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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 23.06.1935
Umfang: 10
Der Besuch der Wiener Polizisten in Innsbruck. Innsbruck» 22. Juni. Der Gesangverein und der Musikverein der Wiener Sicher heitswache veranstalten, wie berichtet, eine Sonderfahrt nach Innsbruck und Salzburg. Die Teilnehmer treffen heute, Samstag, um %6 Uhr abends am Innsbrucker Hauptbahnhofe ein, wo sie von der Innsbrucker Polizeimusik empfangen wer den. Gemeinsam mit der Wiener Polizeimusik werden die Wiener Polizisten über die Maria-Theresien-Straße zum Doll fußplatz marschieren

; dort erfolgf die offizielle Begrüßung. Am Sonntag, den 23. d. M., ist um 3 A9 Uhr vormittags Fe st gottesdien st in der Hofkirche, wobei der Wiener Polizeigesangverein unter Leitung seines Ehrenchormeisters Regierungsrat Professor Josef K. O b e r m a y e r die Deutsche Messe von Schubert mit dem Ave Maria von Bach-Gounod als Einlage vortragen wird. Als Solisten wirken dabei mit: Frau Anna Forchenbauer - Wien (Sopran), Frau Maria Haselbrunner - Wien (Orgel), Dr. A. R i e st e r - Inns bruck (Harfe

) und Toni Heinz- Wien (Violine). Nach der Messe erfolgt eine feierliche Kranzlegung der Wiener Polizisten beim Relief für den gefallenen Polizeimajor Hickl im Bundes polizeikommissariat. In Äer Zeit von halb 12 bis halb 1 Uhr gibt die Innsbrucker Polizeimusik vor dem Stadttheater ein Platzkonzert mit folgendem Programm: 1. „Die Helden von Meletta", Marsch von Eduard Wagner; 2. „Wiener Blut", Walzer von Johann Strauß; 3. Ouvertüre zu „Berg Jsel", von Frank; 4a. Chor und (Bebet der Türken aus der Oper

„Wanda" (Euphoniumsolo, von Doppler), 4b. „Mein Oester reich" (Flügelhornsolo), von A. Rosenkranz; 5. Fantasie aus Richard Wagners Werken von Gleisner; 6. „Unter dem Dop peladler", Marsch von F. Wagner. Nachmittags um 3 Uhr marschieren die Wiener und Inns brucker Polizisten gemeinsam vom Dollfußplatz durch die Stadt zum Berg Jsel zu einer vaterländischen Kundgebung. Abends um 8 Uhr ist F e st k o m m e r s im Großen Stadtsaal. Der Montag ist für Ausflüge Vorbehalten. Am Dienstag um ^48 Uhr früh

erfolgt die Reise nach Salzburg. Selbständige medizinische Kongresse in Oesterreich. Wien, 22. Juni. Gestern vormittags trat auf der Ohrenklinik des Allgemeinen Krankenhauses die erste Tagung der österreichischen Hals-, Nasen- und Ohrenärzte zusammen. Aus den Eröff nungsreden war zu entnehmen, daß die selbständigen Tagun gen der Wiener Aerzteschaft in mancherlei Fächern durch die Schwierigkeiten des Verkehrs mit Deutschland notwendig ge worden sind. — Zur heurigen ersten Tagung waren außer den Aerzten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1928
Umfang: 8
mit Militärgewehren aus den Zug. Dahinter sah man in einem Hosraum zwischen Friedhof. Kirche und anscheinend Pfarr haus weitere 15 bis 20 solcher Burschen, die ebenfalls mit Geaveh- ren herumhantierten. Natürlich bernächtigte sich der Reisenden eine gewisse Beunruhigung — man ist es in einem Fremdender, kehrsland doch nicht gewohnt, daß auf Eisenbahnzüge Gewehre ge- Der Wiener ..Abend" schreibt: Es ist noch nicht so lange her, daß der Wiener Heimat schutz gegründet wurde. Er sollte im roten Wien die Herr schaft

der Sozialisten brechen und die Arbeiter niederknüp- peln. Der Wiener Heimatschutz war eine Untergruppe des steirischen Heimwehrhäuptlings Pfriem er. Wien ist aber kein guter Boden für reaktionäre Organisationen. Der Wiener Heimatschutz, der ausgezogen ist, die Wiener Roten mausetot zu machen, liegt in den letzten Zügen, ist gestorben auf dem Felde der Korruption. Das Geld in die Tasche der Führer. Der Leiter des Wiener Heimatschutzes war der „Baron" Otto Dahmen. Herr Otto Dahmen ist schon

Füh rer des Wiener Heimatschutzes. Der Industriellen- verband sparte nicht mit den Nährgeldern für den Wie ner Heimatschutz. Dahmen bekam durch den Rechtsanwalt Dr. Bernwieser große Geldbeträge für seine Organi sation überwiesen. Herr Otto Dahmen erhielt für seine Mühewaltung als Kommandant einen Monatsgehalt von 500 8. Außerdem bezieht der „Herr Baron" von der Republik seine Pension als k. k. Bezirkshauptmann. Man sieht, er hatte eine ganz anständige Arbeitslosenunterstützung. Trotzdem

hat er den größten Teil der vom Jndustriellenverband durch Dr. Bernwieser an den „Wiener Heimatschutz" überwiesenen Gelder unterschlagen. Und der Herr Adjutant . . . Auch die übrigen Führer waren nicht besser. Adjutant des „Barons" Otto Dahmen war „Leutnant" Alexander Schrottner. Der Adjutant bekam ein Gehalt von 250 8. Das ist nicht sehr viel. Trotzdem machte der Herr Leutnant kostspielige Autofahrten, war ständiger Gast in den Nachtlokalen, hielt die Damen in den Nachtlokalen frei und rühmte

sich seiner kostspieligen Liebschaften. Bis man darauskam, daß auch diese lustigen Unterhaltungen mit dem Gelde des Wiener Heimatschutzes bestritten wurden. Eine nette Einzelheit. Der Herr „Leutnant" Schrottner hatte in Litschau eine Freundin. Um diese zu besuchen, mietete er aus Kosten des Wiener Heimatschutzes ein Auto und verrechnete für Spesen — er blieb zwei Tage aus — 120 Schilling. Als diese Schweinereien aufkamen, mußten Otto Dah- men und „Leutnant" Alexander Schrottner die Führung im Wiener Heimatschutz

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.05.1932
Umfang: 6
. s ©k Unterschlagungen in der Wiener Invalidenentschädigungs- (ätnnifffon. Nach durchgeführter Verhandlung verurteilte der Gerichts- Mn Rechnungsoberreoidenten Engelbert Kn o t t, der durch seine Menschen Machinationen den Staat um mehr als 60.000 S ge- M hat, zu fünfzehn Monaten schweren Kerkers und W des Schadens an den Bundesstaat. Urne and Börse Der Schilling im Ausland. Wien, 17. Mai. (Priv.) Die Notierung des Schillings stellte sich in P r a g für Auszahlung Wien auf 382.50 bis 385.50, für Mingnoten auf 399.50

, gegen Stockholm 19.55, gegen Newyork 125. Wiener Börse. Wien, 17. Mai. Die Börse eröffnete den Verkehr nach der drei- tzgen Verkehrsunterbrechung in reservierter Haltung, zumal es an mgungen fehlte. In der Kulisse waren Juli-Süd mehr rückgängig Ä unterlagen mehrfachen Schwankungen. Sonst ergaben sich keine Heren Veränderungen. Staatsbahn standen in Nachfrome und Wn mit den höchsten Tageskursen. In der Mehrheit der Kulissen- Wre kam es zu keinem Abschluß. Dies gilt auch von den meisten Zchrankenwerten. Gut

gehalten haben sich einzelne Brauereiaktien infolge des gebesserten Umsatzes. Aus dem Anlagemarkt war sehr geringes Geschäft und die Veränderungen waren bis auf ganz ge linge Ausnahmen keine erheblichen. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Vien, 17. Mai. Völkerbundanleihe 110.75; 25jähr. engl. Pfund- Mzationen, 6. bis 8. und 17. Em. 51.75; Donau-Save-Adria-Pr. 115; Baulose 1925 18.25; Baulose 1926 28.—; Oesterr. Bundes- Ärihe 75.90; Wiener Bankverein 11.—; Niederösterr. Eskompte- Mschaft 100.—; Kompaß

Leistungen des F. C. H a l l und der Innsbrucker Heeressportler bewiesen, daß die Wiener wohl auch zu schlagen gewesen wären. Der zweite Gast war der F. C. N e u h a u s e n (München), der seine Inn.brucker Gäste ebenfalls in schwacher Form antraf und zwei glatte Siege mit nach Hause nehmen konnte, obwohl seine Hauptwaffen nur Schnelligkeit, Härte und geschicktes Ausnützen der gegnerischen Fehler waren. Die einzelnen Spiele verliefen wie folgt. Wiener Heeressporlverband — F. C. Hall 2:1 (1:0). Schon

in diesem Spiele hätte man beinahe eine Ueberraschung er leben können, denn das knappe Resultat ist für die Unterlegenen viel ehrenvoller als für die Sieger. Die Wiener traten in einer etwas abgeänderten Aufstellung an und führten wieder ihr gewohntes nettes „Scheiberlspiel" vor, das aber gegen die nicht nur tapfer und ent schlossen, sondern auch gut spielenden Haller seine Wirkung fast gänz lich verfehlte und nur durch Glück und einen Elfmeter zum Siege reichte. Ausgezeichnet war der Haller Tormann

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Tirol's Kunst- & Geistesleben
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Seite 4 von 4
Datum: 17.02.1901
Umfang: 4
Theaterschau. (Die Wiener Theaterkritik), die zu einem Bruch teil vor jedem Werk, das aus Berlin nach Oesterreich gekommen, durch Jahre hindurch devot und anbetend im Staube gelegen, hat dank der hündischen Knecht seligkeit ihrer liebedienerischen Mitglieder vom Berliner Börsencourier deshalb einen Fußtritt erhalten, weil sie, um mit den Berliner Ueberprotzen zu reden, die Un verschämtheit gehabt hat, gelegentlich des Gastspieles der Sorma im Raimundtheater zu Wien sich zur Ab wechslung

durchwegs einmal ihrer verdammten Pflicht und Schuldigkeit, objektiv zu berichten, erinnert und ein stimmig festgestellt hat, daß die Nora der Sorma ihre Zwillingsschwestern WienerischerAbkunft nicht um Haares breite überragt. Dafür ist das in Berlin maßgebendste Blatt in Theaterangelegenheiten, der Börsencourier, in gerade zu pöbelhafter Weise über die Wiener Theaterkritiker und über das Wiener Publikum hergefallen und hat sich in seiner grenzenlosen Wnth zur echt berlinerischen, großmäuligen

Behauptung verstiegen, daß das Urtheil der Wiener Presse die Künstlerin nicht zu kränken brauche, weil es, man höre und staune, völlig gleich- giltig sei, was die Kritiker und Bewohner der „Nester" Wien und Budapest von der Künstlerschast einer Sorma, die zu entdecken die kritischen Ueberprotzen Berlins die hohe Gnade hatten, denken, reden und schreiben. Diese bodenlose Unverschämtheit übertrifft selbst das bedeutende Maß dessen, woran man sich in Oesterreich Dank eben jener feilen Liebedienerei

und Unterwürfigkeit einer Anzahl unserer Kunstrichter unter die Orakelsprüche preußischer Ueberhebung ge wöhnt hat. Dieser freche Angriff des Börsencourier auf unser warmblütiges süddeutsches Kunstempfinden ist schmerzlich, weil er verdient und nur eine Folge davon ist, daß ein Teil der Wiener Presse die ein heimischen Werke mit Ausnahme der ihrer Freunde, Sippen und Magen oberflächlich, kühl und wegwerfend behandelt hat, aber alles, was von draußen kam, schrankenlos als ein wundersames Kunstwerk an erkannte

bisher geschehen. (Man lebt ja nur eimal), heißt der Titel eines Wiener Zugstückes, das deutlich beweist, auf welch einem beklagenswerten Tiefstand der Geschmack des dummen Kerl von Wien gesunken ist, daß dieser un- qualifizierbare, dramatische Dreck nicht nur an einer Wiener Volksbühne angenommen und ohne Anstand zu Ende gespielt werden, sondern auch noch eine lange Reihe voller Häuser sehen durfte. Das hiesige Publikum hat, zu seiner Ehre sei es gesagt, ihm schweigend und voller Verachtung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 28.04.1934
Umfang: 12
unter Leitung von Dr. Franz Kosch. Einführung: Norbert Stenta; An. spräche: P. Josef Waib! S. I. Orgel: Ernst Tittel. 11.00 Donaucup-Handball-Länderkamps Oesterreich—Ungarn. Uebertragung der 2. Halbzeit vom Platz des Wiener Sport« Klubs. Am Mikrophon: Willy Schmieger. 11.35 Bon Gipfel zu Gipfel. Konrad Prarmarer 11.55 Georg Friedrich Händel. (Zum 175. Todestag.) Dirigent: Rudolf Nilius. Mitwirkend: Erika Rokyta, Sopran; Franz Schütz, Orgel, Wiener Symphoniker. Konzert in zwei Sät zen für Orchester. — Arie

. 16.25 Orchesterkonzert. Dirigent: Friedrich Klapper. Wiener Symphoniker. — Auber: Ouvertüre zur Oper „Maurer und Schlosser". — Heuberger: Variationen über ein Thema von Schubert. — Verdi: Fantasie aus der Oper „Ein Masken ball". — Masjenet: Vorspiel und Einleitung zum 3. Akt der Oper „Manon". — Grieg: Nordische Weisen. — Glinka: Caprice brillante — Schillings: Vorspiel zur Over „Der Pseiffertag in Rom". — Frank: Fantasie aus der Oper „Das Bildnis der Madonna". — Bizet: Balettmusik aus der Oper

°Ünsi!m. Tanz und Operette. Funkpotpourri von Vik tor Hruby Leitung: Josef Holzer. Mitwirkend: Darro Medina (Gesang): Maryan Rawiez — Walter Landauer. Vorträge auf zwei Klavieren; Heiteres Quartett des Wie ner Schubertbundes. Funkorchester der Wiener Sympho niker. Jazzkapelle Gustav Vogelhut. 81.15 Abendkonzert. Blasmusik. Orchester Eduard Pfleger. — Altmann: Major-Emil-Fey-Marsch. Richter: Oesterrerchrsche vaterländische Ouvertüre. — Altmayer: Minister-Friß-Stok- Kinger-Marsch. — Fischer: Mein Wien

, gesegnet brst du! — Weinberger: Das Lied des unbekannten Soldaten. — Prötsch: Paraphrase über österreichische Volkslieder und Märsche. — Sternbach: Karnevals Freuden, Walzer. — Kliment: Micky-Mäuschens Traum, Charakterstück. — Folba: Vorspiel und Ueberleitungsmusik zu dem historischen Festspiel „Perchtoldsdors". — Müller: Fürs Wiener Herz, Potpourri. — Allmeder: Ein Küßchen in Ehren, Polka froncaise. — Jarosch: Freiherr-von-Georgl-Marsch. 8n einer Pause (zirka 22.00) Abendbericht, Verlautbarungen

, Konzert. Schweiz (Französisch) 443: 20.40 Konzert. Straßburg 349: 20.30 Beethoven. Ein literarisch-musikalischer Abend. Toulouse 335: 19.45 Opernmustk. 30. April 10.20 Schulfunk. Besuch im Bundeskanzleramt. Bundes kanzler Dr. Engelbert Dollfuß spricht zur österreichischen Jugend. (Für Schüler von etwa 12 Jahren an.) 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni ker. Dirigent: Jos. Holzer. — Kreutzberger: Karl-Schäfer- Olympia-Siegermarsch. — Johann Strauß: Ouvertüre

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 31.08.1933
Umfang: 8
. und Börse Wiiplschtafi Sims von der Wiener Herbstmesse Auf der Wiener Herbstmesse (Jubiläumsmesse) wird eine ganze Reihe neuer Sonderveranstaltungen ins Auge fallen. Im Mesiepalast fällt vor allem die groß- angelegte und erweiterte Beschickung der Möbel- inesse ins Auge. Die Fu n kaus stellun g, die sich aus der Ausstellung der „Ravag" und einer Schau der neuesten Empfangsgeräte und Röhren zusammen setzt, ist nunmehr endgültig aus der Rotunde in den Nessepalast übergesiedelt und wurde wesentlich erwei

wesentlich vergrö ßert. Seit längerer Zeit ist auch wieder die Schuh warenerzeugung auf der Messe vertreten, und zwar Wt einer großangelegten Kollektivausstellung des Vereines der Exportschuhwarenerzeuger. Eine ganz besonders sehenswerte Sonderschau ist hie in der Rotunde untergebrachte Ausstellung „250 Jahre Wiener Kaffeehaus", die die Geschichte des Wiener Kaffeehauses von ihrem Anfang an ver anschaulicht und ein modernes Musterkaffeehaus zeigt. Ferner erscheint die Rotunde durch die Wintersport

zur Wiener Messe Die „Wiener Allgemeine Zeitung" schreibt: Bei der Direktion der Wiener Messe laufen seit un gefähr zehn Tagen fortgesetzt Anmeldungen reichsdeutsch er Firmen ein, die auf der Wie ner Herbstmesse ausstellen wollen. Besonders stark sind folgende Branchen vertreten: Elektroindustrie, Galan- Außecst g,ÜM&üge Angebote an leicht gebrauchten Büchern aus allen Llteratur- und Wissensgebieten finden Sie in unserem neuen AHdqaariafe-VerzekiiMls. Wir bitten zu verlangen! Antiquariat Tyrolia

/ Innsbruck Maria-Thereslen-Straße 15 ra h mMMwmumam teriewaren, Sport- und Reklameartikel. Aber auch an dere Industriezweige haben sich angemeldet. Wegen Platzmangels mußte jedoch ein Großteil die ser Anmeldungen abschlägig beschieden werden, da die diesjährige Wiener Herbstmesse vom In- und Auslande außerordentlich stark beschickt wird. Der Andrang reichsdeutscher Firmen zur Wiener Herbst messe ist in erster Linie aus dem starken Fiasko der diesjährigen Leipziger Herbstmesse zu er klären. Verläßlichen

Zuspruches. Da viele reichs- deutsche Firmen gesehen haben, daß sie auf der Leip ziger Messe mit den internationalen Wirt schaftskreisen heuer nicht in Verbin dung treten können, versuchen sie, diese Ver bindung auf dem Umwege über die Wiener Messe her zustellen. Kuvae ♦ Wiener Effektenbörse Die Geschäftsunlust hielt auch heute an und der Ver kehr beschränkte sich auf vereinzelte Abschlüsse in weni gen Effekten. Die Veränderungen nach beiden Seiten hielten sich das Gleichgewicht. Im Verlaufe konnten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1922
Umfang: 6
, die Volk und Land aus den drohenden Ge- schren herausführe. „Das Ende der Unabhängigkeit Oesterreichs". Wien, 27. Februar. (Priv.) Der Wiener „Mittag" be spricht die Reutermelöung bezüglich der Überwachung öer Verwendung des englischen Kredites und meint, daß dadurch das Ende der Unabhängigkeit Oesterreichs gege ben sei, weil ein finanzieller Verrat eingesetzt werden soll. Das Blatt bemängelt auch das Schweigen über die großen Bölkerbunökrcöite. Die Wiener Arbeitsgemeinschaft rmö die zweite Inter

nationale. KB. Frankfurt a. M.. 26. Februar. Auf öer Konferenz öer beiden Exelutiven der zweiten Internationale und der Wiener Arbeitsgemeinschaft sozialistischer Parteien ver las V a n d e r V e l d e die offizielle A n t w o r t der Exe kutive der zweiten Internationale auf das Einladungs schreiben des Bureaus öer Wiener Arbeitsgemeinschaft vom 16. Jänner, in der die prinzipielle Bereitschaft zu Vorbesprechungen, der Executive der zweiten In ternationale mit der Wiener Arbeitsgemeinschaft und öer

Moskauer Internationale ausgesprochen wird. In diesen Vorbesprechungen würde die Möglichkeit der Einberu fung einer gemeinsamen Konferenz zu prüfen sein. Dr. Fritz Adler (Wien) erklärte im Namen der Ver treter der Wiener Arbeitsgemeinschaft, daß, nachdem die Einladung zu einer Sitzung der drei Exekutiven von den Vertretern der zweiten Internationale offiziell angenom- men worden sei, eine Aussprache über Ort und Zeit dieser Zusammenkunft der drei Exelutiven stattfinden möge. Als Ergebnis

- buchenfrießen zu 500 tschechischen Kronen, ungedämpfte Spiegelbret ter zu 366 tschechischen Kronen, alles ab Oderberg. Nachfrage be stand nach Schweinefett, Weißbohnen, Obstbranntwein, Weinbrannt wein. Mittwoch Hauxtvörse. Wiener Börse. Wien, 27. Februar. Die Börse begann den Verkehr der neuen Woche in fester Haltung, die vom Devisenmärkte ihren Ausgang nahm, auf dem sämtliche fremden Zahlungsmittel mit Ausnahme von Berlin und Budapest eine Versteifung erfuhren. Diese neuerliche Aufwärtsbewegung wurde

gängig, wogegen die ungarische Kronenrente von 1300 auf 1400 stieg. Kriegsanleihen zogen um 1 bis 2 Prozent an. SHLnßnoiierrrngen hex Wiener Börse. Wien. 27. Febrvcvr. Februarrente 129; Oesterreichische Goldrente 1595; Oesterreichische Kronenrente- 117; Ungarische Goldrente 2650; Ungarische Kronenrente 1400; Türkenlose 29.500; Anglobank 17.300; Wiener Bankverein 0300; Bodenkredit 10.950; Oesterrsichischer Kredit 7350; Depositenbank 4090; Eskompte 8900; Länderbank 19.000; Mer- kur 4550

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 12.12.1938
Umfang: 10
(Men) and Frankfurter SB. im Endspiel Nun ist auch die Vorschlußrunde vorüber. Der Aus gang der Kämpfe kam nicht überraschend und beide Platz mannschaften kamen zu den erwarteten Siegen. Rapid konnte den 1. FC Nürnberg in Wien sicher abfertigen, während in Frankfurt der dortige Sportverein einen äußerst knappen, ja in mancher Hinsicht sogar mehr als glücklichen Sieg über den Wiener Sportklub erringen konnte. Nun sind die beiden Endspiel-Gegner ermittelt, ein Verein aus dem Altreich und ein Verein

aus der Ost mark, die ja bekanntlich heuer das erstemal an dieser Konkurrenz teilnimmt und aller Wahrscheinlichkeit nach auch den Endsieg erfechten wird. Das Endspiel findet erst Mitte Jänner in Berlin statt und es ist kaum anzuneh men, daß die Frankfurter über Rapid siegen könnten, denn selbst in Frankfurt mußten sie sich gehörig strecken, um gegen den Wiener Sportklub siegreich zu bleiben. Jeden falls ist es sehr interessant, im Endspiel zwei so kampf freudige Mannschaften zu sehen. Rapid

— 1. FC Nürnberg 2 : 0 Der mehrfache ehemalige deutsche Meister, der Klub, den die Wiener noch aus seiner Glanzzeit kannten, konnte diesmal nicht sehr befriedigen. In den ersten 20 Minu ten vermochten sie noch Widerstand zu leisten und das Spiel offen zu halten, aber dann merkte man bei den Nürnbergern, daß die Verteidigung unsicher ist. Das erste Tor erzielte Binder, die Schußkanone von Rapid. Trotz der Ueberlegenheit der Wiener im Felde wurde bis zur Pause kein weiteres Tor mehr erzielt. Erst nach der Pause

griffen die Wiener oftmals energisch an, aber es dauerte eine Weile, bis das zweite Tor erreicht wurde. Nach einem Angriff des Flügels erhält Binder den Ball, dieser gibt zurück zu Scherk, der an Stelle des disquali fizierten Hofstädter den Mittelläuserposten einnahm, Scherk schoß aus sieben Meter Entfernung mit voller Wucht unhaltbar ins Netz. Damit war der Endstand ge geben. Frankfurter SB — Wiener Sportklub 3 : 2 Ueber 40.000 Zuschauer nahmen in Frankfurt an dem Vorschlußrundenspiel

zwischen Frankfurter SV und Wiener Sportklub teil. Die Wiener waren ibrem Gegner anfangs vollständig überlegen, Angriff auf Angriff rollte gegen das Frankfurter Tor. In der zehnten Minute führten die Wiener bereits 1 : 0. Aber dann kam der Umschwung. Die Frankfurter glichen aus und konnten bis zur Pause sogar mit 2 : 1 in Fübrung gehen. Nach Seitenwechsel ist wieder der Wiener Sportklub besser, Geiter kann fünfzehn Minuten vor Schluß noch den Aus gleich erzwingen. Aber ein Foul bringt das Verhängnis. Zwei Minuten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 05.02.1949
Umfang: 10
Ein Blick in die Welt Wie die Wiener einst wohnten Die Wohnhausbauten des Roten Wien würben zu einem Begriff. Wir werden das Problem des sozialen Wohnbaues in eini gen Artikeln behandeln, die in zwangloser Folge zum Abdruck gelangen. Der soziale Wohnungsbau ist für uns ein Vegrifs. der längst zur Selbstverständlichkeit ge- Vörden ist. Die Diskussion geht heute nicht mehr darum, ob öffentliche Körperschaften überhaupt Wohnungen bauen oder den Wohnungsbau för dern sollen, sondern vielmehr darum

, wie der öffentliche Wohnungsbau gesteigert werden könnte, damit möglichst viele wohnungslose Fa- milien in möglichst kurzer Zeit eine möglichst oil- sjge und schöne Wohnung bekommen. Das war nicht immer so! Wir brauchen in unserer Erinnerung gar nicht allzu weit zurück- zugehen, um festzustellen, daß mit dem Siege des Austrofaschismus im Fcdrr 1834 auch der soziale Wohnungsbau in Lester- reich eingestellt wurde. Die Kanonen des Kanz lers Tollfuß haben als ihr Ziel gerade die Wohnhausbauten der roten Wiener

Gcmeinsc- vcrwaltung genommen und manche Wiener Gemeindewohnung in Trüm mer geschossen. Der politische Sinn des Staats streiches der Dollsuß-Starhemberg war ja die Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung einer Gesellschaftsordnung, in der nur der Besitz und die Vorrechte der Geburt ausschlaggebend sind. Daß gerade Wien Ausgangspunkt des sozialen Wohnungsbaues und damit die Geburtsstadt eines neuen Zweiges der Kommunal- und Sozialpolitik, Geburtsstadt einer Epoche moderner Balltechnik auf hoher kul

tureller Stufe geworden ist, die einen entscheideu- .deri Schritt auf dem Wege zürn sozialistischen fMenschen bedeutet, ift kein Zufall, denn Wien ist unter den Großstädten Europas vielleicht jene mit den schlechtesten Wohnverhältnissen gewesen. In der Wiener Sozialdemokratie wuchs aber schon frühzeitig jene politische Kraft heran, die der Wiener WohnungsschanSe und ihren Nutznießern, den Hausbesitzern uns dem von Hausherren ge- ^lürterr Wiener Gemcinderat noch in der Mon- t «chie den schärfsten Kampf

lieferte. Nur die Rea- 1 4ät von Qat)len ist imstande, uns eine Vorstellung von der ganzen Größe dieser Wiener Wohnungs- bchande zu vermitteln. Am 12. April 1917 wurden in Wien 554.545 Wohnungen gezählt. Davon ent fielen 405.191 auf Kleinstwohnungen mit einer Wohnfläche von höchstens 28 Quadratmetern. Sie bestanden höchstens aus einem Zimmer und einer Küche, oft nur aus Kabinett und Küche oder über haupt nur aus einem einzigen Raum. Aber die Größe allein gibt noch keine Vorstel lung von der „Qualität

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.01.1935
Umfang: 6
Wiens Festzett. Weltkrieg, Umsturz und die darauf folgende Zeit der bittersten Not hatten auch dem einst so berühmten Wiener Fasching ein Ende bereitet. Erst allmählich kam der Frohsinn wieder zu seinem Recht und der Wiener Fasching lebte zu neuem Glanze auf, als er voriges Jahr durch die Februar-Revolte jäh unter brochen wurde. Mit allen Lustbarkeiten war es vorbei und die Geschäftsleiter und Veranstalter, die wegen der kurzen Dauer des Faschings wenigstens auf einen einträglichen

. Auch für die Ausflüge von Wien in die Umgebung wird eine Ermäßigung im Ausmaß von 50 Prozent gewährt werden. Schließlich enthält das reichhaltige Programm noch zahl reiche Wintersportveranstaltungen, Wettspiele und am 24. Februar um 13 Uhr sogar einen großen Kar neval s f e st z u g des Alt-Wiener-Bundes. Die Wiener haben das Tanzen verlernt! Interessant im Zusammenhang mit dieser Vorschau auf den heurigen Fasching ist aber auch die Erklärung eines promi nenten Wiener Tanzmeisters, der auf die Frage

, welche Das berühmte Wiener Opernballett. Ein eindrucksvolles Bühnenbild: Haendels „Jüngstes Gericht", in ver Ballettsassung von Margarete W a l l m a n n. Heuer wieder Wiener Fasching! Nach mehrjähriger Pause rüstet das lebensfrohe Wien wieder zu einem besonders glanzvollen Fasching, dessen Höhepunkte der Opern ball und — seit 1913 zum erstenmal — der Ball der Stadt Wien in den Prunkräumen des Rathauses bilden werden. Unser Bild zeigt eine historische Erinnerung an einen der letzten Bälle der Stadt Wien

, getanzt werden dürften. Die einzige Neuheit, der Cariocca — eine Rumba-Art — bat sich verhältnismäßig rasch eingeführt und wird natürlich auch fleißig getanzt. Was aber die vielerwähnte und sicherlich auch erfreuliche Wiederkehr des Wiener Walzers betrifft, so hat sie doch die traurige Tatsache an den Tag gebracht, daß die Wiener das Tanzen schon arg verlernt haben. Besonders betrüb lich ist es da, daß besonders die jüngeren Leute sich als die bequemsten zeigen, da sie gewöhnlich von ihrer sportlichen

Betätigung ohnedies ermüdet, tanzen gehen und dann natür lich die weniger strapaziösen Tänze vorziehen. Aber auch in der Ausführung dieser Tänze zeigt es sich, daß die be rühmte Wiener Tanzkunst in den letzten Jahren arge Einbußen erlitten hat." Wiener Faschingszauber. Ein besonders gelungenes Bilö von einem der berühmtesten Wiener Künstlerbälle, dem „Gschnasfest" im Künstlerhaus. Der prachtvolle „Freskenschmuck" des Ballsaales stammt von der Hand übermütiger und besonders begabter jugendlicher

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1934
Umfang: 12
von Wolfgang Amadeus Mozart. (Urauffüh rung.) Dirigent: Gottfried Kassowitz. Das Badener Kur orchester. Uebertragung aus der Pfarrkirche Baden bei Wien. 12.40 Irgendwo am Meer. Es liest Liesl Hirschfeld. 18.10—14.00 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Mitwirkend: Ludwig Lenz und .Matthias Scheimbauer (Duettisten). Am Flügel: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Heuberger: Ouvertüre zur Ope rette „Der Opernball". — Hellmesberger: Valse espagnole. — Schmid: D'Herzbinkerln. — Leicht

: Erinnerungen an Alt-Wien. — Joh. Strauß: Wiener Blut, Walzer. — Le har: Vorspiel zur Operette „Eva". — Lorenz: a) Wiener Frauenwalzer; b) So träumt man oft ganz wunderbar. — Recktenwald: Bei den Wiener Schrammeln, Potpourri. —. Ertl: Unsere Wiener Herzen, Walzer. — Leo Schmid: Das Herzenswort. — Weinstabl: Ein herziger Kuß, — Kom- zak: Walzerpotpourri. — Mühlberger: Mir fan die Kai serjäger, Marsch. 14.35 Zeitzeichen, Mittagsbericht. 14.45 Michael Walla: Die neuen

Siedlungsbestrebungen und die Verufsgärtner. 15.05 Bücherstunde. Reisebilder. Jean Richard Bloch: Auf einem Frachtdampfer nach Afrika; Edgar von Hartmann: Durch die Steppen Sibiriens; Gerd Heinrich: Auf Panther, suche durch Persien. Es spricht Dr. Max Lederer. 15.30 Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Scheminzky: Seltsame Sai teninstrumente. (Mit Schallplatten und Vorführungen.) 10.00 Unterhaltungskonzert. Funkorchester der Wiener Sym phoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Dostal: Fliegermarsch. — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Boccaccio". — Fahr

bach: Im Kahlenbergerdörfel, Polka franeaise. — Kremser: Das Leben ein Tanz. Walzer. — Zeller: Potpourri aus der Operette „Der Vogelhändler". — Kätscher: Die Blu men, die ich liebe, Lied. — Kalman: Walzer aus der Ope rette „Die Faschingsfee. — Hruby: Wiener Spezialitäten, Potpourri. In der Pause (ca. 16.20) Trabrennen. Am Mkrophon: Michael Fischl. Uebertragung vom Trabrennplatz in der Kriau. 17.15 Drittes österreichisches Rollfallschirm-Meeting. Ueber tragung vom Flugfeld in Aspern. 17.30 Dr. Erwin

Lahn: Ueber den großen Salzsee in die Stadt der Moscheen. (Fahrt durch die Steppe von Klein asien.) 17.55 Der Ring des Nibelungen. Ein Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Dritter Tag: „Götterdämmerung". Uebertragung aus der Wiener Staatsoper. Ln der ersten Pause (ca. 20.00) Zeitzeichen. Sportbericht. Ln der zweiten Pause (ca. 21.25) Abendbericht. 23.15 Volkslieder (Schallplatten). Abendglocken. — Maria Mari. — Volkslied aus dem Egerland. — Deep river, geistliches Negerlied. — Je pleure

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 22.09.1928
Umfang: 16
Was bringt das Radio? Radio Wien sendet : SmnStag den 22. September: 11 Uhr DormittagSkonzert; 16.00 NachmittaMrmzert; 18.05 Kammermusik; 19.25 Oefterrei- chische Dichtevstunde; 20.30 Operett-encmfführuug: .Ein Märchen aus Floreng'. — Uelbertragu-ng der Jazzband aus dem Grill- Room (Hotel „Bristol'). Sonntag den 23. September: 10.15 Ghorvorträge der Wiener Sänigerknaben; 11.00 Konzert des Wiener, Symphonieorchesters; 16.00 Nachmittagskongert; 18.80 Reisevortrag; 19.15 Sonaten- abend-; 20.05

, Slow-^Fox. — Kahn: Oh Doris, Fox. 17.30 Uhr: Babylon und Ninive. Gesprochen von Artur Preiß. 18.15 Uhr: Gedächtnisausstellung im Künstlerhaus. Josef Sohka. 18.45 Uhr: Die lebende junge österreichische Komponisten generation. Dr. Paul A. Pisk. . 19.15 Uhr: Wiener Premieren. Emil Kläger. 20.05 Uhr: Gesangsvorträge des Opernsängers Mieczhslaw Salecki. — Mascagni: Eiciliana aus „Cavalleria rusticana". — Puccini: RommM aus „Manon Lescaut'. — St. Moniutzzko: Re- citativ e Canzone aus „Halka'. — Halevy

: Arie des Eleazar aus „Jüdin'. — Am Flügek: Otto Schulhof. 20.30 Uhr: Orchesterkonzert der Wiener Philharmoniker unter Leitung von Direktor Franz Schalk. — Beethoven: Ouvertüre zu „Weihe des Hauses'. Ballettmusik zu dem Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus'. Symphonie UI (Evoica). Dienstag den 25. September. 11 Uhr: Bormittagsmusik (Quartett Silving). — Guillemyn: Die drei Grazien, Walzer. — Moniusgko: „Halka", Ouvertüre. — Meyerbeer: „Hugenotten', Phantasie. —. N. W. Ga de: Elegie. — 'Bruno Bondi

: „Dichterliebe", gesungen von Kammer sänger Franz Steiner. Am Flügel: Prof. Erich Meller. 20.35 Uhr: „Der Rose Pilgerfahrt", Märchen nach einer Dich tung von Moritz Horn, für Solostimmen. Chor und Orchester, Op. 112, von Robert Schumann. Anschließend: Tanzkonzert der Jazzkapelle Charly Gaudriot. Mittwoch den 26. September. 11 Uhr: DormittagSmufik (Quartett Dr. Ph. de la Cerda). — WagneS: Die BoSniaken kommen, Marsch. — Suppe: „Para- graph 8'. Ouvertüre. — Joh. Stauß: Wiener Blut, Walzer. — Schillings

; b) Dr. Schaale (Loll): Theodor, o Theodor. Foxtrot. — Schwarz: Im Grabenkaffee, Potpourri. — a) Lehar-Bauer: Frauenherz, du bist ein kleiner Schmetterling, Lied; b) Grober: Wien, Weib. Wem. . ., Wiener Walzer Rondo. — Komzak-Jameth: Fürs Herz und Gemüt, Potpourri. 18.10 Uhr: Märchen für groß und klein. Erzählt von Grete Bach und Ina Heidenreich. 19 Uhr: Uebertragung aus der Wiener Staatsoper: „Der Rosenkavalier", Komödie für Musik in drei Auszügen von Hugo von Hofmannsthal. Musik von Richard Strauß

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 08.02.1936
Umfang: 10
Iaritz: F.uwkorchester der Wiener Symphoniker. 21.35 Das Feuilleton der Woche. Dr. Wilhelm Wolf. 38.60 2. Abendbericht. 22.10 Liederstnnds. Thea Vöhm-Linhard (Sopran). Am Flü gel: Erich Meller. — Schubert: a) Frühlingsglaube: bi Geheimnis. — Schumann: a) Wenn ich in deine Augen seh'; bt Der Sandmann. — Mozart: a) Das Veilchen: b) Wiegenlied. — Hugo Wolf: a) Ein Ständlein wohl vor Tag: b) Ueber Nacht. — Brahms: a) O Nachtigall: b) Trennung. — Marx: a) Marienlied: b) Japanisches Re genlied. — Richard

. Mailand 369: 20.85 Cirano di Bergerac, Oper. Rom 421: 20.35 Symphoniekonzert. Prag 470: 20.50 Funkorchesterkonzert. Budapest 550: 22.40 Konzert d. neuen Streichquartetts. 7.60 Weckruf. Eugen Baumgart: Turnen. 7.15 Ter Spruch. 7.20 Zeitzeichen, Nachrichten» Wettervorhersage. 7.25—8.60 Frühkonzert (Schallplatten). — Iurek: Deutsch meistermarsch. — Strauß: Pizzicatopolka. — Navratil: Feuerwehrmarsch. — Kirlatanz, Ländler. — Intrator: Die Welt im Lied. — Strauß-Steininger: Fahrt im Wiener Wald, Lied

. — Sirl: Zwoa Brettl, a g'führiger Schnee, Skilied. — Birkhofer: Die Berge, die sind meine Heimat, Lied. — Günther: Skiläufermarsch. 9.10 Morgenbericht. 9.20 Wiener Marktberichte. 9.89 Wettervorbericht. 10.26 Schulfunk. Englische Sendung: The Maker os Dreams. Für Schüler der Oberstufe. 11.30 Käthe Braun-Prager: Maria Theresia als Gattin und Mutter. 11.55 Wiener und Münchner Wetterbericht. 12.60 Mittagskonzert (Schallplatten). — Ganglberger: Im Mürchenwald, Charakterstück. — Eysler: Küssen

ist keine Sund', Lied. — Flemming: Da sitz' ich so selig, doch eln, sam beim Wein!, Wiener Lied. — Eanglberger: Die kleine Kompagnie, Revue-Intermezzo. — Sieczynski: Wien, du Stadt meiner Träume! — Ganglberger: Das war in einer Walzernacht, Wiener Lied. — Flemming-Kepler: Wie ist das Leben schön!, Waltz. — Lehar: Was gehn mich an die Leute?, Lied aus der Operette „Wo die Lerche singt". — Ganglberger: Mein Teddybär, Charakterstück. — Kreisler: Caprice Biennois. — Strauß: Erinnerungen an Wien. — Das Lied

. 19.80 Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht. 19.10 Unw.-Prof. Dr. Heinrich Kretschmayr: Maria There sias Hochzeit. (Zum 200. Jahrestag.) 19.30 4. Olympische Winterspiele. Originalbericht aus Garmisch-Partenkirchen. Am Mikrophon: Willy Schwie ger. 19.55 Sympkoniekonzert. Dirigent: Dr. Karl Böhm. Mit- wirl.end. Rudolf Wagner-Regeny (Klavier!. Wiener Sym phoniker. — Rudolf Wagner-Regeny: Orchestermusik mit Klavier (Erstausführung). (Am Flügel: Der Komponist.) — JE Beethoven: III, Symphonie Es-Dur

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1928
Umfang: 8
Erneuerung des Abrüstungsvorschlages. Wiener-Neustadt, 7. Okt. In seiner Rede auf yem Arbeitertag erneuerte Abg. Deutsch seinen Ab- rüstungsvorschlag. Wir müssen, sagte er, aus dem Boden der Demokratie bleiben, denn nur so sichern wir Oesterreich das Vertrauen, das es braucht, um leben zu können. War schon der 7. Oktober eine Staats- und Wirtschaftskrise, so würde jeder weitere Versuch, eine Diktatur von Rechts oder von Links aufrichten zu wollen, einen vollständigen Zusammenbruch bedeuten

werden. Das Land brauche Ruhe pnd Frieden. 880 Journalisten anwesend. Wiener.Neustadt, 7. Okt. Anläßlich der heuti- gen Kundgebungen waren hier ungefähr 380 Pressevertreter erschienen, darunter mehr als die Hälfte aus dem Aus- lande. Verschiedene ausländische Journalisten erklärten, daß in ihren Heimatstädten, so in London und Kopen hagen, Extraausgaben veranstaltet wurden. Ausgepfiffene Frontkämpfer. Wien, 7. Okt. (Eigenmeldung.) Als Wiener Front kämpfer und Wiener Heimatwehr von Wiener-Neustadt nach Wien

. Stimmungsbilder und anderes. Rote Fahnen über Wiener-Neustadt. Wiener-Neustadt, 7. Okt. Hunderte und Hun derte rote Fahnen wehten heute über Wiener-Neustadt. Die Heimwehren haben in einem Aufruf gebeten, die Be völkerung möge am 7. Oktober die Stadt zu ihrem Empfang beflaggen; die Wiener-Neustädter haben diese Bitte er- füllt. Ehe die Züge in den Bahnhof einfuhren, sah man von den Kupeefenstern aus das Leuchten der roten Fahnen, die von den Arbeiterhäusern wehten. Und wenn man vom Bahnhof in die Stadt

marschierte, schritt man unter dem Glanze der roten Fahnen dahin. An allen Straßen, durch die die Kolonnen der Demonstrierenden zogen, sind hohe Maste errichtet worden, von denen die rot-weiß-rote Fahne der Republik und die rote Fahne der Sozialdemokratie flat terte. Haus neben Haus war mit riesigen Flaggen ge- schmückt, in den Fenstern der Wohnungen sah man Tau sende rote Fähnchen und rote Wimpel. So zeigte Wiener- Neustadt am 7. Oktober allen Gästen, daß es eine rote Stadt ist. Ein Heimatwehrler

aus dem Verbrecheralbum. Wiener-Neu st ad t, 6. Okt. Gestern wurde von der Polizei ein Mann festgenommen, der in verdächtiger Weise dem Landtagsabgeordneten Gen. Schlesinger nach schlich. Dem Polizisten erklärte der Mann, er sei von der Technischen Nothilfe in Innsbruck. Offenbar ist er einer der vielen Heimwehrspitzel, mit denen Wiener-Neustadt überschwemmt ist. Dem Polizisten kam der Fall sonderbar vor, er nahm den Fremden mit auf die Wachstube und dort stellte sich heraus, daß der Herr von der Technischen Not

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 05.12.1938
Umfang: 10
Weiß (Wien), der in Hamburg seinen fünf zigsten Kampf bestritt, in acht Runden nach Punkten. Zwei ausgekochte Boxer standen im Weltergewicht mit Anacleto Locatelli (Italien) und dem deutschen Le'cht- gewichtsmeister Karl Blaho (Wien) einander gegenüber. Der Wiener brachte 66 Kilogramm auf die Waage. Trotz eines ungeheuren Schlußspurts von Blaho kam es zu einem für den Italiener etwas schmeichelhaften Unent schieden nach zehn Runden. Der Hauptkampf Lazek—Dudas Nun traten der Wiener Heinz Lazek

siegte am Sonntag vor 35.000 Zuschauern Wien im 30. Städtekampf über Ber lin mit 2:0 (1:0) Toren. Erstaunlich war bei dem trüben und regnerischen Wetter allein der starke Besuch der je- t.ich durch die mäßigen Leistungen beider Mannschaften kaum zufriedengestellt wurde. Ein Kopsball des Mittel stürmers ,Durspekt brachte die Wiener in der 30. Minute in Führung, und in der 25. Minute nach der Pause lvar es abermals <der Angriffssührer der Gäste, der, hart be drängt, das zweite Tor schoß. Die Wiener

mir ihrem weit aus besseren Zusammenspiel haben den Sieg verdient. Berlin hatte einen unmöglichen Jnnensturm. der die besten «Gelegenheiten ausließ und dadurch nicht zum leicht mög lichen Ehrentor kam. Beste Mannschaftsteile auf beiden Seiten waren Abwehr und Deckung. Sämtliche Stürmer ließen es am Torschuß fehlen. Bier Binder-Bomben schlugen ei« Ter Wiener S-C. war in dem bisher wohl schwersten NeisterschaftsLamps gegen Rapid Wien gerade nicht von Glück begünstigt. Ohne seinen Torwart Klimosch

Torschützen und den famoien Halbstürmern Schorch und Holech konnte begeistern. Ter SC. kam durch Epp zu seinen beiden Gegentoren. Tas Tabellenbild in der Ostmark ist nun: 1. Wacker 15:2, 2. Admira 15:5, 3. Rapid 13:5, 4. Wiener SC. 13:5 Punkte. Rapid—Wiener Sportklub 7:2. Wacker Neustadt—Grazer SC. 3:1. Amateure Steyr—Austro/Fiat 2:6. Berndorf—Wiener Stadtelf (WHW-Spiel) 2:5. Anerkannt billig! Tee^cbe —.13 aufwärts, Zu?- keistreuee —25, Schii'feüatz, 6teilig. herrliche Muiter. 1.80, Waschgarmiur

leitung am Schlüsse der Feier mit einem Grußtelegramm erwiderte. gm kishoikktz unentschieden Drei Begegnungen Ostmark—Altreich In drei Sportarten standen sich die Auswahlmann schaften der Ostmark und des Altreiches gegenüber. Der Fußballkamps endete mit einem Ostmark-Sieg. Das Alt- reich gewann das Handballspiel und nun endete das Eis- ^.hockeyspiel unentschieden 2:2 (1:1. 0:0. 1:1). Etwas mehr Glück, und die Wiener hätten den Enderfolg davongetra gen. Diesem Treffen aus der Anlage des Wiener

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 18.08.1921
Umfang: 12
Wand spielen muß, hinter welcher Briand ohne allzu große Lächerlichkeit im Parkett seine Garderobe wechselt. Das pol nische Kostüm seiner Außenpolitik wird selbstverständlich bei behalten, aber der schon als sichere Raubbeute angesehene Geldsack Oberschlesien muß hergegeben werden. Zrvei eben aus den Wiener Staatsarchiven veröffentlichte Dokumente beweisen aufs neue die französische Zähigkeit, durch ein starkes Polen Deutschland, damals Preußen, wehrlos zu machen- denn Kaiserin Eugenie

zur Wiederherstellung der Ordnung und Sicherheit gebildet. Wiener AM Bon unserem G. v. U-Mitarbeiter. lieber die Wiener Burgtheaterkrise breitet sich ein großes Schwei- gen, doch.ist sie mit der Demission des Staatstheaterpräsidenten fetter keineswegs erledigt. Die Angelegenheit beschäftigt die Ne gierung, von der die Entscheidung erwartet wird. Auch um die Staatsoper weht Krisenluft. Richard Strauß soll direktionsmüde sein, auch Herr v. Wymetal trägt sich mit der Absicht zu geh^n. Die Einverleibung der Oper

, welcher nach Lage der Dinge fast allein die ganze Arbeit zu leisten hat und namentlich auch mit administra tiven Agenden sehr in Anspruch genommen -ist, sah sich aus Heber- bürd-ung veranlaßt die Leitung der berühmten Wiener Gesellschafts- konzerte niederzulegen. Die Gesellschaft der Musikfreunde und ihr Smgverein sehen Direktor Schalk mit schmerzlichen Bedauern ich ei- den, da dieser 17 Jahre lang mit Hingebung und großem Erfolge diese Konzerte leitete. An Stelle Schalks tritt in der nächsten Saison Wilhelm

sind von einer überaus erfolgreichen Tournee in die Tschechoslowakei znrückgekehrt. Das Programm um faßte Beechoven, Berlioz, Smetana, Dworak, Richard Strauß und Weingartner. Me Aufnahme war auch seitens der ffchechischen Be völkerung begeistert. Die Konzerte waren ein großer persönlicher Erfolg Felix Weingartners, der glänzende Anträge nach Spanien Skandinavien und Holland erhielt, die er mit Rücksicht auf seine Verpflichtungen gegenüber der Volksoper ablehnte. Bon den übrigen' Wiener Theatern

: Nach einer auch in Nischen" Handlung ausgestatteten Stück die literarischen Glvnzlichter | aufsetzte, denn Paul Frank hat sein literarisches Können schon mit I manchem Roman erwiesen. Man munkelt, daß sich unter dem zwei- ‘ ten Autorennamen der Berfaffer eines handfesten Wiener .Zug- stückes-" verbirgt. Das Stück spielt in einem kaukasischen Silber- bergwerke und hetzt den Zuhörer durch alle Stadien der Spannung und des Grausens. Das Untier von Bergwerksdirektor und Ehe mann, schon äußerlich durch seinen Buckel

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.04.1933
Umfang: 6
Snnnbvucbev Zeitung Nr. 9 Dienstag, 4. April 1933 5 Wirtschaft Die Kurse im Privattlearms und -er Schweizer Dun-esbahnodiisatwnen Seit einigen Wochen kann man im Privatclearing ein ständiges Ansteigen der Valutenkurse bemerken; auch das wichtigste Valutapapier an der Wiener Börse, die Schweizer Bundesbahnobli gationen. die gegen Schilling mit einem jeweils fest zusetzenden Aufschlag verkauft werden, weisen seit ge raumer Zeit bedeutende Kurssteigerungen auf. Sie sind seit zwei Monaten

Bundesbahnobligationen lediglich das Kaufinter effe des Auslandes. Nachforschungen bei den Finanzinstituten haben er geben. daß seit geraumer Zeit besonders von der Tschechoslowakei und von Jugoslawien große Käufe in Schweizer Bundesbahnobligationen an der Wiener Börse getätigt werden. Es handelt sich offenbar um eine Kapitalssluchterschei- nung in diesen Staaten, die ebenfalls unter einer auffallenden Schwäche ihrer Wäh rungen leiden. Durch die Nachfrage nach Schweizer Bundesbahnobligationen in Wien steigen aber die Kurse

dieses Papieres; die weitere Folge da von ist, daß auch die Kurse im Privatelearing anzie- hen. Die nächste Wirkung ist eine weitere leichte Ent wertung des Schilling. Die verantwortlichen Stellen beschäftigen sich daher mit dem Gedanken, durch entsprechende Vorschriften dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, da Oester reich nicht dazu da ist, um den Boden für allfällige Spekulationen der Nach folgestaaten abzugeben. Sollte die Nachfrage nach den Schweizer Bundesbahnobligationen an der Wiener Börse von Seite

des Auslandes nicht aus hören, dann sind bereits in der nächsten Zeit die ent sprechenden Maßnahmen zu erwarten. Kvnese ♦ Wiener Privatelearing Wien. 3. April. Im Wiener Privatelearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge ge nannt: Freie Westdevisen 29, Inlandmark 25V«~ 26, Zürich (Kompensation) 19)4—20, Paris (Kompensation) 22%—23, Prag 21—21V«, Lira (Kompensation) 25. freie Lira 28 Va bis 28V«. Auslandsdinar 11.55—11.60, Jnlandsdinar 11.30 bis »11.35, Lei 5—5.05, Jnlandpengö 109

—111 8. Zuschlag für Schweizer Bundesbahnobligationen A—K 34V«—35 Pro zent. Infolge der Kapitalsflucht in den Nachbarstaaten werden auf dem Wiener Markt als dem einzigen massen haft Schweizer Bundesbahnobligationen aufgekauft. Wiener Privatelearing-Durchschnittskurse Wien, 3. April. Amsterdam 369.06; Belgrad 11.55, Ber lin 218.63; Brüssel 127.59; Bukarest 5.01; London 31.38; Mailand 46.93; Newyork 916.16; Paris 35.96; Prag 25.64; Warschau 102.72; Zürich 176.92. Schilling Im Ausland Wien. 3. April

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.02.1937
Umfang: 8
. 11. |1,00 Ministerialrat Ing. Rudolf Kober: Güter- uiege und Seilbahnen — Zweck und Bedeu tung. 11.20 Hermann Roeßler: Ein Tag auf einer norwegischen Alm (mit Schallplatten). 11.45 Zeitzeichen, Verlautbarungen. 11.50 Orchesterkonzert. Dirigent: Karl Auderieth. Wiener Kammerorchester. — Mozart: Ouver türe zur Oper „Die Entführung aus dem Serail". — Wiener: Kammerstück für zwölf Foloinstrumente, op. 7. — Bayer: Serenade für Streichinstrumente. — Haydn: Symphonie D-Dur, Nr. 96. 13.00—14.20 Wunschkonzert

. (Zugunsten der Win terhilfe.) Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester. 1-.M Zeitzeichen. Mittagsbericht. Verlautbarungen. 15.15 Bücherstunde. Francois Mauriac: Die schwarzen Engel: Julien Green: Mitternacht: Paole Masimo: Spiele am Abgrund; Kathe- rine Mannsfield: Für sechs Pence Erziehung. Es spricht Dr. Fritz Lehn er. 15.40 Serge Rachmaninoff: Klaoiertrio D-Moll. op. 9. Aussührende: Brandl-Trio.. 15.25 Felix Rosche: Vom Forsthaus ins Wald revier. 5.55 Zweites Weltkonzert. Freiheitsglocke

. — Marcha de San Lorenzo, argentinischer Militärmarsch. Uebertragung aus Argentinien. 17.30 Stunde der Jungen. Josef Bernegger — Fritz Kramer-Kraißl. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Dr. Ernst Bösel. 18.00 Wiener Melodien. Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester. — Hellmesberger-Ia- scha: Ouvertüre zur Operette „Wiener G'schich- ten". — Morena: Was die Donau erzählt, Walzerpotpourri. — Eysler: Musikalische Sze nen aus der Operette „Die gold'ne Meisterin". — Krakauer-Kreisler: Im Paradies

, Volks lied. — Mosheimer: Am alten Marktplatz, Lied. — Komzak: Fürs Herz und G'müat!, Potpourri. 19.00 Zeitzeichen. Sportbericht. 19.10 Eing'schneit. Eine beinahe ungemütliche Episode von Breslauer und Marey. Mitwir kend: Fried! Czepa, Lori Wolferl, Hans Schott-Schöbinger. Willy Harand, das heitere Quartett des Wiener Schubertbundes, Franz Muck (Gitarre). (Tonstreifen.) 20.15 Cembalovorträge. Li Stadelmann. 20.45 Die Ballade. 20.55 Sie hören heute... 21.10 „Der dämonische Geiger. I. „Ueberall

und Unter- Haltungsmusik. Zürich 556: 20.10 Konzert. Mailand 814: 20.40 A colpi di luna, Operette. Rom 713: 21 Der Campiello, Oper. Prag 688: 20.05 Konzert. Budapest 546: 22 Konzert. MONTAG 22. Februar 6.45 Weckruf. Iaro Eugen Nettei: Turnen. 7.00 Der Spruch. Zeitzeichen, Nachrichten. 7.10—8.60 Frühkonzert (Schallplatten). 9.10 Zeitzeichen. Morgenbericht. 9.20 Wiener Marktberichte. 9.30 Wettervorbericht. 10.20 Schulfunk. Moderne Musik. Rich. Strauß. Till Eulenspiegels lustige Streiche. Für die Oberstufe

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.12.1922
Umfang: 6
, in der die Konstitutionierungsangelegercheiten erledigt werden. Avenol — Präsiden; der Natronalbank? Wien, 20. Dezember (Privat). Wie berichtet, soll der Präsident der österreichischen National- b a n k noch in dieser Woche ernannt werden. Obwohl eine definitive Entscheidung noch nicht getroffen ist, so wird doch in erster Linie der Völkerbund delegierte A v e - n o l als voranssichtlicher Präsident der österreichi schen Nationalhank genannt. Die Wiener AmversiM und die Sammlungen in der Schweiz. Eine Mystifikation. KB. Wien, 19. Dez. Im Hinblick

auf eine Bemerkung in dem Schreiben des Rektors der Baseler Universität bezüglich der Verteilung der Spenden ftir die Uni versität stellt Professor Tandler in einer von den Zeitungen veröffentlichten Zuschrift fest, daß er keine Sammelaktion für die Wiener Universität etngelei- kt und auch niemals von irgend einer Seite eine Spende für die Wiener Universität erhalten habe. MM« mmmrn in dkl WnrüiMW. Die tatsächlichen Ereignisse. KB. Paris, 19. Dezemiber. (Wolfs.) Der ew-Y ork Herald" meldet aus Washington

hervorgerufen. Was die Neuwahl des Präsidenten betrifft, so ist festzustellen, daß der Name P ilsudskis plötzlich verschwunden ist. M MkMWn MAlMv. Eine der angesehensten, aus verschiedenen KulturgeLieten frucht baren österreichischen Verlagsgründungen der Nachkriegszeit ist die „Wiener Literarische Anstatt", dem weiten Kreis ihrer Freunde und Leser unter dem Kennwort „W ila" bekannt. Schon ihr An fang zeigte die neue Derlagsanftcrlt aus vielversprechenden Wegen; neben der Pflege des reichen und kostbaren

-Gur.tb'r als stimmungsstarken Erzähler. „ . . _ „Gesang vom Morgen brs Mittag nennt sich em Ge- dichtbcmd, in dem der Wiener Dichter Alfons P.e tz old, der schon seit Jahren in Tirol, in Kitzbühel, lobt uns) schafft, seine lyrische Ernte in einer erlesenen Auswahl darbietet. Der hohe künstlerische Gehalt und die Reise der Gedichte, die uns durch die Le bens stallcm en Petzolds, die hilflose Not und den elementaren Aufschrei des Unter drückten, das freie Atmen des in Liebe Erlösten, den Jubelruf

der Wiener Gegenwart sucht die Sammlung „Die Wiedergabe" nach seinem künstlerischen und kulturellen Wert auszuschöpsen und in Einzelnmonographien der Erkenntnis und der inneren Teilnahme der Zeitgenossen zu erschließen. In bunt wechselndem Umschlag enthalten die kleinen, im Taschenformat er scheinenden Bändchen gehaltvolle künstlerische Porträts oder kultur geschichtliche Studien über Wiener Kunststätten, wie sie in so gründ licher und gleichzeitig leicht lesbarer Art bisher fehlten. Felix Salten

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.10.1936
Umfang: 8
5. November 7.00 Weckruf. Käthe Hye: Turnen. Am Flügel: Franz Jilg. 7.15 Der Spruch. 7.20 Zeitzeichen. Wettervorhersage. , . 7.25—8.00 Frühkonzert (Schallpl.). — Bcneldieu: Ouvertüre zur Oper „Der Kalif von Bagdad . — Schubert: Militärmarsch. —Komzak: Volks liedchen und Märchen. — Schlögl: Streifzug durch Johann Straußsche Operetten, Pot pourri. . , 8.10 Zeitzeichen. Morgender,cht. 9.20 Wiener Marktberichte. 9.30 Wettervorbericht. 10.50 Bauernmusik (Schallplatten) — Fellner: Mei Oba-Oesterreich (Oberinn

viertler Bauern truppe). — Kollmanek: Waldeszauber. — Salzburger Glockenspiel. — Fellner: Innviert ler Ländler. — Original Innviertler Tanz. — D'Almadiandle, Volkslied. — Scherbaum: s Hoamatlandl. 11.20 Zeitzeichen. 11.25 Stunde der Kranken. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester. — Maillart: Ouvertüre zur Oper „Das Glöckchen des Eremiten". — Strauß: Herbstrosen, Walzer. — Kienzl: Vor spiel. Lied der Magdalena, Kinderszene und geistliches Lied

(November). Es erzählt Camilla Freisler. 15.40 Gemeinschaftsstunde der arbeitslosen Iu- löM^Nachmittagsbericht. Valuten- und Devisen- 16 . 05 ^Unterhaltungskonzert. Wiener Funkorche ster (Dirigent: Max Schönherr). (Tonstreifen.) — Leo Fall: Ouvertüre zur Operette „Der liebe Augustin". — Schneider: Ball bei Zieh rer. Potpourri. — Straus: Ouvertüre zur Operette „Ein Walzertraum". — Schönherr: Bauernmusi aus Oesterreich: a) Hochzeits marsch: b) Schuhplattler: c) G'strampfter: d) Steirischer: e) Sautanz

. 1. „Der Liebesbrief." Groteske von Arkady Awertfchenko. Einzig berechtigte Ueber- tragung aus dem Russischen von Maurice Hirschmann. — 2. „Ein Heiratsantrag." Scherz in einem Aufzug von Anton Tschechow. — 3. „Im Haus des Verbrechens." Radioketsch von Tristan Bernard. Autorisierte Uebersetzung und Bearbeitung für den Wiener Rundfunk L »on Erwin Spahn und Marcel Lion, Aus des 22.10 2. Abendbericht. 22.20 Klavieroorträge. Emmy Zopf. — Röhrling: Konzertpraeludium. — Marx: Humoreske. — Königer: Scherzo. — Wetchy

Wien!, Marsch. — Pehlik: a) Aus unserem Bergland, Walzer; b) Nachtklänge, Walzer. — Gebauer: Oester reich voran!, Marsch. — Leux: Bei der blon den Kathrein, Walzerlied. — Lohmann: Holari- dioh, Ländler. — Gebauer: Dollfuß-Schützen marsch. 9.10 Zeitzeichen, Morgenbericht. 9.20 Wiener Marktberichte. 9.30 Wettervorbericht. 10.20 Schulfunk. Im Wald und auf der Heide. Für Schüler von neun Jahren an. 11.20 Zeitzeichen. 11.25 Stunde der Frau. Häuslicher Ratgeber. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 31.10.1936
Umfang: 16
Seite 8 Samstag, den 31. Oktober 1936 Nr. 25 l £ 9.10: Zeitzeichen, Morgenbericht. 10.50: Bauernmusik (-Schallplatten). — Fellner: Mei Oba- Oestevreich — Kollnmnek: Wal desza über — 'Salzburger Glocken spiel — Fellner: Innviertler Ländler — Original Innviertler Tanz — D' Almadiaüdle, Volkslied — «Scherbau-m: 's Hoamatlaüdl. 11.26: Stunde der Kranken. 11.55: Wetterbericht uiid Wettewusjsichten. 12.00: Mittagskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funk orchester. — Malllart: .Ouvertüre zur Oper

. 16^05: Unterhaltungskonzert. Wiener Funkorchester. Dirigent: Max -Schönherr. (Toüstreifen.) — Fall: Ouvertüre zur Operette „Der liebe Augustin" — Schneider: Ball bei Ziehrer, Potpourri — O. Straus: Ouvertüre zur Operette „Ein Walzertraum" — Schön- herr: Bauernmusi aus Oesterreich — MoSheimer: Winzerfest, Mavsch — Ertl: Bravourgalopp. 17.00: Dr. Leo Herland: Die «Schwierigkeiten dev Physiognomik. 17.15: Heimatphotographie. Franz Gregora: Menschen bei der Arbeit. 17.30: Violinsolovorträge. Karl Baltz. — Bach: Solosonate

Feiler (Tenor). Wiener Funkorchester. — Wachs mann: Akademikermarsch — Gounod: Ouvertüre zur Oper „Mi- reille" — Joh. Strauß: Sorgenbrecher, 'Walzer — Curtis: Addio bel Sogno; Cannro: O Surdato 'nnamurato (Feller) — Grieg: Zwei norwegische Tänze — Cham i nabe: Orchestersuite — Wuzzi- Peccia: Mal d'amore; Rossini: La Danza (Feller) — Jirasek: Tänze aus Oesterreich — Blumer: Serenade und kleiner Marsch aus „Silhouetten" für Streichorchester — Joh. Strauß: Rokoko- Gavotte aus der Operette „Katz und Maus

Tschechow. — 3. „Im Haus des Verbrechens." 'Radiosketsch von Trilstan Bernard. Autori sierte Uebevsetzung und Bearbeitung für den Wiener Rundfunk von Erwin Spahn und Marcel Lion. 22.10: 2. Abendbericht, Wiederholung der Wetteraussichten. 22.20: Klaviervorträge. Emmy Zopf. — -Röhrling: Konzert- praeludium — «Marx: Humoreske — Königen Scherzo — Wetchy: Vallade — Hasenohr): Nachklänge zum Karneval — Welleba: Ca priccio — Bittner: Nr. 1 und 6 aus „Tänze aus Oesterreich". 23.00: Verlautbarungen'. 23.00—1.00

voran, Marsch — ««Leux: Bei der blonden Kathrein, Wal zerlied — Lohmann: Holaridiöh, Ländler — Ge«bauer: Dollfuß- Schützenniarsch. 9.10: Zeitzeichen, Morgeübericht. 10.20: Schulsunk. Im «Wald und auf -der Heide. Für Schüler von neun «Jahren an. 11.25: Stunde -der Frau. Häuslicher Ratgeber. lilJöö: Wetterbericht und Wettevaussichten-. 12.00: Mittagskonzert. Dirigent: Max 'Schönherr. Wiener Funkorchester. —- Suppe: Boccaccio-Marsch — Fall: Ouvertüre zur Operette „Madame Pompadour"; Kaiserin, Walzer

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