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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 04.03.1887
Umfang: 12
. — Fontana Julius 2527. — Frizzt Josef 2503. Satterer Thomas 2025. —«erstgrasser Johann 2i41. Hirschbühl Karl Anton 2503. — Hofer Heinrich 2503. Holzknecht Johann 2527. — Huber Sigmund 2503. JaworSki LadiSlauS 2435. — Jung Karl 24S5. KeeS Jgnaz 2503. — Kistler Josef 1991. —Klauser Johann 1991. — Knirsch Florian 2503. Lang Heinrich 2527. — Lavogler Vincenz 2449. — Leonardi CSlestin 2503. — Linke Josef 2141. — Lusenberger Sigmund 2527. — Lutz Dr. Josef 1339. Maurer Ernst 2503. — Mayr Johann 2141. — Mayr

Karl 2503. — Menestrtna Peter 2527. — Mondini Johann 2503. — Müller Laureaz 2259. — Mumelter Heinrich 2527. Negri Johann 2503. — Niederegger AlfonS 2305. Olzberger Josef 2141. — Onestiiighel Franz 18K1. Pachner Heinrich Frelh. v. 2519. — Palla Josef 2305. Pastor Dr. Ludwig 2243. — Ploner Peter Paul 2435. — Purtfcher Dr. Alfred 2405. Ramponl Dr. Roman v. 2071. — Reiß Karl 22K9. Niederer Josef 2243. — Niz Valerio 2435. Sartort Karl 1861. — Sartori Johann R. v. 2001. — Schiendl Kassian 2503. — Schmuck

Josef v. 2503. — Schober Ferdinand 2527. — Schorn Dr. Josef 1869. — Schranz Franz 2527. — Spiegelfeld Otto Frelh. v. 2055. — Staudacher Josef 2503. — Stesani Josef 1991. — Steinever Albin 250Z. — Steinmayr Thomas 2503. — Steiner Gotifried 1991. — Stvlchetti Eäsar tSkt. — Sivoboda Anton 1831. Tonini Josef 2527. — Trojer Johann 2527. Walvner Alerander 2305. — Wallpach Theodor v. 2025. — Wehr Georg 13K9. — Weiglhoser Rudolf 2527. — Welß Josef 2503. — Wellenzohn Fran, 2527. — Wiefer Simon 2527

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 28.01.1881
Umfang: 8
. ' j MallkpostkurS Blüdenz—Innsbruck für die Winterperiode ' 2097. ^ ^ ^ ' ^ A ^ ^ Nichteinhebung deS' Agiozuschlage« ' für die in Silber ausgedrückten Gebühren auf den Eisenbahnen 2127. Prüfungstermin' für Aerzte und Wundärzte, welche im ' öffentlichen Sanitätsdienste auf eine Anstellung aspi» riren 1LS3. dts. für Hufschmiede 2301. - ReichSgerichtSrathS-Sitzüngen im I. 1331 . . 2527. — Rittgeld für den/Wintersemester 1330/31 . . 1949. Schluß der Telegrafenstation Pejo und S. Martins di Castrozza 1945. — dto

Zeitungen 2301. S Ernennungen» Armani Basil 2511. Bartuscheck Thomas 2 313. — BrandeiSz Anton 2097. Cresseri Baron Johann 1949. ,Haßl Josef 2313. — Hechenberger Dr. Ferdinand 2109. 2345. — Henrich Eduard 2535. Jung Richard 2527. Knoll Laurenz 2313. — ^opriva Dr. Ernst 1949. MageS Heinrich R. v. 2527. ^—Maldoner Jgtiaz 2527. j — Mazegger. Dr. Johann 2039. Meliegatti Eugen 1949. Niederegger Joses 2313. Obererlacher AndreaÄ 2313. — Obererlacher Josef 2407. — Odorizzi Felir 2527. Perathoner Josef 1965

. — Perkhammer Alfred v. 2235. — Pinzger Dr. . Josef 2163. — Pofsaner Benjamin Evl. v. 2127. — Pozzi Dr. Viktor 2233. Reischer Gustav 2135. Riccabona Dr. Otmar v. 2109. 2233. — Rinaldini Theodor R. v. 2459. — Ruef Evuard 2365. Sasiz Dr. Josef 2447. — Sardagna Vinzenz v. 2415. — Schenich Dr. Emil 1975. — Schmidt-Zabierow Franz v. 2329. — Spath Aarl 2527. —Spcccher Jtalo 2527. — Steinberger Josef 2047. -— Stein- büchl Dr. Justin v.. 2447. — Stratzinger Johann 2031. . . Tranguillini ^karl, 2527. — Trenne

? SilviuS 2135. — Tfchöll Dr. AloiS 2511. Wallnöfer Heinrich 2Ü35. — Würtele Karl 2135. Zajicek Josef 2571. 3. Aberkennungen» Standeserhöhungen. Attlmayr Aler v. 2233. ' Blumenstock Dr. Heinrich 1933. —^ Bodmann Eberhard Freih. v. 2431. Camelli Georg 2462. Dottori Anton 2039. Eberlin Anton 2163. Freiberg Rudolf 1933. Gnad Dr. Ernst 2109. Hatzl Franz 2497. Heppner Mol« 2527. — Hra- deczky Hermann, 2535. Meindl August 2225. Preu Johann v. 2331. Reggla Alerander v. 231Z. Thallner ^arl 2ZSZ. — Troilo Jakob

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 04.03.1905
Umfang: 20
zum Pollwirt um den Preis von 16.000 fl. verkauft. Käufer ist ein gewisser Herr Sagerer, Bräumeister beim Hinterbräu in Kitzbühel. Kosten. (Zur Bahnsrage.) In Nr. 7 der „Tiroler Land-Zeitung" vom 18. d. M. wurde der „Tiroler Grenzbote"-Artikler ausgefordert, sich bestimmt zu erklären, „ob der Gemeinde selbst, oder welchen Kössenern denn, für ein Detailprojekt 30.000 K aus der Tasche gezogen wurden?" Diese Frage wurde nicht beantwortet. Dagegen behauptet nun Herr Joses Dillersberger aus Kuf stein

in Nr. 7 der „Tiroler Land- Zeitung" den Nagel auf den Kopf getroffen, indem er behauptet, daß sich die Aktion der Kössener in einem ganz anderen Lichte abspielte, als bei den Kufsteinern. Dort wurde Niemand zur Be streitung der weitaus höheren Kosten herangezogen, während hier noch Schulden in der Höhe von zirka 3600 K und den Zinsen von zirka sieben Jahren zu bezahlen sind, für die von Dominikus Gogl und Genossen Bürgschaft geleistet wurde. In Nr. 16 des „Tiroler Grenzbote" vom 22. Februar ist von Kufstein

dann über Lienz nach Heilig enblut und gelangte von da über das Hochtor (2527 Meter) wieder ins Pinzgau und nach Salzburg. Die Skier bewährten sich vorzüglich. Das Deta chement war kriegsmäßig ausgerüstet. Zugsentgleisung. Am 28. Februar nachts entgleiste zwischen Atzwang und Blumau der aus der Lokomotive und fünf Waggons bestehende Nord-Süd-Expreßzug. Da die Waggons nicht um fielen, wurde Niemand ernstlich beschädiget. Ein Steinfturz war die Ursache der Entgleisung. Die Strecke wurde schon am folgenden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.08.1920
Umfang: 8
mit schönem Wohnhaus in der Nähe von Meran, Bozen oder Innsbruck zu kaufen gesucht. Detaillierte Angebote direkt zu richten an Maninetti, postlagernd, Meran. 2587 Stelle finden Tüchtiger Jackenschneidcr und selbständige tüch tige Schneiderin auf französische Arbeiten für September gesucht. Franz Ladurner, derzeit Karersee. 2480 Stelle suchen Oberkellner, die 4 Hauptsprachen perfekt be herrsch., mit Zeugnissen erster Häuser, sucht für sofort oder später Stellung. Zujchr. unter „2527' an die Landesztg

. Meran. 2527 Kinderloses Ehepaar sucht Posten als Haus besorger. Mann ist Professionist, Frau kann Bedienung übernehmen. Zuschritten erbeten unter „2378' an die Landesztg., Meran. 2378 Suche Posten als Kellnerin für sofort oder 1. September. Am liebsten am Lande. Pas- seiergasse 3, 2. Stock, bei Frau Caviola. 2596 Erstklassige wiener-Saisonköchin sucht in eine», Kurhaus oder Sanatorium Stelle. Langjähr. Praris. Gest. Zuschriften an „I. D., Hölting bei Innsbruck. Allerheiligenhöfe 5. 2617 Zu vermieten

. 2550 Austausch! Neue Schlafzimmer-Einrichtung, gut verschlagen, wegen Einfuhrsschwicrigkeit in Lienz deponiert» wird gegen neue oder gul erhatene gleichzahlige Möbelstücke in Meran (Umgebung) vertauscht. Geria Hanui. Kieijel- Wirtin, Wasserlauben 111. 2575 Unterricht Für deuisch-itallenische Konversation wird Dame oder Herr von Italiener gesucht. Ziischristk» erbeten unter „Konversation an die Landes- zeitung, Meran. 2503 ozner kleinere Zu kaufen gesucht Alle Arten von Stein-, Kern- und Decrenobst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.11.1908
Umfang: 8
Seite 6 BoLIS - Leitung %r._ Uft Pflegekind laut dem Versprechen der Anstaltslei tung Sticken, Klavierspielen rc. lernen soll. Wahr ist, daß Sticken und Klavierspielen gar nicht im Programm der Anstalt steht und nie versprochen worden ist, sondern bloß Nähen und Stricken, da die Anstalt nur für ganz arme Kinder berechnet ist. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung" behaup tet, daß es in der Suppe sehr oft Viecherl, Ohren kriecher, Würmer, kleine Insekten gibt, — wahr ist, daß in der Küche

die größte Reinlichkeit herrscht und daß aus die Zubereitung der Speisen die größte Sorgfalt verwendet wird. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung^" behauptet, daß die Kinder im Josefsheim so viel wie gar nichts lernen; wahr ist, daß die Kinder regelmäßig in die Schule nach Graupen oder Mariaschein gehen und daß die Schwestern darauf sehen, daß sie ordentlich lernen und ihre Aufgaben pünktlich und richtig machen, wie die „Volks-Zeitung" selbst in dem gleichen Artikel anerkennend bemerkt. Unwahr

ist, was die „Volks-Zeitung" behauptet, daß die Schwestern den Kindern den Segen klerikaler Er ziehung durch Prügel einpauken; wahr ist, daß im Josefsheim die Erziehung nach allgemein er probten Regeln der Erziehungskunde stattfindet. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung" behauptet, daß die Mädchen im Josefsheim bei den geringsten Disziplin- oder Ordnungswidrigkeiten von den Schwestern mit einem Rohrstock geprügelt wer den; wahr ist, daß im Josefsheim überhaupt nie geprügelt wird, weder bei kleinen

noch bei größeren Vergehen der Zöglinge. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung" behauptet, daß im Josefsheim die häßliche Szene des Prügelns mit der Aufforde rung: „So, jetzt bete zum Schutzengel!" einge leitet wird; wahr ist, daß die Prügelszene über haupt nicht eingeleitet wird, weil eine solche Szene gar nie vorkommt. Unwahr ist, was die „Volks- Zeitung^" behauptet, daß die vielleicht sadistische Schwester mit Wollust auf den nur mit dem Hemd bekleideten Rücken der kleinen Mädchen losdrischt, wahr ist, daß nie

ein Zögling auf den Rücken geprügelt wird, weder auf den beneideten noch auf den unbekleideten. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung"" behauptet, daß die Strafen im Josefsheim auf die Art inszeniert werden, daß die Schwester mit dem Kinde in ein Zimmer geht, dessen Fenster so angestrichen sind, daß sie un durchsichtig bleiben und daß dann die Akte per verser Grausamkeit sich ohne Zeugen vollziehen. Wahr ist, daß die Rügen oder die durch Erzieh ungsregeln erlaubten kleinen Strafen stets in Ge genwart

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 14.12.1901
Umfang: 10
Tiroler Geineindeblatt und Tiroler Landwirthschaftliche Blätter. Die ^Tiroler -and-IeitAvg** erscheint jeden Freitag Abevdr mit dem Datum der ! KuKLrrLiSStr-e« irdrr Art finde« in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Berbreitrrng »Lchstfolgenden Tages und kostet sammt ibren drei Beilagen: D»rch die Post de- > n»d werde» billigst berechnet — Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der p»getrr Vierteljahr. X 1 . 80 , Halbjahr. X 3 . 60 , ganzjähr. X 7 . 20 . Für Imst frei in'r Hanr

„Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften "ohne Unterschrift »erden nicht angenommr». >rMt: Vierteljahr. X 1.60 Halbjahr. X 3.20 ganzjähr. X 6.40— Per Krsr»«mer»tis«s- ! Handfchriftcn nicht zurückgestellt. — Offene Sieklama ionen find portofrei. — KorrespSNdetrie« Wett«g im Vsrtzi«eirr entrichtet «erde«. ! «erden dankend angenommen und eventuell auch hororirt. M 50 . ZWft, Samstag, den 14. Dezember 1901. 14. Jahrgang. Aöonnements-Kinl'adung. Mit Neujahr 1902 tritt die „Tiroler Land-Zeitung

" in den 15. Jahrgang ihres Erscheinens. Ihrer bisherigen Haltung, die ihr so viele Freunde insbesondere in bäuerlichen Kreisen erworben hat, wird sie auch in Zukunft treu bleiben. Sie wird unentwegt für die bewährten alttirolisehen Grundsätze einstehen, welche — wie gerade die letzte Zeit wieder bewiesen hat — von ihrer Geltung und Kraft, trotz aller Anfeindungen nichts ver loren haben. Zu den politischen Tages-Fragen wird die „Tiroler Land-Zeitung" diesen Grundsätzen gemäß Stellung nehmen, sich in den Streit

politischer Parteien aber nicht einmischen und Jeden in Ruhe lassen, der sie nicht angreist. wie bisher wirb die „Tiroler Land-Zeitung" ihre Aufmerksamkeit vornehin lieh wirthsehaftlichen Fragen, die den Bauernstand und das Aleingerverbe berühren, zurvenden. Daneben aber wird sie ihren Lesern die wichtigsten Ereignisse und Begebenheiten unseres engeren und weiteren Vaterlandes, sowie der übrigen weiten Welt, getreu berichten und durch gute Er zählungen, deren mehrere schon in unserer Mappe liegen

, für Unterhaltung und Belehrung sorgen. Durch unsere sachverständigen Mitarbeiter sind wir wie keine andere Zeitung in der Lage, die besten und verläßlichsten Mittheilungen über alle landwirths^astli^en Angelegen heiten bringen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tiroler Genveinde- blatt", den bekannten und hochgeschätzten Berather in allen Geineindeangelegenheiten, der mit seinem Fra ge kästen schon unzählige Aufschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.12.1899
Umfang: 8
j Die nächste am 14. December erscheinende Nr. 35 bringt einen Artikel über die Concurrenz der MilitärcapeUen. Die „Volks-Zeitung" hat nun eine Auflage von 1900 Exemplaren. Wenn die Genossen allerorts thätig {tan, so wird düse Ziffer bis Neujahr auf mindestens 2000 gestiegen sein. ^inzeln-PreiK: In Innsbruck . . 6 kr. Auswärts .... 7 „ tzrscheinungslage: I-der j ( 2.u 4 Donner».^ag. WrfdjJnjjiMfn: -»««sbruck: Matthäus Mink ler, Anichltraße 3 A. Moser, Burggraben Rr. tS. «Uten: Josef Holz hammer

der Volks-Zeitung er scheint am Donnerstag den 14. December mit dem Datum des solgenden Tages. Socialdemokralcn! Genossin! Die am 3. Dec. 1899 im Musiker-Foyer des Stadt saales zu Innsbruck abgehaltene Eonferenz der Social demokratischen Partei für Tirol hat einstimmig beschlossen, die „Volks-Zeitung", das Organ der arbeitenden Bevölkerung für Tirol und Vorarlberg, ab 1. Jänner 1900 wöchentlich erscheinen zu lassen. Mit dem Beginne eines neuen Jahres, mit der Jahrhundertwende, tritt unser Blatt

in eine neue Phase der Entwicklung und in seinen achten Jahrgang. Die „Volks-Zeitung" hat während ihres sieben jährigen Bestandes den Beweis erbracht, obwohl sie in erster Linie ein Arbeiterblatt, daß sie es mit dem Wohle des gesammten Volkes ernst meint; sie schreibt nicht nur im Interesse einer Partei, wie dies seitens der bürgerlichen, was immer für einer Partei ungehörigen Blättern geschieht, ihr liegt das Wohl nicht nur eines Theiles der Bevölkerung, sondern der Gesammt- bevölkerung am Herzen

, wie es eben der Socialis mus und das socialdemokratische Programm bedingt. Die „Volks-Zeitung" ist das einzige Blatt in Tirol, welches dem Clericalismus principiell an den Leib geht und es mit der Bekämpfung der Herrschaft der Geist lichkeit über das Volk und dessen Bevormundung durch dieselbe ernst meint, um es den unwürdigen Fesseln der clericalen Knechtschaft zu entreißen und zur geistigen Freiheit, zum Siege über die Macht der Finsterlinge zu führen. Wenn es durch die Verhältnisse bedingt

ist, daß der Kampf der „Volks-Zeitung", wie überhaupt der socialdemokratischen Partei in Tirol und Vorarlberg, sich hauptsächlich gegen den Clericalismus richten muß, so haben beide darüber doch nicht vergessen, dem Schein liberalismus und dem phrasenhaften Deutschthum die Maske zu lüften und stets dort kräftige Hiebe zu ver setzen, wo es nothwendig war. Rücksichtslos führt die „Volks-Zeitung" den Kampf gegen die Uebergriffe von Polizei- und politischen Be hörden. Wo die bürgerlichen Blätter schweigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 23.06.1906
Umfang: 10
Verlage zur Dolks-Lertung. Nr. 25 Samstag, den 23. Juni 1906 XIV. Jahrgang. Die außerordentliche Landeskonferenz. Dem Rufe der Landesparteivertretung Folge leistend, versammelten sich am 17. Juni, um 10 Uhr vormittags, die Delegierten unserer politischen Organisationen in Tirol und ein Vertreter Vorarlbergs in der Adambräu-Veranda in Innsbruck, um über das dringend notwen dig gewordene öftere Erscheinen der „Volks- Zeitung" endgültig Beschluß zu fassen und zur Wahlresorm Stellung zu nehmen

organes bereits mehrmals in der „Volks-Zeitung" begründet, so daß eine Wiederholung des Referats an dieser Stelle wohl unterbleiben kann. Die knapp hinter uns liegenden gewerkschaftlichen und gegenwärtigen politischen Vorgänge haben gezeigt, daß ein öfteres Erscheinen der „Volks- Zeitung" zur unbedingten Notwendigkeit ge worden ist. Auch alle auswärtigen Diskussions redner sprachen sich einmütig im gleichen Sinne aus und hoben hervor, daß die Genossen in der Provinz alles mögliche dazu beitragen

werden, die zweimalige Ausgabe nicht nur in gleicher Höhe zu erhalten, sondern noch viele neue Abonnenten zu gewinnen. Aus Antrag des Genossen Schneider wurde hieraus das wöchentlich zweimalige Krscheinender„WolKs- Zeitung" einstimmig beschlossen. Als Er- scheinungstage wurden Dienstag und Freitag mit dem Datum des folgenden Tages bestimmt. Eine lange Debatte zeitigte die Art des Ver triebes der „Volks-Zeitung". Während ein Teil der Genossen für die Abschaffung der Postabonnenten und die Zustellung durch Aus träger

eintrat, verfocht der andere Teil wieder das gerade Gegenteil. Genosse Snoy (Meran), erklärte unter dem Beifall der Konferenz, daß die Genossen in Meran das Obligatorium der „Volks-Zeitung" in den Gewerkschaften eiriHusühren trachten werden. Da bereits die Mittagszeit eingetreten war, wurde die Konferenz unterbrochen. Rach ein- stündiger Mittagspause eröffnete Vorsitzender Scheibein die Sitzung und ersuchte die Genossen, sich kurz zu fassen, um die Tagesordnung bis zum Abend erledigen

lung eine Vertrauensmänner - Besprechung ab zuhalten, in der die Art des Vertriebes der „Volks-Zeitung" besprochen werden soll." Eine längere Debatte nahm auch die Fest setzung des Bezugspreises für die zweimal wöchentlich erscheinende „Volks-Zeitung" in An spruch. Schließlich wurden die Vorschläge der Preßkommission unverändert angenommen. Da nach kostet die Einzelnummer durch die Aus träger 8 Heller. Im Abonnement kostet die „Volks-Zeitung" durch die Austräger und Kolporteure: Monatlich

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.01.1926
Umfang: 8
. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925." Kennst du das Land . Die „Meraner Zeitung" neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung" fort. Wegen eines ge- üugfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde dem Herausgeber i>ie gänzliche Einstellung

der Zeitung gedroht, falls noch me Verwarnung sich „nötig erweisen sollte". Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „MitRücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung dn öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu ige Nr. 2 der „Meraner Zeitung

" ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt." Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung" großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem llalienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei- tun 9 in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen n>egen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme j C5 Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende Dezember wegen der Mahnenden

Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung" Mchlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er- W'nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung." zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Mung" wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Uberein- Mmen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa° Wischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re- I J e ff a lien gegen die „Meraner Zeitung" gegenstandslos Mden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief

an die „Innsbrucker Nachrichten". Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur" ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten" just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: {t r , «.Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung l ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische Regime und über unsere geliebteste Regierung schreibt. Die Fetzen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 06.06.1902
Umfang: 16
Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag ,ur Versendung. Bezugspreismit I portofreier Zusendung jährlich 5 K, halbjährig \ K 60 h, !] vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitong und Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung": Bozen. Museumstraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag: „Tyrolia", Bozen, Museumstr. 32. verantwoktlicher Redakteur: peter Fuchrbrugger, Bozen. Nr. \2 | Bozen, Freitag, 6. Juni. 1902 Wiederholt geäußerte

wünsche der Bauernschaft veranlaßen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Lremplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur mei Rronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis. Die Teilwälder in Tirol. — Wetternachrichten und Kauernnotstand. — Vom Grundbuch in Tirol. — Etwas Heileres. - Was sind außer Tirol

unser Blatt zum erstenmal mit der neuen Rechtschreibung, die heuer zwischen Deutsch land, Oesterreich und der Schweiz infolge eines Ueber- einkommens eingeführt wurde. Hochachtungsvoll Die Schriftleitung. Die Heilwälder in Hirot. Eine für die Bauern sehr wichtige Angelegen heit, auf welche die „Tiroler Bauern-Zeitung" noch öfter zu sprechen kommen wird, ist die sogenannte „Teilwälder-Frage". Um was fragt es sich dabei? Um das, wie dieTeilwälder in das Grund buch einzutragen sind, was nämlich im Grund buch

, sondern nur den Nutzen zum Haus- und Hofbedars zu lassen. Dies hat frei lich der Landtag nicht gutgeheißen und erklärt, wo der Gemeinde-Ausschuß nichts dagegen hat, solle das unumschränkte Nutzungsrecht als Servitut dem Teil waldbesitzer eingetragen werden. Damit sind aber solche, die in der festen Ueberzeugung lebten, die Wälder seien ihr Eigentum, nicht zufrieden. — In dieser Angelegenheit erhielt nun die „Tiroler Bauern- , Zeitung" einen Bauernbrief zugesandt, den wir sehr ! gerne veröffentlichen. Darrernbrief

, welche über das Rechtsverhältnis hätten Aufschluß geben können, lagen nicht vor. Die Gemeinde aner kannte die angemeldeten Nutzungsrechte, beanspruchte aber für sich das Eigentum der Parzelle. Demgemäß erfolgte die Eintragung des Eigentums der ganzen Parzelle auf den Namen der Gemeinde Gargazon, während die oberwähnten Rechte der einzelnen Hof- 8^* Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am 20. Juni.

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.02.1926
Umfang: 8
zu schließen, bis der deutschen Bevölkerung in Südtirol wieder die Mög lichkeit des Unterrichtes in ihrer Muttersprache gegeben ist. Deutsche Presse in Südtirol. Was -ie Süütiroler Presse nicht berichten darf. Jeder Leser wird erstaunt fragen : Südtiroler Presse? Gibt es noch eine solche? Ja, erscheinen noch einige deutsche Zeitungen in Südtirol? Als Antwort sei gesagt: Es gibt wirklich nach dem Verbot des „Landsmann" und nach der Einstellung der „Bozner Nachrichten" und der „Meraner Zeitung

denen, die uns Haffen und bekämpfen. Der didakttsche Direttor: L. Easelli. Die „faschistische Tllpenzeitung". Die deutschgeschriebene Südtiroler Tageszeitung wird zum erstenmale am 15. Februar in Meran erscheinen. Bon diesem Tage an wird die „Meraner Zeitung" ihr Erscheinen einstellen und ihre sämtlichen Betriebsräume sowie ihre ganze Druckerei der neuen Zettung überlasten; schon heute wird an der Vergrößerung und an der Über siedelung der Ellmenreichschen Druckerei in das Meraner Postgebäude

gearbeitet. Herr Elmenreich wurde zur Überlastung seiner Druckerei dadurch gezwungen, daß ihm angedroht wurde, S ü i t t r 9 t die „Meraner Zeitung" zu beschlagnahmen und auch ganz zu verbieten, wenn er nicht den Druckauftrag übernehme. Gleichzeitig wurde ihm nahegelegt, das Erscheinen der „Meraner Zeitung" überhaupt einzustellen, sobald die neue Zeitung, die den harmlosen nnd daher irreführenden Namen „Alpenzeitung" führen wird, zum erstenmale aus gegeben werde. Um nicht seine 50 Angestellten brotlos

zu machen und in der Erkenntnis, daß die Faschisten Represtalien gegen ihn ausüben können, um ihn zur Überlassung der Druckerei zu zwingen, schloß Herr El menreich einen Vertrag ab, nach dem er den Druck der „Alpenzeitung" vorläufig für ein Jahr übernimmt. Die notwendigen Investitionsarbeiten werden von den Heraus gebern der faschistischen Zeitung finanziert. Die „Alpenzeitung" wird nur deutsch geschrieben sein; sie hat aber die Aufgabe, den über Südtirol im Auslande verbreiteten „ungünstigen" Nachrichten

durch eine „wahrheitsgetreue" Berichterstattung über die Vor- gänge in Südtirol und über die Behandlung der deutschen Minderheit entgegenzutteten. Die wahre Tendenz der deutsch geschriebenen faschistischen Zeitung ist mithin deut lich erkennbar. Dem Ausland soll vorgelogen werden, daß es den deutschen Südtirolern herrlich gut geht und daß alle Meldungen, die vom Gegenteil zu berichten wisten, nur einer gehässigen Mache entspringen. In diesem Zu sammenhang mag erwähnt werden, daß der leitende Direktor der „Alpenzeitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Datum: 20.03.1926
Umfang: 8
. Die Schriftleitung der Kitzbüheler Nachrichten hat sich erlaubt, sich an einige, in der Politik, in der allgemeinen Wirtschaft und im öffentlichen Leben stehende erfahrene Männer mit der Anfrage zu wenden, ob sie sich mit der von unserer Zeitung eingeschlagenen Nichtung in Bezug auf die bisher erschienenen Leitartikel einverstanden erklären könnten. Insbesonöers mit der derzeit nicht nur in Tirol sondern überhaupt in allen deutschen Landen meist- besprochenen Frage „Deutschsüdtirol" haben wir uns eingehend

beschäftigt und dem Naume entsprechend geschrieben, was wir als gute Deutsche einerseits und als engste Landsleute hauptsächlichst und ander seits schreiben zu müssen glaubten. Das Gutachten der eingangs angeführten Män ner ist für uns überraschend vorteilhaft ausgefallen. Eine Zuschrift sagt: „Ich lese Ähre kleine Zeitung immer lieber, ob wohl ich viele andere in- und ausländische Tages- blätter, teils aus geschäftlichen, teils aus politischen Gründen zu lesen habe. Ihre Berichte über Politik

wir nicht nur den Kampf glatt ver loren, sondern zugleich unsere Südtiroler Brüder den weiteren Qnterörückungen preiszugeben. Noch verschiedene Zuschriften könnten wir wieöer- geben, glauben aber der Ansicht der meisten unserer Leser entsprochen zu haben, daß wir auf diese Weise am besten ihren Ansprüchen und Anschauungen Nechnung tragen können. Selbstverständlich kann sich eine Zeitung ihre Ar tikel nicht von den vielgestaltigen und wohl sehr aus- einandergehenöen Meinungen der Leser diktieren lassen, eine eigene

, und zwar grundlegende Tendenz muß der Schriftleitung stets Vorbehalten bleiben. politische Wochenschau. Alpenzeitung. Leser, wenn du diese Alpen- ^ zeitung in die Hand bekommen solltest, so wisse vor allem, daß es eine in Meran vom Oberfaschisten Leo Negrelli herausgegebene, von der italienischen • Negierung stark unterstützte, in deutschen Lettern ge druckte Zeitung Südtirolö ist. Alle wirklich öeutschgesinnten und -geführten Lei tungen hat ja das faschistische Negiment in Sttdtirol abgeschafft, um allein

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.11.1945
Umfang: 4
. Die Zeitung bietet Gelegenheit zum freien Meinungsaustausch in allen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Fragen, die den Bauern am Herzen liegen. Neben der Aufklärung über das politische Gesche hen in der Welt, und hauptsächlich in der engeren Heimat, muß es die Bauernzcitung als ihre wichtigste Aufgabe ansehen, die Bauern in ihren wirtschaftlichen Interessen zu vertreten. Aufgabe der „Tiroler Bau ernzeitung“ wird es sein, an der Lösung von zwei großen Aufgaben mitzuarbeiten. Die erste Aufgabe

und Anfragen, da mit die Zeitung einen lebendigen Kontakt zwischen den Bauern, dei Wirtschaft und der politischen Lei tung darstellt. Dr. Ing. Alfons Weißgatterer. Landeshauptmann von Tirol. Unsere Tiroler Bauernzeitung Mehr als sieben Jahre lang mutzte sie schwei gen. Sie hat in dieser Zelt einem Blatte weichen müssen, das der brutalen Gewalt diente und den Bauer als Menschen und Wirtschaftssaktor nur aus Nützlichkeilsgründen gelten lieh. Nun ist sie wieder da, unsere alte, liebe Baüern- zeitung

Jungbauern ein, an unserer Zeitung milzuarbeiten und Berichte zu senden. Bei dieser Gelegenheit möchte ich in tiefer Trauer all der vielen Bauernsöhne und Dienst- Gruß an Hoch ragt der Bergkranz zum Himmel hinan, Umwölbt von tiefblauem Bögen, Drin liegt gebettet das schöne Meran In lebensfreudigem Wogen. Aus felsiger Schlucht bricht schäumend hervor Die Passer, der wilde Geselle, Der Etsch zueilend in munterem Laus, Geboren an urdeutscher Stelle. O war' wieder unser dies herrliche Land, Wie wollten Gott

und zur Geltung gebracht wer den, wenn eine eigene Zeitung, die „Tiroler Bauernzeitung", zur Verfügung steht. Es ist dar um unserem Landesobmann, Lkonomierat Josef M u i g g, als besonders großer und entscheiden der Erfolg zu danken, datz er mit der für ganz Österreich beispielgebenden Neuaufrichtung der bäuerlichen Organisation, vor allem des Tiroler Bauernbundes, nun auch schon die „Tiroler Bauernzeitung" trotz der denkbar größten Schwie rigkeiten, die sich entgegenstellten, bringen konnte

. Sie soll und wird in jedes bäuerliche Haus kommen und soll auch gelesen werden und soll damit die engste Verbindung aller Bauern mit ihrer Führung, die lücken lose Geschlossenheit der Organisation des Tiroler Bauernbundes erreichen. Datz sie dieser großen Aufgabe ganz gerecht werden kann, hängt freilich auch davon ab. datz recht viele eifrige Mitarbeiter gefunden werden möchten, um den Inhalt der Zeitung möglichst lebendig und zeitnahe zu halten. Insbesondere von unserer bäuerlichen Jugend, von unseren Heimkehrern

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