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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 19.07.1860
Umfang: 6
. Ich Endesgefertigter, wohnhaft in (Stadt, Ort, Bezirk, Kreis oder Eomitat, Provinz) erkläre hie- mit in Folge der geschehenen Ausschreibung Minimum des Anbothes. I. Gruppe. 2000 . . Wiener Ellen weißes, '/»WienerEllen breites, ungenäßtes, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . Wiener Ellen hechtgraues, Wiener Ellen breites, ungenäßtes, unappretirtes Monturs tuch die Elle zu . . fl.. . kr.. Sage! . . . Wiener Ellen weißes l^/.s Wiener Ellen breites, schwendungssreies, unappretirtes

Monturstuch die Elle zu . . . fl. . . . kr., Wiener Ellen lichtblaues, IV,a Wiener Ellen breites, schwendungssreies, in Wolle unappretirtes Monturstuch zu L000 S000 5000 fl. kr., 5000 5000 500 500 800 5«00 20,000 . 20,000 . 5000 . 5000 . 10,000 . 5000 2000 2000 10.000 , 1000 1000 1000 1000 Pantalons die Elle zu ^age! Wiener Ellen hechtgraues, I V,« Wiener Ellen breites, schwendungssreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . fl. . .kr.. Sage! ... Wiener Ellen graumelirtes

, IV»» Wiener Ellen breiteS, schwendungssreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch die Elle zu . . fl. . . kr.. Sage! . . . Stück schwere Pferdekotzen für schwere Ca« vallerie, das Wiener Pfund zu . . . fl. . . . kr.. Sage! ... Stück leichte Pferdekotzen für leichte Ca- vallerie, das Wiener Pfund zu . . . fl. . . . kr.. Sage! Wiener Ellen grünen Rasch, IV.a Wiener Ellen breit, die Elle zu . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . Wiener Ellen Hallina Wiener Ellen breit, ungenäßt, unappretirt die Elle

zu . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . Sage! . Eine Wiener ) . . . fl. . . . kr«. Sage! . . . Elle breit, die > . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . Elle zu j . . . fl. . . . kr-. Sage! . . . kr.. Sage! . . kr.. Sage! . . kr.. Sage! . . kr.. Sage! . . gefärbtes Wiener Ellen Hemden- ^ Leln- ^ Wiener » » Gatticn- und Leintücher- ^ < Elle breit, die > „ „ Futter, hwano^ „ » Strohsack-Leinwand 1'/,» Wr. Ellen breit, die Elle zu . . fl. „ » Kittel- ) Zwilch eine Wiener Elle breit die ( . . . fl. . „ „ Futter- ) Elle

zu ( . . . fl. ^ b'laug^estreiftcr ) ^adl die Elle zu - - - fl.' .. . kr.. Sage! „ „ fchwarzlackirten Ealicot, 1 Wiener Elle breit, dir Elle zu . . fl. . . kr., Sage! . .. . Paar fertige deutsche Schuhe ? ^ ... fl. ... kr.. Sage .... . „ „ ungarische ,, ? p''r ... fl. ... kr.. Sage 1te> ^ . . . fl. . . kr.. Sage! . . . . StH Gattung, lohgarne, braune Kalbfelle, das Stück zu . . < . . . fl. . . kr., Sage! . . . 3te5 / . . . fl. . . kr.. Sage! . . . . Stück Hutfilze für Jäger, das Stück zu . . . fl. . . kr., Sage

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1860
Umfang: 8
den Kontrakt auflöst; end lich hat I») der Kontrahent von drn drei gleichlautende« Kontrakten Ein Pore auf seine Kosten mit dem klassen mäßigen Stempel versehen zn lassen. Vom k. k. Landeö-General-Commando Innsbruck am l6. Juli 1860. 36 kr. Stempel. Offerts-Formulare. Ich Endrsgcfertigter, wohnhaft in (Stadt, Ort, Bezirk, Kreis oder Eomitat, Provinz) erkläre hie- mit in Folge der geschehenen Ausschreibung Minimum des Anbothes. I. Grnppe. 200» . . Wiener Ellen weißes, °/,WienerEllen breites, ungenaßtes

, nnappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . 2000 . . Wiener Ellen hechtgraues, '/> Wiener Ellen breites, ungenäßtes, unappretirtes Monturs tuch die Elle zu . . fl.. . kr.. Sage! . . . 5000 . . Wiener Ellen weißes IV.s Wiener Ellen breites, schwendungssreies, unappretirtes Monturstuch die Elle zu . . . fl. . . . kr.. 5000 20,000 . 20,000 . S000 . 5000 . >0,000 . 5000 . 2000 . 2000 . >0,000 . 1000 . 1000 >000 >000 K000 . 5000 . l000 . l000 . S000 . S000 . - age! Pantalons die Elle

zu . . . fl. . . . kr.. Sage! ..... 5000 . . Wiener Ellen hechtgraues, N/.a Wiener Ellen breites, schwendungssreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . fl. . . kr.. Sage! ... 5000 . . Wiener Ellen graumelirtes, IV.o Wiener Ellen breites, schwenduugsfreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch die Elle zu . . fl. . . kr.. Sage! ... S00 . . Stück schwere Pferdekotzen für schwere Ea- vallerie, das Wiener Pfund zu . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . S00 . . Stück leichte Pferdekotzen

für leichte Ea- vallerie, das Wiener Pfund zu . . . fl. . . . kr.. Sage! 800 . . Wiener Ellen grünen Rasch, 1V»a Wiener Ellen breit, die Elle zu . . . fl. . . . kr.. Sage! ... 5v00 . . Wiener Ellen Hallina °/> Wiener Ellen breit, ungenäßt, unappretkrt die Elle zu . . . fl. . . . kr.. Sage! ... kr.. Sage! ^ ^ Eine Wiener j . . . fl. Leintücher- > ; Elle breit, die ) . . . fl. li wand^ i^e zn j . . . fl. fl. fl. fl- fl. fl- 5000 10,000 500 500 Wiener Ellen lichtblaues, lV,o Wiener Ellen breites

, schwendungssreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch zu Wiener Ellen Hen-ien- „ » Gattien- und „ „ Futter. „ » Strohsack-Leinwand 1'/,» Wr. Ellen breit, die Elle zu „ » Kittel- ) Zwilch eine Wiener Elle breit die ( . „ „ Futter- ) Elle zu ( . , blaug'estreifter ) Gradl die Elle zu . . . t' „ „ schwarzlackirten Ealicot, 1 Wiener Elle breit, die Elle zu . . fl. l '7'S'ch-5's >>-> . 2te)> Gattung, lohgarne, branne Kalbfelle, das Stück zu . . c . . . fl. . 3te5 / . . . fl. . . kr.. Sage! . Stück

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.04.1933
Umfang: 8
. Uad.no O Aenderungen im Wiener Programm Sonntag. 30. April 19.50 Bericht vom Fußballänderkampf Oesterreich—Ungarn in Budapest. 19Ä Zeitzeichen. Montag, 1. Mai 10.00 Maria zu grüßen. Leitung: Dr. Georg Gruber. Wiener Sängerknaben. 14.40 Kammermusik. Die erste Programmnummer heißt richtig: Johannes Brahms: Streichquintett G-Dur, op. 111. 16.20 Dr. Michael Pfliegler: Ein Festtag der Arbeit. 16.50 Chorvorträge. Österreichischer Arbeitersängerbund. Chorvereinigung Joses Scheu. Leitung: Hubert Hoppel

auf die in der „Wiener Zeitung" vom 3. Jänner 1933, Nr. 2, verlautbarte Mitteilung der österrei chischen Bundesregierung, nach der bei Erlägen, die zwecks Ueberweifung im österreichisch-französischen Clearingverkehr vorgenommen werden, eine Kaution zu leisten ist, wird von der Oesterreichischen Nationalbank bekanntgegeben, daß das Ausmaß dieser Kaution mit Wirksamkeit vom 28. April 1933 mit 32 Prozent des zur Einzahlung gelangenden Betrages festgesetzt worden ist. Wöchentliche Gott-urchschnütsknrfe

zu verzeichnen hatten. erscheint es bei der gegenwärtigen schwachen Nachfrage daher sehr fraglich, ob sich die gegenwärtigen Preise bei den Schweinen noch aufrecht zu erhalten lassen. Kurse ♦ Wiener Devisen-Kurse Wien, 29. April. Amsterdam 284.40 Geld, 286.— Ware; Berlin 163.40 (164.40); Brüssel 98.70 (99.30); Budapest 124.295 (—.—, Abrechnungskurs); Kopenhagen 105.— (106.—); London 23.84 (24.04); Madrid 59.70 (60.30, der Kurs versteht sich für Kaffa nach Eingang); Mailand 36.75 (36.95); Newyork 624.— (628

.—, der Kurs versteht sich für Kaffa nach Eingang); Oslo 121.25 (122.25); Paris 27.84 (28.—); Prag 21.03V- (21.15)4, der Kurs versteht sich für Kaffa nach Eingang); Sofia 4.98 (5.02); Stockholm 122.75 (123.75); Warschau '79.31 (79.79); Zürich 136.65 (137.45). Wiener Privatclearing-Durchschnittskurse Wien, 29. April. Amsterdam 375.04; Belgrad 11.96; Ber lin 215.53; Brüssel 130.19; Bukarest 5.11; London 31.45; Madrid 75.45; Mailand 48.50; Newyork 821.63; Oslo 160.71; Paris 36.71; Prag 25.66; Stockholm 162.07

; Warschau 104.61; Zürich 180.22. Wiener Valuten-Kurse Wien, 29. April. Amerikanische 615.— Geld, 625 Ware; Belgische 98.20 (99.—); Bulgarische 4.07 (4.13); Dänische 103.70 (105.30); Deutsche 162.80 (164.—); Englische 23.67 (23.91); Französische 27.72 (27.92); Holländische 283.20 (285.20); Italienische 36.81 (37.09); Jugoslawische 8.84 (8.96); Norwegische 119.95 (121.55); Polnische 79.05 (79.65); Rumä nische 3.88 (3.92); Schwedische 121.45 (123.05); Schweizer 136.15 (137.35); Spanische 58.10 (58.90

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 21.07.1860
Umfang: 8
. Offerts-Formulare. Ich Endesgefertigter, wohnhaft in (Stadt, Ort, Bezirk, Kreis oder Comitat, Provinz) erkläre lu'e- mit in Folge der geschehenen Ausschreibung Minimum des Anbothes. I. Gruppe. 2000 . . Wiener Ellen weißes, '/»WienerEllen breites, ungenäßtes, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . Wiener Ellen Hechtgranes, V» Wiener Ellen breiteS. ungenäßtes, unappretirtes Monturs tuch die Elle zu . . fl.. . kr.. Sage! . . . Wiener Ellen weißes 1V»e Wiener Ellen breites

, schwendungsfreies, unappretirtes Monturstuch die Elle zu / . . fl. . . . kr.. Sage!..... Wiener Ellen lichtblaues, 1V,o Wiener Ellen breites, schwendungsfreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch zn 2000 5000 5000 Pautalons die Elle zu . . . fl. . . . kr.. Sage! 5000 .. Wiener Ellen hechtgraues, «V.a Wiener Ellen breites, schwendungsfreies, in Wolle gefärbtes,-unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . fl. . . kr.. Sage! . . . 5000 . . Wiener Ellen graumelirtes, 1V><> Wiener Ellen breites

, schwendungsfreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch die Elle zu . . fl. . . kr.. Sage! . . . 500 . . Stück schwere Pferdekotzen für schwere Ca- vallerie, das Wiener Pfund zu . . . fl. . . . kr., Sage! . . . 500 .. Stück leichte Pferdekotzen für leichte Ea- vallerie, das Wiener Pfund zu . . . fl. . . . kr.. Sage! ..... 800 . . Wiener Ellen grünen Rasch, 1V,o Wiener Ellen breit, die Elle zu . . . fl. . . . kr.. Sage! ... 5ov0 . . Wiener Ellen Hallina Wiener Ellen breit, nngenäßt, unappretirt die Elle

zu . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . 20,000 20,000 5000 5000 > 10,000 , 5000 2000 V000 10.000 , 1000 1000 1000 >000 5000 . 5000 1000 1000 5000 , 5000 5000 10,000 Wiener Ellen Henven- > „ » Gatticn- und Leintücher? » „ „ Autter» ^ . „ » Strohsack-Leinwand l'/l« Wr. Ellen breit, die Elle zu „ . Kittel- A Zwilch eine Wiener Elle breit die ( . „ „ Futtrr- ) Elle zu ( . . b ,a °u7 -st.-Is.» z »ad, d„ Sa- „> < ,, fl fl- kr. fl. . . . kr.. Sage! . fl... . kr.. Sage I . fl... . kr.. Sage! . . fl... . kr.. Sage

! . fl. . . . kr.. Sage! . fl... . kr.. Sage! . . fl. . . . kr.. Sage! . . fl... . kr.. Sage! . ... fl. > , kr. , Säge! Sage . Sage . . fl. . . kr.. Sage! . . fl. . '. kr.. Sage! . . fl. . . kr.. Sage! . 500 500 . Paar fertige deutsche Schuhe ! ^ ^ ^ . „ „' ungarische „ ; ^ ' . . . sl. . . . rr. Ite) ^ . . 2te> Gattung, lohgarne, braune Kalbfelle, das Stück zu . . ^ . 3te5 / - . Stück Hutfilze für Jäger, das Stück zu . . . fl. . . kr.. Sage! II. G r u p p e. . Wiener Elleu dunkelbraunes lVin Wiener Ellen breites

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 02.09.1922
Umfang: 10
Südtiroler Sonntagsblatt' zu Nr. 200 Das Ende der Wiener Kaffee hauskultur. Kann man von einem Ende des . Wiener Kaffeehauses sprechen? Noch nicht. Wohl über von einem Ende, zum mindesten von einem Niedergang der Wiener Kaffeehauskultur. Und bezeichnend für den Umschwung Wiens, für das Ableben Wiener Eigenart vor allem: daß der Niedergang sich ohne Widerstand, ohne Protest, ohne Demonstration und Opposition vollzieht; daß das Wiener Kaffeehaus ganz sachte in die neue Zeit entschlummert

ist, sich kampflos selbst aufgegeben hat. Was ist das Wesentliche, Ursprung und Ende dieses Niederganges? Daß sich das Wiener CaiL kaum von einem Lokal gleicher Gattung in Berlin, Posen, Magdeburg, Stockholm, Kairo unterscheidet. Die Kaffeehäuser anderer Groß- städte, anderer ProvilMN wurden immer wiene rischer, das Wiener CafL immer wienfremder, bis beide in einem Typus zusammentrafen, sich einem Typus assimilierten: oem internationalen Easä. Das Wiener Cafä unterscheidet sich von diesem allgemeinen Typus

nur mehr durch Nuancen, durch zarte Differenzen, durch einen festigen Aromaduft... mehr ober weniger nur für einen unverbesserlichen, unasslmilietten Wie ner bemerkbar. Das Wiener Cafö ist vor allem daran ver endet, daß es immer mehr in den Luxusbetrieb übergeht. Seine Bilanz ist feit dem Kriegsende, weiß Gott, immer düsterer geworden, aber da für sein Lokal Heller. Man beschäftigt sich setzt nämlich Immer intensiver damit, das Wiener Kaffeeyausleben zu dopen, Attraktionen aufzu- stellen. Stärkere

Effekte einzuschalten. Das Wiener EafL schämt sich, „nur ein Wiener Caf6 zu ein. Es strebt zum Etablissement. Schon ist die Grenze zwischen Kaffeehaus und Bar mus klokal abgeräumt, schon lockt «in neuer Rekord: Dorietäl Das Kaffechauspodium, auf dem sich Musikanten, Bolksscinger zu pause- und ruhelosen Produktionen niederließen, wird be reits Nackttänzerinnen, 'Erzentriks, Jongleuren, Akrobaten eingeräumt. Damit sind wir beim Tingel-Tangel-Kaffeehaus angelangt. Während des heurigen Faschings

haben gelangweilte Kaffeehausbesucher zwischen den Tischen, über die Stühle hinweg Shimmy und Foxtrott ge hopst. Hier und dort in vorschriftsmäßiger Ball- kleidung. Damit find, wir beim Kaffeehaus- Tanzlokal. __ Das Wiener Cafä, das sich durch Jahrzehnte konservativ verschloß, keinen Luftzug der Neue rung durch die Ventilation einließ, nicht auf- hörte, sich für eine lokalhistorische oder litera rische, jedenfalls aber unantastbare Spezialität zu erklären, ist nun von einem Reformations- Wirbel erfaßt

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1932
Umfang: 6
an das Deutsche Theater in B r ü n n verpflichtet. Dr. Beer Reinhardts Nachfolger in Berlin? Wien, 21. März. (Priv.) Der Direktor des Deutschen Volks theaters Dr. Rudolf Beer ist nach Berlin abgereist, wieder holten Einladungen Max Reinhardts folgend, um die Möglichkeiten ins Auge zu fassen, welche eine Uebernahme der Direktion des Deutschen Theaters gestatten würden. Direktor Beer wird bei seinen Verhandlungen in Berlin in cher Linie darauf Bedacht nehmen, ob es ihm möglich ist, wKfichts seiner Wiener

zutage. Aus der epischen Reihenfolge der Rückzugstage weih der Verfasser einige Soldatengestalten sehr eindrucksvoll her auszuheben, so den alten Berufsunteroffizier Feuerwerker Brandeis, den unverwüstlichen Wiener Gefreiten Leopold Hauer, den sterben den Ellinger und den Kriegsfreiwilligen Berkony, der umsonst in dem männermordenden Ringen einen ehrlichen Soldatentod sucht, den seine beiden Söhne bereits gefunden haben. Webers Erinne rungen werden jeden Frontkämpfer interessieren

. — Angeklagter: Ich glaube, ich habe keinen Betrag genannt. Aber ich habe von Amerika etwas zu bekommen. Ich habe dort einen Tisch in Kommission gegeben. — Richter: Ja kann denn ein Tisch so viel wert sein? — Verteidiger: Der schon, denn den hat der Kronprinz Rudolf für sich unfertigen lassen. Nun erfuhr man folgende Geschichte: In den Jahren 1827 bis 1897 lebte in Wien der Bildhauer Anton Bätsche. Der Mann war ein Meister in seinem Fache. Er war Restaurator des Kunsthistorischen Wiener-Neustadt, 21. März

wiederholt. Nach dem Tode des Meisters wollten seine Erben aus Pietät dieses Kunstwerk nicht aus der Hand geben und bewahrten es durch Jahrzehnte als Reliquie auf. Die Ungunst der jetzigen Zeitverhältnisse zwang sie nun, an einen Verkauf zu denken. Es fand sich in Oesterreich weder eine öffentliche Sammlung noch ein Kunstkenner, der dieses Werk kaufen wollte. Alle Bemühun gen der Gesellschaft zur Hebung und Förderung der Wiener Volks kunst blieben erfolglos und so ist dann der Tisch nach Amerika

des Vormittags auf 3.65 5 /s an. Gegen den Holland gulden zog das Pfund auf 9.075 an, gegen Paris auf 93.12 bis 93.06, gegen die Reichsmark auf 15.385, gegen Zürich auf 18.945, gegen Madrid auf 48.60. Die Reichsmark konnte sich gut behaupten mit 59.05 in Amsterdam und 123.16 in Schenkt verglandbücher! Gestern erhielt nun die Staatsanwaltschaft Wiener-Neu stadt einen Brief des Hilfsarbeiters Heinrich Po ff et, der derzeit in der Strafanstalt K a r l a u eine 15jährige schwere Kerkerstrafe wegen Mordes

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1934
Umfang: 6
. Zehn bis zwölf Froschschenkel werden mit Bouillon weich gekocht, dann im Reibstein gut ge stoßen, mit Reisschleim suppe verdünnt und durch ein Haarsieb passiert. Dann wieder^ hesß gerührt, mit ein wenig Muskat im Geschmack gehoben, mit einer Schale Rahm und einem Stückchen süßer Butter legiert. IIDiener von Olly Karbach Ein Zauberwort, das lockende Genüsse in reich ster Fülle, vor uns erstehen läßt! Denn: „Wiener Küche' bedeutet etwas Einmaliges, nirgends aus dem Erdenrund sich Wiederholendes

— ihr Ge heimnis liegt in ihrem Entstehen verborgen — ein Mosaik erlesenster Gerichte, zusai-mengehvlt aus allen Ecken und Enden des alten, einst eine Weile umspannenden Oesterreichs! Während alle andern „Nationalküchen', nur das engumgrenzte kulinarische Abbild ihres eigenen Landes sind, — ist die „Wiener Küche' ein unend lich schmackhaftes Potpourri der „besten Bissen' (und auch Tropfen!) aus Spanien und Böhmen, aus Ungarn, Polen, Italien und zahlreichen andern Ländern und Ländchen... „Vom Besteil, das Beste

in die Wiener Hofburg eingeheiratet hatten brachten nach damaliger Sitte meist einen Teil ihres bisherigen Hosstaates mit, um wenigstens teilweise auch in Wien Heimatlust atmen zu können und nicht ganz entwurzelt zu sein. Priester und Hosdamen, Zosen und alterprvbte Diener begleiteten die oft blutjunge Braut in ihre neue Heimat... daß da auch u. a. Meister der Kochkunst, die Wanderung vom sonni gen Süden an die schöne, blaue Donau mitmachten, wird nicht Wunder nehmen I So kam aus Napoli und Sizilien

, aus Modena, Parma und Toskana vor allem jener italienische Einschlag in die Wie ner Küche, der mit zu ihren charakteristischesten Merkmalen, zählt! Die italienischen Kochkünstler blieben dann sast immer in Wien, machten sich seßhaft, heirateten auch wohl sesche Wiener Mädel und gründeten Familien... so drangen die Produkte ihrer Koch kunst aus den feierlichen Räumen der Hosküche nach und nach ins Wiener Volk... „Risotto' und „Stos- satti-' Braten, zahlreiche Makkaronispeisen, Polenta als willkommene

Beilage, die schnell hier heimisch gewordenen Pomi d'oro, die sich als Paradeis «m Sturm die Gunst der Wiener Hausfrauen erober ten; Zitronen, Orangen und Arancini, sowie die überaus beliebten Maroni, nebst den daraus berei teten Bäckereien, in Oel gebratene Fische und andere Meeresbewohner, hielten so ihren Einzug rings um den alten Stessi. Später kamen dann als volks tümliche Vertreter ihres Landes der „Maronibra- ter' und - der „Salamuccimann^, der-fa bis'--'Mn unseligen Umsturz untrennbar Uim Bild

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 03.10.1849
Umfang: 6
RV4l> s. Di» übrige» ki»»n» »»i je der »inz»s»h«a »«rk »n. ve« t. k. Militär «»luralkommai,»» in Illirien und Jn- «»iift«r»»Ich. Gratz a« 18. Septemder 1849. Off»r« von Außen: Offert de« «. R. -u« Si. N. Der Z>«pokt«>>scheln dazu üder »in Badium im Betrag« »on ... ff. C. M. wurde unter einem an das . . . übergeben. Von Innen: Ich Vndetzefertigter, «>ohnh»st in . . . fStadt, Ort, Herrschaft, Viertel, Krri« oder Komitat, Provinz) erkläre hiimit in Folge der geschehenen «»«schreibung: . . . Wiener

Ellen weiße« ^ zgien^ Ellen breite« unge- »ißt«« unappretirte« Moi>tur«tuch, rie Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden. . Kreuzer. ... Wiener Ellen trapprothes l Vi c Wiener Ellen breites, schw»ndung«frei»« , in Wolle gefärbte«, unappretirte« Mon- «ur<tuch, die Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. , . . . Wiener Ellen lichtblaue« 1 Vi s Wiener Ellen breite«, schwendunz«frele« In Wolle gefärbte«, unappretirte« Mon> t«r«tuch zu Pantalon« für Infanterie, die Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden

. . Kreuier. . . . Wiener Ellen lichtblau»« '/>s Wiener Ellen breites schwendungSfrele« in Wolle gefärbte« , unappretiites Mon- Pfund zu . . kr. . . . Wiener Ellen Hemden- . . „ Gatien- und Leintücher- . . „ Mutter. . . „ Strodsack- . . „ Emballage- . . Wiener Ellen Zelter- tZwilch ^ L ^ . . „ Kittel- < detto ... „ Futter- f detto / . „ Hemden . . „ Gallen u . . ,, Futter . . Zentner lohgare« > Schuh und Stiefel»^ x Oberleder zu j Rlemzeuz ^ . . in Knoppern gegärbie« Pfundsohlen- . . lohgare« Brandfohlen

„ ! ^>°ut« , . . Garnituren schwere^.».,„^-....ipr. Garnitur turstuch « P»»t «l»»« für K»»»lI-?I«, d>» W>l» t». fl. . kr. . . Gulden . . Sr»»z«r. ' . . . Wiener Elle dunkelblau»« ' V>6 Wiener Ellen breite«, s.»wendung»fre !e» in Woll» g''är»t»s, unappretirte« Mon- turStuch, die Elle zu . . fl. . . kr. . . Kulden . . Kreuzer. . . . WIeaer Ellen dunkelgrüne l-/,c Wiener Ellen brei, t,s. sch^»nrunz«sreie« in Welle gefärbte«, unappretirleS, MonturStuch, die Elle zu.. fl^ . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. . . . Wiener Ell

«n dunkelbraunes lV>e Wiener Ellen breite«, schwendung«frel«e in W.!l« gefärbte« > unappr»l>rle» Mcntur«tucd, die Elle »u .. fl. . . kr. . . Gulden. . Kreuier. . . . Wiener Ellen graumtliri-e Wiener Ellen breite«, unzenäßteS, unappretirte« Monturstuch, die Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden . . Zkreuier. . . . Wiener Ellen hechtgraues ^ Wiener Ellen breit»», ungenäßle« , unappretirte« Mcniur'iuch, dir Elle zu . . fl. . . kr. .. G»ld»n . . Kreuier. . . . Wiener Ellen 6/> Wiener (?llen breit-, ungenäßteund

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 04.10.1849
Umfang: 10
>e der geschehenen Ausschreibung - . . . Wiene EL»N weißes WIriier Ellen breites unge- näßte» unappretlrl»« MonturStuch, die Elle zu . . fl. . . kr. . . dulden . . Kreuzer. .. . Wiener Ellen krapxrothes N/ic Wiener Ellen breites, schwendunzsfiele« , in Wolle gefärbt»«, unappretirte« Mon- tur«luch, die Elle >u . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. . . . Wien,r Ellen lichtblaues l V>c Wiener Ellen breites, schwrndungsfreie« in Wolle gefärbtes, unappretirtes Mon- «ursmch zu Pantalcn« für Infanterie

, die SU- u . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. . . . Wiener Ellen lichtblaues >'/>s Wiener Ellen breites schwkndungsfi-le« in Wolle gefärbtes, unappreti»«s Mon- . . Wiener Ellin Hemden- - - » Gallen- undLeintücher- „ . Mutter. „ Strohsack- Emballage- turstuch m Pantalou« für Kavallerie, dl« Elle zu. . . kr. . . Gulden . . Kr»»zer. . . . Wiener Elle dunkelblaues >Vi« Wiener Sven breit»«» schwendungsfreie» in Wolle gefärbte«, unappretirt«« w»n- turStuch. die Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. . . . Wiener Elle

» dunkelgrünes l V>c Wiener Ellen brei tes, schivendungsfreie« In Woll« gefärbte«, unappretirtes MonturStuch, die Elle zu.. fl. .. kr. . . Gulden . . Kreujer. ... Wiener Ellen dunkelbraune« >v>e Wiener Ellen breites, schwendungsfreie« ln Woll« gefärbte« » unappretirte« MonturStuch, dIeNIIe zu .. fl. . . kr. . . Gulden. . Kreuzer. . . . Wiener Ellen graumellrte« V» Wiener Ellen breite«, ungenäßte«, unappretirte« Monturstuch, die Elle Z,I . . fl. . . kr. . . Kulten . . Kreuzer. . . . Wiener Ellen hechtgraues

°/> Wiener Ellen breite», »»genäßte«, unapprellrles MonturStuch, die Elle zu . . fl. . . kr. . . Mulden . . Kreuzer. . . . Wiener Ellen Wiener Ellen breite, ungenäßt» und unappretirte Hallina, die Elle zu . . fl. . . tr. . . Gulden . . Kreiner. . . . Blätter Kotzenieug zu Pferdedecken für schwere Ka vallerie, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. . . . Blätter Kohenzeug zu Pferdedecken für leichte Ka vallerie, das Wiener Pfund zu . .' tr. . . Kreuzer. . . . Stück einfache zweiblättrige Bettkotzen

, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. . . Wiener Elle» Zelter- ' - » Kittel» » - „ Futter- - - >, Hemden - > ,, Gallen u - » „ Fulier . . Zentner lohgares ?Schuhund Stiefeln/^: Oberleder zu j Zilemzeuz ' . . In Knoppern gegärbie« Pfundsohlen- . . lohgares Brandsoblen- . . lohgares unauSgefalztes Terzen- . . lobgares ausgefalztes Terzen- . . rothes Juchten- Stück erster Gattung) geäscherte s die ganzes . „ zweiter „ jAlaunhäute? Haul > . Stück elfter Gattung i „ zweiter „ ^ lohgarne braune Kalbfelle

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Alpenland
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Seite 4 von 10
Datum: 08.10.1921
Umfang: 10
und für den Erwerber der Lose angesichts der exorbitanten Höhe der Einkommensteuer sehr ins Gewicht fallende Be günstigung. Die Banlofe werden ferner an der Wiener Börse notiert werden und bet der Oesterreichifch-ungarischen Bank, beziehungsweise bei bm» künftigem Ersatzinstitute bis zu 75 Prozent des Nominales, be ziehungsweise 90 Prozent des Kurswertes belehnbar sein. Sie wurden §ut mündelsichereu Anlegung von Kapitalien der Stiftungen, der unter öfsenürcher Aufsicht stchenden Anstalten, des Postsparkassenamtes

Losanleherrs der Republik Oesterreich wirklich ganz exzeptionell günstig find, macht sich schon jetzt eine bedeutende Nachfrage nach diefeen Baulosen geltend. * Die Abstempelung der altösterreichifihe» Schnldtttres. Die .Wiener Zeitung- publiziert dre Verordnung vom 4. Oktober 1921, womit die nicht fichergestellten Schuldverschreibungen des ehemaligen österreichischen Staates zur Abstempelung aufgerufen werden. Die bis 15. ds. nicht zur Abstempelung eingereichten Stücke werden weder von der Reparations

Pfundfchulden als auch diejenigen seiner Rem- bonrsschnldner voll berichtigt. r. Weitere Geschastsausdehnung" des Wiener Bankvereines. Der Wiener Bankverein hat in Niederösterreich neue Filialen errichtet. Die eine wurde in Amstetten, die zweite in einer noch kleineren Stadt, nämlich in Tulln, errichtet. Sicherlich ist besonders mit dieser zweiten Bankstlialengründung einem besonderen Bedürfnis der Bauernschaft des Tullner Feldes entsprochen worden. * Die Wiener Kommerzialbank. Filiale Innsbruck, teilt

nach ein geholter Information namens ihrer Zentrale offiziell Folgendes mit- Wir sind mit Herrn Duim niemals in direkter Geschäftsverbindung gestanden. Ein einziges Mal, und zwar am 16. September wurde uns bei dem Kaufe von engl. Pfund 1000.— durch einen sehr vertrauenswürdigen Devifenaaenten nach Abschluß des Geschäftes Herr» Duim als Verkäufer nominiert. Der aus dieser Transaktion resultierende Verlust von 5,950.000.— X (fünf Millionen ne unhundert fünfzigtau send) ist der Gesamtschaden, den die Wiener

Notenbank 46 % sanken. TU. Frankfurt, 7. Oktober. Die Spekulation schritt zu E n t l a st u n g st ab gaben, die sich besonders am Montanmarkte bemerkbar machte. Oberschlestsche Werte waren schwach. Chemische und Elektro- werte waren Schwankungen unterworfen. Auch Schiffahrtsatüen gaben erheblich nach. Bankaktien waren gut gehallen. Der Einhettsmarkt de» Jndustrieakticn lag recht unregelmäßig. Wiener Börse. KB. Die Wiener Börse findet nächste Woche am Montag, Don» »erstag und Freitag statt und bleibt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 23.09.1852
Umfang: 12
Pare auf feine Koste» mit dem klassenmäßigen Stempel versehe» zu lassen. Vom Landes-Militär-Kommando zn Gratz am Sg. August 1852. O ffe r ts -Fo rin nl a re. 15 kr. Stempel. Ich Endesuiitcrfertigter, wohnhaft in .... (Stadt, Ort, Herrschaft, Viertel, Kreis oder Komi- tat, Provinz) erkläre hicinit in Folge der geschehe nen Ausschreibung: . . . Wiener Ellen weißes 6/» Wiener Ellen brelteS un genäßles, unappretirtes MonturStuch, tle Elle zu . . fl. . . kr., sage .... .. Wiener Ellen Hemden- Gattlen

- und Leintücher Fulter- Strohsack- „ Emballage- Wiener Ellen Zelt- ^ „ Kittel- .. Futter- Futter-Caiico .. . Wiener Gllen krapprpthe« 1 V>« Wl«««r Sllen irel- l«S, schwendungsfrele« , In Wolle gefärbt,«, unappreilr» les Monturstuch, die Elle zu. . fl... . k^., sage , . . . . . . Wiener Ellen lichtblaues l Vis Wiener Ellen brei te«, scbwenvungssreles,ln Wolle gefärbtes, unappretlr teS Monturstucp zu Pantalo^i« die Elle u ^ . fl. .. kr., sage. . . .' ' ' ' ' . ... Wiener Ellen dunkelblaues i^/,e Wiener Ellen

breite«, schwendungsfreies in Woll«, gefärbtes, unappre- tirie» Monturstuch, tie Elle zu . . fl. . . kr., sage .... . . . Wiener Ellen dunkelgrünes 1V»C Wiener Ellen dieitrS. schnentungsfreieS in Wolle gefärbtes, unap- pretirieS MonturStuch, die Elle zu.. fl. . . kr., sage .... . . . Wiener Ellen dunkelbraunes l V»e Wiener Ellen breites, schwendungssreieS In Wolle gefärbtes, „nappre- tirt'S MositurSluch, die Elle zu .. fl. . . ke., sage.... . . . Wiener Ellen graunielirtes V» Wiener Ellen breites

, ungenäßles. unappretirtes MonturSluch, die Elle zu . . fl. . . kr., sage . ! . . . . . Wiener Ellen hechtgraues 6/, Wiener Ellen brei tes, ungenäßles, unappretlrteS MonturStuch, die Elle zu. . fl. . . kr., sage .... . . . Wiener Ellen mohrengranes Va Wiener Ellen breites, uiigenäßtes, unappretirtes MonturStnch die Elle zu. . fl. . . kr., sage . . . : . . . Wiener Ellen Halina, 6/, Wiener Ellen breiten, ungenäßten, unappretlrten, die Elle zu . . fl. . . kr. sage .... . . . Stück Kotzenzeug zu Pferdedecken

für schwere oder für leichte Kavallerie neuer Art, das Wiener Pfund zu . . fl. . .kr., sage . . . . . . . Stück einfache zweiblätlrige Vettkotzen, daS Wie ner Pfund zu »> » kr., sage kr. kr. kr. kr. kr. kr. kr. ke. kr. Garnitur Sitzleder sammt Zugehör von rohem Rindsleder zu Kavallerie-Sättel Wr. Ztr. lohgares Oberleder zu Nleinzeug ^ in Knoppern gegärbles Pfundfohlen- .. . lohgares Vrandfohlen- . . lohgares unauSgefalzteS Terjen- . . lohgares ausgesalztes Terzcn- . . rothes Juchten- Stück erster Gattung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.08.1933
Umfang: 8
51 Min. als Weltrekord gewertet wurde, um 15 Stunde» verbesserte und 73 Stunden 52 Min. im Esse ner See blieb, ist schwer krank ins Krankenhaus gebracht worden^ Mit hohem Fieber und in schweren Krämpfen lag sie darnieder, die Herz tätigkeit konnte mir durch ständige Kampfe» injektionen ausrecht erhalten werden, bis di Schwimmerin abends gestorben ist. 250 Zcchrè Wiener AaLfeehaus Wien. Ende August. In wenigen Tagen feiert das Wiener Kaffee haus in aller Stille und gänzlich unbemerkt sei nen 25V

. Geburlstag. Mit einem gewissen Stolz zeigt der eingeborene Wiener seinen Kindern und Bekannten aus der Fremde bei einem Spa ziergang durch die Favoritenstraße nächst dem Südbahnhof jene Stelle, wo nach der Türken- belagerung in Wien der erste schwarze Kaffee nach türkischer Art zubereitet ausgeschenkt wurde. Was wäre ein wirklicher Wiener ohne Äasse'ehaus? Das Wiener Kasseehaus hat die guten Zeiten überdauert, die schlechten ausge hakten und ist trotz seines Alters geblieben, was es seit seinem ersten

wahrscheinlich bei einer Schale Braun vorbereitet werden. Jeder Wiener hat sein Kasseehaus. In dem einen tressen sich die Maler und Bildhauer, in einem anderen Schriftsteller, Journalisten, Filmleute und Schauspieler, ja sogar die, Valutaschieber und Herren ans der Unterwelt haben ihr Stammkassee. ' . Sitten und Gebräuche haben im Laufe eines Vierteljahrhunderts eine Wandlung erfahren, nur das Kasseehaus blieb wie es war. In den großen Kaffeehäusern in Berlin und anderswo spielten schon lange, die. Jazz

, in Wien herrschte . die gleiche Ruhe wie ehedem. Langsam ver buchte man es auch hier , mit der Einsührung Abendkonzerten, aber der Wiener liebt in ' Iseinem Kasseehaus keine Musik. Die.wenigen Musikkäfsees,'die heute noch „leben' sind Lo yale ohne Tradition und Stammgäste, Aller- /weltskasfeehänser, die ebensogut am Boulevard in Paris oder in der Galerie zu Mailand stehen könnten, aber kein echtes Wiener Kassee haus. Der Stammgast ist sür ein Wiener Kassee- haus daS Wichtigste. Mag er auch stundenlang

im Räume sitzen, dabei uur einen Mocea ver zehren, er wird vom Ches und vom Personal verwöhnt, denn die Stammgäste drücken dem Wiener Kasseehaus den Echtheitsstempel auf. Außerdem sitzt ein Stammgast selten allein, sondern ist immer von einer kleinen Runde um geben, und diese friedlichen Rnnden erwecken in dem Raum eine gewisse, Gemütlichkeit, die das ganze Um und Aus des Wiener Kassee- hauses ausmacht.. Der Wiener Stammgast ist sehr anspruchsvoll. Wenn er die Schwelle sei nes Stammlokals betritt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 17.09.1850
Umfang: 6
. ... SI »n»rSll«ndunk»lbIau»« > V>« Wiener Ellen »re>«»</ schw ,ndung«freie« In Woll« gefärbt««, unapprellrle« Mo», «urStuch, ti« Elle zi< . . fl. . . kr.. . Gulden . . Kreuzer. , . . Wiener Sllen tunkelgrün«« l V>» «len» Ellen beei lt«, schwendungtsrel»« jn Wolle gefirtt»« » unapprellrt«« MontnrStuch, dl«Sll» j«.. fl- .. kr. . . Gulden . . Kreuzer, ^ . . Wiener Sllen tunkelbrauo»« l'/i« Wienet Sllen breite«, schwentungtfrelet I» Woll» gefärbte«, unapprellrte« Monlur«luch» tl»Sll»ju .. fl. . . ^». . . Gulde

«. . Kreuzer. .... Wiener Elle» geaumelirte« V» Wiener Sll»n breite«, uugenäßte«, unapxr»lirt»« Monturttuch, ti» Ell« z» . . fl. . . kr; .. Gulden . . Kreuzer. , . . Wiener Ellen'hechtgraue« °/> Wiener Ellen breites, »»genäßte«, unappeellrte« Montur«tuch, tle Ell« j« . . fl. . . kr. . . Gülten . . Krruzer. . . . Wiener Ellrn V« Wiener Ellen breite, ungenZßteund unapprellrte Hallin-, ti« Ell» zu . . fl. ^ . kr. . . Gultin . . Krrnnr. . . . Blätter Kotzenieuz zu Pfertetecken für schwere Ka vallerie

, da« Wiener Pfund zufl. . . kr. . , Gulb. . . Kreuz. .. . Biälter Kctzenzeiig zu Pferteteck»» für leichte Ka vallerie, dos Wiener Pfund zu fl. . . ke. . . Gult. . . Kreuz. Stück einfache zweiblättrlg» Bettkctzen, das Wiener Pfund zu fl. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. ..Krel« oder Komltat. Pxoslnz) erkläre bieuiii'ln Folge der'geschehenen Ausschreibung - , . lylener Ellen weiße« 6/, Wjener Ellen breite« ünge- naZteS, unarpeetlete« M«ntur«tuch, tle Elle Zli , . fl. . . fr. . . Gülten. . KrfUjer. .,. Wlenir

Ellen krapxrcthe« > v >s Wiener Ellen breites, schw/ntunz«se»lf« , in Woll» gefärbte«, unaxxfsiirte« Mon< «ürftuch, die Elle . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. ' , ., Wiener Ellen lichtblaues >v,c Wiener Ellen breite«, schweodungsfeele« lp Wolle gefärbte«, sinappretletes Mon- tptttuch zu Pant-»lon« für Jnsanleil», tie SS» ,11 . , fl. . . kr,. stilll^e.n » - Kreuzer. .. . Wiener EllsN lichtblaues l'/ie Wiener Ellen.brcite« schixeodungtsrele« sn Woll» gefärbte« . unapprellrte^ M«n- ' . . Wiener

Ellen Hemden- „ ' Gallien-»INd keIntüch>r- . . , » Fulter- . . „ Strohfack- . ? ,, Emballage- . . Wiener Ellen Zeiten- ^gwllch ,, Kittel. < dftto ' - - —' - . „ Futter, s tetto > „ Hemden . . „ Gattien u. Leintücher „ Futter ^ . . Zentner lohgare« ) Schuh und Stiefeln? i! ^ . . fl. . . kr. . . Gulden Oterleter zu j Rlemzeuz L j . . fl. . . kr. . . Gulden . . in Knopxern gegärbtes Pfunlsohlen- g SI . . fl. . . »r. . . Gulden . . lohgare« Brandsohlen- h x. fl. . . kr. . . Gulden . . lohgares

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 30.09.1852
Umfang: 10
hat I>. der Kontrahent von den drei gleichlautenden Kontrakt»» Ein Pare auf feine Äosteu mit dem klassenmäßigen Stempel versehen zu lassen. Vom Landcü-Militär-Kommando zu Gratz am 29. August 1852. OffertS-Formulare. 15 kr. Stempel. Ich Endesnnterfertigter, wohnhaft, in .... (Stadt, Ort, Herrschaft, Viertel, Kreis oder Komi, tat, Provinz) erkläre hiemit in Folge der geschehe nen Ausschreibung: Wiener.Ellen weißes V» Wiener Ellen breites, un- genäßtes, unappretirteS MonturStuch, die Elle zu . . fl. tr., sage

.... . . Wien«? Ellen Hemten- Gallien» und Leintücher- Futter- Strohsack- Emballage- Wiener Ellen Zelt- ^ „ Kittel- .. Kutter Fütter-Calico ... Wiener Sllen krapproth»« l V>e Wiener »Ven brei te,, KLiventungSfceleS, in Wolle g,färbte«, «nappre^r, ieS Monlurstucd, die Elle zu . . sl. . - kr., sage .... . . . Wiener Ellen lichtblau«» Wiener SS»« brei tes, schwentungöskeies in Wolle gefärbtes, unappieiir, teS-Moaturüluch ju Pantglon« di, Eks u . .^fl, .. lr.> sage.... . . . Wienir Ellen dunkelblaues

>t?/,s Wiener Ellen breites, scbwendungc-sreies in Welle, g'färdtes. unappre- tiries MontueStuch. lte Elle zu .. ff. . . kr„ sage .... . . . Wiener «Ellen, dunkelgrünes I V,« Wiener Ellen breites, scbwentungaseeles in Welle, gefärdtet^ unav- pretiries Monturstuch. tie Elle zu'd.fl. . . kr.» sage. . .. . . . Wiener Ellen dunkelbraunes-l V>« Wiener Ellen breites,^schwendungsfreies in Welle gefärbtes, nnappre- tirt»s Mentursiucl», die Elle zu .. fl.. . tr.» sage .... ... Wiener Ellen granmelirteS ^/» Wiener

Ellen breites, nngenäßies, unappretirtes MonturStuch, rie Elle za . . fl. . . tr., sage . . I . . . . Wiener Ellen hechtgraues ^/> Wiener Ellen brei tes, ungenLßiee, unoppretirtes MonlnrSluch, die Elle )u . . fl. . . kr., sage. . . . v - s . . . Wiener Ellen mohreiigraueS V-, Wiener Ellen breites, nngenäßteS, nnäppretirtes Monturstuch die Elle zu . . fl. .. kr., sage . . . . . . . Wiener Ellen Halina,. 6/, wiener Ellen breiten, ungenäßten, unappreiirten, die Elle zu . . fl. . . lr. sage

.... . . . Stück Kotzenzeug zu Pferdedecken für schwere oder für leichte Kavallerie «euer Art, das Wiener Pfund zu .. fl. . . kr., sage .... . . . «tück einfache zweiblättrige Beltkctzen, das Wie ner Psund zu . ,^l. . . kr., sage » >« kr. kr. kr. kr. kr. kr. kr. kr. kr. Garnitur Sitzleder sammt Zngehör von rohem Nindsleder zu Kavallerie-Sättel zu sage sage sage sage sage sage sagr sage sage fl. fl. fl. fl. fl. fl. Wr. Ztr. lohgares Oberleder zu Niemzeug . . in Anoppern gegärdies Pfundsohlen- . . lohgares

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 21.07.1860
Umfang: 8
: a. Von Monturstüchern können weiße, mohren- uud hechtgraue, lichtblaue, dunkelgrüne, dunkelbraune und granmelirte, daö Stück im Durchschnitte zu (Zwanzig) 20 Wiener Ellen gerechnet, vfferirt werden. Es bleibt den Licfernngsuntcrnehmern freigestellt, eine, mehrere oder alle der genannten Tuchgattungen zu offerire». Die ungenäßt eingeliefert werdenden Wiener Elle» breite» weißen und hechtgrauen Tücker dürfen im kalten Wasser genäßt in her Länge per Elle höch stens (Ein viernndzwanzigstel) und in der Breite

V,v (Einsechzehntel) Wiener Elle eingehen, nud ist für jede Mehrschwendnng vom Lieferanten der Er satz zn leisten. Bei den l'/,s Wiener Ellen breiten weißen, licht blauen , hechtgrauen, granmelirlen, dunkelbraunen, dunkelgrüne« und mohrengraue» Tückern, welche schwendungssrei, die Farbtücher und melirteu Tücher schon in der Wolle gefärbt und zum Beweise dessen mit angewebten Leisten versehen sein müssen, wird sich von der Schwendungsfrcibeit bei jeder Lieferung durch vorzunehmende Probnässuug die Ueberzeugung

qualitätmäßig und nicht von zu grober Wolle erzeugt sind. b. Die Kotzen zu Pferdedecken für Kavallerie müs sen in einzelnen Stücken geliefert werden. Diese Kotzen (Pferdedecken) müssen von weißer- reiner guter Zigaia - Wolle, mit gleichem nicht knöpfigen Gefpunste über das Kreuz gearbeitet, gleich und gut verfilzt und nur kurz aufgeraucht sein. Die Kotze für d>e schwere Kavallerie hat Z^/a hfg 3V-, Wiener Ellen in der Länge und 2^ bis 2Vz2 Wiener Ellen in der Breite zu messe», ferner S'/z bis 9 Pfund

im Gewichte zu halten. Die Kotze für leichte Kavallerie hat nur 2'/-a bis 2'V,o Ellen lang und 2'/,a bis 2V.» Elle breit, dann k'/- bis 7 Pfund schwer sein. Kavallerie-Pferdekotzen uuter dem Mim'mal-Maß und Gewicht werden gar nicht, und jene welche das Maximalgewicht übersteigen, natürlich ohne Vergü tung dasür, nur dann angenommen, wenn daö Mari- mal-Mäß nicht über schritten ist. Die Hallina mnß V« (sechs/vicrtl) Wiener Ellen breit ohne Appretur und ungenäßt geliefert werden, per Elle

!'/, bis t«/, Wiener Pfund wiegen und jedes Stück wenigstens !6 Wiener Ellen messen. Die einfachen zweiblättrigen Bettkotzeu müssen lV,» Wiener Ellen breit und 5°/,o Elle» lang sein, dann 9 bis lO Wiener Pfund wiegen. Sowohl die Hallina als die Bettkotzen werden unter dem Minimal-Gewichte gar nicht angenom men, bei Stücke« aber, welche qualitätmäßig be, funden werden, jedöck das Marimal-Gewicht über steigen, wird das höhere Gewicht nicht vergütet. Die Abwägung der Pferdedecken, der Hallina nnd der Bettkotzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 12.09.1849
Umfang: 6
). — Hr. Ritter v. Holgger, k. k. Pro sessor in Wien; Hr. Alle, Assistent an der Wiener Uni versität, von Trieft; Hr. Murre, engl. Edelmann, inil Familie, von Salzburg, Hrn. Bevan Pene? und Karl Barkworth, engt. RentierS; Hr. Hirner, Primat, vcn München ; Hr. Stark, Primat aus München, von Meran (im csterr. Hcs). — Hr. Thomas, k. k. Militär-Ver- pflegS-Verwalter, mit Familie, von Graz; Hr. VilaS, Gutsbesitzer, aus Noveredo; Hrn. Stil-inger und Bern hard, Privatiers, vcn Müllchen

der Deputation der Deputiere Florian Thaler, Güterbesitzer in Nirdersintl. Einladun g zur Pränu meration. Vom >2. d. M. an erscheint in Wien, mit Ausnahme des Montags täglich früh Der Wiener Telegraf. Ein Blatt für das Volk, unterhaltend, belehrend, das Interessanteste der Zeit mittheilend. Motto: Für Freiheit und Recht, für Kaiser und Volk. Hauptinhalt. Zur Wiener TazeSgc schichte. — Was in ter Welt vor geht. — Was uns Ziotl? thut. -— Was macht ter Zopf? Politische Kühlwanne für Hitzköpfe. — Gemeines

im ge meine» Leben.-—Allgemeine Waschanstalt, oder: Geschwind, was gibt'sNeueS? — — Zeitung für Bauern. - Stimme» vom Lande. — Gcdailtc» in Hemdärmeln.— atvrifche Rippenstöße. —TeufelSpillen für Denunzianten. - Politisch-soziale Eselsbank. — Man murmelt, man lispelt, man schreibt, man sagt, eS soll, oder: Wiener ZeitungS- lügen. — Der Courier nack Rückwärts. — Osiene Reden an offene Köpfe. .— W!.'.,er ?hrenspicgel. -— Aus dem GerichlSsaale. — Nadelstiche für Finsterlinge. -— Leucht kugeln für Lachlustige

. — Wo ?ann man sich unterhalten? Spießbürgerliche 5irähwin!elciei!. — NadikaleS Donnerwetter. — Wiener Geheimnisse. — Eharaktere. — Die Politik an der Straßenecke (eine Mau-lkrilil). — Ecnstitutionellr Nasen stüber für Normärziiche. — Schwarzrothgold (Zeitung für ein einiges Deutschland.) — tZicinli^cS ans den großen politischen Zeitungen. — Wiener Stadt- und Vorstadt- geschichten. — Ein einiges sliieS, starkes Oesterreich. — Für die Arbeiter! — Der Wiener lleberall und Nirgends. — Ans den Flegeljahren

. — Elektrischer Journal-Telegraf (Jcurnalfchan.) — An Alle, die kein Geld haben. — Politische Lärnikancne. — Adrenen mit und ohne Unter schrift. — Porträte aus dem Wiener AolkSleben. -— Ein Kapitel für die Dcutfchka!!'olike». — An- und Aussichten. — Gegen das Zunftwesen, ein Ruf für Gewerbsfreiheil! — Iiilenemanzipaiicii. — Ruhe, Ordnung und Sicherheit. — Ltbensläuftt berühmter und unberühmter Männer. — In Sollatenangclegenheiten. — Kuriositäten aus allen Welt- gegenden. — Predigten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 19.07.1860
Umfang: 6
zu gelten: n. Von Monturstüchrrn können weiße, mvhrrn- und hechtgraue, lichtblaue, dunkelgrüne, dunkelbraune und graumrlirte, das Stück im Durchschnitte zu (Zwanzig) Ltl Wiener Ellen gerechnet, offerirt werden. Es bleibt den Liefernrigsunternehmern freigestellt, eine, mehrere oder alle der genannten Tuchgattungen zu offeriern. Die ungenäßt eingeliefert werdenden «/, Wiener Ellen breiten weißen und hechtgrauen Tücher dürfen im kalten Wasser genäßt in der Länge per Elle höch stens

'/-a (Ein vierundzwanzigstel) »lid.in der Breite '/>° (Einsechzehntel) Wiener Elle eingehen/ und ist für jede Mehrschweiiduug vom Lieferanten der Er satz zu leisten. Bei den Wiener Ellen breiten weißen, licht blauen , hechtgrauen, graüinrliricn, dunkelbraunen, dunkelgrünen und mohrengraurn Tüll,er», welche schwendungsfrei, die F.irbtücher und melirten Tücher sctioii in der Wolle gefärbt und zum Beweise dessen mit angewebten Leisten versehen sein müsse», wird sich von der Schwendungsfrei'hcit bet jeder Lieferung

angenommen, wenn sie nebst dem höheren Gewichte doch vollkommen qualitätmäßig und nicht von zu grober Wolle erzeugt sind. b. Die Kotze» zu Pferdedecken für Kavallerie müs sen in einzelnen Stücken geliefert werden. Diese Kotzen (Pferdedecke») müssen von weißer- reiner guter Zigaia. Wolle, mit gleichem nicht knöpfigrn Gespunste über das Kreuz gearbeitet, gleich und gut verfilzt und nur kurz aufgeraucht sein. Die Kotze für die schwere Kavallerie hat Z2/-> bis 3'/-> Wiener Ellen in der Länge

und 2^ bis 2^/zz Wiener Elle« in der Breite zu messen, ferner S'/z bis 9 Pfund im Gewichte zu halten. Die Kotze für leichte Kavallerie hat nur 2'/,o bis 2'V>n Ellen lang und 2'/»» bis 2-/,<> Elle breit, dann ti'/z bis 7 Pfund schwer sein. Kavallerle-Pferdekotzcn unter dem Mim'mal-Maß und Gewicht werden gar nicht, und jene welche das Marimalgewicht übersteigen, natürlich ohue Vergü tung dafür, nur dann angenommen, wenn das Mari- mal-Müß nicht über schritten ist. Die Hallina muß (sechs/vierll) Wiener Ellen breit

ohne Appretur und ungenäßt geliefert werden, per Elle l^s bis l'/- Wiener Psund wiegen und jedes Stück wenigstens lk Wiener Ellen messe»; Die einfachen zweiblättrigen Bettkotzen müssen lVlk Wiener Elle» breit und 5'/,» Ellen lang fein, dann 9 bis l0 Wiener Pfund wiegen. . Sowohl die Hallina als die Bettkotzen werden inner dem Minimal.Gewichte gar nicht angenom men, bei Stücken aber, welche qualitätmäßigi be- funden werden, jedorii daS Marimal-Gewicht über steigen, wird das höhere Gewicht incht vergütet

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1881
Umfang: 8
RVS4 III. Für einjährige Fohlen: 1. Preis 30 Gulden in Silber 2» ^ 20 „ ,» ,» 3- ^ ^ » 4. „ 1 silberne Medaille , 5. l broncene Medaille IV. Für zweijährige Fohlen: 1. Preis 35 Gulden in Silber 2. „ 25 » ^ „ 3« „ 15 „ „ 4. „ 1 silberne Wiedaille 5. „ 1 broncene Medaille V. Für dreijährige und ältere Hengste: 1. Preis 50 Gulden in Silber 2. „ 35 „ „ „ 3. „ 20 ,, „ „ 4. „ 1 silberne Medaille 5. „ 1 broncene Medaille Jnnsbrnck am 4. August 1LLI. Für den k. k. Statthalter: Kirchlehne r. Der Wiener

Manner - Gesangverein in Innsbruck» Am Samstag, den 13. August, brachte uns der Morgenpostzug mit beinahe Stunden, theil weise durch die dem Vereine auf der Strecke darge brachten Ovationen verursachter Verspätung liebe Gäste, nämlich 125 Mitglieder des Wiener Männer- Gesangvereines, denen sich die Gesangsvereine von Kufstein und Zchwaz mit Fahne angeschlossen hatten. Als der Zug, dem noch eine Locomotive bis Hall zur Beschleunigung der Fahrt entgegen geschickt wor den war, in die hübsch dekorierte

Bahnhofhalle ein fuhr, wurde derselbe von den Klängen dtr Wiltener Musikkapelle begrüßt. Während sich die lange Reihe der Waggons entleerte, sind durch den Vicebürger- meister Schumacher die auwesenden Gemeinderäthe und die Borstände der zum Empfange der werten Gäste erschienenen Gesangvereine dem Obmanne des Wiener Männer-Gesangvereines, Herrn Dr. Olsch- bauer, vorgestellt worden. Als alle Herren Sänger die Waggons verlassen hatten, begab man sich vor die südliche Einfahrt des Bahnhofes

im Namen der Stadt herzlich willkommen, indem er denselben zugleich im Namen der Bürger schaft den Dank dafür aussprach, dass sie einen Tag früher gekommen sind, um unserem erhabenen Kaiser in den Mauern Innsbrucks ihre Ovationen darzu bringen und >o die Festfreude der Landeshauptstadt zu erhöhen. Dr. Olfchbaner dankte in warmen Worten im Namen des Wiener Männer-Gesangvrreines der Stadtv<rtretung >ür den herzlichen Empfang und er- wähute unter anderem, dass die Einladung seitens der Stadtvertretung

Innsbrucks beim Wiener Männer- Gesangvereine ein ungetheiltes freudiges Echo her vorgerufen. dass sich's die Mitglieder desselben zur besonderen Ehre schätzen, von der kunstsinnigen Me tropole des allzeit kaisertreuen Landes Tirol, deren Ergebenheit für Krone und Reich so fest und un erschütterlich, wie ihre sie umschließenden Berge sind, zum Besuche geladen zu sein und schloss mit den Worten: „Der Wiener Männer-Gesangvtrein schätzt sich glücklich, die Anwesenheit Sr. Majestät unseres allcrgnädigsten

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Seite 5 von 6
Datum: 19.10.1933
Umfang: 6
auch in Innsbruck wieder durch den erfreulich starken Besuch der ersten Opernvorstellung der neuen Spielzeit und durch den Feuereifer, mit dem sich sämtliche Mitwirkende um das volle Gelingen der Auf führung bemühten. Es wurde durchaus Anerkennenswertes geboten, aber alles wurde überstrahlt von dem hochdramatischen Sopran, mit dem Iolanthe G a r d a von der Wiener Volksoper der reichen Ge- fühlssrala der unglücklichen Martha von dumpfer Gedrücktheit bis zum stürmischen Agitato ergreifenden Ausdruck verlieh

und den Widersacher erwürgt. Eine angenehme Ueberraschung bot Opern sänger Hermann B a i e r, der sich neben den Wiener Gästen in Ehren behauptete. Sein Sebastiano stand sowohl stimmlich wie auch schau spielerisch auf beachtenswerter Höhe. Ganz besonderes Lob verdiente auch Maify Brauner für ihre Nuri, deren kindlicher Liebreiz an die bekannte „Günseliefel" von Paul Hey erinnerte. Recht brav sang Hans L i n d n e r den Nando, während Walther Müllers Baß für den Tommaso nicht ganz hinreichte. Sehr gut

. Auch Gemälde haben ihre Schicksale. Abenteuerliche Geschichte eines Rubens-Bildes. Wien, 18. Oktober. Ein interessanter Schadenersatzprozeß, in dessen Mittelpunkt das bekannte Rubens-Gemälde „Der trunkene Eilen" steht, beschäftigt hier eben einen Senat des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen. Der Streitwert des Prozesses, den der Kunsthändler Ferdinand Spany gegen den Wiener Rechts anwalt Dr. Julius Spinner anhängig gemacht hat, lautet auf die Summe von 310.000 8. Aus der Anklageschrift ist folgendes

in den Dollarkursen mit voller Kraft ein. Der Dollar ging bei Eröffnung des Verkehrs in Zürich von 3.55 auf 3.50 zurück, in Paris von 17.54 auf 17.36. Pfund gegen Dollar lag 4.59. Wiener Deviseu-Kurfe. Auszahlung N o m t n c 11 e Notiz vom 17. Oktober mittags | 18. Oktober mittags Amsterdam . . . Geld 286.05 287.65 Geld 285.95 287.55 Athen Belgrad .... Berlin 168 00 169.00 468.00 169.00 Brüssel Budapest') .... 1)8.76 99.36 98.70 99.30 124.295 124.2950 Bukarest .... Kopenhagen . . . 99.00 100.00 98.50 99 50 London

..... 22 3350 22.5350 22.1512 22 3512 Madrid -) .... 58.70 59.30 58.70 59.30 Mailand .... 37.34 37.54 37.36 37.56 Newyork *) . . 487.50 491.50 481.50 485.50 Oslo 111.50 112.50 110.50 111.50 Paris 27.77 27.93 27.77 27.93 Prag -) 21.0350 21.1550 21.0350 21.1550 Sofia 4.96 5.00 4.96 5.— Stockholm .... 114 00 115 00 113.50 114.50 Warschau .... 79.51 79.99 79.51 79.99 Zürich ..... 137.46 138.26 137.45 138.25 l ) Abrechnungskurs. a ) Der Kurs versieht sich für Kassa nach Eingang. Wiener Privalclearing

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 26.07.1860
Umfang: 8
«n- und hechtgraue, lichtblaue, dunkelgrüne, dunkelbraune und graumelirte, das Stück im Durchschnitte zu (Zwanzig) Ll> Wiener Ellen gerechnet, offerirt werden. Es bleibt den Lieserungsunternehmern freigestellt, eine, mehrere oder alle der genannten Tuchgattnngen zu offeriren. Die ungenäßt eingeliefert werdenden Wiener Ellen breiten weißen und hechtgrauen Tücher dürfen im kalten Wasser genäßt in der Länge per Elle höch stens '/z, (Ein vierundzwanzigstel) und in der Breite V,a (Einsechzehntel) Wiener Elle eingehen

, und ist für jede Mehrfchwendung vom Lieferanten der Er satz zu leisten. Bei den lV,o Wiener Ellen breiten weißen, licht blauen , hechtgrauen, graumelirtcn, dunkelbraunen, dunkelgrünen und mohrengrauen Tüchern, welche schwendungsfrei, die Farbtücher und melirten Tücher schon in der Wolle gefärbt und zum Beweise dessen mit angewebten Leisten versehen sein müssen, wird stch von der Schwendungsfreibeit bet jeder Lieferung durch vorzunehmende Probnässung die Ueberzeugung verschafft und muß für jede stch zeigende Schwen dung

erzeugt sind. d. Die Kotzen zu Pferdedecken für Kavallerie müs sen in einzelnen Stücken geliefert werden. Diese Kotzen (Pferdedecken) müssen von weißer reiner guter Zigaia-Wolle, mit gleichem nicht^ knöpfigen Gespunste über das Kreuz gearbeitet, gleich und gut verfilzt und nur kurz aufgeraucht sein. Die Kotze für die schwere Kavallerie hat, 3^/« bis 3»/s Wiener Ellen in der Länge und 2-/« bis 2^/zz Wiener Ellen in der Breite zu messen, ferner 3'/2 bis 9 Pfund im Gewichte zu halten. Die Kotze

für leichte Kavallerie hat nur 2'/>o bis 2'V.a Ellen lang und 2'/,» bis 2V,n Elle breit, dann 6'/z bis 7 Pfund schwer sein. Kavallerie-Pferdekotzen unter dem Minimal-Maß und Gewicht werden gar nicht, und jene welche das Maximalgewicht übersteigen, natürlich ohne Vergü tung dafür, nur dann angenommen, wenn dus Mari- mal-Maß nicht über schritten ist. Die Hallina muß '/, (sechs/viertl) Wiener Ellen breit ohne Appretur und ungenäßt geliefert werden, Innsbruck. den Juli per Elle 1°/» bis l°/, Wiener Pfund

wiegen und jedes Stück wenigstens 16 Wiener Ellen rnesscn. Die einfachen zweiblättrigen Bcttkotzen müssen >V,a Wiener Ellen breit und 5°/,» Ellen lang sein, dann 9 bis !0 Wienrr Pfnnd wiegen. Sowohl die Hallina als die Betikotzen werden unter dem Minimal-Gewichte gar nicht angenom men, bei Stücke«» aber, welche qnalitätmäßig be funden werden, jedvti> taS Marimal-Gewicht über steigen , wird das höhere Gewicht nicht vergütet. Die Abwägung der Pferdedecken, der Hallina uud der Bettkotzen geschieht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 10.09.1904
Umfang: 10
; denn an den entsprechenden Taten 'würde es ihnen kaum sehlen. Redner belMchtete dann noch vom wirtschaft lichen Standpunkt, wie wichtig das Zusammenhalten Tirol mit Wien sei. Er sürchte, daß die neuen Zoll- und Handelsverträge Oesterreichs mit dem Aus lande ungünstig seien und daß der Export nach Deutschland auf ein Minimum reduziert werde. „Was geschieht dann mit ihrem Vieh?' sragte Redner. „Man müßte ganz neue Absatzquellen suchen; der wichtigste Absatzmarkt werde dann der Wiener Markt sein, wo jährlich 300.000 Stück

zum Austrieb und Verkauf kommen. ES wäre die kurzsichtigste, ver- sehlteste und wenn es mit Bewußtsein geschieht, die gewissenloseste Politik, die Kronländer von der Reichshauptstadt zu trennen. Wsnn wirklich eine Zollerhöhung stattfinde, müsse Tirol den Wiener Markt erobern. Dann sei es von Einfluß, wenn im Wiener Rathaus Freunde der Tiroler Bauern sitzen.' Das „Zusammenhalten' Tirols mit Wien mag den Wiener Christlich-Sozialen ganz erwünscht sein. Aber sür Tirol wäre es nicht weniger wünschens» wert

, wenn die Wiener Christlich-Sozialen mit den Tiroler Bauern zusammenhalten würden. Aber ge rade daran scheint es zu sehlen. Ich verweise nur auf den Aufwand der Riesensumme von 1500 Millio nen zu den Kanalbauten und auf das Geschenk von 16 Millionen an die Stadt Prag, wofür die Wiener Christlich-Sozialen so eifrig eingetreten sind. Welchen Nutzen haben davon die Tiroler Bauern? Um aber die besondere Bauernfreundlichkeit der Wiener Christlich-Sozialen zu beleuchten, kann ich erninnern, daß die^ Wiener

Bauernbund in Lienz hat im Jänner 1904 folgende Kundgebung an den Wiener Magistrat geschickt: „Wir protestieren gegen die von der Gemeinde Wien beantragte Masseneinfuhr von Fleisch aus Argentinien und den überseeischen Ländern.' ? - ? ' Interessant ist die Antwort des christlich sozialen Wiener Magistrates auf diese Kundgebung. Sie lautet: „Protest unbegründet, da weder vom Bunde, noch von dessen Mitgliedern Schlachtvieh aus den'Wiener Markt gebracht wird. Bund einem Hetzer ausgesessen. — Magistrat Wien

.' So werden die Bauern, wenn sie ihre Inter essen wahren wollen, von den Wiener Christlich- Sozialen abgeschnauzt. Judenliberale würden den Bauern gegenüber kaum einen solchen Ton an schlagen. „Protest unbegründet usw.' So? Das versteht doch ein Kind, daß ein allgemeines Sinken der Viehpreise verursacht würde, wenn Vieh und Fleisch vom Auslande eingeführt würde. Und wenn sich die Bauern um ihre Existenz wehren, schleu- dert man ihnen in das Gesicht: „Bund einem Hetzer aufgesessen.' — Wie gut

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