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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 26.07.1847
Umfang: 14
insel aus wiederholt geschossen; MoraS selbst aber erreicht» das Ufer, warf sich in eine bereit stehende Droschke, und er griff rheinaufwärts die Flucht. Braun schweig, den 17. Juli. Bei Gelegenheit der in Beziehung auf Se. Hoheit den Herzog Wilhelm entstan denen Vermählungsgerüchte hat der Herzog Karl sich wieder vernehmen lassen; er hat die hier bestehende Regierung für illegal, die etwaigen Kindrr des regierenden Herzogs für nicht successionsberechtigt erklärt, und außerdem, da sie dieß

jeden falls seyn würden, wenn der Herzog Karl Descendenten aus ebenbürtiger Ehe hinterließe, damit gedrohet, daß er, wenn sein Vruver sich vermähle, ebenfalls zu einer Vermählung schreiten würde. Was nun die Rechtmäßigkeit unserer Regie rung anbetrifft, so ist in dieser Beziehung jedes Wort über flüssig, die Agnaten haben in Folge der Aufforderung des ho hen deutschen Bundes den Herzog Karl für absolut regie. rungsunfähig, den Thron für definitiv erledigt und den Herzog Wilhelm für berechtigt

zur Regierung erklärt; er hat solche durch Patent angetreten, das Land hat ihm gehuldigt und kein Hof Einspruch dagegen erhoben. Indem aber die Regierung für definitiv erledigt erklärt war, fiel solche kraft eigenen Rechts, ipso Zuro dem.Herzoge Wilhelm in vollem Um- sange, also auch mit der Succcssionsberechtigung für seine Kinder zu, denn diese ist nach jetzt allgemeinen Begrif fen eine Thronfolge, keineswegs aber eine Erb- und Lehn» folge, sie kann daher, namentlich wenn Kinder des Her zogs Wilhelm

vorhanden sind, nie an die des Herzogs Karl gelangen. Außerdem aber ist zu bedenken, daß nach einem, in, Jahre 1831 von dem Könige von England und dem Her- - zog Wilhelm errichteten, von den Agnaten, namentlich dem Könige von Hannover, anerkannten Familicngesetze, Art. 1., die Prinzen des Gcsammthauses bei einzugehenden Ehen die Einwilligung des regierenden Herrn ihrer Linie nach zusuchen haben, und daß, nach Art. 4', die Kinder aus einer ohne solche eingegangenen Ehe kein SucccsfionSrecht

haben. Da nun der Herzog Wilhelm clo^ure und «lo kaoto regieren der Herr ist, sownrde der Herzog Karl bei einer von ihm ein zugehenden Ehe in ein Dilemma kommen. Sucht er dieEin- willigung nach, so erkennt er selbst den Herzog Wilhelm als regierenden Herrn an, wozu er sich um so weniger verstehen »nöchte, als dann gerade die Sueeessionsberechtigungder Kin der desselben vor denen deS HerzogS Karl um so weniger zwei felhaft erscheinen könnte. Sucht er dagegen nicht nach, so ha ben seine Kinder unzweifelhaft

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 24
Datum: 05.10.1843
Umfang: 24
in Botzen gehalten werden. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 29. Sept. Frau Josephine Landgräfin.v. Fürsten berg und Frau Gräfin v. Schafgotsch , geb. Landgräfin v. Fürstenberg, k. k. Pallastdamen Ihrer Majestät der Kaiserin - Königin; Frau Gräfin v. Fürstenberg, Brünner Honorar - StistSvame , von Venedig ; Hr. Heinrich Parish, mit Gattin, und Hr. Heinrich De- lofielv, amerikan. Rentier, von München; Hr. Dr. Piacezzi, k. k. Tribunalrath in Lodi, von Wien i Hr. Wilhelm Müller, Parkikulier, mit Gattin

, von Karls ruhe; Hr. Joh. Niederer, Geschäftsreisender, von Höchst; Hr. Joh. Thompson, engl. Rentier, mit Schwester Maria, von München; Hr. AloiS Edler v. Bue, k. k. Lieutenant; Hr. Joh. Ward, engi. Ren tier, von Wien (in der g. Sonne). — Hr. Joh. Cor des, Kaufmann, von Mailand ; Hr. Eduard v. Rögg- la, HandlungSagent, von Botzen; die Hrn. Karl und Wilhelm Brachmann, russ. Privaliere, von Mailand; Hr. Jos. TsÄoll, GutSbrsitzer, von Girlan (im g. Ad ler). -— Hr. Karl Töth de' Jkck, k. k. Lieutenant

, von Reulte (im g. Hirsch). — Hr. Wilhelm Baumeister, k. würt. Professor, von Stutt gart; Hr. Jos. Feßier, Dr. der Theol. und Professor in Brisen, von Feldkirch (im Stern). Den 3V. Sept. Hr. Karl v. Gummer, k. k. Kollegial gerichts - Präses ; Hr. Peter v. RoSmini, k. k. Advo kat ; Hr. Jos. Zamboni, k. k. Professor, von Rovere- do; Hr. Eduard Niedermayr, Kaufmann, mit Gat tin, von St. Gallen; Hr. MalhiaS Gschnitzer, Kauf mann, mit Gattin , von Salzburg ; Hr. Job. Ertl, Kaufmann, mit Gattin, von Wien

; Hr. Joh. Brün ner, Kunstmaler, von Salzburg (in der g. Sonne). — Hr. Job. v. Lößl, k. baier. AppellalionSrath, von Meron; Hr. Wilhelm Birett, Pharmazeut» von Augsburg (im g.Slern). — Hr. Ferdinand Graf At- lemS, Herrschoflsbesitzer, mit Söhnen Anton und , .. rrz-»x (im w. Kreuz). — Hr. Peter LZroglio, Schuliehrer, und Sohn^Anlon, von Vicenza (im g. Hirsch). Den 1. Okt. Die Hrn. Leon und JuliuS Loroy, sranzös. Proprietäre, von Venedig (im g. Adler). — Hr. Ezer- novSky, k.k. Hauptmann in der Armee

. OberstenSgatlin Frau Gräfin v Pappenheim, von München; Hr. Gabriel Korpo- nay, k. ungar. Hofkanzleibeamter, mjt Familie, von Wien; Hr. Oktavian Smith, engl. Renner, mit Fa milie, von Salzburg; Hr. Jos. Pesseg, k. k. Mark scheider, von Marburg; Hr. Dr. Wilhelm Marizoll und Theodor Albrecht, k. sächs. Professoren, von Ve nedig; die Hrn. Grafen Franz und.Heinrich Fünf- kirchen, Studir., von Jschl; Hr. Jos. Dr. Stieger, Hof- und Gerichts-Advokat, von Salzburg; dieHrn. Joh. Crace und Macdonell, engl. Edelleute

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 22
Datum: 14.08.1845
Umfang: 22
durch den Minister des Innern, Geheimenrath von Schlayer, als königl. Kommissär geschlossen. Mainz, den 7. Aug. Se. kaiserl. Hoheit der Erzherzog Friedrich von Oesterreich stattete heute Sr. königl. Hoheit dem Prinzen Wilhelm von Preußen, Gouverneur der Bun- desfestung, einen Besuch ad, worauf Se. königl. Hoheit dem erlauchten Mitglied» des kaiserl. Hauses die gesammte Gar nison der Bundesfestung in großer Parade vorführte. Nach der Parade wurden im Kommandanturgebäude, wo Se. kai serl. Hoheit abgestiegen

war, die Generäle und Stabsoffiziere der Bundesgarnison vorgestellt, worauf Höchstderfelbe dir Fe stungswerke und den Dom in Augenschein nahm. Auch Se. Durchlaucht der Fürst-StaatSkanzter von Metternich, der die sen Morgen um 11 Uhr hier eingetroffen, und im Gasthof zum „Europäischen Hofe' abgestiegen war , stattete Sr. kö nigl. Hoheit dem Prinzen Wilhelm von Preußen einen Be such ad. Später fand bei Sr. königl. Hoheit dem Prinzen Wilhelm große Mittagstafel statt, zu welcher auch dieAutho- ritäten

; die Studenten und Zünfte wurden Vertheidiguug aufgebothen. Auf die erste Nachricht von der unglücklicheu Schlacht bei Jankau war der Kaiser von Negensdurg Hieher gekommen, fest entschlossen, in der Bnrg seiner Ahnen, wie einst der Va ter, standhaft auszuharren. Den Oberbefehl hatte er scinrm Bruder Erzherzog Leopold Wilhelm übertragen, welcher auch von Linz mit 4000 Mann schnell gesammelter Truppen her bei geeilt, und in der W o t fs au , dem Feinde gegenüber, sein Lager schlägt. Torstensohn zieht inde

»en plötzlich mit ei nem Theile seines Heeres nach Brün n ab, und Leopold Wilhelm nöthigt die zurück gelassene Besatzung, sich z» ergeben. So erzählt sein gleichzeitiger Biograph, der Tiroler und Jesuit Niko la us Avancinus'), welcher Professor in Wien war, ganz übereinstimmend mitden Aufzeichnnugen^ die sich in den Akten der Universität erhalten haben. Mox kirzrnirlorLni ro^cllturuz v.'tlluliiklluln NZruvi, Q'a- Llrimi, ljuixt vviili »il6ituui toooliaul Llolio- rum l«ini>c!<iliN<- !>i;grt.'ilitur, «n .ipi

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 22
Datum: 25.06.1840
Umfang: 22
, daß Ich den Anfang Meines Regimentes durch keinen schöneren Akt, als die Ver öffentlichung derselben bezeichnen kann. SanSsonci, den 17. Inni 1840. (gez.) Friedrich Wilhelm. M e i u l e tz t e r W i l l r. Meine Zeit mit Unruhe, Meine Hoffnung in Gott! An Deinem Segen, Herr, ist Aues gelegen! Verleihe Mir ihn auch jetzt zu diesem Geschäfte. Wenn dieser Mein letzter Wille Meinen innigst geliebten .Bindern, Meiner theueren Auguste und übrigen lieben Ange hörigen zn Besicht kommen wird, bin Ich nicht mehr

. (gez.) Friedrich Wilhelm. Auf Dich, Meinen lieben Fritz, geht die Bürde der Regie- rniigsgeschäfte mit der ganzen Schwere ihrer Verantwortlich keit über. Durch die Stellung, die Ich Dir in Beziehung auf d^iese angewiesen hatte, bist Du mehr als mancher andere -Thronfolger darauf vorbereitet worden. An Dir ist eS nun. Meine gerechten Hoffnungen und die Erwartungen des Vater landes zu erfüllen — wenigstens danach zu streben. Deine Grundiätze und Gesinnungen sind Mir Bürge, daß Du ein ^>ater

, und noch in Meinen letzten Stunden soll dieser Gedanke Mir Trost gewähren. Gott dehüthe und beschütze das theuere Vaterland ! Gott behüthe unv beschütze Unser Hau?, jetzt unv immerdar! Er segne Dich, Mein lieber Solin unv Deine Regierung und verleihe Hir Kraft und Einsicht dazu, und gebe Dir geivi>ienhafte treue Räthe unv Diener, »nd gehorsame Unterthanen. Amen. Berlin, den I .Dez. 1827. (gez.) Friedrich Wilhelm.' Koblenz, den 19. Juni. Ihre kaiserl. Majestäten der Kaiser von )tußlanv unter dem Namen eines Fürsten Men

. (Rhein- u. Moselztg.) Potsdam, den 16. Inni. Se. kaiserl. Hoheit der Erz herzog Albrecht von Oesterreich ist gestern aus Wien hier ein getroffen, um Sr. Majestät dem Könige unv der königl. Fa milie die Gesühle der innigsten und herzlichsten Theilnahme darzulegen, welche Se. Majestät der Kaiser und Höchstdessen Familie über das Ableben Sr. Majestät des Königs Friedrich Wilhelm ill. empfinden, Höchstwelcher der treue Freund des verewigten Kaisers Franz und Seines Sohnes, des jetzt regie renden Kaisers

Höchstderselbe demnächst ei nen Besuch bei Ihrer Durchlaucht der Frau Fürstin von Liegnitz in Schönhausen ab, worauf Se. kaiserl. Hoheit nach Potsdam zurück kel»rte. (Preuß. StSz.) Pole n. Warschau, den 12. Juni. Wegen Ablebens Sr. Maje stät des Königs Friedrich Wilhelm tll. von Preußen sind auf höheren Befehl die hiesigen Thearer geschlossen worden; wann ihre Wiedereröffnung erfolgen wird, ist in den öffentlichen Blättern noch nicht angegeben. —Der Generaladjutant Berg, Generalquartiermeister der aktiven

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 12.10.1840
Umfang: 14
genng, um diesen Beschluß zu recht fertigen. —- König Wilhelm wird sich wahrscheinlich binnen Kurzem nach Schlesien begeben, wo ersehe begütert ist. — Der Prinz von Oranien, Friedlich Georg Lndwig Wilhelm, zu dessen Gunsten der über c>8 Jahre alte König Wilhelm l- dem Throne zu entsagen beabsichtigt, ist geboren am 6 De zember 1792, erreicht also bald sein 48stes Lebensjahr. Seit dem 2l. Februar 1316 ist er vermählt u»it der Schwester des Kaisers von Nnßland, Anna Panicwna, geboren den l9- Jänner

1795; seine Kinder sind: Wilhelm, Erbprinz von Oranien, geboren 1817, Prinz Alcrandcr, geboren 1813, Prinz Friedrich, geboren 182V, und Prinzessin Sophie, ge boren 1824. — Der Prinz von Oranien soll in seiner wichti gen Stellung Zlim Kriegsdeparlcment, wie Einige versichcrn, durch den jetzigen Minister des Innern, General de Kcek, nach Andern durch den GeneraUieutenaut Trip ersetzt werden. Amsterdam, den 2. Okt. Das Handelsblatt widerspricht der Nachricht einiger Blätter, als sey der König Willens

van der Ka pellen, Kommandant von Macstricht, sind auf den Mittwoch nach dem Haag beschicteu, nm Donnerstag den Eid in lic Hände des Königs Wilhelm II. abzulegen.' — Man will wi>ien, der Staatsrath habe uoch einen Verslich gemacht, nm den König zu bewegen, seinen Entschlnß, dem Throne zu eitt- sagcn , zurück zu nehmen. — Se. Majestät haben Sr. königl. Hoheit dem Prinzen Friedrich auf dessen Ansuchen c>»e ehren-

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 09.08.1849
Umfang: 12
Jahres: des Wilhelm Brandelin vom 5. Jä.mer 1847 „auf die Erfin dung in ter Erzeugung einer Substanz unter dem Namen „plastische Steinpaste' für tie weitere Dauer von 2 Jah ren d. i. des dritten und vierten Jahres, und des Sig- mund Böhm vom 14. November >843 „die Erfindung neuer Nachtlichter für die weitere Dauer «ineS d. i. des sechölen Jahres verlängert. Das k. k. Handelsministerium hat das der» Ignatz Martin Guggendcrger, k, k. Hauptmann In Gratz am 5. Jänner 1847 „auf eine Verbelierung

vilegiums des Adclph Äardach vcm 22. Juni 1846 „auf eine Erfindung in der Erzeugung vcn lleberschuhen' wird beim k. k. pclitechnischen Jnstilute aufbewahrt und kann daselbst vcn Jedermann eingisehen und kcpirl werde». Das Handelsministerium hat das dem Wilhelm Karl Hirschfeld ans Trieft am 18. Jänner 1848 „auf eine Ver besserung in der Kerzen-Erzeugung' verliehene Privilegium für tie weilere Dauer des zwe.len Jahres verlängerl. Das k. k. Handelsministerium hal das Privilegium des Michael Haas

und Kcmxagnie cedirl an Gustav Schmitt, Buchhalter bei dem t. k. H-fjuwelicr Ignatz Turk in Wien, vcm 24. Ncvember >847 „auf eine Erfindung einer me chanisch beweglichen Waaren - Span» - Maschine chne Na del»' sür das Zweite; und das Privilegium des Wilhelm Lilsch, EisenfadrikSvcrwallcrS zu Peliretcrf, in Mähren, vcm 7. November 1845 „auf eine Erfindung in der Ka»< ten-Zurichlung der Schicferplallcn' für das vierte und fünfte Jahr >u verlängern befunden. Die Beschreibungen der durch Zeilablauf erloschene

In der Buchstaben-Erzeugung;' 8) des Anton Mader aus Wien ddo. 27. Juni 184S „auf die Erfindung eine« Haarwuchswassers 9) des Laurenz Altlechner und Kompagni« au« Wien ddo. 27. Juni 1S45 „auf eine Erfindung und Verbesserung, bei der Verwendung des Grauschiefers 10) de« Anton Neltermann aus Prag ddo. 27. Juni 1845 „auf die Erfindung neuer Billard«;' 11) des Jchann Nepomuk Reithofer aus Wien ddo. 27, Juni 1345 „auf die Erfindung eines Webestuhles;' 12) des Wilhelm Samuel Dobb« aus Arünn ddo. 22. Juni 1346

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 09.01.1840
Umfang: 16
, .Seeland, ^ltrecht, Friesland, Obervssel, Groningen und Vrenjhe zugesandt wrrden, .die vor dem 1. April 134V zu den ordentlichen Mitgliedern der. zweiten Kammer der Generalstaa ten eine gleiche Anzahl außerordentlicher Mitglieder hinzu fügen , damit die Generalstaaten. der zweiten'Kainmer iil dop pelter Anzahl an dem naher durch uns zu bestimmenden Tage zusammen treten, um über die in diesem Gesetze erwähnten Veränderungen des Grundgesetzes zu berathen. Z;veiter Gefetzentwurf. Wir Wilhelm zc. ze. Art

freiem Hinnnel gehalten wird, eingesetzt.' .— Art. 3. Dieses Gesetz soll -e. ic. Dritter Gesetzentwurf. Wir Wilhelm -c. -c. Art. l..ES ist die Nothwendigkeit vorhanden, den Art. 71 des Grundgesetzes deö Königreichs der Niederlande zu verändern. —Art. 2. Die zweite neue Zeile des Art. 71 des Kap. 2 des Grundgesetzes des Königreichs der Niederlande (vom Könige) , und zwar der 7. Abtheilung des selben (vom Staatsrathe und von den ministeriellen Departe ments) wird verändert, wie folgt: »Der König

ernennt dessen Mitglieder, in derAahl von nicht mehr als zwölf, so viel mig- Hch aussen vers^iedenenProvinzen des Reichs. Erentläßtdie selben nach Wohlgefallen.' — Art. 3. Dieses Gesetz soll zc. ,e. Vierter Grsetzentwurlf<' - Wir Wilhelm zc. ze. Art. 1. Es ist die Nothwendigkeit vorhanden, die Art. 79 und Sv .dzs Grundgesetzes xeS König reichs dkr.Niederlande zu verändern.-—Art..L. Dex Art. 79 des Kap. 3 des Grundgesetzes d»^ Königreichs d>r Niedenlanve (von den Generalstaaten) uM 'zwqr

^^r erjieii fsthst„.wirh zusam men gesetzt aus mindestens 2V und Höchsten'S 3v Mitgliedern, die, wenn sie das volle Älter von 40 Jahren erreicht haben, durch den König auf Lebenszeit ernannt un'd unter denen ge wählt werden, die durch Verdienste um den Staat, durch Ge burt oder Vermögen zu den Angesehensten des Landes gehö ren.' — Art. 4. Dieses Gesetz soll zc. ze. ^ Fünfter Gesetzentwurf. Wir Wilhelm zc. zc. Art. 1. Es ist die Nothwendigkeit vorhanden, deii Art. 93 des'Gründgesetzes des Königreichs

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 24
Datum: 30.03.1848
Umfang: 24
mir unendlich leid, daß sie nicht alle da sind. Sagen Sie es Allen. Friedrich Wilhelm hoch! erscholl es von allen Seiten. Die Studenten schlugen die Waffen aneinander, das Volk warf die Hüte, an denen die deutschen Farben prangten, in die Höhe, und brach wiederum in endlosen Jnbel aus. Wie auf dem ganzen Zuge, umdrängte es den König, dessen Pferd nur mit Mühe vorwärts konnte. Nachdem der König in dem Schlosse ange- kommen war, folgte ihn» der Prinz Albrecht und wurde mit jubelndem Lebehoch begrüßt

der allgemeinen deutschen mit den preußischen VV.>/5ji>«»gSa>igclkgcnheitkn übernimmt d«c Minister v. Arnim auch deren Verwaltung. Der Minister Graf v. Arnim bleibt Vorsitzender deS StaatSministeriumö vorläufig ohne Verwaltung eines besondern Portefeuilles. Berlin, den 21. März 1843. Friedrich Wilhelm. Berlin, den 21. März um 9 Uhr Vormittags. So eben wird folgende Proklamation verbreitet: „An die deutsche Na tion! Eine neue glorreiche Geschichte hebt mit dem heutigen Tage für Euch an! Ihr seyd fortan

wiederum eine einzige große Nation, stark, ftei und mächtig im Herzen von Europa! Preußens Friedrich Wilhelm IV. hat sich, im Vertrauen auf euern heldenwüthigen Beistand und eure geistige Wiederge burt, zur Rettung Deutschlands an die Spitze des Gesauimt- »aterlandeS gestellt. Ihr werdet ihn mit den alten ehrwürdi gen Farben deutscher Nation noch hrute zu Pferde iu eurer Mitte erblicken. Heil und Segen dem konstitutionellen Für sten, dem Führer des gesammten deutschen Volkes, dem neuen Könige

Rechte für alle religiöse Glaubensbekenntnisse und eiye wahrhaft volksthum- liche, freisinnige Verwaltung werden allein solche höhere und innere Einheit zu bewirken und zu befestigen im Stande seon. Berlin, den 21. März 1343. Friedrich Wilhelm. GrafArni'm. v. Rohr. Graf Schwerin. Bornemann. Arnim. Kühne.' Die Proklamation des Königs von Preußen, durch welche Er sich au die Spitze Deutschlands stellen zn wollen erklärte, hat in Süddentschland, wie in Oesterreich eine schmerzliche Sensation

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Der Bote für Tirol
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Seite 23 von 24
Datum: 01.04.1841
Umfang: 24
, 307. — Bauin Johann, 307. — Berlrand-Provancher Johann Franz, 356. — Bezzi Pietro, 303. — Biedermann Sermann, 343. — Blrd T. O- M., 355. — Bonfit Ralf, 303. — Bou- thon Giustino, 303. — Vrandenstein Wilhelm, 347. — Bürgermeister Adolph, 351. — BuSca Giuseppe, 343. — Buschmann Eduard, 308. Cachedenier. Joseph, 356. — Campiglio Antonio, 303. — Carniu G^etano, 352. — Chiazza und Sohn, Karl Ludwig, 332. — Cbopelet Alexander, 356. — Colombo Joseph, 33S. — Conegliano Moses, 352. — Corbella Pietro, 35,2

. Dalltnger Joseph, 340. — Darebnv Joseph, 317. — Dixon Abraham, 355, 360. — Droinel Felix, 304. — Dnb Jgnaz, 303. Eichen Anton, 318. — Errath Anton, 352. — Escher G. Al bert, 313. Fritz Georg, 332. Gasteiger Johann, 340. — Girardet Karl, 304.— Gloria Os wald, 303. — Goldner S-, 360. — Grundner Johann Mi chael, 304. — Guggenberger C P-, 332. —GumiuS Fried rich und Stenzel Wilhelm, 3W. Äafen Joseph, 351. — Hammer Johann, 351- — Heidner Felix, 300. — Herzog Vineenz und Hütthaler Vineenz, 313. — Hirnschell

. — Steinkelner Christian, 352. — Stichl Wilhelm, 324. — Stöhr Franz, 303. — Storkan Wenzel, 359. — Strada Luigi, 343. Tesche Karl, August, 343. - Thornton Joseph und Reitze AloiS, 347. — Tichazek Johann, 3i7. — Tlach Vineenz und Hirsch Wilhelm, 347. — Töpper Andreas, 356. — Torzellan FranzeSko, 303. — Tüchtel Joseph, 3!0. Ugazy Virus, 355. Vivier Anton v., 317. Wagenmann Karl Dr., 303. — Wagenmann und Böttger, 303. — Walz Friedrich und Vauerreiß Leonhard, 356. — Wanig Josepb, 356. — Weißhuber Franz

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 18
Datum: 02.10.1843
Umfang: 18
, von Mai land ; Hr. Jgnaz Lowositz. HandlungSgefchastsfuhrer, von Wien; Hr. Jvf. Beiler, Maler, von Salzburg (in der g. Sonne). — Hr. Wilhelm LangerhanS, k. preuß. Kammergerichtö-Assessor; Hr. Franz Hoss mann. k. preuß. OberlandesgerichtS-Assessor; die Hrn. Karl Errtv und Paul LanghanS, Dr. der Me dizin ; Hr. Karl Nitzfch. Dr. der Pliilof. . von Vene dig ; Hr. Tauber, k. baier. Badinspeklor, von Kreuth ; Hr. Franz Heindl, Kooperator, von Lockou; Hr. Thomas Sonvicho, Handelsmann, von RegenSburg

; Hr. Oominik Schenk, Gastwirth, von Kastelruth (im g. Stern). — Hr. Martin Deutinger, k. baier. Professor, von Trient; Hr. Franz Stiller, Prediger, von Meran (im w. Kreuz). — Frau Anna Nießl, Private, und Fräul. Nothburga v.Schmuck, Pri vate. von Salzburg (im g. Löwen). — Hr. Wilhelm v. Gaz^vletti, Privat, von Roveredo (im g. Kreuz)^ Den 27. Sept. Hr. Kajetan Grafv. Petruzzi, Kammer- Herr Ihrer Majestät der Herzogin von Parma, von München; Hr. Franz Graf Guicciardi, Gutsbesitzer, von Modena; Hr. Jos

. v. Massei, k. k. Hofkonzipist. von Trient; Hr. Joh. Klauuzner, k. k. Pfleger, von Zell am See; Hr. Joh. Merz, Fabriksbesitzer, mit Gattin, von AugSburg; Hr. Wilhelm Lloyv, engl. Rentier, mit Gattin, von Salzburg; Hr. Jod. Win- terbottom, engl. Edelmann, mit Gattin, von Mün chen (in der g. Sonne). — Hr. Heinr. Northcok, engl. Rentier, mit Gattin; Hr. Jak. Frey, russ. Gutöbis., von Salzburg (im g. Adler). — Hr. Franz Nubigier. . Professor der Tbeol. in Brixen, von Feldkirch ; Hr. Martin Mayr, Pfarrvikar

). — Hr. Gabriel Graf Casati, k. k. Kämmerer, Podestazc., mit Hrn. Sohn HieronimuS, von Mailiand; Hr. Dietrich Reimer, Buchhändler, von Berlin: Hr. Joh. Huber, Buchhändler; Hr. Leuchtle, Gutsbesitzer, von Kempten; Hr. Gabriel Fejervary, k. ungar. GerichtS-Assessor, mit Familie; Hr. Jos. Kalupa, Kontrollor des Brünner adeligen DamenstisiS, von Wenedig (in der g. Sonne). — Hr. Wilhelm OlSzewSky. k. k. Kreiskanzlist, von Karlsbad; Hr. Friedrich Weyde, Porträtmaler, von Berlin; Hr. Heinrich Eohen, Kaufmann

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 6 von 24
Datum: 06.10.1845
Umfang: 24
zur altern Geschichte und Topographie des Herzogthums Kärnten, Klagenfurt 1817, 1. Sammlung S. 172 u. f., macht hiezu die Bemerkung: „Was für eine Hemma war wohl diese? Ist die Schenkung dem Vater oder Sohne Wilhelm gemacht worden? Konnte der nachher Erschlagene im Jahre 1015 schon regierender Graf gewesen seyn? Aber so wäre der Vater schon gestorben, und hätte die Ermor dung seiner Söhne, wie es ^Ib. Hein!,, drev. Iiist. (Unti,. St. 112 beschreibt, nicht strafen können. Freilich war die selige Hemma

, nach dem bald anzuführenden Zeugnisse des Erzbischofes Balduin mehrere Jahre im Witwenstande, ebc sie Stifterin ward; unmöglich wäre es nicht, daß sie da mals schon einen mannbaren Sohn gehabt hätte. — Geht aber das Diplom den Vater Wilhelm, den Gemahl der seligen Hemma, an, so wäre K. Heinrichs Enkelin, die im Diplom genannte Hemma, die Schwiegermutter der se ligen Hemma, und vielleicht schon todt gewesen, da der Kaiser zu ihrem Angedenken eine Vergabung machte. Den Zweifel löset das Bestätigungsdiplom

König Lothars III. vom I. 1130, worin es ausdrücklich heißt, daß er Alles bestätige, was dem Grafen Wilhelm und seinem Sohne Wilhelm geschenkt, und nachher von der erblosen Fran Hemma, an die Kirche von Gurk vergabt worden ist. Die Schenkung K. Heinrichs II. 1015 ist also dem Vater Wil helm , und jene Konrads II. 1025 und 1028 dem Sohne Wilhelm gemacht worden, welcher die Hemma, Kaisers

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 23.11.1843
Umfang: 16
, und lange Zeit Burggrafen zu Falkenstein bis gegen das Ende des 14ten Jahrhunderts. Rudolph Haßlanger, Pfleger zu Thierberg, stiftete zu Ebbs den Altar des heil. Kreuzes, eine Wochcnme>ie uud rwiges Licht. 1362. Die Beste Thierberg mußte er wieder den Freundsbergern einantwortrn. 1365. Die öfters genannten Erasmus, Kaspar, Wilhelm und Georg Gebrüder zu Rieden kamen in große Fehde mit Herzog Ludwig von Baiern. Sie und andere von Adel griffen ihn feindlich an, bis Kaiser Sigmund 1434 den Spruch that, dah

ihnen der Herzog die Beste Rieden wieder.einantworten und sie ihnen zu Lehen geben soll. (Hund, baier. Stammen buch.) 1434 verleiht Herzog Heinrich dem Kaspar, Asam (Eras mus) und Jörg die Beste Karlstein bei Neichenhall, wo Kas par Pfleger war. Sein Sohn Hans von Haßlang zu Mosen zog 1483 ins heil. Land, und war 1481 im Turnier zu Hei delberg, 1487 in dem zu Regensburg. Georg Haßlanger war 14l4 Pfleger zu Jtter. > Wilhelm von Haßlang zu Rieden, Stadt- und Landrichter zu Kitzbühel, und.spater Probst daselbst

, halte von seiner Ge mahlin Sahina von Ahairneini^ Tochter Viktoria, an Leonhard Thorer zum Hornstein, Pfleger > zu Starcnberg , vermählt. Wilhelm gab als Lehensherr seinen Zehent zu Oberndorf, Wörgl, Gasteig, der Kirche und neuen St. Sebastiausbru- derfchaft zu Wörgl (Urkunde I4OI am Montag nach heil- drei König im Vikariatsarchive zu Wörgl.) 1463 kommt er auch als Lehensherr mit Otto Ebser zum Stein in einer dasi- gen Urkunde vor. 1504 ließ cr Oie Kapelle zu den Barfüßern in München renvviren

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 26
Datum: 10.06.1847
Umfang: 26
, d. i. des 4ten Jahres. - Daniel Prützmaiin, Ledergalanr-r>cwäaren Erzeugers und Wilhelm Prützmann zu Wien, Privilegium vom 4. April 1346 aus cie Eifi-Iduxg lind Verbesserung fla.Der Stahlrah- ur?n mit S>,'Uiflcr. Auf die Dauer eines, d.i. des 2t.n Jahres» Karl Kussjti, Zeieaiilnfaorikan! zu Maiiaschein in Böh men, Prlvileg'um vcm 22. Februar l!?-tl, auf eine Ver besserung der Ziegciösen. Auf die Dauer eines , v. i. vcS 7len Jahres. Dasiv Srecker, Maschincnfabrile Inhaber in Wien, hat sein Privilegium

, d. i. das 4te Jahr. Wilhelm Horn in Prag daö Privilegium veni 3. März aui die Erfindung mittelst einer eigenen Substanz Otsen u,,d andere Heiz-Appacaie mit Maleccien auf eine dantthasl, 5^« zu »»rzlfxen. Auf 1. Jahr, d. i. das 3t«Jahr. Asack Tftuk^l»s, H-ttmacheria Prag, da« Privilegium rem 1l. April Iv4ö, a«f ei»^ Erfindung in d»r,Sr^»ugung der Filz- und Seivenhüte. Auf 1 Jahr, d. i. vas Lte Zayr. Jnn«dr»t«r, Leu IS. April IV4?. No« t. k. ea«d»«-.<Kub,xnivm für Tirol «nd Vorarlberg

, Siegelfadrikant in Wien, laut yo-, hen Hoflammerdekrets vom 1(1. Man 13^4 das Privilegium aUf eine Verbesserung in Ler Fabrikation des SiegellukeS auf weitere 2 Jahre, d. i. des 4ten. öten und 6ten JahreS; 7. dem Wilhelm SkaUtzli, k. k^ Lieutenant in Wien, laut hohen Heskammerdekrels vom 29. März 1347 das Privile gium vom 24. März 1L4t> auf die Erfindung prismatischer Buchstaben, Ziffern, Symbole und Medaillen unv deren Erzeugung aus jedem Maleriale, auf Vie weitere Dauer 1, d. i. des 2ten Jahres. Dieß

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