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Bücher
Jahr:
1899
Dr. Josef Ritter von Bergmann und seine Briefe an Gebhard Flatz
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Seite 39 von 47
Autor: Bergmann, Joseph ; Schwärzler, Caspar [Hrsg.] / Josef von Bergmann. Hrsg. von Caspar Schwärzler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 82 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. 1899
Signatur: I 59.287 ; I 101.876
Intern-ID: 342355
68 f 30. Juli 1840 zu St. Beit bei Wien), im neuen Nekrologe der Deutschen für 1840. Weimar 1842. Nr. 252. c) Andreas Alois di Pauli Freiherr von Treuheim, Präsident des tirolisch-Vorarlbergischen Appellations- Gerichtes (f 25. Februar 1839) Wiener Zeitung vom 9. April 1842. d) Peter Fendi, Zeichner und Kupferstecher am 1. k. Münz- und Antiken-Cabinete (1' 28. August 1842 zu Wien.) Wiener Zeitung vom 6. October 1842- e) Anton Stein, k. k. Rath und jubil. Professor der Philologie des elassischen

Alterthums an der Wiener Universität, (st 4. Oct. 1844). Wiener Zeitung, 4. Jänner 1845. f) Balthaser Edler v. Ziernfeld, Ritter des .österr- Leopold-Ordens, jubil. k. k. Gubernialrath und Kreishauptmann zu Cilli (st daselbst am 19. Jänner 1846), Wiener Zeitung vom 7. April 1846. B. Andere Aufsätze h i st orischen Inhalts. 1. A) Erzherzog Ferdinand von Tyrol ertheilt ü" Namen König Philipp's II. von Spanien dem Kaiser Rudolph II., den Erzherzogen Ernest und Carl, WG Helmen von Rosenberg und Leonharden

von Harraä) zu Prag, und dem Herzoge Wilhelm V. von Barer" zu Landshut im I. 1585 feierlich den Orden beS denen Vließes. Nach einem Denkmale in der k. " Ambraser-Sammlung; dann B) Frauen des durchlauchtigsten Erzhauses mit de" Insignien des goldenen Vließes aus bildlichen De>m 69 mälern. S. Wiener Jahrb. 1830, Bd. IT., Anzeiaebl. S. 2—15. 2. Der habsburgische Pfau. Nach einem Geniälde in der k. k. Ambraser-Sammlung. In deniselben Jahrb. Bd. XTVI. Anzeigebl. 1 -18. 3. Der älteste gedruckte Catalog

der Rüstungen in der k. k. Anibraser-Samnilung vom 1.1493, Bd. L XX TV A. Bl. S. 14—24. 4. Urkunden über die eheliche Geburt, den Geburts ort, die Nanren und Taufzeugen der vier Kinder des Erzherzogs Ferdinand und seiner Geniahlin Philip- Pkne Welser. Wiener Jahrb. 1837, Bd. LXXX. A. Bl. S. 30—37. 5. I,' Areidnea Perdinando Conte del Tirolo e la Collezione di Ambras da lui fondala. In: „II Pelegrino“, giornale di Scienze, lettere, arti, eie. ediert von Lucian T a ssani. Vienna 1838

, in Rr. 1, 2, 4, 9. 6. Die erneuerte Erbeinigung zwischen der römischen kais. Majestät (dem Kaiser Maximilian I.), wie auch dem Erzhause Oesterreich und dem Bischöfe und deni Capitel zu Chur, sanimi den drei Bünden in Chur- walchen am 15. Dee. 1518. Wiener Jahrbuch 1838. Bd. LXXXIII. Anz. Bl. S. 35- 40. 7. „Kaiser MaximilimLs I. Bibliothek", in der k. k. Ambraser-Sammlung, vom k. k. Major Joseph Kraus haar im I. 1839 gestiftet. Wiener Jahrb. 1842, Bd. XCVIII. Anz. Bl. 1—27. 8. Die Königin Elisabeth von Frankreich (Geniahlin

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Seite 349 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
— 343 — Freiherr von Kayserstein. Diesem folgten Graf Capliers, 1698 F. M. L. .toll. M. Gschwindl, 1704 Graf Gutenstein. 1 ) Wollte übrigens der Wiener Hofkriegsrath damals seinen Anliegen in Betreff der Öberösterreichischen Lande einigen Nachdruck ver leihen und es nicht blos von der Ueberredungskraft, welche sein Vertreter im o. ö. Geheimen Käthe zu Innsbruck ent wickelte, abhängig machen, ob diese oder jene Massregel, die er für not big erachtete, in jenen Landen Eingang und Unterstützung

fand oder nicht, so musste er sich darüber mit der Wiener Hofkanzlei ins Einvernehmen setzen und diese erst erliess dann an den o. ö. Geheimen Rath die erforderlichen Weisungen, welchen sich derselbe insgemein anbequemte, wenn ihm gleich das Recht, Gegenvorstellungen zu erheben, zustand. Im Jahre 1707 änderte sich diess. Gleich wie von diesem hierin Epoche machenden Jahre an die Wiener Hofkammer in den meisten Stücken des Umweges, den ihre Anordnungen bis dahin einschlagen mussten, um in Tirol

und den Vorlanden zur Ausführung zu -gelangen, enthoben war, so verfügte von da an auch der Wiener Hofkriegsrath nicht blos über die in den o. ö. Landen stehenden mobilen Truppen, sondern auch über die hiesigen Festungen und deren Garnisonen, über die Pulver- und Saliler-Erzeuger, Zeughäuser, Kanonen- und Kugcl- giessereien „in puris mililaribus“ ohne weitere Dazwischen- kauft der Wiener Hofkanzlei, des o. Ö. Geh. Käthes und der Landesstellen zu Innsbruck. 2 ) Bevor ich aber diese tief ein greifende Veränderung

ausführlicher bespreche, muss ich Das jenige nachholen, was zur Aufklärung der Stellung dient, welche die Wiener Hofkanzlei seit dem Jahre 1665 bis 1707 den tirolischon Verwaltungsbehörden gegenüber einnahm. Kaiser Leopold I. hatte bei der Uebernahme Tirols, ofFcn— 1) Innsbr. S t.-Ä r c h.. Galan, polit. Registratur, Nr. 14. 2) S. die vom Kaiser Joseph I. beim Eintreffen des neuernannten tirol. Gubernators zu Innsbruck im J. 1707 erlassene, in der vorliegen den Abschrift leider nicht näher datirte

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Seite 621 von 872
Autor: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XVI, 853 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Signatur: II 106.001/2,2
Intern-ID: 204229
werden soll, wurde dem Zeitpunkte Vorbehalten, in welchem das gleiche Maß und Gewicht in allen ö. Erb ländern eingeführet werden würde. Dieser Zeitpunkt erschien im Z. 1756 , wo vermöge a. h. Resoluzicn vom 31. Juli 1756. §. 12. für die sämmtlichen Erbländer das Wiener-Maß und Gewicht vorgeschrieben wurde. Damal wurde von jeder Gattung des in Tirol üblichen Maßes und Gewichtes ein authentisches Modell zu dem Ende abver langt, um die Tiroler Maße und Gewichte mit den Wiener- Maß- und Gewichtsorten

in die Prvporzion bringen und sohin erwägen zu können, wie das Wiener-Maß und Gewicht auch in Tirol angewendet werden soll. Daß das Wiener-Maß und Gewicht das allgemeine gleiche Maß und Gewicht für alle Erbländer sei , wurde auch in der weitern a. h. Entschließung vom 19. April 17 60 wiederholt, mit welcher zugleich die Muttermaße für Klaftern und Ellen, dann ein berichtigter Wiener-Metzen fammi dem dazu gehörigen Achtel, ferner ein Maß- und Halbmaß-Zimmmt, endlich ein ganzes Zentengewicht nebst einem besondern

Pfund mit allen seinen Abtheilungen an die Landesstelle in Innsbruck gelangten. Auch die Ausrechnungen wurden mitgetheilt, wie sich diese Maß- Sorten in der Proporzien zu den Tiroler-Maßzeugen verhalten. Allein die Stände Tirols erklärten auch diesmal die Ein führung des Wiener-Maßes und Gewichtes für schädlich und umhunlich, (Repräsentazion- und Hofkammerbericht vom 26.

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Seite 378 von 872
Autor: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XVI, 853 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Signatur: II 106.001/2,2
Intern-ID: 204229
§. IV. verständigt. Gemäß dem an die vereinigte Gefällenverwalrung gelang ten Gubern. Prctokollsauszuge ciclo. 23. November 1822 Z. 23365 wären in Zukunft auf dem Grunde der berichtigten Re- dukzion des Salzburger-Maßes in das Wiener-Maß, und nach dem Forstgebührenverzeichnrffe, welches von der im I. 181- bestandenen Unlersuchungkommission im Unterinnthale am 29. August desselben Jahres entworfen wurde, für eine Deputat odereine dreischuhige halbe Wiener Kubikklafter von 108 Schuhen ö kr. W.W

. oder 6 kr. R. W. an Forst-, und 2è kr. Wie ner- oder 3. kr. N. W. an Förftersgebüh ren im Briren- Lhale; ausserhalb desselben aber io kr. Wiener- oder 12 kr. R. W. an Forst-, und 2| kr. W. W.oder s kr. R. W. an Förstersgebühren von den an die Unterthanen im Bri- xenthale für das ihnen sowohl Zum eigenen Bedarf, als auch Zum Verkaufe aus mittel - und unmittelbaren Staatswaldun gen abzugebende Holz zu beziehen. Bei der Erhebung dieser Gebühren ergaben sich nun meh rere Anstände, welche durch das Gubcrnialdckrct «Ido

oder für eine halbe Wiener Kubik-Klafter 6 kr. R. W. Forst- und 3 kr. Försterstaren zu entrichten hat-' ten, haben sowohl für das Vergangene, als auch für die Zu kunft, und zwar so lange, bis diesfalls etwas Anderes verord net wird, oder bis die Forfttaren im Allgemeinen regulirt sein werden, für die ganze Wiener Kubik-Klafter von 246 Kubik- Schuh g kr. W. W. Forst-, und 6 kr». W. W. Förstersge bühren zu bezahlen.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Seite 351 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
345 — dadurch, dass er die nach Tirol bestimmten Erlässe der allge meinen Hofkanzlei als Vorstand der nominellen o. ö. Holkanzlet in Wien unterfertigte. Wenn Etwas dieser Fiktion Berechtigung verlieh, so war es der Umstand, dass für die o. ö. Lande irn Status der da maligen Wiener Hofkanzlei fortan ein eigener Referenda r mit einem eigenen Kanzleipersonale ausgewiesen er schien * 1 ) und die bezüglichen Hofkanzleierlässe wirklich stets die Gegenzeichnung jenes o. ö. Referendars trugen

. Die Fiktion ward, wie gesagt, erst unter Maria Theresia fallen gelassen. Es war nun bis zum Jahre 1707 Aufgabe der nominellen o. ö. Hofkanzlei in Wien, auch in militärischen und Finanzangelegenheiten scheinbar verfügend aufzutreten, wo bei natürlich der Wiener Hofkriegsrath und die Wiener Hof kammer der mangelnden Sachkenntnis im Aufträge des Kaisers durch Zuschriften nachhalfen, die, wenn auch der Form nach freundschaftliche „Noten“, doch in Wirklichkeit massgebende Weisungen und eigentlich

an die Adresse der oberöslerr. Lan desstellen gerichtet waren. Es sollte dadurch der Wahn, als hätten der Wiener Hofkriegsrath und die Wiener Hofkammer mit Tirol und den Vorlanden nichts zu schaffen, genährt und der vermeintlichen tirolischen Hofstelle in Wien das scheinbare Vorrecht gewahrt werden, der ausschliessliche Vermittler zwi- !) Nach dem tirol. Behörden-S ehern atismus von 1704 (Hdsclift, der Bibi. Tirolens is, Nr. 919) bestand damals die o. ö. Hoftanzlei in Wien aus folgenden Beamten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Seite 154 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
von Ann o Nenn gegenübergestellt haben, die doch ganz andere Kerle gewesen seien 107 ). Er meinte es nicht so bös und hatte seine jungen Kameraden von 1848 doch recht lieb gewonnen. Das bewies er aneh durch die Tat. Man hatte nämlich den Wiener Freiwilligen trotz ihrer Beteiligung an der Landesverteidigung doch ihren Anteil an der Revo lution der Wiener Märztage nicht vergessen. Dazu hatten einzelne Schützen dieser Kompagnie während ihres Zuges durch Tirol und vorne an der Front

hatte, sehr entrüstet. So soll gerade auf seinen Auftrag hin der Erlaß vom 5, Juni 1848 ausgefertigt worden sein, welcher sämtliche Schützen der Wiener Studentenkompagnie unter geheime Polizei-Aufsicht stellte. So mußten die ruhigen Elemente der Kompagnie, welche wirklich nur an den Kampf gegen den auswärtigen Feind gedacht hatten, mit den unvorsichtigen Redelustigen mitleiden. Da ja manche unter ihnen nach Beendigung ihrer Studien Staatsbeamte werden wollten, konnte diese Maßnahme der Regierung

gegen die „lieblosen, ganz aus der Luft gegriffenen Gerüchte” über die Wiener Studentenkompagnie wandte, die von „böswilligen Leuten wieder auf gefrischt und weiter getragen” würden. Er mahnte seine Landsleute, diesen „unverdienten Schmähungen” eine Schranke zu setzen, und forderte die Urheber dieser Gerüchte auf, ihre Anonymität abzulegen und mit Beweisen vor die Öffentlichkeit zu treten, wenn sie es könnten 108 ). Es müssen also schon die wildesten Gerüchte über die Wiener Studenten im Volk herumgeflattert

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Seite 348 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
— 342 — nie dauernd bestanden; vorübergehend aber allerdings, im 17. Jahrhundert nämlich so oft irgend eine Kriegsgefahr drohte, welche ausserordentliche Anstrengungen bedingte, und bevor noch jene Lande ihre politische Selbstständigkeit wieder ein- biissten. 1 1 Kaiser Leopold L beeilte sich, nach der Ue.ber- nahme Tirols und der Vor lande einen vom Wiener Hof-' kriegsrathe inslruirleu General nach Innsbruck zu senden, wo derselbe nicht nur das Kommando über das gesummte reguläre Militär

, von diesem bereits genehmigter Veranstaltungen handelte, der o. o. Kammer, be ziehungsweise der o. ö. Regierung oder beider Landesstellen zugleich, je nachdem der Geldpunkt oder das dienstliche In teresse dabei in erster Reihe sich geltend machte oder beide Rücksichten Haid in Hand mit einander giengen. Der erste österreichische General, welcher besagtes Amt (gleichsam eine Expositur des Wiener Hofkriegsrathes) versah, war der G. N. gedenk, die Leitung und Besetzung der Reiehshofraths-Kanzlei sieh xindizirte

und wie die Reichskanzlei-Ordnung vom 13. Septbr. 1610 lehrt, auch grösstentheils damit divrehdrang. Das oben Bemerkte war eine natürliche Konsequenz hievon. Herchenhahn, Ge,sch. der Ent stehung etc. des kais. Reichst)öfrathes. I. 558. 1) Ich behalte mir vor, die ältere Einrichtung des Kriegswesens in Tirol bei einer anderen Gelegenheit ausführlich zu besprechen. 2) 0. ö. Geheimraths-Instruktion v. 8. August 1665 im Innsbt. St.-Arch.. C'atan. polit. Registratur Nr. 728. Die Einwirkung des Wiener Hofkriegsrathes

auf Tirol unter Ferdinand L ist kaum der Rede werth. Sie dauerte nur acht Jahre, da der Wiener Hofkriegsratli be kanntlich erst im Jahre 1556 errichtet wurde und Ferdinand im Jahre 1564 starb.

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Seite 259 von 872
Autor: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XVI, 853 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Signatur: II 106.001/2,2
Intern-ID: 204229
Willigungen auf eine ungleiche Art benehmen, und von der ehedem unter der österreichischen Regierung bestandenen Beob achtung mehrfaltig abweichen. Um diesfalls eine Gleichförmigkeit zu erzielen, findet man sich von Seite dieser Landesstelle veranlaßt zu verfügen: u) daß der Betrag der Recognition für eine ertheilte Baube willigung, wie ehedem, immer in Wiener Wahrung festg^ setzt, t») der Bauwerber angewiesen werden soll, die bestimmte cognition mit 1 fi. Wiener Währung für jeden Kreutzer kap

gegen eine jähr- lich zu entrichtende Recognition bewilliget wird; ob schon diese Recognitions Gebühren nicht kapitalifch abzulösen sind, so sind solche doch in Wiener Währung zu bemessen, und der jährlich hievon zn entrichtende Betrag der betreffenden Finanz Behörde bekannt zu machen, e) Sollte ein Kreisamt bisher derlei Baubewilligungen oder ■ GewerbsConcessicnen ertheilet haben, wovon Liebetreffende Finanz Behörde noch nicht in Kenntniß gesetzt worden wäre, so hat dag Kreisamt derselben die ungesäumte

die kapitalischen Ablösungsbeträge nur dann in Wiener Währung eindringlich zu machen sind, wenn die Recognition in dieser Währung ausdrücklich festgesezt worden ist. Was dagegen die Ablösung einer entweder in Reichswäh rung , oder ohne Benennung der Wahrung festgesezten Recog-

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
Tirol 1812 - 1816 und Erzherzog Johann von Oesterreich
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Seite 230 von 327
Autor: Krones, Franz Xaver ¬von¬ / zumeist aus seinem Nachlasse dargest von Franz Ritter von Krones
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 309 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1812-1816
Signatur: D II 102.369 ; II 102.369
Intern-ID: 214619
künftiger Gouverneur des Landes. Die ganze Sache scheine von Botzen auszugehen. Von Wien ans soll der Rath ertheilt wor den sein, die Versammlung und Petition noch vor dem Wiener Kongresse Zustande zu bringen. 39 ch Ein artiges Nachspiel zu diesen Kundschaften des provisorischen Landcschefs bietet dessen Vorgehen in Algnnd. Am 11. Sept. wurde von ihm eine eigene Kommission aus Bozen nach dem ge nannten Orte entboten, und hier von derselben mit dem Bauer .Ladurner („Oberdorner

") und mit dem Pfarrer ein geheimes Verhör vorgenommen. Ladurner mußte viele Fragen beantworten, die sich vornehmlich auf den Verkehr mit Giovanelli, auf die von dem Letzteren verfaßten Schriften, auf die von Ladurner in Bozen vorgelegte. Petition, deren Verbreitung n. s. w. bezogen. Beim Ortsgeistlichen wurde auch eifrig nach Wiener Korrespondenzen gefahndet, doch fanden sich bei ihm nur zwei Briefe Ladurners, zwei vom Frhrn. Ehrl ans Bozen und Zwei vom Hofmeister des Giovanellischen Hauses aus Wien, überdies

die Abschrift der von Giovanelli verfaßten Bittschrift vor, welche die erste Tiroler De putation dem Kaiser überreicht hatte. 394 ) Erzh. Johann war von Thernberg Anfangs September in die Residenz znrückgekommeu, wo sich bald der glänzende Kreis von gekrönten Häuptern und Staatsmännern anfammeln sollte, dem als „Wiener Kongresse" die weitschichtige Aufgabe zusiel, Europa wieder einzurenken und sichere Bürgschaften eines dauernden Friedens ausznklügeln. Der Erzherzog gewann in Wien den täuschenden Eindruck

, daß Tirol feine alte Verfassung wieder erhalten dürfte und seine Denkschrift das ihrige hiezu beitrüge. Er war bekanntlich sehr zu frieden, daß LaLansky Vorsitzender der bezüglichen Wiener Central- Hofkommission geworden, dennoch ist es sehr zweifelhaft, daß dieser der entschiedenen Anschauung Baldaceis, bei der alten Ver fassung Tirols könne es nicht bleiben, sich entgegengestemmt 30S ) Jäger 171. ;int ) Mathias Ladurner (Oberdorner) an Bimier, d. 20. Oktober 1814, Algnnd (beit Brief sende

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
(1830)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1830
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Seite 41 von 261
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVIII, 256 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 303/1830
Intern-ID: 483041
- Gerichts, und im Jahre 1824 gewesener Rektor-Magnifikus der Wiener- Università t, wohnt im Burgerspitale Nr. 1100. — Johann Valentin Oratschmiedt, k. k. wirkl. Hofrath, wohnt in der Raglergasse Nr. 29Z. — Anton Nittcr v. Schwarz :c., mie Seite 33. — Joseph Alois v. Jttstel re., mie Setto 22. — Heinrich Freiherr v. Locella :c., wie Seite 33. — Konrad Freiherr v. Gàrtner rc., wie Seite 53- — Joseph Lenoni re., wie Sette 55. — Albert v. Hest re., mie Seite 53. — Job. Mich. Edler v. Jimmerl

, k. 1 . Appellationsrath, wohnt in ver Kàrnthnerstratze Nr. 1017. — Thomas Domner, k. f. niederosterr. Regierungsrath, Doktor dee Rechte, Professor des romischen Civil ^ und Kìrchenrechts an Ver Wiener-Univerfitàt, und Mitglied Vèr konigl. bdhm. Gesell- schast der Wlssenschaften, wohnt in der Schonlaterngasse Nr. '677» — Vmcenz Wagner, Doktor der Rechte, und màhrisch-schlesifcher Landes-Advokat, Professor des Lehen-, Handel- und Wechsel- rechts, dann des gerichèlichen Verfahrens in und auhcr Streit- sachen

und des Geschàftsstples an der Wiener-Universttàt, M- gleich Syndikus und Notar der Univerfitàt zu Wion, und Mit glied der k. k. LandwirthschastS-Gesellschast in Steiermark, wohnt in Ver untern Bàckerstrasie Nr. ?4y. Attuare. Herr Joh. Repom. Hirsch, Doktor der Rechte, Sekretàr des Civil- Senato bei dem Wiener - Stadtmagistrate. , — Anton Edler v. Bergenstamm, Auskultant bei dem niederosterr. Landrechte. ^ — Johann Zinfa, Raths - Protokollist bei dem k. k. niederosterr. Laudrechte. R e g i ft r a t u r. (2ft in Ver

14
Bücher
Jahr:
1891
Aus dem Tagebuche Erzherzog Johanns von Oesterreich : 1810 - 1815 ; zur Geschichte der Befreiungskriege und des Wiener Kongresses
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Seite 34 von 259
Autor: Johann <Österreich, Erzherzog> ; Krones, Franz Xaver ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. und erl. von Franz Ritter von Krones
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 251 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 102.071 ; II 102.071
Intern-ID: 213835
wieder betritt, füllt sich sein Tagebuch mit Eindrücken, die uns als Beiträge zur innern Geschichte des großen Kongresses 43 ) willkommen sind, und mit Betrachtungen über die schwierigen Haupt- und Staatsaktionen allhier, aus denen seine politische Denkweise über die allgemeine Sachlage und sein Urtheil über die maßgebenden Vertreter der Politik unzweideutig «*) S. m. Werk „Tirol 1812-1816" VI A. S. 144-186. 43 ) Ueber den Wiener Kongreff vorzugsweise: Kluber, 1616, dePradt, Paris 1819, G. d- R. de Flassan

Paris 1829, 3 Bde., deutsch v. L. Her- mann, 2 Bde., Leipzig 1830, Comte de Lagarde 2 Bde., Paris 1843, Comte de Angeberg (Czartoryisii), 4 Bde, Paris 1864 s. — P e r tz, Stcins Leben, IV. Bd., 95 ff., Seeley Stein, s. L. u. s. Zeit, aus dem Englischen von Lehmann, III. Bd., Gotha 1867 6 . Th. S. 113 ff. Dazu Max Lehmann „das Tagebuch des Frhr. v. Stein wahrend des Wiener Kongresses"; hist. Zeitfchr. 1668, Ran ke Denkw. des Stacitskanzlers Fst. v. HardenbergIV. 440 ff., O effer reichs Theiln

. am Besieiungskriege (Gentz'Depeschen u. s. w.) S. 428 ff., Bernhardi, Gesch. Ruhlands und der europ. Politik 1814—1831,1. Bd. 1863. H. v. Gagern, Mein Antheil an der Politik It. Bd. (Nach Napoleons Falle. Der Cmgreh zu Wien) Gf. v. Munster Depeschen v. Wiener Congreh, her. v. H. G. zu Muuster, Leipzig 1867. Treitschke, Deutsche Geschichte I. Bd. 2. Buch, 597—711. u. s. Abh. „Preuhen auf dem Wiener Kongreffe", Preuh. Jahrbuber XXXV ll. Bd.

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 131 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
das Zusammenwirken der Gesammtheit nochwendig macht (Wiener Schlußakte, Art. 25—28). b) Ferners ist der Bund oder die Bundesversammlung zur unmittelbaren Einwirkung befugt und verpflichtetEbei Be- schw erden über gehemmte oder v e rw ei g erte R e ch t s- pfege, und über Hemmung oder Vernichtung eines ordent lichen richterlichen Erkenntniffeö (Wiener Schlußakte, Art. 29), ebenso auch ^ e) wenn die im Art. 13 der Bundesakte angeordnete Einführung der lanständischenVerfassungen, und die Aufrechthaltung

der über eben diesen Artikel der Bundes akte in der Wiener Schlußakte Art. 54—59 enthaltenen Be stimmungen verweigert wird, oder die Streitigkeiten.darüber Zwischen den Standen und der Regierung des bezüglichen Bun- j- ^csstaateS in öffentliche Ruhestörung' oder Aufruhr auSarten, endlich wenn die Bundesversammlung die Garantie der land- - ständigen Berfassuna in einem Bundeslande übernommen hat. ihrem Art. 53: „Da die Bundesglieder sich in dem zweiten Abschnitt der Bun- dsSakte über einige besondere

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Bücher
Jahr:
1899
Alois Flir : eine biographisch-literarische Studie ; herausgegeben zu Flirs viezigstem Todestage
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Seite 206 von 263
Autor: Lanznaster, Franz Anton ; Flir, Alois / von Franz Anton Lanznaster. Im Anh.: Der Glücksschuß / von Alois Flir
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 247 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: 2.214
Intern-ID: 187182
des Württemberg! - schen, badischen, hessischen und spanischen Concordâtes ; und er machte nicht un gerne den Berichterstatter zunächst an die „Augs burger Allgemeine*, dann an die „Kath. Blätter aus Tirol“ und an die „Volks- und Schützenzeitung % später (seit Beginn 1857) auch an die „Wiener Zeitung* und allenfalls auch an den (Wiener) „Volksfreund“ l ). Er berichtet von auffallenden Vorkommnissen, wie vom Attentate auf Cardinal Staatssecretär Antonelli (12. Juni 1855), von Gnadenacten des Rio nono

als von diesem selbst vertheidigt. ') »Vorgestern* (Brief vom 4. Dec. 1857) »erhielt ich ein Schreiben von dem Ministerialrath Bernhard R. V. Mayr. Er macht mir zu wissen, dass die »Wiener Zeitung* nun in einer grossartigen Neugestaltung er scheinen werde, als Journal ersten Ranges : das Ministerium des Innern selbst nehme das Werk in die Hand, keine Kosten werden gescheut. Ich werde dann in höchst nachdrücklicher Weise aufgefordert, zu einer regelmäs sigen Correspondenz am Rom mich zu entschliessen; man mache

es mir zur Pflicht; man lege es mir aufs Gewissen. Ich habe bereits zugesagt; nur gegen eine allzu stricte Auslegung des Wörtleins »regelmässig* habe ich mich verwahrt. Diese Correspondent wird mir manche Nacht stunde kosten*. — Brief vom 2. Jänner 1868 : »Man scheint in Wien über haupt der Presse eine sittlich religiöse Richtung gehen zu wollen. Rauscher selbst nimmt den »Volksfreund* in die Hand. Briefe, die etwa für die »Wiener Zeitung* eine zu prägnante Freimüthigkeit. haben, werden in jenem Blatte Aufnahme

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