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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 03.10.1891
Umfang: 14
etwas in die Oeffentlichkeit zu geben und zwar speziell aus Rücksicht gegen die Angehöri. gen des Verstorbenen, die sich bei der ganzen Affaire sehr taktvoll benommen haben, wenn nicht in der besagten Korrespondenz der Wahr heit und Wirklichkeit der eine Faustschlag um den andern versetzt worden und das ganze Ver halten deS Propstes, Msgr. Wieser auf eine niederträchtige Weise verleumdet worden wäre. Zur Steuer- der Wahrheit und zur Aufklärung des irregeführten Publikums folgt eine der Wahr heit entsprechende Darstellung

Selbstbewußtsein mit Wiffen und Willen sich selbst entleibt und vor dem Ende kein Zeichen der Reue gegeben haben, dürfen nicht kirchlich begraben werden.' Conc. prov. Yien. Tom. IV. e XIV. Alle diese sind ohne Glockengeläute, ohne Zeremonien, Gebete und Gottesdienst ganz in aller Stille nur durch Laien zu begraben.' So bestimmt das Kirchen- recht. — Nach dem Tode des Herrn Peer kam ein Verwandter desselben zu Propst Wieser und ersuchte in aller Höflichkeit um ein kirchliches Begräbnis. Monsignore Wieser setzte

eines andern, mit dem Verstorbenen ebenfalls nicht verwandten Herrn in den Pfarrhof und begehrten vom Msgr. Propst abermals ein kirchliches Begräbnis. Msgr. Wieser erklärte den Herren in einem zwar festen und entschiedenen, aber durchaus nicht in einem so unwürdigen Tone, wie eS der Korrespondent der „Meranerin' anzugeben für gut findet, daß eine kirchliche Beerdigung durch die kanonischen Gesetze absolut verboten sei, und daß er als Seel sorger den kirchlichen Standpunkt vertreten müffe, l daß v elmehr der Verstorbene

in aller Stille be erdiget werde — daß Msgr. Wieser gesagt habe, ! „der Todte werde wie ein Hund eingescharrt' ist j eine plumpe Lüge, die nur echte Pfaffensreffer j drucken und glauben können, wie überhaupt der j ganze Bericht des Korrespondenten über diese j Unterredung von Lügen, Verdrehungen und Ent- ' stellungen strotzt. Wohl aber ist eS thatsächlich ! wahr und könnte auch von jenem Herrn bezeugt ! werden, besten Gegenwart den Msgr. Propst so genirt haben soll, daß der „Freund' deS Der- storbenen

in Ordnung fand. — Obwohl eS gle'ch in der ganzen Stadt bekannt wurde, daß die Leiche be reits beerdiget fei und daß also „das Begräb nis überflüssig geworden war', so versammelte sich doch gegen 9 Uhr eine große Menge Neu« gieriger auf dem Johannesplatze, iu Erwar tung der Dinge, die da kommen werden — Da zogen die zwei Herren, welche tags- zuoor bei Monfgr. Wieser waren, mit zwei Kränzen vom Lcichenhause.zum Grabe mit ent blößtem Haupte, während die Herren bei einer kirchl. Beerdigung den Hut

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 15
Datum: 03.12.1910
Umfang: 15
erzählte, daß sie oberhalb der Ortschaft Gries im Schnee stecken blieben und das 25- pferdige Auto unter Vollkraft mit Benützung von Ochsen unter vielen Schwierigkeiten bis auf den Brenner befördern mußten. Vom Brenner ab gelang es jedoch, trotz des enormen Schnees das Auto ohne Vorspann weiter zu bringen. Das Reiseziel des Autos ist Verona. Lin rachelüchtiger Hirtenknabe. Aus Ster zing, 1. Dezember, wird uns berichtet: Vor einigen Tagen hat der Seiterbauer Franz Wieser in Jaufental seinem zirka

15 Jahre alten Hirten knaben Vinzenz Ungerank die Entlassung aus dem Dienste um Lichtmessen angekündigt. Dabei soll es zu einem kleinen Auftritt gekommen sein, wo bei der Arbeitgeber dem Hirtenknaben einen Fuß tritt gab und Ungerank dem Wieser sagte, er werde ihm die Hütte anschüren. Tatsächlich wurde dann am 29. November im Wohnhause des Wieser zweimal Feuer gelegt, und zwar das erstemal in der Werkstätte und das zweitemal am Dachboden. In beiden Fällen wurde das Feuer von den Hausbewohnern

wird verdächtigt, unter der Bett stätte seines Lagers ein Bündel Flecke in Brand gesetzt zu haben. Heute gleich nach 1 Uhr nach mittags vernahm man von Gasteig, vom Kirch turm der Stadtpfarrkirche und vom Kirchturm in Thuins Feuersignale. Große, von hier aus sichtbare Rauchwolken zeigten an, daß in Jaufen tal ein Brand ausgebrochen sei. Bald erfuhr man auch, daß beim Seiterbauer Franz Wieser in Jaufental das Futterhaus brenne und daß selbes samt Futtervorräten und Fahrnissen dem Brande zum Opfer gefallen sei

. Der Abbränd ler hatte dort Futtervorräte aufgehäuft, um seinen Viehstand, bestehend aus 26 Rindern und Klein vieh, überwintern zu können. Der Schaden wird auf ca. 15.000 Kr. veranschlagt, dem gegenüber Wieser nur mäßig versichert sein soll. Beim Brande sind auch 2 Kühe und 5 Schweine zu grunde gegangen. Es herrschte vollständiger Wassermangel und es mußten die zur Hilfe leistung herbeigekommenen Ortsbewohner und jene der nächsten Umgebung sich darauf beschränken, mittels Schneeballen das Feuer zu löschen

. Gegen den Knaben Ungerank soll heute vor mittags beim k. k. Bezirksgerichte hier die Straf verhandlung stattgefunden haben und der Knabe Ungerank wegen der obigen Brandlegung zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden sein, welche er derzeit absitzt. Dessenungeachtet soll der Ver dacht bestehen, daß der Knabe Ungerank auch den heutigen Brand des Futterhauses des Wieser verursachte. Durch die aufeinanderfolgenden Brandlegungen waren die Hausbewohner des Seiterbauers in größter Aufregung und hielten die letzte

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 04.05.1878
Umfang: 8
für das Jahr 1878 „Pius IX. und Leo XIII' ist erschienen und bereits an die ver ehrlichen Abonnenten der Flugblätter vertheilt resp, versendet worden. Sollte der eine oder der andere der Hrn. Abonnenten dies Flugblatt nicht erhalten haben, so wird er gebeten, dasselbe zu reklamireu. (Zur Friedhofs-Affaire.) Die „Bozner Zeitung' bringt in ihrer Montags-Nummer den Anfang und das Ende des Erlasses der hohen Statthalterei gegen den Recurs des Probstes Josef Wieser mit Hinweglafsung der darin enthaltenen

Motivirung. Warum diese Vorenthaltung der Motivirung, von deren Gewicht ja die Bedeutung des Erlasses selbst abhängt, solange ein Recurs gegen denselben offen steht? Hatte sie bloß keinen Raum für die übrigens nicht sehr lange Begründung, oder theilte sie vielleicht die Meinung, welche auch wir theilen, nämlich daß zwar der Wortlaut gegen, die Tragweite aber eher für den Probst Wieser spricht? Es wäre gewiß sehr sonderbar, wenn wir und die „Bozner Zeitung' trotz des zwischen beiden himmel

hochaufgewirbelten Staubes dennoch in einer so wichtigen, weittragen den Sache übereinstimmen, d. h. beide in derselben einen Pyrrhussieg erblicken würden. Wir bitten in dieser Beziehung besonders Punkt 3 der Begründung zu beachten. Doch pst! Lassen wir lieber die Leser selbst urtheilen! Der wörtliche Inhalt des Erlasses ist folgender: Nr. 1862/190 Pol, An Monsignor Josef Wieser, Probst und Stadtpfarrer in Bozen. Die hohe k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg hat mit Erlaß vom 22, d. Mts. Z. 4479

Nachstehendes eröffnet: „Nachdem anläßlich des Verhaltens des Stadtpfarrers Josef Wieser bei der Beerdigung der Leiche des evangelischen Hauptmannes Otto Carl ^ähn am 18. Februar l. Js. vom Stadtmagistrate Bozen erlassenen Velfügung vom 25. Februar 1878 Z. 879, wodurch dem genannten Stadtpfarrer unvorgreiflich einer eventuellen strafgerichtlichen Behand ung untersagt wurde, in Hinkunst der Ausübung geistlicher Fimk- nen von Seite nicht katholischer Seelsorger bei Gelegenheit der ttrdigung

, und den dagegen ergriffenen Recurs des Stadtpfarrers Josef Wieser als gänz lich unbegründet zurückzuweisen.' Hievon wird Monsignor Probst Josef Wieser und Pfarrer Carl Richter mit dem Bemerken verständiget, daß gegen diese Statthalterei- Entscheidung der Recurs an das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht binnen vier Wochen offen steht. Stadtmagistrat Bozen, am 27. April 1878. Der Bürgermeister: Schueler. (Mehrere Familien aus Bozen) befanden sich dieser Tage in Rom und hatten das Glück

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 25.05.1882
Umfang: 8
; Herr Josef Larcki, Modellier-Leh rer aus Sterzing eine Ornamentstudie in GypS mit sehr schöner Füllung. Für die Sammlung der Ku pferstiche, Photographien und Lithogra phien spendeten das Ehrenmitglied des Ferdinan- deums Herr Hof»Photograph Bernhard Ioh annes in Partenkirchen 13 prachtvolle photographische An sichten aus dem Zillerthale, und Herr Curator Karl Adam mehrere Lithographien. Die numismati sche Sammlung erhielt Geschenke von den Her ren Prof. Dr. Franz Wieser, Graf Crenne- ville, Graf

aus der Zeit der Landsknechte, Geschenk des Ehrenmitgliedes Franz Wiedemann. Ueber die Ausgrabungen bei Völs, welche Hr. Prof. Franz Wieser in uneigenützigster Weise leitete, und deren reiche Ergebnisse hat dieses Blatt bereits frü her berichtet, ebenso von der hochherzigen Spende der Frau Albertine von Hyfer in Wien, welcher das Museum die goldene Hofer-Kette verdankt, und von dem Feldstecher des Erzherzogs Karl, Ge schenk der k. k. Stiftsdame Anna Freifrau von Wernhardt, von Sr. Excellenz dem Herrn Statt

halter Freiherrn von Widmann dem Museum über geben; diese Sammlung erhielt noch weiteren Zu wachs durch die Herren Eontrolor Singer in Lienz, Apotheker von Pernwerth in Meran und diek. k, hohe Statt halterei, welche eine größere Anzahl alter Muttermaße aus dem k. k. Aichamte hier als Geschenk überließ. Die Sammlung der Urkunden und Hand schristen wurde bereichert durch die Herren Huf rath Kiechl, Apotheker v. Pernwerth in Meran, Statthaltereirath Wieser, Professor Steger in Salzburg, I. G. Obrist

', des „Tiroler Volksblatt', des „Jnnöbrucker Tagblatt' und der „Tiroler Stimmen', der Hosbuchhandlung Dieter in Salzburg und besonders der W agner'schen Uni versitäts-Buchhandlung in Innsbruck; desgleichen Geschenke der Herren Hosrath Kiechl, Dr. Joacbim Barrande, General v. Sonklar, Dr. Adolf Rit ter v- Pichler und Dr. Ludwig Steub, Dr. I E. Wackernell, Ritter v. Gold egg, Statthalte reirath Wieser, Prof. v. Dalla-Torre, Prof. Äußerer, Direktor Bincenz Bredler, ÄloiA Schmidt SectionSrath, Smilio Balle

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 23.01.1909
Umfang: 10
- Verwalter Ludwig Toldt, Frühmesser Karl Karner, Gemeinderat Ant. v. Scarpatetti, Anton Wieser. Kurort Gries. Die amtliche „Wiener Zeitung' veröffentlicht eine Kundmachung des Ministeriums für Landesverteidigung und des Finanz ministeriums, womit die Einreihung der Gemeinde Gries in die sechste Klasse der MilitärzinStarife Verlautbart wird. Kestgewinner beim Hochzeitsschießen deS Schützenrates Herrn Karl Plank und Frau Marie Thaler am 17. Januar am k. k. Hauptschieß stande »Erzherzog Eugen' Bozen

. Jubiläums- Hauptbeste: 1. Petermair Peter. 2. Schmuck Johann, 3. Gasser Peter, 4. Pircher Joses, 5. Springer Adolf, 0. Steinkeller Anton, 7. Pernthaler Franz, 8. Pohl Johann, 9. Zischg H. 10. Wieser Alois, 11. Leitner Josef, 12. Gasser Anton, 13. Guggen- berger Josef, 14. Pittertschatscher Fritz, 15. Lanz- naster Josef, 16. Figl Anton, 17. Lageder Alois, 18. Egger Josef, 19. DalpiaS Alois, 20. Singer Ludwig, 21. Meraner Jakob, 22. Weber Franz, 23. Noflatscher, 24. Thurner Josef, 25. Obermair Franz

, 26. Plank Karl, 27. Baader August. — Schleck er beste: 1. Lageder Alois. 2. Springer Adolf, 3. Egger Josef, 4. Schäfer Josef. 5. Hauk G, 6. Mumelter Johann, 7. Springer Adolf, 8. Dal piaS Alois, 9. Zischg H., 10. Figl Anton, 11. Höller Alois, 12. Mumelter Johann, 13. Guggenberger Josef, 14. Frank Karl, 15. Zischg H., 16. Felderer M., 17. Frank Karl, 18. Figl Anton, 19. Hauk G., 20. Wieser Anton, 21. Pohl Johann, 22. Gasser Anton, Verwalter, 23. Höller Alois, 24. Egger Josef. 25. Petermair Peter

Johann, 6. Lageder Alois, 7. Hauk G., 8. Wieser Anton, 9. Springer Adolf, 10. Mumelter Jgnaz, 11. Dal pias Alois, 12. Höller Alois. — Für Jung schützen: 1. Egger Josef, 2. Figl Anton, 3. Guggen berger Josef, 4. Gasser Anton, Verwalter. 5. Weber Franz, 6. Schmid Richard, 7. Trebo Anton. — Schützenzahl 54. Schußzahl 3240. Eine Riesenforette im Gewichte von süns- zehn Kilogramm biloet eine Zierde der Auslage der städtischen Fischhandlung in der Dr. Streiter gasse. Handels- «nd Gewerbekammer Kozen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 26.05.1883
Umfang: 12
-Fähnrich Andreas, Urenkel des Sandwirts. An Urkunden und Handfch riften verdankt das Ferdinandeum dieses Jahr dem Herrn Prof. Dr. Jgnaz Zingerle eine größere Anzahl Docu- mente; mehrere Manuskripte als Geschenke der Frau v- Schletterer, des Herr« Secretärs Dr. Gustav v. ^asteiger, der Herren Prof. Wieser und Prof. Adolf v. Pichler. An Druckwerten waren die Geschenke am zahlreichsten besonders von der h. k. k. Statt hal terei, der Wagner'schen Universitäts-Buchhand- lung, der statist. k. k. Central

-Commission, den hohen Landes-Ausschüssen von Tirol und Vorarlberg, und Ritter v. Gold egg. Ferner spendeten zu dieser Abtheilung die Herren Prof. Dr. v. DallaTorre, Dr. Alfons Huber, Dr. Hirn und Dr. Jgnaz Zingerle, Dr. Hausotter und Rittter v. Pichler, weiter die Herren General v. Sonklar. Hofrath Kiechl, August Lindner, Dr. David Schönherr, Baron Cresseri, Luigi v. Campi, Dr. Kaiser. Bundesarchivar in Bern, Curat Ludwig Rapp, Statth.-Nath Wieser. Dr. Cobelli, Präsident Frhr. v. Mages, Leopold Frhr

für die nächsten drei Jahre. Diese Wahl ergab folgendes Resultat: Vorstand: Herr Professor Dr. Alfons Huber; Curatoren: die Herren Karl Adam, Professor Dr. v. Wildauer und Magistratsrath Dr. Franz Werner; Secre tär: Anton Ritter v. Schullern, kaiserl. Rath; Kunstfach-Directorcn: Dr. Gustav v. Ga st ei ger, Dr. David Schönherr; Professor Dr. Hans Sem per und Statthaltereirath Wieser; Directoreu der historischen Section: Pro fessor Dr. Bnsson, Professor Dr. Alfons Hub er, Realschul-Director Hermann Sander

und Professor Dr. Franz Wieser; naturwissenschaftliche Section: Professor Dr. Heller, Oberstlieutenant Reichhardt, General v. Sontlar und Professor Dr. v. Dalla-Torre; Bibliothekar: Herr Professor Dr. Egger; Cassier: Herr Dr. Ottmar v. Riccabona. Da weitere Anträge von Seite der Mitglieder nicht gestellt wurden, so war die nicht sehr' stark besuchte Versammlung um halb 7 Uhr beendet.

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 26.06.1897
Umfang: 10
Ganiel aus Aarhus, die in der Propaganda ihre Studien gemacht, zu Priestern geweiht. Tagesneuigkeiten. GW Sittenbild ans der GroßSadt. In der Nacht vom Freitag auf den Samstag den 16. ds. Mts. hat ein 24 Jahre alter Vergoldergehilse in Wien einen Hotelbesitzer namens Wieser erschossen, und hierauf sich selbst entleibt. Die Briefe, welche der Mörder hinterliess, geben volle Klarheit über den Grund dieser schrecklichen That. Der Vergoldergehilse, Rötzer mit Namen, war von Wieser verführt worden

und wurde von diesem seit 3 Jahren zur Unsittlichkeit miss braucht. Die Folge war, dass Rötzer, krank und elend wurde, worauf der Hotelier ihn abstoßen wollte. Aus Rache entschloss sich nun der Verführte, seinen Ver führer und sich selbst zu todten. Er begab sich Freitag nachts in das Hotel, wo Wieser gerade den Portier dienst versah. Unter dem Vorwande, ihm eine sehr wichtige Mittheilung machen zu müssen, lockte er den selben in ein Zimmer im ersten Stock. Gegen 12 Uhr wurden von dem im Erdgeschosse

befindlichen Aushilfs portier mehrere Schüsse vernommen. Er eilte hinauf und fand die Thüre des Zimmers offen. Nasch trat er ein und sah zu seinem Schrecken die beiden Männer im Blute liegen. Wieser gab kein Lebenszeichen mehr von sich, der andere röchelte noch. Die Rettungsge sellschaft wurde gerufen, die den noch Lebenden in's Spital schaffen wollte. Er starb aber schon auf dem Wege dahin. Wieder ein Wink, wohin gottloses Laster leben führt. Eine Kette von Verbrechen und als Schlussglied Mord

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 21.04.1912
Umfang: 16
Seite 24. Nr. 48 »Aleraner Zeitung' Sonntag, 21. April 1912 Meraner Mvorltebung. (Sitzung vom 18. April, Vs9 bis i/»10 Uhr .abends.) Borsitz: Kurvorsteher Dr. Sek. Huber. Weiters anwesend: Wieser, Prucha, Dr. H. Frank, -O. Ellmenreich, .Zechmeister, Doktor Zangerle. Schweiggl, Michel, Dr. Settari, Torggler, Weber. Schriftführer: Oberverwalter R. Pfustcr-- wimmer. Vertreter der Presse: Haid und Mehoffer. Frü hlingssest der Feuerwehren. Dem Ansuchen der Feuerwehren von Me ran, Ober- und Untennais

zu nehmen wäre. Wieser referiert über diese Angelegenheit und betont, das; auf dem Grunde ein Ser vitut des Holzgethan-Hauses lastet, welches die Verbauung von zwei Fenstern verbietet. Danach wäre eine Verbauung des Gartens niemals möglich.gewesen, wenn man nicht eine Vorrückung der Baulinie gestattete. Mit diesem Umstand hat das städt. Baukomitee rechnen müssen und einen diesbezüglichen Be schluß dem Gemeindeausschuß vorgelegt, der auch angenommen wurde. Dr. Hub er srägt, ob gegen die Baulinie

ein Rekurs vorliege Wieser berichtet, daß. ein Rekurs gegen die Baulinie nicht anhängig sei. Es wurde seinerzeit von Herrn Kraft ein Rekurs ein gebracht. der aber nicht zur Erledigung ge kommen ist. Mit Kraft sind jetzt Verhandlun gen gepflogen worden, damit die Baulinie erhalten bleibe. Zechmeister verweist daraus, daß die Vorrückung der Baulinie beim Gemaßmer- Neubau eine Schädigung des Kurhausbaues bedeute. Das Vorgehen der Stadt, wonach auf der einen Seite der Grund zur Erweite rung

, an welcher sich noch wiederholt Ellmenreich, Wieser, Michel und Dr. Huber beteiligen, wird der Antrag Zechmeisters einstimmig angenommen.) q- Kurvorstehungsaus f l ü g e. Ein vorliegendes Plakat des Norddeutschen Lloyd bezeichnet außer diesem Institut noch mehrere andere Firmen als Auskunststellen sür die Ausflüge der Kurvorstehung, was dem Vertrage nicht entspricht. Es wird beschlos sen, dem Norddeutschen Lloyd mitzuteilen, daß bei der Erneuerung des Vertrages mit demselben eine solche Reklame ausgeschlossen werden müßte

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.07.1923
Umfang: 6
ge widmete Marsch ,,2'>e Meraner kommen' zum ÄortniH»,'. Bau der hierauf erfolgten Gratula tion der Dorstehuny überreichte Vorsteher Rat Jas. Wieser dvin Kapellmeister die Partitur des Marsche^ die von der Kapelle gestiftete Ehren gabe. Die weiteren Musik vortrüge fanden be geisterten Applaus des Publikums, welches dem tadellosen Zusammenspiel sowie den erstklassigen Pvrirögen des Solisten Jos. Ladurner und dem Laritonsolo des Mitgliedes W. Pan ihre Aner kennung zollte. Nach der musikalischen Feier

vereinigde die Kapelle sich noch im gemütlichen Beisammensein, bei welchem Rat Wieser nach kerniger Ansprache an die Kapelle dem Vize- kapellmeister H. Gamper sowie den Mitgliedern den Dank cruswraclz. und mit dem Wunsche, auf langjähriges Wirken des Kapellmeisters Fras nelli schloß. Lana. Die hier am vergangenen Sams tag stattgefundene Aufführung des „Toten- reigens' durch die böhmerländischen Stu denten machte auf die sehr zahlreichen Zu- scimuer tiefen Eindruck. Der Hof der neuen Volksschule

, den 18. ds., halb S Uhv abends, zwanglose Zusam menkunft der Mitglieder im CafL Wieser. Turnverein Meran. HÄr den am 22. Juli stattfindenden Meipausflug werden die An- meloungen, zwecks Mittagessen, heute Dienstag und Freitag abends in der Bücherei (Turnhalle, Jahnstraße) entgegengoenmmen. Mchtig M Vewcher der Grödever votomite«! Infolge der unlustig«« Zuvsoerbinduny war es den Bonner Bergsteigern bisher unmöAich ge markt, über Sonntag größere Touren in den Grodens? Dolomit«, ohne Nächtiguny

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 19.02.1910
Umfang: 12
Lageder und Ludwig Pircher am k. k. Hauptschießstand „Erz herzog Eugen' in Bozen. Fe st scheide Pircher: I. PittertschatscherFutz, 2. Pillon Johann, Z.Peter- mair Peter, 4. Damian Johann, 5. Herbst Josef, 6. Straudi Rudolf, 7. Springer Adolf, 8. Spetzger Karl, 9. Lafogler Simon, 10. Weißensteiner Paul, II. Zambelli Peter, 12. Prampök Peter, 13. Kassa- granda Franz, 14. Hauck Georg, 15. Lageder Alois, 16. Pircher Alois, 17. Schäfer Josef, 18. Wieser Anton. 19. Schaller Franz fen., 20. Plank Karl

, 12. Hauck Georg, 13. Trebo Anton, 14. Hauck Georg, 15. Frank Karl, 16. Steinkeller Th-, 17. Steinkeller Th., 18. PattiS Eduard, 19. Baader August, 20. Damian Johann, 21. Herbst Josef. 22. Lageder Alois, 23. Mahl- knecht Heinrich, 24. v. Grabmair Hans, 25. Stein keller Anton, 26. Pohl Johann, 27. Pircher Ludwig. Serienbeste für Altschützen am 13. Fe bruar: 1. Lageder Alois, 2. Haller Franz, 3. Zifchg Alois, 4. Wieser Anton, 5. Frank Karl, 6. Hauck Georg, 7. Pattis Eduard, 8. Saltuari Franz. 9. Springer

Johann, 3. Lageder Alois, 4. PattiS Eduard, 5. Steinkeller Theodor. 6. Springer Adolf, 7. Pillon Johann, 8. Dalpiaz Alois, 9. Schaller Franz, 10. Mumelter Jgnaz, 11. Schaller Franz, 12. Gasser Peter, 13. Haut Georg, 14. Stein keller Anton, 15. Wieser Alois, 16. Heufler David, 17. Meraner Jakob, 18. Cagol Valerian. Für Jungfchützen: 1. Trebo Anton, 2. Schaller Franz, 3. Baader August, 4. Schmuck Johann, 5. Angelini Gustav, 6. Gabalin Alois, 7. Pram- pöck Peter. 8. v. Lutterotti Markus, 9. Kassagranda

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