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Brunner Himalaja wolle, daher über mällig warm und für denAinter unentbehr lich, zirka 200 ern lang, 130 cm breit, in wun derbaren Streif- nnd Mele-Dessins, mit prachtvollen Bordüren werden nur ganz kurze Zeit um den halben LrLeugungspreiz von nur llr.3 —per Stück verkauft. Diese Winter-Schlaf- decken sind da§ dop pelte Geld wert und nur, solange der Vor rat reicht, zu vor stehendem Sensations- Preise bei uns zu haben. flaireü-Aloter-Leiniiich „Eskimo“, praktische Neuheit! Meine neuesten Winterflanell

-Leintücher „6§kimo" sind ans vorzüglichem, waschbarem Flanell in wunderschönen praktischen Farben gewebt, sind sehr warmhaltend, ungemein strapaz- sähig und überaus dauerhaft gearbeitet und sind zirka 130 cm breit, 2 m lang. — Für Hotels, Gasthöfe, Krankenhäuser, Bäcker, Fleischhauer, Gasthäuser und für jeden Haushalt sind die Winter-Flanell-Leintücher „Eskimo" das Prakt'scheste, was man sich nur denken kann. — 1 Flanell Wmter-Lem- tnch „eskimo" kostet nur Kr. 3-, Be-,'and geschieht nur per Nachnahme

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v. 14 Kronen an. Damens?etierKrggen oon 14 K an, Dsmenmäntel und Kostttm- ggg Kieler, iü Hen u. Herrenklelder W in größter Auswahl. imhmb und OM - Reifen echtfärblg in enormer Auswahl. = Winter- = Damenhüte kauft man am billigsten im größten Ankläger LandeSs des Isidor Netzer, Marktstr. 7. Der schönste GelegenheltsKauf! 1 Paar Schnürscbahe für nur 8 5.— Wegen Zahlungsstockung einer der größten Fabriken bin ich beauftragt, diesen großen Posten Schnürschuhe tief unter dem Erzeugungs- preis loszuschlagen

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angesammelt, in die entstandene Wunde, so daß die Hand in beun ruhigender Weise anschwoll. Senn wurde sofort ins Krankenhaus geliefert, wo der Arzt Blutvergiftung konstatierte. Fernpaßstraße, Ofsenhaltung im Winter'. Laut Mitteilung der k. k. Statthalterei wird die k. k. Reichsstraßenverwaltung nach wie vor für die Möglichkeit des Fuhrwerksverkehres über den Fernpaß im Winter Sorge tragen, muß jedoch für den Fall, daß die Schlittbahn zeitweise in folge geringen Verkehres zu Klagen Anlaß geben

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Praktische Mitteilungen

Seite 3 von 4

Datum: 06.12.1912

Umfang: 4

risse, in magerem Boden gezogener Meerrettich bleibt schwach und schmeckt bitter. Kamelien im Winter. Die Kamelie ist eine Kalthaus- Pflanze, was uns sagt, daß sie im Winter in einem nur mäßig warmen Zimmer zu halten ist. Ein Raum, in welchem es bald sehr warm, bald wieder kalt ist, ist kein Aufenthaltsort für die Kamelie: sie läßt hier die Knospen fallen und bekommt gelbliche Blätter. Das Gießen ist mit großer Sorgfalt aus zuführen! Weil die Kamelie ein Winterblüher ist und sie im Winter in voller

Vegetation steht, darf es ihr nicht an Boden feuchtigkeit fehlen und doch darf sie auch nicht zu viel gegossen werden. Meyzncht. Kein eiskalter Zaum! Nicht vielen Pferdebesitzern ist be kannt, daß ihren Pferden große Schmerzen zugefügt werden dadurch, daß man ihnen im Winter nach dem Füttern im Freien den eiskalten Zaum wieder ins Maul gibt. Die Zungenhaut bleibt an dem erkalteten Eisen hängen und das Pferd ist zunächst vor Zahnschmerzen nicht imstande zu fressen. Eintauchen des Zaums in das zur Tränke

) einige Stun den frei herumlaufen können. Es empfiehlt sich, hiezu einen Tummelplatz einzufriedigen, wo sie sich ganz nach Be lieben frei bewegen können. Junge und alte Schweine be wegen sich gern in freier Luft und der Aufenthalt im Freien wirkt sehr förderlich auf ihre Gesundheit, auf Wachstum und Entwicklung. Das Futter für Ziegen soll mehr trocken als naß sein: im Winter sollen sie reckt gut eingebrachtes, nicht zu fettes Heu und täglich etwas Rüben, aber nur kein gefaultes Zeug, und pro Tag 12 Gramm

sehr begierig gefressen wird. Wer genügend Kartoffeln hat, kann sie auch gut verwerten, wenn man sie kocht, gut zer stampft und etwas Salz dazu tut. Dies wird sehr gerne ge fressen. Auch Runkelrüben oder Möhren werden sehr gerne gefressen, und da diese leicht gezogen werden können, so ist es ein sehr billiges Grünfutter für den Winter. Gelbe Orpington. Das in den letzten Jahren aus Eng land eingeführte Orpingtouhuhn hat sich als gutes Fleisch- und Legehuhn ziemlichen Eingang bei uns zu verschaffen ge wußt

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! kckksöNNiie. A.-ll..kMzkZllIm UMlsM.) Schön, frisch, groß und fett mit Zunge 2 Kilogramm IL 1.20. Andere Fleischsorten und Speck sowie lebende Schweine, auch feinste Winteräpfel, liefert billigst gegen Nachnahme den ganzen Winter hindurch nur Franz Podlipnik, Marburgs' Steiermark.' ^^t123K Gasthof mit Stallung, Scheune, Garten- und Wiesengrund, Wald, in zukunftsreicher Lage samt Einrichtung sebr preiswert zu vertaufen. Anfragen an die Veno, d. Bl. 1L40. AllMMöen M MeMm! Uederrssckenäe LrkolZe del vllokg

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unentbehrlich, zirka 200 cm lang, 130'cm breit, in wunderbaren Streif- und Mele-Dessins, mit prachtvollen Bordüren, werden nur ganz kurze Zeit um den halben CvzengungsprciS von n«r k per Stück verkanst. Diese Winter-Schlasdecken sind daö doppelte Geld wert u»d nur so lange der Vorrat reicht zu nach stehenden Sensationspreisen bei uns zu haben. UM-Muter-Lei« ..Nim' Meine neuesten Winterflanell-Leintücher ^ESkimo^ find aus vorzüglichem, waschbarem Flanell in wunder schönen praktischen Karben gewebt

, sind sehr warm haltend, ungemein sirapazsähig und überaus dauerhaft gearbeitet und sind zirla !30 cm breit, 2 m lang. Für Hotels, Gasthöfe, Krankenhäuser, Bäcker^Fleisch» Hauer, Gasthäuser und für jeden Haushalt sind die Winter-Flanell-Lcintücher ^Eskimo' das Praktischeste, was man sich nur denken kann. — 1 Flaneu-Winter- Leintuch »Eskimo' kostet nur l< S.---» Versand geschieht nur per Nach», od. geg. Voreinsendung deS Betrages. Erstes größtes mährisches Warenversandhaus ZlllW WM. WSW M.N

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worden und freier uud l)vff- nnngsvoller atmet nun wieder alles auf. Wie immer in den kritischesten Zeiten hat sich auch diesmal unser greiser Kaiser als ein w a h r e r F r i e d e n s f it r st erwiesen, als der er von ganz Europa, ja dorr der gesamten Kulturwelt geehrt wird. Oesterreich-Ungarn hat nämlich in diesen schweren Stunden seine Fr ie- d e n s l i e b e abermals, wie erst im Winter 1908/09, als ebenfalls der serbische Hochmut be- rriis bis zum Ueberschnappen aufgeschwollen war. fast

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ge boren, war er bereits mit sechs Jahren verwaist. Mit Tschenett ist der älteste Mann des Stanzertales dahin geschieden. An seiner Bahre trauern vier Söhne, die sich alle schon in achtbaren Stellungen befinden. — Wir stecken selbstverständlich bereits tief im Winter. Deutsch-Matrei, Wipptal, 1. Dez. (Brand.) Noch sind die Spuren des Brandes vom Oktober nicht verwischt, entstehen neue Unglücksfälle. Am Sonntag den 24.-Nov. in der Frühe brach im Badelokale des KärbidwerkD FeUer aus, ' L<»s' zwar gleich

würde über 6 Millionen Kubikmeter Wasser fassen und geeig. net werden, einen großen Teil des Sommerwassers für den Winter aufzuspeichern, so daß eine ziemlich gleich- mäßige Wasserkraft erzielt würde. Die neue Straße mutzte an die Berglehne verlegt und fünf durch den See bedeckte Bauernhöfe müßten ebenfalls durch neue an der Berglehne ersetzt werden. Die Entsumpfung ,würde selbstverständlich gegenstandslos und müßten die bereits verbauten Tausender selbstverständlich rückver gütet werden. Vom Stausee

und des Sattlermeisters Auer unter Dach gebracht sind. Es sind sehr hübsche Landhäuser und dienen gewiß zur Zierde des Ortes, besonders die schöne und nobel ausgestattete Villa Frenes. — Auch seitens der Gemeinde wurden bedeutende Kanalisie- rungsarbeiten ausgeführt, welche das Ihrige zur Sauberkeit des Ortes beitragen tverden. — Für nächstes Frühjahr ist dann der Bau der neuen Dm- mer-Straße und die Verstärkung der Schutzbauten an der Ahr dort in Aussicht. Welch sonstige Pläne im lan gen Winter noch ausgeheckt

. (Wetter und anderes.) Der Winter ist nun allerdings um einen Monat ZU früh mit Aack und Kack eingezogen. Schon ewige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 06.12.1912

Umfang: 8

men die Häuser der Wohnungsgenossenschaft der Südbahner, fast gar keine Bauten angemeldet. Noch oüsterer sind die Aussichten für den Fremdenver kehr. In Meran, auch in Bozen, beginnt bald die Saison. In anderen Jahren waren beide Orte um diese Jahreszeit schon völlig überfüllt. Heute stehen die meisten Hotels noch leer. Bedenkt man, welche Riesensummen in den großen Hotelunternehmun gen investiert sind, > mn kann man sich einen Be griff von den Folgen machen, wenn die Krisis über den Winter hinaus

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— (Verlei Hain g.) Hochw. Herrn Pfarrer Alois Demattia- pon Prägraten, die Pfarre Wei tental ; Herrn Kooperatör Alois Maister die Pro- visur der Pfarre Prägraten.' ' St. Jakob i. Des. (Allerlei.) Zudem wir noch ganz kurze Zeit uns im Herbste befinden^ haben wir gegenwärtig hier schon strengen Winter. Vom 22. bis 24. November hatten wir eine grim mige Kälte, je nach Lag? bis 17 ° k unter Null. Letzten Winter hatte» n ir niemals soviel Kälte grade zu verzeichnen und müssen darnach

auf einen sehr killte» Winter gefaßt sein. Die Schneehöhe ist mittelmäßig, an der Schattseite kann alles, wie Bergheu, Streu und Holz nach Hause geliefert werden, auch sonnseitig konnte schon das meiste Bergheu nach Hause befördert werden. Schlittweg war eine zeitlang bis Huben, gegenwärtig aber nur mehr bis Hopfgarten. — Gesundheitszustand gut. — (Todfall.) In St. Jakob i. Defr. starb Matthias Santner in Egg in der Pötfch, vulgo Gorler-Schneider, 76 Jahre alt. Thal. (Rodelweg.) Wie mau uns mit teilt, befindet

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Freude in der Bevölkerung Platz machen, zu mal im strengen Winter, denn es ist wohl die erste Kirche des Unterinntales, welche mit einer.Heizanlage (Luftheizung) versehen ist. Die Verlängerung beträgt !13 Meter; die Kirche hat somit eine Gesamtlänge von- '49 Metern. Das eingebaute Ouerschiff hingegen mißt M der Länge 25 Meter und in der Breite 1V Meter, ergibt somit eine regelrechte Kreuzform. — In der Nacht vom 21. auf den 22. Nov. stahl der dreizehnmal vorbestrafte, bei einem hiesigen Zimmermeister

Fremde. — Am 21. November wurde die 82jährige Witwe Emerentia Eisenmann, geborne Kalser, begraben. Ein großer Leichenzug gab Zeug nis von ihrer Beliebtheit. — Der Gesundsheitszustand ist gut. Auch vom Vieh hört man nicht viel klagen, nur die Heustöcke möchten zagen, daß sie den Winter werden kaum übertragen. — Vom Wetter sagf ich nichts, es ändert sich doch nicht. Walrhsee, Unterinntal. (Pl ander st übe.) Am 21'. Nov. kam trotz Regen und Schnee unser Ab geordneter Niedrist nach Walchsee zu einer Plau

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^,Tkr»7er v»s?SVote.' !XX. Jabryany. Male hatten wir 14 Grad Rea-umur Kälte zn ver zeichnen. Das heurige Jahr war wirklich dreiviertel Jahr Winter und ein Vierteljahr kalt. An dem wird wohl die Sonne, der „regierende Planet', die Schuld tragen. Wir haben nun guten Schlittenweg und es geht daher los mit Holz- und Streuliefern. — In un serem Markte, wo es im heurigen Sommer infolge der großen Bautätigkeit vor Arbeitern wimmelte und ein außergewöhnliches Leben und Treiben herrschte

, hat nun der graubärtige Winter das gewohnte Stilleben wieder gebracht. — Unseren Nachtschwärmern scheint das Spektakelmachen zu wenig zu sein, sie müssen noch Schlimmeres treiben. Mit zirka dreiviertel Liter Schnaps begaben sie sich zu dem aus der Wache stehen den Jäger und veranlaßten ihn, sich deren Inhalt zu Gemüte zu führen, so daß er bewußtlos liegen blieb und so abgelöst wurde. Tags darauf wurde der arme Militärist in den Garnisonsarrest nach Innsbruck überführt. Obwohl, der Jäger seine Pflicht hätte wis» sen

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Ersparnisse anlegt, weil sie der hiesige Spar- und Vorschußverein nimmer zu schlucken vermag. Bozen, 5. Dezember. (Das Wetter) ist klar jedoch ziemlich kalt. Die Wege sind teilweise gefroren. Der Winter ist nun vollends bei uns eingezogen. Krankenfürsorge in Innsbruck. Seit mehreren Jahren besteht in Innsbruck ein Verein von weltlichen Krankenpflegerinnen, welche unter der Leitung und Aufsicht eines Dameukomitees stehen und durch ihre gediegene Ausbildung in ihrem Berufe, ihre Verläßlichkeit

Fr. Kinzner, Kaufmann und Kapellmeister; Schriftführer Betriebsleiter Paul Koch; Kassier Finanzwach-Ober- respizient Aurel Gällop; Eisinspektor Bäckermeister Alois Kindl; Beiräte: Metzgermeister Ludwig Kinzner, Betriebsleiter Fr. Gsteu. Ausschußmitglieder : Werk meister Robert Schönekerl und Uhrmacher Ant. Mene- weger. Nachdem Jahresbeiträge und Eislaufordnung unverändert wieder angenommen, wurde beschlossen, in diesem Winter mehrere Schlitten- und Rodelpartien sowie Eisfeste zu veranstalten

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des Wetters eintritt, wird man mit einem 39prozentigen Ausfall rechnen müssen, so daß die AuSstoßziffern sogar unter jeue des Jahres 1910 herabsinken würden. Literarisches. Das Thema Wintersport. Wer die letzte« Hefte der Münchner Wintersport-Zeitschrift „Der Winter' durchsieht, die vielen Artikel übertechnische Neuheiten, Erschließungen von noch wenig bekann ten Gebieten, die instruktiven Zeichnungen und stim mungsvollen Landschaftsbilder, die zahllosen Nach richten aus der ganzen Wintersportswelt

— den muß es packen, hinauszugehen in die frohe Winternatur und sich da nach Herzenslust herumzutummeln. So frisch ermunternd strömt es einem aus den Heften entgegen. Einem so eifrigen Pionier, einer so guten Sache, wie der „Winter' für das Thema Wintersport ist, kann man nur recht viele Anhänger wünschen, zumal er durch einen so billigen Preis — 20 Hefte kosten ja nur Mk. 5.—, die Anhängerschaft so leicht macht. „Der Kindergarten in Oesterreich,, betitelt fich ein interessanter Artikel von Ottilie

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 19 von 20

Datum: 06.12.1912

Umfang: 20

nmd darob etwas kälter. — Der Schlittweg ist nur für geringe Fuhren anwendbar. — Bozen, 4. Dezember. Tie Guntschna- bahn wurde seit ihrer Eröffnung, 12. August bis 1. November, von 29.600 Personen be nutzt. — Letzten Sonntag hatten wir hier schon den dritten Schneefall, nächsten Tag schneite es Tagsüber sehr stark und hatten wir eine Schneehöhe von über 15 Centimeter, wie man eine solche im vergangenen Winter über haupt nicht verzeichnen konnte, damals er reichte diese höchstens 2—7 Centimeter

; wir scheinen Heuer Aussicht auf einen schneereichen Winter zu haben; man sah auch den Schnee- Pflug nach allen Richtungen verkehren, die Fiaker waren auch schon mit den Schlitten am Walterplatze zu sehen und wurden auch kleine Schlittagen unternommen. Auf der elektrischen Straßenbahn kamen infolge des Schneefalles diverse Verkehrsstörungen vor, obwohl der Schnee vom Platze beseitigt war, so konnte doch ein Wagen vom Kaiser Franz Josesplatze in Gries nicht mehr weg und mußte mit Hilfe

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„Bszner N«chrichten', Kreitsg, t. HezeMter IßH Nr. LL0 Anfrnf! Bitte für arme Berglerkinder im Sarntale. Wir alle wissen, daß unser an Schönheit so reiches Ge- birgsland zur rauhen Zeit seinem Bewohner in den ent legenen Bergwinkeln ein sorgen- und mühevolles Dasein bringt, und das Leben des Gebirglers ein hartes Ringen, ein steter, schwerer Kampf um die Existenz ist. Kommt nun der Winter mit seinen Härten heran, so zieht mit ihm Wohl oft auch Not und Elend ins Heim des Älplers

zu lassen. Helfen Sie uns/ denn der-Winter ist lang und kalt, und die Kälte tut weh/ doppelt weh den hilflosen Kleinen im abgelegenen Bergeswinkel. Spenden, sei es in Geld oder in zweckentsprechenden Weih nachtsgaben nimmt der mitgefertigte Sektionsvorstand dan kend entgegen. Namens der armen Sarner Kinder rufen wir allen Spendern ein herzinniges „Vergelt's Gott!' zu. Für die Sektion Bozen des Osterreichischen Touristenklubs: Der Schriftführer: Der Vorstand: Josef Kleiber. Karl Erberl.. Beerdigungen

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der k. k. priv. Südbahngesellschaft Herrn Ritter v. Weeber seitens des Handelskam merrates Alois Saler, unterstützt von der Han dels und Gewerbekammer Innsbruck gelungen, folgende Verkehrsverbesserung zu erwirken: Der im Winter nur bis Brenner verkehrende Perso nenzug 37. Innsbruck ab 1 Uhr 42 Min. mit tags, wird ab 1. Mai 1913 versuchsweise auch in der Strecke Brenner—Franzeusfeste ganzjährig im Verkehre belassen werden, und ist damit diese so lange bestandene Zugsverkehrslücke nach' den Süden ausgefüllt

. DieVahnftreckeGarrnis<ch—Par tenkirchen — Griefen —Lermoos— Rsutte wird laut einer Mitteilung des Verkehrsamtes der kgl. bayerischen Staatsbahnen erst im März 1913 eröffnet, da infolge ungünstiger Witterung des letzten Sommers die Bauarbeiten behindert wurden. Die deutschen Schiläufer haben sich lei der vergeblich auf die Benützung dieser neuen Linie schon im heurigen Winter gefreut. Durch die rasche und kulante Aus zahlung sehe ich mich veranlaßt, der »M- lian2'-Lebens- unct Kenten -Versi- ckerungs -/Zkt-Gel. in Alien

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war befahren mit 360 Stück Großvieh und 50 Kälbern, dann mit 100 Pferden und an Kleinvieh mit 400 Schafen, 150 Ziegen und 280 Schweinen. Die Han delsbewegung war flau, die allgemeine Preislage ge drückt. Die Handelsgeschäfte und die Marktfahrer mach ten dagegen guten Handel, da dieser Markt als letzter vor dem Winter das Haus mit allem Möglichem für diese Zeit zu bestellen geeignet erscheint, eine Annahme» der er für die bäuerliche Bevölkerung auch immer ent sprochen hat. Bozen. Der Andrämarkt

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; im darauffolgenden Streite schlug ihm die „Gute' eine Hacke an den Kops, daß er ins Spital geliefert werden mußte. —' Mit heurigem Winter wurde hier eine Fort bildungsschule eingerichtet. Moos i. Passeier, 25. Nov. (Feuersgesahr.) Am gestrigen Sonntag entstand beim Oberwirt gerade nach Beginn des Hauptgottesdienstes ein Kammbrand. Ms die mahnenden Kirchenglocken nicht bewirkt hat ten,. vermochte in der, Wirtsstube der gellende Nus: . Feuer! Die Gäste/es sollen deren ziemlich einige ge wesen sein, fuhren

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Innsbrucker Nachrichten

Seite 4 von 20

Datum: 06.12.1912

Umfang: 20

. Me Leitung der Chöre führt Schul¬ leiter Hofer, die der Musikstücke Kapellmeister Grei- derer. Für den Abend, der sehr genußreich zu werden verspricht, ist eine sehr abwechslungsreiche Borttagsfolge in Aussicht genommen. Gesellige Beranftaltrmgen. <Ka:serjägerabende.) Wie in den Vor¬ jahren, werden auch in diesem Winter gesellige Abende der Kaiserjägerossiziere in der bisher üblicher: Weise im Saale des Hotels „Grauer Bär" stattfinden

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Praktische Mitteilungen

Seite 2 von 4

Datum: 06.12.1912

Umfang: 4

Winter und Frühjahr dagegen entstchen aus den Krebsstellen schön rot gefärbte Fruchtkörperchen von der Größe eines win zigen Stecknadelköpfchens. Sie sitzen in der Regel herdenweis beisammen in den Nissen und Sprüngen der Wunde (vgl. Abb. 1 u. 4). Beide Fruchtformen des Pilzes erzeugen in großer Menge winzige, nur mit dem Mikroskop erkennbare Abb. 5. Links: Partie aus einem Naschen der Zvnnnerfruchtform der Nectria mit 4 Sommersporen; rechts: zwei Schläuche und mehrere Sporen

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Heribert lächelte befriedigt, schritt dann waffenklirrend nach unten und bestieg sein Streitroß, das in dem weiten Hof seiner wartete. S. Vergeltung. Der April war auch in diesem Jahre ein launischer Geselle, der bald das herrlichste Frühlingswetter bescherte, bald sich darin gefiel, mit frostigen Regenschauern und stürmischen Wehen an den kaum bestandenen Winter zu gemahnen. So hatte sich auch heute gegen abend der während des Tages demantblaue Himmel mit rasch dahinjagendem grauen Gewölk überzogen

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