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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1956)
Der fahrende Skolast ; 1. 1956
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Seite 5 von 12
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1956,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1956,Mai
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/1(1956)
Intern-ID: 319158
machen: Män ner tragen nicht nur Steireranzüge und Frauen nicht nur „Dirndln“. Die Wiener IVIode ist hingegen wieder stark im Kom men, wie man sich sowohl auf der Straße als auch in den Modeschauen ^überzeugen kann, die in den größten der etwa 200 Wie ner Kinos an Stelle eines Vorfilms gezeigt werden. Die weit verbreitete Ansicht, in Wien gäbe es nur „Geiger und Tänzer“ ist zumindest weit übertrieben. Wien ist zweifellos die Heimat der Musik und eine größere Prachtentfaltung, mehr Anmut and Gemütlichkeit

, als auf den bedeutend sten der zahlreichen Wiener Faschings- bäile kann man sich kaum vorstellen. Es stimmt auch, daß selbst der tüchtigste Kaufmann in der Innenstadt nach dem Motto „jetzt will i oba mei Ruah hob’n!“ sein Geschäft lieber eine Minute früher sperrt, als zum ohnehin frühen Laden schluß um 18 Uhr (Samstag nachmittag ge schlossen). Arbeiten nur um der Arbeit willen ist in anderen Ländern Sitte. Aus einer Tätigkeit wie Geigen und Tanzen kann man sich aber den fast vollständigen Wiederaufbau

der vom Kriege und von zehnjähriger Besetzung schwer getroffe nen Stadt, die vielen Neubauten .und den wirtschaftlichen Aufschwung nicht er klären. Die Wiener Die meisten Wiener würden eine Prü fung als Fremdenführer für Venedig auf Anhieb mit Vorzug bestehen, ihre Hei mat aber, an Fülle prächtiger Bauten und weltberühmter Sammlungen nur mit den bedeutendsten Städten vergleichbar, ken nen sie nicht. Wie sie alles, was von „drau ßen, drüben, drunten“ kommt zu über schätzen neigen, „raunzen

es diesbezüglich an erster Stelle auf der Welt — werden anderswo mehr geschätzt und geehrt. „Sono senza senso di nazionalità“, bemerkte ein italienischer Jurastudent nicht zu Unrecht. Einheimische Minister werden in den Wochenschauen öfters vom Publikum aus gelacht. Jeder zweite Wiener möchte aus- wanclern. Führt er diesen Plan dann wirk lich aus, stirbt er fast vor Heimweh. Die sprichwörtliche Toleranz und Höflichkeit ist wohl ausschlaggebend für jene Atmo sphäre. die Wien zu der Kongreßstadt schlechthin

macht. Der Wiener hat eine fast kindliche Freude, wenn seine Straßen etwa zur Festspielzeit oder während der Frühjahrs- und Herbstmesse mit den Fah nen aller Herren Länder geschmückt sind, wenn ausländische Vereinigungen und In stitute auf Plakaten in ihren Nationalfar ben ihre Programme, Feiern und Vorträge ankündigen, oder z. B. die 90 „Wiener Ita liener“ (meist aus der Umgebung von Cor tina) durch ein Tricolore-Wimpel auf ihre Eissalons aufmerksam machen. Die Philharmoniker Ich wiinßte

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1902
¬Der¬ alte Sabel oder eine kirchenpolitische Disziplinar-Untersuchung
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Seite 47 von 58
Autor: Sigmund, Josef
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 56 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: k.Katholisch-konservative Partei ; k.Christlichsoziale Partei
Signatur: I 59.864
Intern-ID: 503262
bleiben und diesen Leuten zu Liebe wird sie nicht D wegwerfen, die zu ihrem Wesen gehören. — Der oben wähnte Wiener Herr sagte auch : ae er- „In Wien haben die GhriMchsoziaken ein ganz neues katholisches Leben emgefüßrt, weit Vesser als in nieten Arten Drecks." „So, so," entgegnete ich. Ja, daß sie Wien besser gemacht haben, ist gewiß, denn viel schlechter Hütte es kaum mehr werden können; und wir erkennen auch voll und gauz^dank- bar an, daß sie in Wien viel gewirkt

haben. Daß wir aber in.Tirol hier uns das Wiener Christentum Zum Muster nehmen sollten, ist eine. lächerliche Uebertreibung. Nehmen wir z. B. Innsbruck her, das gewiß verschrien genug ist,, mehr als es dies verdient. Vergleichen wir es z. B. mit einem Wiener Stadtteil. Die Pfarre Favoriten in Wien hatte um das Jahr 1890 ungefähr 76.000 Einwohner, weitaus zum größten Teil Katholiken, und hatte eine einZige Kirche, welche kaum 2000 Menschen -faßte. ^llWWeseeinzige Kirche war fast niemals ordentlich besetzt, wenn: nicht etwa

aber hat Jnnsbruck-Wilten mitsammen nicht weniger als 15, darunter find sechs wenigstens ebenso groß, sia noch größer als die alte Favoritenpfarrkirche und wir können wohl keck behaupten, sie sind durchschnittlich alle besser besetzt als die genannte Wiener Mrche. Wenn also, was wir gewiß anerkennen, das

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Seite 59 von 79
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern-ID: 320990
Zitiert aus: 1 Cixous, Helene. Die unendliche Zirkulation des Begehrens. Merve: Berlin 1977. 2 Diotima. Philosophinnengruppe aus Verona. Der Mensch ist zwei. Das Denken der Geschlech terdifferenz. Wiener Frauenverlag: Wien 1989. 3 FF-Südtiroler Illustrierte Nr. 13/90. 4 FF-Südtiroler Illustrierte Nr. 41 /90. 5 Foucault, Michel. Der Gebrauch der Lüste. Sexualität und Wahrheit 2. Suhrkamp: Frankfurt 1989, S. 33: Es ist eine Männermoral: eine Moral, die von Män nern gedacht, geschrieben, lehrt

wird und an Männer - natürlich freie - gerichtet ist. Folglich eine männliche Moral, in der die Frauen nur als Objekte oder besten falls als Partner verkommen, die es zu formen, zu erziehen und zu überwachen gilt, wenn man sie in seiner Macht hat, und deren man sich zu enthalten hat, wenn sie in der Macht eines anderen (Vater, Gatte, Vormund) sind ...' 6 Adriana Cavarero. Der Mensch ist zwei. Das Denken der Geschlechterdifferenz. Wiener Frauenverlag: Wien 1989. 7 Birkhan, Ingvild. Der Mensch ist zwei. Das Denken

der Geschlechterdifferenz. Wiener Frauenverlag: Wien 1989. 8 Adriana Cavarero. Der Mensch ist zwei. Das Denken der Geschlfechterdifferenz. Wiener Frauenverlag: Wien 1989. 9 Ebd., S.83. 10 Cixous, Helene. Die unendliche Zirkulation des Begehrens. MerverBerlin 1977. 11 Diotima. Philosophinnengruppe aus Verona. Der Mensch ist zwei. Das Denken der Geschlech terdifferenz. Wiener Frauenverlag: Wien 1989. Renate Seeber, Manuela Schweigkofler, Lydia Egger DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT Ein Bühnenstück nach Rainer Werner

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Seite 27 von 34
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
ALTENBERG GESPRÄCH MIT PETER ALTENBERG IM CAFE 4 CENTRAL IN WIEN, Mai 1983 von Ludi (L.P.) und Rampe* (W.M.) Die SKOLAST-Redaktion, nun schon seit vielen Jahren auch in Wien ansässig, und einerseits müde geworden, stets von “ho hen” Ereignissen aus Politik oder Wirtschaft zu berichten, an dererseits dem Wunsche folgend, der Literaturszene in der Donaumonarchie gerecht zu werden, ersuchte Peter Altenberg, die Zentralfigur der Wiener Cafehausliteratur, um ein Ge spräch, Erich MÜHSAM

war von unserem Gedanken begeistert und widmete uns folgenden Vorspann: “Fremdlingen, die sich unter Führung eines Eingeborenen die Wiener Sehenswürdigkeiten zu Gemüte führen, wird — sofern man bei ihnen Neugier auf interne Erlesenheiten voraussetzt — im Café Central der Dichter Peter Altenberg gezeigt. Man sieht da einen glatzköpfigen Herrn am Ende der Vierziger, wie er Melange trinkt und mit dem kleinen Finger seinen dicken Schnurrbart streicht. Sitzt man nahe genug, so hört man ihn auf seinen Tischgenossen

gewesen. ” Nun, soweit ging unsere Begeisterung für Peter Altenberg nicht, da. wir bereits für die Liebe erweckt waren; aber in Zei ten wie diesen, wo die Wiener Intelligenz wieder stärker ins Cafèhaus wandert und — damit verbunden — der Geschlech terkampf drinnen tobt, konnten wir keinen Aktuelleren fragen als eben Peter Altenberg, der seit Jahrzehnten die “Szene" kennt. S ko last: Lieber Peter, du hast lange Jahre im "Hotel am Gra ben”, „äh,, gehaust..,. Peter Altenberg: ..in meinem GELIEBTEN Hotel am Graben

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Seite 149 von 279
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 1.830
Intern-ID: 112123
WMlMMi 'wnnmirrrrr Fig. 234-, Knttenberg. zurück, aus späterer Zeit erhielten sich aus Stein wie Holz noch eine hübsche Anzahl, wenigstens ein Duzend in Tirol allein. Sie ruhen meistens nur auf einer Säule, auf der sich durch Vorkragungen oder Ver ästelung von Rippen die eigentliche Kanzel mit geschlossener oder durchbrochener Brust wehr im Sechs- oder Achteck erhebt,- im ersteren Falle zieren sie häufig die Evan gelisten, auch Kirchenlehrer wie jene pracht voll zu Bozen, im Wiener Dom

u. s. w. Fig. 234. Die großartige im Wiener Dome überragt ein hochstrebender Baldachin. Eine Ueberdachung in orientalischer Kup pelform kommt bereits in den alten Kan zeln zu Grado und St. Markus in Venedig, St. Fermo in Verona (aus der gothischen Periode) u. a. vor. (Abb. im Grazer Kirchenschmuck 1883). Es ist aber diese Bekrönung so wenig vortretend über den Umfang der Kanzel, daß sie mehr als Zierde, als zum Zwecke zu die nen hatte, das Verfliegen der Stimme zu verhindern.') Kanzettuch. Bereits

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
-1959
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 4. 1959)
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Seite 5 von 16
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1959,1-6 ; Vorhandene Dubletten: 1959,1-6
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/4(1959)
Intern-ID: 319163
: Baron Eberhard Wächter. Noch vor wenigen Jahren hatte der Name des nun längst über die Gren zen seines eigenen Landes bekannten Wiener Baritons kaum internationalen Klang. Heute kann es sich der junge, großgewachsene Sänger, an dem dlie langen, gepflegten Künstlerhände be sonders auffallen, hingegen leisten, der Metropolitan in New York auf ein gün stiges Angebot die kalte Schulter zu zeigen. Eberhard Wächter hat sich die ses „Nein“ gut überlegt, er ist jung, aber von der weisen Jugend

in „Don Carlos“ hatte ich etwa zwei ganze Sätze zu singen. Wenn mich Freunde fragten, was ich heute singen würde, habe ich meist gesagt: Heute geh’ ich nur und denke über eure dum men Fragen nach. Da haben alle ge lacht.“ Den ersten Auftritt nennt er einen „Gang zur Hinrichtung, bei dem einem der Kopf so schwer ist, daß man selbst verwundert ist, wenn man noch e’nen Ton zustande bringt. „Obwohl Wächter heute zu den Spitzenkünstlem der Wiener Staatsoper gehört

dem Lu- kullismus, wie man die Gaumensucht so schön nach altrömischem Vorbild zu nennen pflegt. „Ja, das ist eine arge Plage“, meint er ein bißchen traurig. „Aber was soll ich schon dagegen tun, wenn meine Mutter so gut kochen kann? So etwas kann selbst ein Don Giovanni nicht verbieten. Und den Gansleberpastetchen kann ich einfach nicht widerstehen...“ Neben d’esem Laster aber gönnt sich der Wiener Sänger, der nach eigenen Worten lieber in einer Hütte am Prater stern als in einem Luxushotel in Flo rida

sich der Wiener Interpret von seinem spanischen Original und Vor bild. Eberhard Wächter ist nur auf der Opernbühne e'n sehr loser. Bursche, privat ist er =eit Jahren glücklich ver- (Fortsetzung nächste Seite)

10
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Seite 24 von 53
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern-ID: 320990
)/WIR aber//hindrän- gen(d) MENSCHEN/KNÄUEL)/in unserem Rücken die große Freitreppen: NOCH fiel kein SCHUSS der traf mitten in’n WIENER KREIS/(vor Jahr und Tag)/und so im Zeitraffer SE HE ich GRÜNDONNERSTAG 1919/: ZWEI Szenen am Ran de von ZWEI Kriegen und was dazwischen lag: KLASSEN/ KAMPF (auch wenn SIE leugnen)/DU aber junge FRAU mit ebenmäßigen Zügen (erinnerst MICH)/an PIER PAOLOs VERSE:/Die KPI an die Jugend! !/(PIER PAOLO hält es mit den Polizisten, weil SIE Söhne von armen Leuten sind)/doch sogleich

HIN/weist ER auf (ZITAT:) »schlechte Verse«/welche ALLEIN nicht HIN/reichen/denn Bedeutung schafft Neben bedeutung/Schicht um Schicht(Verzerrung (sagt ER)/das im Juni 1968/knapp zwanzig Jahre später/am WIENER RING/ prügeln die Söhne armer Leute/die TÖCHTER und Söhne ar mer Leute (das ist gleiches Recht)/(bis ins dritte Glied)/: ich sa ge: einige der so Verprügelten sind es bereits in dritter Genera tion: deshalb junge FRAU/laß mit dem BLICK den MUT NICHT SINKFN/nichts ist ewig/nichts bleibt

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Seite 57 von 64
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern-ID: 320990
Stefan J. Nicolini Theater des Augenblicks U. nennt sich die jüngste Produktion dieser wiener theatergrup pe, die - wie im letzten jahr - heuer im herbst auf tournee nach südtirol kommt. Noch ist der bühnenvorhang geschlossen. Gedämpftes licht im zuschauerraum. Ein tonband läuft: Geräusche, schritte, stimmen. Der bühne vorgelagert: Ein langer, 2 m breiter lauf- steg. ein weißes leinen- tuch darübergespannt. Links und rechts davon reihen sich die Zuschau er. Wie bei einem festli chen bankett

". Ein ideenreiches spiel mit echter spanischer musik, bunten flamencorhyth- men, großem körper sprachlichem ausdruck, umrahmt von einer äu ßerst lyrischen, meta phorischen bühnenspra- che. Die gruppe besteht seit zwei jahren. Dabei vermochte sie von beginn an, die wiener kritiker und das wie ner publikum in gleicher weise zu begeistern. Die mitglieder des ensembles stammen aus verschiedenen nationen. So kommen die regisseurin Gül und der bühnentexter Hakan Gürses, Ebru Sonuc (Produktionsleitung), der maskenbild

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Seite 30 von 50
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
Wien 22. November 1981 Die Südtiroler Hochschüiersehaft protestiert energisch gegen die über fallsartige Aktion der Wiener Polizei, bei der am Samstag, 21 . November, 65 Südtiroler Studenten in Räumen der Hoohscbiüerschaf't Wien von einem Großaufgebot der Polizei ohne Angabe von Gründen festgenommen , vorhört und während, der bis zu 15 Stunden würdigend behandelt wurden. Bas aggressive und brutale Vorge hen der Polizei bei dieser beispiello sen Massenfestnahme ist ebensowenig verständlich

in einer Schmier- aktion Unbekannter vor dem Wiener Rathaus lag. Die Südtiroler Hochsehülersohaft be hält sicli alle rechtlichen Schritte zur Wahrung der Interessen der Betroffe nen vor und wird zur raschen und zu friedenstellenden Klärung des Vorfal les alle gebotenen Maßnahmen ergrei fen. Die Südtiroler Hochsoliüierschaft Wien Norbert Dall’O' Zur Verhaftung der 65 Südtiroler Studenten in Wien Das alljährliche „Ersts-emestrigem fest“ in den Räumen der Südtiroler Hochscbülerschaft/Hochschu] gruppe Wien fand

. Erklärung: Ein solcher — der Stadt Wien vom Land Südtirol gestiftet — wurde noch am Tage unserer glücklichen Entlassung \on Landeshauptmann Magnago feier lich unter Strom gesetzt. Das anschlie ßende Buffet, zu dem auch eine Ver tretung der SH geladen war, bot ein malige Gelegenheit, den Vorfall eini gen wohlwollend en Wiener Honoratio ren (unter anderem dein Bürgermei ster -höchstpersönlich) zu schildern. Sic zeigten sich peinlich berührt und versprachen, gewisse Schritte einzulei ten. So weit, so gut

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1961/1964)
Der fahrende Skolast ; 6. - 9. 1961 - 1964
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Seite 15 von 24
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/6-9(1961-64)
Intern-ID: 319169
mußten natür lich in Kauf nehmen, daß ihre Auswahl Kritik hervorrufen könnte. Wenn ich in meiner kurzen Einleitung in Meran gesagt habe, die Gedichte zeich Tatsache, daß am vorletzten „Wiener Kathreinertanz“ 1700 jugendliche Wiener teilgenommen haben. Er gehört wohl allen Menschen, die sich ein gesundes Bewe gungsgefühl und die Freude an tänzerischer Gemeinsamkeit bewahrt haben und die Ausdrucksformen der Heimat lieben. Wie unsere Leute mit der Arbeit began nen, nahmen sie es sehr ernst. Soweit

bei den Noten das Tempo angegeben war, wurde dieses durch Einspielen mittels Metronom genau eingehalten. Natürlich wurden die Bewegungen genau so exakt einstudiert. Die Mühe war nicht vergebens. Im November 1961 nahm unsere Gruppe am großer, Kathreinertanz der Arbeits gemeinschaft der Wiener Volkstanzgruppen teil. Am darauffolgenden Sonntag wurde von unserer Gruppe ein eigener Abend in einem Pfarrheim in Lainz veranstaltet. Heinz Pichler, der unermüdliche Organi sator, hatte alles aufs beste vorbereitet

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