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Central, Heinrich Mayr, Thurm wirt, Alois Musch, Dominikanergasse, Hotel Greif, Cafö Pitscheider, kathol. Gesellenverein.Kaufm. Verein,Museums verein, Restauration Pitscheller, Cafe Tschugguel. Rest. Kofler. Theiner, zum Schlüssel. Brenner: Grandhotel, Sterzinger Hof in Brennerbad, Hiesenwirt, Wolfenwirt, Geitzkoflerhaus, Pechlaner, Gasthaus Gröbner, W echselhof. eitenberg bei Hofgastein: Christ.Gmachl. Brixen : Caf£ Larchei, Cafö Mair, Haid, gold. Kreuz, Thalerwirtin, Brückenwirt, Vinzentinum

, Lesekas. Goller.Thumwirt, Kroll, Wirt zum Unterdrill. Burgeis: Mohrenwirt, Löwenwirt. Burgstall : Rest. Förstler, Angel!, Bahn restaura t., Rösslwirt, Langebner, Felsen keller. Campiglio: Reinalter. CasteTbell: Josef Telfser, Unterwirt, Raf- feiner’s Gasthaus, Egger, Oberwirt, Telfser, Löwenwirt. Deutschmatrei : Josef Alb er u. Gasthof Waldrast. Breikirchen: Bad. Egart Bad: J. Platter. Eyers: Grissemann’s Gasthaus, Gasthof Post (Peer), Gasthof gold. Adler. Feldkirch : Katli. Gesellenverein. Fiecht

: „Kircher“ (Math. Ladurner), Fallgatter, Nussdorf, Gasthaus Villa Kronsbichl. Gras: Admonterhof, Volkslesehalle. Graun: Frz. J. Blaas, Reinhardwirt, Jos.AlbePs Gasthaus, Fr.Warger, Wirt, HotelWenter, Gasth.Reschen-Scheideck Ortes bei Bozen: Hotel Bellevue, Frick, Caf & und Gasthof zur Post. Gries am Brenner; Aigner, Hirschler Gurgl (Söldeu): Gasthaus z. Edelweiss. Gutenstein : [N.-Oest.]: Hotel Zwierschütz Mailing : Gemeinde-Gasthaus. Hainzenberg: Erler. Hallt Gasthof zur Post, Gasthof Stern, Gasthof

. Kompatsch : Gamper, Hirschenwirt. Kortsch: Breitenberger, Kronenwirt, Hohenstein, Wirt. Kuens : Ohrwalder. Kuppelunes (Ulten): Johann Pichler. Lana; Gurschner’s, Gamper’s und Kof- ler*s Gasthäuser, Gasthof Theis (zum weissen Rössl), Cafö Reichhalter. Gast haus Tanner, Hasenwirt, Schiessstand- wirt, Gasthaus d. H. Tribus, Schweitzer, Schwarzadlerwirt, Kessler Färberwirt, Gruber Burgerhies, Weger, Altmüller wirth, Restaurat, Königsrainer, Ulpmer, Restaurateur, Bruggerwirt, Gasthaus zur weissen Rose

, Sellitsch, Haberle, Pflasterwirt, Gasthof Oberwirt. Laas [Vinschgau]: Gasthöfe z. goldenen Stern, z. schwarzen Adler, z. Krone. Hellrigl’s Gasthaus, Hirschenwirtshaus. Laatsch: Wallnöfer. Landeck: Löwenwirt. Latzfons : Obrist Kreuzwirt. Langenfeld [Oetzthal]: J. Karlinger. Latsch : Rösslwirt, Hirschenwirt, Bad wirt, A. Schweizer, Lammwirt, Alois Stocker, Schwarzadlerwirt in Morter, Martin,Wirt, Peter Angerer, Löwenwirt, Rizzi, Bärenwirt. St. Leonhard [Passeier]: Brühwirt, Strobl- wirt, Theiswirt

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, Josef Je sacher, Gerber in Arnbach, Josef Summerer,Metz ger in Sexten, Peter Jesacher, Badewirt in Weit- lanbrunn, Franz Aigner, Wirt in Taßenbach, Josef Ortner, Schuster in Straßen, Josef Huber, Wirt in Kartitsch, Josef Lnßer, Zimmermann in Kartitsch, Josef Wiedmair, Schmied in Kar titsch, Nikolaus Bacher, Schuster in Obertilliach, Jakob Weiler, Sägler in Straßen, Johann Stall« baumer,' Schmied in Abfaltersbach, Josef Bürg ler, Wirt in Straßen, Josef Rainer. Tischler in Panzendors, Josef Kastlunger

, Wirt in Moos, Joses Lanzinger, Sägler in Sexten, Joses Fank- hauser, Schneider in Sillian, Andrä Perfler, Schu ster in Abfaltersbach, Johann Happacher, Kauf mann in Sexten, Karl Aigner, Buchbinder in Abfaltersbach, Josef Gamper, Schmied in Pan- zendorf, Josef Weiler, Wirt in Obertilliach. Jo ses Goller, Krämer in Obertilliach, Georg Hin- teregger, Wirt in W.-Matrei, Anton Klabuschnig, Bäcker in W.-Matrei, Franz Wibmer, Schlosser in W.-Matrei, Virgil Amoser, Wirt in W.-Ma- trei, Virgil Steiner, Wirt

in W.-Matrei, Nor bert Auffchnaiter, Schmied in W.-Matrei, Jo hann Amoser, Huter in W.-Matrei. Peter Kröll, Wirt in W.-Matrei, Josef Waldner, Tischler in W.-Matrei, Josef Remler, prakt. Arzt in W.-Ma trei, Andrä Obkircher, Wirt in Briel, Alois Raneburger. Maurer in W.-Matrei Land, Johann Meixner, Tischler in W.-Matrei Land, Johann Steiner, Handlung in W.-Matrei Land, Elias Stadler, Wirt in Virgen. Die Wahl der Kom missionsmitglieder und Stellvertreter erfolgt durch vorbenannte Wahlmänner u. zw. für die III

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. Dem Schubsührer kam es in die Füße; er ergriff einen Stuhl und walzte mit demselben in der Stube herum. Der dicke Wirt kugelte vor Lachen beinahe unter den Tisch nnd wischte sich große, dicke Tränen aus den Augen. Er versicherte, ei.? solch lustiger Schub sei noch nie in sein Haus gekommen, und darum könne er sich nicht versagen, eine Maß aufzuwichseu. — Das gefiel natürlich dem Schubmann, der durch das Tanzen Durst bekommen hatte. Er erklärte ebenfalls, einen so prächtigen Schübling wie den Hias

hinunter und ergriff nun den Wirt, um mit demselben ein Tänzchen zu probieren. Als die beiden in der Smbe hemmhopsten, konnte der Hias vor Lachen kaum die Noten greifen. Er schlug ein immec schnelleres Tempo an. Der dicke Wirt keuckte und pustete und der Hias erinnerte sich lebhaft an eine Menagerie, wo er einmal einen Bären und einen Affen mitsammen hatte tanzen gesehen. Für den Schubsührer war es ein schweres Stück Arbeit, den dicken Wirt mit sich herum zuziehen; plötzlich stolperte der Wirt

über den Fuß einer Bank — ein Schrei, ein Krach — und jetzt lagen die beiden Tänzer festumschlungen am Boden, der Schubsührer untenein, der dicke Wirt oben auf. Der Schubsührer stöhnte und röchelte, als ob er unter die Weltkugel zu liegen gekommen wäre. Endlich schrie er förmlich in Todes ängsten: „Hermannstadt, Za'a! — Ich erstick', ich erstick' — ich bin gepreßt und gewalzt wie der reinste Krapfente'g — rühr' dich — laß mich aus!' Aber der Wirt rührte sich nicht, er blieb wie ein Klotz liegen — der Hias

mußte alle Kräfte aufbieten, um ihn endlich von dem armen, unterdrückten und gepreßten Polizeidiener wegzukegeln. Noch größere Mühe kostete es, den Wirt wieder auf die Beine zu bringen. Nun zahlte aber der

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" aus! Eine Menge von Spenden, sowie ein prächtiger Lorbeerkranz und allgemeiner Beifall nach fast jedem Auftritte lohnte Bayers Darstellung. Herr Ferdinand Rauter als Wiesenbauer entzückte das Publikum ebenfalls, so wie der schurkische Groß wirt in Herrn Fritz Berner einen gewandten Ver treter gefunden hatte. Herr Anton Lener und Fräu lein Gerta Lener, als die beiden unumgänglich not wendigen „Verliebten" des Volksstückes, bewirkten durch vortreffliches Spiel gar manche Benötigung des Tränentüchleins

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so unglücklich, daß er sofort tot liegen blieb. Gerichtssaal. Der 1878 in Nikolsdorf, Bezirk Lienz, geborene und dorthin zuständige Wilhelm Zeiner, vulgo Schneiverjackele, im heurigen Sommer Hirt auf der Lavanteralpe, schoß ohne Jagdkarte wenigstens sieben Stück Gemsen. Am 9. Oktober wurde Zeiner vom Kreisgericht Bozen wegen Verbrechens des Dieb stahls zu schwerem Kerker von drei Monaten verurteilt. — Die im Jahre 1880 in Mitten geborene Elisabeth Jung, im heurigen Sommer beim Wirt Seebacher in Weitental

bedienstet, stahl dem Wirt zwei Zwanzigkronenstücke, der Wirtin ein Geldtäschchen mit 40 Kronen Inhalt und den beiden Töchtern des Hauses ein Fünffranken stück, einen Frauentaler und Münzen im Betrag von 3-60 Kronen, entnahm auch aus der Kellnerin tasche unberechtigterweise einenBetrag von 8 Kronen und unterschlug einen von fremder Seite für den Wirt Seebacher übernommenen Betrag von 2 Kr. Elise Jung erhielt eine dreimonatliche schwere, mit monatlich einem Fasttag verschärfte Kerker strafe

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angestellt. Christian Auffinger tritt als Praktikant ohne Adjutum in den stöbt. Dienst. — Am 7. ds. feierte Herr Johann Köchler, Mohren wirt, mit seiner Gattin Magdalcna geb. Amrainer im engsten Familienkreise die silberne Hochzeit. — Für das Sängersest am 25. ds. liegen schon viele Anmeldungen seitens auswärtiger Gesangsvereine vor. Den Vorbereitungen nach verspricht das Fest großartig zu werden. 14 Okt. In Breitenbach wurde eine neue Schützensahne geweiht. — Die gute Absicht des VerwaltungSrateS

in Ramsau wurde kürzlich in seine» Bette tot aufgefunden. Er befand sich noch am Abend vorher im Gastbause und war in bester Stimmung. Ein Herzschlag «achte seinem Leben ein Ende. 14. Oktober. In der Nacht von Sonntag aus Montag wurde in den Selcherladen Lorenz eingebrochen und aus einer Geldlade 300 Mark ent- wendrt. Der Täter ist noch unbekannt, — In Bier- sühr°r's Gasthaus in St. Johann entstand kürzlich eine Rauferei. Der Wirt wollte vermitteln, wurde aber von eine« der Exedenten mit eine« Messer

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Innsbrucker Nachrichten

Seite 6 von 33

Datum: 17.10.1903

Umfang: 33

geleitet. (Eine kuriose Quittung.) Ans Rove- reto wird uns unter dem 16. d. M. geschrieben: In einer Wirtschaft bei Rvvereto notierte der Gastgeber in herkömmlicher Weise die Zcchschnl- den auf der Gläserkästentüre. Ms gestern ein solcher Kredührber zwei Gläschen Branntwein mit einem 20 Kronen-Stücke bezahlte,- brachte der Wirt eine noch vom Vorjahre notierte Schuld von 2 Kronen 46 Heller in Abzug und bestätigte dies mit Kreide ans der Kastentüre

. In Abwesenheit des Wirtes hob der Gast die überschriebene Tür ans den Angeln und trug sie in seine Wohnung, wohin ihm alsbald der Wirt folgte und unter Androhung der Anzeige die Rückerstattung der Türe verlangte. Anstatt dessen erhielt er einige Ohrfeigen mit dun Be¬ merken, daß er (der Gast) Anspruch ans die Quittung habe, welche sich eben auf der Glaser¬ kastentüre befände. (Kleine Mitteilungen aus Vorarl¬ berg.) Das Erfordernis des Ländessondes

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, da er sich nichts abgehen ließ, ziemlich hoch anwuchs. Da Beethoven keine Anstalt zur Zah lung machte, glaubte der Wirt, ihn daran mahnen zu müssen, zu mal er seinen Gast kaum zu sehen bekam und das Gewicht seines Namens nicht kannte. Er bat daher mit aller Höflichkeit um die Bezahlung, und Beethoven fand sich durch diese Erinnerung keines wegs beleidigt. Vielmehr sagte er: „Es ist ganz in der Ordnung, mein lieber Freuud, daß Sie Ihr Geld bekommen; da ich aber selbst keins bei mir habe, müssen Sie es sich aus der Stadt

holen.' Damit ging er auf sein Zimmer und kehrte sogleich mit meh reren Bogen Papier zurück, die auf beiden Seiten dicht mit Noten beschrieben waren. „Tragen Sie das in die Musikalienhandlung von . . .,' sagte Beethoven, „machen Sie dazu eine Empfehlung von mir und sagen Sie, ich hätte kein Geld und ließe daher fragen, ob sie mir hiefllr hundert Dukaten schicken wollten.' Der Wirt sah bald seinen Gast, bald das mit Noten beschrie bene Papier an und war zu der Meinung geneigt, der erstere sei

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von dem Gauner jede Spur. — Wie man hört, soll nun doch mit der Jnnregulierung von Tschuppach gegen Pfunds zu einmal emst werden. — Die „Stechgeschichte' in Pfunds, wobei der Stiefsohn des Wirtes tödlich verletzt wurde, hat für den Wirt einen glücklichen Ausgang genommen, da sich ein welscher Arbeiter als Täter anzeigte und der Wirt so auf freien Fuß gesetzt werden konnte. — Der Gesundheitszustand ist im ganzen obern Gericht gegenwärtig sehr gut, so daß auch der Herr Doktor einmal Herbst vakanz

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt

Seite 3 von 16

Datum: 17.10.1903

Umfang: 16

Milderung in ihrem eigenen Lande hineinMleuchi- B, als den hellichten Tag erhellen zu wollen. Eine Arbeitervank in Norwegen. Ms Christian a, 9. Oks. wird berichtet: Un ter dem Namen „Norwegische Arbeite r-, Wirt sch asts- un d W o hn un g sb a nk" hat nnt dem Beginn dieses Monats ein neues st a a t- liches D arlehnsinstitut seine Tätigkeit be gonnen, welches auf Grund des Gesetzes vom 9. ^nni d. I- ausschließlich bestimmt ist, die wirt schaftliche Lage der ^Arbeiter zu heben und ihnen Darlehen

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. r Prcisranggeln. In einen: Gasthause der Stadt kam es infolge eines Scherzes zu einer „Preisrangglerei' im Verlaufe dessen ein über 100 kg. schwerer Hüne,' welcher aller dings mit zwei „Gegner,:' zu kämpfen hatte Falle kam. Seitdem trägt dieser den Namen „Oberranggler', r Neuer Wirt. Wie man uns nntteilt, scheidet vom Paul Putz'schen Kneipstübele Herr Anton Arquin als Wirt, um die Wirtschaft beim Thuille unter den Wasserlaubcn zu übernehmen. Herr Arquin war seinen Gästen gegenüber stets zuvorkoinmend

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wir uns einmal den Land wirt an, wie er sich mit seiner Thätigkeit zum fabriksmäßigen Betrieb stellt. Zwar ist sein Kapitalsaufwand in den meisten Fällen nicht bedeutend, doch gibt es auch landwirt schaftliche Betriebe, die ein großes Capital erfordern, sowie es große und kleine Fabriken gibt, Fabriken, wo selbst Hunderte von Ar beitern beschäftigt sind oder auch nur etliche. Welcher ist nun der Rohstoff des Landwir tes? Die Rohstoffe des Landwirtes sind nun eigentümlich. Es sind drei Luftarten und ein fester Körper

oder auf einsamer Alm? Ist's der Pflug, die Egge? Der Land wirt-Fabrikant hat ganz andere Maschinen, die keine Menschenhand verfertigen kein Men schenverstand ersinnen kann;. Maschinen, vor denen die klügsten und weisesten der Men schen bewundernd stehen, ohne auch nur ein wenig in ihren geheimnisvollen Gang hinein geblickt zu haben; Maschinen, die trotz ihrer Kleinheit die größten Wunderwerke der Welt sind. Auch der Antrieb dieser Maschinen ist trotz dratloser Telegraphie noch ein tiefes Ge heimniß, ein großes

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, den 18. d., findet das dritte Schützengabenschießen statt. Distanz 380 Schritte. Die Vorstehung. Dem hiestgeu Kohukutfcher Grutfch sind innerhalb vier Tagen zwei schöne Pferde infolge Schlagflusses verendet. Kuratel. Ueber Anton Mair, gewesener Wirt in Putzen, zuletzt Privat in Klausen, und über Viktor Edlen v. Ferrari, Kellerhof, gewesenen k. k. Auskultanten in Brixen, wurde wegen gerichtlich er hobenen Wahnsinnes die Kuratel verhängt. Im Fremdenbuch der Sakristei in Wörgl steht unter dem 7. Oktober des Jahres

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die srendig belebten Gesichtszüge des vor ihm Ste henden : — 1U6 — Der erste Blick ans die seinen, schlanken Buchstaben der Briesansschrist genügte Ludwig, ihu die Schriftzüge der Ge liebten ^erkennen zu lasseu. Er verabschiedete hastig deu Wirt unter der Versicherung, ihm nnd seinem Hanse des Oberkellners Vergeßlichkeit nicht nachtragen zu wolleu, uud kehrte eilig auf seiueu Platz zurück. Das Zeituugsblatt achtlos bei Seite werfend — ivas kümmerte ihu iu diesem Augeublick Laugeuccks Verlobung! — löste

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, Gast- und Badewirt. Neun Priester, Trauermusik, Veteranen von Schatt wald und Zöblen und sehr viel Volk aus der Nähe und weiten Ferne geleiteten ihn zu Grabe. Er war in seinem Leben ein kluger, solider und rechtschaffener Wirt und Geschäftsmann. Er war auch Jerusalem pilger. Trafst, Vinstgau, 1. Oktober. Endlich konnte in Trafoi am Fest des Erzengels Michael die neue Kirche benediziert werden. Es war ein herrlicher Tag, als unter Be teiligung einer großm Volksmenge, von fünf zehn Priestern, drei

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Como bei Flavon im Nonsberg von einigen Jägern eine große Bärin geschossen. — Gesehen hab' ich es nicht, auch nicht den Pelz davon. — Gegenwärtig werden bei derMendel- bahn Probefahrten veranstaltet; die In betriebsetzung steht unmittelbar bevor, wenn nichts Besonderes mehr dazwischen kommt. — In Kältern ist der Malergehilfe Ernst Wirt zur katholischen Kirche über getreten. — Am 28. September ist der 48 Jahre alte Bauer Matthias Niedermair bei St. Michael in Eppan infolge Bluwergiftung

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bestimmt, in welcher das Brennen geschehen sein mnß, sonst kommt Strafe. Der Finanzaufseher kann einem durch allerlei klein liche Maßregeln das Brennen gründlich ver leiden, weshalb es lieber gar viele Wirtschafts besitzer ganz bleiben lassen. Wenn der Länd wirt auch in Zukunft seine Treber und Hefe, seine Zwetschken usw. durch Brennen verwer ten soll, muß ihm dies nicht durch übertriebene Kontrollmaßregeln, wie durch übermäßige Be lastung erschwert werden. Das muß aber auch bei den Genossenschaften

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Will« Weinberg, II Stock, Winkelweg 2. 1809 Sprechstunde 2—4 Uhr »achm. Ein Jagdhund weiß-braun-grau, mit krummer Schwanzspitzr, hört auf den Namen „Tamper', hat sich verlaufen. Abzugeben gegen Belohnung bei I'. G r i t s ch, Obermai». 1826 3ttael<rof«tt ist Böran ein schwarz-grauer in Hund mit abgeschnittenen Ohren, trägt ein schöne» Hallband mit den Namen Dornbirn Nr. 280. Abzuholen bei Franz Larchek, Wirt in Bö.an. 18s7 Ein Zimmer mit Küche und Zagehör ist so fort zu vermieten. Nähere» im Gasthau» weiße

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Nr. 21. „Tiroler V o lk's b ot e.' Seit 18. Wirt als Schmerzensgeld eine neue Maß. Dem Hias lachte das Herz, aber er trank nicht mehr, er nippte nur an seinem Glas. Desto eifriger sprach der Schubführer dem köstlichen Tropfen zu. Allmählich fing er an zu lallen und die Ellenbogen, die er auf den Tisch stützte, glitten über das Tischeck hinaus. — Nun mahnte der Hias zum Aufbruch. Es gehe schon bald dem Abend zu und sie müßten wenigstens noch eine Stunde marschieren. — Der Führer war gerührt

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