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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 377 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Wetterkapriolen in und rund um Wolkenstein 15.000-10.000 v. Chr. Gestein löst sich unterhalb des Ciandepinei und geht bis zu Dorives ab. Es entsteht der See von La Poza. Im Laufe der Jahre bildet sich ein Flussbett und das Wasser mündet in den Grödner Bach. 15 v. Chr. Der römische Anführer Drusus zieht durch unser Tal und besetzt Raetien. Es sollen sehr schneearme Winter gewesen sein. ca. 340 n. Chr. Überschwemmungen in den rätischen Tälern (auch Groden) führen dazu, dass die Bäche überlaufen

Überschwemmungen rund um die Sellagruppe. 1684 Ein sehr kalter Winter mit wenig Schnee (unter großer Kälte verstand man damals Temperaturen um -20° C und kälter). 1689/1690 Ein schneereicher Winter. 1650-1750 Zahlreiche Menschen verlieren im Winter beim Überqueren des Grödner- und Seila Jochs ihr Leben (Todesursache sind der viele Schnee oder die große Kälte). 1701 Aufgrund der großen Dürre leiden die Menschen an Hungersnot. 1708/1709 Sehr kalte Jahre mit wenig Schnee im Winter und wenig Heu im Sommer. 1724

Über 140 Tage lang fällt kein Niederschlag. Große Dürre ist die Folge. 1747/1748 Überschwemmungen richten auf den Feldern großen Schaden an. 1759/1760 Nach einem schneearmen Winter folgen ein kalter Mai und ein kalter Juni. 1808/1809 Große Trockenheit. 1816 Von April bis Oktober wenig Niederschlag und daher große Dürre. 1820 Bereits im März schmilzt der Schnee. Es folgt ein schöner Frühling, sodass bereits Anfang Juni gemäht werden kann. 1829 Den ganzen Sommer über Überschwemmungen. 1829/1830

Ein schneearmer Winter. Man kommt ohne Schneeschuhe über die Pässe (Grödner Joch). 1834 Dürre und große Hungersnot. Gerste- und Roggenernte fallen aus. 1849 Große Trockenheit von Juni bis Oktober. 1871/1872 Von November bis April fällt kein Schnee. 1881 Große Trockenheit; monatelang fällt kein Niederschlag. Dr. Josef Mussner - Martin 375

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 378 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Der Fussel-Hof mit der Pfarrkirche 1882 Überschwemmungen richten großen Schaden an und fordern mehrere im Hintergrund. Tote. 1882 September: Es regnet fünf Tage lang ohne Unterbrechung. Am Fussel löst sich daraufhin eine Mure, die sechs Menschenleben fordert. Auch das Wohnhaus und der Stadel werden mitgerissen. Die Brücken im Tal werden weggeschwemmt. 1916/1917 Äußerst schneereicher Winter. Im Laufe des Winters schneit es in Wolkenstein mehr als 90 Mal. Soldaten sterben unter den Schneelawinen

an der Marmolata und an der Front. Anfang Dezember liegen auf der Höhe bereits über 5 m Schnee. Am Sellajoch fallen im Laufe des Winters insgesamt 32 m Schnee. Im Frühjahr kommt es zu Überschwemmungen und Murenabgängen. 1918/1919 Im Winter fällt wenig Schnee. Im Spätherbst kann man noch mit Karren das Heu holen. Der Schlitten wird erst im Februar eingesetzt. 1926/1927 Bis Februar fällt wenig Schnee. Im Jänner kommt man noch mit dem Karren zum Col Rodella. 1937 Am Morgen des 19. Juli liegen

40 bis 50 cm Neuschnee. Am 26. Juli (Hl. Anna) starkes Unwetter im Langental. Es läuten die Sturm glocken. Überall gehen Muren ab. Sogar der Ciampedel See im Langental (meistens trocken) läuft über. 1941/1942 Ein schneearmer Winter. Anfang Jänner ist sogar noch die Sella- gruppe ohne Schnee. Aufgrund der äußerst tiefen Temperaturen gefrieren die Wasserleitungen. 1950/1951 Ein Winter mit viel Schnee. Es schneit über 90 Mal. Bereits nach Wolkenstein in Groden Das Wetter 376

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Seite 73 von 83
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern-ID: 319183
Warmluftkollektor. Im 'Winter hält er die Kälte vom Haus ab. Bei leichtem Lichteinfall beginnen sich seine Luftmassen zu erwärmen, die dann durch geöffnete Fenster und Türen in die Wohnräume des Hauses strömen können und diese temperieren. Wenn im Haus eine Hypokaustenheizung vorhanden ist. kann der Wintergarten direkt an sie angeschlossen werden. Die Warmluft des Wintergartens zirkuliert durch die Wände und Heizflächen der Hypokaustenheizung, erzeugt sanfte, milde und gesunde Strahlungswärme und erwärmt

zusätzlich die ein gebauten Speichermassen des Hauses. Die Wärme kann über längere Zeit gespeichert werden. Bei starker Sonneneinstrahlung erzeugt der Wintergarten so viel Warmluft, daß unbedingt großangelegte Lüftungsklappen nach außen erforderlich sind. Solarenergie läßt sich auch im Winter nutzen. Am besten ist es fast immer, mehrere Systeme nebeneinander und miteinander arbeiten zu lassen. Eine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung, ein Wintergar ten und eine Hypokaustenheizung mit Brennwertkessel

reduzie ren den jährlichen Energieaufwand für Heizung und Warmwas serbereitung auf 20 bis 25 %. Das größte Problem der Sonnenenergieausnutzung für Heiz zwecke besteht in der Tatsache, daß im Winter die Sonnen strahlung zu schwach ist, und daß die Wärmespeichertechnik aufwendig ist. Ein Kurzzeitspeicher kann die Sonnenwärme für einige Stunden bis mehrere Tage speichern und abgeben. In diesem Fall braucht man zusätzlich eine normale Ersatzhei zung. Durch Langzeitspeicher wird der Wärmeüberschuß des Som

mers für den Winter gespeichert. Als häufigste Speichersysteme werden Wasser oder Kieselspei cher verwendet. 1 m 3 Wasser speichert ca. 1000 Kcal/Grad Cel sius. Ein gut isoliertes Einfamilienhaus kann mit einem ca. 200 m 3 großen Warmwasserspeicher genügend Energie vom Sommer auf den Winter speichern, wenn man die anfallende Sonnenstrahlung vom Herbst, Winter und Frühling berücksich tigt. Kiesel- oder Steinspeicher haben gegenüber Wasser auf grund des üm 30 % größeren Porenraumes volumetrische Spei

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1905]
Von Bozen bis an den Gardasee
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Seite 6 von 211
Autor: Kerausch, Josef / von J. Heimfelsen
Ort: Bozen
Verlag: Deutsche Buchhandlung
Umfang: 180 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; f.Führer
Signatur: I 297.962
Intern-ID: 548618
Metative AeuchtigKeit im Mittel — 72 %; geringe Schwankungen. Ne«öMung stets sehr gering. Mittel: 32—42%. DiedkrsHtagstaßt: Die wenigsten im Winter (Saison) — 4 Tage pro Monat' allgem. Atittel — 7 Tage pro Monat. Diederfchlagsmeitge: „Mittel" für die Herbst- und Frtth- jahrsmonate 58 mm, „Mittel" für die Wintermonate 12 mm. ArLßjaßrsregen: April—Mai. " A erb st re gen : Oktober—November. Die Monate: Dezember, Inilner, Februar weisen selten mehr als 8—10 Tage Niederschlag auf. Mittlere

Windstärke: tritt im Herbst und Frühjahr unter das Jahresmittels erreicht dies, im Frühjahre. Der Herbst und Winter sind sehr windstill; Frühling etwas windiger. Dr. Max Knntzc nennt in seiner Broschüre: „Einiges über den Winter der südtiroler Kurorte", unter anderem als Eigenart des Bozen-Grieser Climas: „gleichmäßige Luftdruck- Verhältnisse, Luftruhe, heiterer Himmel, geringe Luftfeuchtigkeit, somit starke und andauernde Besonnung." I. Hann schrieb: „Im Etschtal haben wir das auf fallendste Beispiel

aus unsere Haut." Letzterer betont ausdrücklich: „Der Sonnenschein ist die Grundlage für die Ausnützbarkeit eines Climas zu terapeu- tischen Zwecken." MszeU-Hries gehört im Winter zu den Sonnenluftkur orten, dazu tritt als weiterer Vorzug die bereits erwähnte, vorherrschende Luftruhe zur Saisonzcit. SchneefM. Wie oft hört man die Ansicht anssprechcn, Bozen-Gries sei, weil nicht schneefrei, denn doch zum Winteraufenthalt für Erholungsbedürftige weniger geeignet als andere Kurorte des Südens.

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1907
¬Der¬ Wein- und Obstbau in Tirol : 8. internationaler landwirtschaftlicher Kongreß, Wien 1907 ; Exkursion nach Tirol
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Seite 28 von 73
Autor: Internationaler Landwirtschaftskongreß <8, 1907, Wien> ; Landwirtschaftliche Landeslehranstalt <San Michele all'Adige> / hrsg. von der Direktion der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt in S. Michele a.E.
Ort: Bozen
Verlag: Ebenhöch
Umfang: 73 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Weinbau<br>g.Tirol ; s.Obstbau
Signatur: II 8.638
Intern-ID: 206912
guter Ernährung seine volle- Entwicklung. Hauptsächlich für mittlere und. selbst noch etwas höhere Lagen geeignet. Birn-Sortiment. 1. Han' a) einheimische oder seit langer Kleine lange Sommer-Mnkalellerbirne Weisse Herbst-Butterbirne Sorbette b) eingeführte und s Biels Butterbirne Williams Sommer-Christbirne Hardenports Winter-Butterbirne Herzogin von Angoulems Winter-Dechantsbirne Olivier de Serres 2. Ergänz - Graue Herbst-Butterbirne Bosc’s' Flaschenbirne Gute Luise von Avranehes Holzfarbige

Butterbirne Passa tutti' di Verona Liegeis Winter-Butterbirne Pastor birne Regentin • tsovten: Zeit in Tirol angepflanzte Sorten : Virgonleuse Königliche Winterbirne, Spina Carpi ehr verbreitete Sorten: Esperens Bergamotte Edelkrasanne Winter-Nelis 8t. Cermaine Clairgeau .ngssorten: Gute Luise Vereins-Dechantsbirne Hochfeine Butterbirne Spar birne Amanlis Butterbirne Triumphe von Jodoigne Spadone Angeschlossen folgt eine kurze Charakterisierung der Hauptsorten: Kleine lange Sommer-Muskatellerbirne

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Seite 17 von 152
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern-ID: 319184
auch nicht. Wenn ich keine Zigeunerin gewesen wär, wär ich ja nicht ins KZ gekommen. Ich hab keine Vorstrafen gehabt, gar nichts, ich war noch ein Kind. Nur wegen der Rasse sind 1 wir h in eingekommen, weil wir Zigeuner sind. “ So beginnen die Erinnerungen von Rosa Winter, die 1923 als Kind reisender österreichischer Sinti geboren wurde. Gleich nach dem Anschluß im März 1938 wurde ihr Vater ins KZ Dachau deportiert, die übrige Familie, Großeltern, Mutter und zwölf Kinder wurden kurz darauf im Sammel lager Maxglan bei Salzburg

interniert. Rosa Winter wurde dann ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück ge bracht, wohin etwas später auch ihre Schwester kam. Die anderen Geschwister, sowie die Mutter und die Großel tern blieben vorerst in Maxglan und kamen später nach Auschwitz. Rosa Winter hat als einzige ihrer Familie das Kriegsende erlebt: „ Wir waren zwölf Geschwister, ich allein bin her ausgekommen. Der kleinste Bruder war vier Jahre alt. 'J Alle sind umgekommen. Alle. Rosa Winter ist mit ihrem Schicksal keine Ausnahme

: „Bei meinem Lebensgefährten wars das gleiche, er hat dasselbe Schicksal gehabt. Er war auch von einer großen Familie, er ist auch allein herausgekommen. Wir haben uns immer erzählt von den Eltern und von den Geschwi stern. “ 3 Die Geschichte der Rosa Winter ist die Geschichte sehr vieler Zigeuner. Ihre veröffentlichten Erinnerungen sind aber eher eine Ausnahme. Das Schicksal der Sinti und Roma zeigt viele Ähnlichkei ten mit dem der Juden. Beide Völker lebten über Jahrhun derte in der Diaspora und wurden

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 244 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Der Biwak am Langkofel wurde 1935 errichtet. Giuani Demetz (Iman) vor dem Kruzi fix am Langkofel, das er selber in Ge denken an seinen hier verstorbenen Sohn angebracht hatte. Gröden, in dem auch die Tarife der Bergführer angeführt waren. Der Alpenver ein kümmerte sich außerdem um die Markierung der Wanderwege, sowohl für den Sommer als auch für den Winter. Im Winter war man vor allem in der Gegend des Grödner Jochs auf eine gute Markierung angewiesen, da diese äußerst wichtige

Verbindungsstrecke im Winter oft Lawinen ausgesetzt war. Der Grödner DÖAV musste 1923 unter faschistischem Regime seinen Na men in „Società Alpinisti Gardenesi" umändern und später seine Aktivitäten sogar ganz einstellen. Die Schutzhütten des Deutschen Alpenvereins wurden geschlossen und mit einem Staatsdekret vom 3. September 1923 den Sekti onen des italienischen Alpenvereins C.A.I. übergeben (so z. B. die Puezhütte, die Langkofelhütte, das Sellajochhaus, die Bambergerhütte, die Pisciadühütte

" bestiegen werden, der von der Langkofelhütte hinaufführte. Das „Fassanerband" wur de erst im Ersten Weltkrieg von österreichisch-ungarischen Soldaten eröff net, die am Sellajoch stationiert waren. Eine weitere nennenswerte Route am Langkofel ist die Nordwand: Sie wurde 1918 von R. Pichl und R. L. Weizer erstmals bestiegen. Im Jänner 1962 bezwangen Renzo Bernardi (Filippo) und Ludwig Moroder (Val) dieselbe Route dann auch im Winter. Der Biwak am Langkofel wurde eingerichtet, um all jenen Schutz zu bieten

8
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1907
¬Der¬ Wein- und Obstbau in Tirol : 8. internationaler landwirtschaftlicher Kongreß, Wien 1907 ; Exkursion nach Tirol
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Seite 32 von 73
Autor: Internationaler Landwirtschaftskongreß <8, 1907, Wien> ; Landwirtschaftliche Landeslehranstalt <San Michele all'Adige> / hrsg. von der Direktion der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt in S. Michele a.E.
Ort: Bozen
Verlag: Ebenhöch
Umfang: 73 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Weinbau<br>g.Tirol ; s.Obstbau
Signatur: II 8.638
Intern-ID: 206912
verlangt guten und gut gedüngten Boden, er ist gegen Frost etwas empfindlich. Winter-Deehantsbirne, Doyenne d’hiver. Grosse und sehr grosse, breiteiförmige, gegen den Stiel abgestumpfte, grüngelbe Winter-Tafel-, vor zügliche Handelsbirne; Fleisch bei voller Entwicklung von vorzüglichem Geschmack, sehr aromatisch, zuweilen etwas steinig; reift von Dezember bis März—April. Baum sehr den Pilzen ausgesetzt, verlangt einen guten, fruchtbaren Boden und gute oder mittlere Lage. Für Formbaumzucht sehr geeignet

und 74—75 mm in der Länge messende, plattrunde, grünliche, stark korkrostige späte "Winter-Tafel- und Handelshirne im Gewicht von 200—400 gr. Fleisch sehr fein, vollschmeckend, schmelzend, aromatisch, reift von Dezember bis April. Baum leidet etwas von Pilzen, wächst kräftig, für warme Lagen und gut bearbeiteten Boden: auf Quitte gut wachsend, für Formbäume geeignet. Edel-Crasanne, Passe-Crasanne. Gro se, rundliche, grünliche, fein berostete, späte Wintertafelbirne. Fleisch fein, schmelzend bis halbschmel zend

, etwas pikant im Geschmacke: reift von Dezember—April. Baum kräftig wachsend, auf Quitte noch ziemlich gut gedeihend, hauptsächlich zur Formbaumzucht geeignet, verlangt guten Boden und gute warme Lage. Winter-Nelis, Colmar-Nells, Nelis d’hiver. Mittelgrosse, rundliche zu gespitzte, grüne, stark korkrostige Birne mit einer vom Stiel bis zum Kelche laufenden Naht, grosse Exemplare 60—70 mm breit, 60—65 mm lang mit einem Gewicht von 100—150 gr, vorzüglich im Geschmack und vollkommen schmelzend, vollschmeckend

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 392 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
1951 1952 1952 1953 1954 1954 1954 1955 1956 1957 1957 1958 1960 1960 1962 1962 1963 1963 1963 1963/1964 1964 1966 1968 1968 1968 1969 1970 1970 1977 1977 1977-1986 1978 1978 In Wolkenstein fallen im Winter über 13 m Schnee. Erste demokratische Gemeindewahlen nach dem Krieg. Erster Skilift am Risaccia. Wolkenstein erhält wieder ein Fremdenverkehrsamt. Gründung des Bergrettungsdienstes. Eröffnung der Toni-Demetz-Hütte an der Langkofelscharte. Gründung des Alpenvereins Groden (Lia da Mont

wird ein Kruzifix aufgestellt. Renzo Bernardi und Ludwig Moroder besteigen erstmals im Winter die Nordwand des Langkofels. Die zwischen 1961 und 1963 erbaute Gondelbahn zum Col Baiser wird in Betrieb genommen. Der kälteste Winter nach 1829 (zwischen dem 13. Jänner und dem 8. Februar zeigte das Thermometer morgens immer -20°C). Am 3. Oktober wird der erste Kindergarten eröffnet. Erstes Schuljahr an der Mittelschule Wolkenstein (im Gebäude der Kunstschule). Gründung des Kulturvereins („Lia per Cultura y Usanzes

14
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1898
¬Das¬ Lehrlingsheim : zur Erinnerung an das 50jährige Jubiläum Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. und das 60jährige Priester-Jubiläum Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. ...
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Seite 18 von 85
Autor: Katholischer Meister-Verein <Bozen> / Kath. Meisterverein Bozen
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: XIV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Weber, Franz Sylvester: Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben / von E. L. T.. - 1898. - 64 S. : Ill. - In: ¬Das¬ Lehrlingsheim ; 64 S. - Sign.: 1.750
Schlagwort: c.Bozen / Lehrlingsheim ; s.Bau ; z.Geschichte 1897
Signatur: 1.750
Intern-ID: 186014
Engelbert Bernard, Malermeister Karl Treffer, „ Jakob Wieser, Steinmetzmeister Hans Str-aka, Installations-Elektrotechniker, Josef Hellweger,- Hafnermeister. "ie Vorstehung des kathol. Meistervereines für das Jahr 1898 besteht aus folgenden Herren: Josef Jmierhofer, Ehrenmitglied, Sebastian Welponer, Obmann, Franz Weber, Stellvertreteter, ' Peter Gasser, Eassier, Johann Vollbrecht, : Schriftführer, Georg Winter, Ausschußinitglied, Johann Schätzer, „ ^ Johann Pichler, „ ■ ' Johann Vonmetz

, . „ Josef Kink,, „ Engelbert Bernard, „ Rudolf Jordan, „ ' Josef Häußer, ^ -, s Die Vorstehnug des Curatoriums für das Lehrlings- |eiiii besteht aus folgenden Herren: Josef Jnnerhofer, Ehrenpräses, Sebastian Welponer, Obmann, Franz Weber, Stellvertreter, Josef Häußer, Eassier, Johann BoUbrechL, Schriftführer, Emil Vulkan, Äusschußmitglied, Josef Hellweger, ' „ , , ■ Peter Gasser, , „ Als Revisoren fnngirten für ^ den Meisterverein die Herren: Georg Winter, Johann Schätzer, Anton Masetti

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