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aus die ser Ehe» die Prinzessin Charlotte Auguste, Erbin der drei Reiche, starb in ihrem dreizehnten Jahre. Die Krone siel jetzt rechtmäßig an Wilhelm Heinrich Herzog von Clarence, und nach ihm, da er keine regierungsfä hige Kinder hat, an die i> jährige Prinzessin Alexandra Victoria, Tochter deS verstorbenen Herzogs von Kent, viertem Sohne Georg III.' — Ueber die Veränderungen, welche Georg IV. Tod hinsichtlich der Politik deS Lan des nach sich ziehen könnte, sagt dieses nämliche Blatt

- theien gezeigt.' London, den »3. Juni. Heute fand die Ceremo nie der königlichen Proklamation statt. Die Herolde pub lizieren sie in der ganzen Stavt; sie lautete, wie folgt: „Nachdem es Gott, den. Allmächtigen , gefallen hat, un sern verstorbenen Herrn und König, Georg IV. zu sei ner Vergeltung zu berufen, durch oessen Hinscheiden die k. Krone des vereinigten Reiches von Großbritan nien und Irland einzig und rechtmäßig dem erhabenen und mächtigen Prinzen Wilhelm Herzoge von Clarence zugefallen

ist, so thun wir geistliche und weltliche LordS deS Königreichs, in Assistenz der Mitglieder deS gehei men Rathes Sr. Majestät, und einer Menge ansehnli cher Personen , so wie des Lord-Major, der Aldermän- ner und Bürger von London hicmit kund, und prokla- nnren mit gemeinschaftlicher Stimme, Herzen und Mund, daß der erhabene und mächtige Prinz Wilhelm, Herzog von Clarence» durch den Tod seines Souveräns gewor den ist, unser alleinige rechtmäßige Lehenherr , Wilhelm I V. von Gottes Gnaden König

. Oberst Fitz - Clarence, natürlicher Solin des Königs, ist zum Gcncraladjulanlen bestimmt. Es gehl die Rede davon, daß den Admirälen Otwy, Botlzam, Black- wood, und dem Sir Pole die PairSwürte zu Tbeil wer den soll. Hr. Knigt soll Gciieralprokurator,verden. Die ric.' I'iancc: liefert mehrere biographi sche Nachrichien über den jetzigen König von England, Wilhelm IV. Er wurde am s». August »^liZ geboren, und von feinem Valer schon von Kindveil an zuiiiSee- dieuste bestimmt. Mit >/, Jahren wurde

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nöthig hätte, ihn im Hause der MiethSkutscher holen lassen solle. — Seil einer Woche haben wir zwi schen und 2») Grad Neaumur Hitze, mit starkem Süd winde. Großbritannien. Bei der Thronbesteigung deS neuen Königs von England haben mehrere Katholiken vom Range Anstel lungen erhalten. So wurde z. B. der Herzog von Nor- solk zum geheimen Rath zugelassen, und die zwei katho lischen Ladys Wellesley und BediNgsield zu ChreNdameN ernannt. — Der jetzige König von England schreibt sich Wilhelm I. als König

von Hannover, Wilhelm II. in Irland, (denn die Einverleibung dieses Reiches geschah erst unter Heinrich II.), Wilhelm III. in Schottland und Wilhelm IV. in England. Das neugebaute Dampfschiff Ramona legte am ver flossenen SamStag die Fahrt von London nach Ostende in Stünden zurück; es war die schnellst« Uebersahrt, die man bisher gesehen hat. Frankreich. Erpedition von Algier. Nach einem Schrei ben auS Toulon vom 21. Juli hat sich Hr. Polydore de la Rochefoucauld auf der Fregatte ThetiS nach Algier

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braven Militärs und Unsrer rechtlichen Kasselschen Bürgerschaft die zu Unserm Leid wesen kürzlich eingetretenen Störungen der öffentlichen Ruhe schnell beseitigt worden sind : Störungen, die Wir überhaupt gleich Anfangs nur einigen Wenigen beimes sen konnten, denen es unbekannt ist, daß etwanige ge rechte Beschwerden und gegründete Bitten bei Uns stelS Gehör finden, und daß Wir unermüdet dahin streben, daS wahre Wohl Unseres Landes zu befördern. WilhelmS- hvhe, den -3. September Wilhelm K.' — Fer ner

! ' AuS Braunschweig voin »0. Sept. wird in öf- fentlichenBlätterngcschrieben: Der Herzog Wilhelm von Braunschweig-OelS (Bruder deS Herzogs Karl) — an welchen eine Deputation mit einer Addresse abgegangen war, um ihn zu ersuchen, einstweilen durch seine Anwe senheit die Ordnung zu sichern — ist heute, gegen-Uhr Nachmittags, hier eingetroffen und mit dem lautesten Ju bel empfangen worden. Außer dem Militär war die ganze Bürgergarde, mit Inbegriff des ersteren an booo Mann stark, unter die Waffen getreien

zu haben. Diese Beweise sind die sichersten Bürgen der fortlaufenden Ruhe, der Rückkehr glücklicher Tage. Mögen nun die Einwohner meiner lieben Vaterstadt sich fest zu mir versichert halten, daß ich im Vereine mit den bestehenden Behörden eifrigst dahin streben werde, zur Erreichung dieses Zwecke« nach allen Kräften auch meinerseits mitzuwirken. Braun» schweig, den ,0. September »V3o. Wilhelm, Her zog zu Braunschweig-OelS. Preußen. Nach einer Nachricht in der Preuß. Staatszeitung vom >lZ. Sept. hatte die polizeiliche

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sind gesperrt.. Die Stadt hat einen ernsten und feierlichen Anblick, man hört das Geläute der Glocken; um 9 Uhr brach der Zug, der sich im GeorgSsaale zu Windsor gebildet batte, in fol gender Ordnung auf: die Pagen des verstorbenen Kö nigs, jene veS regierenden Königs, Wilhelm IV., der Wikar. und der Kurat von Windsor, die Stallmeister der herzoglichen Häuser, die Adjutanten deS verstorbenen Königs, die Lords von der Admiralität, derVicekanz- ler von England, die Präsidenten mehrerer Gerichts höfe

, assistiert von ö Generalen auf der einen, und von 3 Ad miralen auf der andern Sekte. Gleich nach dem Sarge folgte der vornehmste Wappen-König mit dem Scepter, der Einführe? mit dem schwarzen Stob, mit dem Stab, daS Staatsschwert, getragen von dem Herzoge von Wellington; Se. Majestät Wilhelm IV., bekleidet mit einem langen Purpurmantel, mit dem Stern des Hosenbandordens, auf dem Mantel gestickt, und die Insigni?» mehrerer englischen, irländischen und hanno verischen Orden tragend, führte den Zug

stellt. Der König Wilhelm IV. nahm beim Haupte des Leichnams Platz; die Herzoge von Susser, Eumbcrland und Glocester, so wie die Prinzen von Cumberlanv und Sachsen-Koburg blieben beim Könige; der'Lord- kämmerer desselben war zu den Füßen deS Leichnams; alle Großwürdenträger des Reiches endlich hatten ihre respektive» Plätze eingenommen. Nach dem Gottesdienst wurde der königliche Leichnam in der Gruft beigesetzt. — In Jrlandchat der Hunger in mehrernDistriktendaS Die so eben, hier eingetroffenen

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von Rottern, von Kaiser Insalitene; Julius Grafen von Straßoldo, von, dritten Jäger-Bataillon; Wilhelm Chevalier vo» Le'ozeltern, vom zehnten Jäger-Bataillon; Friedrich Grafen von Bellegarde, vom zehnten Jäger- Bataillon; Franz ÄZeigelsperg, von, ersten taillo»; Eduard Grafen von Stadion, von Wallmoden Küra»ier-Regiment; Wilhelm Prinzen von Thnrn und Taxis, von Großherzog Baden Infanterie; Perer Ter- buchovich, von Waeqnant Infanterie; Anlon Chevalier von Agnesi, vo» Frimont Husaren; Joseph Glasen

von Karacsen, von Kaiser CheväuilegerS; Karl Grafen von Wallmoden-Gimborn, von Constanti» Kürassier; Gnstav Grafen von Hadik, von Würtemberg Husaren; den Ober-Lienlenanten: Johann Grafen I.'obili, vom Gene ral - Onartiermeisterstabe ; Fürsten Wrede, von Vincent Chevaurlegers; Mathias Braun, vom ersten Jäger- Bataillon; Wilhelm Freiherr» vo» Lilienborn, von, er sten Jäger-Bataillon ; Peter von Frimont, vom fünsleii Jager-Baiaillon; Johann Fürsten von Lobkoivitz, von Hessen - Homburg Husaren

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aus Kärnthen, ,48V. l >7. Georg v. Waldtenhofen, >4yy. 1. »g. Anton v. Brandts, »60b. - >«). Wilhelm v. Wolkenstein, »607. 2». Burghard v. Brandià zu Läneburg, üSoy — ,S>4. Unter ,hm ist das Schloß Buchenstein »2,4 ab gebrannt. 21. Kaspar v. Thunn, »6»4—»5>b. 22. Christoph Römer v. Maretsch aus Botzen, »2»b — 1Z2Z. 2Z. Leonard Foudaier, 1Z2Z ì ^627. 24. Georg v. Waldtenhofen, »S33. 25. Anton Schenk v. Schenkenstein, >235, dankr ab ,S3b. 2b. Christoph Prack v. Asch, »S3b ì >6bs. 27. Ladislaus Prack v. Asch

, »Sb3 ì >673. 2g. Franz Wilhelm Prack v. Asch, »6?3, auch Pfleger in Thurn, ist im I. >Slj, von Hanns Jakob v. Kolz und seinem Sohne in Corvara ermordet wor den. 2l). Mathias S6)ärdinger, »ÜL» ì »Sczà. 3o. Barthlmä Chiusole v. Neuhof, ein Rovereta- ncr, iSlj4. 3». Lazarus v. Spaur, »bo3. 3». Hanns Lutz v. Glätsch, »bob ^ ,b,Ü. 33. Christoph Karl Weidmann v. WeidmannSdorf, »b»b »b2S. 34. Matthäus Kofler v. Rundenstein, »baS—»b3,. - 33. Johann Thomas Piazza v. Freyeck, erhält das Amt >b3> ì »bZZ

das Buchensteini sche Geschlecht Piazza mit den beiden andern nicht die mindeste Verbindung hat, noch weniger von einem der selben abstammt. Joseph Gras von Platz, k. k. Käm merer und fürstlich Brirnerifcher Hofrarh, ein Sohn des vorbenannten Joseph Anton, ist im Jahre »Lig als der Letzte dieses ganzen Geschlechts in Brixen gestorben; denn sollten auch allenfalls iu Buchenstem gleiche Na mensführer angetroffen werden, so haben sie an dem »(>20 erhaltenen Adels-Diplome keinen Antheil. Wilhelm, Bischof

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, bei welcher sämmtliche lNlänbiger um ss gewisser zu erscheinen haben, als die Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beige treten geachtet würden. Landgericht Neumarkt, den 2. Juli ,33c,. ' Warger, Amtöverwalter. 2 Vorlad nngö-Edikt. Franz Aonrad Wilhelm, geboren am g. Juli ,744, ehelicher Sohn des Andreas Wilhelm und der Maria Mar- garetha Aberer, ging schon vor circa bc»Jahren nach Poh- len, ohne schon über 3o Jahre etwas von sich hören :>r lassen. . Auf Ansuch,„ snner Verwandten wird derselbe odex

dessen allfaNige Descendenz hiemit aufgefordert, daß s» sterer binnen einem Jahre vom Tage diese« Ediktes ana.. fangen von seinem Leben nndAufenthalre verläßliche Nach, richt gebe, Leptere aber binnen obiger Frist ihre Erbsan- sprüche um so gewisser dahier legal nachweise, widriqens dieser Franz Konrad Wilhelm auf weiteres Ansuchen der Verwandten als todt erklärt, und dessen Nachlaß densel ben als den gesetzlichen Erben eingeantwortec werden würde. Bezan, den s. Juli >S3o. Ä. K. Landgerlcht Bregenzerwald

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so gewisser zu erscheinen haben, älö die Nichterfcheinenden den Beschlüssen der Anwesenden bei getreten geachtet würden. K. K. LandgerichtW.Mattrey, den ».Juli ,S3o. Jos. Nestor, k. k. Landrichter. 3 VorladungS-Edikt. Franz Konrad Wilhelm, geboren am 3. Juli i?44, ehelicher Sohn de» Andreas Wilhelm und der Maria Mar- garetha Aberer, ging schon vor circa hoJahren nachPoh- len, ohne schon über 3o Jahre etwas von sich hören zu lassen. Auf Ansuchen feiner Verwandten wird derselbe oder dessen .allfällige

Descendenz hiemi't.gufgesordert, daß Er sterer binnen einem Jahr« vom Tage dieses Edikte» ange fangen von seinem Leben nndAufenthàlte verläßliche Nach richt gebe, Letztere aber binnen obiger Frist ihre ErbSan« fprüche um so gewisser dahier legal nachweise, widrigenS dieser Franz Konrad Wilhelm auf weiteres Ansuchen der verwandten als todt erklärt, und dessen Nachlaß densel ben als den gesetzlichen Erb^n eingeantwortet werden wurde. . Bejau, den s. Juli igZo. K. K. Landgericht Bregenzerwäld..^ Stöckl

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zu erscheinen haben, als die Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beige treten geachtet würden. . Landgericht Neumarkt, den 2. Juli ,L3o. Warger, AmtSverwalter. » V orladungS-Edikt. Franz Konrad Wilhelm, geboren am V.Juli >744, ehelicher Sohn des Andreas Wilhelm uud der Ätaria Mar- garetha Aberer, ging schon vor circa <>v Jahren nach Poh- leu , ohne schon über 3o Jahre etwas von sich hören zu lassen. Auf Ansuchen seiner Verwandten wird derselbe oder dessen aUfällige Descendenz hiemit

aufgefordert, daß Er sterer biunen einem Jahre vom Tage dieses Ediktes ange fangen von seinem Leben und Aufenthalte verläßliche Nach richt gebe. Letztere aber binnen obiger Frist, ihre ErbSan- spräche um so gewisser dahier legal nachweise, widrigenS dieser Franz Kourad Wilhelm auf weiteres Ansuchen der Verwandten als todr erklärt, und dessen Nachlaß densel ben als den gesetzlichen Erben eingeantwonet werden würde. Bezau, den 2. Juli »g3o. K. K. Landgericht Bregenzerwald. Stocks, Adjunkt. 2 Verst eigerungö

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gewaltige Herren im Thal-'. . Gegen Ende des dreizehnten JahrhuudertS lebt.'n fünf Brüder; sie hießen: Bonisaz, Leonard, Fridrich, Albrecht und Wilhplni; dieser linier ihnen der reichste.— Seines HanseS überwiegende Größe gründete die Freund schaft des gefürchtete» Albrecht von der Leiter. — Die sem war Wilhelm gär lieb; er setzte ihn zum Podestà i» Veronä> und als zwischen den Brüdern von Castelbarko sich ein gefährlicher Streit erhob, trat Albrecht als Schiedsrichter auf, und sprach

, wie es seinem Günstlinge frommte. — ES vergeudete Wilhelm Vieles voin Castel- barkischeu Stamìngut an Kirchen und Klöster; nützlichern Gebrauch machte' er von feinem Reichthum?, als er die Gebäude beim Schlote Lizzanä mit Mauern »mfieiig» und so dön Grnnd legte znr heutigen Stadt Noveredo. Auch wird diè Erbànnng deö neuen Schlosses — Castel- junk voi, den Deutschen geheißen — ihm zugeschrieben. Kinderlos stieg Wilhelm von Castelbarko zu Grabe. Kraft des Verblichenen.letzte» Willens (>3i<)) theilten de»eit Neffen

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des am ly. Dez. bei Crefeld im Rhein aufgefundenen Wilhelm Cönen nicht unzweifelhaft fest steht; 2. daß der Widerruf der Aussage des Kiefermei sters Hamacher, die seine eigene und die Anschuldigung des Kaufmann Fonk enthält, weit mehr begründet ist, als die beschuldigende Aussage; und 3. daß das Alibi des Kaufmann Fonk hinreichend nachgewiesen ist; und ich kann daher weder den Fonk noch den Hamacher straf fällig finden, den Ausspruch der Afsisen also nicht bestä tigen, oder eine geringere als die erkannte

Wilhelm.' ' Gemäß heute in Innsbruck eingelangten Privat nachrichten sollen Se. päbstliche Heiligkeit am 2». d. um 7 Uhr früh gestorben seyn.

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zu verantworten habe», eö sey denn, daß Wir ist von gediegenem Golde mit einer erhöheten Einfassung durch besondere Ursache», welche Wir durch Unsere eigene kostbarer Steine. Daö Kreuz ruht auf einem großen Hand nnd Siegel zu erkennen geben dürften, anf ihre Amethyst. Die goldenen Sporen sind dieselben, welche Äienste nnd auf ihr Gefolge Verzicht leisten. Gegeben von Wilhelm dem Eroberer getragen worden, nnd haben on Unserm Hofe deu >). Juni »821, uud im zweiten keine Räder, sondern Spitze» Die Armbänder

, welche Jahre Unserer Regierung.« vermuthlicher Weise auch von Wilhelm getragen wurden, London, den 20. Juni. Je näher der Zeitpunkt waren von schlichtem Golde, sie sind indene» zur bcvor- der Krönnng des Königs heranrückt,, desto emjigec stehende», Feierlichkeit mit der Harfe, der Distel, dein beschäftigen sich die Londoner Blätter mit vorläufigen Be- Klee nnd der Rofe, als dem Emblemen deö Reiche-), schreibnngen der bei dieser Ceremonie zn beobachtenden eniaillirt worden. Das Staatsschwert ist sehr groß

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aus denThron Konstantins gesetzt halten, beschloß Wilhelm von Cham- Plilte nach Morea zu gehen, um. sich dort irgend ein fettes Erbe zu erkämpfen, wobei ihn der Grafvon Cham pagne mit Geld unterstützte. Wilhelm sammelte aus Bur gund viele wackere Kämpen; einige dienten umS Geld, andere machten zur Bedingniß, sich ein Familiengut im «roderteli Lande gründen zu dürfen. Sie fuhren von Ve nedig um Ostern 120S ab, und landeten am >. Mai in Achaia, beiläufig »6 Meilen dießseits PatraS. ES gab damals nur zwölf

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, Gouverneur der Provinz, deWellenS, Bürgermeister von Brüßel, Emanuel Wauderliuden d'Hoogvort, Kommandant der Bürgergarde, dem General Aubreme, Kockaert, Mit glied der Regenz, dein Herzog von Arenberg (der auf mein Ansuchen zu diesem Geschäfte mitwirken will) ; Hr. Sievens, Mitglied der Regenz, als Sekretär, wird be auftragt, mir diese Maßregeln vorzuschlagen. Sie wirv sich heule um y Uhr Morgens in meinem PaUaste ver sammeln. Brüßel, den ».Sept. >L3o. Wilhelm, Prinz von Oranien.' — Die Mitglieder

oder sonstige unehrerbietige Aeußerungen gegen die allgemein verehrte Person unsers landeSväcerlichen KönigS'gehört worden sind. Ich habe die Verpflichtung gefühlt, mit der Absendung starker Korpsabrbeilungen nach Aachen und Köln zu eilen, um in Aachen der Erneuerung von ähnlichen Unruhen und in Köln ähnlichen, in der jetzi gen Zeit nicht unmöglichen Exzessen vorzubeuaen. S) Die Landwehr bleibt zur Revue vor Sr. königl.'Hoheit dem Prinzen Wilhelm von Preußen , Sohn 'Sr. Maj. des Königs, und zur Beendigung

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Woolwick angekommen. Die Regierung suchte drei Transportschiffe, jedes von 32o Tonnen, auf vier Monate zu miethen; man glaubt, daß sie zum Trup- pen-TranSporte bestimmt seyen. Königreich der Niederlande. Der Belge enthält ein Schreiben aus B r u ßel vo.n <). Nov., welchem gemäß zu Antwerpen am kì. Nov. abermal 4 holländische Kriegsschiffe angekommen sind. Auch ein englischer General traf dort ein. Deutschland. B ran n sch w e ig, den t>. Nov. Se. Durchlaucht der Herzog Wilhelm hat unterm i.d

. eine Verordnung über die schnelle und nachdrückliche Bestrafung der Uebelge sinnten, welche eS wagen sollten, sich gegen die öffent liche Ordnung aufzulehnen, erlassen. Der Eingang der selben lautet folgendermaßen: „Wir von GotteS Gna den Wilhelm zc. Je geneigter Wir sind, gerechte Be schwerden der getreuen Unterthanen zu hören und deren billige Wünsche thunlichst zu erfüllen, und je bereitwil liger Wir der Noth eincS Theils der LandeSeingesessenen durch höchst dedeutende Bewilligungen bereits abgehol fen

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. hierüber nichts Bestimmte« sagen. LordHollayh vügte dasUnftenügend« in der Antwort des Ministers / Hetchep ZevAch keine n,«,'» tcrn Aufschlüsse ertheilte. / ''' London, den SV. Jijli. ^König Wilhelm IV. hielt am d. im Pallaste zu St. James Hnen Minister,'«!» rath, dem alle Minister und Großwllsventräger desRei» cheS beiwohnten. DerHerzozsvöo-Puffer, als er letzter Hand beim Könige erschien, drüA^diefem herzlich die Hand , statt selbe nach der Hofetikette zu küssen, ohn« daß es der König übel genommen

hätte. Er ward end lich seine ungebührliche Vertraulichkeit gewahr, und bath den König lachend, einen Menschen zu entschuldigen, welcher, wie er, den Hofgebräuchen ganz fremd gewor den fey. Wilhelm IV. ist übrigens ein.abgesagter Feind der Etikette; er lebt in seinem Innerlichen wie ein ein facher Privatmann. Letzthin besuchte ihn einer seiner al ten Freunde; der König lud ihn solgender Maßen zum Mittagmahl ein: „Georg, willst du mit mir zu Mittag speisen, wenn du eben nichts Besseres zu thun hast

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ist vorgestern in hiesi ger Residenz eingetroffen. Preußen. An dem Tage (>L. Jänner), wo zu Berlin der Jah restag deS Krönungs-nnd OrdenStestes gefeiert wurde, ist nachstehender Anhang zur Erweiterungs - Urkunde für die königlich - preußischen Orden und Ehrenzeichen vom Jänner iö>o bekannt geniacht worden: Wir Fried rich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preu ßen ?c. haben eS angemessen gesunden , die zweite Klasse des rothen Adler-Ordens in zwei besondere Abtdeilnn- gen einzutheilen, und der ersteren

je doch den Inhabern frei, sich ein neues nach der hier ge gebenen Bestimmung anserlkgen zu lassen.—Urkundlich unter Unserer Allerhöchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrlicrtem königlichen Jnsieacl. Geichehen und gege ben. Berlin den Jänner iLZo. (1^-. L.) Gezeichnet. Friedrich Wilhelm. M i 6 z e l l c n. Nach dein Morning Ehronicle wurden in ganz Groß britannien verbraucht : Tabak im Ialire >7y> : ä.öio.uoo Psiiiid, im Jahre ittaiZ: >/,,3/,o,ooo Psnnd. Wein im I, >7<)> : s»,s>5l,,ol,<z Gallons; im I. »L2U

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bis Urdach verfolgt. Er wur de an der Gränze durch die französischen Posten entwaff net, und wird mit seiner ganzen Mannschaft nach Ba yonne geführt werden. Deutschland. Die Prcuß. Staalözcitung enthält folgendes Schrei ben aus Braunschweig voin 27. Okt.: Mittelst »i« ner heute erschienenen Verordnung vom d. haben Se. Durchlaucht der Herzog Wilhelm , „da dringende Gründe vorhanden sind, die durch die Einsehung deSOber-Hos- gerichtS und des General-Kriegsgerichts erfolgte Abän- deruiig der Justiz

Wilhelm sich nach Wolfenbüttel und hielt daselbst, unter dem Jubel der Einwohner zu Pferd einen feierlichen Einzug in die festlich geschmückte Stadt. Se. Durchlaucht ließen die dasige 400 Mann starke Bür gergarde die Revue passiren und nahmen demnächst bei deren Kommandeur, Major v. Breymann, ein Früh stück ein , wobei Sie sich zugleich die Mitglieder des da- sigen.Landes-Kollegiums vorstellen ließen, demnächst auch ein von mehreren jungen Mädchen, Zöglingen der höheren Töchierschule daselbst

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, als den Tod, den sie einer verzweifelten Existenz vorziehen würden. D e u t f ch l a n d. Die Preuß. Staalszeitung liefert ein Schreiben auS Braunschweig vom iq. Okt., worin es unter Anderm heißt: Se. Durchlaucht der Herzog Wilhelm gewinnt von Tage zu Tage mehr die allgemeine Liebe und Verehrung deS ganzen Landes; er ist unermüdet thätig, und seine wohlwollende Gesinnung erweist sich allenthalben. Daß cS nicht an Zudringlichen aller Art fehlt, die eine solche Gesinnung zu ihrem Vortheil zu mißbrauchen

. An diese Reihenfolge der Kai ser schließen sich die großen und guten Fürsten, die nicht dem gefanunten Reiche, sondern nur ihrem eignen Lande/ oder, in Deutschland geboren, fremden Völkern vorgestanden in vcrhSngnißvoller Zeit mir bleibendem Ruhm, wie BaiernS Otto und Maximilian, SessenS Amalia, ZweybrückenS Karl auf dein schwedischen, Wilhelm von Oranien auf dem engli schen Throne, Preußens einziger Friedrich, Anhalts Katha rina als Selbstherrscherin der Reußen. Alle diese Fürsten» Häupter sind umgeben

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und eifersüchtige Nation, die aus mehr als in Millionen besteht, zu täuschen vermöge.— Hr. Grant kündete an, er werde am kommenden Dienstag eine Mo tion hinsichtlich der Regentschaft machen. (Dieser Vor schlag wurde mit Ueberraschung und Beifallruscn auf genommen.)— Die Londoner Journale vrm 3. mclden , daß die Krönung Wilhelm IV. im künftigen Oktober statt haben werde. London, denk». Juli. Der verstorbene König von England hat durch eine besondere TestamentSklausel die nothwendigen Fonds legirt

, um alle Schulden seines verstorbenen Bruders, des Herzogs von Nork zu bezah len. DaS Privatvermögen deö. Königs belief sich auf (>oo,»oc> Pf. St. — An dem Tage, an welchem zu Ply mouth die Thronbesteigung Wilhelm IV. gefeiert wurde, bemerkten die Unteroffiziere deS Li'nienschisscs Kent, daß, nachdem Se. Majestät die erste blanc Jacke (der erste Seemann) sey, welcher den englischen Thron be stiegen hat, eS sich zieme, daß eine außerordentliche Ver- theilnng von Grog ihnen Gelegenheit gebe, auf die Wohlfahrt

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von Schweden erwartet, eben xrinzess^ ^ unser Kronprinz und unsere Kron- M. i S z e l l e n. d,?-. wurde zu London eine Wette ausgeführt, Ä ''l Wilhelm Tell'S berühmter That riva- .... zn t.ìi, ere lau-',, ^ Wahrheit dieser Erzählung ver- dci» m?.»» - wi>>en nicht/ was sie in derselben für deà ti'iiX, halten werden — die Eeschicklichkeit Tkiorl'eil beider andern, oder die Anekdote. stattliche',',^-?.'''' ^'^^er Uniform auf einem >> eher Gaule den bedrohten LaiideSgränzen zu. b«n ihm gleng gemächlich fein

- Linie, wenn man von der Zinne ein Pendel herab läßt, beträgt >5 Fuß. Angenehm-dem Ange ist diese schiefe Richtung nicht, wenn sie gleich künstlich ist, so wcnig, als die seltsamen Posituren eiiieö Seiltänzers ästhetisch schön sind. Der Erbauer dieses merkwürdigen Thurmes war, wie man in einem uralte» Sakristei-Buche angemerkt findet, ein Ti roler, ein gewisser Wilhelm ans Innsbruck. Er starb zwar vor Vollendung des Werkes, lind Banoceni nnd Rocsil bauten ihn auö ; allein Idee und Grundlage, worin

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Der Bote für Tirol

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