, um sich an die von Bachlechnervorgelegten Motive anzu passen. Manchmal läßt er sich sogar zur Mundart hinreißen, wie z. B. hier: „I bni a frischer Pustererbua. Steh auf in aller Herrgottsfruah Und melch die Goas und sing dazua: ,Ja, Goasmilch ist halt soviel gsund. Sie macht die Wanglan roat und rund , Und’s Christkind selber ist mei Kund!“ 53 ) Zur gleichen Zeit verfaßte Br. Willram allerdings auch zutiefst pessimistische Verse, wie z. B. den Totentanz 54 ), der wiederum seine innere Zerrissenheit bestätigt. In diesem Werk lenkt Br. Willram
, Bilder und Schnitzereien vom Künstler der Weihnacht. Mit Versen von Br. Will ram. Innsbruck, Tyrolia, 1928. 5I ) J. Bachlechner, Tiroler Krippenbuch, Einleitung und Text von Br. Willram, hrsg. v. Klara Wtw. Bachlechner, Inns bruck, Tyrolia, 1929. 52 ) J. Bachlechner, Den lieben Kindern, Text von Br. Willram, München, J. Müller Ver lag, 1932. 53 ) Br. Willram. a.a.O.. Das Bachlechner Buch, S. 65. 54 ) Br. Willram, Der Totentanz, unveröffent lichtes Werk aus dem Nachlaß, o. J. (ca. 1929—1934