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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 28.12.1935
Umfang: 10
15.00 Zeitzeichen. Wiederholung des Wetterberichtes, Ergeb nisse der Lottoziehung. Effektenschlußkurse. Produkten börse, Warenkurse der Wiener Börse. ?5.15 Kinderstunde. Vöglein im Winter. Leitung: Grete Schreiner-Metzker. Kindersing- und Stössellautenschule Klosterneuburg. >5.40 Stunde der Frau. 10.00 Nachmittagsbericht. Valuten- und Devisenkurse. 10.05 Tonsilmttars singen (Schallplatten). Richard Tauber. Pola Neari, Herbert Ernst Groh, Jeanette McDonald, Liane Haid, Willi Forst, Martha

D-Moll. - Serge Rachmaninoff: a) Prelude Gis-Moll; b) Prelude G-Dur. Sigismund Stojowski: La fileuse. 18.00 Dr. Karl Siebert: Lebenskunst. 18.25 Silvester ... Es liest Paul Pranger. 18.45 Zeitzeichen. 1. Abendbericht, Wetterbericht. 18.55 „Die Fledermaus". Komische Operette in drei Akten von Johann Strauß. Uebertragung aus der Wiener Staatsoper. 22.00 2. Abendbericht. 22.10 Prosit Neujahr! Eni Silvesterkabarett. Uebertra- gung aus dem Großen Konzerthaussaal. 23.55 Neujahrszruß der Raoag. 0.05—2.00

Mit Musik ins ysus Jahr! Dirigent: Josef Hol zer. Mitwirkend: Mimi. Stelzer (Wiener Lieder); am Flügel: Joses Holzer. Funkorchester der Wiener Sym- phoniker und Schallplatten. Deutschlandsender 1571: Das Fest beim Prinzen Orlowski. Leipzig 382: 20.10 Leipziger Dienstags-Zeitung. München 305: 21 Musik zur Jahreswende. Stuttgart 523: 20—3 Fahrkarte zum Silvester-Fun K-Cxpreß. Straßburg 340 21.30 Boris Godunow. Toulouse-Radio 329: 20.05 Dorfmusik. Schweiz (Deutsch) 540: 20.20 Konzert des Funkorchesters

". — Franz Völker. Wagner: Preislied, aus „Die Meistersinger von Nürn berg". - - Miliza Korjus. Verdi: Bolero aus der Oper ..Die fizilianifche Vesper". — Willi Donrgraf-Faßbaender. Mozart: Arie aus der Oper „Die Hochzeit des Figaro". — Joseph Schmidt. Labriola: Vvea, Voca, Serenade. 11.20 Alt-Wiener Neujahr. Brauch und Wunsch. Es liest Maria Mayen. . 11.40 Zeitzeichen. 11.45 Symphoniekonzert. Dirigent: Rudolf Nilius. Mitwir- . kend: Rudolf Malcher (Violine). Wiener Symphoniker. Mozart: Symphonie D-Dur

kinder, Walzer. -- Hellmesberger: Intermezzo aus dem Ballett „Die Perle von Jberien". — Komzak: Wiener Leben, Potpourri. - Wagnes: Felsenfest fürs Vaterland, Marsch. 15.00 Zeitzeichen, Mittagsbericht. 15.15 Dichters Wunsch im neuen Jahr. H. Suso Waldeck. 15.40 Beethoven. I. Streichquartett B-Dur, op. 18, Nr. 6. . II. Streichquartett F-Dur, op. 59, Nr. 1. — Ausfüh rende: Sedlak-Winkler-Quartett: Fritz Sedlak (1. Vio line); Vittorio Borri (2. Violine); Gustav Gruber (Viola); Wilhelm Winkler

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 5 von 11
Datum: 30.12.1934
Umfang: 11
, der Drahtseilbahnen, da ja die mit Drahtseilzügen ausgestatteten Schachtförderungs anlagen eigentlich die ersten Drahtseilbahnen darstellen. Naturgemäß konnte das Drahtseil erst richtig in die Technik eingeführt werden, nachdem seine mechanische Herstellung ge lang. Die Erfindung einer derartigen Maschine nun kommt dem Wiener Mechaniker Wurm zu, nach dessen Patenten 1837 das Eisenwerk in S t. E g y d e n die Drahtseilerzeugung aufnahm und als einen ihrer ersten Aufträge die Tragseile für die Montblancbahn

der Seilschwebebahnen beigetragen. Es ist der Wiener Ingenieur Th. Obach (1843 bis 1887), der schon 1871 ein Privileg für die Bahnen seiner Bauart erhielt. Sein Betrieb wurde 1890 von dem Kölner Ingenieur Pohlig übernommen, der die erste bedeutende Personalseilschwebebahn auf den „Zuckerhut" bei Rio de Ja neiro baute. Der Wiener Betrieb Pohlig entwickelte sich zu einer bodenständigen österreichischen Unternehmung, neben der Personenschwebebahn auf die Bürgeralpe bei Mariazell führte er mit der Obervellacher

Schwebebahn die erste und' bisher einzige auch dem Güterverkehr dienende Personenseilschwebe^- bahn aus. Auch während des Krieges leisteten die Pohling- bahnen an verschiedenen Fronten vorzügliche Dienste. Als erste dem regelmäßigen Personenverkehr dienende Seil schwebebahn ist die sogenannte alte K o h l e r n b a h n bei Bozen anzusprechen, die 1908 eröffnet wurde. Die Pläne zu dieser Bahn hatte der Wiener Ingenieur Hans Buhn verfaßt. Eine ungeahnte Entwicklung brachte den Seilschwebebahnen

von 1923 ab gegen 30 Personenseilschwebebahnen in verschiedenen Ländern und Erdteilen ausführte. Die kühnste aller derartigen Bahnen ist wohl die Z u g s p i tz b a h n des Innsbrucker Ingenieurs Fer^- dinand von Kleiner, also wieder eines Österreichers. Oesterreicher waren es auch, die neben der Praxis die Theorie dieser Bahnart geschaffen und ausgebaut haben. Die Nennung eines einzigen Namens, des Professors an der Wiener Technik Findeis, genügt hier. In der Nachkriegszeit sind in Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 28.12.1935
Umfang: 16
zer — Hellmesberger: Intermezzo aus dem Ballett „Die Perle von Jberien" — Komzak: Wiener Leben, Potpourri — Wagnes: Felsen- fest fürs Vaterland. Marsch. 15.00: Zeitzeichen, Mittagsbericht, Verlautbarungen. 15.1& Dichters Wunsch im neuen Jahr. Heinrich S. Waldeck. 15.40: Ludwig van Beethoven. 1. Streichquartett B-Dur, op. 18, Kr. 6 — 2. Streichquartett F-Dur, op. 59, Nr. 1. — Ausführende: Sedlak-Wrnkler-Quartett. 16.85: Dr. Josef Tomschik: Die Geschichte des Kalenders. 17.00

: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Hans Eichinger. Wiener Hammerorchester. — Oskar Straus: Ouvertüre zu „Rund um die Ciefre" — Josef Strauß: Delirienwalzer — Gefhwin: Rhapsodie in Blue' — Johann Strauß: Ballettmusik aus „Ritter Pasman": Polka; Walzer; Csardas — Saint-Saens: Vorspiel zu „Le Deluge" — Nedbal: Große Mazurka aus „Polenblut" — Ziehrer: Nacht- schivärmerwalzer — Suppe: Ouvertüre zu „Flotte Bursche". 18.30: Univ.-Prof. Dr. Rvbert Bleichsteiner: Heldenlied im Kaukasus (Mit Schallplatten). 19.00: Zeitzeichen

. Sportbericht. 19.10: Schallplattenbrettl. 20.00: Musikalischer Bummel und Rummel. Dirigent: Joses Holzer. Mitwirkend: Rita Georg (Sopran); Luigi Bagnovini (Te nor): Hermann Leopoldi-Betja Malskaja (heitere Vorträge); das Boheme-Quartett. Am Flügel: Josef Dreier. Jazzkapelle Charly Gaudriot. Funkorchester der Wiener Symphoniker. 22.35: Zeitgenössisch Lieder. Rose Merktzr (Sopran). Am Flü gel: Fritz Kitba. — Marx: Und gestern hat er mir Rosen gebracht; Nocturne; Hat dich die Liebe berührt — Weingartner

und Bericht. 21.10: Kraut und Rüben. Eine lustige Stunde von Alexander Steinbrecher und Willy Trenk-Trebitsch. 22.00: 2. Abendbericht, Wiederholung der Wetteraussichten. 22.10: Schneeberichte aus Oesterreich. 22.26: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funk orchester der Wiener Symphoniker. 22.55: Verlautbarungen. 23.10: Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes. 23.45-1.00: Tanzmusik. Jazzkapelle „The Blue Boys". Gesang: Egon Groß. Aus dem Haus Palmhof. Freitag, den 3. JLnner 12.00: Mittagskonzert

. Dirigent: Franz Eder, Notstandskapelle. — Eber: Gruß aus Linz. Marsch — Lehar: Ouvertüre zu „Wiener Frauen" — Ziehrer: Samt und Seide, Walzer — Offenbach: Inter mezzo und Barcarole aus „Hoffmanns Erzählungen" — Korri gend: Vorspiel und Serenade aus „Schneemann" — Delibes: Pizzi cato aus dem Ballett „Sylvia" — Hruby: Großes Potpourri aus Edmund Eyslers Werken. 13.10: Fortsetzung der Miltagskonzertes. — Lincke: Ouvertüre zu „Grigri" — Sieß: Gruß an Wien, Walzer — Eber: Im Groß mutter! seinem Stüberl

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 02.09.1922
Umfang: 10
Südtiroler Sonntagsblatt' zu Nr. 200 Das Ende der Wiener Kaffee hauskultur. Kann man von einem Ende des . Wiener Kaffeehauses sprechen? Noch nicht. Wohl über von einem Ende, zum mindesten von einem Niedergang der Wiener Kaffeehauskultur. Und bezeichnend für den Umschwung Wiens, für das Ableben Wiener Eigenart vor allem: daß der Niedergang sich ohne Widerstand, ohne Protest, ohne Demonstration und Opposition vollzieht; daß das Wiener Kaffeehaus ganz sachte in die neue Zeit entschlummert

ist, sich kampflos selbst aufgegeben hat. Was ist das Wesentliche, Ursprung und Ende dieses Niederganges? Daß sich das Wiener CaiL kaum von einem Lokal gleicher Gattung in Berlin, Posen, Magdeburg, Stockholm, Kairo unterscheidet. Die Kaffeehäuser anderer Groß- städte, anderer ProvilMN wurden immer wiene rischer, das Wiener CafL immer wienfremder, bis beide in einem Typus zusammentrafen, sich einem Typus assimilierten: oem internationalen Easä. Das Wiener Cafä unterscheidet sich von diesem allgemeinen Typus

nur mehr durch Nuancen, durch zarte Differenzen, durch einen festigen Aromaduft... mehr ober weniger nur für einen unverbesserlichen, unasslmilietten Wie ner bemerkbar. Das Wiener Cafö ist vor allem daran ver endet, daß es immer mehr in den Luxusbetrieb übergeht. Seine Bilanz ist feit dem Kriegsende, weiß Gott, immer düsterer geworden, aber da für sein Lokal Heller. Man beschäftigt sich setzt nämlich Immer intensiver damit, das Wiener Kaffeeyausleben zu dopen, Attraktionen aufzu- stellen. Stärkere

Effekte einzuschalten. Das Wiener EafL schämt sich, „nur ein Wiener Caf6 zu ein. Es strebt zum Etablissement. Schon ist die Grenze zwischen Kaffeehaus und Bar mus klokal abgeräumt, schon lockt «in neuer Rekord: Dorietäl Das Kaffechauspodium, auf dem sich Musikanten, Bolksscinger zu pause- und ruhelosen Produktionen niederließen, wird be reits Nackttänzerinnen, 'Erzentriks, Jongleuren, Akrobaten eingeräumt. Damit sind wir beim Tingel-Tangel-Kaffeehaus angelangt. Während des heurigen Faschings

haben gelangweilte Kaffeehausbesucher zwischen den Tischen, über die Stühle hinweg Shimmy und Foxtrott ge hopst. Hier und dort in vorschriftsmäßiger Ball- kleidung. Damit find, wir beim Kaffeehaus- Tanzlokal. __ Das Wiener Cafä, das sich durch Jahrzehnte konservativ verschloß, keinen Luftzug der Neue rung durch die Ventilation einließ, nicht auf- hörte, sich für eine lokalhistorische oder litera rische, jedenfalls aber unantastbare Spezialität zu erklären, ist nun von einem Reformations- Wirbel erfaßt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1934
Umfang: 6
. Zehn bis zwölf Froschschenkel werden mit Bouillon weich gekocht, dann im Reibstein gut ge stoßen, mit Reisschleim suppe verdünnt und durch ein Haarsieb passiert. Dann wieder^ hesß gerührt, mit ein wenig Muskat im Geschmack gehoben, mit einer Schale Rahm und einem Stückchen süßer Butter legiert. IIDiener von Olly Karbach Ein Zauberwort, das lockende Genüsse in reich ster Fülle, vor uns erstehen läßt! Denn: „Wiener Küche' bedeutet etwas Einmaliges, nirgends aus dem Erdenrund sich Wiederholendes

— ihr Ge heimnis liegt in ihrem Entstehen verborgen — ein Mosaik erlesenster Gerichte, zusai-mengehvlt aus allen Ecken und Enden des alten, einst eine Weile umspannenden Oesterreichs! Während alle andern „Nationalküchen', nur das engumgrenzte kulinarische Abbild ihres eigenen Landes sind, — ist die „Wiener Küche' ein unend lich schmackhaftes Potpourri der „besten Bissen' (und auch Tropfen!) aus Spanien und Böhmen, aus Ungarn, Polen, Italien und zahlreichen andern Ländern und Ländchen... „Vom Besteil, das Beste

in die Wiener Hofburg eingeheiratet hatten brachten nach damaliger Sitte meist einen Teil ihres bisherigen Hosstaates mit, um wenigstens teilweise auch in Wien Heimatlust atmen zu können und nicht ganz entwurzelt zu sein. Priester und Hosdamen, Zosen und alterprvbte Diener begleiteten die oft blutjunge Braut in ihre neue Heimat... daß da auch u. a. Meister der Kochkunst, die Wanderung vom sonni gen Süden an die schöne, blaue Donau mitmachten, wird nicht Wunder nehmen I So kam aus Napoli und Sizilien

, aus Modena, Parma und Toskana vor allem jener italienische Einschlag in die Wie ner Küche, der mit zu ihren charakteristischesten Merkmalen, zählt! Die italienischen Kochkünstler blieben dann sast immer in Wien, machten sich seßhaft, heirateten auch wohl sesche Wiener Mädel und gründeten Familien... so drangen die Produkte ihrer Koch kunst aus den feierlichen Räumen der Hosküche nach und nach ins Wiener Volk... „Risotto' und „Stos- satti-' Braten, zahlreiche Makkaronispeisen, Polenta als willkommene

Beilage, die schnell hier heimisch gewordenen Pomi d'oro, die sich als Paradeis «m Sturm die Gunst der Wiener Hausfrauen erober ten; Zitronen, Orangen und Arancini, sowie die überaus beliebten Maroni, nebst den daraus berei teten Bäckereien, in Oel gebratene Fische und andere Meeresbewohner, hielten so ihren Einzug rings um den alten Stessi. Später kamen dann als volks tümliche Vertreter ihres Landes der „Maronibra- ter' und - der „Salamuccimann^, der-fa bis'--'Mn unseligen Umsturz untrennbar Uim Bild

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.01.1934
Umfang: 8
Boden, der neue Pracht bau umrahmt von Almen großen Ausmaßes, im Som mer saftige Viehweiden, im Winter Skihänge von bester Art. Die Versorgung des neuen Hauses auf Hoch-Sölden geschieht in der Hauptsache durch einen Seilaufzug, der vom Zweiten Besitze der Wirtsfamilie Rimml in Sölden aus, dem Hotel „Sonne", betrieben wird. Alpiner Pressedienst. Leamtges Ente rmer Stu-eittenehe i Eine ganz eigenartige, wohl beispiellos dastehende Tragödie hat sich Samstag morgens im 8. Wiener Bezirk

in einer möblierten Wohnung im Hause Flo- rianigasse 16 abgespielt. Ein junger Wiener Hoch schüler, knapp vor seinen Schlußprüfungen stehend und seit 14 Tagen heimlich verheiratet, hat sich vor den Augen seiner entsetzten jungen Gattin eine Kugel ins Herz gejagt und war nach wenigen Minuten eine Leiche. Die junge Frau erzählte später, daß er sie mit unsinnigen Elsersuchtsfragen gequält habe. Als sie — unfähig seinen Fragen und Beschuldigungen die rich tige Antwort zu geben — totenblaß seine immer wach sende

Aufregung beobachtete, riß Hilscher plötzlich einen Revolver aus der Tasche. Ein Schuß krachte. Blutüberströmt sank der Student Fritz Hilscher zu Bo den. Ein trauriger Fall Eine Wiener Aerztin nahm an einem Mädchen einen verbotenen Eingriff vor. Dabei ist ihr ein Kunstfehler unterlaufen, der auch durch eine so- ' fortige zweite Operation auf der Klinik nicht behoben ! werden konnte. Das Mädchen bezahlte die gewollte Der 18jährige Realschüler Walter Langer in Innsbruck wurde das Opfer

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1896
Umfang: 4
in Nicdcrvsterreich, dcnn andcrS liegen die Dinge in den deutschen Provinzen. Mit Recht sührt die „Linzer Tagespost', welche in einer Serie von Artikeln dic letzten nicderöstcrreichischen LandtagSwahlcn bespricht, an, daß das intime Verhältnis, wclchcS zwischen den Liberalen NiederösterreichS und der immer mehr zur Hofratbspartei sich entwickelnden „Vereinigten Linken' die schlimmsten Wechselwir kungen hervorbringen mußte. Die ganze Hofrathsmanier der Vereinigten Linken snßt auf dem Wiener Boden. Dic Wiener

Liberalen waren es von jeher, welche immer wieder alles Heil von der Regierung erwarteten, welche glaubten, daß dic Regierung in erster Linie berufen sei, in ihrem Interesse zu arbeiten, sie zu schütze», ihre Feinde zu bekämpfen, und daß eS wiener deshalb die Pflicht der liberalen Partei sei, soviel als möglich sich der Negierung gesällig zu erweisen. Der Ruf nach d^r Regierungshilfe ist nirgends so oft und häufig ausgcstoßcn worden als Von den Wiener Liberalen; zu irgend einem kräftigen Worte

, zu einem entschiedenen Fordern oder einer schärferen Opposition hat man sich in Wien niemals aufzuraffen vermocht. Solange in Oesterreich die Frage dcö Anti semitismus aus der Tagesordnung steht, haben die Wiener Liberalen immer gehofft, die Regierung werde so freundlich sein, ihnen aus irgend eine Weise dic unbequemen Gegner vom Halse zu schaffen, und um dicscn Prcis waren sie stets bereit, sich der Regierung an dic Brust zu wcrsen. Wir erinnern da nur an dic Bcgcistcrung, mit dcr sie lange Zeit dcn Grasen

Kiclmannöcgg verfolgten, weil sie in ihm den Mann ver mutheten, dcr mit rauher Hand dcn Antisemitismus vem Boden wcgfcgcn werde. Ueberhaupt dcr Antisemitismus, dcr hat thatsächlich dcr Wiener liberalen Partei den Todesstoß gegeben, wenn auch in anderer Weise, a!ö man gemeiniglich annimmt. Wie dic Antiscmitcn dic ganze Welt lediglich von dem einseitigen Standpunkte: Jude oder Nichtjude — zn betrachten pflegni, so haben auch dic Wiener Liberalen dic ganze Zeit hindurch mit aUcn bcidcn Augcn immer

nur auf dcnsclbc» cinziqcn Judcnpunkt hingeslicrt. Ihr ganzer Liberalismus scyrumpnc mit dcr Heil einfach auf den einzigen nichtigen Punkt des Anti-AnliscmitiSmns zusammen, und dcr Kampf gcgcn dcn Antisemitismus erdrückte vollständig auch dic letzten Rcstc sorlschrittlichcr und sreiheitlicher Gesinnung, dic sich die Wiener Liberalen ohnehin kärglich genug bewahrten. Und durch dcn innigen Kontakt dcr Wiener Liberalen mit ihrer parlamentarischen Partei wurde diese Einseitigkeit auch in deren Reihen gciragcn

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 12.09.1849
Umfang: 6
). — Hr. Ritter v. Holgger, k. k. Pro sessor in Wien; Hr. Alle, Assistent an der Wiener Uni versität, von Trieft; Hr. Murre, engl. Edelmann, inil Familie, von Salzburg, Hrn. Bevan Pene? und Karl Barkworth, engt. RentierS; Hr. Hirner, Primat, vcn München ; Hr. Stark, Primat aus München, von Meran (im csterr. Hcs). — Hr. Thomas, k. k. Militär-Ver- pflegS-Verwalter, mit Familie, von Graz; Hr. VilaS, Gutsbesitzer, aus Noveredo; Hrn. Stil-inger und Bern hard, Privatiers, vcn Müllchen

der Deputation der Deputiere Florian Thaler, Güterbesitzer in Nirdersintl. Einladun g zur Pränu meration. Vom >2. d. M. an erscheint in Wien, mit Ausnahme des Montags täglich früh Der Wiener Telegraf. Ein Blatt für das Volk, unterhaltend, belehrend, das Interessanteste der Zeit mittheilend. Motto: Für Freiheit und Recht, für Kaiser und Volk. Hauptinhalt. Zur Wiener TazeSgc schichte. — Was in ter Welt vor geht. — Was uns Ziotl? thut. -— Was macht ter Zopf? Politische Kühlwanne für Hitzköpfe. — Gemeines

im ge meine» Leben.-—Allgemeine Waschanstalt, oder: Geschwind, was gibt'sNeueS? — — Zeitung für Bauern. - Stimme» vom Lande. — Gcdailtc» in Hemdärmeln.— atvrifche Rippenstöße. —TeufelSpillen für Denunzianten. - Politisch-soziale Eselsbank. — Man murmelt, man lispelt, man schreibt, man sagt, eS soll, oder: Wiener ZeitungS- lügen. — Der Courier nack Rückwärts. — Osiene Reden an offene Köpfe. .— W!.'.,er ?hrenspicgel. -— Aus dem GerichlSsaale. — Nadelstiche für Finsterlinge. -— Leucht kugeln für Lachlustige

. — Wo ?ann man sich unterhalten? Spießbürgerliche 5irähwin!elciei!. — NadikaleS Donnerwetter. — Wiener Geheimnisse. — Eharaktere. — Die Politik an der Straßenecke (eine Mau-lkrilil). — Ecnstitutionellr Nasen stüber für Normärziiche. — Schwarzrothgold (Zeitung für ein einiges Deutschland.) — tZicinli^cS ans den großen politischen Zeitungen. — Wiener Stadt- und Vorstadt- geschichten. — Ein einiges sliieS, starkes Oesterreich. — Für die Arbeiter! — Der Wiener lleberall und Nirgends. — Ans den Flegeljahren

. — Elektrischer Journal-Telegraf (Jcurnalfchan.) — An Alle, die kein Geld haben. — Politische Lärnikancne. — Adrenen mit und ohne Unter schrift. — Porträte aus dem Wiener AolkSleben. -— Ein Kapitel für die Dcutfchka!!'olike». — An- und Aussichten. — Gegen das Zunftwesen, ein Ruf für Gewerbsfreiheil! — Iiilenemanzipaiicii. — Ruhe, Ordnung und Sicherheit. — Ltbensläuftt berühmter und unberühmter Männer. — In Sollatenangclegenheiten. — Kuriositäten aus allen Welt- gegenden. — Predigten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1881
Umfang: 8
RVS4 III. Für einjährige Fohlen: 1. Preis 30 Gulden in Silber 2» ^ 20 „ ,» ,» 3- ^ ^ » 4. „ 1 silberne Medaille , 5. l broncene Medaille IV. Für zweijährige Fohlen: 1. Preis 35 Gulden in Silber 2. „ 25 » ^ „ 3« „ 15 „ „ 4. „ 1 silberne Wiedaille 5. „ 1 broncene Medaille V. Für dreijährige und ältere Hengste: 1. Preis 50 Gulden in Silber 2. „ 35 „ „ „ 3. „ 20 ,, „ „ 4. „ 1 silberne Medaille 5. „ 1 broncene Medaille Jnnsbrnck am 4. August 1LLI. Für den k. k. Statthalter: Kirchlehne r. Der Wiener

Manner - Gesangverein in Innsbruck» Am Samstag, den 13. August, brachte uns der Morgenpostzug mit beinahe Stunden, theil weise durch die dem Vereine auf der Strecke darge brachten Ovationen verursachter Verspätung liebe Gäste, nämlich 125 Mitglieder des Wiener Männer- Gesangvereines, denen sich die Gesangsvereine von Kufstein und Zchwaz mit Fahne angeschlossen hatten. Als der Zug, dem noch eine Locomotive bis Hall zur Beschleunigung der Fahrt entgegen geschickt wor den war, in die hübsch dekorierte

Bahnhofhalle ein fuhr, wurde derselbe von den Klängen dtr Wiltener Musikkapelle begrüßt. Während sich die lange Reihe der Waggons entleerte, sind durch den Vicebürger- meister Schumacher die auwesenden Gemeinderäthe und die Borstände der zum Empfange der werten Gäste erschienenen Gesangvereine dem Obmanne des Wiener Männer-Gesangvereines, Herrn Dr. Olsch- bauer, vorgestellt worden. Als alle Herren Sänger die Waggons verlassen hatten, begab man sich vor die südliche Einfahrt des Bahnhofes

im Namen der Stadt herzlich willkommen, indem er denselben zugleich im Namen der Bürger schaft den Dank dafür aussprach, dass sie einen Tag früher gekommen sind, um unserem erhabenen Kaiser in den Mauern Innsbrucks ihre Ovationen darzu bringen und >o die Festfreude der Landeshauptstadt zu erhöhen. Dr. Olfchbaner dankte in warmen Worten im Namen des Wiener Männer-Gesangvrreines der Stadtv<rtretung >ür den herzlichen Empfang und er- wähute unter anderem, dass die Einladung seitens der Stadtvertretung

Innsbrucks beim Wiener Männer- Gesangvereine ein ungetheiltes freudiges Echo her vorgerufen. dass sich's die Mitglieder desselben zur besonderen Ehre schätzen, von der kunstsinnigen Me tropole des allzeit kaisertreuen Landes Tirol, deren Ergebenheit für Krone und Reich so fest und un erschütterlich, wie ihre sie umschließenden Berge sind, zum Besuche geladen zu sein und schloss mit den Worten: „Der Wiener Männer-Gesangvtrein schätzt sich glücklich, die Anwesenheit Sr. Majestät unseres allcrgnädigsten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 25.12.1932
Umfang: 20
. Niederösterreich mit 669 Stück, Salzburg mit 652 Stück. Steiermark mit 568 Stück, Vorarlberg mit 522 Stück. Oberösterreich mit 507 Stück, Kärnten mit 489 Stück und Burgen, land mit 446 Stück Zigaretten pro Kopf und Jahr. Die meisten Zigarren werden hingegen in Vorarlberg ge- raucht, nämlich 46 Stück pro Kopf. Es folgen dann Salzburg mit 39, Wien mit 37, Tirol mit 36, Ober österreich mit 24, Niederösterreich mit 19, Steiermark mit 17, Kärnten mit 15 und Burgenland mit 13 Stück pro Kopf und Jahr. Der Wiener

SSnverknaden Trtumphzvv durch Amerika. Die Zeitungen Amerikas berichten über ungeheure Erfolge der Wiener Sängerknaben. In spaltemangen Berichten erzählen sie von dem berühmten Wiener Konvikt, das mit seinen 22 kleinen Sängern Oester reich in Amerika populär macht. Es ist ein Triumph, zug ohnegleichen. In Notre Dame und in Kansas City haben die Wiener Sängerknaben vor 10.000 Besuchern konzertiert. Zu den Aufführungen hatten sich Deutsche und Oesterreicher eingefunden, die über 200 Meilen gereist

waren, um „ihre Heimat" singen zu hören; den „österreichischen Nachtigallenchor", wie der Newyorker „Herald" den Chor in seiner Kritik genannt hat. Nach dem Konzerte stehen diese weithergewanderten Deutschamerikaner weinend vor Rührung und Freude am Bühneneingang, um allen Buben die Hand reichen zu dürfen. Was man den Jungen auf der Reise Schö nes und Interesiantes geben kann, wird ihnen gebo ten. So hat ein Farmer in Süd-Dirginia die Wiener Sängerknaben auf seine Baumwollfelder eingeladen, wo eben Ernte

war. Die Knaben waren begeistert, als sie mit den Negern Baumwolle pflücken konnten, während die Neger sich freuten, als sie mit den ge rühmten „Singing Boys" zusammenarbeiteten. Die Wiener Sängerknaben haben eine Einladung erhalten, auch in britisch-amerikanischen Städten zu singen. Sie waren vom 5. bis 11. Dezember in Kanada, wo sie drei Konzerte gaben, das letzte in Quebec. Dann kommen sie wieder nach Newyork zurück, um anfangs Jänner nach Kalifornien zu reisen. Ueberfchwemmrmgen an Ser spanisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 20 von 20
Datum: 21.02.1930
Umfang: 20
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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.03.1926
Umfang: 8
für den Anschluß Oester reichs an Deutschland und der deutsche Presseseldgug gegen Italien mit dem propa gierten Boykott italienischer Waren hat nur das Ergebnis gezeitigt, daß Italien und die Kleine Entente sich enger zusammenschließen werden zu gemeinsamer Abwehr der expan- fionistischen alldeutschen Bestrebungen. Ber lin und Wien werden gut tun, darüber nach zudenken, ehe sie ihr Spiel zu weit treiben. wiener Vrief, Bon 'Mise-rem Korrespondenten. og. LS. Februar 192S. Di« Innsbrucker Bierbankpolitiker führ

die österreichische Regierung Erklärungen ab: bezüglich des Btibiikopfes erklärte sie sich neutral, bezüglich des Konfliktes mit Italien dürfte sie aus die bestehenden Machtverhält nisse verwiesen haben. Das alles genügte den dortigen Politikern nicht und der Wahn, aus Innsbruck eine Art von Welthauptstadt zu machen, für die der Völkerbund interes siert werden sollte, scheiterte -cm der unbeug samen Haltung der Wiener Regierung, sich nicht zum Instrument von Bärten herzu geben, deren Horizont sich keineswegs

Vorfälle denken oder sich von ihnen abschrecken lassen; man wird höchstens «inen Umweg machen, um Inns bruck nicht zu berühren. Die Affäre des wegen Erpressung ver hafteten Chefredakteurs des Wiener „Abend', eines linksfozialistifchen Abend blattes, das offiziell nicht im Auftrag der sozialdemokratischen Partei seine Brand artikel gegen Korruption schleuderte, aber, wie es bekannt war, bei manchen Gelegen heiten zum Schrittmacher der sozialdemo kratischen Forderungen ausersehen war, zieht immer mehr

weitere Kreise in Behaà lung. Die „Arbeiterzeitung' beschuldigte die hiesige „Allgemeine Zeitung', die als erste die Korruption im „Abend' bewies, bei einer Wiener Großbank Erpressungen verübt zu haben und seicher ergießt sich täg lich ein Kübel von Schmutz auf die eine oder andere Zeitung und die Polizei, die seit einer gewissen Zeit keine großen Affären mehr gehabt hatte, hat nun Gelegenheit, ihre Tätigkeit zur Reinigung des hiesigen journalistischen Lebens auszuüben. Die ehrliche Wiener

das altbekannte und vielgerühmte Wiener Luxusgewerbe befindet sich aufs der Linie des Unterganges. Die österreichischen Han delsvertragsverhandlungen mit Ungarn nähern sich ihrem Abschluß und es heißt, daß Ungarn eine Reihe von wichtigen Zugeständ nissen erhielt. Italien dürfte am meisten die Ermäßigung des Weinzolles gegenüber Ungarn und die Absicht einer generellen Zollermäßigung für Wein interessieren, der von derzeit 60 auf 80 Goldkronen erniedrigt werden fall. Die Agrarier haben letztens

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.10.1921
Umfang: 8
zu rekognoszieren. Ich könnte mich einer solchen Kontiolle in Einzelheiten und in meiner persönlichen Bewegung im eigenen Hause nicht unterwerfen. Der Kaiser verlangte das aber peremptorisch mit der Frage: „Auch nicht, wenn Ihr Souverän es befiehlt?' Ich beharrte in Ablehnung. Die Wiener Kirchenmusik den Gläubigen! Unter diesem Titel schreibt Dr. K. Mumelter iu der „Reichtzpost': Die Wiener Messe hat viele Wiener Kirchen veranlaßt, Messen unserer größten Meister den Gästen in vollendeten Aufführungen

für das Hochamt zu bekommen. Bei dem hohen Stand, den, trotz aller Schwie rigkeiten der Zeit — Beschluß der Mufikervereini- gongen, für Kircheumusikaufführuugen vön wehr als fünf Viertelstunden Dauer eine höhere Entlohnung zu verlangen, macht den armen Kirchen ja gerade die Aufführungen der schönstes Meffea wie der Ls-Messe von Schubert fast unmöglich — die Wiener Kirchenmusik gegenwärtig innehat, und bei den hohen Eintrittspreisen, die heute die gewöhn- listen Konzerte vor.'chreibeu, ist zu befürchten

, in der Lichtertaler Pfarr kirche aufgeführt werden. Wenn diese Anzeige» von den Chorregenten oder den Kircheuwustkvereineu nur mehr au christliche Blätter gesendet werden, dann wird es nicht mehr vorkommen, daß die Augustinerkirch: bei der Nelson-Messe aussieht wie km sonntägliches philharmonisches Konzert oder wie ein Rose-Abend. Die Chorregenten katho- Ufcher Kirchen werden ja gewiß ger. e auf deu verzichten, daß ihre Aufführungen z. B. im freuen Wiener Journal' inmitten der sonstigen Ausschnitte aus aller Welt

. Nur im Zeichen deS Milliardenrausches, der heute die ganze Welt ergriffen hat, nur bei dem Spekulationstaumel, der den gesunden Sinn der Menschen berückt und ihren Blick trübt, ist der Fall auszudenken, den ein trockener Wiener Polizeibertcht plötzlich in die Oeffentlichkeit rückt. Ein verhältnis mäßig noch junger Mann kommt aus Holland über Berlin nach Wien, erwirbt sich in g mz kurzer Zeit das Vertrauen aller finanziellen Kreise, aller Groß banken usw., die ihm für seine Spekulationen und Geschäfte

einer reichen Amsterdamer Familie, man weiß aber heute schon, daß der Vater des jungen Mannes früher als das betro gene Wien auf die Qualitäten seines Jungen kam und ihn rechtzeitig verstieß uud enterbte. Zuerst ging Duim nach Berlin, wo es ihm gelang, sich beim Bankhaus Mendelsohn gut einzuführen, das ihm dann wieder Empfehlungen an die Wiener Plätze mitgab. Erst befaßte er sich hier mit dem Evelsteinhaudel, kam dann bald in das verwandte Milieu des Valntahandels, wo er binnen kurzem mit alleu größeren

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 26.01.1884
Umfang: 12
Zweites Matt der Meraner Zeitung Nr. 12 Wiener Briefe. —, 24. Zänner. An» der Phäakenstadt an der blau»» Donau dringen düstere Nachrichten hinaus in die weite Welt. Hier, wo sonst nur das edle Blut der Rebe fließt, ward eine Blutthat um die andere aufgedeckt, und schmerzerfüllt wendet Vindobona ihr Haupt. Der Wiener hat im Allgemeinen starte Nerven und kann schon eine« Puff ver tragen, er laßt sich nicht so leicht in» Bockehorn jage», aber die Ereignisse der letzten Wochen

. DaS Publikum will S so haben und eS befindet sich in einem wahren esedelirium. Die Straße ist voll mit druck- euchteu ZeitungSblältern, hinter denen neugierig, efichter, junge und alte, hübsche und häßliche ecken ; die Cofsö find übersüllt und der kann on Glück sagen, der sein Leibblatt rasch iu die avd bekommt; die Tischgespräche beim Mittag» ahl oder Abeodbrod verstummen, alleS liest l avz Wien ist Ein Lesecabinet. Die glänzenve ache der Wiener TageSblätter feiert da wieder inen vollen Triumph

und daS Spur« l «ut der Wiener Localreporter find aber in der hat bewunderungswürdig. Ein Wiener Reporter nckt vor nicht» zurück; er geht der Gefahr »urstrackS entgegen und bekundet eine wahr ste ProteuSoatur. . Jüngst hat fit aber doch ? Pester College verblüff», der folgendes Husaren cklein auSsührte. Er begad sich zu einer > winenz und vertraute ihr mit der Litt», eSache vorläufig strengste»» geheim zu halte»,! an, daß er zum Christenthume übertreten wolle, doch u .ter der Bedingung, daß Eminenz

aber nichts Eiligere« zu thun, als sich inS Minister« Präsidium zu versügen und dort dem ihm per sönlich sehr gewogenen Minister daS in Erfahrung Gebrachte zu st.ck,n u»d dann journalistisch zu verwertheu. Die Eminenz aber l'uh »Roß u»d Reiter' oiemals wieder . . . In der .Fixigkeit' find aber die Wiener R.- porter doch ihren Pester College« .über'. DaS hat jüngst erst ein hiesiges sehr accreditirteS Blatt bewiesen, weich.S seine Leser mit der Mittheilung überraschte, daß die Kaiserin von O.sterreich

einem freudigen Familrenereigalss« entgegensehe. Der Nachricht ist seither nicht wideriprochen worden, allerdings hat sie auch keine Bestätigung erfahren. Wer mit der Leichtgläubigkeit deS Wiener Publi- kumS rechnet, hat sich noch selten verrechnet und eS müssen ganz horrible Sensationsnachrichten — wie die vor einigen Jahren in einem Wiener halbotficiösen Blatte gebrachte Mittheilung, daß die Rax, ein mächtiger felSzackiger Berg iu der Nähe deS SemmeringS abgetragen werden solle »der die Beschreibung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1864
Umfang: 6
. Die Kon- fereni. — Marseille, eine Nachricht vom Dampfer »Atlas«. Schweiz. Bern, Oberst Kurz. Großbritannien. London, Sir Stafforv Northcote und das Programm der Tories. Dänemark. Die Konferenz ?? a <5 t rag. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wiid im August 1865 'das Jubelfest ihres SWjährigen Bestehens feiern, und cS ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden, zu welcher alle jene Herren, die sich alö Lehrer oder Lxrnende jemals an der Wiener Hoch

an der 50Vjährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen Svlljährigen Bestand ihreS ehrenvollen WirkenS auf dem Felde der Wissenschaft. Das Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1663 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und das Land

, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen deS NeicheS leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der .onliciuizsima uo cdtüierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet. DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung

der fiinfhnndertjährigeil Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen des MonatS August 1365 stattfinden soll, hie- nnt eine eigene Festgenossenschast und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritt- in diese Festgenossenschast sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied

der Festgenossenschast ist verpflichtet eine Einlage von 1l) fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation deS Festes,'daS Recht mit allen Festgaben bcthoilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in das Juvel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent gegengenommen. Wien, den 34. März 1863. Das Konsistorium der Wiener Universität. Satzungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.09.1932
Umfang: 8
v e n 1 e i t n n a'? Dienstag dzn.A. Septeinber 19.?3 L00 Iah re Wiener Ledcrmaren. — Eine inter essa,,ke Sonderschau der Wiener Lederivaren- cneugsr auf der Wiener Alesse. — Das Reit- leug des unglücklichen Kaisers Max von Mexiko Wien, Mitte September Wiens Lederwaren genießen mie so manches andere Erzeugnis dieser Stadt. Weltruf. Die ersten Lcderwaren, die auf Wienerboden er- z«.'u-gt wurden, stammen aus der Zeit der Babenberger: sind demnach also über KVl) Jahre alt. Seit dieser Zeit

entwickelte sich dieses Er zeugnis in stets aufsteigender Linie. Bereits im 13. Jahrhundert haben Wiener Lederwaren in Polen, Ungarn »ud Siebenbürgen Absatz gesunden. Von Jahr zu Jahr wuchs die Pro duktion der Wiener Lederwarenerzeuger in den angrenzenden Ländern. Im Laufe der nach folgenden Jahrhunderte wurden !n den Wiener Werkstätten Gegenstände erzeugt, die heute in den verschiedenen Museen der Stadt von den Besuchern bestaunt werden. Aus diesen Museen stammten die «leisten Gegenstände

. die auf der Sonderschau im Rah men der Wiener Messe zu sehen waren. Einen ersten Nang unter ihnen nahm die große Gruppe der Nationalbibliothet ein: sie zeigte den Werdegang der österreichischen Buchbinder- kunst und umfaßte überaus seltene, noch nie gezeigte Bände. Besonderer Erwähnung bedarf jhier unter anderm ein Lederkofferchen. geschnit ten und mit Heiligenfiguren bemalt, sowie ein wappengeschmückter Besteckbehälter mit Relief- orbeiten, aus dem 13. Jahrhundert. In der Gruppe des 16. Jahrhunderts waren ein feiner

. die einst Wiener Berühmtheiten und Wieblingen gehörten, so der Dichterin Ebner »schenbach, dem Komponisten Hugo Wolf, den Bühnenkünstlern Martinelli, Charlotte Wolter und vielen anderen. Wiener Lokalfarbe tra gen die zahlreichen Ballspenden und Erin nerungsgegenstände, die an Wiener Begeben heiten erinnerten. Interessant war das über Mindert Jahre alte Aktuarium des Meidlinger Bürgermeisters, das mit seinen 37 Fächern ' ne ambulante Kanzlei darstellt. Die Stadt Wien zeigte ihren ältesten, aus Leder

gearbei teten Feuereimer. Ausser diesen Gegenständen, die eine ausge- lvro.chene Wiener Note trugen, waren viele bistorisch bemerkenswerte Objekte ausgestellt. So fand man da die Fütterung eines Schildes, einst dem letzten Maurerfürsten in Spanien gehörig und seit Jahrhunderten im Besitz der Habsburger. Das .Heeresmuseuin stellte die Ordonnanzmappe des Feldmarschalls Grafen Radetzky zur Schau. Die Mappe ist versperr bar und enthält Tinten- und Sireusandsaß. drei Kielfedern, ein Falzmesser

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1933
Umfang: 8
und die Herren Cosievel, Fabro, Müller Walter, Knapp und We'bemann. Für die Vorstellung gelten stark ermäßigte Preise. Beginn 15 Uhr. Sonntag 11 Uhr: Werbevcrftellung. - 15 Uhr: Wiederholung der Kindervorstellung. — 20 Uhr: Volkstümliche Vorstellung „Ve nus in Seide". %adia wm matggn^ Samstag, den 16. Dezember 11.30: MittagSkonzert. Dirigent: Theodor. Christoph. Wiener Symphoniker. — Auber: Ouvertüre zu „Die Stumme von Por- Cüilhelm flreil Straße Z Wir bringen Ihnen das Aktuellste das Billigste

Koerbel: Liebeszauber und Hochzeitsbrauche bei den Südslowcn. 18.35: Dr. Ernst Molden: Ein Monat Weltgeschehen. 19.00: Chorkonzert. Dirigent: Viktor Keldorfer. Mitw^rkenb: Marie Schubert (Sopran): Franz Schütz (Orgel); Otto Hellmann. Rn- dylf Kierner (Klavier). Wiener Schubertbund. — Schubert: Ge sang der Geister über den Wisiern. — Trunk: Von der Ver- gSnz:ichikeit. Zwei Gesänge. — Schubert: Du bist die Ruh; Gret- chen am Spinnrad; Das Echo. — Egger: Herbstfeier. Mänaer- ckror. — Fischer

: Morgenspruch Männerchor. — Junk: Der Um siedler, Mänmrchor. — Keldorfer: Ein deutsches Hochzeitslied, Männerchor. —.Teilübertragung aus dem Großen Konzerthaus saal. 10.45: Zeitzeichen, Wetterbericht. 10.55: Der Spruch. 20.00: Franz Lehar. Funkpotpourri von Viktor Hruby. Dirigent: Franz Lehar. Mitwirkend: Wanda Achsel, Adele Kern, Richard Tauber, Ernst Tautewhayn. Funkorchester der Wiener Sympho niker, Chor der Wiener Volksoper. 21.30: Abendbericht, Wetterbericht und Verlautbarungen. 21,45

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 05.01.1911
Umfang: 12
>sfs7 Beilage zu Nr. 2/8 der ..Brixener Chronik', 1911 Ichresrundschau 1910. (Schluß.) Juli. 1. An der Lemberger Universität finden blutige Zusammenstöße zwischen rmhenischen und polnischen Studenten statt. - Verhandlung über Maßnahmen gegen die Teuerung im Abgeordnetenhause. 5. Ver tagung des Reichsrates. 7. Der Abgeordnete Julius Axmann erklärt seinen Austritt aus der christlich sozialen Partei. — Der Wiener Gemeinderat be schließt die Ensetzung einer aus Mitgliedern aller Parteien

bestehenden Kommission zur Untersuchung der vom Stadtrat Hraba vorgebrachten Anschuldi gungen. — Die Wiener Schulanstalten der „Freien Schule' werden vom Verwaltungsgerichtshof als ungesetzlich erklärt. 9. Erzherzog Josef Ferdinand schreitet beim Obersthofmeisteramt um die Todes erklärung des Erzherzogs J-'hann Salvator (Jchann Orth) ein. 10. Eröffnung des ersten österreichischen Flugmeetings in Wiener-Neustadt. 19. Typhus- epidemim in Ofen-Pest. — Fleischboykott in einigen niederösterreichischen Städten

. 6. Vertagung des ungarischen Abgeordnetenhauses. 12. Dus Wiener Gemeinderatspräsidium ersucht den Handelsmimster, die sofortige Erlassung eines zeit lichen Ausfuhrverbotes für Fleisch und Schlachtvieh zu erwirken. 13. Im Ackerbauministerium findet eine interministerielle Konferenz wegen der Fleisch- not statt. 15. Internationaler Zoolo^enkongreß in Graz. — Brand des Karerseehotels m den Dolo miten. 18. Als Huldigung zum 80. Geburtstag des Kaisers fliegt Ingenieur Warchalovski auf seinem Doppeldecker

-Autoplan „Vindobona' von Wiener- Neustadt nach Wien, umkreist den Stephansturm und fliegt ohne Zwischenlandung wieder zurück. 19. In Wien findet ein Ministerrat über die F eisch- frage statt. 26. Auftreten der asiatischen Cholera in Wien. 29. Der italienische Minister der Aeußern Marchese di San Giuliano trifft zum Besuche des Grafen Aehremhal in Salzburg ein. 30. Iwan Hribar wird neuerdings zum Bürgermeister von Laibach gewählt. 31. Auflösung des Laibacher Gemeinderates. September. 2. Besuch

V. von England. IX. internationaler Kon greß für kaufmännisches Bildungswefen in Wien. 13. Der Wiener Gemeinderat verlangt einstimmig die Emwhr argentinischen Fleisches. 14. Ein Teil der Südbahnbeamten tritt in die passive Resistenz. 15. Der Ministerrat beschließt, mit der ungarischen Regierung wegen Gestat ung der Einfuhr argen tinischen Fleisches in Verhandlung zu treten. 18. Der Kai er wohnt dem Wiener-Neustädter Flugmeettng bei. 20. In Prag beginnen die Verhandlungen eines 25 aliedrigen

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