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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 23 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
gische Zeitung“ durch volle 35 Jahre 1 ). Da seine Söhne mit Julius Ficker befreundet wurden, erklärt es sich, daß zwei Briefe, die Ludwig Ficker in den Jahren 1827 und 1828 an Ehrhart in Angelegenheiten der Redaktion richtete, in den Besitz des Geschichtsprofessors gelangten. Wir erfahren daraus, daß Ludwig Ficker der Kommissionär der medi zinisch-chirurgischen Zeitung lür Westfalen, speziell auch für Münster war, wobei er über das hohe Porto klagt und über die sonstigen Plackereien

eine in der hiesigen Gegend herrschende, der holländi schen gleiche Epidemie uns weder Tag noch Nacht Ruhe.“ Der Tod eines Bruders, der nach langem Leiden im Aller von 26 Jahren dahin gerafft wurde, erschütterte ihn utn so mehr, als er von Natur aus. zur Schwermut neigte. Am 21. Oktober 1828 starb er im 31. Lebens jahre, wie die medizinisch-chirurgische Zeitung meldete 3 ), an einem organischen Unterleibsleiden. Er hinterließ eine 24 jährige Witwe und zwei Kinder, Julius und Berta, während ein drittes, Ludwig

. 2 ) Da die Anzeigen anonym erschienen, interessiert Ludwig Ficker a.l s Autor. 1827 Okt. 29 übersendet er Anzeigen des 38., 39. und 40. Bandes d ei . Annah (di medieina) universal;. sowie des Z. und 4. Heftes des Journal Chirurgie. 1828 Mai 5 die Anzeigen des 1., 2., 3. Heftes von Graefe nn<1 Walthers Journal und des 41. und 42. Bandes der Annali universal!. „Leider habe ich im Laufe des verflossenen Jahres nicht weniger wie 5 Abnahmen de*- mediz.-ehirurgischen Zeitung, größtenteils in Münster, wo sie die Zeitung

jetzt durch den Buchhandel bequemer beziehen können, verloren.“ 3 ) Mediz.-ehirurg. Zeitung 1829 IV, S. 301 (uuter den Sterbefällen). : 4 ) »Aus meinen ersten Lebensjahren bis mein Vater starb, den ich nicht, mehr kenne, erinnere ich mich an gar nichts.“ (Tageb. 1846 April 30.)

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1910/1912)
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1909/10 -1911/12
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Seite 93 von 192
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Kiechl, Ernst: Methode und Anschauung im erdkundlichen Unterricht / von Ernst Kiechl. - 1911<br>Huber, Joseph: Zur Methodik der Mundartenforschung / von Joseph Huber. - 1910<br>Seibert, H. J.: Skilauf und Schule / von H. J. Seibert. - 1911
Schlagwort: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Signatur: II Z 107/1909-11
Intern-ID: 478243
93 - arlbergs stets von großem Werte sind; ein Verzeichnis derselben, welches aber auf Vollständigkeit keinen Anspruch macht, sei in folgenden Zeilen gegeben : Verzeichnis der von Hermann Sander veröffentlichten Bücher und Schriften, einiger Aufsätze und Büclierbespre- chun gen. 1. Eine Besteigung des Pizbuin. (Feldkirch, Graf, 1866- Sonderai)druck ans der „Feldkircher-Zeitung“). 2. Bede über Ferdinand Freiligrath (Programm der Kommunal-Bealschule in Feldkirch, 1867). 3. Das Leben Franz Michael

Felders, des Bauers, Dichters und Volks mannes aus dem Bregenzerwalde 1874 (2. Auflage, Innsbruck, Wagner, 1876). 4. Balthasar Hunolds „Wache Träume.“ (Deutsche-Zeitung [Wien] 1875, Nr. 1358.) 5. Neue Bücher über Tirol („Feldkircher-Zeitung“ 1877, Nr. 14—16). 6. Josef Feldkirchers Gedichte in der Mundart von Andelsbuch im Bre- genzerwalde (Innsbruck, Wagner, 1877). 7- Ludwig Steub und seine „Lyrischen Reisen“. (Edlingers B Literatur blatt ‘ II. Band 1878, S. 343 fl.). 8- Spaziergänge in Vorarlberg

der St.-0.-Bi. 1886. Sonderabdruck bei Wagner.) . 13. Die mundartliche Dichtung des Österreichischen Rheinlandes. („Deutsche Zeitung“, Wien, 1887, Nr. 5549 und 5552.) 14. Hermann von Giltn in seinen Beziehungen zu Vorarlberg, (Inns bruck, Wagner, 1887.) 15. Die Kunstabteilung der Landesausstellung in Bregenz. („Innsbrucker Tagblatt 1887, Nr. 218 f.) 16- Die Erwerbung der vorarlbergischen Grafschaft Sonnenberg durch Österreich. (Programm der Staats- Oberrealschule 1888, davon Sonderab druck bei Wagner.) 17. Ludwig

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Bücher
Jahr:
[ca. 1910]
Innsbruck and its environs
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Seite 3 von 177
Autor: Coursen, Charlotte H. ; Reinhart, J. [Hrsg.] / by C. H. C. Souvenir presented to his guest by J. Reinhart
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 119 S. : Ill., Kt.
Sprache: Englisch
Signatur: I 59.984
Intern-ID: 194449
, wie das vorliegende. Ans den zahllosen Besprechungen, die über „Sulden-Trafoi“ erschienen sind, seien hier nur einige kurz angeführt: hiitthalungen des D und Oe. Alpenvereins t „Wir empfehlen das Werk auf dasWänu«te. u Allgemeine Zeitung (München) „Ein allen Alpenfreunden und Touristen hocherfreu liches Pracbtwerk.“ Neue Freie Presse: „Eine Publication von künstlerischem Wortbc. Norddeutsche Allgemeine Zeitung: „Bin Buch, das nicht nur die Freunde des Berg-- Sports, sondern In Folge seiner glänzenden Ausführung

'4,'Auflage.—ASM. 'CARL WOLF- * 89f>. Preis Jeder'Sammlung geh. Hk, 3.20 = fl. 1,80; In Orlg.-Lwdb. Mk. 4.— = fl> 2.20* prächtiger ■ „Es gibt ganz klassische Sachen darin. Manisch an ursprünglicher Volks- Utündiekeit* loh wäre stolz darauf, sie geschrieben zu haben.“ P- K. „Wer die Leute um Meran und ln Passeier, wo Andreas Hofer .-sein Wifthshaus am Sani flirte, 'recht genau kennen lernen will, der muss die .^GeseMebten ans Tjrol“ VGW unserem „Defregger, mit der Feder 11 lesen. Naitonol* Zeitung f Perlt

n) „Der volkstMiallehe und urwücbsige Humor io diesen Bralllilniuren Ist unglaublich packend, nicht minder aber auch stellenweise ein erschütternder, tiefer .-Ernst •“ ^ ;.. -SeAiesisehe Zeitung (Breslau). Mar ein wahrer Dichter-vermag die Dinge nun >Hpb. anfznnehmen und besitzt die sie In. solcher Art. ■ mnndgerecBt ’an machen; Nettes Wiener Fagblatt, Zu beziehen'durch Jod© Buchhandlung*

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Seite 904 von 966
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 954 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern-ID: 553578
898 — 1Ï7, 118. ib. Ill, g. 2: 146». 11, Jnnsbr. Zeitung 1809 Nr. 67. Danej 117 ff. Stettner 29 f. Firler. Beschreibung (Fard. Bibi. XVIII. h. Tirol. H: 48.) Pusch 232 ff, Vclderndcrff 2, 387 ff. Mändler 44 f. Hochrainer, Zur Erinnerung 57. Mahr 256 ff. Ford. Libi. XVIII. k Tirol. I: 118 12 . Schallhammer, Biographie Haspinger's 83 ff. Peternader 1; 145, 146. Sieberer, Journal (Gesch. A. Hofer'S 1. 386. Bibi, tirsi, v. ». 1081, III, 13 ff. Lergetbohrer G 36 ff. Ford. Bibi

. II. h. 24: 66—69. ib. II. h. 23: 16—18, ib. XVIII. h. Tirol. I: 118. Rapp, Seil. j. V. P. : 3. 13, Bar- tholdy 295 ff. Gesch. A. Hofer's 2; 492 , 495 ff. Danej 121 f. Sieberer, Journal (Gesch. «. Hofer's 1, 386 f. Bibi. timi. D. n. 1081, III, 14 f.) Pusch 238 ff. Stettner 30. Ferd. Bibi, 1232, VII Ms. Ferd. Bibi. XVI2. k Tirol. I: IN. 113, 117, 118, 119, 120, 122a, 128a. Rapp. Seit. IV. P. : 85; V. P: 8, 9. 10, 11. Peternader 1, 145 f. Mayr 267 ff. Straub, Lebensgeschichte 123; II: 135-, III: 34. 14 . Jnnsbr Zeitung Nr. 67. Vvl- derndorff

2, 890 ff. Mändler 45 f. Schallhammer, Haspinger's Siogr. 85 f. Rapp, Tirsi- Krieg 703 ff. Sieberer (Gesch. A. Hofer's 2, 387 f. Bibi, tirvl. 2. ». 1081, 12, 18 ff.) Danej 122 ff. Pu ich 237 ff. Stettner 30 f. Firler, Beschreibung (Ferd. Bibi. XVIII. h. Tirol. II: 48.) Firler, Vertkeidigung gegen Sieberer (Ferd. Bibi. III. g. 2: 174 Ms.) Straub, LebeNSgeschichre 124, II; 136—139. li, Bôlrerndorff 2, 393 ff. Stettner 31. Pusch 241 ff. Fr-rii. Bibi. III. g. 2: 149—152, 162. Jnnsbr. Zeitung 1809

124 ff; Beil. II: 145—153. Rapp, Tirols Krieg 124 f, Beil. z. V. P. Nr.: 30—32. Paffch, Beiträge 23. Jnnsbr. Zeitung Nr. 67, 68, 70. Stettner 32. Pusch 243 ff 22. Danej 137 ff. Sieberer (Gesch. A. Hofer'S 1, 390 f. Bibi, timi. v. ». IMI. 12, 19 f:) Gesch. A. Hofer'S 2, 497 ff. Zu § ll. 1, Danej 145 ff. ; 154 f. Ristretto de’ foglietti uni?. 1809 n. 92. Snilbr. Zeitung 1809 Nr. 70. Rapp, Tirols Krieg 737. Rapp, Beil. z. V. P. Nr: »7, 38. "2, Danej 155 ff.- 176 f. Stampfer, Gesch. d. St. Meran 194

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 367 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
fast nur die Yon August Reichensperger inspirierten „Kölnischen Blätter“ hinwiesen, zugleich die Sybelianer mit grobem Geschütz attakierten — nicht ohne dadurch an Abonnenten zu gewinnen, was dem alten Loebell, der bald darauf (1863) starb, noch einen Schmer zensschrei abnötigte 1 ). Aber Ficker hätte sich gern auch anderweit gewürdigt gesehen 2 * 4 ). Erst Anfang 1862 brachte auch die „Allgemeine Zeitung“ eine Besprechung zunächst des „Reichsfürstenstandes“ und der „Vor lesungen“; sie stammte

nur in dieser einen Regierung korrekt zu sein.“ ') Preußische Jahrbücher 1862 S. 249 ff.: „Die Stimmungen und Bestrebungen der Katholiken in Rheinpreußen.“ 2) Ficker an Böhmer 1861 Nov. 24: „Meine Vorlesungen haben wenigstens die Wirkung gehabt, daß die Sybelianer fürchterlich erbittert gegen mich sind. In der Süddeutschen Zeitung hat mich Ende September drei Nummern durch Prof. Baumgarten sehr heftig, aber doch kaum sehr glücklich angegriffen. — Die Wiener Zeitung hat sie zusammen mit der Broschüre Fröbels

, welche aller dings dazu paßt, besprochen; sonst haben nur speziell katholische Blätter Notiz genommen.“ (H. Baumgarten war seit 1861 Professor in Karlsruhe; Julius h roebel schrieb als Vertrauensmann Rechbergs und Schmerlings für die groß- deutsche Idee). s ) Unter dem Titel; „Zur deutschen Reichsgeschichte“. Beil, zu Nr. 19 und 22 der Allg. Zeitung (Jänner 16 und 22). 4 ) 0. Klopp an Ficker 1862 Jan. 5. °) 0. Klopp, Die gothaische Auffassung der deutschen Geschichte und der Nationalverein. Mit Beziehung

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 125 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
. So hat sich auch die „Bozner Zeitung“, welche das Organ der eigentlich ihres Zieles bewußten liberalen Partei in Tirol ist, seit einiger Zeit von jeder Polemik ferngehalten und mit süßem Behagen diesem kopflosen Treiben zugesehen, welches so ganz in ihren Kram paßte. In ihrer gestrigen Nummer hat sie das Schweigen gebrochen, und, wie mir scheint, in vielbedeutender Weise. Sie brachte nämlich einen Artikel — den ersten, der in dieser Frage in Tirol zu erscheinen gewagt hat —, in welchem sie den Kampf über die Ansiedlungs

zu lassen, und überhaupt schon im vorhinein jeden fest gehaltenen Standpunkt und jedes eifrige Wort zu verdächtigen sucht. Was man in Tirol nur vorbereitet und noch nicht offen und trocken zu sagen wagt, wird in auswärtigen Blättern als der Wunsch des besseren Teiles der Bevölkerung dem deutschen Publikum aufgetischt. So erschien in Nr. 51 der „Allgemeinen Zeitung“ ein Artikel von der Etsch, der „die Protestantenfrage“ in Tirol behandelt, welcher zweifelsohne derselben prozeß- gewandten Feder

40 ) entflossen ist, der wir die letzte Bozner Äußerung und so viele andere und frühere Korrespondenzen der „Allgemeinen Zeitung“ in dieser Richtung verdanken.“ Di Pauli bedauert dann, daß ein Blatt von der Bedeutung der „Allge meinen Zeitung“ so unobjektiv sei, daß es nur einseitige Xnfor- schieden Hervorragendes durch seine Archivforschungen. (Vergl. Karl Klaar im Tiroler Ehrenkranz von Dr. Aloys Lanner, Seite 180.) Die Arbeiten auf diesem Gebiete wurden durch die Verleihung des Adels belohnt. Politik

14
Bücher
Jahr:
1899
Alois Flir : eine biographisch-literarische Studie ; herausgegeben zu Flirs viezigstem Todestage
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Seite 206 von 263
Autor: Lanznaster, Franz Anton ; Flir, Alois / von Franz Anton Lanznaster. Im Anh.: Der Glücksschuß / von Alois Flir
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 247 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: 2.214
Intern-ID: 187182
des Württemberg! - schen, badischen, hessischen und spanischen Concordâtes ; und er machte nicht un gerne den Berichterstatter zunächst an die „Augs burger Allgemeine*, dann an die „Kath. Blätter aus Tirol“ und an die „Volks- und Schützenzeitung % später (seit Beginn 1857) auch an die „Wiener Zeitung* und allenfalls auch an den (Wiener) „Volksfreund“ l ). Er berichtet von auffallenden Vorkommnissen, wie vom Attentate auf Cardinal Staatssecretär Antonelli (12. Juni 1855), von Gnadenacten des Rio nono

als von diesem selbst vertheidigt. ') »Vorgestern* (Brief vom 4. Dec. 1857) »erhielt ich ein Schreiben von dem Ministerialrath Bernhard R. V. Mayr. Er macht mir zu wissen, dass die »Wiener Zeitung* nun in einer grossartigen Neugestaltung er scheinen werde, als Journal ersten Ranges : das Ministerium des Innern selbst nehme das Werk in die Hand, keine Kosten werden gescheut. Ich werde dann in höchst nachdrücklicher Weise aufgefordert, zu einer regelmäs sigen Correspondenz am Rom mich zu entschliessen; man mache

es mir zur Pflicht; man lege es mir aufs Gewissen. Ich habe bereits zugesagt; nur gegen eine allzu stricte Auslegung des Wörtleins »regelmässig* habe ich mich verwahrt. Diese Correspondent wird mir manche Nacht stunde kosten*. — Brief vom 2. Jänner 1868 : »Man scheint in Wien über haupt der Presse eine sittlich religiöse Richtung gehen zu wollen. Rauscher selbst nimmt den »Volksfreund* in die Hand. Briefe, die etwa für die »Wiener Zeitung* eine zu prägnante Freimüthigkeit. haben, werden in jenem Blatte Aufnahme

finden; ich kann da frei von der Leber reden*. — Im Be ginne seines Aufenthaltes in Rom will Flir die Salzburger Zeitung beschicken, weil ihm der Rédacteur dieselbe kostenfrei zusandte. — Die »Augsb. Allg.* bezog Für anfangs aus der osterr, Gesandtschaft (Bf. 2, 8. 6 f.). Ij a n v, n ». s t e r , Alois Für. 13

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Seite 287 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
beit lebendigen Gott hinweglaugnen und be zeichnet die vielfach verhöhnte Kirche als eine dem Seelen heile der Kinder gefährliche und anmaßende Schwie germutter! Gegen Reli gion und Kirche aber, sagt er, habe er nie etwas geschrieben. W cr ch w o x L Sobald wir den Plan der Arbeit „Zehn Jahre unter der rothen Flagge" gefaßt hatten, sahen wir auch die Noth wendigkeit ein, daß ein Buch aus ihr werde. Dennoch erschien sie Zuerst in einer Zeitung, den „Tir. Stimmen". Dies ergab einen Mißstand

; denn wer liest, wenn es keine Romane sind, ganze Bücher gern aus einer Zeitung, obendrein, wenn das Buch eine beinahe fortlaufende Be weisführung enthält und die einzelnen Theile derselben wegen beschränkten Raumes in den Nummern des Blattes oft auseinandergerissen werden mußten? — Sind auch die vielen Zitate nach bestimmten Gesichtspunkten geordnet, so war es doch unvermeidlich, daß Beispiele der einen Gruppe, mit einem Satze, einer Bemerkung, mit Beispielen einer andern sich berührten

. Auch dies konnte lästig fallen. Wir hatten es aber aus eine belehrende Lektüre und auf voll- giltige Nachweise abgesehen; wer die Zeitung bloß des Ver gnügens halber las, konnte bei uns seine Rechnung nicht wohl finden, zumal wir auch eine gespannte Aufmerksamkeit und eine gewisse geistige Anstrengung voraussetzten. Die Menge genauer, dem Zusammenhang durchaus entsprechender Zitate war nothwendig, weil wir aus ihnen unsere Schlüsse zogen. Keiner derselben greift über die Prämissen hinaus, wir fordern jedermann

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 22 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
, das Spital, Driburg 2 ), die Mitarbeit an medizinischen Zeit schriften. Unter diesen Zeitschriften nahm die 1790 in Salzburg durch Hartenkeil begründete „Medizinisch-chirurgische Zeitung“ eine ge achtete Stellung ein. Hofrat Ficker, dessen Hebammenbüchlein Har ten keil für die Salzburgisehen Verhältnisse adaptiert hatte, war regel mäßiger Mitarbeiter und blieb dies auch, als nach Hartenkeils Tode dessen jugendlicher Schwager Job. Nep. Ehr hart die Redaktion übernahm (1808) 3 ), ebenso als dieser im Jahre

1820 mit seiner Zeitung nach Innsbruck übersiedelte 4 ). Ehrhart, der in Tirol als Gubernialrat und Sanitätsreferent eine ersprießliche Tätigkeit entfaltete, redigierte die „Medizinisch-chirur- Vater, mit dem ich von der Paderborner Schule au befreundet war und seiner Familie und seinen Freunden leider so früh entrissen wur e. , wollte damals einen Sohn, der im „Bruderkrieg-von 1866 seiner preußischen Militärpflicht nicht nachgekommen war, in. Österreich un er ringen) .) Ludov. Suil. Ficker

, de Rtaelritide morbide ex eadem ^ duat tabulae duae Kthographicae. Berolim 1820. — Vgl. lMu.-c i =• elieb .über die Wirkten der eieenheitige, besondere, der Driburger und Herster-, nebst Beschreibung er Anlagen und Anstalten“. (Münster 1828.) ^ nvviärun- Fickers gegen 0 Vgl. Mediz.-chirurg. Zeitung 1804 I. S. 23 ^ E ° - m Mutter . Metzger. 1810 II. 8. 30b: »Koch etwas übers Atmen leih.« Von Hoftat Ficker. . a ^ mit Raueh’schen Schriften“. 4 ) Sie erschien fortan in Innsbruck „gedrucK

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