3.031 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/06_01_1933/NEUEZ_1933_01_06_5_object_8171117.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.01.1933
Umfang: 8
über interessante Themen aus ihrem Fachgebiete, die einem größeren und nicht fachlich vorgebildeten Hörerkreis angepaßt waren, zu referieren. Mit dem heurigen Winter sind aber die volkstümlichen Universitätsvorträge, die auch an anderen österreichischen Universitäten eingeführt sind, verschwunden. Wir haben uns nun bemüht, der Lösung dieser Frage nachzugehen und kamen zu folgenden Ergebnissen: Die Bemühungen, die volkstümlichen Universitätsvorträge nicht verschwinden zu lassen, sind noch immer im Gange

, und jedenfalls wird es auch gelingen, wenigstens die z w e i t e Reihe der Vorträge, die gewöhnlich Ende Jänner beginnt, wieder abhalten zu können. Die Schuld, warum die erste Reihe der volkstümlichen Univerfitätsvorträge, die immer in die Zeit Oktober bis Weihnachten fiel, nicht abgehalten werden konnte, ist in den leidigen Sparmaßnahmen zu suchen, denen die Subvention, die sonst alljährlich zu diesem Zwecke gegeben wurde, zum Opfer siel. Noch im Winter 1929/30 wurden der Universität für die beiden

an das bei den Vorträgen helfende Universitäts personal konnte aber, da die Einnahmen aus den Vor trägen zur Bestreitung dieser Auslagen nie reichten, aus den Subventionen bestritten werden. Nun verfügt seit dem heurigen Winter die Universität über kein e r l e i Zü sch ü s s e, die sie für die volkstümlichen Uuioersitätsvorträge verwenden könnte. An eine Erhöhung des Eintrittsgeldes, das für jeden Vortrag 40 Groschen betrug, ist, ohne denZweck dieser Institution, den Besuch weitesten Volkskreisen, darunter vielen

Dr. von K l e b e l s - b e r g, der Leiter des Ausschusses, haben sich alle Mühe gegeben, die volkstümlichen Universitätsvorträge auch heuer abzuhalten, und ihnen wird es auch zu danken sein, wenn wenigstens die zweite Reihe der Vorträge von Jänner bis Ostern abgehalten werden kann. An dem guten Willen der Innsbrucker U n i v e r s i t ä t hat es in diesem Falle sicher lich n i ch t g e f e h l t, das beweist schon das für diesen Winter fertig vorbereitete Vortragsprogramm. Wie wurden die Vorträge besucht? Trotz der skeptischen

Auffassung in UniversitätKkreisen über die verringerte Besucherzahl kann man über mangelndes In teresse der Zuhörer kaum klagen. Die Durchschmttrbesucherzahl ist zwar von 131 im Jahre 1928/29 im Jahre 1929/30 auf 121 und im letzten Winter gar auf 96 gefallen. Aber im Vergleich zu den meist leeren Sälen bei den ver schiedensten künstlerischen und wissenschaftlichen Veranstaltun gen fällt dieser Rückschritt wohl kaum in die Waagschale. Die höchsten Besucherzahlen weisen nach den Erfahrungen der letz ten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1925/22_11_1925/ALABO_1925_11_22_5_object_8267652.png
Seite 5 von 16
Datum: 22.11.1925
Umfang: 16
,Ein Wunder bäum — Die Kokospalme“ Kr 6 $ Linwetier und Llederschwem- ! mungen- Ls ist eine alte Geschichte, um Martini herum gibt es gerne einen Witterungswechsel mit Regen und nicht selten sogar mit Schneefätlen. St. Martin mit seinem Schimmel bringt den hochgelegenen Gegenden nicht selten den Winter. Fällt der Schnee auch im Tale, so glaubt man, daß es mit dem Winter nicht all- znböfe wird, oder daß wenigstens der Beginn des Winters noch lange auf sich warten läßt. Daher der alte Spruch

: „Vor Martini über'n Inn, ist der halbe Winter hin." St. Martin hat auch Heuer keine Aus nahme gemacht: er hat der Erde soviel Regen beschert, daß sie ihn nicht mehr schlucken konnte. Tirol hat zwar darunter nicht gelitten, wohl aber andere Ge genden und Länder. In Wien war der Regen so ausgiebig, daß die Feuerwehr siebenundfiebzigmal ausrücken mußte und aus der Feuerwehr eine Wasierwehr wurde. Es han delte sich durchwegs um baufällige Häuser, die den Regengüssen und Wassermassen nicht mehr standhal- ten

eintritt, in Frage gestellt sein. In den nördlichen St aaten ist frischweg der Winter gekommen. Der plötzlich hereingebrochene strenge Winter in Schweden hat bereits große Eis schwierigkeiten verursacht. Der Hafen von Lulea in Nordschweden ist vollständig zugesroren, so daß der Export nur durch Eisbrecher aufrecht erhalten werden kann. Infolge des letzten Unwetters werden aus ganz Italien Ueberschwemmungen gemeldet. In R o m ist ein Teil der vatikanischen Ringmauer (in der Höhe von sechs Metern

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1932/02_03_1932/ARBEI_1932_03_02_8_object_7986239.png
Seite 8 von 12
Datum: 02.03.1932
Umfang: 12
Seite 34. „Der Bergfried" Nr. 9. K Die Moosbacher. Erzählung von Wolfgang Kem 1 er. Nachdruck verboten. Sowohl Dr. Dernbach als auch feine Schwester waren sehr erfreut, als Arnold Winter erschien. „Ach. das ist hübsch, Herr Doktor", rief Lllian Dern bach, während ein leises Rot ihre Wange färbte, „ge rade sagte ich zu Rudolf, ob Herr Dr. Winter nicht bald wieder einmal kommen wird." „Eine alte Geschichte, gnädiges Fräulein, wenn man den Winter nennt, kommt er gerennt!" Lilian lachte

. „Den Winter lasse ich mir gefallen, nicht aber den anderen, den grausigen mit Schnee, Eis und Kälte. t err Doktor, heute ist großes Konzert im Saale des entrai-Hotels. Wir waren gerade im Begrisie, uns zurechtzumachen. Wir wollen dort nachtmahlen. Hal ten Sie mit?" „Es wird mir ein Vergnügen sein." „Schön, Rudolf, ich überlasse dir unseren Gast, in einer halben Stunde bin ich fertig. Aus Wiedersehen!" Lilian war pünktlich. Es war kaum eine halbe Stunde vergangen, da betrat sie in einem dunkelroten

Seidenkleide, das mit Goldstickereien verziert war, das Zimmer, in dem die Herren warteten. Ueber einen Sessel war der pelzverbrämte Abendmantel geworfen, den, als sie nach ihm griff, schnell Dr. Winter nahm und um ihre Schultern legte. Dabei traf ihn ein Blick aus Lilians rätselhaften Augen, ein Blick, der ihn wie ein elektrischer Funke durchzuckte. Vor dem Hause wartete der bestellte Kraftwagen und wenig später sahen sie in Friedrichsfelds größtem und schönstem Saale. Die bessere Gesellschaft der Stadt

er schien fast vollzählig, und als der Dirigent des städti sch.>n Orchesters den Taktstock hob, um das Konzert zu beginnen, war der Saal fast bis auf den letzten Platz besetzt. Dernbachs und Arnold Winter hatten in der Mitte des großen Raumes, nahe de m Orchester einen guten Tisch gefunden, von dem sie den ganzen Saal und die Galerien überblicken konnten. Lilian Dernbach, die zum erstenmale die Friedrichs felder Gesellschaft nahezu vollständig beisammensah, war sehr neugierig. Sie kannte zwar schon

eine Menge Menschen, immerhin gab es für sie noch viel zum fra gen. Arno.d Winter gab ihr Auskunft, dabei konnte er unschwer feststellen, daß Lilian vielleicht nicht die schönste, aber weitaus eleganteste Dame im Saale war. Und er saß an ihrer Seite in dem durch elektrische Lampen blendend erleuchteten Raume unter Menschen jener Stände, zu denen auch er gehörte. Wieder ka men ihm Gedanken, wie sehr er sich in Schwarzbach, nur seinem aufreibenden Berufe lebend, vergraben hatte. In einer Umgebung

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/23_02_1931/TIRVO_1931_02_23_5_object_7652187.png
Seite 5 von 8
Datum: 23.02.1931
Umfang: 8
unsere Bergbahnen, speziell in schneearmen Wintern besonders dem Skisporte sehr zugute kommen und einen Anziehungspunkt für zahlungskräftiges Fremdenpublikum bilden. Vom Gleirschjoch, wo eine Haltestelle dieser Bahn geplant ist, geht eine bekannte Skiabfahrt nach Scharnitz, auch die zweite Station im Mandltal bietet eine glänzende Skiabfahrt dorthin. Es dürste daher auch die Frequenz der Nord- kettenbahn und der Liliputbahn im Winter eine ziemlich gute sein, besonders dann, wenn im Tal Schneemangel

ist; Lawinengefahr ist dabei gar nicht vorhanden. Man kann also sowohl vom Standpunkt des Winter sportlers als auch vom Standpunkt des sommerlichen Berg- wanderers die Erbauung dieser Bahn nur begrüßen, insbe sondere dann, wenn es sich ermöglichen läßt, für die Ein- heimischen etwas begünstigte Tarife zu erstellen. Brot tollt vom Himmel. Wiederum Schnee! Schon hatte es den Anschein, als vb sich die Erde im Vereine mit der Sonne von der winter lichen Hülle befreien würde. Aber der alte Griesgram, der Winter

, alles zu neuem Leben erweckenden Frühling weichen. . Und doch ist der Winter ein guter Kerl. Nicht nur für die Wintersportler, denen er den oft heiß ersehnten Schnee schickt, sondern auch für die Airmften der Armen, für die Arbeitslosen. Ungeduldig und mit Sehnsucht erwarten sie den Tanz der Flocken zur Erde. Je länger anhaltend der Schneefall ist. desto größer die Freude. Gibt manchem doch der Schneesall wieder die Möglichkeit, ein Paar Schillinge zu verdienen und für einige Zeit, wenn auch nicht lange

stand erhaben über seiner Sklaverei und kalten Bluts begann er zu be rechnen, wie lange sie noch dauern müsse, wie bald er sich ihr entziehen würde können. Gelxpst sagte er sich morgens beim Erwachen, abends vor dem Einschlafen: „Den Winter hindurch ist's klug, noch auszuhalten; wenn aber einmal die Blumen aus dem Schnee brechen und die Lerchen in hoher Lust singen, wol len wix's schon anders machen, so Gott will." Und dieser Hoffnung gläubig hingegeben, tat er. was ihm geheißen wurde, ohne Murren

hatte sich der Winter leise eingestellt — die Grödnerin zum Knaben: „Ich Hab' dem Liebl lang versprochen, ihm Kugeln und Schrot zu schicken. Deine durnme^Krankheit hat's aufgeschoben. Geh' heut' nach dem Essen nach Schleiß und trag' dem Jäger den Sack ins Haus." „Kann schon sein," antwortete Seraphin kaltblütig, verzehrte sein schmal zugeschnittenes Mahl und trollte da von, die kleine Last aus dem Rücken. Das Wetter war hübsch kalt, der Wind ruhte, der Pfad war grießelich be streut mit dünnem Schnee, die Pfützen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1931/25_02_1931/TIWAS_1931_02_25_6_object_7956520.png
Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1931
Umfang: 8
: die Hallenzeit tritt immer stärker in den Vordergrund in unserem sportlichen Leben und steht fast gleichberechtigt neben der Freiluftzeit. Viele Sport zweige, die früher im Winter zur Ruhe verdammt waren, können jetzt das ganze Jahr hindurch betrieben werden. Gewiß ist diese Entwicklung nicht in jeder Beziehung zu begrüßen. Der Sportler gehört nun einmal nach draußen, in leichter Kleidung, von Licht und Sonne umflossen, das ist sein eigentlicher Geltungsbereich, sein Tätigkeitsfeld. Er scheint

Sportzweige, die auf bedeckte Räume angewiesen sind, wenn sie bei günstigem Wetter wohl einmal nach draußen gehen mögen, wie Fech ten, Ringen und Boxen. Sie sind von jeher drinnen betrieben worden, aber auch ihnen sind jetzt diese Sporthallen zugute! gekommen. Tann waren es die Radfahrer, die im Winter die Hallen bezogen, nachdem die Ausgabe des Einbaues einer Radrennbahn gelöst worden war. Die Holzbahnen, die nur 150 bis höchstens 200 Meter lang sind, wie in Dortmund, sind der gegebene Boden

für Radrennen, namentlich der belieb ten Sechstagerennen, die ja überhaupt nur in der Hatte möglich sind. Hiebei kommt es am stärksten zum Ausdruck, wie sehr sich dieser Sensationssport vom eigentlichen, dem gesunden Sport im Freien unterscheidet. Weiters sah auch der Reitsport allmählich die Vorteile des Hallensportes ein, nicht nur für Uebungszwecke, sondern auch für Veranstaltungen. Der Winter ist namentlich für die zahlreichen ländlichen Reitvereine die einzige Zeit, sich dem Reit- und Turniersport

kann man nicht mehr davon sprechen, daß die Halle ein Notbehelf sei, diese Sporte sind ohne die Hallenzeit, die ein wichtiger Bestandteil von ihnen geworden ist, nicht mehr denkbar. Daß dagegen auch die Tennisspieler und Leichtathleten im Winter in die Halle gehen, ist eigentlich erstaunlicher, da diese beiden Sportzweige so ausgesprochene Sommersporte sind, daß sie nur in der Sonne gedeihen zu können scheinen. Und doch ist auch bei ihnen die Halle eine sehr wert^^s und fast unentbehrliche Ergänzung ihres Uebungs

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1933/30_09_1933/TIGBO_1933_09_30_8_object_7752647.png
Seite 8 von 10
Datum: 30.09.1933
Umfang: 10
bisher noch nicht festgenommen werden. Wie wird der Winter-Fremdenverkehr werden? Von den maßgebenden Verbänden der Fremdenverkehrsindustrie wird in der Besucherzahl im Sommer 1933 gegenüber dem Vorjahre im Durchschnitt ein Abfall von rund 40 und an Einnahmen ein Minus von ungefähr 60 Prozent angegeben. Alle Hoffnungen sind jetzt auf die W i n t e r s a i s o n gerichtet. Staatssekretär N e u - städter-Stürmer erörterte mit dem Bürgermeister Land. von Innsbruck und hervorragenden Vertretern der Frem

- den-Industrie die Aussichten für den Fremdenverkehr im kommenden Winter. Er konnte Mitteilen, daß von der Regierung bereits eine großzügige Propaganda in allen in Betracht kommenden Ländern eingeleitet sei und man damit rechnen könne, daß auch zahlreiche Winter sportler aus den Weststaaten in die österreichischen Alpen kommen werden. Bei der Sanierungsattion werde auf die schwierige Lage der tirolischen Gastgewerbe Rück sicht genommen werden und die besonders stark in Mit leidenschaft gezogenen Grenzbezirke

Kirchweihball sowie einige Vorträge über das Thema „Was jeder Ski sportler und Kampfrichter wissen muß", gehalten von Leo Waroschitz, beendeten die sommerliche Vereinstätigkeit. Im Herbst führte Trainer Hans Klingenschmid in auf opfernder und unentgeltlicher Weise die gut besuchten Trainingsabende und Waldläufe durch. Für den Winter wurde ein schönes Sportprogramm ausgearbeitet. Die Weihnachtstage verliefen zwar schnee- aber nicht rühmlos. Mitglied Sepp Lucke konnte sich in Davos, St. Moritz und Pontresina

des K. S. V. Von all diesen Wettkämpfen brachten Kufstein Wintersportler durchwegs gute Preise und Erfolge heim, sie trugen viel bei für den guten Ruf und Namen ihrer Heimatstadt. Hoffen wir. daß auch der kommende Winter Kufsteins Sport ler siegreich an allen Fronten sieht und blicken wir mit Zuver sicht dem Winter 1934 entgegen! Am Freitag, den 6. Oktober, findet im Gasthofe Kufsteiner Hof die diesjährige Hauptversammlung statt und sind hiezu außer den Mitgliedern auch alle übrigen Freunde und Gönner des weißen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/01_12_1955/TIRVO_1955_12_01_3_object_7688445.png
Seite 3 von 6
Datum: 01.12.1955
Umfang: 6
Weiler in seinem Atelier an der präzisen Ausarbeitung der Details. „Je des Ding soll am richtigen Ort sein und die „Ich setzte nun meine Vorstellungen von Winter und Sommer in Farben um, wie ich ja überhaupt alles, was ich sagen will, in Farben sage. Ich stelle mir den Winter hell und gelb vor, während mit dem Sommer die Vorstellung von dunkel und grün verbunden ist. Ist es nicht so, daß bei uns der Winter gleißend strahlt und viel heller als der Som mer ist? Ich habe nun beide Themen

Figuren nun wirklich Männer sind, sondern es sollen Bildelemente sein. Darum sind sie auch ver zogen.“ Wie Sie schon aus dem Bild ersehen, legte Weiler das zweite Fresko schon rein struk turell anders an als das erste. Die Aufgabe bestand darin, Sommer und Winter in Inns bruck, der Universitätsstadt, darzustellen. Es sollte, kn Gegensatz zur geschichtlichen Dar stellung auf dem Fresko der Nordseite, eine Gegenwartsdarstellung werden. Ist das nord- seitige Fresko in „grauen" Farben gehalten, ganz

dem vergangenen Inhalt entsprechend, so leuchtet das zweite Bild in den Farben des Lebens und der Freude, die ja bei uns sowohl im Winter als auch im Sommer in den verschiedensten Sportarten zum Ausdruck kommen. Nur der Teil, der die Universität (Wissenschaften) behandelt, ist wieder in den Farbtönen, denen man beim nördlichen Fresko begegnet. ber Oberkörper, der untere Teil ist grün), der mit ausgestreckten Armen die Skier hochhebt. Vom Hügel herunter zieht sich eine Slalomspur, die in Rot gehalten ist. Rot

nete Rolle spielt. Weiler besitzt eine gesunde Portion Humor. So mancher schelmische Ge dankengang mag deshalb farbig wiederkeh ren. Aber warum sollte man das einem Künst ler nicht zugestehen? Ob man der Art Weilers zustimmt oder ob man sie ablehn, Max Weiler verdient ernst genommen zu werden. Er will es auch. Daß er in der auf künstlerischem Gebiete besonders !! Rätsel -Kupon einsenden nicht vergessen !! Hole Bäume als Sinnbild der Lebenskraft „So habe ich mir Winter und Sommer vorgestellt

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/12_10_1920/TIRVO_1920_10_12_5_object_7623000.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.10.1920
Umfang: 8
kaum alle Gäste fassen. Es harrte eine Ueberraschung, als bekannt wurde, daß nicht der angemcldete Nationalrat Gen. S. Abram, sondern Genosse Winter, VizeLürgermeister der Stadt Wien, er schienen war. Zum ersten Punkt der Tagesord nung führte Gen. Winter in einer fünfviertel stündigen und oft von stürmischem Beifall uw verbrochenen Rede folgendes aus: Vier Wege stehen dem Proletariat offen, um zum Ziele des Sozialismus zu gelangen: 1. Der politische Weg: um die Macht im Staate zu erlangen

braucht. 4. Organisation der Eltern zwecks Er ziehung der Proletarierjugend in sozialistischem Sinne. In allen diesen vier Richtungen müsse fortschreitend ausgebaut werden. Heber den letz ten Punkt, 'der Erziehung der Jugend, dem für die Zukunft unserer Organisation wohl der größte Wert beizumeffen ist, ließ sich Genosse Winter eingehend ein, indem er der aufmerksam lauschenden Menge, insbesondere den Frauen, ausführlich erzählte, wie in Wien der Verein „Kinderfreunde" feine ihm zum Schutze

stehenden Mitteln dagegen kämpfen. Und eines dieser Mittel ist, daß das Proletariat, ob manuell oder geistig, geschloffen am 17. Oktober sozialdemokratiscy wählt. Dann führte Gen. Winter aus, was das arbeitende Volk der Republik zu verdanken hat. In kurzen Worten erwähnte er die wichtigsten Errungen» schäften der Republik: Achtstundentag. Betriebs- räiegesetz, Arbeitslosenversicherung, Kinderfiir- scrge, Frauenschuh und -R^ht, Invalidenfür sorge usw. Mit einem se uxi gen Appell arr. .. Anwesenden

, auch ihrerseits für die edlen Ziele des Sozialismus tätig zu sein und die Idee' der Völrerversöhnung und des Völkerfriedens in ihren Bekanntenkreisen zu verbreiten, schloß' Gen. Winter seine für uns Schwager Wohl denk würdige Rede. Massenversammlung des BezrrkSverbraucher. bundes Kitzbühel. Wir werden ersucht, zu der- öffentlichen: In einer Ausschußsitzung der Orts gruppe Kitzbühel wurde beschlossen, Dienstag den 12. Oktober um 8 Uhr abends eine öffentliche Versammlung in Kitzbühel mit folgender Tages ordnung

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1926/13_10_1926/TIGBO_1926_10_13_2_object_7747666.png
Seite 2 von 4
Datum: 13.10.1926
Umfang: 4
sammlung ernannte hierauf einstimmig Herrn Ing. Laad zum Ehrenmitglied des Vereines. Zuletzt wurde das Wintersportprogramm für den kommenden Winter von Obmann Reel in großen Umrissen besprochen. Ing. Laad spendete dem Ver ein 100 Schilling als ersten Ehrenpreis des Winter sportvereines, welcher jährlich einen solchen zu ver geben hat. Eine Sammlung hatte im Nu den zweiten Betrag von 100 Schilling beisammen. Zu später Nachtstunde schloß Obmann Reel die anregend verlaufene Versammlung

von Innsbruck aus immer hintangestellt werden. Trotzdem wird ein reiches Programm aus gestellt. Das wichtigste ist: ein kombiniertes Ski springen für sen. und jun. als Eröffnungsveran staltung des neuen Sprunghügels,- Tiroler Jugend- Skitag; Bobmeisterschaft auf Naturbahnen; Rodel meisterschaft von Tirol; Eisfeste; Faschingsfahrt: Trabrennen usw. Im heurigen Winter werden in Kufstein ständige Skikurse von Skilehrern ab gehalten. Mit dem Deutschen Bobverband wurde in Verbindung getreten. München

wird sich heuer besonders am Bobsport in Kufstein beteiligen. Leider ist es heuer noch nicht möglich, eine neue Kunstbobbahn anzulegen, jedoch soll die alte Dürer- Bahn gut instandgehalten und bei reichlichem Schnee eine Schlußkurve errichtet werden. Die Kufsteiner Bobbahn ist, wie Herr Hasenknopf ausführte, übri gens zwar eine Kunstbahn, jedoch leider zu gefähr lich, um als solche für internationale Konkurrenzen zu genügen. Auch sollen Bobfahrten für Winter- sportgäste sowie Führungsskitouren veranstaltet

wer den, sodaß, wenn der Winter Schnee bringt, für einen regen Sportbetrieb hinreichend gesorgt ist. Aus Stadt und Land. (Todesfall.) Am 11. Oktober verschied im Krankenhaus die ledige Dienstmagd Anna M arg reit er im 69. Lebensjahre. (Ankunft Dr. Eckeners.) Der deutsche Zep pelinpilot Dr. Eckener trifft am Samstag, 16. Ok tober. von Salzburg kommend, um V 2 I 2 Uhr in Kufstein ein und wird an der Landesgrenze von den Vertretern der Landesregierung, der Stadt Inns bruck, Universität, Handelskammer

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1932/20_04_1932/ARBEI_1932_04_20_8_object_7986325.png
Seite 8 von 12
Datum: 20.04.1932
Umfang: 12
unendlich leid getan. Auf Wie dersehen! Zwei Tage später kam einer durch den Schnee zu Fuß von Friedrichsfeld dahergestampft. Ein dunkel brauner Wetterkragen, der bis zu den kräftigen Wa den reichte — die Füße staken in derben Bergschuhen — umhüllte die breitschultrige Gestalt. Der Kopf mit seinem förmlichen Walde von dunkelblonden Locken war unbedeckt, die Wangen von der frischen Winter luft gerötet. Aus den blauen Augen strahlte eine solche sonnige Heiterkeit und frohe Lebenslust, daß einem ordentlich

warm ums Herz wurde, sah man da hinein. Ein altes Weiblein kam des Weges, und der Fremde sprach es an. „Mutterle", rief er mit einer hellen, wohlklingenden Stimme, „könnt Ihr mir vielleicht sagen, wo der Dok tor Winter wohnt? Und als sie ihm das Haus gezeigt hatte sprach er: „Ich danke Euch recht schön. B'hüt Gott!" Ueber das Runzelgesichtchen flog es wie Heller Son nenschein, das Weiblein blieb stehen und sah dem Da vonschreitenden nach. „O mein Gott", murmelten seine Lippen, „ist das ein froher

und frischer Mensch." Dieser frohe, frische Mensch war kein anderer als der neue Medikus, Dr. Erich Liebenberger. Lachend trat er bald nachher in Dr. Winters Zim mer ein. „Grüß Gott, Herr Kollege, da bin ich nun, um den Schwarzbachern das Sterben abzugewöhnen!" Am anderen Vormittage stellte Dr. Winter seinen Stellvertreter dem Vorsteher vor, führte ihn dann im Lause des Tages in die Spitalpraxis ein und besuchte mit ihm einige der schwersten Kranken. Am frühen Morgen aber des nächstfolgenden Tages stand

schon der Schlitten des Hirschenwirtes bereit. Während der Knecht den Koffer auflud, nahm Arnold von seinem Vater herzlichen Abschied, gab der Haus hälterin und dem Kollegen die Hand und stieg ein. Noch ein Gruß, dann zogen die Braunen an. Unter lustigem Schlittengeläute ging es zum Dorfe hinaus. Und als Arnold Winter dann, in Friedrichsfeld ange kommen, im Schnellzug saß, der ihn rasch aus der Hei mat führte, atmete er wie von einem Alpe befreit auf. Zwei Tage später schon war er weit weg, tief

war er an jenem Abend von Dernbachs ausgebrochen, um nie mehr zurückzu kehren. Schon am nächsten Tage war er mit Dr. Liebenber ger, den er von der Universität her kannte, in Brief- Nr. 16. SeUe 63. „D < r B e e q f 1 1 c *»** Wechsel getreten und hatte, als er dessen Zusage erhielt, Urlaub genommen. Er schämte sich vor sich und den Menschen. In tiefer Scham war er geflohen, um in tiefster Bergeinsamkeit wieder zu genesen und die verlorene innere Ruhe zu finden. Wochen und Wochen blieb Arnold Winter in den Bergen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/19_04_1922/ZDB-3059538-1_1922_04_19_3_object_8087184.png
Seite 3 von 14
Datum: 19.04.1922
Umfang: 14
aus dem Jahre 192! kurz wiedergegeben: Gemeinde Schön wies. Petkuscrroggen: Sehr gut durch den Winter gekommen. Rostbefall mittel, Aehren vollkont- men. Anbau 166 Kilogramm, Ertrag 3600 Kilogramm pro Hektar. Die Sorte ist zum Weiteranbau zu empfehlen. Der Landroggen war in diesein Jahre unter «dem Mittel, weil schlecht befruchtet. Gemeinde Mils bei Imst. Petkuserrogen: Gut durch den Winter gekommen. Noftbefall ntittel, Aehren vollkommen. Ausgesät wurden 160 Kilogramm, geerntet 2700 Kilogramm vom Hektar

. Die Sorte ist zum Weiteranbau zu empfehlen. Alter Petknser: Bereits akklimatisiert, gut durch den Winter gekommen, etwas rostig. Aehren vollkommen, stark gelagert. Ertrag daS ITfadtc der Aussaat. Landroggen: Gut durch den Winter gekommen, etwas ro stig, Aehren lückig. zum Teil gelagert. Aussaat 150 Kilo- gramm, Ertrag 2400 Kilogramm pro Hektar. Landweizen: Sehr stark vott Rost befallen, die Körner sehr schlecht entwickelt, der Ertrag gering. Landroggen: Gut überwintert, rostig, Aehren lückig, mittel

mäßige Lagerfestigkeit, Aussaat 366 . Kilogramm, Ertrag 1800 Kilogrnnuu pro Hektar. Zu-ni Weiteranbau nicht zu em pfehlen. Gemeinde Flaurling: 1. Bericht. Petkuserroggen: Gut überwintert, keine Kraitrheiien. Aehren lückig, Lagerung schwach. Aussaat 268 Kilogramm, Ertrag 2600 Kilogramm pro Hektar. Die Sorte ist zum Weiteranbau zu empfehlen. Landroggen: Gut durch den Winter gekotnmen, gesund. Aehren lückig, Ertrag 2100 Kilogramm pro Hektar. Die Sorte ist zum Weiterbau zu enrpsehlen

, wenn man schwefelsaures Ammoniak verwendet. 2. Bericht. Eckvt!«dorfer Dickkopfweizen: Sehr gut durch den Winter gekommen, Rostbefall ntittel, Aehren vollkommen, etwas gelagert, sehr gut im Ertrage, da er 8—14 Tage früher reif war. Gemeinde Ful P m e s : 1900 Meter Seehöhe). Petkuser- roggen: Sckstvoch au-sgennncert, gesund, Aehren vollkommen, lagersest, Aussaat 186 Kilogranim, Ertrag 1100 Kilograrmu pro Hektar. Auf sonnseitigeut Acker wird bei mittlerem Winter ein guter Ertrag gesichert sein. Landroggen: Sehr.gut

11
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1925/04_02_1925/TIGBO_1925_02_04_2_object_7746519.png
Seite 2 von 4
Datum: 04.02.1925
Umfang: 4
hatte, zu einem lustigen Schneetreiben kam, da hoben sich die Hoffnungen der Sportsbeflissenen und überhaupt aller, die im Winter auf Schnee angewiesen sind. Am Morgen des Montag lag eine etwa 8 10 cm dicke Schneedecke auf Straßen und Fluren und es war wenigstens wieder weiß. Im übrigen setzte das Wetter- fein ftozzelndes Spiel fort. Immerhin ist nun eine, wenn auch etwas dünne Grundlage da und inan sah sogar wieder Skier. Die Launen des Wetters vereitelten auch die Abhaltung der für die beiden, ersten Febrnar- tage

mancher Hausfrau im Winter einige Sorge, besonders, wenn es sich um edlere Gewächse wie Palmen, Zinimer- tannen, Kamelien usw. handelt. Man lasse die Ueber- winterungspflanzen nie ganz unbeachtet, säubere sie bis weilen voin Staube, von welken Blättern und faulenden Bestandteilen, bringe sie an schönen Tagen ans Fenster in die Sonne und begieße sie je nach Feuchtigkeitsbedürs- nis. Nur hüte man sich vor zu reichlicher Bewässerung. Diese ist in den häufigsten Füllen die Ursache des Ein gehens

töpfen leicht Schimmel an. Pflanzen, die im Winter gar keine Vegetation zeigen (Palmen, Zimmertannen). dürfen nur bei nahezu vollständiger Trockenheit des Erdballens aufs neue begossen werden, während man Gewächse, welche auch im Winter wachsen (Kamelien, Fuchsien), entsprechend reichlicher bewässern kann. r Anssach (Begräbnis.) Am 29. Jänner wurde unter außergewöhnlich starker Beteiligung Frau Katharina Margreiter, gewesene langjährige Hebamme in Auffach und Oberau, zu Grabe getra gen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1898/11_03_1898/UIBO_1898_03_11_7_object_8311864.png
Seite 7 von 10
Datum: 11.03.1898
Umfang: 10
- Diplomes verweigert. Nach vom Ministerium eingeholten Weisungen wurde dem Demonstranten doch das Diplom aus gefolgt. Der Rektor der Universität hat den Dr. Ruedl auch wegen Amtsehrenbeleidigung geklagt; die Hauptver- haudlung hätte beim Bezirksgerichte Innsbruck bereits statt finden sollen, mußte aber wegeip Abwesenheit des Rektors verschoben werden. — Die Universität wurde wieder eröffnet und haben die Inskriptionen bereits begonnen. Die Fornr des Gelöbnisses wurde bereits festgestellt. (Winter

in Asien.) Wie aus Syrien (Beirut) ge schrieben wird, herrschte dort Heuer ein außerordentlich streu- ger Winter, wie es seit Menschengedenken nicht mehr der Fall war. Der Schnee fiel in solchen Mengen, daß die Bahn nach Damaskus an manchen Stellen bis 9 Fuß im Schnee fuhr und auf einige Zeit ganz gesperrt werden mußte. Die Kälte war besonders in etwas höher gelegenen Gegen den derart grimmig, daß ihr Thiere und sogar Menschen zum Opfer fielen. Esel, Schafe, Kameele, Gazellen habe man zu Hunderten todl

atlfgefunden. Uitser Gewährsmann erzählt, was ihm in Europa und zwar Tirol nie passirt, daß ihm nämlich die Ohren erfroren seien, habe er im warmen Asien zum erstenmal mitgemacht. Fürwahr eine herrliche Illustration zum „heißen" Klima. (Das Wetter) der letzten acht Tage läßt sich so recht als der letzte Kampf des eintretenden Frühjahres mit dem abziehenden Winter bezeichnen. Die bedeutenden Schnee massen, welche in Nordtirol noch allenthalben über Berg und Thal gebreitet sind, schmelzen unter dem Einflüsse

14
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/13_10_1933/NEUEZ_1933_10_13_4_object_8171092.png
Seite 4 von 12
Datum: 13.10.1933
Umfang: 12
. Um diese Steuer einzusparen, werden erfahrungs gemäß jeden Winter eine sehr große Anzahl von Kraftfahr zeugen abgemeldet. Nun wurde bereits im Vorjahre, um den Kraftwagenbesitzern entgegen zu kommen, der Aus weg gefunden, daß man dieAbmeldungnurfürzwei Monate, und zwar für Dezember und Jänner, durchführen konnte. Es wäre nun sicherlich ein weiterer Schritt zur W i r t s ch a f t s b e l e b u n g, auf die gerade während der Wintermonate mit allen Mitteln Bedacht genommen wer den muß, wenn eine monatliche

werden und im Zusammenhang mit dem Weiterlaufen dieser nicht abgemeldeten Autos würden die Reifenbetriebe und Gummifabriken wie Semperit, Wim- pasting und Reithofer, die Tankstellen, Garagen und Auto reparaturwerkstätten ihre Geschäfte machen und dem Staat und der Wirtschaft ein Mehrfaches an Einnahmen zuführen, als durch allzu kurzsichtige Steuerpolitik erreicht werden könnte. In I t a l i e n hat man alles mögliche getan, um im Winter über diese Schwierigkeiten hinwegzukommen und hat den Autobesitzern

für Weiterdurchführung des Betriebes während der Wintermonate verschiedene Bonifikationen gewährt und auch Deutschland ist den Autobesitzern während des Winters durch mancherlei Steuererleichterungen entgegen gekommen. Es wäre deshalb wohl auch im Interesse der öster reichischen Wirtschaft, um das Einschrumpfen der Arbeit im Winter nach Möglichkeit einzudämmen, diese beachtenswerten Anregungen in die Tat umzusetzen und dadurch dem schwer kämpfenden Handel und Gewerbe neue Impulse während der schwierigen Wintermonate

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/28_11_1925/TIRVO_1925_11_28_4_object_7633770.png
Seite 4 von 16
Datum: 28.11.1925
Umfang: 16
lehen zu finden, wenn guter Wille vorhanden ist, 'das Woh nung seiend zu lindern.* Mit einem kräftigen Schlußwort schloß sodann Gen. Er tl die Massenkundgebung, auf die die Innsbrucker Ar beiterschaft stolz sein kann. Ms Stadt und Land. Gesundheitswinke für den Winter. „Wer sich allzusehr vor Erkältungen in acht nimmt, erkältet sich." Diese Be hauptung stellt ein englischer Arzt, Dr. Leonard Williams, auf, der einige beachtenswerte Winke für die Erhaltung der Gesundheit im Winter gibt. „Wir fühlen

, als die Mikroben selbst in einer Zeit Unheil anrichten konnten, in der man sie nicht beachtete. Jede Angst verringert die Abwehrkräfte, die wir in unserem Körper haben und ohne 'deren Wirkung der Tuberkelbazillus schon längst die Menschheit ausgerottet hätte. Besonders muß man im Winter beachten, daß Kälte nicht der tödliche Feind des Menschen ist, für den sie noch viele halten, sondern unser bester Freund. Kälte facht den Ofen in unserem Körper an, erhält uns frffch und lebhaft. Man könnte geradezu sagen

ist der, daß man im Winter mehr esien 'muß, um den Körper gegen Krankheit widerstandsfähiger zu machen. Man laste sich von den Tieren belehren, die uns in ihrer Art des Ueberwinterns gerade das Gegenteil zeigen. Auch im Winter ist eine mäßige vernünftige Ernährung die beste Abwehr gegen jeden Feind." Gedenkfeier an den Bauernkrieg. 400 Jahre sind ver gangen feit der gewaltigen Erhebung des Tiroler Bauern standes gegen feine Bedrücker. Wenn auch die Bauernschaft das Beispiel ihrer Vorkämpfer längst vergesten

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/15_05_1935/NEUEZ_1935_05_15_3_object_8174203.png
Seite 3 von 6
Datum: 15.05.1935
Umfang: 6
zu denken, denn der eisige mongolische Winter würde uns überraschen. Aber im Ochsten Frühjahr werden wir uns die Sache einmal durch dm Kopf gehen lasten. Vis dahin werden Sie in meiner Ab- ieilung arbeiten, und zwar als zweiter Dezernent für die An gelegenheiten der Republik Georgien. Diese Tätigkeit wird Anen liegen, da Sie ja lange, wie Narikow mir mitteilt, in Diflis gelebt haben." Die chinesischen Papiere, die nach Ansicht des Armeniers ein riesiges Vermögen repräsentieren, schiebt Dimofin

, und mit ihnen um die Wette die Nebelfrauen, die hinter sich her ihre silbergrauen Schleier in der kalten Winter lust wallen lasten. Auf den Dächern der Häuser, in den Anlagen, draußen im Englischen Garten liegt hoch der Schnee, aber auf den Straßen und Plätzen der inneren Stadt haben ihn geschäftige Hände weggeräumt und die letzten, von Hunderten von Füßen zu sammengetretenen Reste mit grobkörnigem Sande bestreut. Naßkalt und schwer hängen die grauen Wolken über der Stadt. In der Bahnhofshalle steht abfahrtsbereit

strecken, die bergwärts führen, dem Getümmel der Großstadt entflohen. Im Felsenparadies des Wilden Kaisers und des Karwen- dels hat sich Tanja im Spätsommer und Herbst als begeisterte gelehrige Schülerin Georgs im Klettern gezeigt, feit aber der Winter eingezogen, bewundert Roding des Mädchens Geschick lichkeit und Ausdauer, denn Tatjana Michailowna ist eine ausgezeichnete Skiläuferin. Georg reicht Tanja, die es sich in einer Ecke bequem gemacht hat, sein Zigarettenetui, dann erkundigt

18
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1929/27_11_1929/TIGBO_1929_11_27_3_object_7749954.png
Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1929
Umfang: 8
für den Winter wird in die Wege geleitet. Am 26. Dezember 1929 findet der Skiklub-Ball statt. Wenn die rührige Leitung des Skiklubs so weiter arbeitet, so wird der junge Klub bald in den ersten Reihen der Schneeschuhvereine des Unterlandes zu finden sein, was gewiß zur Förderung des Fremdenverkehres des auch im Winter so herrlich ge legenen Dorfes Ellmau und seiner Umgebung beitragen wird. Innsbruck. Rektorats-Uebergabe. Am Montag vormittags fand im Festsaal der Universität Innsbruck die feierliche

von Innsbruck beitragen sollte, geholfen werden könnte. Innsbruck. Die Einschreibungen an der Innsbrucker Universität weisen für das Wintersemester 1929/30 folgende Zahlen auf: An der theologischen Fakultät 473, an der ju ridischen 466, an der medizinischen 441 und an der philosophischen 627, insgesamt 2007 Studierende. Gegenüber dem Besuch des Winter semesters des Vorjahres weist der gegenwärtige eine geringe Steigerung auf. Die Zahl der reichs- deutschen Studierenden wird auf die Hälfte der Eesamtziffer

, Thomas Praml und Adolf Blattl als Beisitzer. Wieder ist Walchsee zur Förderung des Fremdenverkehres einen Schritt weitergegangen. Walchsee ist nicht nur im Sommer für die Grem- den ein ideales Plätzchen, sondern hatvuch im Winter schöne Plätze, auf denen der Wintersport betrieben werden kann. Andere Orte müssen unter großen Ausgaben Eislaufbahnen und Eisschieß plätze anlegen. Walchsee hat den See. Auch, gute Skigelände liegen nicht weit vom Orte. Besonders schön gelegen für größere Touren

19
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/08_04_1933/ZDB-3059567-8_1933_04_08_3_object_8056940.png
Seite 3 von 12
Datum: 08.04.1933
Umfang: 12
nacher die Schneeglöcklen, nacher die Maiglöcklen." „Und im Winter?" „Da giehn mir mit Rueteu." Aloys SK. JZ Tat derart vorbereitet habe, daß niemand etwas 3 u f ü r ch t e n hätte und daß man mit Hilfe der Gasphiolen die Angelegenheit glatt abwickeln und die Rotier ohne Aufsehen über die Grenze bringen könnte. Von den verhafteten Burschen sind drei Nationalsozia listen, die übrigen sind nicht organisiert. mm Luftflotte der MAstenltebe Päpstliche Flugzeuge für Katastrophen Der Plan zur Bildung

auch diesen Winter in den hochgele genen Sportplätzen des Landes einen sehr guten Ver lauf. Sehr gut besucht und insbesondere von inter nationalem Publikum bevorzugt wurden die Winter sportplätze am Arlberg. Einen Maßstab für den Besuch der Vorarlberger und Tiroler Wintersportplätze bildet die Tatsache, daß von den, von den Postämtern einge lösten Reiseschecks des Oesterreichischen Verkehrsbüros 71 Prozent auf die beiden Länder entfallen. Einen be sonderen Aufschwung hat Damüls im Bregenzer wald genommen

, wo am 16. März 320 Gäste anwesend waren gegen 116 am gleichen Tage des Vorjahres. Nach dem besonders von Reichsdeutschen besuchten Höhenorte Gargellen im Montafon wurde diesen Winter zum erstenmal der Verkehr mit Motorschlitten ausgenommen. s. Vorarlberg zählt 181.800 Einwohner. Bregenz, 6. April. Nach einer Aufstellung des Statistischen Lan desamtes über die Bevölkerungsbewegung in Vorarl berg im Jahre 1932 zählt Vorarlberg mit Jahresende 151.300 Köpfe. Aus der Statistik sei weiters hervor gehoben

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/12_12_1937/ALABO_1937_12_12_4_object_8278132.png
Seite 4 von 16
Datum: 12.12.1937
Umfang: 16
Fortsetzung des Begonnenen ermöglichen wird. Sprechen doch die llsolmiAn Siffern drs vergrmgrnrn Winters eine beredte Sprache: Die Aktion „Weihnacht der Heimat" hat im Winter 1935 5500 Kinder bekleidet, im letzten Jahr sind es schon fast 15.000 Kinder gewesen. Die Aktion, deren Titel „Nehmt hungernde Kinder zum MiLtagstisch" heißt, und den bedürftigen Kindern über die schweren Win- termonate Hinüberhelsen will, hat im Winter 1934 durch drei Monate in ganz Oesterreich insgesamt 39.000 und im Jahre 1936

bereits 158.000 Kinder in Wien und in den Bundesländern versorgt. Ueber 14 Millionen Portionen sind im vergangenen Winter an Kinder zur Verteilung gelangt. Die Geldspenden im Jahre 1934, als die Aktion einsetzte, betrugen rund 197.000 8 und haben im letzten Jahr beretis die Höhe von 656.000 8 erreicht. Nehmen Sie die Tatsache hinzu, daß allein sie WiiArWe der Bundesregierung in vier Saisonen, seitdem sie 1933 begann, insgesamt an Geld- und Naturalspenden rund 65 Millionen Schilling erbracht

hat, die Spenden dieses Jahres noch nicht inbe griffen, dann werden wir alle mit Zuversicht und mit einer gewissen Befriedigung sagen können, daß es kein Märchen ist und keine Legende, wenn vom guten Herzen der O e st e r r e i ch e r die Rede ist. Es bedarf keines weiteren Hinweises darauf, daß es auch in diesem Winter unsere oberste Ausgabe sein mutz, in Ergänzung der verschiedenen karitativen Fürsorgeaktionen besonders der Kinder im Lande zu gedenken, so weit sie der Hilfe bedürfen. Dies gilt für die Kinder

21