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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.08.1799
Umfang: 4
in Mahren r t » * 2082 - 6j Der bürgerl-Weinhandler inWicn Hr. Georg Hammer - - - - - 100 - — Die gewöhnlichen Gäste imKaffeehnuse zum Rebhuhn durch veranstaltete Sammlung - - - - - / - 132 - — Der bürgert. Kaffeesieder Joseph Wir- schmidt in Wien - - - - t 200 - — Der Bierwirth in Wien beym grünen Wasen Joh.Georg Ulrich, veranstal tete eineCantate, wozu der Tonkünst- ler Amon Hart die Musik verfaßte, gab den eingegangenen Betrag mit 35 - «— Die Glieder des Großhandlungs- Gre- mii in Wien

, und die mit demselben in Verbindung stehendenNiederlags- Verwandten ------ - 7010 - — Desgleichen die juridischen Hrn.Proscs- soren den unter sich u. anderen Glie dern der juridischen Fakultät gesam melten Betrag von ----- 697 - 30 Die Gäste des Mich. Schreyer, Bier- wirths zu Mariahüls bey den sieben Sternen -------- 35 - — Eben so der Bierwirch bey dem golde- Kcgel an der Wien, Ioach. Sturm 72 - -7 Der bürgerl.Bierlvirth in der Singer strasse ,^Niklas Straumann, von sei nen Gästen den Betrag mit f - 55 % Leop. Siebenrock

Von dem Kreisamte V. O. M. V. - 5 - — Von dem Wien. Magistrate - - - 602 - — Von dem CAmdgerichte Thury - 73-45 Durch den hiesigen Bürger und Haupt mann des bürgerl. Regiments, Joh. Andreas Auer - - - - - - 532 - 50 Zusammen - 18632 t 25 (Die Fortsetzung folgt.) Es ist ein kleiner Moper zu verkaufen; ein artiges, hübsches Hündchen, und nicht alter als 8 Monate. Auskunft im Fragamte. Anzeige Schranen - Preise von München. Am 27. July ist eingeführt worden : Schaffet, Weizen 1358- — Korn 1187. —Gerste 169

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1800
Umfang: 4
Ss Wie Sie edlen Bewohner Wiens überhaupt Sie ausgezeichnetsten Beweise ihres Wohlwollens und ihrer Erkenntlichkeit gegen die Tyroler Lan- desvercheidiger an Tag gelegt Haben s jo hat auch insbesondere die hochlöbl. Hoheschule von Wien den gleich wohlthatigen Antrag aemacht, von der Universität zu Innsbruck ans jeder Fakultät drey absvlvirte Studenten, welche gegen die Franzosen ausgezogen waren, ganz unrntgeldlich zu gradui- ren. Mit dieser Wohlthat der uncntgeldlirhe» Graduirung znm Dvklvr

der Rechte beschenkt, ist vor einigen Tagen Herr Job. Prenner aus Sarn- thal, welcher zmal, zuerst als Unterjager, dann als Unter - nnd Oberlieutn., und endlich als wirklicher Hauptmann gegen den Feind ausgerückt ist, und besonders bey Klausen gedeihliche Proben seiner Standhaftigkeit und Geistes .* Gegenwart an Tag gelegt, hier wieder eingetroffen. Zu einem neu ern Beweise, wie sehr die in Wien befindlichen Tyroler die Verdienste ihrer Landsleute schätzen, und besonders in Herrn Prenncr schätzten

, soll nachstehendes kleine Abschiedsgedicht dienen, wel ches die bekannte Meister-Feder des Herrn Weis seubach zum Verfasser hat. - weissenbach an Premier bey feinem. Abschiede von Wien. 1800. Wem gilt er, dieser Händedruck? Wem stießt sie, diese Zähre? Ihm, der am Prenner fechtend stand, Für uns, für unser Vaterland ' Wohl auch gestorben wäre — Dem gilt der Handdruck und die Zähre. Er focht für uns, und Brüder! wir — Wir wollen um ihn weinen! Er an der Etsch, wir an der Wien, Er um uns all' — wir all

und Jausen —> Da wird der Premier wieder stehn, Sein Corps mit seinem Geist umwehn, Zwar johlen nicht, doeh raufen, Und.fest stehn tvird er, wir der Iaufem Drum drucken wir dir warm die Hand, Und weinen um Dich, Premier! Grüß uns das Vaterland am Inn, Denk aus die Freunde an der Wien! Und küß uns all die Männer, Die still und tapfer sind wie Prenner ! Aus Meran ist folgendes zum Einrücken em- gesandt worden: Frage: Wer ist eine' der Hauptursachen der gegenwärtigen Theurung der Lebensmittel in Ty- rot

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Tiroler-Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.12.1794
Umfang: 8
Anzeige der «fliesten Bücher, welche in der Wagnerischen Hof- und UniversttätS- Buchhandlung »u Innsbruck In der Kirchgasie um die billigsten Preise verkauft werden. Alle Gattungen Ralender auf 1795, Musenalmanachs/ Laschen,Ratender, von Wien, Frankfurt, Lauenburg, Göttingen, Leipzig und Ronstanz; Lheater, Ralender, Taschen/ Ralender für Pferde und Iagdliebhaber, für Garten, freunde, für Freunde des geselligen Vergnügens «. d. gl. Don i kr. bi- z fl. das Stück. Bonner Taaebuch für 1795

; das Hundert von 21 kr. bis zu 4 fl. —' Auch werden fie ein zeln gegeben. Amalie und Deldorf oder die schrecklichen Folgen der Verführung, m.K. «.Wien,794. ' st. Beaudran (Abts) die Seele aus dem Kalvarienberg, oder Betrachtungen über das Leiden Jesu Christi und Trostgründe am Fuße des Kreuzes in den Widerwärtigkeiten dieses Lebens. Mit Gebethen, und Geschichten über verschiedene Gegenstände. 8. Augsb. »794. 48 kr. Bendavid (F.) Versuch über das Vergnügen. 2 Th. 8. Wien 1794. 2 fl. 30 kr. Beneken

in den östreichischen Erblauden, «ach dem Geiste der öffentli chen Vorlesungen, gr. «. Wien 1794. r fl. Zv kr. Evangelien (die heiligen) mtt den Episteln und Lectionc» auf alle Sonn - und Festtage des gan zen Jahres von Weitcnauer mit eingedruckten Kupfern. 8 . Augsb. ,78;. 4; kr. Fichtel (Z. E. v.) mineralogische Aufsätze, gr. 8 . Wien 1794. * fl. 43 kr. Fuetschers (I. A.) Geschichte der Apostel in Erzählungen; ein Lesebuch für Kinder. 8 . Bre gen; ,794. 30 kr. Gctßler (I. G.) Beschreibung und Geschichte

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.10.1800
Umfang: 4
. Erlau de» 5. Octo- ver i&oo. Magdalena Brauuinn verehelichte Wolfinn, Handelssrau aus Wien, findet sich verpflichtet, jedermann nach Standesgebühr geziemend zu er suchen, daß, wenn jemand an der Unterzeichneten eine ordnungsmäßige Schuldforderung an ihr an zusuchen ^atte, daß selbe in ver Hofgasse Nro. ;rr. im iten Stock rückwärts zu finden seye. Inns bruck am roten Oct. 1800. Magdalena Brauninn, verehel. Wölfin, Handelss. aus Wien. Den 14. d. M. ist zwischen der Hofgasse und dem Stallgäßchen

um ein Drittheil der Zeit länger brennen, als in andern Leuchtern. — Der netre prächtige Grund.' rrß von Wien sammt allen seinen Vorstädten nach .der neuesten Häuser - Numerirung. — Ein schö, >ner moderner Vrillanlluster für ein mittelmäßig großes Zimmer. — Ein halb Dutzend fasonirte sehr schöne böhmische Seitei-Bouteillen, und ein Dutzend der modernsten böhmischen Trinkgläser.— Etwelche gemahlene Ta backdosen von ?apisr ma- che, und einige solche mit verschiedenen Kupfer- Porträts berühmter Personen

Quelle von Klughcits - und Weisheits- Lehren um nur in der großen Welt die interessan teste Nolle zu spielen, und sicher sein Glück zu machen. Ankündigung. Von der auserlesenen medicft Nischen Bibliothek ist der i7te Band erschienen, und bey Alois Doll, dem ältern, Buchhänd- ler am Stepbaneplatz im deutschen Haufe, in Com mission zu haden, in Wien: auch in der Wag- ner'schen Buchhandlung in Innsbruck r Sabatiers, Lehrbuch für praktische Wundärzte, in welchem diejenigen chirurgischen Operationen

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.01.1801
Umfang: 4
Vey dem starken Vordringen der französischen Armee in Unteröstcrreich wurden in Wien alle Vorsichts- und Vertheidigungs-Maaßregeln vom Jahre 1797 erneuert, viele Batterien und Schan zen sind an den Linien aufgeführt, die Festungswerker der Stadt ausgebeffert, und die Wälle mit Kanonen besetzt worden. Die Aufzieh-Brücken an den Stadtthvren und die Palisade», wozu 60000 Stämme verbraucht wurden, waren schon bey der Gefahr des Jahrs 1797 hergestellt.. Nach Berichten aus Oesterreich sind die Kaffen

, Schätze, Archive re. die bey annähernder ®ü fahr zur Abführung nach Ungarn schon eingepackt waren, bey den eingetretenen veränderten Um ständen vor der Hand noch in Wien geblieben, auch sind die konigl. ungarsche und siebenbürgische Hofkanzleyen, die nach Ofen abgehen sollten, einsweilen nicht weiter als bis nach Preßburg gegan gen. Nach der Preßburger-Zeitung soll ein Theil der bereits nach Oesterreich vorgerückten In surrektions-Truppen wieder nach Oedenburg zurückkehren, auch hat die Feldbäckerey

dem 26. Dee. liegt das Con- deische Korps im Mürzthale auf der Straffe von Graz nach Wien. Am 29. Dee. sind die Franzo sen zur Besetzung der Waffenstillstands-Linie zu Leoben in Steyermark emgerückt. Die erste Abthei lung des bey der Armee in Italien gestandenen Depots ist in Laibach eingetroffen, und wird Zegen Croatien verlegt. An der Inngranze sieht man, wie die Salzburger Zeitung meldet, noch täglich die Franzosen Truppweise abwärts ziehen, 3000 Mann von diesen sollen bestimmt seyn Paffau zu besetzen

. — In einer zu Wien erschienenen Proklamation werden die Bewohner Wiens und des stachen Landes aufgefordert der Armee nach allen Kräften durch Wein, Brandwein, Hülscnfrüchte, Gemüse, und Gcldbeytrage, durch Stellung der Fuhren, Beförderung der Naturalien-Transporte, Verpstegung der Verwundeten und Kranken re. die nöthige Unterstützung zu verschaffen. — Von Lin; sagt die Brunner Zeitung, daß das, was diese gute Stadt und das Land gelitten, uur gefühlt, nicht beschrieben werden könne. Nachdem Irland mit England

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1800
Umfang: 4
höchste Befehle und Gesinnungen zu erfüllen, sich ausser Stand, auch wegen schwächlicher Gesund heit,' oder aus andern Ursachen, nicht geeignet glaubte; so ist Sr. Majestät Willensmeinung', daß sich ein solcher lieber von der Armee entferne, um Allerhöchstdieselbe von der unangenehmen Nothwendigkeit, eine Bestrafung eintreten zu lasten, zu entheben." Wien. Se. Majestät haben den hier Landes- als kömmandirender General und Komman dant der Residenzstadt Wien in der Dienstleistung gestandenen

Feldmarschallen, Grafen von Kinsky, auf sein gemachtes Ansuchen, nach einer beynahe 50jährigen rühmlichen Militär-Dienstleistung, in den Ruhestand zu setzen, und ihm dabey Dero höchste Zufriedenheit und Wohlwollen, in den gnä digsten Ausdrücken zu erkennen zu geben geruhet. Das dadurch in Erledigung gekommene Landes General-Kommando in Oesterreich ob und un ter der Ens, dann in Vorderösterreich, so wie das Stadt-Kommando von Wien, haben Se. Ma jestät dem Feldzeugmeister, Prinzen Ferdinand von Würtemberg

, verliehen. Ferner haben Se. Majestät in Rücksicht der durch den vorjährigen und heurigen beschwerlichen Feldzug in Italien, so sehr geschwächten Gesundheit des Generalen der Kavallerie von Melas, auf sein wiederhohltes Ansuchen, ihn des bisher über die Armee in Italien geführten Kommando zu entheben, und zu Vezeigung der allerhöchsten Zufriedenheit, ihm das durch die Uebcrsetzung des Prinzen von Würtemberg nach Wien, in Inner-Oesterreich erledigte Landes-General-Kommando zu verleihen, sofort das dadurch

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Tiroler-Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 22.12.1794
Umfang: 8
haben. 8 . Leipzig 17-4. 24 kr. Hahnemanns (S.) Apotheker- Lexikon. rr Band ie Abtheilung, gr. 8 . Leipzig 179h 1 st- zokr. Hahns (M.) Predigten nach seinem Tode herausgegeben., enthaltend Sonn - und Festtagspre digten. 2 Bünde gr. 8. Augsb. 1794. 3 fi. Jägers (W.) geographisch- historisch - statistisches Zeitungs- Lexikon. 2 Bande 4. Nürnberg 1791. 8 st. Indermauer (I. A. von) Grundriß des Dberöstreichischen Lehenrechts. 8 . Wien 1794- Lechner (M.) Predigten über die Geschichte Jesu und seiner Apostel

zu löschen. 8 . Wien 794. 6 kr. Petzek's (I.) Grundsätze des Vorderöstreichischen Pripgtrechtes. r Bände gr. 8 . Freyburg 1792 bis 179h 5 st. Predigten (leichtfaßliche) eines Dorfpfarrers an das Landvolk gesammelt, und auf alle Sonn- und Festtage eingerichtet von dem Verfasser der neubearbeiteten Predigt - Entwürfen. Vier '' ... ;t —^ aus seinem größer» Werke von ihm selbst herausgegeben. ;te verbesserte Auflage mit Kupf. 8 . Dregenz 1794. 3 6 kr. — — auserlesene Andachtsübungcn zu der Morgen

mit Karten und Kupfern. 3 Bande 8 . Leipzig 1789. 4 fl. 20 kr. praktische Gebürgskunde mit Kupf. gr. 8 . das. 179». r fi. rr kr. Wagner (M.) Beyttäge zur philosophischen Antropologie und den damit verwandten Wissen schaften. is Dändchen 8. Wien 1794. » fl. *0 kr. Wiedcrmann (F. C.) ächtkatholische Auslegung der an jedem Sonn - und Fesstage,des Jahrs vorkommende« lehrreichen Evangelien uebst angehängten Schrift - Texten, buchstäblich - und sittlicher Erklärung eines jeden Textes. 2 Bande 8 . Wien 1795

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Tiroler-Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1794
Umfang: 4
hat, ist auf 6 Monare mit Lebensbedürfnissen versehen und habe LaudeStruppen an ihrem Borde, deren Bestimmung man noch nicht erra then kann. Regensburg, den I0. Juni. Man schreibt aus Wien, daß einige Abtheilun gen der Rußen in Pohlen sich gegen die kaiferl. Flagge und österreichisches Eigen thum auf der Weichsel rviederhohlte ©e< walthätigkeiten erlaubt haben. Mansoll fich an den Salzmagazinen vergriffen, kai- serl. mit Getreide beladme Schiffe auf der Weichsel angehalten, und sogar ver- branm haben. Der Wienerhof

wurden Se. Majestät der Kaiser in dem Hauptquartier zu Schwer zingen erwartet; gegen 6 Uhr aber traf die Nachricht ein, daß der Monarch nicht kommen, sondern gerades Weges über Aschaffenburg und Würzburg nach Wien gehen werde. Die bisherige Stille bei den Armeen amRhein wird allemAnfchein nach nicht lange mehr dauern. Wirklich hört man, daß sowohl die Kaisers, und Reichs s als die Königl. Preußische Trup, pen in völliger Bewegung und »uf ver schiedenen Seiten bereits vorgerückt fein

. Auch das Condeifche Korps und die übri gen noch in der Gegend von Rastadt sie, henden Truppen haben feit einigen Tagen Befehl sich jeden Augenblick marschfertig zu halten. wien $ den 21. Juny. Des Kaisers Majestät sind vorgestern Abends, in erwünschten Wohlsein, zu Schönbrunn eingetroffen? Oesterreich, wien. An der erschrecklichen Ver schwörung zu Turin hatten viele hundert Personen Theil genommen. Der Com mandant von Saorgio, der diese Festung

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.06.1801
Umfang: 8
- Portugalleingerückt, und die Feindseligkeiten ha- den. — Veumanische Unterchanen, Beamte , gen ihren Anfang genommen. Der Prinz v^n oder solche, weiche sich aus den vormcks kaiserliche Brasilien hat eine kernhafte Ermunterung an die italienischen Staaten ins Veaetianische geflüchtet, Portugiesen erlassen, hat sie an die Tapferkeit und da niedergelassen haben, därfen sich um die ihrer Uhrväter erinnert, und die ungerechten Fo- Erlaubnis nach Wien zu ressen, nicht mehr nach" derungen Spaniens und Frankreichs

dargestellt. Hof wenden, sondern müssen sich mit einem Passe Pvrlugall zählt jezt 1 Million 700,000 Seelen; von dem Generalgouvernement von Venedig ver- es hat gegen 30 Millionen Gulden Einkünfte; sehen. Wer ohne diesen nach Wien kömmt, hat 38 Infanterie- und 12 Kavallerie-Regimenter, sich die unangenehmen Folgen selbst zuzuschreiben.* erstere zu 821, letztere zu 400 Mann. Die por- Des Erzherzogs Großherzogs von Toskana K. tugiesische Marine ist respektabel. Hoheit befinden fich gegenwärtig ans

einige Zeit In Rom ist man der bangsten Erwartung, in Graz. — In Wien dürfen keine blätternden man traut den umständen noch nicht. Die trau- Kinder auf den Gassen herumgetragen, auchoär- rigen Schicksale des Kirchenstaates m diesem Krie- sen in Rücksicht der hieraus entstehenden A.rste- ge haben die Staatskassen dergestalt erschöpft, ckungsgesahr in der Stadt keine Blattern-Emim- daß noch nicht einmal die berittene Leibgarde wie- psungen unternommen werden. Nach den unga- der hergestellt werden konnte

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 11.03.1799
Umfang: 8
Ein Schnupfruch ist gesunden wurden. Auskunft irti Fragamte. Die Nachbarn. Ein Mann hatt' einen Baum, der goldne Früchte \ trug, Sein Nachbar hieb aus Neid bey Nachte Viel Aeste von dem Baum; «Kein er war nicht klug, Weil er das Jahr darauf dreyfache Früchte brachte. * * So nützlich ist uns oft ein Feind: l Er dient, wenn er zu schaden meint. Merkwürdige Rede. Bekanntlich hatten die in Wien wohnenden Tyroler 7 im Jahr 1797 den edeln Entschluß gefaßt, der Tapferkeit und Treue ihrer Landsleute

gleich nach geschlossenem Frieden in der Hauptstadt Wien selbst ein bleibendes Denkmal zu errichten. Um dieses noch mehr zu verherrlichen beschlossen sie solches bloß aus Tyroler Marmorsorten, bloß aus den Beyträgen der Eingebvrnen, und bloß durch Tyroler Künstler verfertigen zu lassen. S löst die Inschrift des Denkmales mußte einEin- . geborner verfassen. Der Kosten-Ueberschlag war 15000 fi. Es versammelte sich daher eineAuswahl eingeborner Tyroler, und zu den freywilligen Bey- tragen

für das Denkmal, weiches, wie gesagt, die in Wien wohnenden Tyroler, und die von Ty- rol abstammenden, oder durch die Matrikel der Landschaft einverleibten Familien ihren eben so tapfer» als treuen Landsleuten in der Haupt stadt selbst zu errichten gedenken, hielt der ver ewigte, unvergeßliche Herr Professor von Mum melter zu Geberuthal nachstehende Einladungs i Rede. „Jeder von uns fühlt den Vorzug durch Geburt, Abstammung, oder Einverleibung einer Nation an- zugehoren, welche yom Tage an, als sie dem Erz

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Tiroler-Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.04.1794
Umfang: 6
, daß sie die eben unter der Presse befindliche, ehestens erscheinende neue -sterreichische Provinzial - Pharmakopee (vom Jahre 1794.) vor Augen haben, und sowohl bey chemischen, als pharmaceutischen Präparaten ihre Vorschläge, soweit es thunlich ist, mit derselben in Uebereinstimmung setzen. Die Abhandlungen werden gerade unter der Aufschrift: An das Rabinet Seiner kaiferl. königl. Majestät, in Wien abgesandt, und können in deutscher, italienischer, englischer, französischer und lateinischer Sprache verfaßt

seyn, wenn sie nur lesbar find. Der Termin ist bis Ende des laufenden Jahres 1794. zugestanden, weil man voraus setzt, daß sich nur Männer von geprüfter Erfahrung ähnlichen Arbeiten unterziehen. Jeder Mit arbeiter schreibt in ein der Abhandlung beygefügtes Billet seinen Namen, Karakter und Wohnort, und bezeichnet das Billet von aussen mit demselben Motto, welches er seiner -Schrift vorgesetzt hat. ; Gleichwie solchemnach alle diese eingesandten Schriften durch eine eizends in Wien zu fammengcsetzte

Kommission werden beurtheilt werden: so wird auch ein ,edcr von den erb- tändischen Aerzten, und Wundärzten von der Zivil- wie von der Mmtarklaffe, der einen der ausgesetzten Preise erwirbt, mithin einen wahrhaft nützlichen Vorschlag liefert, nebst der Ueberkommung der ihm zuerkannten Preismedaille bey jeder zu seinem bessern Fortkom men sich ereignenden Gelegenheit von Sr. Majestät alle vorzügliche Rücksicht sich zu ver sprechen haben. Wien den i9. März 1794.

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Tiroler-Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.04.1794
Umfang: 6
tttt h» Wlen seßhaft waren, und verschie dentlich ihr Wesen treiben. Sie sind al so Söhne des Juden Dobruska. Letzte rer gieug von Wien sofort mit seiner Scbwester nach Berlin , und von da nach Paris, woselbst der Erkapnziner Chabot seine Rechnung dabei fand, sie zur Frau zv nehmen , ihr in Absicht auf sich selbst, als Baronesse von Frey, ein Heirathgut von 200000 Liv. anzudichten, und hiemit feine mir dem Kapuzinerstande fo sehr ton- rrastirende Reichthümer zu maskiren. Al lem Ansehen

nach wird nun diese Barone von Frey bald eben das Schicksal treffen, welches einem Hebert, einem Proly, ei nem Anacharsis Cloors und' den übrigen Mitschuldigen am 24. März öffentlich widerfahren ist. Jüngst kamen zwei ansehnliche Fremde von Manfredoina über Fiume zu. Wien an , und hielten sich in dem Gasthofe, «0 sie abtraten , nur 24 Stunden auf. Einer derselben sieng gar nicht aus dem Hause; allein der andere, welcher sich Brandström nannte, hatte eine Auwei, fung von 1600 Dukaten auf ein hiesiges Handlungshaus

, welches er sogleich ein- kassrrte. Sie waren schon 24 Stunden weg, als der Schwedische Gesandte in Wien, Baron von Nolken erfuhr, daß eS der von Neapel entwichene Baron von Armfeldt war, zu dessen Gefangennehr mung er auch schon das Nöthige vorge kehrt hatte. Allein, wie gesagt, die Dögel waren schon auSgeflogen, und man konnte nur so viel erfahren, daß sie ihre Reise größter Eile gegendaS Rußifche fortgesetzt haben. Nachricht. Da ein sogenanntes Standacherisches Stt »mdm«von,äWchen gofl. 48 kr.ftrftn

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