bestellen, und der Geistliche ersah sogleich die Gelegen heit, seiner Neugier Luft zu machen: ob er, der Mathias, denn wiss', wie's mit dem Doktorle stünd' ? Es sah' ja just so aus, als wenn ihm die Clara g'fallen thät'; aber hat er denn nicht schon eine andere? . . . „Dassetb'," sagte der Wirt und setzte seine schlaueste Miene auf, „dasselb' würden etwa nachher die Fremden nuf'm G'wissen haben, wenn's mit der einen auseinander und mit der anderen z'samm'ging', ja ja, akkurat die Fremden
! Wollen wir's abwarten, Hochwürden, ich weiß was ich sag'!" . . . Als er mit dem Lichte zurückkehrte, meinte der Wirt, das war' ihm jetzt einmal ein Gespräch gewesen, wo man gelernt auch was hält'; „und wissen Sie," fuhr er in jovialem Tone fort, „'s Netteste ist aber nachher doch das g'wesen, wie die Zwei so schön Z'samm' g'stimmt haben, g'rad wie wenn sie's einstudiert hätten, unser Basels und der Herr Doktor!" Die Gräfin fiel ihm sogleich in die Rede, sie wollte dem Mädchen eine Verlegenheit ersparen