die Magen, Ich muaß ! enk jagen, von Küchel und Keller, auf Schüsseln und Teller word ihr noch genügen und nach dem Mal kriegen, lei e|f enk gnua, und trinkt fein dazua. Lei falzt enk und rinut's enk, schneit's auf und tranfchiert's enk und an Essig ist guat, wenns's füßelen lual. Der Wein kommt vom Schabis, wenn's wahr ifch, felm glab is. Aöt ganz fuß und rezent, daß er lei zwilchen Zoacha * 2 ) außerbrennt. Tiats mir not vergeben, frei trinken und Gen, es wird nia zuviel gfragt, hat der Wirt
zu mir gjagt. Habt's gejjen, jeids gjojjon, jeids wiank oder viel, daß ist allweil oa Ziel. Und was wir alls ejjen, werd glei auf Wian telegrafiert und in Wian ist Kuriert, aber dann kommts aufs zahlen, da hat jeder die Wahl, gibt er Schmalz oder Tjchotten, oder gar Banknoten. Der Wirt ist net heikel, feit hat er schon gjagt, weil Schale! M ) 1 fl. 40 Kreuzer austragt. Aber zahln muaß ein jeder, der Bauer wie der Hcmtiorer, der Knecht wia die Dirn, 1 fl. 40 Kreuzer muaß a jeder jpendiern. Aber das ijch net
zuviel für all die Scherereien, es braucht mehr und allerhand Spezereien, an Anis, und Sanöfl M ), an Essig und Ol, dös alls muaß der Wirt ums teure Geld bstölln. An Pfeffer, an Safran, und Kraut allerhand, i bin all den Plunder zu nennen net imstand. Dann seid frei lustig, dann machts enk recht durstig, der Wirt, der jiehts gearn. wenn die Gjchirr lare wearn. Sst dann das Hochzeilsmahl vorbei, und ausgezohlt die Schmauserei, dann kann man fröhlich difchgüriern und nach Belieben ein Spiel hantieren