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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 16
Datum: 10.03.1906
Umfang: 16
in günstiger Belenchtiiiig zu zeigen. Nian war entzückt, man applaudierte. Es verlohnt sich ivirklich der Atühe, die Operette zu sehen, um.zu sehen, ivie iveit inan es gebracht hat. Die Aufnahme war trotz der famosen Regie ! Wallners, die sich besonders in den Massen- - evolutionen bemerkbar machte, eine für das Werk nicht allzngünstige. Das Haus war beinahe ausverkanft. —K— ; Aus den Kvnzcrte». B e n e f i z K. K l i ii g e r. 1 Wir leben jetzt im Zeichen der Saison; ein Konzert jagt

, aber doch nicht von Bedeutung. Gespielt wurde sie mit sehr feiner Empfindung. Das „Zweite Konzert' von. C. Saint-Saäns war etivas uns besonders anregendes: Klavier mit Orchesterbegleitung. /Allerdings kenne ich wertvollere derartige Kompositionen, zedoch die. Freude,, einmal eine ! solche zu hören, überivog bei weitem diese ! Gedanken. Es geht ein düsterer Zug durch | dies ganze Werk, auch der dritte Satz „pre8to', der allerdings mir einige Anfangstakte presto ist und dann verlangsamt, endet mit den 6-moII-Klängen

des ^nckanto-Satzes (I.) Gespielt wurde sehr brav und mußten sich Frau Dr. Koref sowie Herr Klinger wieder holt für den rauschenden Beifall bedanken. Auch Blumenkörbe gab es in großer Alenge. Sehr gespannt und aufs angenehmste über rascht war ich bei der „Sqmphonie F-inoll' (I. Satz) von Jos. G. Wenter. Es ist eine Stndienarbeit. Aber man stannt, mit ivelchem Satzgeschick und vor allem mit welch' großem Themenmnterial der junge Künstler bereits arbeitet. Das Werk geht jedenfalls iveit über den Rahmen

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