S . 6 27 -7 27 27 vL » «? — 0- — «i veiter heiler heiter heiter -7 -7 -7 LZ v 7 5 ^ jheiter s heiter s Iheiter s Iheiter Ueber den Winter von 1L29 auf Der vergangene Winter gibt eine schickliche Veran lassung, die meteorologischen Jahrbücher, welche für Innsbruck bis in das Jahr 1777 zurückreichen, nachzu schlagen , um das Andenken anderer strengen Winter zu erneuern und deren Verhältniß zu jenem von zu bestimmen. Zur Strenge des Winters tragen wesentlich folgende Beschaffenheiten bei: 1) großer Kältegrad in einzelnen Tagen
und im Mittel für ganze Monathe, 2) lange Dauer, 3) seltene Unterbrechung der kalten Tage durch solche, an denen das Thermometer schon Vormittag we nigstens einen Grad über dem Eispunkt steht. In dem vergangenen Winter waren die mittleren Therinometerstände der vier Monathe: November — 0,020 r I Dezember I Hàiiner > Februar ° j — S,5ì)l° I — j 5,212° Die größte Kälte wurde am 2. Februar beobachtet, alö das Thermometer aus-— sank. Der Winter fing am 'l>. November an, und währte bis s3. Februar
, während zwilchen den kalten Tagen lvTage fielen, an wel chen schon Vormittag das Thermometer wenigstens » Grad über dem Eispunkt stand, nämlich t> Tage im November, » Tag im Dezember und 3 Tage im Februar. Wenn man diese Beobachtung auf die gaiizen vierMo- natl>e ausdehnt, so kommen >t> Tage heraus, und von diesen <) auf den November, 1 auf den Dezember und t, auf den Februar. Vergleicht man diese Größen mit den übereinstim menden Größen der seit S3 Jahren gewesenen strengen Winter, so findet
nicht zu den längsten, iiibem »7-^ der Winrer vom iq. November bis 2S. März, 17^«^ vom >2. November bis io. April, 17°-^ vom ,4. Novem ber bis 17. März, vom Anfange des Dezember bis l>.'April, iV'/„ vom -y. November bis >7. März anhielt. — 22° — 2S^ — 23^ — 2«^ '/coa 20° Endlich in Bezug auf die Zahl derTage, an denen der Thermometer schon Vorminag wenigstens > Grad ober Null anzeigte, war der Winter strenger, weil solche Tage nur ,2 waren, nàmlich S iin Novem ber, 4 im Dezember unv 3 im Jänner. Noch strenger
war der Winter >7'^, indem im Monat November >1 mildere Tage mit den kalten wechselien, die folgen den 3 Monate aber keine gelindere Temperatur mehr erfolgte. Der «chnee in der Ebene kommt in dem dies jährigen Winter vergleichungSlveise i»it den früheren in gar keinen Betracht. Mithin ergibt sich, daß der dießjährige Winter theil weise von seinen Vorgängern übertrossen wurde. Nimmt man aber aus den vier genannten Monathen die mittle re Temperatur, welche sür — 4.2S»° beträgt, so stehen diesem Winter