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Seite 8 von 10
Datum: 31.12.1921
Umfang: 10
, während die sechsmonatige Wassermenge 6 Kubikmeter- Sekunden betragt. Da das zu erbauende Werk ein Spitzenkraftwerk für Industriebedarf werden soll, wurde eine Tages-, bezw. Wochenspeichernng in der Weise vor gesehen, daß durch Anlage eines grotzen Staubeckens mit einem Inhalte von 735.000 KWikmeter bei einem höchsten Spiegel auf Kote 456 absolute Höhe eine Aus nützung von 15 bis 20 Kubikmeter-Sekunden ermöglicht wird. Es ist beabsichttgt, die gesamte zufließende Wasser menge in der acht- bis zehnstündigen

ein Apparatenhans projektiert ist, in welchem die Dros selklappen zum Abschluß und zur Sicherung der Rohr leitung eingebaut werden. Das Werk Partenstein ist dadurch bemerkenswert, daß die Turbinen behufs vollständigster Ausnützung jedes möglichen Gefälles in einem 22 Meter tiefen Schacht arl- geordnet sind. Es werden drei gleiche Maschinensätze von je 12.000 KVA, beziehungsweise 14.000 Pserdekräfte, also für eine insgesamt installierte Leistung von 42.000 Pferdekräften eingebaut, wovon aber vorerst nur zwei

Fernleitungen auf gemeinsamem Gestänge nach Linz und Steyr führen. Das Werk nützt ein maximales Bruttogefälle von 183.3 Meter, beziehungsweise ein minimales Nettoge fälle von 163.64 Meter ans und ist imstande, 56 M t lionen Kilowatt st unden iw Jahre zu er« -zeugen. - » Das verarbeitete Waffer wird von den Turbinen mit tels Blechsauger öem Unterwasserstollen von einer Lange von 651 Meter zugeführt, der die Große Mühl unterfahrt und im Anschluß an einen offenen Kanal von 90 Meter Länge ins Wilöbett der Mühl

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 101 von 114
Datum: 31.12.1921
Umfang: 114
Kerausarbeiten nmserischer Feinheiten durch al rm. Diese Arbeit verrichtete oer Meist« 'Oilel» auf einmal, sondern mohr nebenher und je nack rade dazu aufgelegt war. Dabei ließ er gelemi^-^, uuu/ einen Teil des Gerüstes eytfernen, um sein Werk von der Kirche aus sehen und beurteilen zu können. Heber die Art und Weise, wie er sich mit seinen Schülern sonst in die Arbeit. teilte, hat uns Peisser leider keine Nachricht thinü/rlgssein. Der rasche Fortgang und die glänzende Wirkung der GemAlde machte in Brixen

und darin der Bsick plötzlich durch die Oeffnung der Decke in die unendlichen Him'melsxänme empovg.',v1sser- widd, und der unvergleichliche Schwung, mit dem im großen Langhansbilde die endlosen Scharen der Heiligen um den Berg des Lammes kreisen, steht in den Deckengmälden Tirols wohl überhaupt einzig! da. So kann es uns nicht iveiter überraschen, daß man in Brixen schon Im 1 ersten Sommer «über Troger voll des' Lobes war und vre vorüberreiseuden Frem den eigens abstiegen, um den rreuen Dom und das Werk

. Da erschien Tro- Mr und sud den Fürstbischof ein, sein nunmehr vollendetes Werk zu besichtigen und gnädig aufzunehmen. Dieser beschloß die Sitzung -aufzuschieben und aftsogleich in den Dom Zu - gc'hen. Auch die gestrengen Herren Hofräte kögtqn ihre schwlar- zen Mäntel, die sie für die Sitzung umgenommen, wieder ab ßM begleiteten den Fürsten, desgleichen der eben ,anwesende« Innsbrucker Regierungspräsident Graf Spaur und. sein Neffe l. Mit der Zeit kamen dann auch die Domherren Grlaf Lodrdn

. nach, die in Eile verständigt worden waren. Das prächtige Werk fand allgemein die.Höchste Bewun derung. Kür die Figuren des AbendimWbildes in der Sa kristei wurden alS zu !groß befunden, und in der Anbetung des Lammes schien den Kritikern der sinke Fuß des heil Rochus in seiner Verkürzung Mißlungen oder doch allzu gewagt. Aber >x& wollte sich khainer gethrauen, Visen de- licaten und allzu kiz'lichen Künstler, den Herrn Troger zur Rechenschaft zu ziehen'. Die meisten meinten, man könne den Fuß einstweilen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 85 von 114
Datum: 31.12.1921
Umfang: 114
0*Z0FF Sonntags-Beilage für Heimatpflege der „Südtiroler Landeszeikung' 3. Jahrgang Sonntag, den IS. September 1921 7fr. 36 Der Hochaltar der Lanaer Pfarrkirche und das Rätsel seiner Meister. Kon Tr- Clavell. Was für Sterling und St. Wolfgangj die Schöpfungen Hansl Multschers und Michael PacÄrS, das bedeutet für Lana vcr Oochaltar in Unserer lieb. Fraucn-Pfarckirche, cm Werk deS Meraner „Malers' Hans Schnatterpeck, der größte Schnitze und Ft'ügelaltar, den daS kirchen- und kmi ski reiche Tirol

im Schreine unid auf den Flügeln deS gewaltigen Werkes, das deir Ruhm seines Meisters, des wohl ans Schwaben stammenden „Malers' Hans Schnatterpeck, für alle Zeiten verkünden wird. Wohl ist der Name die Meisters seit nicht allzulanger Zeit erst bekannt geworden durch ein Regest von Ottenthal in den Wiener Archivarbeiten; die ganze Urkunde hat Ein sender dieses erskin'als im genauen Wortlaut in der .Heimat beilage der „Südtiroler Ländeszeittmg' 1921 veröffentlicht. Aber ivajs! sein Werk ist, ob die an Zahl

(Epistelseite rückwärts), oder gehöre»! ihm nach dem das ganze Werk umfassenden urkundlichen Ausdruck „Tust' auch die Reliefs des Jmrenflügcls: Verkündigung der Menschwerdung m» Maria; Geburt Christi (Evan- gcliumseite), Beschneidung und Anbetuirg der Könige (Epistel seite), sorvie die großen und kleinen Vollfignren in Gruppen »»nd Einzelbilder»» an? Es wiederholt sich hier dasselbe Di- lcrnina wie bei dem bekannten Tiroler Meister Michael Pacher von Brllneck, dessen Haupttverke in St. Wolfgang, Gries bet

den anderen Rats- Herren als Zeuge in des „Malers' Sache erstmals genannt, in nächster Beziehung zu Schnatterpeck stand als sein Teil haber oder Gehilfe, am großen Werk des Lanaer Altars,' daß ihin vielleicht vor allen anderen der plastische, von den Ge mälden stilistisch ganz abweichende Schnuick znzuschreiben sein dürfte, daßdr, der sich Qü'bhauer nennt, der Meister der pla stischen Arbeiten ist und nicht wie bisher der „Maler' Hans Schnatterpeck, zugleich als Bilohauer p gelten hat. Der Geschworene. Aon

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 10 von 20
Datum: 31.12.1921
Umfang: 20
6 Kubikmeter- Seckunden beträgt. Da das zu erbauende Werk ein Spitzenkraftwerk für Industriebedarf werden soll, wurds eine Tages-, bezw. Wochenspeicherung in der Weise vor gesehen, daß durch Anlage eines großen Staubeckens uttt einem Inhalte von 736.000 Kubikmeter bei einen, höchsten Spiegel auf Kote 456 absolute Höhe eine Aus nützung von 16 bis 20 Kubikmeter-Sekunden ermöglicht wird. Es ist beaüsich-tigt, oie gesamte zufließende Wasser- menge in der acht- bis zehnstündigen Tagesarbeitszeit zu verarbeiten

projektiert ist, in welchem die Dros selklappen ztm, Abschluß und zur Sicherung der Rohr leitung eingebaut werden. Das Werk Partenstein tst dadurch bemerkenswert, daß die Turbinen behufs vollständigster Ausnützung jedes möglichen Gefälles in einen, 22 Meter tiefen Schacht an geordnet sind. Es werden drei gleiche Maschinensätze von je 12.000 KVA, bezieh ungsivetse 14.000 Pferdekräfte, also für eine insgesamt installierte Leistung von 42.001) Pferdekrüften eingebaut, wovon aber vorerst nur zwei Maschinen

führen. Das Werk nützt ein maximales Bruttogeftille vmr 183.3 Meter, beziehungsweise ein minimales Nettoge- sMe von 163.64 Meter aus und ist imstande, 56 M i l- lionen Kilowattstunden im Jahre zu er zeugen. * Das verarbeitete Wasser wird von den Turbinen mit tels Blechsauger den, UnterwastorstoLen von einer Länge von 661 Meter zugeführt, der die Große Mühl unterfährt und im Anschluß an einen offenen Kanal von 90 Meter Länge ins Wildbett der Mühl nächst der Donau mündet. Diese Anordnung nracht

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