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Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 12.10.1924
Umfang: 10
Luftverkehr. Unseren Lesern wird die. Mitteilung von Interesse sein, das nunmehr Flugver kehrsplätze für die von der Trans-Europn-Union betrie benen Fluglinien auch im Reisebureau Schenker -& Co. in Rnzen bestellt werden können. Die Trans-Etiropa-Union umfaßt sieben der bedeutendsten Luftverkehrsgesellschaf ten. nämlich die Ad Astra Acro-A.-G. in Zürich. Oesterr. I.uftverkehrs-A.-G. in Wien, Aero Exprcß-R. T. in Buda pest. Rumpler-Luftverkehrs-A.-G. in München, Junkers- Luftverkehr in Dessau, Aero Llovd

-A.-G. in Berlin und die Bayer. T.uft-Lloyd-G. m. b. H. in München. Die Flugzeiten helragen: München—(Zürich)Genf 4M Stunden; Zürich— (München’!Wien 5M Stunden; München—(Fürth)Frankfurt Vk Stunden. Die in der Klammer angeführten Städte sind die •Zwischenlandungsslationen. Es kostet zum Beispiel ein Flugschein München—Zürich 60 Goldmark, Zürich—Genf 40 Goldmark. München—Wien 63 Goldmark, Wien—Bu dapest 28 Goldmark, München—Fürih 30 Goldmark, Fürth -Frankfurt 10 Goldmark. Es wird auch Reisegepäck be fördert

Znckermarkt: Kristall nicht raff. (Sand am: too Zürich Lire notierten in Wien Berlin 2. X. 22.95 309.000 18.365 S' - 3. 5. 22.82 308.800 18.375 5 4. X. 22.87 . —. O* 6. X. 22.77 308.000 18.35 g 7. X. 22.81 308.000 18.27 . -g 8. X. 22.65 305.500 18.175 3 9. X. 22.65 305.000 18.17 5 Franks Krönen PSark Nichtamtliche Notierungen. *) 1 Billion Mark = l Kentonmark. zncker) 20;10—21T0 Pf. Sterling, Kristall raff, normal 21'— bis 22-— Pf. Sterling. Kristall feinkörnig 2110—22'10 Pf. Sterling prompt franco Triest

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.09.1930
Umfang: 6
werden. Aus dem Inhalte der Meldungen gewinnt man folgen des Bild: Major Stoisavljevic ist am Dienstag fahrplan mäßig mit der A'S von Innsbruck nach Zürich abge flogen,- er wählte die normale Route, die längs öer Mittenwaldbahn und dann weiter längs öer Strecke bis Murnau geht.. Von da wendet sie sich gegen das Al- qäu; öer Bodensee wird dann in der Richtung auf Zürich überflogen. Auf dem ersten Teil der Route scheint Major Stoi savljevic nur dis zum Walchensee gekommen zu sein, dann zwang ihn starker Nebel

. Das Verkehrsflugzeug A—3 des Majors Stoisavljevic, das Gegenflugzeug A—43 Zürich—Innsbruck, gelenkt von Kapitän I o s s i p o v i ch, und das dreimotorige Verkehrsflugzeug München- Mailand. Immerhin erscheint mit größter Wahrscheinlichkeit festgestellt, daß Major Stoisavljevic die Algäner Route aufgegebeu hat und die Route über den Arlberg wählte in dem Bestreben, auf jeden Fall sein Flngziel Zürich sobald als möglich zn erreichen. Von Seefeld bis zum Arlberg fehlt bisher jede Mel dung über die Sichtung

gegen den Sän tis. Der Hohe Kasten war nebelfrei, das Observatorium am Säntis stak im Nebel, von dort aus sah man keinen Flieger, hörte aber ein Motorgeräusch. Vom Säntis an fehlt bisher jede Meldung über das gesuchte Flugzeug. Man kann nun annehmen, daß Major Stoisavljevic auf eine neue Nebelbank gestoßen und daß er nach Norden gegen den B o d e n s e e ausgewichen ist. Der Boöensee war bis 600 Meter Höhe frei, dann kam eine stärkere Wolkendecke. Die Gegend um Zürich war um 2 Uhr und auch späterhin

aus dem Nebelbereich zu gelangen und daß er dann irgendwo in Süddeutsch- lanö oder im Elsaß notgelandet ist. Daß Major Stoisavlje vic nach Süden gegen Graubünden ausgewichen ist, er scheint weniger wahrscheinlich. Jedenfalls wurde alles unternommen, um den ver mißten Flieger so bald als möglich anfznfinden. Wie berichtet, haben schon gestern mehrere Flugzeuge von Innsbruck, Zürich und München aus die Algäuer Route abgeflogen,- heute früh ist unter Führung des Hauptmannes Novi ein österreichisches Flugzeug

über den Arlberg und Säntis bis nach Zürich geflogen, wo es vor 12 Uhr landete, um nachmittags gemeinsam mit Schweizer Fliegern die Suche wieder aufzunehmen, an öer sich über Ersuchen der österreichischen Regierung auch Schweizer Militärpiloten vom Flugplatz Dttbendorf beteiligen werden. Im Laufe des heutigen Tages trifft auch öer Direktor der Oesterreichischen Flug- A.-G. Dr. Hoff mann mit einem Flugzeug in Inns bruck ein und auch die Schweizer Flugzeuggesellschaft Ad- astra hat ihre Hilfe zugesagt. Auch Graf

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 18.05.1924
Umfang: 8
, - • ■— — —- Wir hatten wiederholt Gelegenheit im Inseratenteil unseres Blattes auf eine der führenden europäischen Ver sicherungsgesellschaften von Weltruf aufmerksam zu ma chen,-welche uns eben ihren 51. Jahresbericht • zustellt. Die „ Zürich", allgemeine Unfall- und Haftpflicht-Versiche- rungs-Aktiengesellschaft- ) deren Wirkungskreis sich über drei Erdteile erstreckt, veröffentlicht ihre Bilanz wie ge wohnt in Schweizer Franken. Wir entnehmen derselben ' folgende eindrucksvolle Zahlen: Prämieneinnahme im Jahre 1923: Schw

9). Bekanntlich tätigt die „Zürich“: die Einzel-Unfallversiche rung und die Kollektiv-Unfall-Versichferung ■ auch nach Gesetz vom 31. Jänner 1904; ferner die Haftpflichtver sicherung für gewerbliche, industrielle und landwirtschaft liche Betriebe, für Hotelbetriebc, Warenhandlungen usw.,' sowie Versicherung der'Berufs-, Privat- und Sport-Haft pflicht, der Haftpflicht von Hausbesitzern, Transportbe trieben und Automobilbesitzern usf. Daneben betreibt die „Zürich“ auch noch die Einbruch-Diebstahl-Versicherung

, die Veruntreuungs- und Kautions-Versicherung sowie die Automobil-KaskoVersicherung. Die oben erwähnten, außerordentlich hohen Garantie mittel bieten den Kunden der Gesellschaft vollständige Sicherheit; sie erlauben der „Zürich“ bei der Schaden behandlung mit der ihr nachgerühniten Kulanz und Li beralität dem Versicherten ehtgegenzukömmeb; ‘ * Notizen. w Kongreß der „Cavalieri del Lavoro“. In Italien gibt, es für erfolgreiche Männer auf dem Gebiete der Industrie eine besondere Auszeichnung, den Titel Cavalieri

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 15.12.1929
Umfang: 12
wollen Sie sieh an den Jagdverein wenden. Soviel uns bekannt ist, gibt der Besitz von 200 Joch das Recht auf Eigenjngd. (Mutt nicht alles Wald sein ) Großweinhandelsßrtnen. Schweiz: Whiner 6c Co.. Zürich, Kalk- breiteslraße 19; Weinimport A. G. in Olten; Kali & Co., Zürich: Oesterreich: Markl-Knisor in Wien, XX., Nordwestbnhnhof, Maga zin 8; MeIJinger & Sohn, Wien II., Nordbahnhof. 1. Kellerhof; Kroher Hans, Wcingroühandlung in München 12. — Wir empfehlen Ihnen am besten zu inserieren und zwar: Schweizer

Weinzeitung in Zürich: Neue Weinzeilung in Wien, I., TegethofiNtraße 7. KrSmermarkl in lirunleo. Wenn Sic am Krämermarkt einen Stand aufstollen wollen, müssen Sie eine Wanderhandel-Lizenz ha ben. Sonst dürfen Sie nur unmittelbar vor Ihrem Kaden einen Stand halten, bezw. Sic können bei der Gemeinde Ansuchen, daß Ihnen an Markttagen das AufslcHen eines Standes am Markt bewilligt wird {aber nur an diesen Tagen), was wohl ohne weiteres genehmigt wer den wird. Wenn nicht, wenden Sie sich an die Organisation

am Zürich Wien Berlin 100 Goldlire = 5. XII. 26.93 34 37.12 34 21.84 368.44 6. XII. 26.94 E- 37.1334 21.84 368.44 7. XII. 26.93 34 37.13 21.8354 ' 9. XII. 26.94 37.12 34 21.83 34 368.44 10. XIf. 26.93 37.13 21.83 368.39 11. XIT. 26.9351 37.13 21.8314 368.39 12. XII. 26.93 34 37.1234 21.81 368.45 Franks Schilling Mark Lire Nicht amtliche Notierungen. Herabsetzung des österreichischen Diskontsatzes. Die Xationalbank hat am 9. ds. die Bankratc von 8 auf 7 34% er mäßigt. fAm 22. Xovember erfolgte die letzte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.12.1924
Umfang: 6
. Dem Ansuchen um Auslieferung wird nicht Folge gegeben werden. Verhaftung einer Bankdirekkorswittve. Die Antianitätendiebstähle in Zürich und Bern. Vor kurz«« haben wir aus Wien die Verhaftung der Bank- direktorswstw« Marie Meixner unter der Beschuldigung, mehr fache Lodendiebstähle begangen zu haben, gemeldet, lieber die Vorgeschichte dieser Verhaftung gehen uns nun aus Zürich d'e rvaMtehenden interessanten Einzelheiten zu: Im Frühjahr wurden bei verschiedenen Lntiguftätenhandlern, sowohl in Zürich

, daß es sich um die m der Böstndorferstrvße wohnende Bank- direLorswitwe Marie Meixner handeln dürste, von welcher man ermittelt hafte, daß sie sich im April dieses Jahres wirklich in Zürich außgehalten hat. Dies gab sie bei ihrer Einvernahme auch zu. ebenso ihr« Besuche m den Antiquitärengeschatren, wies aber mit wahrhafter Entrüstung den Verdacht zurück. daß sie diese Besuche zu Dieb stählen ausgenützt habe. In ihrer Wohnung wurde eine Haus durchsuchung vovgenommen. Die bestohlenen Anftguitäten- händler in Zürich und Bern erklärten

, daß durch seine Schuld ander« Personen in den Verdacht gekommen feien, Diebstähle m Bern und in Zürich begangen zu haben. Er bereue sein« Tat, wolle den Schaden gutmachen und mache dies dadurch, daß er dem Briefe einen Depotschein der Züricher Bahnhofgarderobe über ein dort hinterlegtes Paket beilegte. Das Paket enthafte — so schrieb er weiter — eine Kassette, deren Inhalt für diese Angelegenheft von ausschlaggebender Bedeutung sei. Auf Grund des Depotscheines wurde das Paket in der Dahrchofgarderob« behoben

und durch die Polizei geöffnet. Es enthielt ein« Kasiefte und in dieser waren d'e bei den Antiquitätenhändlern in Zürich und Bern im April d'eses Jahres entwendeten Miniaturen verwahrt. Der mit Maschmschrift geschrieben« Br'ef bot der Züricher Polizei keinerlei Anhaltspunkte hinsichtlich des Schreiber-, der doch auch der Dieb der Miniaturen war. Dagegen wurden aber auf der glatten Oberfläche der Kassette deuttich sichtbare Fingerabdrücke festgestellt. Nun wendet« sich di« Züricher Polizei abermals an d'e Wiener

Behörde mit dem Ersuchen. Fingerabdrücke der Bankdirektorswitwe Mari« Meixner aufzunehmen und nach Zürich zu übersenden. Dort wurde fest gestellt, daß die von Wien übersendeten Fingerabdrücke der Frau daktyloftop'sch mit den Fingerabdrücken auf der Kasteite über- e i n stimmen. Nach dieser Feststellung ersuchte di« Züricher Be hörde um die Verhaftung der Frau; diese wurde in das Sicherheits burearl gebracht, und als man ihr hier das Ergebnis der Daktyloftop'erung bekanntgab. erklärte

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Neueste Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 18.04.1931
Umfang: 12
den 19. d. M. 8 Uhr abends „Kreuzwegstürmer", Volksschauspiel mit einem Vorspiel und drei Akten von Werkmann, zur Aufführung. Spielleitung Emma Gstöttner. Kartenvorverkaus an der Schank. Europa im Radio. Sonntag. 19. April. Zürich, 259 Meter, 10.30, 11.18, 13.15 und 15 Uhr: Konzert. 15.30 Uhr: Dialektvorlesung. 16 Uhr: Konzert. 17 Uhr: Moderne Tanzmusik, 18.30 Uhr. Schachfunk. 19 Uhr: Kam mermusik. 19.30 Uhr: „Drei junge Hunde". Richard-Wagner-No- velle von Dr. G. Nenker. — 19.45 Uhr: „Der fliegende Holländer

. — Königswusterhausen, 1635, 19.20 Uhr: „Briefe unterwegs", Lehrspiel von Albert Feichenberg. Montag, 20. April. Königsberg, 217.1 Meter. 20.45 Uhr: „Coriolanus", Trauerspiel von Shakespeare. — Zürich, 459, 12.40, 15 und 16 Uhr: Konzert. 17 Uhr: Reportage.vom alten Ton halle-Areal anläßlich des Züricher Sechseläutens. 19 Uhr: Zwie gespräch landwirtschaftlicher Frühlmgsarbeiten. 19.30 Uhr: Mo derne Schatzkammern. 20 Uhr: Sechseläuten-Programm nach An sage. — Mühlacker, 360.1, 16 Uhr- Blumenstunde. 16.30 Uhr: Konzert

. 18.15 Uhr: Das deutsche Theater am Scheideweg. 18.45 Uhr: Leib und Seele. 19.15 Uhr: Englisch. 19.35 Uhr: 12. Mon tagskonzert. 21.15 Uhr: Kleine Erzählungen. 21.35 Uhr: Zither konzert. — Hamburg, 372, 20 Uhr: „Harun al Raschid". Operette von Johann Strauß. — München, 533, 19.35 Uhr: „Ariadne auf Naxos", Oper von Richard Strauß. Dienstag. 21. April. Zürich. 459 Meter, 12.40, 15 und 16 Uhr: Konzert. 17 Uhr: Frauenstunde. 19 Uhr: Serenaden und Menuette. 19.30 Uhr: Die Bedeutung der Vitamine. 20 Uhr

: Die Spitzenfee von St. Gallen. Suite von Max Kämpfert. 20.20 Uhr: Balladen. 20.40 Uhr: Bläser-Kammermusikstunde. 21.10 Uhr: Romantische Stunde. — Mühlacker, 360.1, 15.30 Uhr: Frauenstande. 16 Uhr: Konzert. 18.15 Uhr: Das Deutschtum in der Slowakei und in Karpatho-Rußland. 18.45 Uhr: Deutsche Romantik. 19.15 Uhr: Leo Blech zu seinem 60. Geburtstag. 19.50 Uhr: Mosaik-Pro gramm. 22.40 Uhr: Tanzmusik. Mittwoch, 22. April. Zürich, 459 Meter, 10.45, 12.40, 15 und 16 Uhr: Konzert. 17 Uhr: Stunde des Naturfreundes

. Georg Baumgartner überträgt fremde Sender. — Königswu st er Hausen, 1635, 21.15 Uhr: „Andröes Ballon fahrt". eine Tragödie im Eise. Hörspiel von Leo Wulfert. — Donnerstag, 23. April. K ö n i g s o e r g. 217.1 Meter, 20 20 Uhr: „Hockze't". Einakter von Anton Tschechow. — Zürich. 459, 12.40, 15 und 16 Uhr: Konzert. 17 Uhr- Aus neuen Büchern. 19.30 Ubr: Sitten und Gebräuche der Eingeborenen der Salomoninseln in der Südsee. 20 Uhr: Bunter Abend. — Leipzig. 259.3, 19.30 Uhr: „Leonce und Lena

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1931
Umfang: 8
, so viel werden uns die bayrischen Freunde konzedieren, sollte nicht im Tuntenhausener Dialekt geführt wer den." Hakenkreuz in der Schweiz. Die Hakenkreuzler haben nun auch in der Schweiz und zwar in Zürich eine Filiale eröffnet, um die alte Schweizer Demokratie zu unterhöhlen. Ein Schweizer Bruderblatt, „Das Volksrecht" in Zürich, schreibt dazu: Es ist bekannt, daß die deutschen Hakenkreuzler sich seit langem bemühen, auch in der Schweiz und namentlich in Zürich Fuß zu fassen. Neuestens hat die „Nationalsozia listische

Deutsche Arbeiterpartei", der Hitler in München porsteht, in Zürich ein eigenes Sekretariat und Pxopa- gandazentrum geschaffen. Leiter dieser deutsch-faschistischen Filiale aus Schweizer Boden ist ein ehemaliger Leutnant der deutschen Armee namens Max von Mönstadt, der von der Reichszentrale München der deutschen Nationalsozialisten, also von Hitler, nach Zürich placiert worden ist und selber vorher ebenfalls in München war. Seine Kumpane und Spießgesellen sind: 1. ein E. Höslinger, Zürich

8. Mainaustraße 17. 1. Stock, in dessen Wohnung sich die nationalsozialistische „Ausländsabteilung Schweiz" etabliert hat, 2. ein Karl Kxafch. Angestellter der Rückversicherungs gesellschaft Zürich. wohnhaft Hegibachstraße 36, und 3. ein Architekt namens Fischer, Höslinger ist Vertreter der Solothurner Gasherdfabrik und er benutzt seine Geschäftsreisen offenbar zur Propa ganda für die von ihm so hoch geschätzte und in seiner Be hausung einquartierte Hitlerpartei. In den nächsten Tagen gedenkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 31.03.1923
Umfang: 16
dem vor handenen Inventar in die kommunistische Partei überzusühren. Da derselbe über seine Tätigkeit in Zürich sowie über seine Delegation nach Rußland viel zu berichten wußte und dadurch trachtete, Der- trauen in Genossenkreisen zu gewinnen, so wandte sich Gen. Linder an zwei Schweizer Organisationen mit der Anfrage, welche Erfahrungen man in Zü rich mit der Tätigkeit dieses Herrn gemacht habe. Die erste Anfrage wurde wie folgt beantwortet: ' Züri ch, den 25. Jänner 1923. Lieber Freund! Laut Auskunft

Metallarbeiterverbandes ein, das wir nach stehend zum Abdruck bringen. Zürich, den 8. Februar 1923. An das Sekretariat der soz. Partei Dornbirn. Werte Genoffen! Don der Redaktion des „Volksrecht" wird uns Euer Schreiben vom 23. Jänner zur Beantwortung überwiesen, welchem Wunsche wir mit Nachfolgen- dem gerne Nachkommen. Fritz Boms ist hier in Zürich taffächlich bekannt, zwar weniger in Partei- als vielmehr in Gewerk-, schastskreisen. Er war längere Zeit Vorstandsmit- glied der Sektion Zürich des schweiz. Metallarbeiter verbandes und wurde

von dieser Sektion im Som mer 1921 als Delegierter nach Rußland geschickt. (Also nicht von der kommunistischen Partei.) Bald nach seiner Rückkehr verschwand dann allerdings unser Held von Zürich, nachdem er sich in verschie dener Hinsicht selbst gerichtet hatte. Während des Krieges verhielt sich Boms nicht nur politisch, son dern auch gewerkschaftlich ausfallend ruhig. Die Fabrikskommission der Firma H. Hüttis in See bach, bei welcher er damals mit dem Unterzeichne ten arbeitete mußte wiederholt

Sie aus der -beiliegenden Abrechnung. Eine neue Handtasche durfte so wenig fehlen wie eine neue Brieftasche, welche Utensilien er aber ruhig bei seiner Abreise mitlausen ließ. Auch sonst ließ es sich der Herr an nichts fehlen. Ueber die Gelder, die ihm nachgewiesenermaßen in Berlin zur Be streitung seiner Reisespesen übergeben wurden, hat er nie Auskunft gegeben, sondern in Zürich noch mals für alles Rechnung gestellt. Außer seiner Ab rechnung legen wir noch eine Nummer unseres Ver bandsorganes aus jener Zeit

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 10
Datum: 15.12.1926
Umfang: 10
Walther von der Vogelweide. Deutsche Schweiz. — „Schaffhauser Zeitung," Schaffhausen, 9. Nov.: „Der Kampf gegen die Opposition in Südtirol". „Tagblatt für das Leimental," Arlesheim, 10. Nov.r „Dich wollen wir, Herr Fürstbischof". „OstschweizerAbendblatt," St. Gallen, 11. Nov.: „Belästigungen in Südtirol". „Züricher Post," Zürich, 11. November: „Unhaltbare Zustände in Südtirol". „Neue Züricher Nachrichten," 23. August: „Der Kulturkampf in Südtirol und die Geistlichkeit". „Arbeiter Zeitung

.: „Militärische Maßnahmen an der Südtiroler Grenze" „Bund," Bern» 9. Nov.: „Verhaftung des Popolariführers in Südtirol". „Neue Züricher Zeitung," Zürich, 8. Nov.: „Der Kampf gegen die Opposition in Südtirol". „Brugger Tagblatt," Brugg, 29. Oktober: „Italienische Vorbe reitungen in Südtirol". „Züricher Post," Zürich, 22. Okt.: „Wie in Südtirol regiert wird". „Bund," Bern, 8. November: „Südtirol muß es büßen". „Tageblatt," Schaffhausen, 30. Oktober: „Wie man's in Süd tirol treibt". „Vaterland," Luzern, 11. Nov

.: „Die Zustände in Südtirol". „Neue Rhemtaler Zeitung," Rheinfelden, 6. Nov.: „Die religiöse Bedrängnis der Deutschen Südtirols". „Züricher Post," Zürich, 9. November:. „Truppenverschiebungen in Südtirol". „St. Gallner Tagblatt," St. Gallen, 10. Nov.: „Demonstationen ^n Südtirol". „Der Freisinnige," Wetzikon, 10. November: „Politische Krise in Südtirol". „Neue Züricher Ztg.," 11. Nov.: „Aus dem Tiroler Landtag". „National Zeitung," Basel, 9. Nov.: „Mißliebige Prälaten in Südtirol". „Basler Nachrichten," Basel

,9. Nov.: „Demonstrationen in Süd tirol gegen den Fürstbischof von Trient". „Schweizer Freie Presse," Baden, 8. November: „Italienische Kolonisten in Südtirol". „Aargauer Volksblatt," Baden, 13. Nov.: Zur Lage der Süd tiroler. „Werdenberger Nachrichten," Buchs, 13. Nov.: Unhaltbare Zu stände in Südtirol. „Züricher Post," Zürich, 20. Nov.: Auflösung von Turnvereinen in Südtirol. „Basler Arbeiter Zeitung," Basel, 13. Nov.: Ein Abkommen über den deutschen Grundbesitz in Südtirol. „Freier Argauer," Aarau

Angelegenheiten. „Neue Züricher Nachrichten. ' Zürich, 23. Nov.: Die Einfuhr von Zeitungen nach Südtirol verboten. „Basler Nachrichten," Basel, 23. Nov.: Die Einfuhr von Zei tungen nach Südtirol verboten. „National Zeitung," Basel, 23. Nov.: Die Einfuhr von Zeitun- gen nach Südtirol verboten. „Neue Berner Nachrichten," Freiburg, 28. Okt.: Armes Land Tirol. „Ostschweizer Abendblatt," St. Gallen, 24. Nov.: Mussolini — Italien — Südtirol. „Basler Nachrichten," Basel, 27. Nov.: Ein politischer Prozeß in Südtirol

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.08.1929
Umfang: 8
, die die Grundlage für die Einverleibung der Hypothek im Innsbrucker Grundbuch bildeten, sich der Mitschuld am Betrüge schuldig gemacht habe, wurde er verhaftet, jedoch vor kurzem wieder auf freien Fuß gestellt. Ob er wirklich von den betrü gerischen Plänen Bederlnngers wußte, wird sich erst nach dessen Verhaftung feststellen lassen. Der Belrugsversuch in Zürich. Wie ebenfalls erhoben wurde, erschien bei der Schwei zer Kreditanstalt in Zürich ein Mann, der sich als August S t o ck h a u s e n ausgab und Papiere

dem „Hypothekenglättbiger August Stockhaufen", der seine Forderuug in Zürich zedieren wollte, liegt nun eine Personsbeschrcibung in groben Um risse« vor, die genau auf den flüchtigen Prokuristen Heinz Bederlunger patzt. Ueberdies ist einwandfrei festgestelli, daß Heinz Beder lunger gerade zur kritischen Zeit sich in Zürich auf gehalten hat. Bon dort schrieb er nämlich an seinen jüngeren Bruder einen Brief, in dem er kurz mitteilte, daß die Lage der väterlichen Firma, in die er als Prokirrist und eigentlich alleiniger

Geschäfts führer ja den besten Einblick Hatte, derart trostlos sei, -atz er es vorgezogen habe, das W e i t e z n s n ch e u. Unter diesen Umständen scheint es zweifellos festzu stehen, daß die Manöver, durch die in Innsbruck die Ein verleibung der Hypothek erreicht wurde, von Heinz Bederlunger nur deshalb aufgeführt wurden, um den Betrug an der Schweizer Kreditanstalt in Zürich aus führen zu können, der ja auch fast gelungen wäre. Das Ausgleichsangebot der Firma Bederlunger soll erhöht

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Zeitungen & Zeitschriften
Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 18.09.1927
Umfang: 10
t js 100 Lire notierten Amtlicher in Goldkura f am: Zürich Wien Berlin 1U0 Goldiire= 8. IX. 28.165 38.50 22.81 355.19 1 9. IX. 28.195 38.505 22.84 355.14 10. IX. 28.20 38.51 22.86 , 112. IX. 28.20 38.53 22.8G 354.90 13. IX. |l4. IX. m. IX. 28.20 38.56 22.865 354.72 28.22 38.555 22.865 354.51 28.215 38.55 22.86 354.47 Frati ha Schilling Marta Lire Hiehi&mtiiohe Kotierungen, Wein- and Obsthandel Vom Weinmarkt. Bolzano, 17. Scpl. Am hiesigen Jatze ist heuer noeli immer große Reserviertheit

, daß in der ft c h w e i z eine Episteuer eingeführt wird: mit einer Zollerhebung für PfSin wird auch von ferne immer gedroht. Das wären allor- fpgB Faktorei), mit denen unser Exporthandel schwer rcch- Ä müßte und die er beim Einkauf berücksichtigen können 2^1%. — Interessant ist eine E n t s c li e i d u n g d o s jeh w e i z c r Kassation« hofes in W e i n s a e hon. f® Zürich wurde vom Stadtchemiker bei einem Wirt ein als >*Sgdalener“ bezeielmeter Wein beanstandet und von dem- Wlen als „Etschländer geringerer Qualität“ lmzeiolmet

. ?äs Bezirksgericht Zürich sprach den Wirt jedoch frei, weil | nachwies, daß ihm dieser Wein von einer St. Gallener pffla tatsächlich, als Magdalener fakturiert wurde. Das Weher Gesundheitsamt rekurrierte an den Kassntionslmf. Dieser hob das Züricher Urteil-ntif mit der Begründung, daß nach dem Schweizer l.ebensmiltelgesetz der Wirt verpflich tet sei. den Wein selbst zu prüfen, ob er der Bezeichnung entspreche. — Mailand, l(i. Scpl. Die Märkte sind sehr flau. Die neue Ernte wird neuestens wieder pessimistischer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 30.05.1925
Umfang: 16
—Schweiz. Beim Arlberg-Expreß (Wien—Salzburg—Innsbruck— Zürich—Basel—Paris) konnte durch weitere Kürzung der Fahrzeit zwischen Wien und Buchs die Abfahrt von Wien von 7.30 aus 8.00 und die Ankunft von 22.55 auf 22.20 ver bessert werden. Die Verkehrs tage des Arlberg-Expreß (Mon tag, Mttwoch und Freitag ab Wien und Dienstag, Don nerstag und Samstag an Wien) bleiben unverändert. An Stelle der gegenwärtigen Tagesschnellzüge 201/202 Wien—Salzburg—Innsbruck verkehren im Sommer wie der die Schnellzüge

(ab 22.50) mit Umfteigen in Bifchofshofen auf den Tauern- bahnfchnellzug D 18 erreicht. Die Schnellzüge Wien—Innsbruck—Zürich—Basel D 39 und D 40 (bisher D 205/D 206) verkchren im Som mer (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Junil statt über Salzburg über Selztal. Zug D 39 wird von Wien-Westbf. um 19.30 abgehen, in Innsbruck um 6.50 eintresfen und in Basel einen Anschluß nach Paris vermitteln. Der Gegenzug D 40 wird von der Schweiz etwas früher eintreften, von Innsbruck um 22.15 abgehen und in Wien

um 9.35 ein- langen. Die Schnellzüge D 139/D 140 (bisher D 309/D 310) Wien—Innsbruck—Zürich—Paris verkehren in der neuen Fahrordnung (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Juni) statt über Selztal über Salzburg und werden nunmehr auch vorzügliche Verbindungen von Salzburg nach Tirol, Schweiz, Paris und England vermitteln. (Zug D 139 Wien- Westbf. ab 23.00, Salzburg an 5.30, ab 6.35, Innsbruck an 12.10, ab 12.32, Zürich an 19.00, Paris an 6.45. Zug D 140 Paris ab 21.35, Zürich ab 9.57, Innsbruck an 16.30

, ab 17.00. Salzburg an 22.45, ab 0.00, Wien-Westbf. an 6.25.) Außerdem gelangt ein neues Schnellzugspaar D 135 (Wien-Westbs. ab 13.35. Salzburg an 19.10. ab 19.30, Innsbruck an 0.40, ab 1.00, Zürich an 7.20, Paris an 17.20) und D 136 (Paris äb 9.00, Zürich ab 20.25, Innsbruck an 3.30, ab 3.45, Salzburg an 9.05, ab 9.25, Wien-Westbf. an 14.55) zur Einführung. Ab 5. Juni verkehren für die Dauer der Sommerfahr- ordnnng zwischen Wien und Innsbruck über Salzburg die Schnellzüge 137/188 (im Vorsommer 207/208

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Seite 3 von 4
Datum: 01.09.1923
Umfang: 4
der Trans-Europa-Union, zu deren südeuropäischen Linien auch die Strecke München—Zürich—Genf gehört, hat einen großen Verkehrs- und Wirtschaftspolitrschen Erfolg dadurch zu verzeichnen, daß die größte englische Luft verkehrsgesellschaft, die Handley-Page, den Luftverkehr auf -der Strecke London—Paris—Basel—Zürich in Betrieb genommen hat. Der Erfolg besteht darin, daß Handley- Page durch diese neue internationale Linie den ersten Vorstoß nach dem Balkan insofern gemacht haben, als nunmehr

, unter Weiierbenützung des südenropäischen Luftverkehrs der Trans-Europa-Union,- der Luftweg nach dem Goldenen Horn, also nach Konstanttnopel, wahrscheinlich schon im nächsten Fahre wird beflogen werden können. Mit anderen Worten: London--Zürich — München—Wien — Budapest — Belgrad — Bukarest — Sofia—Konstantinopel. Angesichts dieser Tatsache ist es immerhin interessant, daß die Oeffeutlichkeit über die bereits seit 16. Mai d. I. täglich beflogene Strecke der Trans-Europa-Union München—Zürich—Genf etwas Näheres

für sich allein. Um die anderen schwatzenden, lachenden Menschen kümmerten sie sich nicht. Sie saßen hart an der Spitze des Schisses Nebeneinander: auf der Muk. eng beieinander die Schweizer Heimen. Bei Dübendorf ist das Endziel des ersten Teils der Strecke München— Zürich erreicht. Offiziere der Schweizer Fliegertruppe kontrollieren mit zuvorkommender Höflichkeit Pässe und Gepäck. Mon teure klettern auf die Maschine und halten Nachschau, während der Motor durch Benzinnachfüllung neue Nahrung erhält

. Nach kurzer Pause wird der Flug nach Genf fort gesetzt. Im Herzen der Schweiz. Dichte, wie dunkelgrüne Samtflächen anmutende Wälder wechseln ab mit freund lichen Dörfern, darin Häuser mit breiten, Mt Holzschinöeln bedeckten Dächern. Hellgrüner werden die Seen. Wun dervoll ist das am Zürcher See sich weithin ziehende Panorama von Zürich, Links Bern, rechts ' der Bieler- see, weiter der Murtensee und langgestreckt der Neu- schaleler See, dann Freiburg, über Lausanne zum Genfer See. Die Alpenwelt breitet

sich mit ewigem Schnee und Eis in ihrer ganzen Romantik aus. Der Genfer See verwandelt sein Blaugrün in grünfeurige Töne, auf den dahinhnschende Wolkenschatten dunkle Flächen werfen. Dampfer beleben die Wasser: in den unend lichen Himmelsdom ragt der Bergesgigant, der Mont Blanc, majestätisch hinein. Der Pilot drosselt den Motor und iw Gleiöflug landen wir auf dem Flugplatz Cotrim In 205 Minuten reiner Flugzeit hat der Junkers- vogel die Strecke München—Zürich-Genf durch schwirrt — Stadttheaker Innsbruck

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Seite 3 von 4
Datum: 11.06.1925
Umfang: 4
folgende Linien umfaßt: Genf—Lausanne, Zürich—München—Wien—Budapest, München — Nürnberg/Fürth — Leipzig—Berlin. München—Nürnberg/Fürth-^Frankfurt am Main, Frankfurt—Stuttgart—Zürich. Durchge'führt wurden in dieser Zeit: 1302 Flüge mit 178.580 geflogenen Kilometern, beför dert wurden 3418 Passagiere und 3808 Kilogramm Fracht. Die durchflogenen Kilometer kommen einem viereinhalbmaligen Um fliegen des Äequators gleich oder nahezu der Hälfte der Entfernung vom Mond zur Erde. Die Maul auf der Achenseestraße

. Hubermühle, Landeck. Ständiges Lager in hochprima Budapester Stadtschweinefett, garantiert in Vorkriegsqualität, sowie ge salzenem Rücken- und Tafelspeck und in den besten Sorten inländischer und unga rischer Weizen- und Korn mehle. 2811 2. Vorrunde: F. C. Konstanz — F. C. Zürich 2:1 (1:1) nach Spielverlängerung. Ern spannendes und aufregendes Spiel zweier Kampftnairnschaften, welches die glücklichere gewinnt. Zürich mar ohne Zweifel die ent schieden bessere Elf und hatte eine Menge Internationale

. Mit ungeheurer Spannung sah man in ganz Konstanz und Umgebung dem Ent scheidungskampfe dieser beiden Rivalen entgegen, wobei man teils dem Elan der frischeren Konstanzer, teils dem ruhigen, überlegten Kombinationsspiel Tirols die besseren Aussichten zuLilligte. Dis Schweizer selbst tipten auf den Sieg Tirols, dessen Mannschaft, ob wohl schon arg mitgenommen, mit Ruhe und festem Willen dem Kommenden entgegensah. Vorschlußrunde um den 2. und »3. Preis: §. L. Zürich — F. L. St (Butten 3:1 (0:1). Ein aufgeregter

Kampf zweier erbitterter Gegner, den nach wechsel vollem Verlaufe die härtere und bessere Mannschaft verdient gewann. Beide Gegner hatten genug Torgelegenheiten, aus Nervosität wurde jedoch noch das Unmöglichste im Vorbeischießen geleistet. St. Gallen ging durch eine famose Einzelleistung Towaleys in Führung und behielt sie bis zur Mitte der zweiten Halbzeit, wo Zürich ausglich und bald auch mit 2:1 führte. Eine nie wiederkehrende Ausgleichs gelegenheit ergab dann St. Gallen, indem es einen Elfer

verschoß, worauf die Mannschaft stark absiel und sich noch einen dritten Treffer gefallen lassen mußte. Zürich, das übrigens am gleichen Tage durch den 1:0-Sieg Seroettes gegen Bafel den Titel eines Fußballmeisters der Schweiz verlor, errang dadurch den dritten und St. Gallen den letzten Preis. Entscheidungsspiel um den Jubiläumspokal: Sportverein Innsbruck schlägt den 3. L. Konstanz 1900 mit 2:0 (1:0). Die tüchtigen Konstanzer kämpften vor der dreitausendköpftgen Menschenmenge ihrer Anhänger

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