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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1928
Brunecker Heimatbuch
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Seite 67 von 232
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von Paul Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde
Signatur: II 102.644 ; D II 102.644
Intern-ID: 146361
Hs. Nr. 1K1 (alt 145): Schlosserei Liensberger. — 1546: Georg Mörz, Wirt; vorher Hans Kempter; 1643: Hans Mörz, Wirt; 1700: Johann Pallhuber ; 1787: Sebastian Steiner und Anton Schiener. Hs. Nr. 1K2 (alt 146): Müller Franz, Baumeister. — 1346: Michel Hatzinger, Schneider; 1643: Peter Kroll, Huter, und Ruprecht Prunner; 1787 geteilt: Peter Hopfgartner und Johann Pineider, Hutmacher, die eine Hälfte und Johann Pineid er die andere. Hs. Nr. 163 (alt 147): Preindl Agnes. —1546: Alex. Keßler; 1613

: Sebastian Pall, Huter; 1700: Georg Tinkhauser, Stadt metzger; 1787: Josef Tinkhauser. Hs. Nr. 164 (alt 148): Alte Post; Schileohaus; Peter Schileo. — 1S4K: Lienhard Junauer, Wirt; 1613: Ferdinand am Weg; 1700: Andra v. Steyrer, Postmeister. Die Steyrer stammen von Vipiteno (Sterzing). Der erste dieses Geschlechtes hier War Maihaus Steyrer, Wirt, im Jahre 1637 und besaß schon dieses Haus. Im Jahre 1639 war in Brunico die erste Poststation errichtet worden und der genannte Steyrer wurde Postmeister

. Das Postmeisteramt blieb bis Zum Aussterben der Familie in ihrer Hand. Der Letzte des Geschlechtes der Steyrer hier war Franz Anton Steyrer, gestorben 1796 (Grabstein an der alten Friedhofmauer). Sein Sohn Leopold Franz starb zu Rovereto im Jahre 1809. — 1787: Franz v. Steyrer, Würths- behausung zum goldenen Leben; 1852: Franz Kerschbaumer, Löwenwirt; 1854 kaufte es Angelus Schileo. Hs. Nr. 163 (alt 148): Maria Kaplenig, Rader. — 1787: Franz r». Steyrer. Hs. Nr. IKK (alt 153): Wirt zum weißen Lamm; Künstler

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1935
¬Das¬ Bauernleben im Pustertal
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Seite 233 von 270
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von P. Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 246 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Pustertal;s.Bauernleben
Signatur: II 64.265
Intern-ID: 562965
Ehestand treten. Man bekimmp nach den Kirchengehn a bißel ein Fohannessegen zu fchmvcken, 2 —3 Maaß Wein thien für soviel Leut freila öl erblöcken 23 ). Drafier 26 ) weart man ins Wirtshaus giehn und da weart die Wirihin neu balbirter 27 ) und der Wirt mit ein Schermfel «) dran - beim To are pian. Wia das Mahl weart wsarn, weart man nachn Ossn die Wahrheit hearn. Die Wirtin is gar auf Brixn gang, an Hof kochen zu leahrn. Aber nach Z Tagen hat sie daher gerearfcht »»). Der Wirt hat sie wohl

gfragt warum fe röahrschl. Sie sag, sie hat ihr beim Feuer in der Kuchl die Finger erfrearscht. Das Fleisch! wird gut wearn, das Ochsl, das der Wirt hat gschlagn, hat er von ein Buchensiainer Mandl gekäst und um an Fünfer 30 ) hat ers davon hergib rächt. Von den Ochslan Hab i schon vor dreißig Fahrn ghearscht sogn: Das Wand! hat ihn 9 und 10 mahl af Lmbergis 31 ) auf den Markt getrogn. Das Weinl hat der Wirt vom Putzer auf Schabs die Ihr« um ein Gulden gebracht und hat ihn no fagrifch gstaast

, aber sie sagen, zü trinke» isch a süaß und dezent' und der viel trinkt muß freila aufpassen, daß er ihm die Darm im Bauche o’t verbrennt. Vach de« Mahlelan weart die Kellerin a so um die Tische umafchleichn und weart von a niadn **) 3 fl. begeahrn. Aber da thuit koa Atzhrn oder koa Lachn nicht nutzn, der Wirt sieat dahinter mit an Stutzen m ) und der vt will zahl, thuit a a bihl zuhen «). Aber öppas gibts zu lach«, 20S

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1935
¬Das¬ Bauernleben im Pustertal
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Seite 239 von 270
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von P. Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 246 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Pustertal;s.Bauernleben
Signatur: II 64.265
Intern-ID: 562965
die Magen, Ich muaß ! enk jagen, von Küchel und Keller, auf Schüsseln und Teller word ihr noch genügen und nach dem Mal kriegen, lei e|f enk gnua, und trinkt fein dazua. Lei falzt enk und rinut's enk, schneit's auf und tranfchiert's enk und an Essig ist guat, wenns's füßelen lual. Der Wein kommt vom Schabis, wenn's wahr ifch, felm glab is. Aöt ganz fuß und rezent, daß er lei zwilchen Zoacha * 2 ) außerbrennt. Tiats mir not vergeben, frei trinken und Gen, es wird nia zuviel gfragt, hat der Wirt

zu mir gjagt. Habt's gejjen, jeids gjojjon, jeids wiank oder viel, daß ist allweil oa Ziel. Und was wir alls ejjen, werd glei auf Wian telegrafiert und in Wian ist Kuriert, aber dann kommts aufs zahlen, da hat jeder die Wahl, gibt er Schmalz oder Tjchotten, oder gar Banknoten. Der Wirt ist net heikel, feit hat er schon gjagt, weil Schale! M ) 1 fl. 40 Kreuzer austragt. Aber zahln muaß ein jeder, der Bauer wie der Hcmtiorer, der Knecht wia die Dirn, 1 fl. 40 Kreuzer muaß a jeder jpendiern. Aber das ijch net

zuviel für all die Scherereien, es braucht mehr und allerhand Spezereien, an Anis, und Sanöfl M ), an Essig und Ol, dös alls muaß der Wirt ums teure Geld bstölln. An Pfeffer, an Safran, und Kraut allerhand, i bin all den Plunder zu nennen net imstand. Dann seid frei lustig, dann machts enk recht durstig, der Wirt, der jiehts gearn. wenn die Gjchirr lare wearn. Sst dann das Hochzeilsmahl vorbei, und ausgezohlt die Schmauserei, dann kann man fröhlich difchgüriern und nach Belieben ein Spiel hantieren

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 105 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
Der Wirt entgegnet: „Bei dem Elle- ment» eben dieses steht in diesen Puch inen' und er beginnt den Doktor zu er kennen, zumal er auch, wie im Buche steht, den Wein wässert, Ueber diese Lebensweisheit schrieb er später ein eigenes Opus, das aber, als in lateini scher Sprache geschrieben, die Wirte weniger gefährdete: Hydroenogamia triumphans seu aquae vinique connubi- um vetustum, sanctum, salutare, neces- sarium. Oeniponti 1640, Das Weinwäs- sarn bedeutet nach Guarinoni eine Ehrung für den Wirt

und den Wein, denn um so besser muß der Wein sein, den der Wirt ausschenkt, je mehr man Wasser hineinschütten kann. Einver standen, sofern die Vollziehung dieses connubiums ausschließlich dem Gaste überlassen bleibt. Ueber die Tiroler Weine schreibt er in den „Greweln' eine- ausführliche Ab handlung, die von großer Sachkenntnis zeigt. Von den Weinen von Reif und Arch (Riva und Arco) angefangen durchs Etsehtal herauf, bis ins untere Vinsch- gau, und im Eisacktal bis zum Schabser bespricht er alle der Reihe

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1928
Brunecker Heimatbuch
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Seite 46 von 232
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von Paul Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde
Signatur: II 102.644 ; D II 102.644
Intern-ID: 146361
Veikircher, Weber; 1787: Martin Schiner und Anna Lackner, später Sebastian Schönhuber. Hs. Nr. «2 (alt 23) : Mayr Josef, Wörzbäck. — 1546: Wolf Sell der ältere; 1787: Georg Mörz besitzt Behausung samt Väckenpfister; 1803 kauft es Peter Mayr, Wirt und Bäcker. Hs. Nr. 63 (alt 107) : Frisch Johann, Vrunnbäck. — 1546: Erasmus Obersteiner, Vrunnbäck; 1589: Andrä Obersteiner, Bäcker und Stadtrichter; 1643: Michl Mayr, Bäck, hernach Georg Wenzl; 1700: Stefan von Wenzl und Katharina Söll, Bäcker- Meisterin; 1787

: Anna Mayrin ^/g Haus mit Väckenpfister, Georg Frisch -/s Haus seit 1793. — (Über die Wenzl siehe Hs. Nr. 14 Sternbach). Die Wenzl starben 1814 in Brunirò mit Franz von Wenzl aus. Hs. Nr. K4 (alt 24): Primus Theres. — 1546: Christian Kern, Stadtrichter, Wirt und Bäcker; 1613: Adam Tintl, Apo theker; 1700: Josef Mörz, Bäcker; 1787: Georg v. Ziglauer, Kommunalverwalter und Jakob Linder, Vieharzt. Die Primus sind ein altes Brunecker Geschlecht, nachweisbar seit 1620, wo ein Müller Primus aus Teodone

(Dietenheim) in der Stadt lebt. Es ist gegenwärtig das älteste Geschlecht der Stadt. Im Hause Inschrift betreffend die Feuersbrunst vom Jahre 1723. > Hs. Nr. KS (alt 106) : Durnwalder Johann, Hutmacher. — 1546: Asum, Bäck; 1700: Stefan v. Wenzl; 1787: Josef MM. Tischler. Im dazugehörigen Garten entstand 1816 eine Schmiede, welche Simon Oberhuber gehörte. Hs. Rr. KS (alt 25): Novara Franz. — 1546: Christian Kern, Stadtrichter. Wirt und Bäcker (dieser besaß im ganzen 4 Häuser). — 1613: Christof Söll, Bäcker

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