io Wien, Frankfurt, Berlin, Basel Zürich, Leipzig, Hamburg. S, Oppelik in Wien, Prag, Berlin. Hamburg, Frankfurt, Leipzi, Parts, Florenz, Petersburg. Hag vaSLafitte o.Comp. in Paris« s. L. Darrde in Frankfurt. Stuttgart, München, Hamburg, »rüffel. RsdolfRofiein Berlin, Wie«, München, St. Hallen. Rotier «. To. in Wie«. Phi lip- Lö» in Wien. M 24 Ireitag 30 . Januar Martin- I. ( ) 1880 I«m Ibounement auf das Innsbrucker Tagblatt pro 1880 und speziell pro Monat Februar wird hiermit die ergebenste
reichisch-ungarische Getreide-Exporte nach der Schweiz wol nur als ein von Ausnahmsverhältnissen abhängiger künstlicher Noth- behelf angesehen werden kann. Mit Berücksichtigung der weiter oben angeführten Ziffern würden sohin die gesammten Transportkosten des konkurrirendcn russischen Getreides per Tonne bis Zürich auf 55'10 Franks und für Basel auf 59'30 Franks herabsinken, wogegen jene des ungarischen nach wie vor auf ihrer dermallgen Höhe, welche beispielsweise nach den neuesten, vom 1. Okt. 1879
an gültigen, offiziellen Verbandtarifen von Kanizsa nach Zürich 61'60 Franks, von Kanizsa nach Basel 64 - 50 Franks, von Bares nach Zürich 66-50 Franks und von Bares nach Basel 69*40 Franks beträgt, verharren würden. Wenn schon die kommerzielle Tragweite der vorhin ange führten, für wichtige Konsumplätze zu gewältigenden plötzlichen Herabsetzung der Transportkosten des Meterzentners Getreide um etwa 0'80 fl., beziehungsweise 0'57 fl. österr. Währ Noten oder rund 20—30 Perzent des dermaligen Frachtsatzes
für die wichtigen Verkehrsrelationen aus Südungarn nach der Schweiz erzielt werden. Dieselben betragen für alle via Pusterthal-Brenner nach Innsbruck gelangenden Transporte, welche dermal von Innsbruck nach Zürich den 502 Kilometer langen Weg über Kufstein, Rosenheim, München, Buchloe, Lindau und Romanshorn zurück zulegen haben, bei Benützung der Arlbergbahn aber nur 285 Kilometer langen Weg über Landeck Bludenz-Buchs-Ziegelbrücke einschlagen werden, 217 Kilometer oder 43 Perz. Bei Annahme des oben
für die Berechnung des Effektes der St. Gotthardbahn zn Grunde gelegten (Einheits-) Frachtsatzes von 5 Centimes per Tonne und Kilometer ergibt dies eine Transportkosten.Ersparniß von 10'85 Franks, welche durch die Arlbergbahn den südungarischen Getreideprovenienzen, soweit diesel ben derzeit über Kufstein gehen, auf den Märkten der Nord- und Ostschweiz zu Gute kommt, und deren Betrag den oben für Zürich mit 17'50 Franks und für Basel mit 12-50 Franks per Tonne bezifferten Vorsprung, den das russische Getreide