele graphierte dem Kabinettssekretär des Königs, er danke ehrerbietigst für die ihm zugedachte Auszeich nung, müsse aber gleichzeitig mitteilen

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haben, zur Zahlung des Bezugspreises nicht verhalten werden können. Diese Anficht ist eine irrige, wie die nachfolgenden Zeilen beweisen: „Eine wichtige Entscheidung hat nämlich der Verwaltungs-Gerichtshof getroffen. Bisher herrschte unter den Zeitungslesern viel fach die Anficht, daß derjenige, der eine Zeitung „nicht bestellt' Hai, zur Bezahlung des Bezugs preises hierfür nicht verpflichtet sei. Ein solcher Fall wurde nun beim Verwaltungsgerichtshof verhandelt und dahin entschieden, daß derjenige

, der eine, wenn auch nicht bestellte Zeitung behält, die Zahlungsgebühr für dieselbe zu entrichten verpflichtet ist, denn es besteht für ihn ja kein Zwang, eine Zeitung anzunehmen, welche er nicht haben will. Durch die An nahme geht er stillschweigend einen Vertrag ein, dessen Folgen er auch, tragen muß und vor denen er sich einfach dadurch schützen kann, daß er die Annahme der nicht gewünschten Zeitung verweigert.' — Ein Praktisches «ud Hochwillkommeues Weihnachtsgeschenk ist und bleibt — man darf es in jedem Jahr wiederholen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 12

Datum: 20.12.1912

Umfang: 12

Aus Lirol. An unsere geehrten Berichterstatter! Nachdem am Weihnachtsabend die Zeitung früher gedruckt wer den muß, ersuchen wir unsere Berichterstatter, sene Einsendungen, die noch am Dienstag Aufnahme fiufcen sollen und früher geschrieben werden kön nen, rechtzeitig abzusenden, damit sie längstens Montag abends in unseren Händen sind. Die Redaktion. Kufstein. (Einbru ch.) Mittwoch den 19. d. von 4—5 Uhr früh schlug ein Langfinger das Auslage fenster des Uhrmachers Unterthiner am Stadtplatze

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er treffliche Argumente anzuführen wußte und allgemeinen Beifall erntete. Redakteur Aug. Baader forderte zu strammer Werbearbeit für das Bundesorgan auf und erörterte den Zweck und die Bedeutung der „Tiroler Bauern zeitung". Die Zeit war indessen weit fortgeschritten, viele Teilnehmer mußten die Heimreise antreten und die Versammlung wurde daher um 5% Uhr mit einem dreifachen, begeisterten Hoch auf P a p st Pius und den greisen Kaiser geschlossen. Die neue Kirche in Ilmervillgratk!!. In diesen Tagen wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 12

Datum: 20.12.1912

Umfang: 12

des Parkes der Kaiserin Eugenie getrieben. Ein Minister, der keinen Orden haben will. Wie der „Vossischen Zeitung" aus Christiania berichtet wird, erregt die Rücksendung eines Großkreuzes durch einen ehemaligen Minister lebhaftes Auf sehen. Der König hatte dieser Tage beschlossen, dem früheren Staatsminister Thorne das Groß kreuz des Sankt-Olaf-Ordens zu verleihen. Der Minister aber sandte das Großkreuz zurück und tele graphierte dem Kabinettssekretär des Königs, er danke ehrerbietigst

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Freitag, 20. Dezember 1912 »Meraaer Zeitung' Nr. 152. Seite 3 Positive Schaffen kann durch Gesetze nicht er- allen Kräften bemüht sei, den Frieden für absetzung des Budgets auf 40 Millionen wurde zwungen werden, aber sowohl die staatliche Oesterreich zu erhalten, und er sei !est über- mit allen gegen die Stimmen der Sozial- wie die autonome Verwaltung haben hun- zeugt, daß der Friede erhalten bleiben werde, demokraten abgelehnt. Ein Zug der Ab- dertfältige Gelegenheit, es zu betätigen

getroffen. Auch die Firmen, die die österreichischen Schatzicheme ^-..-^nister anaestrenaten Vro^ek. aeaen Minister haben einen Schichtwechsel eingerich- übemommen haben, und dem ungarlandMen Liberal', der mit der VerSung der tet, so daß stets mehrere Mitglieder der Re- Rvchichildton!^ Zeitung zu 150.000 Peseten Schadenersatz ge gierung im Hau>e anwesend waren. Abg. Hieruber Verhandlungen geführt. endiat hat Fresl beendete seine Rede erst gestern mit- Abg. kovacs freigesprochen. tags

des ganzen Landes, Die Dienstag-Sitzung, die unter dem' Vor- Im Herrenhaus widmete am Dienstag'der daß eine Regelung des bisherigen Zustandes sitz des Präsidenten der bukgar-isch-n Sobranje, Präsident dem verstorbenen Prinz-Regenten herbeigeführt werde. Zu der von der „Köln. Dr. Danew stattfand, beschäftigte sich mit Luitpold einen warmen Nachruf. Sein An- Zeitung' gebrachten Meldung, daß der der- mehreren rein formellen Angelegenheiten, trag/ dem bayrischen Throne das Beileid des storbene Prinzregent

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Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 51 Bruneck. Freitag, den 2V. Dezember 1912. — 62. Jahrgang. Der Krieg am Balkan. Einer Könstantinopeler Meldung der „Köl nischen Zeitung' zufolge dauert die Beförderung großer Truppenmassen nach Konstantinopel fort. Die Entblößung der Ostgrenze Kleinasiens wird von der Pforte anscheinend im Vertrauen auf die russische Freundschaft durchgeführt. Ueber Konstanz« treffen täglich neue Sendungen aus ländischen Kriegmatrials ein — In Bulgarien meint

, daß die Mächte der Tripel-Entente sich von der Unab änderlichkeit dieser Forderungen überzeugen. Der Dreibund. Falls auf der Botfchafterreunion in Londou der Versuch gemacht werden.sollte, die Frage serbischen Gebietserwerbs an der Adria zur Sprache zu bringen, sind die Dreibundmächte übereingekommen, sich an einer Aussprache hierüber nicht zu beteiligen. Serbien. Die serbische Regierung erklärt, daß Bar» mittel für einen dreimonatlichen Feldzug vor handen sind. — Es stehen laut der „Neueu Zeitung' in Wien

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Nach mittag gab der Gberstkämmererstab das pro» gramm für die Eidesleistung des Regenten be kannt. Darnach wird Prinzregent Ludwig am 2l- d. M., mittags l2 Uhr den in Titel II. K 16 der verfassungsurkunde enthaltenen Eid in der dort vorgeschriebenen Form im Thronsaal des Saalbaues der k. Residenz ablegen. Die Borgänge am Balkan. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.)^ , Zur Affare prohaska. Wien, l9> Dez. Die offiziöse „Wiener Allgemeine Zeitung' schreibt: Die in einigen - heutigen Morgenblättern enthaltene

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Halbwochenschrift für Ofttirol. Erscheint allwöchentlich am Dienstag «nd Freitag, mit den Beilagen „Illustriertes Unterhaltungsblatt« und „Allgemeine Mitteilungen übe» Land- und Hauswirtschaft', letztere 14 tägig, nebst dem „Lokal-Anzeiger für Lienz und Umgebung.' Bezugspreise für die »Lienzer Zeitung': In Lienz mit Zustellung in's Haus ganzjährig 8 Kronen, zum Abholen 7 Kronen. Auswärts mit Postzusendung ganzjährig 3 Kronen, HÄbjährig 4 Kronen, vierteljährig 2 Kronen. Einzelne Nummern

der ^Lienze? Zeitung' 1l) Heller. — Offene Reklamationen find portofrei. — Zahlbar in Lienz. — Post-Scheckkonto Nr. 61.051. — Die Annahme des Blattes, solange eine ausdruckliche Kündigung desselben nicht erfolgt, gilt als Abonnementsoerpflichtung. Nr 102 Anzeigen jeder Art finden in der „Lienzer Ztitung* dankbare Verbreitung und werden zu mäßigem Preise derechnet. Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. — Zuschriften ohne Unterschrift werde« nicht angenommen und Handschristen nicht zurückgestellt

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Seite 12. Nr. 152 Ateraner Zeitung Freitag, 20. Dezeinber 1912 Rohprodukte, nicht aber deren weitere Ver arbeitungen zu verstehen seien. Da Wein be reits eine Verarbeitung des Landesproduktes der Trauben darstellt, ist sonach der Weinhandel nicht unter den gewerbetechnischen Begriff „Landesproduktenhandel' zu subsummieren. Abgesehen von diesen Erwägungen ließ sich der Handelsausschuß bei dieser Beschlußfassung auch von der Absicht leiten, die Aufgaben der Weinhandelsgenossenschaft zu fördern

L 5.8N) ' ZSljv Tiroler, gedenket des Tiroler Volkshundes! 3lll M. WWW! Inserate wollen längstens bis 10 Uhr vor- mittags des Erscheinuugstages ausgegeben werden, da sonst für eine Aufnahme keine Ge währ geleistet werden kann. Ebenso müssen Abänderungen und Abbestellungen von laufen den Anzeigen sowie Aufgabe von Inseraten für den Wohnungsanzeiger einen Tag vor der Ausgabe des Blattes erfolgen. Die Verwaltung der „Meraner Zeitung'. Ißuntimsvkung K/Iei'sn Me8klbe ve!Än8t ab i. sännen 19l3

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Nr. 233 ,B o zner Zeitung' (SUdtirolcr Tagblatt) Freitags den 20. Dezember 195z. MS in M 5Men g«>lmeden. «»«, »ti« »I» Srot»»»or?o»tel, 6er^«k»n»to ioter» t nitloviU« ?»yckoloze, ZcdrUt» »teU«r un6 l-ektllrer, »itsliccl äer <Z-»e>i»cb»tt, voktor <l«r > ?»?eliolosls, proieszor'ckerorleo. > t »u»ed«ll Vvi»»«!»cd»lt«o, »it» ^ LlieS kl«» ?rll- -W kooe»-Vor»t»ncIez 6«,?i>ItI,Il>N»tItut«^, ot ^««»1 Zcl»ne»5,'. Kit Mtilne Lnt- <l«e»unzen 6sr ZtrS- lUvnUe», Äle üie^ve- »etr«. »ut 6Ie sieben . <Zedikv

. L'msn.zolcksn liefsi't in snssksnnt uor?ügliclisn ^oi^sn. bsföilst aus sri- 5cken Rückten uncl clen besten Bulsten Äis k^ii-ms OzzrüniiTU >. I- !b?L l.. frZ55 Soien Inseriert in der Bozner Zeitung. mW kimm öes - In- Mß SMnljez ljedmpiette gut erksttem ljlniin Mz HMijlttMeitk M M WM i>W«M i» MWim lÄM.W.llz. S»rmoui^» - Lr»ug»r ll.Io»trmllv»!viu»u«:dsr Soi«a, VWSergsWe 14 smpfisk!^ sk passsnÄsts VVei knsekt»^e«ekenke: Qsigsn, 2!itksrn, (Zuitsrrsn, ^>»n6o>insn, Qrsmmopkono, O rs tiorgs In, >l z rmon i I<s oto

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, wäre ihr schon eine große Beruhigung gewesen. Aber ver geblich durchsuchte sie Zeitung für Zeitung nach einer zufälligen Erwähnung seines Namens. Denn da sie mit ihren Bekannten jegliche Verbindung abgeschnitten, war dies ihre einzige Hoffnung. Wie gerne hätte sie in Erfahrung gebracht, vb ihr Gatte sie schon vergessen habe, welche Furcht vielleicht ihre größte Qual war. Denn jetzt in der Entfer nung liebte sie ihn mit solch heftiger Leiden schaftlichkeit, von der sie früher nichts geahnt

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Seite 8. Nr. 152 Meraner Zeitung Freitag, 20. Dezember 1912 Geschästs-Verlegung. Gebe meinen P. T. Kunden bekannt, daß ich mein WUchereigeschäst von Wasserlauben 121 nach jZasselrer- gasse S verlegt habe und bitte ich auch fernerhin um freund liches Wohlwollen 6«5? Hochachtungsvoll G. Hirfchmann's Aläscherei NwÄ-«nt.ag. j WWKrsuksus frorst Fühle mich herzenseinfam! Mein Entschluß wäre, mich hier an zukaufen, sobald ich mir eine liebe Gefährtin errungen, die mir ein guter, treUer Kamerad

. Uurstzts für Se»In«riter und SaZnc»riterinnen. I Der bereits in dieser Zeitung besprochene Kurs beginnt Samstag, den 4. Jänuer 1918, 8 Uhr Abends, in der Gewerblichen Fortbildungsschule, Untermais, Karl Theodorstraße, . . gegenüber dem Palasthotel. Dauer des Kursus 3 Monate, wöchentlich 2 Stunden. — Diesev Betrag ivird im ganzen oder auch in Kursbeitrag 6 Kronen. Anmeldungen und Karten ausschließlich in S. Pötzelbergers kleineren Beträgen auf Z. oder 2. Hypotheken so- Buchhandlung am Pfarrplatz. 6321

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er sich wieder in den Geldbeutel steigen; aber Mandel, für eine Zeitung hat dieser Bauer wirklich keinen Kreuzer. Daß in Laurein ein Privat gymnasium ist, wird dem „Bötl' auch unbekannt sein. Die Studenten, die' voriges Jahr wegen Platzmangels im Gymnasium nicht untergebracht werden konnten, 'machen ihre Studien unter der Leitung des dortigen Herrn Pfarrers, zugleich werden Knaben vorbereitet. — Im idyllischen Gfrill war um St. Nikolaus großartiges Patroziniumsfest, fünf auswärtige Prie ster assistierten dem hochw. Herrn

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nehmen Reklamationen führen. Der Erlagschein soll, auch nur von dem . Bezieher benützt werden, der ihn mit seiner Zeitung erhalten hat. Bei Uebersiedlungen ist es nötig, außer der genauen neuen Adresse auch die frühere Wohnung bekanntzugeben ? - -7- Bei allen Zahlungen und Zuschriften muß die Nummer>die auf der Adreß schleife steht, ange geben werden. . . ^ Verwaltung des ,Mer MMte' MMM Andreas Hoierstraße 4. Preise. ^ Zucker blieb in letzter Zeit im gleichen' Preise und dürfte eine wesentliche

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ist. Hoffeiit lich macht sich dies anch in Be;ug auf unser Wirt schaftsleben geltend, was umso erfreulicher wäre, als gerade zur Weihnachtszeit alles auf gute Ge schäfte hofft. Ein Anlaß,, mit Einkäufen zurück zuhalten, dürfte angesichts der beruhigenden Mel düngen nicht mehr vorliegen. — (In eigener Sa ch e.) In Nr. 78 der „Lienzer Zeitung' haben wir ein Referat des Hochw. Herrn Kooperators Eiieridle, in welchem er eine Notiz unseres Blattes als „Anpreisung' von Postkarten der „freien Schule' bezeichnet

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