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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1930
¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
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Seite 95 von 246
Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Archiv
Intern-ID: 349899
ist auch, daß kein einziger Soldat mit seinem Tauf- oder Familiennamen genannt wird. Auch die Chargen-Bezeichnung fehlt. Drei Schreiben über ^Michael Gaismair im Staatsarchiv zu -Zürich Von Karl Sch adelbauer Die Geschichte des Rebellenführers Michael Gaismair wurde in der tiro lischen Literatur bereits mehrmals behandelt. Kaum bekannt dürften aber folgende drei Schreiben sein, die sich im Staatsarchiv zu Zürich befinden; sie liegen in der Mappe „Beziehungen zum Ausland' (Österreich 1309 bis IJJ9, A 184/1) Nr. 173, 176

und 2ji. Die ersten zwei Schreiben (von Günzburg, 13. November 1525 und Augs burg, 15. Dezember 1525) beziehen sich auf die Flucht Gaismairs nach Fideris im Prätigau und dessen Auslieferung an die tirolischen Behörden. Das dritte Schreiben (von Innsbruck, 27. Juni 1549) berichtet, daß der in Zürich an sässige Sohn Michael Gaismair jun. sich bemühe, etwas von den konfiszierten Gütern seines Vaters zurückzuerhalten; er scheint zu diesem Zwecke sogar per sönlich bei der Regierung in Innsbruck

vorgesprochen zu haben, wobei er des Landes verwiesen wurde. Auch die Fürbitte der Stadt Zürich blieb erfolglos. I. Schreiben Erzh. Ferdinands an Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich (1. c. Nr. 173). Günzburg, 13. November 1525. „Ferdinanden etc. etc. Ersamen lieben besondern! Uns ist angelangt, wie sich vor etlichen tagen ainer genannt Michel Gaißmair, der in vergangen aufrurn und emperungen in unser fürstlichen grafschaft Tyrol der grost und maist ursacher ainer gewest ist und fluchtigen fueß als ain

schuldiger über das ime seinem begeen nach unser glait ge geben und zu haus geschickht ist aus derselben unser grafschaft Tyrol gethan und sich in ainem Dorf genannt Fidris so under Castels in Punden gelegen ist, nidergelassen, daselbst allerlay practickhen zu tre(i)ben understanden und sich nach mals daselbst erhebt und sich merckhen hab lassen gen Zürich zu ziehen, und sich bey euch zu underhalten, daselbst er dann, wie er an andern orten gethan 90

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Seite 497 von 500
Autor: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verlagsanstalt Tyrolia
Umfang: [36 S.]
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 4
Intern-ID: 378625
a/i, S. 77 f., Sdhneider, Elsaß-Lothringisches Jahrbuch 8, S. 54 f. 252 Siehe oben S. 140 f. Nactruf für Friedrich. Hegi (1878—1930) Am 16. August starb in Rüsdilikon am Zürichsee Friedrich Hegi, Er war an der Universität Zürich Schüler Meyers von Knonau und übernahm bei ihm eine Dissertation aus Gesdiichte; die Studien für diese Arbeit führten den Studenten nach Innsbruck, wo er im damaligen Statt haltereiarchiv Quellenstudien für seine Dissertation machte und audi Vorlesungen an der Innsbrucker Universität hörte

. Seine Dissertation behandelte die Gesdiichte der „Geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund von Österreich und ihre Beziehungen zur Sdiweiz (1487—1499)'- Die Arbeit war eine wissenschaftliche Leistung, die weit über das Maß einer DurchsÄnitts- dissertation hinausragte. Bereits in ihr tritt Hegis besondere Befähigung auf dem Gebiet der historischen Hilfswissenschaften zutage. In erweiterter Form ward die Arbeit an der Universität Zürich als Habilitationsschrift eingereicht. Sie stellt nicht nur einen wichtigen

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