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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.11.1897
Umfang: 4
hat der Abg. Lueger. (Lärmender Widerspruch links. Rufe links: Es ist geheime Sitzung, die geheime Sitzung muß fortgesetzt werden! Lärm.) Der Abg. Wolf beginnt wieder zu sprechen und erklärt, er schreite nunmehr an die Verlesung eines Zeitungsartikels. (Unruhe rechts.) Der Vizepräsident ruft den Abg. Wolf zur Ordnung. . Abg. Wolf spricht weiter und beginnt einen Zeitungsartikel sowie einen Brief aus Mährifch-Ostrau zu verlesen. V i z e präsi dent läutet und ersucht wiederholt um Ruhe. Die Unruhe

daüert'aber unausgesetzt fort/Dem 'Abgeordne ten Wolf, der seine Vorlesung fortsetzt, ruft die Rechte zu: Hinaus mit ihm! Maul halten! Die Christlich-Sozialen in bengalischem Lichte. Abg. Dr. L ueg er: Meine Herren: Sie erlauben mir zuerst daß ich eine Erklärung abgebe. (Unterbrechung links.) Abg. Wolf spricht weiter. (Zwischen Wolf und den Christ lich-Sozialen Kleinbauer und Wohlmeyer entspinnt sich ein leb hafter Wortwechsel. Großer Lärm.) Lueger schreiend: Ich frage den Herrn Präsidenten

, ob er die Macht hat, das Haus von einem solchen Störefried end lich zu befreien. (Anhaltender Beifall und Händeklatschen rechts und bei den Christlich-Sozialen.) Abg. Wolf spricht ruhig weiter. Vizepräsident: Was ist das für ein Verhalten? Wäh rend das Haus in Verhandlung über die vitalsten Fragen des Staates steht, machen Sie solche Witze! (Beifall rechts.) Das ist wirklich traurig und beschämend für das Reich. (Beifall rechts.) — Widerspruch links, zahlreiche Rufe links. Lärm.) Abg. Wolf setzt

seine Vorlesung fort und kommt auf einen Vorfall zu sprechen, wo der Lueger-Marsch ausgepfiffen wurde. (Bei den Christlich-Sozialen erhebt sich infolgedessen ein großer Lärm.) Abg. Bielohlaoek: Lassen Sie die Christlich-Sozialen in Ruhe! Sie sind ein Ehrenwortbrecher! Obstruieren Sie soviel Sie wollen, aber lassen Sie uns in Ruhe, Sie haben gar keine Ehre mehr im Leibe! Abg. Monsignore Scheicher: Was untersteht sich der Wolf! ? Abg. Bielohlaoek: Der Wolf gehört in eine SchiiapZ- boutiqne. (Entrüstungsrufe

, das; er uns beschimpft! Abg. Strobach: Schandbube! Wir wersen Dich hinaus! Abg. Mons. Scheicher: Wenn er über uns schimpft, dann gibts gar nichts mehr, da kriegt er feine Ohrfeigen! Abg. Lueger: Kümmern Sie sich lieber um das Ehrenwort Jro's! Sie benehmen sich hier wie ein Gaffenjunge. Das ist in- sam! Diese ehrlosen Leute sind die Führer der Deutschen Volks partei. Abg. Wolf spricht unbekümmert weiter. Abg. Pattai: schreit: Schweigen, schweigen Sie haben nicht das Wort! Abg. Strobach zum Abg. Wols: Schandbube

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 06.11.1897
Umfang: 10
dieselben bezüglich ihres erhabe nen Berufes, nur mögen sie, als die Priester der Reli gion und der Liebe, in politischen Angelegenheiten fein säuberlich den Mund halten und schweigen. Religion muss ja sein, denn das Volk braucht Religion, für den Gebildeten, Studierten nun — für den ist Religion ja ohnehin ein bald überwundener Standpunkt. So sprach Herr Wolf und wurde für diese seine Rede vonseite seiner ihm lauschenden Zuhörer mit nicht endenwollenden „Heilrusen' belohnt. Es ist doch etwas schönes

um diese deutsche Einigkeit und Ehrlichkeit, die da die Alt- und Jungliberalen, die Deutschsortschrittlichen und Deutschnationalen einigt im Kampse gegen die Kirche, ihre Priester und den österreichischen Staat! Nach dem Abg. Wolf sprach der Abg. Bö heim eine mehr oder weniger belanglose Rede. Auch der Vor sitzende, Abg^Paul Welponer, sprach mit ängstlicher Miene einige hübsch fadenscheinige Schlussworte, und diese beiden Redner stimmten dadurch die Höhe der momentanen Begeisterung um einige Giade hen.b

ist. „Kein an deres Volk hat solche Verräther', sagte der Adgeord- nete Wolf, „wie bisher geduldet, und unsere Pflicht ist es, diese clericale Volkspartei auszuräuchern:' Das „Vaterland' schreibt: Auf dem Bozner „Deutschen Volkstag' haben sichtlich die Radikalen die Oberhand gehabt. Es sind zwar Bemühungen, eine gewisse Reserve festzuhalten, bemerkbar geworden, aber im großen Ganzen blieben Wolf und seine kornblumen blauen Genossen die Herrscher des Tages. Die „Eini gung aller Deutschen' hat in Bozen gewiss

keine Fort schritte gemacht und das Geschäft der „Ausräucherung der Clericalen', dessen Eröffnung Abg. Wolf ange kündigt hat, wird mit der in Bozen beliebten Methode bald in Concurs gerathen. Das „Volkbl.. f St.'' u. L.' bringt darüber seinen Lesern Folgendes: Mit den Worten „Es tagt in Tirol' beginnt die „N. Fr. Pr.' ihren Bericht über den „Tiroler Volkstag' in Bozen, bei dem der Abg. Wolf mit seinen Adjutanten Dr. Groß, Dr Stein wender u. s. w. in den finsteren Köpfen der Tiroler ein neues Licht

zu entzünden bemüht war. Es hatten, sich aber — nach dem Berichte der „N. Fr. Pr.' nur 15l>0 Tiroler, Frauen und Mädchen mit inbegriffen, gesunden, die sich vom Abg. Wolf mit dem Lichte der „N. Fr. Pr ' erleuchten lassen wollten. Wir hegen aber den gegründeten Verdacht, dass diese 1500 Männ lein und Weiblein wohl ohnehin schon im Sinne Wolf's „Erleuchtete' waren und daher die bekannte „Tiroler Finsternis' durch die Thätigkeit des Bozner Volkstages keine Einbuße erfahren hat. Die Thatsache wenigstens, dass

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 06.11.1897
Umfang: 10
ordnete Dr. Kathrein zwei Begrüßungskarten aus dem Parlamente erhalten, die . die Unterschriften sämmt licher Mitglieder der Linken tragen. Der schlagfertige Wolf. Der Abg. Wolf verleugnet seinen Lehrmeister Schönerer nicht, sondern macht dem jetzt grollenden Burgherrn auf Schloss Rosenau gewiss alle Ehre. Besonders gut versteht er sich auf die Handhabung der Hundspeitsche und hatte große Lust bekundet im Ab- geordnetcnhause dem Vicepräsidenten Dr. Kramarc die selbe fühlen zu lassen. Auch beim

Volkstage in Bozen zeigte sich das junge Bürschlein überaus schlagfertig und schrie vom Hinauspeitschen der Finsterlinge aus ihren Winkeln und legte es sogar dem Dichter Walther von der Vogel weide nahe, dieser möge seine Fidel den Schwarzen rechts und links um die Ohren hauen. Brav gesprochen Herr Wolf, man sieht und kennt es Ihnen auf dem ersten Blicke an, dass Sie echt deutsche Bildung be sitzen. Eine englische Zeitungsstimme über die Gbstruetionspartei in Oesterreich. Das englische Weltblatt

, ohne das Kind bei seinem rechten Namen zu nennen, wie dies so die Herren Liberalen und ihre neuesten Bundesgenossen immer so zu thun pflegen und dabei einzig nur daraus ausgehen, die Köpfe ihrer Zuhörer ein wenig zu verwirren und in die Herzen den Keim des Zweifels und der Zwietracht zu versenken. Diesmal wurden wir bezüglich unserer Ansicht Lügen gestraft. Offen, klar und deutlich wurde es uns aus dem Munde des Abgeordneten Wolf ver kündet, wohin diese Herren und ihre Parteien hinaus wollen: Los von Rom

, los von Oesterreich, los von unseremhl.kath. Glauben! Das Deutsch- thum und die dasselbe bedrohenden Sprachenverord- Xungen dienen diesen Herren also nur als Aushänge schild hinter dem sie ihre ihnen von der Freimaurerei ^gezeichneten Ziele, Abfall vom Glauben und Abfall vvn unserem lieben Oesterreich erreichen wollen. Wir danken dem Abgeordneten Wolf für seine Offenheit. Er mag vielleicht seinen Freunden in Tirol einen schlechten Dienst geleistet haben, dass er, wir möchten sagen, so mit der Thür

sein', so dachte ich und gieng der Stadt zu, um auch an dem großen Volks tag theilzunehmen. Denn bei uns hier geht eS besonders jetzt, wo die Fremden lieber zuhause in der Heimat beim warmen Ofen sitzen, als in unseren Thälern und Bergen herumzulaufen, jämmerlich langweilig zu. Ja, wenn der Herr Wolf in unser Thal käme, da gieng's freilich wieder lustig zu, da gäbe eS dann gewiss eine große Hetze, aber — als ich den Menschen nach dem Volkstage auf der Gasse gehen sah, da dachte ich mir wieder: „Der arme Kerl

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 06.11.1897
Umfang: 6
Bette 4 yivotev FagStcktt. Kr. 254 And Händeklatschen.) Abg. Garapich beantragt Schluß der Debatte, Abg Heeger hierüber geheime, eventuell namentliche Abstimmung. Tumult links. Abg. Wolf trommelt auf seinem Pultdeckel, welchen ihm mehrere czechische Abgeordnete zu entreißen suchen. Es ent steht ein Handgemenge. Zahlreiche Abgeordnete der Linken klopfen auf die Pulte. Unter ohrenbetäuben dem Lärm wird die namentliche Abstimmung vorge- nommen und Schluß der Debatte angenommen. Die Sitzung dauert

fort. < Wien, 5. November. (Privat-Tel.) Abgeord netenhaus. Die Sitzung dauerte bis 10 Uhr Morgens. Von Beginn der Abendsitzung bis 11 Uhr nachts verhinderte die Linke den Dr. Lueger am Reden. Wolf verlas, um ihn zu stören, lange Depeschen. Abg. Graf Max Zedtwitz spuckte vor Wolf aus, worauf dieser ihn einen feigen AuSkneifer nannte. Die Schönerer Gruppe und die Christlichsocialen warfen sich einander Schimpf worte zu. Die Christlichsocialen nannten Wolf einen Schand- und Lausbuben, Schönerer

einen Bordell ritter und drohten mit Ohrfeigen. Wolf und Schönerer riefen ihnen zu: „Hanswurste", „Gaukler"! Diese Scenen dauerten Stunden lang und wieder holten sich während der Rede Dr. Luegers. Nach deren Beendigung suchten Schönerer, Wolf und Türk durch unablässiges Klopfen mit den Linealen die Abstimmung über „Schluß der Debatte" zu verhindern. Als die Abstimmung trotz dem vollzogen war, brach die Rechte in stürmischen Bei fall aus. Hierauf sprach als Generalredner der Rechten pro der Jungczeche Engel

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 06.11.1897
Umfang: 10
die öffentliche. Gleich am Beginne verlangte die Linke unter großem Tumulte die Fortsetzung der geheimen Sitzung. Die Majorität beschloss, dass in dieser Sitzung ausschließlich das Ausgleichsprovisormm verhandelt werden soll Großer Lärm. Die Linke verhinderte den ersten Redner zur Tages ordnung, Dr. Lueger, am Sprechen. Der Lärm dauert fort. Schönerer und Wolf halten, ohne das Wort zu haben, Reden. Da die Ordnung trotz aller Anstrengungen nicht herzustellen ist, unterbricht Vlcepräsident Abrahamowicz

oder eventuell namentliche Abstim mung. Tumult links. Wolf trommelt auf dem Pultdeckel, welchen ihm mehrere ezechische Ab geordnete zu entreißen suchen. Es entsteht ein Handgemenge. (!!!) Zahlreiche Abgeordnete der Linken klopfen auf die Pulte. Unter ohren betäubenden Lärm wird die namentliche Ab stimmung vorgenommen. Der Schluss der De batte wird angenommen. Um 2 Uhr nachts dauert die Sitzung noch fort. Wien, 5. November. (C.-B.) Das Abge ordnetenhaus nahm den Antrag auf Schluss der Debatte mit 179

vor mittags geschlossen. Briefkasten der Redaction. Koxen. Der Orr Ueberlingen liegt in Baden, nicht in Baiern. — Sie haben recht! Einem Neugierige«. Sie fragen, wer den Abg. Wolf hieherzukommen gebeten hat? Wie wir hören, besorgte diesen Freundschaftsdienst Herr Dr. Sueti, Herausgeber der „Boznn Zeitung'. An eine« trene« Keser unseres Mattes. Ei freilich kratzen sich die Herren Emberufer hinter den Ohren, dass Wolf so aus der Schule geschwätzt und ihnen den Spajs so gründlich verdorben

hat. A« F. I. Si-- sagen, dass auch mehrere alte, erbgesessene Bozner Gemeinderäthe dem Wolf zugenickt und Beifall geklatscht haben. Kennen Sie denn nicht das Sprichwort: Alter schützt vor Thor heit nicht. Wenn es mit diesen Armen einmal zum Sterben kommt, kriechen sie gewiss zum Kreuze und danken Gott, dass ihnen ein katholischer Priester die Rechnung mit Gott gut ab schließen hilft. Aber jetzt müssens halt immer noch fleißig mit thun. Nichts als reine Menschenfurcht, Sammelkasten der Redaction. Znm Ban

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 06.11.1897
Umfang: 16
-Südtirols waren vertreten. . Auch die Landeshauptstadt sandte viele Parteigenossen. Unter den Versammelten befanden' sich zahlreiche Lehrer, Bauern und Arbeiter. Die Ehrenplätze nahmen ein die Abgeordneten Bendel, Groß, Pferfche, Steines (Böhmen), Größl, Roschmanu, Böheim, Steinwender, Welponer, Wolf (letzterer wurde schon auf dem Bahnhofe bei seiner Ankunft, stür misch begrüßt). Bei seinem Eintritt in den Saal ertönten brausende, minutenlange Heil-Rufe. An der Seite des Präsidententischcs nahmen Farben

nicht fer tig gebracht werde. Dann sprach Abg. Dr.. St e i n w ender über die Lage und die Aussichten- für die Zukunft. Redner meint, daß der Sturm der nationalen Be^ geisterung sich nicht auf der heutigen Höhe halten werde, wenn die Gefahr vorbeigeht, aber eine faule Ruhe werde nicht mehr eintreten und die Kampf bereitschaft andauern, welche verhindern wiid, daß künftig-eine andere als eine'nationale Politik ge trieben wird. - Mit' lautem Beifall wurde der nächste Red ner Wolf empfangen. Dieser sprach

Volkspartei zu einigen. (Beifallstur«.) Man sagt, daß Graf Badeni sich durch die Auflösung des Hauses und durch die Sistirung der Verfassung aus der Verlegenheit helfen wolle. Wenn dem so ist, so möge er sich dann das neue Hälts an sehen. Abg. Wolf schloß unter stürmischem Bei fall mit einem Apell an die Frauen zur nationa len Kindererziehung. Hierauf sprach noch Abg. Böheim: Dann dankte der Vorsitzende den Abgeordneten;, forderte zur Einigkeit auf und schloß den VolkÄag. ES folgte nun die Absingung

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 06.11.1897
Umfang: 14
. - bezeichnet werden. Herr v. Grabmayr also hat vor ' abende entsprechenden Ausdruck fand. — Am !om- ; fi errn Wolf — dem Liebling der deutschnatioiialen j ~. e ” veranstaltet die landwirthschastliche • Chauvinisten, welcher (und das ist bezeichnend für 1 Beznksgenossenschast Schlanders - ' ' Bruder Mayrs, Josef Mayr, direktor in Wels Ausland. I jut Hebung | ien krankhasten Zustand in gewissen Kreisen) zur - Rinderzucht in unserem Bezirke in Latsch eine Ernngung seiner Popularität nichts Anderes zu risnis

Feilbietung. ~ - — ...... irr* • v t -j, ,. . mj • n * e ^ r *9 gestellt etwas über 2000 fl. — Wir ! „gch immer den österreichischen Standpunkt hervor- Doppelsest wird dem Wunsche des Monarchen haben gegenwärtig Herbsttage, wie man sich's schöner! qe feört — -r wollte daher nicht an einem Strange gemäß m der Hauptsache dadurch gefeiert werden, nicht mehr denken kann; seit einer langen Reihe; mit dem Wolf ziehen, dessen schmähliches Benehmen daß im ganzen Lande Einzelstiftungen (Hospitäler, ! 0on Tagen

mit dem Herrn Vorsteher, die Feuerwehr, die Stand- schützen und die Musikkapelle vor dem Gerichtsge- \ bände, um dem scheidenden Herrn Landesgerichts- anläßlich eines Hochs aus unseren Kaiser noch in Aller Erinnerullg ist, der es erst unlängst offen ausgesprochen hat, daß er sich Oesterreich nur als einen Vasallenstaat Preußens denkt. Das gleiche Rückgrat, wie Herr Dr. v. Grabmayr besitzt, hätten wir auch Herrn Bürgermeister Dr. Perathoner von Bozen wünschen mögen, der zu Hause einem Wolf zujubelt, in Wien

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