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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 10.06.1933
Umfang: 16
Wiener Wurftelprater-Budenzon' r> un ... Das dritte Kabarettprogramm der Breinötzlbühne In unserer Stadt ist 'chon viel mit Kabarettprogrammen ver« sucht worden, teils waren sie glücklich gewählt, teils waren sie daneben gelungen. Was aber nun die ©dym,freier unter der Füh- vung Tony Girardis auf die verkleinerten Brettel stellen, das hat ein so feindurchdachtes und durchgespieltes Niveau wie wir es noch nie gesehen hoben. Mit einfachsten Mitteln wird auf der. gerade solchen Ansprüchen

— wo doch das Schöne so nah. Und so machten sie 'einen entzückenden Abstecher in den Wiener Prater, um den Inns bruckern einen „Wiener Wurstelprater-Budenzauber" — vorzu zaubern. Cs ist ihnen in jeder Beziehung gelungen, ob nun Steffi Preisinger und Grete Dell einen Wäschermadltvnz vor- führten, Gisa Ott-Le-Bret als „Blumentoni" sang oder Tony Girardi sich von Hans Ha je k als Polizeimann eine Verkehrs regelung gefallen ließ. Das steigerte sich in dem Wiedersehen mit Otmar Fabro, der Wiener Lieber zum besten gab

. übergehend in der Liederfolge mit Zwischentexten „DaS Wiener Lied", von der entzückend auSfehenden Rolly Padilla schön gesungen bis zur 'Schlußapotheose „Wien, Donau, Johann Strauß und überhaupt". 'Zwischendurch gab es aber noch feingestellte Szenen, die eben der Kleinkunst den notwendigen Wert verleihen. So tritt „Der Bauch- redner Prof. Gaudi mit seiner Puppe Maxl" a>us (Hajek-Fabrv), tritt ein richtiggehendes „Kasperltheater" in Aktion und endet in einer äußerst originellen „Schießbuden"-Szene

. Und das Beste sei .am Schluß erwähnt: Das „Ringelspiel" mit Hajek als Hutschen- schleuderer. Hier wieder (ähnlich dem „Leierkasten") konzentrierte , schauspielerische Wirkung. In der zweiten Abteilung wurde der äußerst geistvolle Ein akter „Das Märchen, eine kitschige Begebenheit", von Kurt Götz. zur Aufführung gebracht. Girardi als Lord. Hajek als Diener und Preisinger als Zigeunermädel, schufen ein patentes Kleeblatt, bei dem Fabro durch seine forcierte Sprechweise etwas absiel. Der „Wiener Wurstelprater

als besondere Slanzleistung eine Nekormschürze aus Nünstlerdruär und ßQQ Lephir, sorgfältig ausgekührt, z. Sonderpreis v, £— Bnucr-Scliwnrfl sogar eine strengere Kritik vertragen (was wird erst das andere sein?!). Den kunstbegeisterten Wiener Nagivten ist zu solch „grund- sätzlicher österreichischer Uraufführung" nur zu . . . (ach was ver stehen die schon von der Schmspielkunst!) Hanns Johst hat mit seinem Drama in Oesterreich kein-Glück. Er muß sich mit einer Dilettantengemeinschast begnügen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1934
Umfang: 6
. Zehn bis zwölf Froschschenkel werden mit Bouillon weich gekocht, dann im Reibstein gut ge stoßen, mit Reisschleim suppe verdünnt und durch ein Haarsieb passiert. Dann wieder^ hesß gerührt, mit ein wenig Muskat im Geschmack gehoben, mit einer Schale Rahm und einem Stückchen süßer Butter legiert. IIDiener von Olly Karbach Ein Zauberwort, das lockende Genüsse in reich ster Fülle, vor uns erstehen läßt! Denn: „Wiener Küche' bedeutet etwas Einmaliges, nirgends aus dem Erdenrund sich Wiederholendes

— ihr Ge heimnis liegt in ihrem Entstehen verborgen — ein Mosaik erlesenster Gerichte, zusai-mengehvlt aus allen Ecken und Enden des alten, einst eine Weile umspannenden Oesterreichs! Während alle andern „Nationalküchen', nur das engumgrenzte kulinarische Abbild ihres eigenen Landes sind, — ist die „Wiener Küche' ein unend lich schmackhaftes Potpourri der „besten Bissen' (und auch Tropfen!) aus Spanien und Böhmen, aus Ungarn, Polen, Italien und zahlreichen andern Ländern und Ländchen... „Vom Besteil, das Beste

in die Wiener Hofburg eingeheiratet hatten brachten nach damaliger Sitte meist einen Teil ihres bisherigen Hosstaates mit, um wenigstens teilweise auch in Wien Heimatlust atmen zu können und nicht ganz entwurzelt zu sein. Priester und Hosdamen, Zosen und alterprvbte Diener begleiteten die oft blutjunge Braut in ihre neue Heimat... daß da auch u. a. Meister der Kochkunst, die Wanderung vom sonni gen Süden an die schöne, blaue Donau mitmachten, wird nicht Wunder nehmen I So kam aus Napoli und Sizilien

, aus Modena, Parma und Toskana vor allem jener italienische Einschlag in die Wie ner Küche, der mit zu ihren charakteristischesten Merkmalen, zählt! Die italienischen Kochkünstler blieben dann sast immer in Wien, machten sich seßhaft, heirateten auch wohl sesche Wiener Mädel und gründeten Familien... so drangen die Produkte ihrer Koch kunst aus den feierlichen Räumen der Hosküche nach und nach ins Wiener Volk... „Risotto' und „Stos- satti-' Braten, zahlreiche Makkaronispeisen, Polenta als willkommene

Beilage, die schnell hier heimisch gewordenen Pomi d'oro, die sich als Paradeis «m Sturm die Gunst der Wiener Hausfrauen erober ten; Zitronen, Orangen und Arancini, sowie die überaus beliebten Maroni, nebst den daraus berei teten Bäckereien, in Oel gebratene Fische und andere Meeresbewohner, hielten so ihren Einzug rings um den alten Stessi. Später kamen dann als volks tümliche Vertreter ihres Landes der „Maronibra- ter' und - der „Salamuccimann^, der-fa bis'--'Mn unseligen Umsturz untrennbar Uim Bild

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 12.09.1849
Umfang: 6
). — Hr. Ritter v. Holgger, k. k. Pro sessor in Wien; Hr. Alle, Assistent an der Wiener Uni versität, von Trieft; Hr. Murre, engl. Edelmann, inil Familie, von Salzburg, Hrn. Bevan Pene? und Karl Barkworth, engt. RentierS; Hr. Hirner, Primat, vcn München ; Hr. Stark, Primat aus München, von Meran (im csterr. Hcs). — Hr. Thomas, k. k. Militär-Ver- pflegS-Verwalter, mit Familie, von Graz; Hr. VilaS, Gutsbesitzer, aus Noveredo; Hrn. Stil-inger und Bern hard, Privatiers, vcn Müllchen

der Deputation der Deputiere Florian Thaler, Güterbesitzer in Nirdersintl. Einladun g zur Pränu meration. Vom >2. d. M. an erscheint in Wien, mit Ausnahme des Montags täglich früh Der Wiener Telegraf. Ein Blatt für das Volk, unterhaltend, belehrend, das Interessanteste der Zeit mittheilend. Motto: Für Freiheit und Recht, für Kaiser und Volk. Hauptinhalt. Zur Wiener TazeSgc schichte. — Was in ter Welt vor geht. — Was uns Ziotl? thut. -— Was macht ter Zopf? Politische Kühlwanne für Hitzköpfe. — Gemeines

im ge meine» Leben.-—Allgemeine Waschanstalt, oder: Geschwind, was gibt'sNeueS? — — Zeitung für Bauern. - Stimme» vom Lande. — Gcdailtc» in Hemdärmeln.— atvrifche Rippenstöße. —TeufelSpillen für Denunzianten. - Politisch-soziale Eselsbank. — Man murmelt, man lispelt, man schreibt, man sagt, eS soll, oder: Wiener ZeitungS- lügen. — Der Courier nack Rückwärts. — Osiene Reden an offene Köpfe. .— W!.'.,er ?hrenspicgel. -— Aus dem GerichlSsaale. — Nadelstiche für Finsterlinge. -— Leucht kugeln für Lachlustige

. — Wo ?ann man sich unterhalten? Spießbürgerliche 5irähwin!elciei!. — NadikaleS Donnerwetter. — Wiener Geheimnisse. — Eharaktere. — Die Politik an der Straßenecke (eine Mau-lkrilil). — Ecnstitutionellr Nasen stüber für Normärziiche. — Schwarzrothgold (Zeitung für ein einiges Deutschland.) — tZicinli^cS ans den großen politischen Zeitungen. — Wiener Stadt- und Vorstadt- geschichten. — Ein einiges sliieS, starkes Oesterreich. — Für die Arbeiter! — Der Wiener lleberall und Nirgends. — Ans den Flegeljahren

. — Elektrischer Journal-Telegraf (Jcurnalfchan.) — An Alle, die kein Geld haben. — Politische Lärnikancne. — Adrenen mit und ohne Unter schrift. — Porträte aus dem Wiener AolkSleben. -— Ein Kapitel für die Dcutfchka!!'olike». — An- und Aussichten. — Gegen das Zunftwesen, ein Ruf für Gewerbsfreiheil! — Iiilenemanzipaiicii. — Ruhe, Ordnung und Sicherheit. — Ltbensläuftt berühmter und unberühmter Männer. — In Sollatenangclegenheiten. — Kuriositäten aus allen Welt- gegenden. — Predigten

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.10.1921
Umfang: 8
zu rekognoszieren. Ich könnte mich einer solchen Kontiolle in Einzelheiten und in meiner persönlichen Bewegung im eigenen Hause nicht unterwerfen. Der Kaiser verlangte das aber peremptorisch mit der Frage: „Auch nicht, wenn Ihr Souverän es befiehlt?' Ich beharrte in Ablehnung. Die Wiener Kirchenmusik den Gläubigen! Unter diesem Titel schreibt Dr. K. Mumelter iu der „Reichtzpost': Die Wiener Messe hat viele Wiener Kirchen veranlaßt, Messen unserer größten Meister den Gästen in vollendeten Aufführungen

für das Hochamt zu bekommen. Bei dem hohen Stand, den, trotz aller Schwie rigkeiten der Zeit — Beschluß der Mufikervereini- gongen, für Kircheumusikaufführuugen vön wehr als fünf Viertelstunden Dauer eine höhere Entlohnung zu verlangen, macht den armen Kirchen ja gerade die Aufführungen der schönstes Meffea wie der Ls-Messe von Schubert fast unmöglich — die Wiener Kirchenmusik gegenwärtig innehat, und bei den hohen Eintrittspreisen, die heute die gewöhn- listen Konzerte vor.'chreibeu, ist zu befürchten

, in der Lichtertaler Pfarr kirche aufgeführt werden. Wenn diese Anzeige» von den Chorregenten oder den Kircheuwustkvereineu nur mehr au christliche Blätter gesendet werden, dann wird es nicht mehr vorkommen, daß die Augustinerkirch: bei der Nelson-Messe aussieht wie km sonntägliches philharmonisches Konzert oder wie ein Rose-Abend. Die Chorregenten katho- Ufcher Kirchen werden ja gewiß ger. e auf deu verzichten, daß ihre Aufführungen z. B. im freuen Wiener Journal' inmitten der sonstigen Ausschnitte aus aller Welt

. Nur im Zeichen deS Milliardenrausches, der heute die ganze Welt ergriffen hat, nur bei dem Spekulationstaumel, der den gesunden Sinn der Menschen berückt und ihren Blick trübt, ist der Fall auszudenken, den ein trockener Wiener Polizeibertcht plötzlich in die Oeffentlichkeit rückt. Ein verhältnis mäßig noch junger Mann kommt aus Holland über Berlin nach Wien, erwirbt sich in g mz kurzer Zeit das Vertrauen aller finanziellen Kreise, aller Groß banken usw., die ihm für seine Spekulationen und Geschäfte

einer reichen Amsterdamer Familie, man weiß aber heute schon, daß der Vater des jungen Mannes früher als das betro gene Wien auf die Qualitäten seines Jungen kam und ihn rechtzeitig verstieß uud enterbte. Zuerst ging Duim nach Berlin, wo es ihm gelang, sich beim Bankhaus Mendelsohn gut einzuführen, das ihm dann wieder Empfehlungen an die Wiener Plätze mitgab. Erst befaßte er sich hier mit dem Evelsteinhaudel, kam dann bald in das verwandte Milieu des Valntahandels, wo er binnen kurzem mit alleu größeren

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 21.10.1908
Umfang: 8
von 2 da 3 Ar 66 in drei Partien, und zwar: a) Partie I oder G.-P. Nr. 1023/1 von 71 Ar 58 m' oder 1 Joch 39 alte Klafter oder 9 Star land 95 alte Klafter per Starland um A 22V.— d) Partie II oder G.-P. Nr. 1023/2 von 78 Ar 6 m2 oder 1 Joch 570 Wiener Klafter oder 10 Star land 85 alte Klafter per Starland um X 18V.— o) Partie III, G.-P. Nr. 1023/3 von 1 ka. 4 Ar 3 oder 1 Joch 1292 Wiener Klafter oder 14 Starland 46 alte Klafter per Starland um 15 80.- 4. Katr.-Nr. 82, Acker und Weinbau, das Pichlerstück

: G.--P. Nr. 1405, Wenig, von 31 Ar 36 m' oder 872 Wiener Klafter oder 36 alte Klafter per Starland um L 2K0.— 5. Katr.-Nr. 19, die Rotscheiner-Wiese mit Acker laut Plan Nr. 2 in drei Partien: a) Partie HI umfassend: G.-P. Nr. 1403/1 von 46 Ar 49 w- G.-P. Nr. 1404 von 47 Ar 84 in- Zusammen 94 Ar 33 oder 1 Joch 1023 Wiener Klafter oder 13 Starland IZ.1 /2 alte Klafter per Starland um X 800.— b) Partie IV oder G.-P. Nr. 1403/2 von 56 Ar, 6 oder 1559 Wiener Klafter oder 7 Starland 79^ alte Klafter Per Starland

um X 200.— 0) Partie V oder G.-P. Nr. 1402/3 von 53 Ar 11 m- oder 1477 Wiener Klafter oder 7 Starland 38 alte Klafter Per Starland um X 120.— Diese Partie wird mit G.-P. Nr. 1405 (oben 2) ausgerufen. 6. Acker und Weinbau, Glasir genannt, G.»P. Nr. 1402 von 94 Ar 59 in zwei Partien. a) Partie I oder G.--P. Nr. 1402/1 von 44 Ar 52 oder 6 Starland 19 Klafter ^ per Starland um 15^380 — b) Partie II oder G.P. Nr. 1402/2 von 50 Ar 7m oder 1392 Klafter 6 Starland 89 alte Klafter per Starland um T 380

Klafter per Starland um 15 300*— b) Partie II der G.-P. Nr. 1389/2 von 57 Ar 35 m oder 6594 Wiener Klafter oder 7 Starland 97 alte Klafter per Starland um T 220*— 0) Partie III oder G.-G. Nr. 1389/3, Wiese von 63 Ar 18 oder 1 Joch 157 Wiener Klafter oder 8 Starland 78^2 alte Klafter per Starland um X 220*— 9. Hausteiler auf Entiklarer Moos, G.-P. Nr. 1379 und 1381 in sechs Partien: a) Partie I oder G.-P. Nr. 1379/1 von 57 Ar 17 m- G.-P. Nr. 1381/1 von 2 Ar 32 Zusammen 59 Ar 49 oder 1654 Wiener Klafter

oder 8 Starland 27 alte Klafter per Starland um X 1K0'— b) Partie H oder G.-P. Nr. 1379/2 von 56 Ar 28 m- G.-P. Nr. 1381/2 2 Ar 31 Zusammen 58 Ar 59 oder 1629 Wiener Klafter oder 8 Starland 14^ alte Klafter Per Starland um T 180'— e) Partie III oder G.-P. Nr. 1579/3 von 54 Ar 33 ni» G .-P. Nr. 1381/3 von 2 Ar 31 Zusammen 56 Ar 64 oder 1575 Wiener Klafter oder 7 Starland 87^ alte K!after per Starland um T 210'— ä) G.-P. Nr. 1381/4, Acker von 52 Ar 80^ oder 1468 Klafter oder 7 Starland 34 alte Klafter per

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 17.10.1908
Umfang: 10
I oder G.-P. Nr. 1023/1 von 71 Ar H8 vi' oder 1 Joch 39 alte Klaster oder 9 Star land 95 alte Klaster per Starland um L. 220.— b) Partie II oder G.-P. Nr. 1023/2 von 78 Ar H m- oder 1 Joch 570 Wiener Klafter oder 10 Star land 85 alte Klafter per Starland um 18V.— o) Partie III, G.-P. Nr. 1023/3 von 1 da 4 Ar 3 m- oder 1 Joch 1292 Wiener Klafter oder 14 Starland 46 alte Klafter per Starland um T 8V.— 4. Katr.-Nr. 82, Acker und Weinbau, 5>as Pichlerstück: G.-P. Nr. 1405, Wenig, von 31 Ar 36 m- oder 872 Wiener Klafter

oder 36 alte Klafter per Starland um T 260.— 5. Katr.-Nr. 19, die Rotscheiner-Wiese mit Acker laut Plan Nr. 2 in drei Partien: a) Partie HI umfassend: G.-P. Nr. 1403/1 Von 46 Ar 49 m- G.-P. Nr. 1404 von 47 Ar 84 Zusammen 94 Ar 33 m- oder 1 Joch 1023 Wiener Klafter oder 13 Starland 11^2 alte Klafter per Starland um T AOO.— b) Partie IV oder G.-P. Nr. 1403/2 von 56 Ar, 6 m- oder 1559 Wiener Klafter oder 7 Starland 79^ alte Klafter Per Starland um X 200 — o) Partie V oder G.-P. Nr. 1402

/3 von 53 Ar 11 oder 1477 Wiener Klafter oder 7 Starland 38 alte Klafter Per Starland um X 120.— Diese Partie wird mit G.-P. Nr. 1405 (oben 2) ausgerufen. 6. Acker und Weinbau, Glasir genannt, G.-P. Nr. 1402 von 94 Ar 59 in zwei Partien. a) Partie I oder G.-P. Nr. 1402/1 von 44 Ar 52 m- oder 6 Starland 19 Klafter Per Starland um X 380'— b) Partie II oder GP. Nr. 1402/2 von 50 Ar 7m- oder 1392 Klafter 6 Starland 89 alte Klafter per Starland um X 38V'— 7. Acker und Weinbau, das Teutschenstück mit Wiesl. G.-P. Nr. 1391

/2 von 57 Ar 35 m' oder 6594 Wiener Klafter oder 7 Starland 97 alte Klafter per Starland um X 220'— o) Partie III oder G.-G. Nr. 1389/3, Wiese von 63 Ar 18 m- oder 1 Joch 157 Wiener Klaster oder 8 Starland 78^2 alte Klafter per Starland um Z5 220'— 9. Hausteiler auf Entiklarer Moos, G.-P. Nr. 1379 und 1381 in sechs Partien: a) Partie I oder G.-P. Nr. 1379/1 von 57 Ar 17 m- G.-P. Nr. 1381/1 von - 2 Ar 32 m- Zusammen 59 Ar 49 m- oder 1654 Wiener Klafter oder 8 Starland 27 alte Klafter per Starland um X 160'— b) Partie

II oder G.-P. Nr. 1379/2 von 56 Ar 28 m- G.-P. Nr. 1381/2 2 Ar 31 in? Zusammen 58 Ar 59 m- oder 1629 Wiener Klaster oder 8 Starland 14^/« alte Klafter per Starland um X 180'— o) Partie III oder G.-P. Nr. 1579/3 von 54 Ar 33 m- G.-P. Nr. 1381/3 von 2 Ar 31 in- Zusammen 56 Ar 64 m- oder 1575 Wiener Klafter oder 7 Starland 87^ alte Klafter per Starland um X 210'— ä) G.-P. Nr. 1381/4, Acker von 52 Ar 80 in- oder 1468 Klafter oder 7 Starland 34 alte Klafter per Starland um k 200'— e) G.-P. Nr. 1381

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 20 von 24
Datum: 07.03.1839
Umfang: 24
tSV rung eines schnellen und wirthschastlichen Brande« bei- Kat.Nr.32. Ein» darunter liegende Streuwiese von träAt. 2500 Wiener. Küstern; .per 750 fl. Die Anstalt ist mit Wqsser hinlänglich versehen. -.Em ZUpberst, de« Gut»? selegener öder Grund von Ein vorzüglicher feinkörniger Quarzsand wird in je- 9M Wixner Klaftern; per ZI fl. . . der zureichender Menge a«f den Gründen der Anstalt ge- 33. Ein Stuck WieHmahd und Weinbau, wonnen. da« groß« Feld genannt, von 1340 Wiener Klaftern; per Brennholz

kann ouS den nächst gelegenen Wäldern 644 fl. . ^^ des SchalderSthtiles, und selbst aiiS entfernteren Gegen- Kat. Nr. 34. Ein Stuck WieSmahd und Weinbau, den d-« Wipp - unv Pusterthältö bezogen werden, da eS doS k^>n» F,ld.genannt, ^on 1330 Wiener Klaftern; auf dem Rienz und der Eisack getriftet werden kann^ per 433 fl. >. ^ ^ ^ ^ ^ . Die Pachtung wird auf eine dem Interesse beS.PLch- K<>t. Nr. 35. Ein Stuck Meinbau , der Straßacker terS zusagende beliebige Anzahl Jahre, doch nicht langer genannt

, von 300 Wiener Klaftern ; per 266 fl. als auf neun Jahre, verliehen. Kat. Nr. 36. Ein Stuck WieSmahd und Weinbau, Der Pachtzins wird nach der der Ziegel-Erzeugung daS Neubruchl s-nannt, vi?^i 640 Wiener Klaftern; per gegebenen Aasdehnung entrichtet, und es werden nach fl' ^ ^ ^ ^ dem Tausend des erzeugten rohen ZiegelgütS folgende Kat. Nr. 63. Aus dem Darner der Theiler Nr. 2 FiSkalpreife bestimmt^ und zwar für jedes.Tausend von W60 Witwer-Klaftern, in Acker und Weinbau be- roh^r Mauerziegel

mit 2 st.— kr. C. M. „ Pflasterzieael „ 1 fl. 30 kr. ,, -Kat. Nr. 65. In Goßen oder Pofchen der Theiler Dachziegel 1 fl. — kr. , Nr. ö von 3?S0 Wiener Klaftern, bestehend in Ackerfeld eingeboben. ' und Weinbau; per 1336 fl. Die Kaution für diese Pachtung beträgt 500 fl. C. Dann Temeinde-MooStheilcr: Aus dem Stra- M. W. W., ohne deren Erlag zur Versteigerung Nie- ßenmoosc der Theiler Nr. 2 von 3520 auf dem Por- mand zugelassen wird. zenmobse der Theiler Nr. 2 von 1132 , auf dem Un- Die umständlichen Pachtbedingungen

sind hier und lxrnbergmoose der Theiler Nr. 1 von 2520, 6- auf dem bei dem Kommandanten derFranzenSveste einzusehen. ' Großmoose derTheilerNr. 1 von 2520, zusammen 6172 Wer Hie Ziegelschlags-Anstalt besichtigen will, hat Wiener Klastrry ; per 314 fl. sich an die Kanzlei des Forusikations - Filialpostenß der Gemeinde. Bergtheiler: Aon St. Florian herab der FranzenSveste zu'wenden, wo er bereitwitlig die ii'Lthi- Theiler Nr. 1 wird ohne Tax zu den Gebäuden mitge- gen Auskünfte erhalten wird. geben. Schriftliche Anböthe

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1853
Umfang: 6
und des Handels vom 27. Okt. 1353, über die Aushebung der Nebenzollämter 2ter Klasse Kaniow nnd Jezor. Nr. 227. Verordnung des Finanzministeriums vom 29. Okt. 1353, über die Aufhebung des Waaren- Kontrol-Amtes zu Landek in Tirol. Die politische und Justiz-Qrglniisivung des KaiserstaateS. (Fortsetzung.) Nach den nenen Organisationsbestimmungen wird das Land nnter der Enns mit Ausschluß der Hanpt- nnd Residenzstadt Wien in folgende vier Kreise ein getheilt: 1. Der Kreis Unter-Wiener-Wald mit dein Sitze

der Kreisbehörde in Wiener-Neustadt und 18 Bezirken: Aspang, Baden, Brück an der Leitha, Ebreichsdorf, Gloggnitz, Gntenstein, Hamburg, Heruals, Hietzing, Kirchschlag, Klosterneuburg, Mödling, Neuilkirchen, Wiener-Neustadt, Potteusteiu, Purkersdorf, Schwechat, Sechshaus. 2. Der Kreis Ober-Wiener-Wald, ebenfalls mit 13 Bezirken: Amstetten, Atzenbrugg, Gamiug, Haag, Hainfeld, Herzogenbnrg, Kirchberg an der Pielach, Nenlengbach, Lilienfeld, Mark, Mautern, Mölk, St. Pölten, Scheibbs, Seitenstetten, Tnlln, Waidhofen

. Im Lande nnter der Enns werden folgende Ge richtshöfe erster Instanz bestehen: 1. Das Landesgericht in Wien; 2. das Kreisgericht in Wiener-Neustadt; 3. das Kreisgericht in St. Pölten; 4. das Kreisgericht iu Kornenbnrg; 5. das Kreisgericht in Krems; 6. das Handelsgericht in Wien. Der Sprengel des Landesgerichts zu Wien umfaßt die Hanpt- und Residenzstadt Wien und die Bezirke des Kreises Unter-Wiener-Wald, Brück an der Leitha, Hernals, Hietzing, Hainburg, Klostcrncubnrg, Möd ling, Pnrkersdors, Schwechat

. Sechshans. Znm Sprengel des Kreisgerichtes zu Wiener-Neu stadt gehören ans dem Kreise Unter-Wiener-Wald die Bezirke: Aspang, Baden, Ebreichsdorf, Gloggnitz, Gnttenstein, Kirchschlag, Nennkirchen, Wiener-Nenstadt und Pottensteiu. Die Sprengel der KreiSgerkchte zu St. Pölten, Korneuburg nnd Krems fallen in ihrer Ausdehnung mit den betreffenden Kreisen, in welchen die genann ten Orte liegen, zusammen. In Wien, Korneuburg, KremS, St. Polten und Wiener-Neustadt werden besondere städtisch delegirte

werden bestimmt: Im Kreise Unter-Wiener-Wald das Landesgericht Wien Und das Kreisgericht Wiener-Neustadt für seine Sprengel. Im Kreise Ober-Wiener-Wald das Kreisgericht St. Pölten für die Bezirke St. Pölten, Kirchberg, Mautern, Lilienfeld, Hainfeld, Atzenbrnck, Mölk, Nenlengbach, Tulln und Herzogenburg; ferner das Bezirksamt Scheibbs für die Bezirke Scheibbs, Ga- ming, Mank,' — sodann das Bezirksamt Amstetten für die Bezirke Amstetten, Ubs und Haag, endlich das Bezirksamt Waidhofen

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
Nr. 18S Wiener Meffe und Italien. Neben den deutschen Messebesuchern und denen .aus der Tschecho-Slowakei, welche auf der Wiener Messe alljährlich als die zahlreichsten erscheinen, fin den wir schon seit der ersten Wiener Messe im Herbst 1921 die Italiener in auffällig starker Anzahl als Einkäufer vertreten. Die folgenden Messen haben .gezeigt, daß dieses Interesse von italienischer Seite nicht etwa bloß jener einzelnen ersten Messe galt, die in die Zeit der günstigsten Konjunktur, nämlich

der ärgsten Kronenentwertung hineinfiel, sondern Haß ein wahres und wirkliches kaufmännisches In teresse seitens Italiens vorliegt,'welches in der aus gezeichneten Qualität, dem guten Geschmack und Hern verhältnismäßig billigen Preis der österreichi schen, vor allem der Wiener Waren seinen Grund hat. Bezeichnend ist die Tatsache, daß eine so wich tige Körperschaft wie das nationale Syndikat für Ackerbau, Handel und Industrie von Florenz regel mäßig für die Wiener Messe Gesellschaftsreisen or ganisiert

hat und daß die Besucher voll Befriedigung in die Heimat zurückkehren, nachdem sie zahlreiche nene Handelsverbindungen in Wien angeknüpft haben. . ! - Speziell seit dem Abschluß des neuen Handels vertrages zwischen Italien und der Republik Oester- Teich haben sich die Handelsbeziehungen zwischen bei den Ländern großartig entwickelt und gleichzeitig auch das italienische Messegeschäft in Wien. Auf der letzten Wiener Messe fanden wir auch unter den Aus stellern eine große Anzahl italienischer Firmen, spe ziell

Bestellungen seitens der Wie ner Hotels, Restaurants und Kaffeehäusern. Von noch größerer Bedeutung als die Verkaufs abschlüsse der Italiener waren die von ihnen getä tigten Einkäufe. Die amtlichen Berichte der Wie ner Messe, die von erstklassigen Experten zusammen gestellt sind, registrieren fast in allen Branchen zahl reiche Verkäufe nach Italien. Unter den Artikeln,, die vorzüglich von Italienern gekauft wurden, sind vor allem zu erwähnen die verschiedenen Zweige der Wiener Lederwarenindustrie, oavon

, Schuhe, Stoffschuhe, Sandalen. Alle diese Artikel fanden in bedeutender Menge den Weg nach Italien. Bemerkenswert ist die Tatsache, daß Italien das gefeierte Land der Künste, in Wien Einkäufe von Wronzen der dortigen Kunstindustrie, von Luxus- And Kanzleimöbeln und von Uhren machte. Die be kannten Erzeugnisse der Wiener Spielzeugindustrie, Äie in der ganzen Welt sehr gesucht sind, fanden' auch zahlreiche italienische Besteller. Damit ist aber die Liste der itälienischerseits auf der Wiener Messe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 16.10.1925
Umfang: 8
auf dem Standpunkt die auf Auslandshochschulen zugebrachten Semester ohne weiteres in die Studienzeit einzurechnen und dortselbst abgelegten Prü fungen anzuerkennen, sodaß die entspre chende Fachprüsung im italienischen Lehr en nachgesehen wird. Die in. Original vorzulegenden Swdien- nachweife und Prüfungszeugnisse der Aus- kmÄshochschulen müssen, wenn sie nicht latei nisch ausgestellt sind, auch mit einer italieni- lud die Wiener in einer in der „Wiener Zeitung' vom 10. Oktober 1844 veröffem- kchten Ankündigung

'. Diese Ankündigung war für die Wiener des Vormärz ein sensationelles Ereignis, das lebhafteste Interesse erweckte und es ist Mch nicht zu verwundern, daß das Dom- moyersche Kasino in Hietzing, das damals As vornehmste Etablissement der SrcH: Men war. bis auf den letzten Platz gefüllt Achien. Em damaliger Wiener Kritiker Wieb: Die Zuhörer waren begierig, ob des Baiers Meisterschaft auch auf den Sohn ubergegangen und ihre Erwartungen wa ren so hochgespannt, daß wahrlich viel ju gendlicher Mut dazu gehöret

, um diese 2ln- Adenmgen befriedigen zu wollen. Und der «encht über diesen Abend in dem von Fer- «nanÄ Ritt«? von Seysried redigierten »Wanderer' lautet: »Es freut mich, die Wiener bei Dom- wayer ebenso wieder gefunden zu haben, lv>e sie vor zehn Jahren bei Dommayer ^ren. Ein neuer Walzerspieler, ein Stück Weltgeschichte, ein neuer Walzer, ein Creig- ws. ein Urteil darüber, ein hitziger Gottes- Serichtskampf, der endlich mit Fasanen- wS Champagneroarrilgen endet. Aber eben d«se freudige Hingebung des Wieners

sinkt während der Nacht die Tem peratur überall unter Null Grad. Die Wet terstationen prophezeien für längere Zeit schönes Wetter. Nne än?elLL Im ..I-oncksmsn»- vlrä ldren ?veek llurek Ms «elteste Ver- krekuns In aN«?n irrten steig erreichen. solche gesellschaftlich-erheiternde Kunstbaga tellen, ist nur die sich kaum bewußte Harm losigkeit des Wiener Naturells der Ausdruck jener reizenden Natur-Naimtät. die sich der Wiener unter allen Bewohnern der Welt städte vielleicht emKg und allein unver

gefunden, der Welr Söhne zu präsentieren? Ist Strauß Sohn für uns Wiener nicht schon deswegen pine höchst interessante Er scheinung, weil er „der Sohn des Daters' ist, weil er um wenigstens 20 Jahre jünger ist. als dieser Vnter. weil er Strauß Sohn ist. der v-olm eines Mannes, dem wir so viele tausend schlaflose Nächte verdanken, der den Ruhm des Wiener Walzers, dieser volkstümlichen Musikweise in die große Welt hinausgetragen und nach dessen Geig« die Schönen und Wilden an? Mserbache uns am Onnoco

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 18
Datum: 28.02.1839
Umfang: 18
- und Krautgartel von 81 Klafternder 3d fl. Das Angerte, bestehend in WieSmahd und WM?-'-'''- « Weiiidau per 3135 fl. Kar. Nr. 3?; E/nedas.unler liegendeStreuwiese von ' ^ -'El^ziloberst'V^S Gükeö'gelegener öder Grund von 950 Wiener Klaftern; per 31 fl. ^ ^ Kat. Nr? Z3. Ein Stück WieSmahd und Weinbau, daS große Feld genannt, von I84Y'WketterKlaftern? per 644 fl:' ' ' ^ ^ ' Kat. Nr. 34. Ein Stück WieSmahd und Weinbau, daS kleine'Feld genannt , öon 138(5 Wiener Kläflerii ; per483fi.' - ^ ' Kat.' Str

. 35. Ein Stuck Weinbau, der Straßacker genastnt> von 800 Wiener Klafter« ; per 266 fl: ' Kat. Nr. Z6. Ein Stü'ck WieSmahv Und Weinbau, das Neubrüchl genannt, vön 640 Wiener Klaftern; per 213 fl. ' ' ^ ^ . K<u. Nr. 63? Auf dem Parner der Theiler Nr. 2 von 2060 Wiener Klöstern / in Acker und Weinbau be stehend; per 721 fl. Kat. Nr. 65. In Gößen oder Poschen der ^heiler Nr. 3 von 3960 Wiener ^lästern, bestehend in Ackerfeld üliv Weinbau j per 1386 fl.' , - Dann Gemeinde- Moostheiler: a. Auf dem Stra- ßenmoose

de^ Theiler Nt. 2'voi, 3520, b. äu^be^n Por- zenmovse der Theiler Nr. 2 voll 1132, 6. aus vem Un- terndergi^öose der Theiler N.r. 1 don 2520 , Ä. auf dem Grosiinoose der Theiler Nr. 1 vok 2520,' zusammen 6172 Wiener Klaftern; per S14.fl. Genieinde^LerAlhekse'^: Von St. Florian herab der Theiler Nr. 1 wird ohne Tax zu den Gebäuden mitge geben. Von vorbeschriebenen Effekten wurde seither dem Pflegamte Salurn als Grundherrschäst an Grundzins 1 Wetzen Roggen> 1 Metzen Weitzen, l'/» MStzen Haber, 1 Metzen

GeiiiekndSgerechtig- keit; per 1^300 fl.' > > Kat. Nr. 38. Dabei ein Wein- und Krautgartel von 240 Klaftern; per 96 fl. Kat. Nr. 40. Ein Stück Acker, WieSfeld und Wei»- ban, WeiSegg. genannt, von 5131 Wiener Klaftern ; per 1881 fl. Kat. Nr. 41. Ein Stück Wieömahv und Weinbau, Birnbaum genannt, von 1592 Wiener Klaftern; per 557 fl. Kat. Nr. 42. Ein Weingütel, das Wießl genannt, von 525 Wiener Klaftern) per 183 fl. Kat. Nr. 43. Ein Stück WieSmahd und Weinbau, der Därner genannt, von 1356 Wiener Klaftern; per 467

fl. ... Kat. Nr- 44. Ein Stück Weinbau , dos Spitzackerle genannt, von 1240 Wiener Klaftern ; per 434 fl. Kat. Nr. 46/ Ein Stück WieSmahd und Weinbau jenseits der Etsch, der Voraus genannt, von 1750 Wie ner Klöstern; per 641 fl. Kat. Nr. 48. Ein Stück Wiesmahd, .die Bruner- wiese genannt, von 1520 Wiener Klaftern; per 456 fl. Kati Nr. 66. Auf dem Darner der Theiler Nr. 3 von 2250 Wiener Klaftern> bestehend aus Acker, Wies mahd und Weinbau; per 737 fl. Kat. Nr. 67. Auf dem KirchenmöSl der Theiler

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 19.03.1904
Umfang: 10
präsidenten als Leiter des Ministeriums des Innern und an Seine Exzellenz den Herrn Ackerbauminister betreffs der Verhältnisse am Wiener Viehmarkt und die Einfuhr überseeischen Fleisches. Schon seit langem und von den verschiedensten Seiten werden Klagen erhoben gegen die herrschen den Mißstände und mangelhaften Einrichtungen aus dem Wiener Viehmarkte und. über die unzu reichende Organisation der in Betracht kommenden Gewerbetreibenden, welche weder der Wichtigkeit und Bedeutung des Marktes

, den Viehkommissionären auf Gnade und Ungnade über-, liefert erscheinen. Die derzeitigen ungesunden Zustände auf dem Wiener Markte und unter den Gewerbetreibenden sind, die Hauptursäche, daß die Fleischpreise in danke , ihm alles, er sei ihr mehr als ein Vater ge wesen, sie dürse ihm nicht so wehe tun. „Min Bruder war über, diese Antwort nicht besonders. niedergeschlagen. Ich solle mir keine. Sorge, machen, spÄer werde er sich ganz leicht mit Ada verständigen. Die Sache werde sich von selbst geben, wAw

, es Mr ' ^- glaube mir —. die schmerzlichste Zelt ^eiM Lebens. Gewiß mag sis manche Schwester geben, die chicen'. Brutiep zärtlicher liebt, aber keine, die HeyMer' baS. WüH/HrA,AmdeH wünschest, keinem^ Verhältnisse^ jstehen Hu dey, ViehpreisG,Mnd» daß weder das konsumierende Publikum noch der Viehbesitzer noch viele Fleischhauer auf ihre Rech nung kommen. Allein nicht genug damit, daß man dem.öster- reichischen Viehmäster die Beschickung des Wiener Marktes größtenteils unmöglich gemacht und den Ungarn

überantwortet hat, werden die öster reichischen Viehzüchter vom Gemeinderate der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien neuerlich in ihren Existenzbedingungen bedroht. Schon am 5. Dezember 19YV hatte' der Wiener Gemeinderat bei namentlicher Abstimmung einstimmig den ihm vom Stadtrate vorgelegten Antrag zum Beschlusse erhoben, „bei Erneuerung des Handelsvertrages mit Rumänien die Einfuhr von Schlacht- und Einstellvieh zu empfehlen'. Ohne Zweifel hätte die durch Oeffnung der rumänischen Grenze ermöglichte

, fondern noch mehr , durch die zu gewär tigende sofortige Sperrung der deutschen Grenze Unserer Viehzucht, namentlich in den Alpenländern ^nd speziell in Tirol, den Todesstoß versetzen würde. Nachdem nun diese Gefahr über einmütigen Protest der österreichischen Viehzüchter bisher glück lich abgewendet blieb, versuchte die Wiener Stadt vertretung ein neues Attentat aus die österreichische Landwirtschaft, indem sie von der Regierung die Gestattung der Einfuhr „überseeischen (amerikanischen) Fleisches

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 26.01.1919
Umfang: 12
Nahrungsmittel seit Jahren fehlen, das zudem durch die Kriegssorgen heruntergekommen und zermürbt ist, wird schon einem geringen Anstoß zum Opfer fallen. Die jetzigen Sterblichkeitszisfern Wiens sprechen eine furcht bare Sprache? nie hatte vielleicht das Wort: „Wer rasch gibt, gibt doppelt' mehr Geltung wie gerade heute bei der Schweizer Hilfsaktion. Ein Blick auf die Speisekarten von Wiener E a st- häusern ist nicht ohne Interesse. Es ist aber zu be achten, daß die Portionen vielleicht kaum ein Drittel

: dem Oberkellner, dem Speisen- tröger und dem Geträntekellner. Heute muß man sich, wenn man Wert auf halbwegs anständige Bediennung legt, mehr denn je an diese Landessitte halten. Wiener Blätter geben zu, daß die Teuerung im Wirtsgewerbe gegenüber früher etwa bis 3MV Prozent beträgt. Es ist selbstverständlich, daß diese Gasthauspreise nur von Bemittelten bezahlt werden können, von Fremden müssen sie aber ausgelegt werden, da eine Verpflegung außerhalb der Restaurants heute unmöglich ist. Denn es gibt heute

keine anderen Speisegelegenheiten, insbeson dere sucht man heute vergeblich billigere Pensionen, deren Preise sich heute zwischen 5l) bis IVO X pro Tag bewegen. Für das Volk bestanden bis vor einiger Zeit Volksküchen und andere össentkche Ausspeisungen. Diele solche Betriebe wurden aber in den letzten Wochen ein gestellt infolge Unmöglichkeit der Speisenbeschaffung. Auch an einzelnen Wiener Hotels findet sich heute eine Tafel: „Restaurant wegen Lebensmittelmangels ge schlossen'. Für die Bevölkerung Wiens sind die Lebensmittel

nichts ab Zucker, Tabak, Kleider, Wäsche, Schuhe vermögen ihn aber unter Um ständen gnädig zu stimmen, und so gelingt es manchmal, mit etwas Kartoffeln, einigen Eiern, vielleicht gar mit etwas Fett die heimreise anzutreten. Die meisten Wiener Familien sind heute auf diese „hamsterfahrten' angewiesen, sie kosten natürlich Zeit und Geld, zudem wandern die heute unersetzlichen notwendigsten Kleidungs stücke des Städters aufs Land. Aber man stillt für heute den Hunger, und weiß nicht, ob man morgen frieren muß

Engländer haben Eßwaren nach Wien gebracht und eine eng lische Militärmusik. Tie Engländer sind Ver schwender, es hätte vielleicht die Militärmusik allein genügt. Seit das hochbetagte Tvrn- röschen ,Oofburg' nicht mehr um die Mittag stunde mit der „Burgmusik' aufgeweckt WiH, spürt der Wiener den Hunger doppelt. Lie Musik allein hatte dem Wiener seine Heiterkeit zurückgegeben, aber die Engländer handelten noch fürsorglicher. In der berechtigten Besorg-, nis, daß. dem Wiener das mitgebrachte Mehl

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.06.1922
Umfang: 12
und über Rat eines kleinen Wiener Kreises von direkten Interessenten beabsichtigte Schaffung einer Notenbank. «Sie muh es im In teresse unserer Volkswirtschaft verlangen, daß die endgültige Beschlußfassung nicht vor Anhö rung der berufenen und gesetzlichen volkswirt schaftlichen Vertreter erfolge. Sie verweist aus die noch nie dagewesenen Schwankungen aus dem Devisenmärkte, welche die Regierung In keinem Zweifel lassen können darüber, welche Kräfte am Werke sind.' Die wähnmgsangleichun-. Berlin, 17. Juni

. Der deutsche Gesandte ln Wien, Dr. Pfeifer, kommt heute nach Berlin, um dort Beratungen einzuleiten, ob und wie Oesterreich in seiner finanziellen Not von Deutschland unterstützt werden könnte. Mit Dr. Pfeifer kommt über Einladung des Reichs präsidenten auch Dr. Bauer, der bekanntlich in einer Sitzung des Wiener Kreisarbeiterrates eine Währungsangleichung mit Deutschland vor- geschlagen hat. Der italienische Kredit. Rom, 17. Juni. Im Finanzkomite« der Kammer wurde gestern die Kreditvorlage für Oesterreich

Bestandteile der Lebensmitiekbetriebe: der Salamutschiurann, ausgeblieben find die Firmlinge, die man in blunienbekränzten Fiakern in das Paradies der Schaubuden sandte. Auch hier ist, äußerlich im kleinen und ganzen die Märchenstadt der Wiener ,Jugend erhalten geblieben. Hört man jedoch das Lamento dieser Lustbarkeitsuntemehmer, so möchte man wirklich bezweifeln, daß ihre Be- trivbe den Sommer überleben. Die 'Karusselchefs trauern nach der Zeit, da die Marianka mit dem Deutschmeister-Korporal

den Fünfkreuzertanz walzte. Trotz alledem Ist der Wurstelprater die wienerischeste, man mochte sagen: der naivste Teil im neuzeitlich-korrumpierken Wien, das jetzt in den Sommertagen mehr als sonst in den Straßen leben wird.... . Das Bild der Wiener Straße ist hastiger, ner vöser. Wien war einmal die Stadt der Spazier gänger. die der schicken Midinetten (neben Pa ris), aber Leben und Schuh« find heute zu kost spielig. um mit früherem Fleiß zu promenieren. Welch ein Auflauf einmal um ein gestürztes Dferd

die Errichtung einer rus- S en Kommission mit drei angegliederten Un- oMmissionen beschlossen. Dabei wurde be tont, daß Ale Haager Konferenz' ausschließlich tochnische Bedeutung und fast Len Charakter einer Studkenkommisslon habe. anderer Eltern. Rechts und links Valuten- « s- und Börsengespräche. Auf den Bän den Alleen Gymnasiasten, Jünglinge, um ein romantischeres Wort zu gebrauchen. Aber sind es noch Jüngling«? Ist das noch die Wiener Jugend? Sie schwärmte einst für Son nenthal und Baumeister

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 06.05.1852
Umfang: 6
4. Mai 1352. M e h e l c. K n u d mach u u g. 2 In Folge Eröffnung deS allerhöchsten Zlrniee- Oberkommando vom Lg. v. Mts. Z. S9l werden in Gemäßheit der von ^r. k. k. apostolischen Majestät unterm >2. März d. Is. genehmigten Neorganist- tnng sämmtlicher Militär-Bilbnngscinstalten der Mo» narctii^ (Rcichsgesetzblatl 1852 Nr. 43) von der Wiener,Nettstädter Militär-Akademie vier, von der Genie-Akademie die zwei niederen Klassen von den vier höberen getrennt und in abgesonderte Vorberei- tnugs-Institute

von vier Jahrgängen vereiniget. In die somit ans vier Jahrgänge reduzirte Wiener? Nenstädter- und Genie Akademie, sowie mich in die Marine« nnd Arkillerie-Akademie werden nn«' solche Zöglinge aufgenommen, welche die Studien in den Vorbereitniigs-Instituten mit gutem Erfolge absol- virt. oder falls sie unmittelbar a»S der Privater, ziehiiug kommen, durch eine strenge Vorprüfung die Befähigung zu einer höheril Bildung nnd die Kennt niß der in den Vorberei'tuiigs-Jnstlttttcu vorkommen den Lehrgegenstände

bei der Wiener-Neustädter Akademie schon jetzt das neue System ins Leben tritt, demnach ini Oktober d. Is. »ur solche Aspikaiitcn in dieselbe aufgenommeit werden, welche vermöge ihres Alters, körperlichen Entwicklung und Vorbildung gleich in die II. Klasse eingetheilt werden können. Alle übrigen AspiranleN.kommcl» in das erste im Oktober dieses Jahrs zn erössuendc Kadetttn-Jnstililt. Die mit Erlaß des hohe» Ministeriums vom 12. dies Monats Nr. kN6l/l»ll2 eröffnete allerhöchste Anordnung wird hicinik gut

n»d l»55 sind nachfplaendc Bücher erforder lich. welche mittelst einer Osserlen.Vcrhaydlttna mit Ausschluß der mündlichen Anböthe am 62. Mai d. Is. sichergestellt werden: !. Der jährliche Bedarf besteht beiläufig in ltög Wiener-Ellen 5/q Wiener-6ttcn breiten, ge näßten , unappretlrten, in Wolle gesärblcn, schwendnngSfreikn, dunkelgrünen ÄioiitnrStuch > anf ÄZaffenröcke, >40 Wiener-ElleU V, Wiener-Ellen breiten, rosa farben, schwendungsfreicit, iu Wolle gefärblen, unäppretirten EgalisirUngstnch, I l5>tt Wiener-Ellen

V-l Wiener-Ellen breiten, granen, genäßten , unäppretirten, schwxndungöfreien Monturstuck» zu Pausalous, y Wiener-Elleu Wiener-Ellen breiten, grauen, - genäßten, unäppretirten, schwendiiiigsfreien ^Äkanleltnch, 120 Wiener-Ellen Wiener-Eilcn t>r»Uen, genäß ten, unäppretirten, in Wolle gefärbten, schwen- dnngsfreieii, dunkelgrüne» Tuche auf Lcibel»

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 22.12.1883
Umfang: 12
. Die „Neue Fr. Presse' ist es vorzüglich, welche dieses Lamento erhebt. „Die wirtschaftliche Decentralisation — jammert sie — ist viel weiter vorgeschritten, als man ahnt, und wer sich einen Begriff schaffen will von dem Rück gänge Wiens, der werse einen Blick auf das Porte feuille der Bank. Der Antheil Wiens an diesem Brennpunkte des Verkehrs wird geringer, jener der Provinzen steigt. Die kommerzielle Bedeutung der Hauptstadt sinkt, jene der Länder vermehrt sich... . Wie viele alte Wiener Häuser

sind im letzten Decen« nium unrühmlich in den Staub gesunken?' Unter „Bank'katexochen wird selbstverständlich die österr.- ungar. Bank verstanden. Was ist's mit dem Porte feuille dieser Bank, das wie ein Medusenhaupt auf die Wiener wirken soll? Nun, man weiß, wie es in einer dem Gedächtnisse nicht gar zu sehr ent rückten Zeit um die Verhältnisse in der National bank bestellt war. Der wachsende Verkehr, die sich entfaltende Industrie jammerten vergebens um billigen Credit, petitionierten vergebens

um die Errick tung von Filialen. Auch die liberale Partei, die sich doch sonst so gerne als Hort und Schirm des arbeitenden Bürgerthums geriert, hatte in der langen Zeit ihres Regimes kein Gehör für diese Begehren. Der Kauf mann, der Fabrikant in der Provinz sollte gezwun gen bleiben, seine Wechsel an einen Wiener Banquier zu senden, damit ihm dieser das Geld der Bank zu erhöhten Zinsen verschaffe, weil ja doch auch der arme Millionär etwas zu beißen haben müsse. Erst in den letzten Jahren anläfslich

der Erneuerung des Ausgleiches mit den Ungarn wurde in diesen petri- ficierten Verhältnissen eine glückliche Wandlung her beigeführt. Die „Nationalbank' hatte früher in der gesammten Monarchie 24 Filialen; heute hat sie nicbt weniger als 63 Filialen und Banknebenstellen. Die Zahl dieser Filialen ist also fast verdreifacht worden. Die Kaufleute und Industriellen in der Provinz sind demzufolge nicht mehr genöthigt, zum Wiener Banquier um Bank Credit zu wallfahrten, sie finden den letzteren in ihrer nächsten

der Antheil Wiens an dem Portefeuille der Bank geringer, jener der Provinz ober gewachsen er scheint. Selbstverständlich ist dies nur Rechnungs mäßig der Fall. Der Antheil, welchen Wien für feine eigenen Geschäfte an dem Portefeuille der Bank nahm, war auch ehedem nicht größer als er heute ist; aber ein großer Theil des Criditbedarses der Provinz wurde damals auf d-.> Wiener Conto ge schrieben, während derselbe jetzt abgesondert in den Ausweisen der Filialen erscheint. Die Bank hat dabei nichts verloren

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.11.1924
Umfang: 6
^de Annahme des Blattes verpflichtet zurZahIung der B«' Z!!i^ i>^bühr, ^ 56. Jahrgang Die Steuerpolitik der sozialistischen Wiener Gemeinde. K. Wien. S. Nov. yn Wien befindet flch bekanntlich seit Mai 191S die sozialdemokratische Partei am Ruder. Da nach der österreichischen Bundesverfassung vom Jahre-1SS1 Wien als Stadtgebiet ein eigenes Bundesland und auf diese Weise in An betracht de» föderalistischen Di '' der ' chen Grundgedanken» österreichischen Verfassung mit ziemlich «veit gehender

dort» wo sie fast ausschließlich die bürgerlichen Kreise preßt, während die Parteigenossen zumeist auf cie günstige Seite zu liegen kommen. Daß die Sozialdemokratie Ach unter solchen Umständen trotz des starken Wiener Bürgertums bei den Wahlen im vorigen «Herbst gut behaupten tonnte, ist mrr daraus zuMckzu'ftihren, daß die Partei durch äußerst geschickte Behandlung der Meterschutzftage selbst bürgerlich« Kreise ver- onlaßte, rot zu wählen; es ist statistisch nachge wiesen, dah bei diesen Wahlen Tausende

für den Wiener Gemeinderat sozialdemokratische, für das Parlament gleichzeitig bürgerliche Stimmen abgaben. Diese etwa» «sonderbar an mutende Betätigung einer politischen Gesinnung ist eben nur auf die Angst vor der Aushebung des Mieterschutz^Metzes zurückzuführen. Dabei kann man gerade in der Wohnungs frage sehen, wie die sozialdemokratische Finanz politik rücksichtslosen Fiskalismus -betreibt und den ganzen Mieterschütz als Borwand benützt, um unter Mißachtung staatsbürgerlicher Eigen- tumsinteresfen

, die noch dazu nur unter den schwersten Opfern der Bevölke rung Zustandekommen, die Kosten von Investi tionen deckt. Die Widerstände gegen Herrn Breitner nehmen deshalb täglich zu und die Gemeinde Wien wird sich wohl zu einer Aen- derung ihres Steuersystems entschließen müssen. Kosten der Lebenshaltung im allgemeinen min- desl«n»' aus das lö.lXZOfach« gestiegen sind. Diese via facti durchgeführte Enteignung des Real besitzes hindert die Wiener Finanzverwaltung aber nicht, für ihren Baufond» die sog«nannte Wohnbausteuer

- ! den soll. Jede Unternehmung hat für jeden Angestellten und Arbeiter 4.5 Prozent der Lohn« summe an die Gemeinde abzuführen, die Ban ken sind, wahrscheinlich als Ausdruck twc bei den Wiener Sozialdemokraten besonders klar zu tage tretenden Geldfeindlichkeit mit einer Für sorgeabgabe von L.5 Prozent belastet. Diese Verteueruna der Löhne ist in Oesterreich, wo die Lohnkosten einen ganz unverhältnismäßig hohen Anteil an den Produktionskosten! haben, besonders drückend und trägt nicht wenig dazu bei, daß die Wiener Industrie

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 14
Datum: 04.03.1839
Umfang: 14
; Her 96 fl. Kat. Nr. 40. Ein Stück Acker, Wieöfeld und Wein bau, WeiSegg genannt, von 5131 Wiener Klaftern; per 1881 fl. Hat. Nr. 4l. ^Zin Stück Wiesmahd und Weinbau, Birnbaum genannt, von 1592 Wiener Klaftern; per 557 fl. Kat. Nr. 42. Ein Weingülel, das Wießl genannt, von L25 Wiener Klaftern; per 183 fl. Kat. Nr. 43. Ein Stück Wiesmahd und Weinbau, der Darner genannt, von 1356 Wiener Klaftern ; per 40? fl. Kat. Nr. 44. Ein Stück Weinbau, das Spitzackerle genannt, von 1240 Wiener Klaftern; per 434

fl. Kat. Nr. 46. Ein Stück Wiesmahd und Weinbau jenseits der Etfch, der Boraus genannt, von 1750 LLie- ner Klaftern; per 641 fl. , Kat. Nr. 48. Ein Stück WieSmahd, die Bruner- wiese genannt, von 1520 Wiener Klaftern; per 456 fl. Kat. Nr. 66. Atlf dem Darner der Theiler Nr. 3 von 2250 WienerKlastern, bestehend aus Acker, Wies mahd und Weinban: per 787 fl. Kat. Nn 67. Ans dein KirchenmöSl der Theiler Nr. 2 von 1400 Wiener Klaftern; per 256 fl. Kat. Nr.63. Auf den Gössen oder Poschen den Thei ler

Nr. 2 von 6460 Wiener Klaftern; per 2261 fl. Gemeindr-MooStheiler: .i. Aus dem StraßenmooS den Theiler Nr. 3 von 3520 Wiener Klaftern ; per 704 fl.; k. auf dem PorzenmooS den Theiler Nr. 5 von 113? Klaftern, c. ans dem UnternbergmooS den Theiler Nr^ 2 von 2520 Klaftern, 6. auf dem GroßmooS den Theiler Nr. 5 von 2520 Klaftern, zusammen von 6I7> Klaftern; per 814 fl. Der GemeindS-Bergtheiler von St. Florian wird ohne Tar mitgegeben. Von vorstehenden Effetten wurde seither dem Pfleg- amte Salurn ali

' Grnndherrschaft Metzen Weihen, 1 Metzen Roggen, Metzen Pfenicli, 1V>^. Metzen Haber, '/-Schweinschulter, Ifl. 18kr.T.W.Geld.gereicht. ?suf- und Abzug- 1 Pfund Pfeffer, Verleih- und Zkcversgelv. Die Steuern lind Gränzen können beim gefertigten Landgericht? eingesehen werden. Vorbeschriebene Unterschiede im AuörusSpreise per 10777 fl. R. W. III. Partl» ie. Walzende Grundstücke: Kal.sNr. 49. DaS Brunnergnt von 2160 Wiener Klaftern, in Acker, Wies- und Weinbau ; per 792 st. Kat. Nr. 50. Das Zipflgut

, Wie? - und Weinbau, von 890 Klaftern; per 296 fl. Kat. Nr. 51. Da6 Thiergarlel, WieSmahd und Weinbau, von 619 Wiener Klaftern; per 216 fl. Kat. Nr.52. DaS Bäckerseld, Wieemalid undWein- bau, von 1510 Wiener .Mastern; per 5,28 fl. Kat. Nr. 53. Daö T-arnergut, WieSfeld und Wein bau, bangt mit dem Darnergute Kat. Nr. 43 zusammen, von 1524 Wiener Klaftern; per 533 fl. Vorstehende fünf Unterschiede geben dem Pflegamte Salurn Metzen Nogqen, Metzen Haber, 2 kr. T. W. Geld. Auf' und Abzug 1 Pfund Pfeffer. Verleih

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 17.06.1922
Umfang: 12
. Ein Wiener Brief schildert im „Petit Pari- fien' die innere Lage Oesterreichs, die immer -oeunvuhigenid-er werde. Die B-örfenpanik treibe die fremden Werte zu phantastischen Preisen hin- dcrß Poincare im Senate so rückhaltlos für Oesterreich -eingetreten sei. Man müsse aber rasch handeln, wenn man einen endgültigen Zusammenbruch Oesterreichs verhindern wolle, der von schweren Folgen für Frankreich begleitet fein müsse. In „Actton frcmcaise' überschretbt Jacques Damville seinen Artikel mit „Agonie Oester

Hilfe bringen kann, erscheint zweifelhaft. Es wäre etwas anderes, wenn die deutsche Mark es neuen Kronensturizes, der es dem Staat un möglich macht, dvlirgendste Käufe dm Auslande zu befangen, bedrohte Oesterreich Mit der schreck lichsten aller Krisen. Der Artikel bespricht weiter die Resolutionen des Wiener Anbeiterrates, ins- dssonders den Vorschlag Otto Bauers, die Mnrk- -wcihriung einzuführen, -falls der Kreditplan des Völkerbundes nicht ehestens zur Durchführung „Petit Puristen' -schließt

. Es ei denn, daß Vorarlberger Volk, die Gefährlichkeit der Lage erkennend, feinen Willen In Gestalt einer neuen Umfrage oder Vorabstimmuna in einer den gegenwärtigen Verhältnissen entsprechenden Weise noch -rechtzeitig und unzweideutig vor aller Welt zum Ausdruck bringt. Wiener Sommer. Ein Sommer des Mißvergnügens. Ekn Panik- fommer der Valutenkurse, der Angst vor dem Winter. Und ttotz alledem ein schöner Sommer. Nicht nur der Fremde, auch der Wiener fühlt ~ — den bezaubernden Reiz dieser Stadt noch im mer. Blumen

Gemüt und wenig Geld „verkostet' wurde, wie der Wiener sagt. Aus dem Renn platz in- der Freudenau fliegen jeden Sonntag Milliarden Bapier-zetteln ln die Spiel» u. Wett höhlen, üm di« Rotunde dreht sich da» Karussell der Traberwagen, «s wird heu« kein« „tote Theatersaifon' geben, wir haben Sommer» und tingellangeln. der Der Mener Betrieb -ist also, -während Kronenkurs täglich sinkr und^ die Teuerung stündlich steigt, wäh rend vor allem die Fleisch preise geradezu haujsieren wie Spekulations papiere

- Eams „konferieren' Buben, welche die Schul pflicht noch nicht entlassen hat. mit Greisen, die eine verfehlte und entwertete bürgerliche Exi stenz mit Defizit und Enttäuschcing abschlossen, um die von Hasardeuren zu beginnen. In den Kanalabflußlokalitäten Wiens sammeln sich -die desekten Existenzen, die von einem besseren und soliden Dasein kommen, mit -betrugslustigen Vampiren, die auf Beute lauern. Die berühmte und vielgerühmte Wiener Gesellschaft, die einst literarisch-geistreiche Konversations

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.05.1937
Umfang: 6
ist in Ordnung', protestierte die Schauspielerin, „wollen Sie ihn sehen!' Anstatt des Passes nahm sie jedoch einen kleinen Revol ver mit Perlmuttergriff aus ihrer Handtasche und ehe sie der Agent daran hindern konnte, ver setzte sie sich einen tödlichen Schuß in die rechte Schläfe. , Es soll strenger Befehl erlassen worden fein, Iagoda das tragische Ende seiner getreuen Mit arbeiterin und Freundin nicht wissen zu lassen. Die wiener «efellsàft der «erzle jubiliert. — Eia Italien« erper Präsident d« illustre

« Gel« kenforum. — Die Großtaten der Wiener med Nischen Schule. Wien, Mitte Mai. In diesen Tagen begeht die Wiener Gesellschaft der Ärzte in feierlicher Weise ihren hundertsten Geburtstag. Uber IlZvv Ärzte sind aus dem ge« samtem Auslände in Wien eingetroffen, um an den Vorträgen und Demonstrationen, die im Rahmen der ärztlichen Festwochen von interna tionalen Größen der Medizin abgehalten werden, teilzunehmen. Daraus läßt sich schon erkennen, daß es sich um eine wissenschaftliche Körperschaf

» von besonderem Ansehen handeln muß. Dies ist auch der Fall. Die Wiener Gesellschaft der Aerzte ist nicht nur das vornehmste Forum der österreichischen medizinischen Wissenschaft, son dern darüber hinaus eine der berühmtesten wis senschaftlichen Gesellschaften der Welt. Was die Leistungen ihrer Mitglieder für den Fortschritt der gesamten Heilkunde bedeuten, ersieht man am deutlichsten aus den 'Worten des berühmten deut schen Klinikers Schönlein, der einmal sagte: „Die Geschichte der Gesellschaft der Ärzte

in Wien ist innig verknüpft mit der Geschichte der Medizin überhaupt.* Damit hat Schönlein nicht zu viel gesagt. Seit dem ersten Tag ihres Bestandes ist die Gesellschaft ein Ort freieften Meinungsaustausches, eine For- ' deren Leistungen und Erkennt nahmen im Interesse der Voltsgesundheit. Diese wenigen Angaben geben vielleicht ein beiläufige» Bild von der Größe der Leistungen, die von den Mitgliedern der Gesellschaft der Ärzte in Wien vollbracht wurden. Viel« JahHehnte hindurch war die Wiener

. In der Folgezeit fanden mehrere Sitzungen statt, in denen die einzelnen Punkte der Satzungen ausgearbeitet und die ersten 30 Mit glieder. gewählt wurden. Am 22. Dezember 1837 wurde die. Gesellschaft gegründet und zu ihrem Präsidenten der damalige Direktor des Wiener allgemeinen Krankenhauses Dr. Giovanni Malfatti, Nobile di Montereggio zum Präsidenten gewählt. Als Vizepräsiden fungierte Wirrer von Rettenbach. Bis zum heu tigen Tag sind die alten Hauptstatuten in Kraf geblieben. Sie sagen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.09.1938
Umfang: 6
und auf den Reserverädern ebenfalls Streifen die ihnen mit dicken Buchstaben ins Ge. dächtnis riefen, daß man von nun ab rechts fährt. Zwischen den Rundfunksen düngen kamen immer wieder kleine Re portagen, die sich mit der Berkehrsumstel lung befaßten. Lautsprecherwagen zogen durch die Straßen und ermahnten oie Wiener auf den Straßen acht zu geben. Nun war der historische Sonntag ge kommen. Früher àls sonst, mußten Sie Wiener diesmal daheim sein, denn die letzte Straßenbahn verkehrte schon um g Uhr abends. Die Zeit

. Jeder fuhr wie auf Eiern. Bei den Kreuzungen gab es Stauungen, Hupenkonzerte letzten ein und es dauerte immer eine geraume Wei le, bis sich diese Autoknoten wieder auf- gelöst hatten. Daß dabei der Wiener Hu mor nicht fehlte, ist ja selbstverständlich. Heiter war die Geschichte am Morgen, als die lieben Wiener an die Arbeitsstät ten fuhren. Die Haltestellen waren oer schoben und es dauerte immer eine Wei le, bis man die neue entdeckt hatte. Daß viele lange Zeit vergeblich auf der ge wohnten linken

Straßenseite auf die Trambahn warteten, sei nur so nebenbei erwähnt. Bis sie verstanden, was über- Haupt geschah, regnete es oft einen Wol kenbruch kräftiger Wiener Ausdrücke. Be- sondere Schwierigkeiten macht den lieben Leuten der Gebrauch der linken Hand beim Ein- und Aussteigen. Sie fühlen sich schwach und klettern vorsichtig auf und nieder. „A Furtbildungsschul für dö lin ke Hand brauchst ma.' Diesen Ausspruch kann man bei jeder Haltestelle dutzend inal im Tage hören. Das in Wien so ger ne geübte

Auf- und Abspringen ist heute eine akrobatische Leistung, die nur ganz wenige wagten, einige davon liegen al ler'ings schon im Krankenhaus, weil sie es aus alter Gewohnheit im letzten Au genblick doch oerkehrt taten. Nun, der er- ite Tag brachte ziemlich viele Verletzte, doch jetzt gewöhnt sich der Wiener schön langsam an die neue Ordnung. Hassent lich gehen sie besser rechts als links, denn dies hatten sie schon gar nicht gut ge konnt. R. Peterca. Ueberschwemmungen inZnälen soo.ooo Menschen obdachlos. London

. Dr. Probo Magrini berufen. Dr. Magrini hat sich als Präsident der Kurverwaltung von S. Remo und Imperia große Ver dienste um die Hebung des Frenckenver lehrs erworben. Wiener-Brief Men geht rechts. — Me letzten Vorbe- reitunaen. — Die WoiHche Stunde. — Langsam gewöhnt man sich an» Neue. Wien, Ende September. In der Nacht vom Sonntag auf Mon tag wurde nun auch in Wien und im ehemaligen Niederösterreich die Rechts fahrtordnung eingeführt. Sie geschah um zwei Wochen früher als ursprünglich vor- gesehen

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