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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 19.12.1913
Umfang: 12
des Äeußern, Graf Berchtold, ergriff das Wort und wendete sich zunächst gegen den Vorwurf, daß er nicht zu Beginn der Krise bei den Balkanftaaten die Forderungen der Monarchie geltend gemacht habe. Der Minister bemerkte, daß er sich als verantwortlicher Staatsmann die Konsequenzen Heute freilich, wo man in der Natureckenntnis weiter vorgedrungen ist, als ehedem, hat man schon mehr Jntereffe für den Winter, als früher. Man weiß seine reine, gute Luft zu schätzen und sich erfolgreich gegen die Unbilden

der rauhen Jahreszeit auch draußen in der freien Natur zu schützen. Man darf gegen keine Jahreszeit nngerecht sein auch nicht gegen diejenige, die nunmehr ihren Anfang genommen. Gar wunderfeine Naturbilder weiß der Winter uns vorzuzaubern. Er ist kein Maler mit bunter Palette, sondern ein Schwarz weißkünstler, der mit Kontrasten zu operieren ver steht. Kann nicht eine weiß schimmernde Winter- 1 landschaft in gewisser Weise mit ihren koloristischen ' Effekten mit einer Sommerlandschaft wetteifern? Gar

mancher wird uns sicherlich zuftimmen. Ungezählte Vergnügen bringt uns die winter- : liche Jahreszeit sowohl im bedachten Ranme, wie auch draußen in der freien Natur. Man muß sie nur recht aufsuchen. Der Körper kann in sportlichen Genüssen schwelgen und Kräfte sam meln. Die Aerzte sagen es uns ja neuerdings mit vielem Nachdruck, wie gesund gerade der Winter ist. An Festen und Vergnügungen winter licher Art fehlt es wahrlich selbst im kleinsten Dorfe nicht! Man braucht nur an die Winter feste, Bälle, Vortragsabende

zu denken. Die Jugend kann Schneeballschlachten liefern, Schnee- , männer bauen, Schlittenfahren und Schlittschuh laufen. Ihr kommen auch gelegentliche Frostlaunen am wenigsten zu nahe. Wer wollte da noch den Winter die „schlechte" Jahreszeit nennen? Zum Mäkeln ist die Zeit nicht angetan! Man muß sie nehmen und genießen, wie sie kommt: Das bischen Frost wird sicherlich niemand die gute Laune verderben können! Wintersport ist ja heutzutage bei uns in Tir

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 20.01.1907
Umfang: 16
- Älj.k - Lkde - 3'ah. Durch Borauftellcu eines Buchstabens ist jedes der obigen Wärter in ein anderes zu vcrivandeln. Die neuen Anfangsbuchstaben nennen einen berühmten Astronomen. Paul NleckhoM. Rätselhafte Inschrift. Der Minier im Gebirge. Noch vor dreißig Jahren galt der Besuch des Hochgebirges im Winter für ein kühnes Wagnis und feiten nur begegnete mau einem Reisenden oder Tonr.sten in der herrlichen Winter-Bergwclt. Wie anders ist dies jetzt geworden! Der Wintersport nimmt immer mehr

zu, ungezählte Nodelschiitten sausen an den schönen Wirner- tagen auf gut gerick te-en Bahnen von den Bergen zu Tal und Tausende von flinken Skiläufern durchqueren die Schneeflttcheu der Lerghänge. So gibt es auch in der Schweiz verschiedene Kurorte, die sich selbst im strengsten Winter eines starken Besuches erfreuen, und in manchen Zentren, wie in DavoS und im Engadin, entwickelt sich ein reges Leben und Treiben. Was man im Sommer im Ge birge oft vergebens sucht, hat man im Winter beinahe

Winter- lust in der Höhe. Vätlel-Ecke. ffiKSg Rätsel. Der müde Wandersmann in mir hält gerne Nast, Ein Zeichen füg' hinzu, am Körper du es hast. Paul Rteckhosf. Auflösungen der Aufgaben in der letzten Nummer. Auflösung des Buchstabenrätsels. Eigen — Elsen — Eichen — eilen. Auflösung des Gegcnsatzrätsels. Körper, Armut, irdisch, still, Ghre, reden, unten, Uacht, Dummheit. Gesund eit, Anfang, Keben, Irrtum, levendig, äußerlich, Gruft, Kiese: Kaiser und Galiläer. Auslösung des Bilderrätsels. Viele

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 05.02.1918
Umfang: 4
digt. Manche Baume sind derart zusammenge- schnitten, daß sie das Stadtbild geradezu verun zieren. Mit ewas mehr Mäßigung könnte man denselben Zweck erreichen. Wir haben nicht mehr Winter, sondern Früh ling. 1. Februar. Die letzten drei Wochen des Mo- nates Jänner trugen kein winterliches Gepräge rnehr. Wir glaubten irgendwo nach Südtirol oder nach Norditalien versetzt zu sein. Das Barometer blieb unglaublich standhaft auf der Höhe. 707 bis 710 und zeigt auch heute keine Lust, in seine mitt

- lere Lage zurückzukehren. Die Nachtkälte starrte notdürftig die Wasserlacken des Vortages auf, bielb aber bei 2 bis 4 Grad stehen. Erst hip Nacht von gestern auf' heute bildete wieder Winterblu men an Fernstern und war in die Jsel bescheide nes Roheis bei 7 Grad Kälte. Die Tage sind frühlingsmäßkg. Alles freut sich der schonen Zeit, die wir nach oem vorjährigen Winter mit fornr- licher Lust genießen. Die Kultur regt sich etwas vorzeitig. Palmkätzchen sind vollständig entwickelt, geschützte

des Feldtelegraphenwesens, Feldpostamt 11) ein- zusenden. Falls dem Gesuche Folge gegeben wird,! werden die Bewerberinnen zu einer in der Nähe ihres Wohnortes gelegenen militärischen Stelle einberusen. werden, von wo aus sie sodann an chren Dienstort aus Kosten der Heeresverwaltung weiterbesördert werden. Aus dem Ahrutal, 31. Jän. (Winter oder: Frühling?) Heuer macht hier der Winter selbst die ältesten Wetterregeln zuschanden. Nimmt man den, Kalender zur Hand, so findet man nach Sebastians s20. Jänner) und für Ende Jänner

die grimmigste, Kälte, den strengsten Winter prophezeit. Schaut man' aber jetzt an Nachmittagen zum azurblauen Himmel empor, so lacht einen Frau Sonne mit ihrem vollsten und hellsten Gesicht gar freundlich an. Sckmee gibt's jetzt so. wenig, wie schon seit Menschengedenken nie! um diese Jahreszeit. Gerade daß man zur Not Holz, Heu und Streu von den Höhen zu Tal befördern kann. Von den Dächern der sonnseitig aelegenen Häuser gehen schon die „Trupfen", ja auf Wiesen tmi Feldern lagen da und dort schon „apere

und Augen hcrvorgucken. Es ist ja Winter. Am Nachmittag aber ändert sich ganz urplötzlich das Bild. Mantel, „Schal" und Schärpen sind verschwunden. Buben springen in Hcmdärmeln daher. Frauen und Mädchen gehen mit zurückgestülp-' ten Aermeln, in bloßen Armen, ganz sommerlich ge*‘ wandet, ihrer Arbeit nach. Die Sonne brennt ja so' sommerlich heiß, als ob April oder Mai wäre. Mittlerstelleu für den Grundverkehr. Aus Grun^ des § 2 der Ministerialverordnung vom 30. Dezember! 1917, durch welche Bestimmungen

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 11.11.1893
Umfang: 4
Sommer, weil seine Kräfte nicht mehr reichten, als nahezu 80jähriger Greis, in das Privat leben zurückzog. Graf Eduard Taaffe. Der bisherige Ministerpräsident Graf Taaffe beabsichtigt, sobald seine Demission offiziell pub- lizirt sein wird, Wien zu verlassen und sich in Begleitung seiner jüngsten Tochter, der Komtesse Helena, zunächst nach Meran und dann nach Italien zu begeben. Graf Eduard Taaffe wird dort mit der Komtesse wahrscheinlich den ganzen Winter verbringen. Todesfälle. In Prag

. Einige Todfälle an Diphtheritis, die aber bisher nur Kinder in nicht schulpflichtigen Alter betrafen, haben diese Maßregel hervorgerufen. Von einem argen Grassieren der Diphtheritis in Hall kann, Gott sei Dank, keine Rede sein. Witterung. In den letzten Tagen hat ein energischer Umschlag in der Witterung stattgefunden, der Winter hat mit Schnee und Eis sein Regiment angetreten. Viele Leute ver lieren dadurch ihren Verdienst und sehen einer Zeit der Ent behrungen entgegen und sind gezwungen, die Mildthütigkeit

der Mitbürger in Anspruch zu nehmen, welche ihnen ernstlich zutheil werden möge. — Auch unseren heimatlichen Stand vögeln, deren Gesang uns während der schönen Jahreszeit so oft erfreut und die den strengsten Winter bei uns ausharren, wolle durch Streuen von Futter auf schneefreien Plätzen und Schutz vor Raubthieren Vorschub geleistet werden. Corethkapelle Das Dach der lieblich gelegenen Co- rethkapelle wurde jüngst einer gründlichen Reparatur unterzogen. Im nächsten Frühling soll auch das Mauerwerk

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 20.10.1909
Umfang: 8
-Levante wurde ein 30jähriger Mann verhaftet, der sich durch sein Auftreten verdächtig gemacht hatte. Man fand bei ihm einen geladenen Revolver, in seinen Strümpfen 8000 Lire und ein Eisenbahnbillet nach Racconigi. Der Verhaftete gab an, der Spanier Carlos Modena zu ein. Die Topfpflanzen im Winter. Von R. Sinwel. Wer Kufstein im heurigen Sommer wieder besuchte, mußte angenehm überrascht sein von dem gegen frühere Jahre ausfallend reicheren Blumenschmuck der Stadt. Nicht nur in den neuen, äußeren

hat. Jetzt ist allerdings die Zeit gekommen, wo die sommerliche Blumenherrlichkeit, wie auf Feld und Flur, so auch auf den Balkonen und Fenstern der Stadt unaufhaltsam dahinschwindet und der nahende Winter den Blumenzüchter mit Sorge um seine zarten Lieb linge erfüllt. Manchen Anfänger dürfte nun die auf tauchende Frage, was mit den Topfpflanzen im Winter zu geschehen habe, einigermaßen in Verlegenheit bringen. Da mag es nicht unangebracht sein, in Kürze das Wichtigste über die Winterbehandlung der Blumen

- und Blattpflanzen mitzuteilen. Wir halten uns dabei in der Hauptsache an das treffliche Büchlein „Zimmer- und Balkonpflanzen" von P. Dannenberg (aus der Sammlung „Wissenschaft und Bildung", Leipzig 1908, Mk. 1.35). Das erste Gebot, das sich mit Eintritt der kälteren Jahreszeit erhebt, besteht darin, die Balkon- und Fenstergewächse rechtzeitig vor den drohenden Nacht frösten in Schutz zu nehmen, indem man von Anfang Oktober an nachts die freistehenden Pflanzen mit leichten Stoffen bedeckt. Die eigentliche Winter

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.02.1925
Umfang: 4
der Turner verboten. Mit wel cher Begründung? Weil durch die Nichternladnng inter essierter Italiener eine Störung der öffentlichen Ordnung zu befürchten sei...! Die Men tzez müden Wer;. Wintersport, Ko hlenhandel. Land Wirtschaft. Der Winter 1924/25 wird in der Geschichte der Witterungs- Forschung als eine Erscheinung ausgezeichnet bleiben, der kaum Aeichartiges an die Seite gesetzt werden kann. Nach einer kaum vierzehntägigen Periode geringer Kälte und kleinen Schneefällen, „riUttcj!« Zertrtrtü

* d. die kaum als solche bezeichnet werden können, hat sich eine Wärmeperiode eingestellt, die sich jetzt bereits über mehr als zwei Monate erstreckt. Tagestemperaturen von zehn und mehr Grad find in dieser Zeit keine Seltenheit gewesen. Schnee und Kälte, wie man sie im Winter erwartet, hat es eigentlich nur für kurze Zeit in — Italien gegeben, während aus den nörd lichen Ländern, aus Schweden und Norwegen, fast unwahrschein lich klingende Nachrichten über die frühlingshaste Witterung und ihre Folgen kommen

in den September des vergangenen Jahres fiel, das Pelzgeschäft erheblich ins Stocken. Das gesamte Verkaufs geschäft, das sonst rm Jänner noch abgewickelt würde, ist in diesem Jahre ausgeblieben, und es ist kaum anzunehmen, daß (auch wenn sich wider alles Erwarten noch eine längere Kälteperiode einstellen sollte) dieser Verlust, der natürlich bedeutend ist, wieder aufgeholt werden kann. Ein schwerer Schlag für den Pelzhandel war das fast völlige Ausbleiben des Reiseverkehrs und des Winter sportes. -Sport

- und Reiseartikel sind bisher so gut wie gar nicht gekauft worden. Ein etwas anderes Bild bietet sich im Kohlenhandel. Es mutet fast wie ein schlechter Scherz an, wenn man einen Bericht aus Wien liest, daß trotz des Ausbleibens der Kälte die Ansprüche der Kohlenverbraucher bisher nicht restlos befriedigt werden konnten. Die Lage ist, soweit der Küchen- und Hausbrand in Betracht kommt, derart, daß sich der Kohlenhandel, wenn ein strenger Winter ein getreten wäre, einer kaum zu bewältigenden Situation gegenüber

gesehen hätte. Dieses sprungweise Hinausfchnellen des Kohlenver brauches ist wohl am besten mit der inzwischen erfolgten Konsoli dierung der wirtschaftlichen Verhältnisse zu erklären; es werden in diesem Winter, obwohl die Notwendigkeit in viel geringerem Maße vorliegt, wesentlich mehr Kohlen und Briketts verbraucht als in den vergangenen Jahren. Viel geringer ist der Verbrauch von Steinkohle und Koks. Steinkohle wird kauni anders als in gewerblichen Betrieben verwendet; infolgedessen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.12.1934
Umfang: 8
geri sein 61. Lebensjahr. Als Pionier des Skilaufes in Oesterreich, besonders in der Armee und in der Gen darmerie, hat sich Oberst Bilgeri unvergängliche Ver dienste geschaffen. Es sei hiebei an den ersten militäri schen Alpenskikurs im Winter 1893/94 erinnert, der den eigentlichen Grundstein zur Aufstellung einer Alpi nisten- und Bergführertruppe der k. u. k. Armee bil dete. Schon 1896/97 führte Bilgeri mit seinem Ski- detachement der Tiroler Kaiserjäger Winterhochtouren in die Zillertaler Alpen

aus. So vollführte er unter anderem auch die Ueberschreitung der Mölser Scharte vom Wattental nach Navis im Wipptal. Die Krönung seiner rastlosen Aufklärungs- und Werbetätigkeit bei feinen Vorgesetzten Militärstellen gipfelte aber zweifel los in der für die damalige Zeit ungemein hohen Lei stung, die in der Zweifachen Ueberquerung der Ziller taler Alpen vom Wattental über das Iunsjoch, Hinter- tux, Gefrorene Wand (3389 Meter) und Tuxer Wand ins Wipptal lag. Das im Winter 1901/02 bereits auf 64 Mann ange wachsene

Arbeit. Die Ausbreitung des alpinen Skilaufes, dem der militärische unter der Leitung und Pionierarbeit Bilge ris bis dahin so große Vorspanndienste geleistet hatte, nahm vom Winter 1903/04 größtes Ausmaß an. 1910 bis 1911 wurden auch Zivillehrkurse in München, Salz burg, am Arlberg, hochalpine Führerkurse in der Sil vretta, im Montblanc- und Bern magebiete abgehalten, denen sich 1911/12 Kurse in der Hohen Tatra, in den Zentralkarpathen, in der Silvretta und in den Davoser Bergen anschloffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.06.1903
Umfang: 4
über das Sonntagsruhegesetz fortgesetzt. Hiebei bean tragte der Abgeordnete Winter die Rückverweisung der Vor lage an den Ausschuß, da in den kleinen Landstädten eine Durch führung der Sonntagsruhe mit der Schädigung der Geschäfts leute verbunden sei; es müsse gestattet sein, an Sonntagen mindestens durch sechs Stunden offen zu halten. Herr Winter ist Bürgermeister von Ried nnd wollte sich durch sein Eintreten für die Geschäftsleute jedenfalls seine im Schwinden begriffene Popularität etwas auffrischen

, sonst kann ihm einmal bei nächster Gelegenheit ein jämmerlicher Durchfall passieren. Außerdem ist der gute Mann auch noch Arzt, mithin ein Mensch, der verstehen sollte, daß zwischen Arbeit und Ruhe eine gewisse harmonische Abwechslung vorhanden sein soll. Nachdem es sich aber nicht um seine eigene Ruhe handelt, sondern um den Sonntag der Handelsangestellten, hat Herr Winter nur ein gegenteiliges Interesse an der Sache. Zum guten Glück wurde aber bei der Abstimmung der famose Antrag Winters abgelehnt, ebenso der Antrag

auf Einschränkung der Sonntagsruhe im Bäckergewerbe, den der Abgeordnete Gewerberetter B ö h e i m gestellt hat. Die betreffenden Punkte wurden in der Fassung des Ausschusses an genommen. Also wieder einmal vergebliche Arbeit! Und Herr Böheim hat sich doch so viele Mühe gegeben, den Bäckergehilfen die Sonntagsruhe zu schmälern. — Mindestens hat die Sache das Gute, daß Böheim und sein Genosse Winter uns um einen Beweis mehr geliesert haben, wie Volks- und arbeiterfreundlich die Männer der Deutschen Volkspartei

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.09.1914
Umfang: 8
, Griechenland, Schweiz, Italien, Dänemark. Japan, Niederlande und zwar insgesamt von 147 Stück, so daß also eine genügende Anzahl vorhanden ist. Der sehr niedere Preis von 1 K ermöglicht auch jedem die Anschaffung, welche bestens empfohlen werden kann. Die Ausführung ist eine tadellose und sehr saubere. Alks- Mil ZllMirWftliches. Imst. Ueberwinterung der Tauergemüse. Im kommenden Winter und Frühjahr könnte sich **3 Zufuhr von Wintergemüse aus Ungarn und dem Deutschen Reichs sowie der Bezug von Früh

- jahrsgemüse aus Italien nicht in der gewohnten normalen Weise vollziehen, so daß wir im Herbst einen Ueberschuß von Dauergemüse haben, dagegen im Winter und Frühjahr vielleicht in der Ver sorgung größerer Städte vorübergehend eine Knappheit eintreten würde. Die Gemüsezüchter sollten sich heuer mehr als sonst die Ueberwin terung von Dauergemüse angelegen sein lassen, besonders größere Mengen von Weißkraut, Kohl (Wirsing), Kohlrübe, Möhren (Karotten), roten Rüben und weißen Rüben. Als oberster Grundsatz

guter Aufbewahrung und Ueberwinterung gilt, daß alle Gemüse so lange wie möglich im Ferien bleiben und ganz ausreifen müssen. Das meiste verdirbt durch zu frühzeitiges Einwintern. Weiter eignen sich zur Ueberwinterung nur gut ausgewachsene Exemplare, während fehlerhafte Stücke dem Tageskonsum zuzuführen sind. Wurzelgemüse sind nur an trockenen Tagen auszuheben. Dieselben dürfen nicht gewaschen werden und sind nur mechanisch von der anhaftenden Erde zu befreien. Wurzel gemüse kann sich über Winter

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1942
Umfang: 4
. Diese Frühjahrsoffensive der Lügen soll allem An scheine nach die Aufmerksamkeit der Welt von den mißlungenen militärischen Winteroffensiven der So wjets äblenken. Sie find aber so plump und so dumm angelegt, daß dieLummen wohl an den Fin gern abzuzählen find, die hier noch Glauben schen ken können. Dr. A. H. wieder Leben auf den Vormarschstraßen Das Eis bricht — Sowjethoffnungen auf „General Winter" zerronnen — Deutsches Heldentum Von #-Kriegsberichter Walter Kal weit (PK.) . rd. 3m Osten, im April. Statt

. Was der Feind an uns überlegener Kriegs rüstung besaß, liegt heute ausgebrannt und zer schlagen zwischen Heimat und Front. Tausende von Kilometern jagten wir so den Gegner, schlugen ihn, u ‘ e wo er sich zum Kamps stellte, kämpften bei glühender Sonnenhitze, bei Regen und Schlamm, in Urwald, Sumpf und Steppe. Wer dachte dabei an den Winter, wer kümmerte sich um die langen Nachschubwege? Kämpfen, siegen und vernichten, das war die Losung 1941. Je größer die Kilometerzahl, die täglich zurückgelegt wurde

Hindernisse sind somit für unsere Führung verschwunden. Die Deutschen sind vom langen Kampf erschöpft und ihre Reihen schon gelichtet. So rech neten die Sowjets und handelten auch danach. All ihre Hoffnungen setzten sie auf „General Winter". Sie haben sich v e r r e ch n e t! Planmäßig ging der deutsche Soldat zurück, als Eis und Schnee weitere große Angriffe unmöglich mach ten, um günstigere Stellungen^ einzunehmen. Kam der Nachschub nicht so nach wie gewöhnlich, so aß der Soldat eben ein paar Tage lang

oder Kälte ihre Gesundheit einbüßten, wird sich jeder in Ehrfurcht verneigen. Soeben trifft ein Munitipnszug beim Gefechtsstand ein. Zum ersten Male ist es den Kraftfahrern gelun gen, ohne tagelangen Aufenthalt infolge Vereisung und Schneeverwehung nach vorn zu kommen. Viele Neuigkeiten erfahren wir von ihnen; denn auf den langen Vormarschstraßen ist es wieder lebendig ge worden. Die Heimat und das verbündete Europa sind im Winter nicht untätig geblieben und haben ge arbeitet wie noch nie. Die Früchte

gestellt haben. Die Gesellschaft ver gütet pro Tag 15 Reichsmark und die Fahrt, die Tätigkeit der Pilzkontrolleure dauert von Mjtte Juli bis zum Beginn des Winters. Das haus des Nachbars verheizt Mit einem einzig dastehenden Straffall hatte sich das Kreisgericht in U n ga ri s ch - H r a d i s ch zu befassen. Der Händler Iuriga besitzt dort eine Hütte, die er den Winter über, während er in der Stadt seinem Gewerbe nachgeht, seiner alten Mutter in Obhut überließ. Als nun einer der Nachbarn Holz brauchte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 28.09.1895
Umfang: 12
wählten. Die Antisemiten besitzen bereits 78 Mandate, acht über die absolute Majorität des Gemeinderathes, demnach ist ein antisemitischer Bürger meister und ein antisemitischer Stadtrath bereits Thal- Die Herzogin von Mailand. Bon Franz Lechleitner. (Nachdruck verboten.) (Schluß.) Es zog der Winter über das Thal. Es kam der Frühling. Die Kirschbänme schneiten das schneeige Blüthenlaub herein in die Stube. Es kam der Sommer. Es kau der Herbst. Die Trauben wur den reif und der lautere Wein rann

von 25 Millionen, durch welchen das Königreich das Recht erhielt, sich bis zum Jahre 1900 zu entscheiden, ob es den Kongostaat als eigenen Kolonieenbesitz erwerben wolle, oder nicht. Im ver flossenen Winter mußte das Parlament abermals 51/2 Million vorschießen. Die Verzinsung dieser An lehen und Vorschüsse und die Verwaltung des kolos salen Gebietes, in welchem bald da, bald dort Aus stände ausbrechen, die niedergeschlagen werden müssen, erfordern Summen, welche das Defizit von Jahr zu Jahr mehr anschwellen

pflegt es gewöhn lich keine Gnade zu geben! Der Schildhofer war heimgegangen wieder in seine Berge. Auf der Brust hatte er das selige Konterfei der schönen Herzogin von Mailand getragen. Das hat er aufgehängt in der Stube. Es hängt jetzt noch dort, und wir wissen, was es für Unheil ge stiftet hat. Das hatte der deutsche Gelehrte dem jungen Bauern erzählt im vorigen Herbste, als sie den Wein tranken und von der Herzogin sprachen. — Dann war der Winter gekommen. Und dann blühten wieder die Linden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 23.09.1916
Umfang: 8
; nach schönen Herbsttagen trat Regenwetter ein, das teilweise sogar in Schneefall überging. Im Kaisertal reichte der Schnee fast dis herunter zum Veiten und Pfandl. Jnfolgedeffen wurde bereits viel Vieh von den Almen abgetrieben. Dazu herrscht eine für Mitte und Ende September ganz ungewohnte Kälte, so daß man kaum im ungeheizten Zimmer sitzen kann. Dabei sind wir vom eigentlichen Winter zeitlich noch weit entfernt, denn am 23. Sept. haben wir ja erst Herbstanfang; an diesem Datum sind Tag und Nacht gleich

. Trotzdem sprechen ver schiedene Anzeichen für einen sehr frühen Winter. Die Laubbäume in den Alleen und Parks werfen schon häufig das Laub ab. Die Herbstzeitlosen wollten heuer nicht recht zum Blühen kommen. Die Murmeltiere sollen nach Aussage der Jäger heuer so früh eingeheut haben, wie nicht bald einmal. Die Almweiden zeigen einen schnellen Verfall. Der Kalender meldet, daß das Wetter am 18. neblig und kalt und dann bis zum Ende stürmisch ist; er scheint mit dieser Prophe zeiung Recht zu behalten

Gebirgsfront, die nun den dritten Winter, oft in ewigem Schnee und Eis, verbringen müssen und auch ohne Murren diese heldenmütigen Opfer bringen zum Wohle unserer hartbedrängten Heimat. (Die Uhrmacher der Bezirke Kufstein, Rattenberg und Hopfgarten) haben in einer kürzlich in Wörgl abgehaltenen Versammlung eine neue Preisliste für die am meisten vorkommenden Uhr- Reparaturen vereinbart, die auf die gegenwärtige Teuerung Rücksicht nimmt und auch das Publikum vor Schundarbeit sogenannter Nichtuhrmacher

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 1 von 14
Datum: 04.04.1930
Umfang: 14
hatte, brauchte ich mich nicht aufzuhalten und kam ziemlich schnell vorwärts; doch Hab ich mit dem Geld so viel als möglich gespart, weil ich dachte, es gehört nicht alles mein. von Fiumet wunderte ich nach Megeve, dann über ein Joch hinüber nach passy, von dort an dem Flüßchen Arve aufwärts nach Lhamonix und wieder über ein Joch, den Lol de Balme, wo ich die Schweizer Grenze überschritt. Der Lol de Balme ist gegen siebentausend Fuß Hoch, und es lag noch eine Masse Schnee da oben, weil in diesem Winter

ein ungewöhnlich schneereicher Winter gewesen war. Die Leute im Tal haben mir cklle abgeraten, den Uebergang zu wagen. Da sie aber sagten, daß ich über Genf einen Umweg von mehreren Tagen Hasb, ließ ich mich nicht abhalten, den Uebergang zu versuchen. Ls ist furchtbar schwer gewesen, und ich bin droben im Schnee öfters bis auf die Mitte eingebrochen; ein paarmal Hab ich geglaubt, ich komm nicht mehr aus dem Schnee und muß umkehren. Aber die Heim sucht gab mir eine verzweifelte Kraft und schließlich ist's

doch gegangen, wie ich auf der Höhe anlangte, bin ich vor Müdigkeit gerad umgesunken und eine Zeitlang lieaen geblieben. Ls war ein glasheller Tag und eine Aus sicht, wie man sich keine großartigere vorstellen kann; doch hatte ich wenig Gefällen an der Schönheit. Tief unten im Tal sah man schon gelbe Kornfelder, und hier oben war noch alles weißer, öder Winter. Und ich mußte immer zweifeln, ob ich wohl Hinunter komm Die Ein samkeit und die Sorgen weckten ein solches Heimwehe in meinem Kerzen, daß ich grad

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