Truppen zu An fänge Februars über die Insurgenten erfochten haben. Großherzogthum Frankfurt. Nach der Düsseldorfer Zeitung iss die Mengt der Trup pen, welche durch Frankfurt zur großen Armee ziehen, ungeheuer groß. Man kann sich eine« Begriff davon machen, wenn man erwägt, daß jedes Haus in Frankfurt fett mehrern Wochen fast täglich dreimal, oft sogar viermal Einquar- tieruag bekam. Wie mau vernimmt, werden diese Durchzüge noch mehrere Wochen fortdauern. Nebenbei hatte Frankfurt auch starke Durchzüge
Mann, und für die Reserve rovo Mann. Preussen. Ja Berlin waren, nach dem Morgendlatt, für die Bedürfnissc de- Staats ia wenig Tagen ;O,o->o Rthlr. in einem PrivgkM kel unterzeichnet worden. In der Breslauer Zeitung werden auch Schle». siens Adel und Gutsbesitzer vom Gen. Landfchafts- Direktorium aufgcfordcrr, Gut und Blut für Kö nig und Vaterland zu opfern. „Edel (Hecht et am Schluffe) ist der Zweck unsers geliebte, Mo narchen, tfu&e zu seinem Volke liegt ihm zum Gründe; groß müssen daher die Opfer
leyn, ihr zu erreichen! Dieser Zweck scy, welcher er wolle- laffeu Sie uns Ihm vertrauen, kaffen Sie ua- auch die letzte Kraft anstcengra; denn, ist da- Vaterland in Gefahr, so kommt kein Verlust i» Betrachtung! Unser, der Unsrigen und Unsrer Nachkommen Glück, Selbstständigkeit und Er haltung ist unfer Lohn." Nach der Magdeburger Zeitung sind au- dem russische« und preusßschea Antheil Polen- sehe viele Käufer zur Messe nach Frankfurt an der Oder unterwegs, da die Straße jetzt frei
und die Be dürfnisse durch die Länge der Zeit bedeutend ge worden sind. Zu Berlin wurde unterm Febr. bekannt gemacht, daß die Messe zu Frankfurt a. d. O. erst den 15. Marz beginne, mit dem Bei fügen, daß von den kaiserl. russischen Armeebe fehlshabern in Ansehung vollkommener Sicher heit der Personen und Güter die beruhigendste» Versicherungen gegeben worden sind. Breslau, den 8. März. Wie unsre heu tige Zeitung meldet hat Se. königl. Maj. über die hieselbft anwesenden Truppen Nevüe gehalten, und Allerböchstdero
Zufriedenheit über die gute Haltung derselbe« zu erkennen gegeben. General Rryaier schien Miene machen zu wol len, die Stadt Dresden zu vertheidigen, zu wel chem Zwecke bereits, um sie gegen einen Kaval lerie «Ueberfall zu sichern, vor der Neustadt Pal- lisaden aufgepstanzt, und eia Bozru der Eide« Brücke unlerminirt wurde. Die Königeberger Zeitung vom rr.Febr. enthält euie so betitelte ,, Botschaft des Hr». General - Lieutroanls und Generalgouverueur- von Z) ork an die versammelten Deputirten dec Stande