zn dir, sondern vor allem als Fürst; hast dn mich verstanden?' „Wie Hoheit befehlen', antwortete Georg Wilhelm, bis in die Lippen erblassend. ° „Nun wohl', sagte der Herzog, tief Atem holend. „Ich höre da, du hast eiu Liebesverhältnis mit der Gräfin Berg- Holz angeknüpft. Ist dem so?' „Nein, 'Hoheit!' „Was, dn wagst cs zn leugnen', brauste der Fürst aus, „wo ich die untrüglichstcu Beweise dafür in Handelt habe?' „Ich wiederhole es', antwortete der Erbprinz, sich stolz chnporrichtend, „ich habe kein Liebesverhältnis
sühlte, daß> er zu iveit gegangen, stand gesenkien HanpteS vor seinem Pater, der jetzt in seiner ihn plötzlich überkommenen Ruhe Georg Wilhelm ctivaS un- ljPmlich erschien. ,/Jch hatte gehosst', fuhr der Herzog fort, sich wie müde in den Stuhl zurücklehnend, „mit dir veruüuftig redeu zu können. Ich wollte dir vorstelle», wie unklug, ja wie offen bar wahusiuuig es von dir ist, aus eiue Verbindung mit der Gräsin Habenichts zn bestehen; ich wollte dir vorstellen, das; dadurch nicht allein