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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 04.01.1930
Umfang: 16
mm Was bringt das Radio? RaRo Me» sendet: SamStag de» 4. Jänner-11.00 BovMittvgsorufiL — 15.0O MD- Lm^iunk. — 15LO NackwittaaskorzZert. — 17.30 Ans Schillers Hoi» rnallanid. 13.30 Was die Kirrer in England finden. — 19.00 Max ödaDeck-Vorlesunq. — 19.30 Das Wiener Plamtarttmr. — 19^0 Zeitzeichen. Wetterbericht. — 19.55 Kammermusik. — 20.30 Aus eiten und nennt Operetten. — MDrundsirnk. So.rntag den 5. JLnner. 10.20 CharvorttLge. — 11.00 Volks tümliches Konzert deZ Wiener Symphonieorchesters

. — 13.00 Bild- rirnidsunk. — 15L0 Nachmittcrasklmzert. — 17.30 Mbesstmen (1.) — 18.10 Ernstes und Heiteres. — 18.45 Kammermusik. — 20.00 Zeit zeichen und Sportbericht. — 20.05 „Der Zerrissene". — MeridAm- zevt. — Dildrrrndsiink, Montag den 6. JLnner. lOJO Uhr: Chorvvrtrüge der Wiener Sänger knaben unter Lei- tmng von Prof. H. Müller. 11.00 Uhr: Konzert des Wiener Symphonieorchesters unter Lei tung von Prof. Robert Heger. MrtwirkerD: Kammevsünger Josef DlatMvarba. — F. Mendelssohn: Ouvertüre

„Wilhelm Teilt". — Jcchann Strauß: Wiener Bonbons. Walzer. — Ant. Dvorak: Huumreske. — O. Straus: Menuett a la cour. — G. Puceini: Faittasie aus der Oper „Die Dohöme". — F. Lehar. Walzerintermegzo aus der Operette „Der Gras von Luxemburg". — -F. Lehar: Gern Hab' ich die Frau'n geWßt. Lied mrs der Operette „Paganim". — E. WaDtrufal: Espana, Walzer. — G. Asch: The british Patvol. chavakderisttscher Marsch — Otto Wacek: Niemals vergißt du die Stunden. Lied. — E. Schaale: Theodor, o Theodor. — C. KvmZak

(München). Baß: Hans Hermann Nisten (München). Orgel: Prof. Franz Schütz. Der Sing verein der Gesellschaft der Musikfreunde und das Wiener Sympk^- me-Orchester. — Anschließend: Abeudkcnzert des Orchesters SUving- Geißler. DoamerKtog de« 9. Jänner. 11.00 Uhr Dormittagsmusik. lQuartett Silving.) 15.80 Uhr: Nachmittagskonzert der Kapelle Gustav Macho. -» Richard Wagner: Ouvertüre zur Over „Der stiegercke Holländer". Joh. Strauß: G'fchrchten aus dem Wiener Wald, Wa-lzer. — Jacques Offen!Vach: Fantasien

aus der Oper „Hoffmairns ErIähtuugon" (L. Ariok). — Emmerich Kalman: a) Grüß' mir mein Wien, aus der Operette „Gräfin Mariza"; b) Komm Zigany!. aus der Oeperette „Gräfin Marita". — Franz Lchar: Potpourri aus der Qepertte „Pagamni". a) I. S. Bach-Gounod: Nkeditatton; b) C. Chami- nade-Kreisler: Serenade espagrrolo, für Violine (Solo: Gustav Macko). — Camille Morena. Pudding, Potpourri. — Emil Wald teufel : Mein Tr^um. Walzer. — Jcchann Schrammel: Wiener Künstler Marsch. 17.30 Uhr. Märchen für die Kleinen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 04.10.1849
Umfang: 10
>e der geschehenen Ausschreibung - . . . Wiene EL»N weißes WIriier Ellen breites unge- näßte» unappretlrl»« MonturStuch, die Elle zu . . fl. . . kr. . . dulden . . Kreuzer. .. . Wiener Ellen krapxrothes N/ic Wiener Ellen breites, schwendunzsfiele« , in Wolle gefärbt»«, unappretirte« Mon- tur«luch, die Elle >u . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. . . . Wien,r Ellen lichtblaues l V>c Wiener Ellen breites, schwrndungsfreie« in Wolle gefärbtes, unappretirtes Mon- «ursmch zu Pantalcn« für Infanterie

, die SU- u . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. . . . Wiener Ellen lichtblaues >'/>s Wiener Ellen breites schwkndungsfi-le« in Wolle gefärbtes, unappreti»«s Mon- . . Wiener Ellin Hemden- - - » Gallen- undLeintücher- „ . Mutter. „ Strohsack- Emballage- turstuch m Pantalou« für Kavallerie, dl« Elle zu. . . kr. . . Gulden . . Kr»»zer. . . . Wiener Elle dunkelblaues >Vi« Wiener Sven breit»«» schwendungsfreie» in Wolle gefärbte«, unappretirt«« w»n- turStuch. die Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. . . . Wiener Elle

» dunkelgrünes l V>c Wiener Ellen brei tes, schivendungsfreie« In Woll« gefärbte«, unappretirtes MonturStuch, die Elle zu.. fl. .. kr. . . Gulden . . Kreujer. ... Wiener Ellen dunkelbraune« >v>e Wiener Ellen breites, schwendungsfreie« ln Woll« gefärbte« » unappretirte« MonturStuch, dIeNIIe zu .. fl. . . kr. . . Gulden. . Kreuzer. . . . Wiener Ellen graumellrte« V» Wiener Ellen breite«, ungenäßte«, unappretirte« Monturstuch, die Elle Z,I . . fl. . . kr. . . Kulten . . Kreuzer. . . . Wiener Ellen hechtgraues

°/> Wiener Ellen breite», »»genäßte«, unapprellrles MonturStuch, die Elle zu . . fl. . . kr. . . Mulden . . Kreuzer. . . . Wiener Ellen Wiener Ellen breite, ungenäßt» und unappretirte Hallina, die Elle zu . . fl. . . tr. . . Gulden . . Kreiner. . . . Blätter Kotzenieug zu Pferdedecken für schwere Ka vallerie, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. . . . Blätter Kohenzeug zu Pferdedecken für leichte Ka vallerie, das Wiener Pfund zu . .' tr. . . Kreuzer. . . . Stück einfache zweiblättrige Bettkotzen

, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. . . Wiener Elle» Zelter- ' - » Kittel» » - „ Futter- - - >, Hemden - > ,, Gallen u - » „ Fulier . . Zentner lohgares ?Schuhund Stiefeln/^: Oberleder zu j Zilemzeuz ' . . In Knoppern gegärbie« Pfundsohlen- . . lohgares Brandsoblen- . . lohgares unauSgefalztes Terzen- . . lobgares ausgefalztes Terzen- . . rothes Juchten- Stück erster Gattung) geäscherte s die ganzes . „ zweiter „ jAlaunhäute? Haul > . Stück elfter Gattung i „ zweiter „ ^ lohgarne braune Kalbfelle

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 01.10.1849
Umfang: 6
der geschehenen Ausschreibung: . . . Wiener Ellen weißes V, Wiener Ellen breites unge- nSßt»« unappr»tir,»s Monturstuch, di» Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden. . Kreuzer. ' ... Wiener Ellen krapprothes 1?/,s Wiener Ellen breites, schwendung«fr»i»« , in Wolle gefärbtes, unappretirtes Mon« turStuch, di» Elle zu . . si. . . kr. . . Mulden . . Kremer. . . . Wiener Ellen lichtblaues IV.l Wiener Ellen breites, schwendungsfreles in Wolle gefärbtes, unappretirtes Mcn^ turStuch zu Pantalon« für Infanterie, die Elle

jli . . fl. . . tr. . . Gulden . . Kremer. . . . Wiener Ellen lichtblaues >v .c Wiener Ellen brems schwendungsfreles ln Woll» gefärbtes, unappretirtes Mon- . . Wiener Ellen Hemden- „ Gatien- undLelnlücher- . . Futter- - » „ Strohfack- . » „ Emballage- . . Wiener Ellen Zelter- ^Zwilch ^ ^ „ Kittel- < detto ' » Futter- f detts „ Hemden i KOS« turstoch »« für K»»«ii»ri«< die «l» l». .fl».. kr. . . Guld»n . . Kr»«»»». . . ... Wiener Ekle dunkelblaue« l Wiener«Äen breites, schwend»ng«freie« I» «olle

gefärbt»«, un.ppretirl»« «»». >ur«tuch. die Elle zu . . fl. . . kr.. . «uld»» . . «r»uz»r. . . . WIeuer Ellen du»t»lgrün»« 1V, c WI»»»r Ellen »rit te« , schwenkungssrrie« in Wolle gefärbt»«, uuappr'tirt»« Monturstuch, ti»Sll» zu. .fl. .. kr. . . Gulden . . Sr»uz»r. ... Wiener Ellen dunkelbraunes lVic Wiener Ellen breite«, schw»ndunq«frei»« In Woll« gefärbte«, unappretir«-« M°ntur«tuch, dle Sll» zu .. fl. . . kr. . . <Suld»n. . Krruzer. . . . Wiener Ellen graumellrte« V, Wiener Ellen br»it»«, ungenäßte

«, unappretirtes Monturstuch, die Ell» zu . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kr«uzer. ^ . , ^ . . . Wiener Ellen hechtgraues V» Wien»« Elltn br»lteS, ungenaßtes, unappretirtes McnMrStuch, die Elle zu . , fl. . . kr. .. Gulden . . Kremer. . . . Wiener Ellen V» Wiener Ellen breit», ung»naßte und unappretirte Hallina, die Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kremer. . ^ . . . Blätter Kotzenieug zu Pferdedecken für schwer» Ka vallerie, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. . . . Blätter Kctzenzeug zu Pferdedecken

für leicht» Ka vallerie, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. . . . Stück einfache zweiblättrige Bettkvtzen, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. kr. kr. kr. kr. kr. kr. kr. kr. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. „ Futter j . . Zentner lohgares iSchub und Stiefeln Oberleder z» j Riemzeug . . in Knoppern gegärbteS Pfundfohlen- . . Ichgares Brandfohlen- . . lohgares unauSgefalztes Terzen- » . . lohgares ausgesalztes Terzen- . . rothes Juchten- Stück erster

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 12.09.1849
Umfang: 6
). — Hr. Ritter v. Holgger, k. k. Pro sessor in Wien; Hr. Alle, Assistent an der Wiener Uni versität, von Trieft; Hr. Murre, engl. Edelmann, inil Familie, von Salzburg, Hrn. Bevan Pene? und Karl Barkworth, engt. RentierS; Hr. Hirner, Primat, vcn München ; Hr. Stark, Primat aus München, von Meran (im csterr. Hcs). — Hr. Thomas, k. k. Militär-Ver- pflegS-Verwalter, mit Familie, von Graz; Hr. VilaS, Gutsbesitzer, aus Noveredo; Hrn. Stil-inger und Bern hard, Privatiers, vcn Müllchen

der Deputation der Deputiere Florian Thaler, Güterbesitzer in Nirdersintl. Einladun g zur Pränu meration. Vom >2. d. M. an erscheint in Wien, mit Ausnahme des Montags täglich früh Der Wiener Telegraf. Ein Blatt für das Volk, unterhaltend, belehrend, das Interessanteste der Zeit mittheilend. Motto: Für Freiheit und Recht, für Kaiser und Volk. Hauptinhalt. Zur Wiener TazeSgc schichte. — Was in ter Welt vor geht. — Was uns Ziotl? thut. -— Was macht ter Zopf? Politische Kühlwanne für Hitzköpfe. — Gemeines

im ge meine» Leben.-—Allgemeine Waschanstalt, oder: Geschwind, was gibt'sNeueS? — — Zeitung für Bauern. - Stimme» vom Lande. — Gcdailtc» in Hemdärmeln.— atvrifche Rippenstöße. —TeufelSpillen für Denunzianten. - Politisch-soziale Eselsbank. — Man murmelt, man lispelt, man schreibt, man sagt, eS soll, oder: Wiener ZeitungS- lügen. — Der Courier nack Rückwärts. — Osiene Reden an offene Köpfe. .— W!.'.,er ?hrenspicgel. -— Aus dem GerichlSsaale. — Nadelstiche für Finsterlinge. -— Leucht kugeln für Lachlustige

. — Wo ?ann man sich unterhalten? Spießbürgerliche 5irähwin!elciei!. — NadikaleS Donnerwetter. — Wiener Geheimnisse. — Eharaktere. — Die Politik an der Straßenecke (eine Mau-lkrilil). — Ecnstitutionellr Nasen stüber für Normärziiche. — Schwarzrothgold (Zeitung für ein einiges Deutschland.) — tZicinli^cS ans den großen politischen Zeitungen. — Wiener Stadt- und Vorstadt- geschichten. — Ein einiges sliieS, starkes Oesterreich. — Für die Arbeiter! — Der Wiener lleberall und Nirgends. — Ans den Flegeljahren

. — Elektrischer Journal-Telegraf (Jcurnalfchan.) — An Alle, die kein Geld haben. — Politische Lärnikancne. — Adrenen mit und ohne Unter schrift. — Porträte aus dem Wiener AolkSleben. -— Ein Kapitel für die Dcutfchka!!'olike». — An- und Aussichten. — Gegen das Zunftwesen, ein Ruf für Gewerbsfreiheil! — Iiilenemanzipaiicii. — Ruhe, Ordnung und Sicherheit. — Ltbensläuftt berühmter und unberühmter Männer. — In Sollatenangclegenheiten. — Kuriositäten aus allen Welt- gegenden. — Predigten

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.02.1928
Umfang: 6
N pfkrast äckigstei, st errvi^ sich eim erlitt.. Unterst : Bestellungen der Gemeinde Wien. 17. Febr. (Priv.) Die Wiener Gemeindeuerwal- i die Lieferung von 2600 Tonnen g u tz e i s e r n e n ,-itt für die Ergänzung des Wiener Wasser- ggsnetzes ausgeschrieben. Da m Oesterreich diese 4 Men Rohre erzeugt werden, sind Anfragen an - - ßomkische, deutsche, französische und Schweizer mke ergangen. Der namhafte Auftrag dürste kaum W FMWr zur Vergebung gelangen. Re Rationalisierung der österreichischen Betriebe

zuckte blitz- Ä'Men könnte allerdings in absehbarer Zeit frei ist stimme Sie es wünschen," sprach er. und seine "Aelche?^^ ^uh und brüchig. "Die meine!" Die Verelendung der Wiener Aerzteschaft. Mehr als 4V00 Aerzte in Wien. Wien, 17. Februar. Wie berichtet, gestaltete sich die Wahl Dr. W e i n, l ä n - ders zum Vorsitzenden der Wirtschaftsorganisation der Aerzte Wiens ziemlich stürmisch. Bekanntlich stehen sich in Wien die Medizinalräte Dr. Weinländer und Doktor Propper als Führer zweier verschieden

habe. Die Minorität macht der Majorität Vorwürfe, daß diese bei ihren Verhandlungen mit der Krankenkasse der Bank- und Sparkasseangestellten die Interessen der Aerzteschaft ungenügend vertreten habe. Forscht man den tieferen Ursachen dieser Mei nungsverschiedenheiten nach, dann kommt man, so wird aus ärztlichen Kreisen mitgeteilt, darauf, daß die große wirtschaftliche Not des Wiener Aerztestandes dabei sicherlich eine wesentliche Rolle spielt. Seit 1913 hat sich die Zahl der Wiener Aerzte mehr

abnehuren muß, daß sich beispielsweise ein Wiener Arzt im Alter von 55 Jahren, der immerhin schon eine Klientel hätte sammeln können, dem Kokainhandel ergeben hat. Es sind in Wien Hunderte von Aerzten, die weniger als hundert Schilling monatlich verdienen. Die Not ist bei den jungen und auch bei den alten Aerzten besonders groß, verhältnismäßig am besten schneiden noch jene Aerzte ab, die im mittleren Lebensalter stehen und sich eine gewisse Praxis von früher der zu erhalten vermocht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.03.1926
Umfang: 8
für den Anschluß Oester reichs an Deutschland und der deutsche Presseseldgug gegen Italien mit dem propa gierten Boykott italienischer Waren hat nur das Ergebnis gezeitigt, daß Italien und die Kleine Entente sich enger zusammenschließen werden zu gemeinsamer Abwehr der expan- fionistischen alldeutschen Bestrebungen. Ber lin und Wien werden gut tun, darüber nach zudenken, ehe sie ihr Spiel zu weit treiben. wiener Vrief, Bon 'Mise-rem Korrespondenten. og. LS. Februar 192S. Di« Innsbrucker Bierbankpolitiker führ

die österreichische Regierung Erklärungen ab: bezüglich des Btibiikopfes erklärte sie sich neutral, bezüglich des Konfliktes mit Italien dürfte sie aus die bestehenden Machtverhält nisse verwiesen haben. Das alles genügte den dortigen Politikern nicht und der Wahn, aus Innsbruck eine Art von Welthauptstadt zu machen, für die der Völkerbund interes siert werden sollte, scheiterte -cm der unbeug samen Haltung der Wiener Regierung, sich nicht zum Instrument von Bärten herzu geben, deren Horizont sich keineswegs

Vorfälle denken oder sich von ihnen abschrecken lassen; man wird höchstens «inen Umweg machen, um Inns bruck nicht zu berühren. Die Affäre des wegen Erpressung ver hafteten Chefredakteurs des Wiener „Abend', eines linksfozialistifchen Abend blattes, das offiziell nicht im Auftrag der sozialdemokratischen Partei seine Brand artikel gegen Korruption schleuderte, aber, wie es bekannt war, bei manchen Gelegen heiten zum Schrittmacher der sozialdemo kratischen Forderungen ausersehen war, zieht immer mehr

weitere Kreise in Behaà lung. Die „Arbeiterzeitung' beschuldigte die hiesige „Allgemeine Zeitung', die als erste die Korruption im „Abend' bewies, bei einer Wiener Großbank Erpressungen verübt zu haben und seicher ergießt sich täg lich ein Kübel von Schmutz auf die eine oder andere Zeitung und die Polizei, die seit einer gewissen Zeit keine großen Affären mehr gehabt hatte, hat nun Gelegenheit, ihre Tätigkeit zur Reinigung des hiesigen journalistischen Lebens auszuüben. Die ehrliche Wiener

das altbekannte und vielgerühmte Wiener Luxusgewerbe befindet sich aufs der Linie des Unterganges. Die österreichischen Han delsvertragsverhandlungen mit Ungarn nähern sich ihrem Abschluß und es heißt, daß Ungarn eine Reihe von wichtigen Zugeständ nissen erhielt. Italien dürfte am meisten die Ermäßigung des Weinzolles gegenüber Ungarn und die Absicht einer generellen Zollermäßigung für Wein interessieren, der von derzeit 60 auf 80 Goldkronen erniedrigt werden fall. Die Agrarier haben letztens

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.03.1886
Umfang: 6
. Nr. 365 der Gemeinde Tramin, Acker und Weinbau in der Rigl Grill, auch Au genannt, von 7 Starland, 5 alten Klaftern, per Starland um 3b» fl. 2. Parz. Nr. 452, Wiese und Weinbau in der Rigl Ziegelofen zu Tramm, Abtb. ^ der Mappe von 6Ä> W. Klafter, per Starland um 250 fl. 3. Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. L. der Mappe von 1K32 W. Klafter per Starland um W0 sl. 4- Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. c?. der Mappe von 13S0 Wiener Klafter per Starland um W0 st. S. Parz. Nr. 198, Wiese in Feld zu Tramin, Abth

. 1 der Mappe von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland um 150 fl. K. Parz. Nr. 193 wie vor Abth. 2 der Mappe, von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland 150 fl. ,, . , , . , 7. Parz. Nr. 324 der Gemeinde Kurtatsch, Acker und Wembau m der Rlgl Maratsch, Abth. 4 der Mappe, Schulergütl genannt, von 9 Starland 143 Wiener Klafter, per Starland um 460 fl. 8. Parz. Nr. 77, Fraktion Soll der Gemeinde Kurtatsch, Abth. 1 der Mappe, Walh von 15 Starland 94 Wiener Klafter, per Starland um 45 fl. 9. Parz

. Nr. 77 wie vor, Weinleite von 9 Starland 113 Wiener Klafter, psrr Starland um 250 fl- ^ ^ , 10. Parz. Nr. 95, Wald von ll starland alte Klaster, ebendort per Starland 60 fl. 11. Parzelle Nr. 4720—28 der Gemeinde Kalter», Moosacker und Wiese am Ziegelofen und zwar Ablh. 1 der Mapp?, von 7 Starland Idi Wiener Klafter, pe Starland um 120 fl. 12. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 2 der Mappe vo» 6 Starland 144 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 13. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 3 der Mappe, von 7 Starland 160 Wiener

Klafter, per Starland um 120 fl. 14. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Äbth. 4 der Mappe, von ö Starland 106 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 15. Parz. Nr. 4720—W wie vor, Abth. 5 der Mappe, von 7 Starland 172 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 16. Parz. Nr. 4720—28 wie vor Äbth. 6 der Mapve, von 5 Starland 118 Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 17. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 7 der Mappe, von 4 Starland 1W Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 18. Parz. Nr. 4720—23 wie vor, Ablh

. ^ ver Mappe, von 6 Starland 106 Wiener Klafter, per Starland 100 fl. 19. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. U der Mappe, von 5 Starland 140 Wiener Klafter, ver Starland um W0 fl. 20. Parz. Nr. 4696 der Gemeinde Kältern, Slreumoos auf den Pirsteln bei der Musuatta-Briicke von 11 Starland 130 Wiener ,>tlafter, per Starland um l20 fl. Die Lersteigerungs-Bediugungen und die Theilungspläne sind sowohl liierge- richts als bei den Geschwistern v. Friderizis in Tramin einzusehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 03.03.1925
Umfang: 8
. Die Fußgänger stü gezwungen beim Auswichen den Bür- xrZteig zu oerlassen. Verwaist man die Zu- «idechanÄelnden auf die Stoaßenvorfchriften, sl> hört man die Antwort: ,Ln Gries gelten öe Vorschriften von Bozen nicht.' Die beru- seiUi Organe werden ersucht in dieser Hin- ßcht Wandel zu schaffen. Theater in Vozen. Zie Wiener Sperettev-FeWiele im StedMeater vom 14. Alärz bis 12. April ISN. Dmkor j)onnann Frischler ist bereits iai Vo- > «n cmßetroi<en und hat persönbch die Leitung °cr umfassenden Bororbeiten

für ein eimzefpieltes und auf Ensemble- rrrümg abFestimmies Personal aus pronr.ncn- KÄistlern sorgen und die Möglichkeit schaffen, de» Spielplan in Uebereinstdnmung einerseits den studierten Rollen jedes Einzelnen und aiderseils mil den Erfoloen jedes Mitgliedes zu Tenor wurde Karl Psann, der Stär kst der führenden Wiener PrioaMeater. qewan- d^ K-radc am I. ds in der Wiener Volks- als Török m Gräfin Mariza' einen Ten- ^lmserfolq errungen Hai: Mann wurd^ Heuer °a> dem bekozmtl'uh m Not geratenen Jnns- ^ Dicker

Tkioter eingcwden, diese Rolle in Jnns- zu singen. I)ai sie silnfund-,wanziqm<il vor wsi«!<!>uftem Hause gesungen und damit die > Ait^eij gerettet. Hubert Marrschka hÄ keinen «lw7 alz missichtsreichen. ja vollivertiZen Kon- ^nten zu nennen <ils Karl Psann. Re der Tenorsrage nächstschwierige Frage war !^öan — ftzst könnte man sagen — Aussterben I ^5 Genres der echten Wiener Soubreke die ^»rettenfraze. Auch hierin ist eine äußerst Lösung zu r>errzeichnen. Ich habe vom M^u-^dniuß-Theater Susann« Bachrich

ge- nl-. >cren Namen alle großen Premieren» diches Theaters in den letzten Jahren ver- waren, und vom Züricher Corsodheater. Nisten TchweiMr vperctrenchealer, das aus- Wiener Stars aufweist, die Soubrette I Molk, die bei ihrem letzten Wiener Auf- I als „Wknädel' einen Triumph feiern Ider nach den Wiener Aiätterineldungen 1 werden konnte. Menta Moll den Wiener Soubretten melleicht die ^Tänzerin. Gsnfrlllz vom Züricher Corsoiheater kommt !? ^?t?erin Grete Cond«, die vorher dem Mqtao Müller geleiteten

Stuttgarter Qpe- .^O^hörte und für die Wiener W Konstant^opel engagiert Die Toiletten der mondänen Künstlerin aus Züricher und Pariser Ateliers, besetzt ist a^ich das Fach der koini- MWien mil Frau Eschi Hügel vom <5arl- ?a»cr, der dug«t beste« Repräsentant« dickes Faches, deren Begabungsradius von den Wasch frauen bis M den Herzoginnen reiclK. Das Engagement Gustav Müllers wurde bereits mitgeteilt. Ich mußt« Müller von der Leipziger Oporettenfesthxeileitunq unter erhsb- kichen Opfern ablösen. Das Bozner

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Tiroler Post
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Seite 2 von 24
Datum: 23.12.1904
Umfang: 24
während des Wahlaktes systiert, angeblich, weil einige Wähler Zettel mit eingebogenen Ecken abgaben. Die Wahl im zweiten Wahlkörper dürfte als un gültig erklärt werden. Der Sieg der Christlichsozi alen im zweiten Wahlkörper ist gesichert. Die Negierung fürchtet sich! Die Krawalle der Wiener Sozijuden und das Protestgeschwätze etlicher liberaler Faselhänse haben die Regierung wirklich so eingeschüchtert, daß sie nicht gewagt hat, das vom niederösterreichischen Landtag beschlossene Schulgesetz der kaiserlichen

Genehmigung zuzuführen, sondern auf Abänderung einiger Bestimmungen besteht. Zu diesem Zwecke wurde der niederösterreichische Landtag neuerlich zu einer kurzen Tagung knapp vor Weihnachten ein berufen. Wenn die Regierung ihre Nachgiebigkeit vor etlichen roten Judenjungen für pfiffig hält, so irrt sie gewaltig. Den Christlichsozialen hat sie dadurch vor den Kopf gestoßen und die Judenbuben nicht befriedigt. Die feige Schwäche wird sich gewiß noch rächen. Was ist ei« Skandal? Auf diese Frage hat im Wiener

, von uns zu verlangen, daß wir die Schule so einrichten sollen, wie es den Sozialdemokraten paßt. Im Gegen teil, wir versündigten uns an unseren Wählern und an unserem Programm, wenn wir so gewissenlos wären, die Schule der sozialdemokratischen Partei zu überliefern. Ich habe angefangen, die Schule von ihnen zu säubern und ich habe es, Gott sei Dank, ziemlich gut durchgeführt." (Stürmischer Bei fall bei der Majorität.) Gegen die Sudelpresie. Die Wiener katholischen Vereine hielten

am 20. ds. eine Delegiertenversammlung ab, in welcher über Schritte beraten wurde, die gegen die über handnehmende Zügellosigkeit der Sudelpresse einzu leiten waren. Ein Wiener Abfallsblättchen hat dieser Tage ungestraft die scheußlichsten Gottes lästerungen verbreitet, aber dies ist nur ein einzelner Fall; diese Winkelpresse macht ein System daraus, alles, was anständigen Leuten lieb und wert und heilig ist, in den Schmutz zu zerren. Diese Roheit wird noch abstoßender durch die namenlose Feigheit dieser Strauchritter, die sich mit ihrer Immunität

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1853
Umfang: 6
und des Handels vom 27. Okt. 1353, über die Aushebung der Nebenzollämter 2ter Klasse Kaniow nnd Jezor. Nr. 227. Verordnung des Finanzministeriums vom 29. Okt. 1353, über die Aufhebung des Waaren- Kontrol-Amtes zu Landek in Tirol. Die politische und Justiz-Qrglniisivung des KaiserstaateS. (Fortsetzung.) Nach den nenen Organisationsbestimmungen wird das Land nnter der Enns mit Ausschluß der Hanpt- nnd Residenzstadt Wien in folgende vier Kreise ein getheilt: 1. Der Kreis Unter-Wiener-Wald mit dein Sitze

der Kreisbehörde in Wiener-Neustadt und 18 Bezirken: Aspang, Baden, Brück an der Leitha, Ebreichsdorf, Gloggnitz, Gntenstein, Hamburg, Heruals, Hietzing, Kirchschlag, Klosterneuburg, Mödling, Neuilkirchen, Wiener-Neustadt, Potteusteiu, Purkersdorf, Schwechat, Sechshaus. 2. Der Kreis Ober-Wiener-Wald, ebenfalls mit 13 Bezirken: Amstetten, Atzenbrugg, Gamiug, Haag, Hainfeld, Herzogenbnrg, Kirchberg an der Pielach, Nenlengbach, Lilienfeld, Mark, Mautern, Mölk, St. Pölten, Scheibbs, Seitenstetten, Tnlln, Waidhofen

. Im Lande nnter der Enns werden folgende Ge richtshöfe erster Instanz bestehen: 1. Das Landesgericht in Wien; 2. das Kreisgericht in Wiener-Neustadt; 3. das Kreisgericht in St. Pölten; 4. das Kreisgericht iu Kornenbnrg; 5. das Kreisgericht in Krems; 6. das Handelsgericht in Wien. Der Sprengel des Landesgerichts zu Wien umfaßt die Hanpt- und Residenzstadt Wien und die Bezirke des Kreises Unter-Wiener-Wald, Brück an der Leitha, Hernals, Hietzing, Hainburg, Klostcrncubnrg, Möd ling, Pnrkersdors, Schwechat

. Sechshans. Znm Sprengel des Kreisgerichtes zu Wiener-Neu stadt gehören ans dem Kreise Unter-Wiener-Wald die Bezirke: Aspang, Baden, Ebreichsdorf, Gloggnitz, Gnttenstein, Kirchschlag, Nennkirchen, Wiener-Nenstadt und Pottensteiu. Die Sprengel der KreiSgerkchte zu St. Pölten, Korneuburg nnd Krems fallen in ihrer Ausdehnung mit den betreffenden Kreisen, in welchen die genann ten Orte liegen, zusammen. In Wien, Korneuburg, KremS, St. Polten und Wiener-Neustadt werden besondere städtisch delegirte

werden bestimmt: Im Kreise Unter-Wiener-Wald das Landesgericht Wien Und das Kreisgericht Wiener-Neustadt für seine Sprengel. Im Kreise Ober-Wiener-Wald das Kreisgericht St. Pölten für die Bezirke St. Pölten, Kirchberg, Mautern, Lilienfeld, Hainfeld, Atzenbrnck, Mölk, Nenlengbach, Tulln und Herzogenburg; ferner das Bezirksamt Scheibbs für die Bezirke Scheibbs, Ga- ming, Mank,' — sodann das Bezirksamt Amstetten für die Bezirke Amstetten, Ubs und Haag, endlich das Bezirksamt Waidhofen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 15.07.1881
Umfang: 16
nicht ereignet hat. In Wien aber wurde diese Richtigstellung nur von einer geringen Anzahl von Oppositionsblättern repro duciert! — In verschiedenen Provinz-Ablegern der deutsch-liberalen Wiener Presse fand sich ein gleich- lauiendes Wiener Telegramm folgenden Inhalts: „Wien, 30. Juni. Die Rückreise des Grafen Taaffe nach Wien hangt mit den Prager Vorgängen zu sammen Der Kaiser befahl, auf das energischeste einzuschreiten. TXm im .'ünisterrath-' eingebrachten Vorschlage auf Auflösung de-z Präger Sladtrathes

opponierten Prazak und Dunaiewski wegen Gefähr dung der Reichsrathsmajorität. Noch keine Ent scheidung.' Die „Wiener Abendpos!' constatie,te. dass an dieser Nachricht nicht ein wahres Wort ist. ... — Die böhmischen Schulkinder in Brunn machten kürzlich einen Ausflug in die Umgebung. Sosort wurde an die Wiener Blätter telegraphiert, dass bei dem Ausfluge an die Kinder Schriften revolutionären Inhalts vertheilt worden seien. Darauf wurde in Brünner Journalen amtlich consta.iert, dass die ausgetheilten

Büchelchen ausschließlich aus von Schulräthen approbierten Jugend-Erzählungen und einer zur Verherrlichung der Hochzeit des Kron> p''äe' Nudolph verfassten Schrift bestanden. Von dlefer ^tlchtigstellung hat keines der Wiener Blätter, welche der Denunciation so bereitwillig Raum gönnten, Notiz genommen. In Leoben gab es neulich eine Rauferei zwischen Bergakademikern und angeblich slovenischen Arbeitern. Die OppositionSorgane legten sich diesen Ercess so fort so zurecht, als ob unschuldige deutsche Akade

miker von Slovenen meuchlings überfallen worden waren. Dte „N. Fr. Pr.' und die .Wiener «lla. wussten nun eme von der Lettung derLeobener Bergakademie ausgegangene Berichtigung dahin ver öffentlichen, dass diese Excesse mit der Nationalitäten frage gar nicht im Zusammenhang standen und überhaupt gar keine nationale Bedeutung haben. — Unter den Unterzeichnern der anlässlich der Prager Presse gefassien sogenannten .Wiener Resolution' figurierte in sämmtlichen Oppositionsblättern auch der Name

des k. k. LandeLcultur-Jnspectors Baron Roderich Villa-Secci. Nun mussten diese Blätter eine Erklärung des Barons Villa-Secca aufnehmen, dass er an der Berathung der Resolution nicht thcilgenommen und die Resolution auch nicht unter- fertigt habe. — DaS „Neue Wiener Abendblatt' und die „N. Fr. Pr.' meldeten neulich, dass in Smichow deutsche Studenten angefallen wurden, und dass sich unter den Tumultuanten. welche deutsche Studenten mit Stöcken verfolgten, auch der Sohn des Smicho- wer Bürgermeisters Dimmer befand

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 19.03.1904
Umfang: 10
präsidenten als Leiter des Ministeriums des Innern und an Seine Exzellenz den Herrn Ackerbauminister betreffs der Verhältnisse am Wiener Viehmarkt und die Einfuhr überseeischen Fleisches. Schon seit langem und von den verschiedensten Seiten werden Klagen erhoben gegen die herrschen den Mißstände und mangelhaften Einrichtungen aus dem Wiener Viehmarkte und. über die unzu reichende Organisation der in Betracht kommenden Gewerbetreibenden, welche weder der Wichtigkeit und Bedeutung des Marktes

, den Viehkommissionären auf Gnade und Ungnade über-, liefert erscheinen. Die derzeitigen ungesunden Zustände auf dem Wiener Markte und unter den Gewerbetreibenden sind, die Hauptursäche, daß die Fleischpreise in danke , ihm alles, er sei ihr mehr als ein Vater ge wesen, sie dürse ihm nicht so wehe tun. „Min Bruder war über, diese Antwort nicht besonders. niedergeschlagen. Ich solle mir keine. Sorge, machen, spÄer werde er sich ganz leicht mit Ada verständigen. Die Sache werde sich von selbst geben, wAw

, es Mr ' ^- glaube mir —. die schmerzlichste Zelt ^eiM Lebens. Gewiß mag sis manche Schwester geben, die chicen'. Brutiep zärtlicher liebt, aber keine, die HeyMer' baS. WüH/HrA,AmdeH wünschest, keinem^ Verhältnisse^ jstehen Hu dey, ViehpreisG,Mnd» daß weder das konsumierende Publikum noch der Viehbesitzer noch viele Fleischhauer auf ihre Rech nung kommen. Allein nicht genug damit, daß man dem.öster- reichischen Viehmäster die Beschickung des Wiener Marktes größtenteils unmöglich gemacht und den Ungarn

überantwortet hat, werden die öster reichischen Viehzüchter vom Gemeinderate der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien neuerlich in ihren Existenzbedingungen bedroht. Schon am 5. Dezember 19YV hatte' der Wiener Gemeinderat bei namentlicher Abstimmung einstimmig den ihm vom Stadtrate vorgelegten Antrag zum Beschlusse erhoben, „bei Erneuerung des Handelsvertrages mit Rumänien die Einfuhr von Schlacht- und Einstellvieh zu empfehlen'. Ohne Zweifel hätte die durch Oeffnung der rumänischen Grenze ermöglichte

, fondern noch mehr , durch die zu gewär tigende sofortige Sperrung der deutschen Grenze Unserer Viehzucht, namentlich in den Alpenländern ^nd speziell in Tirol, den Todesstoß versetzen würde. Nachdem nun diese Gefahr über einmütigen Protest der österreichischen Viehzüchter bisher glück lich abgewendet blieb, versuchte die Wiener Stadt vertretung ein neues Attentat aus die österreichische Landwirtschaft, indem sie von der Regierung die Gestattung der Einfuhr „überseeischen (amerikanischen) Fleisches

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 26.01.1919
Umfang: 12
Nahrungsmittel seit Jahren fehlen, das zudem durch die Kriegssorgen heruntergekommen und zermürbt ist, wird schon einem geringen Anstoß zum Opfer fallen. Die jetzigen Sterblichkeitszisfern Wiens sprechen eine furcht bare Sprache? nie hatte vielleicht das Wort: „Wer rasch gibt, gibt doppelt' mehr Geltung wie gerade heute bei der Schweizer Hilfsaktion. Ein Blick auf die Speisekarten von Wiener E a st- häusern ist nicht ohne Interesse. Es ist aber zu be achten, daß die Portionen vielleicht kaum ein Drittel

: dem Oberkellner, dem Speisen- tröger und dem Geträntekellner. Heute muß man sich, wenn man Wert auf halbwegs anständige Bediennung legt, mehr denn je an diese Landessitte halten. Wiener Blätter geben zu, daß die Teuerung im Wirtsgewerbe gegenüber früher etwa bis 3MV Prozent beträgt. Es ist selbstverständlich, daß diese Gasthauspreise nur von Bemittelten bezahlt werden können, von Fremden müssen sie aber ausgelegt werden, da eine Verpflegung außerhalb der Restaurants heute unmöglich ist. Denn es gibt heute

keine anderen Speisegelegenheiten, insbeson dere sucht man heute vergeblich billigere Pensionen, deren Preise sich heute zwischen 5l) bis IVO X pro Tag bewegen. Für das Volk bestanden bis vor einiger Zeit Volksküchen und andere össentkche Ausspeisungen. Diele solche Betriebe wurden aber in den letzten Wochen ein gestellt infolge Unmöglichkeit der Speisenbeschaffung. Auch an einzelnen Wiener Hotels findet sich heute eine Tafel: „Restaurant wegen Lebensmittelmangels ge schlossen'. Für die Bevölkerung Wiens sind die Lebensmittel

nichts ab Zucker, Tabak, Kleider, Wäsche, Schuhe vermögen ihn aber unter Um ständen gnädig zu stimmen, und so gelingt es manchmal, mit etwas Kartoffeln, einigen Eiern, vielleicht gar mit etwas Fett die heimreise anzutreten. Die meisten Wiener Familien sind heute auf diese „hamsterfahrten' angewiesen, sie kosten natürlich Zeit und Geld, zudem wandern die heute unersetzlichen notwendigsten Kleidungs stücke des Städters aufs Land. Aber man stillt für heute den Hunger, und weiß nicht, ob man morgen frieren muß

Engländer haben Eßwaren nach Wien gebracht und eine eng lische Militärmusik. Tie Engländer sind Ver schwender, es hätte vielleicht die Militärmusik allein genügt. Seit das hochbetagte Tvrn- röschen ,Oofburg' nicht mehr um die Mittag stunde mit der „Burgmusik' aufgeweckt WiH, spürt der Wiener den Hunger doppelt. Lie Musik allein hatte dem Wiener seine Heiterkeit zurückgegeben, aber die Engländer handelten noch fürsorglicher. In der berechtigten Besorg-, nis, daß. dem Wiener das mitgebrachte Mehl

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.06.1922
Umfang: 12
und über Rat eines kleinen Wiener Kreises von direkten Interessenten beabsichtigte Schaffung einer Notenbank. «Sie muh es im In teresse unserer Volkswirtschaft verlangen, daß die endgültige Beschlußfassung nicht vor Anhö rung der berufenen und gesetzlichen volkswirt schaftlichen Vertreter erfolge. Sie verweist aus die noch nie dagewesenen Schwankungen aus dem Devisenmärkte, welche die Regierung In keinem Zweifel lassen können darüber, welche Kräfte am Werke sind.' Die wähnmgsangleichun-. Berlin, 17. Juni

. Der deutsche Gesandte ln Wien, Dr. Pfeifer, kommt heute nach Berlin, um dort Beratungen einzuleiten, ob und wie Oesterreich in seiner finanziellen Not von Deutschland unterstützt werden könnte. Mit Dr. Pfeifer kommt über Einladung des Reichs präsidenten auch Dr. Bauer, der bekanntlich in einer Sitzung des Wiener Kreisarbeiterrates eine Währungsangleichung mit Deutschland vor- geschlagen hat. Der italienische Kredit. Rom, 17. Juni. Im Finanzkomite« der Kammer wurde gestern die Kreditvorlage für Oesterreich

Bestandteile der Lebensmitiekbetriebe: der Salamutschiurann, ausgeblieben find die Firmlinge, die man in blunienbekränzten Fiakern in das Paradies der Schaubuden sandte. Auch hier ist, äußerlich im kleinen und ganzen die Märchenstadt der Wiener ,Jugend erhalten geblieben. Hört man jedoch das Lamento dieser Lustbarkeitsuntemehmer, so möchte man wirklich bezweifeln, daß ihre Be- trivbe den Sommer überleben. Die 'Karusselchefs trauern nach der Zeit, da die Marianka mit dem Deutschmeister-Korporal

den Fünfkreuzertanz walzte. Trotz alledem Ist der Wurstelprater die wienerischeste, man mochte sagen: der naivste Teil im neuzeitlich-korrumpierken Wien, das jetzt in den Sommertagen mehr als sonst in den Straßen leben wird.... . Das Bild der Wiener Straße ist hastiger, ner vöser. Wien war einmal die Stadt der Spazier gänger. die der schicken Midinetten (neben Pa ris), aber Leben und Schuh« find heute zu kost spielig. um mit früherem Fleiß zu promenieren. Welch ein Auflauf einmal um ein gestürztes Dferd

die Errichtung einer rus- S en Kommission mit drei angegliederten Un- oMmissionen beschlossen. Dabei wurde be tont, daß Ale Haager Konferenz' ausschließlich tochnische Bedeutung und fast Len Charakter einer Studkenkommisslon habe. anderer Eltern. Rechts und links Valuten- « s- und Börsengespräche. Auf den Bän den Alleen Gymnasiasten, Jünglinge, um ein romantischeres Wort zu gebrauchen. Aber sind es noch Jüngling«? Ist das noch die Wiener Jugend? Sie schwärmte einst für Son nenthal und Baumeister

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 12.08.1939
Umfang: 16
: 19 (Salzburg) Mozart: Tie Hoheit deS Figaro. Text nach dem Lustspiel deS Beaumarchais von Lorenz0 da Ponte. Misckaiische Leitung HanS Knappertsbusch. Spielleitung Guido Salvini. AuSführende Tie Wiener Philharmoniker. (In italienischer Sprache.) München: 19-30 ans dem Festspielhmis in Bayreuth: Tor fliegende Holländer. Romantische Oper von Wagner. Musikalische Leitung Elmendorfs. AuSführende: Orchester nnd Chöre des Festspielhauses Bayreuth. Saarbrücken: 19 Unsere Raritätenkiste. Stuttgart: 19 Svort

. AuSführende: Die Wie ner Philharmoniker tmd der Chor der Wiener StaatSoper. Köln: 10.10 Die Woche fängt gut an (Jndustrle-Sckiallplatten). Königsberg: 10.05 In, Marschtritt. München: 19 Wir tanzen und gleiten. Kleine Tanzmusik mrf Jndustrie-Schallplatten. Saar brücken: 19 Lieder der Heimat. Stuttgart: 19 Schöne Stimmen (Schallplatte»). Wien: 19 Gesang im Som mer. Mährlsch-Ostrnu: 19.25 Buntes Programm. Beromünster: 19 (Basel) Bela Csöka singt ungarische Volkslieder. 19.45 Kammernmsik. Paris Eiffelturm

: 19 Konzert. 19.30 Schallplatte,«. Stockholm: 19.30 Konzert. Strahburg: 19 Konzert. Toulouse: 19.15 Operettenlieder. S55g Brrslau: 20-35 Der blau« Montag. Frank- bjil fnrt: 20.15 (Salzburg) Der Freischütz. Roman- EEAJ tische Oper in drei Akten von Weber. Musi- lalische Leitung Knappertsbusch. Spielleitung Stroh,». AuSführende: Wiener Bhilhannoniker und Chor der Wiener Staatsoper. Köln: 20.15 Volksliederstiinde. Leipzig: 20.15 Abendkonzert. München: 20.15 Volks lieder. Stuttgart: 20.15 Stuttgart spielt

: 22.35 Nordisch« Mustk. Stuttgart: 22.35 Slbenömufik. Wien: 22.1« aus Köln: Tanzabend. Prag: 22.10 Schallplatten. Beromünster: 22.10 (Born) Zum heitern AuSklang (Schallplatten). Hilversiini II: 22.50 Schallvlatten. Riga: 22 Leichte Musik auf Schallplatten. Mttifvoch, AillpiM B W» Böhme«: 19 Zum Feierabend. BreSkau: 19 *J0 Salzburger Festspiele. Konzert der Wiener « Philharmoniker. Leitung Tnllio Serafin. Danzig: 19 Militärkonzert. Drntschkandsenöer: 19.15 Kleine Weisen. Frnnkftrrt: 19.30

. Leipzig: 19 (Dresden) Hörst du die Trommel aus Mitternacht? Eine Karl-May-Stt,nde. München: 19 Operetten konzert. Saarbrücken: 19 Neapolitanische Lieder. 19.30 (Salzburg) Die Entführung ans de», Serail. Komische Oper in drei Llkten von Mozart. Musikalische Leitung Böhm. Sjiiclleitling Böller. Llusführciide: Wiener Philharmauiker und Chor der Wiener StaatS oper. Stuttgart; 10 Fröhlicher Neigen mit Barnabas von Gcczh, lliosita Serrano und Herbert Ernst Groh (Schallplatte») Berouiüustcr: 19.45 (Basel

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 19.08.1939
Umfang: 16
Unterhaltungskonzert. 12.25 (St» meinschaftssendung für die Industriearbeiter. 13.15 Bunte Musik. 17 Konzert. 19.25 Bunre Schallplatte«. 21 Bunte Stunde. 22 Streich, und Unterhaltungskonzert. Ltg. Mo. Tito Petralia. 23 Nachrichten. 23.18 Tanz« und Unterhaltungskonzert. < — Mailand: 11.80 bis 19.25 siehe Rom. 19 (Florenz) Uebertragung aus Salzburg: Falstaff. Oper von Giuseppe Verdi. Orchester der Wiener Philharmoniker und Chor der Wiener Staatsoper. Ltg. Tullio Serafin. 21 Traum einer August-Nacht, von Martinez

». Von Albert Lortzing (Schallplatten). Beromünster: 19 (Basel) Musikalische Ruudrcisc durch die Schweiz. Budapest: 19.25 Ungarische Rhapsodie Nr. 12 von Liszt. Luxem- bnrg: 19.15 Unterhaltungskonzert. Paris: 19 Schall platte». Pretzbnrg: 19.30 Unterhaltungsnmsik. Riga: 19.10 Wiener Musik. Stratzburg: 19 Cembalo-Kon zert auS dem 18. Jahrhundert. Toulouse: 19.05 Film- fchlager. 19.15 Salonmusik. 19.15 Operettenlicdcr. bvm Dentschlandsender: 20.15 Froher AuSklang. V/fl Hltmlnirg: 20.15 Soldaten — Kameraden

. ■ '» ^ Köln: 20.15 Johann-Strauß-Konzert. Wiener Philharmoniker. Leitung Krauß. Leipzig: 20.15 Au» Dresden - Weiher Hirsch: Serenaüen-Abend. Mün chen: 20.15 Heitere Kostbarkeiten aus deutschen und Italienischen Open». Saarbrücken: 20.30 Hau-ruck, der Film am Wcstlvall. Großer bunter Abend im histo rischen Saal der Wartburg. Wien: 20.15 Unter haltung und Tanz. Prag: 20.35 VolkSlieder-Hörfolge a»S Slowakisch-Mährcn. Beromünster: 20.30 (Basel) Madclcine Jaeot sinflt Lieder zeitncnössischcr BaSlcr Komponisten

: 19 Konzert. Paris Eiffelturm: 19 Konzert. 19.90 Schallplatte«. Pretzbnrg: 19.30 Slowakisches Konzert. Toulouse: 19.15 Saionmusik. E h Berlin: 30.15 Wir bitten zum Tanz! Böh- |J men: 20.15 Blasmusik. Breslau; 2035 Mit -a klingendem Spie! Jndustrie-Schallplatten). Danzig: 20.15 Buntes Schallplattenkonzert. Leipzig: 20.15 Unterhaltung imd Tanz. Stuttgart: 20.30 Overnkonzert. Bukarest: 20 GvsangSkonzert. Droit, wich: 20 Konzcrt a»S der OriccnS-.Hall. Werke von Hahdn und Mozart. Hilvrrsum N: 20.40 Wiener

Lieder. Luxenrburg: 20 UnterhaltimgSkonzert. Monte Ceneri: 20.40 Oper auf Schallplatte». Rossini: Der Barbier von Sevilla. Paris P.T.T.: 20.30 Das LottericloS. Komische Oper von Nicoio. Stratzburg: 20.30 Militärkonzert. ___ Dentschlandsercher: 91.15 Musik am Abend. WUhm Leipzig: 21 (Salzburger Festspiele 1939) »>2«« SvmphonischeS Konzert des TrompeterchorS der Stadt Wien. Mitwirkend«: Der Chor der Wiener Staatsoper. Dirigent Han» Heinz ScholtYS. Stutt gart: 21.15 Festkonzert. Generalmusikdirektor

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1903
Umfang: 8
in den Flammen den Tod. Literatur. LLunft und Wissenschaz^ (Jubiläum der „Wiener Zeitung'.) Am Samstag, den 8. August, beging die „Wiener Zei- tnng' das Jubiläum ihres zweihundertjährigen Be standes. Die mit der Samstag-Nummer ausgegebene und in den Drahtmeldungen am Samstag von uns angekündigte Jnbilänms-Festbeilage zerfällt in einen historischen und in einen kommerziellen Teil. Der erste enthält die Aufsätze: Die Geschichte der „Wiener Zeitung' in ihrem Verhältnisse zur Staatsverwaltung von Ernst Viktor

Zenker. Die Entwicklung der journalistischen Technik in der „Wiener Zeitung' von Dr. Emil Löbl. Das Anzeigewescu der „Wiener Zeitung' in seinen Ausängen von Dr. Friedrich Äträßle. Zur Geschichte der „Wiener Zeitung' im Zeitalter der Revolution und Napoleons von Dr. Eugen Guglia. Die „Wiener Zeituug' im Jahre 1848 von Dr. Alexander Freiherrn v. Helsert. Die Kritik des Schauspiels in der „Wiener Zeitung' von Dr. Alexander v. Weilen. Die Anfänge der Kunstkritik in der „Wiener Zeitung' von Armin

Friedmann. Musikalische Kritik in der „Wiener Zeitung' von Dr. Robert Hirschfeld. Die Öster reichische Wochenschrift von Rudolf Holzer. Die Wandlungen der äußeren Form der „Wiener Zei- tung' von Karl Groß. Der kommerzielle Teil wird 1715 eingeleitet durch einen Aufsatz von Adolf Hadwiger „Zwei Jahrhunderte des GewerbesleißeS, des Handels und des Verkehres iu Österieich'. Die Festbeilage ist auch gesondert zum Preise von 1 l( erhältlich. — Der historische Teil der Festbeilage wird gleichzeitig

iu einer beschränkten Anzahl von Exemplaren in Buchform (Oktav) ansgegeben; außer den oben an geführten Beiträgen (deu über die Wandlungen der äußeien Form der „Wiener Zeitung' nur im Ans« zuge) enthält die BuchanSgabe noch eine größere Arbeit von Dr. Egon KomorzynSki: „Die literari schen Beiträge der „Wiener Zeituug' 1849 — 1830', ferner ein Verzeichnis der nachweisbaren leitenden Redakteure (mit Quellennachweisen) und der Re- daktions-Lokale. Die Buchausgabe ist nur im Ex pedit des Blattes (Wien, 1. Bezirk

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 28.06.1851
Umfang: 8
ferner ZtlbiKe Maray als Rosine im »Barbier von Sevtlla« — dann Wiener Scenen, Wiener BonmotS i« Bildern, RebuS, Masken und Trachte«/ nach Original -Zeichnungen von Eajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Aoung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formdte der große» illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geach- tetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend

auS, so auch von Wiener Blättern das 'Fremdenblatt» und das «Wiener N r u ig keit s - B ure au.» ES heißt darin vom 3 Mai: ' --Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen Zei tung- (Theaterzritung), Hr. Adolf Bäuerlr, für sei» Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lauteste Anerkennnng. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich er scheinen die den« Blatte beigefügten Modebilder für Damen nnd Herren, welche den Parisern den ersten Rang streitig

machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüch tige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Daö ani I .Mai d. IS. der 'Wiener allgemeinen Zcitung« beiglegte große Bild, das Innere des AusstellnngspalasteS darstellend, machte für die selben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristi scher und künstlerischer Beziehung ist die „Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig

daö vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland/ und jedem gebildeten Leser auf das Wärmste zu empfehlen. Der »O e st e r r e i ch ifch e Volksbot?» bemerkt über die 'Wiener allgemeine Zeitung«: »Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und es. überxagt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zei tungen. Es ist der Titel »Wiener allgemeine Zeitung« sehr gut gewählt, denn ste gibt Kunde von Allem, was in der Welt

illustrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint, und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der »Wanderer« von« 13. Juni d. Js. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur »Wiener allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Anfmerkfamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen sind die »Modenbilder,' welche mit den. sranzöslschen gleichen Schritt halten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.04.1924
Umfang: 6
am Saume des Wiener Waldes zu tun. Inmitten der anstrengenden Beratungen und der für die reichsdeutschen Herren nicht minder anstrengen- den Repräsentationsfeste letzte Minister Dottor Schürff einen Ruhe» und Erholungspunkt und führte die Gäste nach Grinzing, um chnen dort nicht nur «in liebliches Stück österr. Landschaft zu zeigen, solchem ihnen auch ein kleines ur- wienerisches Gest «i bieten. Er Veranstaltete «ine — „Heurigen-Partie'. Am Fuße der reden« nische Delegationsführer gibt seinem Bedauern

! der wiener Anwesenheit ihrer Wiener Kom mission herrühren, bezahlt werden. Ueberdies soll Oesterreich für die Schaffung eines Spesen- veste reservewnds 80 Mill. Goldkronen sofort erlegen. Der übrige Teil des Verkaufspreises muß auf ein Sparkonto der österreichischen Nationalbank hin wandert d«r Wiener am Sonntag mit Kind uinid Kegel, dort hört man noch unverfälschte Wiener Musik, dort ist das Wiener Volkslied zu Hause. Dort lernt man den Wiener -Volkscharak tor in seiner ganzen -Unspvüngltchkeit

, in seiner harmlosen Fröhlichkeit kennen, bort befreit sich der Wiener Von veni Sorgen des Alltags -und will mit Laune und Humor genießen. Die reichsldeutschen Gäste -waren -von dem kleinen Feste sehr entzückt, und seine Wiener Freunde beglückwünschten den Minister Dr. Schiirff zu der gewiß originellen Idee. Wer die politischen Gegner Die ifanden auch in diesen „politi schen Beratungen bei -dem Heurigen «in Haar und nörgelten daran. Es war uns bisher nicht bekannt, daß der „Heurige' Anlaß zu politischem Gezanke

und -Krawl göboten hat. denn bisher schien der köstliche Wiener Wsi-n allie parteipoli tischen Gegensätze zu ertränken. Jetzt aber wurde aus diesem gemütlichen Heurigenbefuch ein Po- litikum -gemacht. Gerade in diesem Punkte schien man bislang in der Ratsstube nicht strenge zu sein. Wenn die Wände des schönen Ratskellers sprechen könnten.... Sie wüßten zu erzählen, daß die roten Herren im Rathaus« auch feuchtfröhliche Feste zu feiern verstehen. Ja, seit vor einigen Monaten der neue Bürgermeister Karl

und -Narni -auf einer Strecke von zirka drei Kilometer unterbrochen!. Die Reisenden werden bis zur Wiederherstellung des Verkehrs mit Auto gegen Auszahlung einer Gebühr von 2 L. aus die andere Seite der versperrten Strecke gebracht. Ausland. lUm so überraschender war es, daß der so gast- 'freundliche Wiener Bürgermeister den Besuch des Reichskanzlers Dr. Marx und des Neichsmi- nisters Dr. Swesemann «in Wien völlig igno- rierte. Es war das erstemal, daß die Wiener Stadbvertvetung von der Anwesenheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 21.06.1911
Umfang: 14
au» Tirol ln Wien mit Dr. Lueger verhan delte über eine ailfälltge Verschmelzung der Kon servativen mit den Thristlichsoziolen, verhielt sich Dr. Lueger vollkommen ablehnend. Er wußte nur zu gut, daß so tiefgehende grundsätzliche Unterschiede und wirtschaftliche Gegensätze nur gewaltsam und scheinbar und zum Schaden beider Richtungen verschmolzen werden können. Do» Nebeneinander hätte beide Parteien stark erhalten. Die Christlichsozialen hätten frei und unbehindert können den Wiener Verhältnissen

Judenllberalismu». Sie brachten aber viel liberalen Geist in die chris-IIchsoz'ale Partei. Da wä-e es höchste Zeit gewesen, die bloß agitatorische Tätigkeit, die nur recht große Massen zu vereinigen bestrebt war, um damit Hauptschläge zu vollführen zu ergänzen durch positive Schulung der Massen Das geschah nicht. Im Gegenteil, die Wiener Rathaus Partei war jenen Organisationen, die die innere Schulung und Erziehung der Bevölkerung zum praktischen Christentum zum Zwecke haben, wie katholische Gesellen

- und Arbeitervereine, katholische Lehrervereine usw, nicht hold, weil sie weniger agitatorische Stoßkraft zeigten. Auch auf Beseitigung des Einflusses der Judcvpresle wurde wenig Gewicht gelegt. So waren die Massen in Wien und Nieder österreich absolut nicht reif für einen Zusammenschluß mit den konservativen Elementen der Alpenländer Man hat uns, so oft wir dies betonten, immer gesagt, die katholischen Elemente der Alpenländer würden der Wiener Partei positiven Gehalt ver leihen. Das trat nicht ein. 2m Gegenteil

, es weiterten sich die Spaltungen unter der Decke. I mehr einzelne Parteiführer durch die Reichrpartei zu Macht gelangten, desto mehr verloren sie den Boden im Wiener Volke und hängten den Anti semitirmu», aus dem sie herausgewachsen waren, an den Nagel, vermochten auch nicht zur Uneigenützigkeit des Dr. Lueger sich emporzuarbriten und von aller Korruption sich und auch die Partei freizuhalten Schon zu Lebzeiten Dr. Lueger« stimmte e» nicht mehr überall; als kranker Mann konnte er vieles nicht mehr

verhindern, vieles nicht einmal erfahren Mit feinem Tod war der Magnet, der alle Partei- rlrmente zufammenhielt, dahin und die Erben sahen viel zu viel auf den eigenen Vorteil. So riß da» Verderben ein. Und die Schuld geben die Wiener, von freisinnigen Blättern beeinflußt, der Verbindung er Wiener Partei mit den „Klerikalen' der Alpen- inder und naturgemäß jenen Führern, die diese ! Verbindung, um selbst zur Macht zu kommen, her- Urigeführt haben. E» rächt sich alle Schuld auf i irden. Die Wiener

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 40
Datum: 27.09.1912
Umfang: 40
Seite 2. „Tiroler Bolksbote.' XX. Jadxqcmg. der katholischen Kirche, die alle Völker der Erde um faßt und allen die Gegenwart des Heilandes im, heilig sten Sakrament vermittelt. Einmütig in der Liebe. Geradezu rührend war der Anblick, wie diese Tausend und Tausend Menschen, die alle von einem Gedanken, von einem Glauben nach Wien geführt worden waren, untereinander verkehrten und sich hilfreich beistanden. Uneingeschränktes Lob, ohne jegliche Ausnahme, verdient die Wiener Bevölkerung

. Was die Wiener in diesen Tagen an Menschenfreundlichkeit, christlicher Barmherzigkeit und Güte geleistet haben, ist mehr als großartig. Die Stadtgemeinde selber hat für die Ein quartierung und Beköstigung der armen Kongreßteil nehmer Riesenopfer gebracht. Viele Leute, die nach Wien gekommen waren, ohne sich vorher ein Quartier zu sichern, wurden förmlich auf der Straße aufgesucht, in warme Räume geführt und verpflegt. Manche Haus eigentümer legten sich heldenmäßige Opfer auf. Der Bürgermeister von Wien

, Dr. Neumayer, hatte schon vor den Kongreßtagen mit den Wirten, Fleischern und Selchern Besprechungen abgehalten, um eine klaglose Verpflegung der Massen zu sichern. Und diese Wiener Geschäftsleute haben sich tatsächlich nobel benommen. Es herrschte unter den Teilnehmern nur eine Stimme des Lobes über die gute, reichliche und billige Ver pflegung. In manchen Lokalen haben die Wirte un zweifelhaft daraufgezahlt; denn Speisen und Getränke Waren geradezu fabelhaft billig. Nebenbei wurde

alles mit einer Freundlichkeit und einem Wohlwollen ge reicht, daß die Gäste sich wie zu Hause fühlten. Auch der Schmuck der Häuser war reich und allgemein, eben so das Mitfeiern der Wiener am Weltfeste. In den Auslagen der Häuser waren überall religiöse Bilder und Gegenstände zu erblicken und was mich sehr wohltuend berührt hat, ich habe nicht ein einziges laszives Bild und dergleichen während der Festzeit ausgestellt gesehen. Da merkte man es, daß Wien eine christliche Stadt ist und wie fördernd für den Kongreß

es war,'daß Wien bei den heurigen schweren Wahlen wiederum eine christliche Gemeindeverwaltung er- halten hat. Auch sonst bewiesen die Wiener ihren Gästen ein beispielloses Entgegenkommen. Die Polizei und die Tramwaykondukteure wurden Tag und Nacht nicht müde, den Tausenden von Fragestellern in liebens würdigster Weise Auskunft zu erteilen. Noble Damen und-.Herren wiesen Bauernleuten den richtigen Weg und'gingen oftmals eine Strecke mit. Manchmal traten Herren an eine ratlose Gruppe heran und frag ten, wohin

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