eine stetige Erneuerung ihrer Atemluft eintritt, weit die feuchte Lust abziehen kann und nicht zur Bildung von Eis, Moder oder Schimmel im Stocke Veranlassung gibt. Man muß sich wundern, daß sehr oft nur am Boden der Beute ein Flugloch angebracht wird, welches im Winter zur Lüftung des Stockes genügen soll. Das untere Flugloch ist nämlich, wenn man die Reinigung des Stockes selbst übernimmt, im Winter so ziemlich bedeutungslos und kann sast ganz geschlossen werden: dagegen ist das obere
im Winter. Zur Erzeugung einer wärmeren Stalltemperatur ist es erforderlich, daß der Fußboden mit einer trockenen Streu bedeckt wird. Solche Streu ist aber auch nötig gegen die Ausdünstung des Kotes. Von Streu, Heu oder Blatt laub ist abzuraten, weil diese Einstreumittel die Fäulnis be günstigen und die Ausdünstungen vermehren. Besonders ge eignet ist Torfstreu, weil sie den Fußboden warm hält und die Ausdünstungen bindet. Statt Torfstreu kann auch trockener Sand und trockene Erde genommen
legung erfolgte uud das trockengelegte Gelände dem Feld- oder Waldbau überwiesen würde. In vielen Wassertümpeln von nur ewiger Ausdehnung, und sofern das Wasser darin weder im Sommer ganz anstrocknet, noch im Winter bis aus deu Schlamm einfriert, kommen Karauschen, Kaulköpse, Schleihen, Aale, selbst Hechte fort und gedeihen. Der Aal gedeiht in jedem schlammigen Wasser, wenn er nur Frösche und eine kleine Brüt von minder wertigen Fischen vorfindet. 8—12 Zentimeter lang eingesetzt, erreicht