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Volksblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.02.1868
Umfang: 4
, weil Heuer der französische Botschafter sammt dem spanischen an allen Festen Theil nahm, welche Franz II. im Palaste Farnese veranstaltete. , -j- Jnnsbuuck, 1. Febr. (Ein sehr nützliches Buch.) Auf ein Werk, das nächstens erscheinen wird, halte ich für angezeigt Ihre verehrten Leser, mögen sie immerhin in jene Klasse fallen, welche neulich mir und dir nichts als „ungebildet' bezeichnet wurde, schon jetzt vor seinem Erscheinen aufmerksam zu machen. Dieses etwa 140 Zeiten starke und mit 28 Illustrationen

ausgestattete Werk handelt über Maulbeerbaum-, SeideAtzaupen-/Obstbaum-und Bienenzucht und ist eigentlich eine Sammlung DaSl praktischen. Regeln, welche in den genannten landwirtschaftlichen Zweigen zur Anwendung kommen sollen. Der Verfasser, Anton Vukaßinov^s in Essegg. hat selbst seit mehr als 30 Jahren in Italien und Dalmatien Seidenzucht ge trieben und zwar im Großen und Kleinen. Der Verfasser, dem so- hiu als erfahrnen Mann ein Urthett in diesem Bezug nicht abge sprochen werden kann, spricht unumwunden

der Seidenzucht sowohl im Großen als im Kleinen geboten und daher wie zu hoffen steht gar Mancher dieses in jeder Hinsicht empfehlMwerthe Buch, daS im März erscheinen wird, besitzen möchte, bemerken wir, daß diejenigen die sich bis Mitte Februar darauf pränumeriren, dasselbe um den Preis von 60 kr. bekommen. a Innsbruck, 2. Febr. (Wendelin Jäger.) Der in ihrem Blatte schon öfter rühmlichst genannte Großuhrenmacher-Meister Herr Wendelin Jäger hat neuerdingß ein Werk eben vollendet, daS den Ruhm dieses Meisters

zu erhöhen geeignet ist. Erlauben Sie mir, daß ich in wenigen Zeilen dieses neue Werk beschreibe; es soll sich dabei ergeben, daß Herr Jäger in seiner Kunst einen nicht unbedeutenden Fortschritt gemacht. Das Zahnrad am Wellbaum, bestimmt den Pendel in gleichmäßiger Bewegung zu erhalten, war in den bisherigen Uhren Jägers auS Messing gefertigt. An Stelle dieses messingenen Zahnrades hat Jäger bei dem neuesten nach Niederdorf in Pusterthal b, stimmten UhrwerkeS eine Scheibe aus Stahl mit Walzen ange bracht

, welche das neue Werk vollkommen befriedigte. Wäre diese neue Uhr nicht so geistreich gebaut, und wäre sie nicht durchweg auS so solidem Material gefertigt, eS könnte gar nicht sein, daß sie bei sieben Leitungen, die damit in Verbindung stehen, darunter eine mit einer Länge von 27 Klaftern, für die Dauer in gleichmäßigem Gange sich zu erhalten vermöchte. — Im Jahre 1863 baute Herr Jäger ein aroßes Werk, welches er im Kloster der Barmherzigen zu Agram auf stellte. DaS Werk lobt den Meister! muß man sagen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1867
Umfang: 8
, klassische Musik, was rühmend hervorge hoben zu werden verdient, und die Aufführung mußte jeden Zuhörers der nichts Unbilliges verlangt, sehr befriedigen. Mendelssohns Ouver türe: „Meeresstille und glückliche Fahrt,' großartig angelegt, voll ge-, nialer Gedankenblitz^ und in originellster Weise instrumentirt; ist ein Werk, das nicht einmal dem Musilkenner. viel weniger dem größern Publikum, durch einmaliges Anhören alle seine Schönheiten enthüW — es ist ein Werk, besonders interessant

eines H. Berlioz. Wagner. Hans v. Bülow, Liszt u. ä. in ungünstigen' Ruf gekommen ist. —Das bedeutsame Werk war, mit sichtlichemFleiße cinstudirt, und seine vielen Schwierigkeiten wurdey so ziemlich glücklich überwunden. Die Sopran Arie aus „Tell' von Roisini^wurde sehr brav gesungen, und die mit vielem Beifall be lohnte Sängerin zeigte diesmal auch einen merklichen Fortschritt in der Deutlichkeit der Aussprache. Herr Kapellmeister Anzoletti trug eine von ihm selbst komponirte Fantasie über Motive aus „Luise

Nachwuchs junger Kräfte erwarten und damit ein Hauptzweck des Musilvereins sicherer, als bisher erreichen läßt.— Das prächtige Duett aus Jessonda wurde gut vorgetragen, — wir müssen jedoch über selbes hinweggehen, um zu dem wichtigsten Theile deS Programms zu kommen, zum „Herbst' aus Haydn's Jahreszeiten. Zelter nannte die Jahreszeiten ein „Werk jugendlicher Kraft und alter Meisterschaft.' Und in derZhat, wer sähe es diesem jugend- frischen, farbenglühenden Tongemälde an. daß es das Werk

— es war aber auch sein letztes großes Werk; „die Jahreszeiten haben mir den Rest gegeben.' sagte der kranke Meister im Jahre 1808 zu Zffland. Vielleicht, daß unter den Jahreszeiten gerade der Herbst ihm am meisten Mühe und Kraft gekostet; die großartige Schilderung der Jagd und die bei allem ^rudelnden Humor so kunstvoll gearbeitete Hymne auf den „Neuen' lnd bei aller Naturfrische sehr fein berechnete Kunstwerke; namentlich war es sehr schwer im Schlußchore die Wirkungen deS Weines mit so gemeinem Texte

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 07.06.1871
Umfang: 6
. Vorrichtung, die zugleich ein Lickt entzün. det, fl. 11. Paplsep W®okep-ÜCtpaB, in eleganten Bronccgcbäusen fl. ir, 13, 14. Grösste Answaht der rlegantrstell Pariser Bronce-U hren, 18, SO, 22, 25 bis 30 fl., detto mit Schlag, werk fl. 28, 30, 35,40. 45, 50, 80 bi« fl. 100. Herren-Uliren. M Cylinder.Uhren m. 4 Rub. 10—12 fl. dto.m.Äoldr. z. Springen 13—14 st. ' Evlinder m. Doppeldeckel lä—17 fl. ' E»li»derm. Krpstallgläsern 14—17 fl. ' Ancre.Uhrcn, 15 Rubinen 16—19 fl. dto. feinere m. Silbermantel

, fl. 6, 7 und fl. 8.50, dieselben mit Schlüssel aafzuziehen. I hi’en. fl Q /ifl 1 stf!e,c Talmigold - Cylindernhr mit lli OiJU Doppel-Cryslallglas, wodurch das Werk gehend zu sehen ist. Dieselbe feiner mit Secundenzeiger, Springfeder fl. 12. jj jjj 1 Stück 131öth. Cylinder-Uhr mit Patent- fl 19 ^fl TI fl 1/1 ensL Markst« Talmigold- lli ioiJU U> 11, IJj Remontoir. Sach Wunsch rückwärts mit starker Crystallplatte — wie Zeichnung — oder mit Talmigold - Schluss. Kickelwerk. Remontoir si nd z um Strappaziren besonders

zu e mpfeh len. IMjj Ohne Schlüssel zum Aufziehen. Das Neueste — Talmigold - Remontoir* mit Drücker, um die Z eiger zu richten. Niekel- werk fl. 16.50. fcajgji Ohne Schlüssel zum Auf ziehen. mg J 10 i Stück feinster Talmigold-Remontoir, i 10j mit Doppelmantcl und Springfeder hoch fein. Diese Savonett-Uhren wurden bis jetzt nur in echt Gold ausgeführt, fl 19 /ifl Ifi i Stück kleinste — Damen- 11, iZiiJUj IJj lUj nhr — iSlöthiges Siber, mit Springfeder. Mit Goldrand oder feinst feuervargoldet, pr. Stück

50 kr. mehr. m J.12J, i 1 nomeferiihr AM mit Compass und gravirtem Werk, fein vergoldet 50 kr. mehr. Chronometer-Dliren mit Doppeimaniei — Spring feder, gravirtem aut Steinen laufenden Werk, Secundenzeiger, der Mantel fein guillachirt fl. (5.50, ganz fein fl. (8. MI besonders als schönes Her ren - Präsent zu empfehlen, jyjyg fl 1/i nnd Ist silberne Ankernhren auf 15 11, iJ llUll Tu, Steinen, gutes Werk, starkes Crystallglns. fl 19 /ifl bi» Stück Talmigold-Oylinder-Ulir, ii, iüiJUj moderner Form

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 17.06.1871
Umfang: 10
. Garantie .Vielt Conieuireades wird anstandslos iimgetauseht. Durch fortwäh rende Beschäf tigung der grössten Fabrik gulirlel’hren zunaeh- Preisen zu offfriren €iiüclk$®fferte. fein vergoldet «0 kr. mehr. Chronometer-Uhren mit Doppelm?.nt8l — Spriny- feder, gravirtem aut Steinen laufenden Werk, Sekundenzeiger, der Mantel fein gnillachirt fl. (8. 50, ganz fein fl. 18. besonders als schöne« Herren - Präsent zu empfehlen. IMD S IC piif] 10 silberne Ankernhren auf 1- i 1J Ultu lUj Steinen, g Iss Werk

das Werk gehend zu sehen ist. Dieselbe feiner mit Sekundenzeiger, Springfeder fl. 12 1(1 1 Stück 131öth. Cylinder-Uhr mit Patent- i iU glas. fl 19 AO TI fl 1 /i engl, stärkste Talmigold- 11, l&iJU d- 11, loj Kemontoir. S.ch Wunsch rückwärts mit starker Crystaltplatte — wie Zeichnung -— oder mit Talmigold - Schloss. Nickel werk. Remontoir si >d zum strappaziren besonders zu empfehlen. Ohne Schlüssel zum Aufziehen. Das Neueste — Ta'migeld - Remontoirs mit Drücker, um die Z eige? zu richten. Nickel werk

fl. 16.5 0. tSSS Ohne Schlisse! zum Auf ziehen. 10 1 Stück feinste? TfJmigold-Remontoir, IO, mit Doppelmantel :i>A Springfeder hoch fein. Diese Savonet i-thren worden bis jetzt nur in eebt Gold at sie.»hrt. fl 10 fifl 1A Ifi 4 Stuck kleinste — Damen- 11, luiJUj IJj IU; ehr — Oiöthiges Siber, mit Springftder. Mit Goldrand oder feinst feuervergoldet, pr. Stück 50 kr. mehr. 1 Stick ,feinst« gilb. «MT Chro- nometeruhr jü§g mit Compass und gravirtem Werk, I, 13,50 M a, 14,50 dieselbe von Silber. Sarnett

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Tiroler Stimmen
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Seite 4 von 6
Datum: 19.07.1862
Umfang: 6
aber mit einer kontinuirlichen Einbuße betrieben wurde. Der Hochwürdigste Fürst-Erzbi schof von Salzburg und der Fürstbischof von Brixen im Verein mit einigen gleichgesinnten Männern kauften das ganze Werk vom hohen Montanärar, in der Absicht, der Gemeinde Zell den bisherigen Verdienst womöglich auch für die Zukunft zu sichern — theils und wohl ganz vorzüglich auch um zu verhüten, daß es nicht als Eigenthum in «ka tholische Hände übergehe, was namentlich gerade fürZiller- thal aus wohlbekannten Gründen nicht zu wünschen

mehr zu erwarten. Diesen Erfahrungen zufolge wurde im Frühjahre v. I. im Beisein des k. k. Bezirksvorstehers in Zell eine Versamm lung der Interessenten in Jenbach veranstaltet. Die Ge sellschaft erklärte der Gemeinde Zell: Sie möge ein Anbot machen, die Gesellschaft habe bisher bedeutende Opfer ge bracht, und sei bereit, auch für die Zukunft noch bedeutende zu bringen, wenn die Gemeinde als solche, oder für das Spital, oder für die Knappei einen Anbot machen und das Werk übernehmen

würde. Aber Niemand bis zur Stunde hat der Gesellschaft auch nur mit einem Worte ein Anbot gemacht. Ein einzelner Mann in Zell, ja, wollte das Werk übernehmen — unter der mehr als sonderbaren Bedingung, die Gesellschaft möge wie bisher zwar Eigenthümerin bleiben, aber sie soll das ganze Werk mit dem jährlich größer wer denden Kunstbau einhalten — die ganze Ausbeute aber sollte der Knappei gehören. Zn einem solchen (!!) Anbot konnte die Zustimmung selbstverständlich nicht gegeben werden. Darum wurde beschlossen

, mit Ende dieses Monats das Werk aufzulassen. Was hat dieß für Folgen für Zell? Gewiß nicht jene so traurigen, wie man sie nach den Andeutungen der „Jnn-Ztg." fürchten möchte; denn 1) besteht eine Bru derlade mit einem Kapital von 11—12,000 fl., deren Ka pital sich seit den letzten 4 1 /2 Jahren um 2000 fl. ver mehrte. Die Rente dieses pupillarmäßig versicherten Kapi tals wird jährlich unter jene Bergknappen, welche in die Bruderlade die bergordnungsmäßigen Beiträge geleistet, re gelmäßig vertheilt

irgend ein Vortheil heraus- ; schaue, so möge er, oder wer sonst immer, sich melden, und er wird heute lieber als morgen um sehr wohlfeilen Preis das ganze Werk sammt allem Zugehör zur beliebigen Dis position erhalten. Aus deni hier Gesagten mögen die Leser nun selbst beurtheilen, ob jene in der „Jnn-Ztg." den ab tretenden Gewerken so rücksichtslos gemachten Anschuldigungen auf Wahrheit beruhen, oder ob sie nicht vielmehr böswillige Ver dächtigungen seien. Von der Geschäftsleitung des Zeller

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.11.1861
Umfang: 8
ven Tagen der großen Begründer des römischen Rechts, eines Tribonian nnv Paulus, keinen zweiten Juristen gegeben, der mit gleichem Scharfsinn und gleicher Eleganz wie er das umfangreichste historische Ma terial bearbeitet hätte. Vielleicht ist noch niemals, so lange es eine juristische Wissenschaft gibt, ein Werk geschrieben, welches in solcher Weise epochemachend gewesen wäre und eine solche Umgestaltung aller bisher geltenden Rechtsan- schaunngen hervorgerufen hätte, wie das im Jahre 1803

in der ersten Auflage erschienene Werk über den Besitz! Wir erinnern ferner an dasjenige Werk v. Savigny's, welches am meisten einen politischen Charakter trägt, über den Beruf unserer Zeit für Rechtswissenschaft und Gesetz gebung. welches in Berlin erschien und selbst von seinen Gegnern als ein classisches Werk im eminenten Sinne be trachtet wird. — Der König hat die Einladungen zu dem am Sonn tag stattfindenden Balle deS österreichischen Gesandten Graf Carolyi, sowie zn dem Dienstag.stattfindenden Feste

übereinstimmen, in welchen er mit großer Trostlosigkeit von sich spricht und die Furcht äußert, sein Werk nicht mehr vollendet zu sehen, dem er sein ganzes Leben gewid met hatte. — 2l. Okt. Heute wurde dem Platze Largo S. Fran- zesco d: Paola in feierlicher Weise der Name Piazza del Plebiscits beigelegt. In Villa reale wurde die Bildsäule Vico's enthüllt; Ranieri las eine entsprechende Rede. Zahlreiches Volk und die Behörden wohnten der Feierlich keit bei. Cialdini wurde applaudirt. Heute Abends allge

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 14.11.1863
Umfang: 8
Bösliberaler gegen die konservative Partes, sondern leider nnr allzu wahre Thatsachen. Das Manifest dieser war nun nicht mehr ein unschuldiges Büchlein, in bester Absicht geschrieben, sondern ein verdammenswerthes Werk, offen dahin gerich'et, zu agitireu und gegen vollendete Thatsachen aufzutreten. Jetz» behauptet Perego auf einmal, daß Dr. Maini sich in den Journalen als Beförderer dieses Bund- nisses angegeben Habe, uud sucht so einen gerechten Titels um so gegen ihn auf zügellose Art

und es in vielen Tausenden von Exemplaren in Tirol vertheilt wurde/) (Wir bitten die Nr. 925 und 938 des Jonmales von Verona zur Hand zu nehmen.) Jede gute Schrift, dahin genchtet das Volk zu belehren, wird von Perego auf die böswillgste Art ausgelegt, um gegen Vr. Maini Beschuldi gungen zu finden. „Der Spiegel für das christliche Volk' den der obenerwähnte venetianische Priester Angelüs Marianus Cisco herausgegeben hat, gibt Perego Anlaß, das Werk zu travestiren und es dem Dr. Maini zuzuschreiben. Es erinnert

zu Jesu und Maria, dessen Verfasser der fromme und gelehrte Priester Joses Perotti ist. Im verflossenen Jahre erschien in Bologna ein Büchlein unter dem Titel ^II (ülero Vevew^ (der venetianische Clerus), dieses Büchlein käm in den Index der verbotenen Bücher. Perego zog dieses fast^unbekannte Werk an das Tageslichts nahm ans demselben einzelne (die schlechtesten) Bruch stücke heraus, begleitete sie mit den schmählichsten Randglossen und schleuderte davon ausgehend, die Lüge in die Welt

, daß dieses ein Werk des Vr^ Maini und der sei. Aus allem diesen geht hervor, daß der Schauspieler Ferrari (jetzt Ritter des Mauritius- und Lazarus-Ordens) weit vom Schauspieler Perego (zu seiner Zeit vom Kaiser Franz Josef und Franz II. König von Neapel in den Ritter stand erhoben) übertroffen wurde. Der erste schrieb nur ein paar Artikel dagegen, während er nicht ermüdete, auf alle und jede Weise dagegen loszuziehen. (Schluß in der nächsten Nummer.) Verona, 12. Nov. (Verfolgung und Trost eines ka tholischen

Werk geschrieben hat. Der hl. Vater ließ in seinem Namen einen Brief an den verdienstvollen Priester richten, der in der 243. Nr. der Aö20tta äi Veuexia abgedruckt wurde. Ich übersende Ihnen eine ge treue Uebersetzung desselben, weil Sie mit uns einen ^lebendigen Antheil nehmen an den Verfolgungen wie an den Huldigungen eines Jeden, der für die gute Sache kämpft und der Sie auch Ihre Kräfte weihen. Ich wünschte, daß alle guten Katholiken von diesem Briefe *) Wir bitten unsern Correspondenten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 14.03.1871
Umfang: 8
, daß in Innsbruck dieses schöne musikalische Werk, und damit zum erstenmale eine Wagner sche Komposition vollständig zur Anffüh rung gelangt. Sei es nnS gestattet, bei diesem Anlasse, auch auf den Inhalt der Komposition etwas näher einzugehen. ZZM?' Mit einer Extra-Beilage. DaS „LiebeSmahl der Apostel' ist kein Oratorium 'm strengen Style, aber doch eine oratorienartige .biblische Scene', wie sie der Künstler genannt hat. Die Musik ist der eigenthümlichen musikalischen Rich tung Wagner'S entsprechend

, nicht eigentlich kirch lich, aber doch Hochernst und erhaben, wie erhebend. Der Gegensatz zur dramatischen Musik ist besonders charf ausgeprägt durch das Fehlen von Arien, Re citativ, überhaupt jeder Solopaithic, und gerade durch diese eigenthümliche, wahrhast klassische Form erzielt das Werk eiuen mächtigen, ja überwältigen den Gesammteindrnck, und erweckt die lebhafteste Empfindung des großartigen Momentes, welcher durch diese Komposition verherrlicht wird. Die Stimmvertheilnng in dem ganzen Chor der Jünger

, in welchem die durch das Nahen des heiligen Geistes entstandene begeisterte Stimmung der Apostel und Jünger geschildert wird, dürste kaum von irgend einer andern Komposition an Kraft und Fülle der Harmonie übertroffeu werden und gehört unstreitig unter die schönsten und edelsten Leistungen Richard Wagner'S. Die erste Aufführung erlebte daS Werk iu der katholischen Frauenkirche zu Dresden ans Anlaß der glücklichen Rückkehr König August'S vou Sach sen; außerdem habe» die größten Städte Deutsch lands das Werk schon

vor längerer Zeit gebracht; besonders hat der akademische GesangSverein in Mün chen in den Jahren 1868 uud 18W äußerst geluu geue Aufführungen zu Stande gebracht. Auch in Wien ist das Werk schon vor circa 7 Jahren vor geführt worden und wird, wie wir hören, auch ge genwärtig wieder vom dortigen akademischen Ge- saugSvcreine in Angriff genommen. Innsbruck kann stolz sein, unter die ersten von den kleineren Städten zn zählen, welchen eine so schwierige Lei stung gelingt und gewiß wird Jedermann

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 23.02.1863
Umfang: 6
: ..In der Mannigfaltigkeit, die Einheit zu erkennen, von dem Individuellen Alles zu umfassen, was die Entdeckungen der letzten Zeit alter uns darbieten, die Einzelheiten prüfend zu son dern, und doch nicht ihrer Masse zu unter liegen, der erhabenen Bestimmung des Menschen eingedenk den Geist der Natur zu begreifen, welcher unter der Decke der Erscheinungen verhüllt liegt.' Nachdem wir so über den Standpunkt klar gewor den stnd, von dem aus wir jedes naturwissenschaft liche Werk zu beurtheilen

haben, wird es uns ein Leichtes sein, zu zeigen, daß anch das vorliegende Werk auf das bezeichnete Ziel lossteuere, mithin als eine werthvolle Bereicherung unserer vaterländischen Naturforschung zu beobachten sei. Der Verfasser führt uns im ersten Kapitel aus einem kleinen ungarischen Städtchen in heiterer Spa zierfahrt hinaus in eine der weiten unübersehbaren ungari schen Ebene, er feßelt daselbst unsere Aufmerksamkeit durch eine überaus lebendige Schilderung dieser eigen thümlichen Landschaft und ihrer Reize. In allge

, und im Jahre 1L0S von dem Bischöfe Georg und seinem Kapitel. (Fortsetzung folgt.) Das Pjlanzettleben der Donauläuder. Don A. Kern er. Unter diesem Titel ist vor Kurzem ein Werk er schienen . auf das wir nicht allein das wissenschaft liche Publikum allein, sondern überhaupt alle Ge bildeten aufmerksam machen möchten. Wenn wir von ihm behaupten, daß es wirklich eine Lücke aus fülle, so geschieht dies nicht, um der hergebrachten Phrase treu zu bleiben, womit seit einiger Zeit jedes Buch angekündigt

wird, sondern vielmehr in der festen Ueberzeugung, daß uns Jeder, der dasselbe durch, studirt hat, beistimmen werde. Wir besitzen die Herr, lichsten Schilderungen tropischer Pflanzenformationen, wir kennen ans den Beschreibungen die Blüthenpracht der australischen Küsten, den urwüchsigen Pflanzen reichthum der amerikanischen Wälder, aber wir be saßen noch kein einziges Werk, welches uns die Pflan zenformationen unserer Heimath schilderte. Wohl haben wir ausgezeichnete botanische Werke, welche streng klassifizier

aus den Beobachtungen auf den Schuttkegeln des westlichen Ufers des Achenfees ableitet. — Im Kosmos l. L. V-r-n.w°r..icher R-d-k.eur- Vlnzenz Wassermann. - B-r,.g Oetzthale unterscheidet der Verfasser vier pflanzen- physiognomifche Regionen, von welchen er die erste von 220<V bis 4300', die zweite bis 7000', die dritte bis 9000', die vierte bis über 10.000^ rechnet. Mit der Beschreibung dieser letzten höchsten Region schließt daS Werk. DieS eine gedrängte Inhaltsangabe. Daß eS dem Verfasser an höchst zahlreichen

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Bozner Zeitung
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Seite 22 von 26
Datum: 23.12.1865
Umfang: 26
ein Preis ausgeschrieben wurde für die Abfassung eines tauglichen Vorlesebuches aus der generellen Dogmatik, so erging an ?. Albert die Auf forderung, in Konkurrenz zu treten, nnd in Folgedef- fen schrieb er seine „Institutiones 'I'IieoloAias I)oA- illatioae (^eneralis sen iunäameiitalis,' — wel ches Werk zu Innsbruck bei Wagner 1846 ans Licht trat. Es hatte den Zweck, in der Theologie nach dem neuen Schulplan in Oesterreich, dem gemäß die all gemeine Dogmatik von der speziellen getrennt, und im ersten

in Rom mehr Muße hatte, und reichlichere Quellen vorfand, so erweiterte sich das Material unter der Feder in der Art, daß eS zu 6 (sage sechs) dickleibigen Bänden heranwuchs. Der erste Plan, ein Schulbuch für Spezial-Dog- ! matik an den Tag zu fördern, war hiemit offenbar - überschritten. Indessen — das herrliche Werk ward ^ glücklich zu Ende geführt, und ist ebenfalls bei Hya- ; zinth Marietti in Turin an's Licht getreten k unter dem Titel: »Institution«» ?IikoIoAiaL j tkeoretivae, sen «loAmatico

-polemI- ! o a L.u Hatte schon sein erstes Werk, die Ikeologia <> (-eQvralis, sehr günstige Aufnahme gefunden, so war > dies beim letztem noch im erhöhten Grade der Fall, j Zumal fand es wieder in Italien sehr starke Ver- > breitung, so daß nach Vollendung des letzten Bandes f sogleich an eine zweite Auflage geschritten werden? mußte. — Da aber dies Werk seiner Weitläufigkeit wegen zu ! einem Schulbuche sich nicht eignete, und die Symme- j trie zum ersten Theile d. i. zur General-Dogmatik, I völlig

gestört war, so mußte von selbst der Wunsch laut werden, aus diesem große» Werke einen Auszug ! zu haben, und wer wäre zur Abfassung desselben S wohl tauglicher gewesen, als der Verfasser selbst? — j Wirklich legte er mit der ihm eigenen Unverdros-1 senheit wieder die Hand an's Werk und veranstaltete > m seinem vorletzten Lebensjahre noch unter Beihilfe einiger Mitbrüder die Herausgabe eines Compendi- ums der speziellen Dogmatik in zwei Bänden,! die beide im Jahre 1863 die Presse verließen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1866
Umfang: 8
Knoll. (Aus den Katholischen Blättem ans Tirol.) (Fortsetzung.) Der erste Plan, ein Schulbuch für Spezial-Dogmatik an den Tag zu fördern, war hiemit offenbar überschritten. Indessen — das herrliche Werk ward glücklich -zu Ende geführt, und ist ebenfalls bei Hyazinth Marietti in Turin an's Licht getreten unter dem Titel: Institut-Lones tdeoreticae, 8 6U Ü0F- matieo-polemieae. Hatte schon sein erstes Werk, die ^deologia Lreneralis, sehr günstige Aufnahme gefunden, so war dies beim letztern

noch im erhöhten Grade der Fall. Zumal fand es wieder in Jtulien sehr starke Verbreitung, so daß nach Vollendung des letzten Bandes sogleich an eine zweite Auflage geschritten werden mußte. Da aber dies Werk seiner Weitläufigkeit wegen zu einem Schul buche sich nicht eignete, und' die tz-ymetrie zum ersten Theile d. i. zur General-Dogmatik, völlig gestört war, so mußte von selbst der Wunsch laut werden, aus diesem großen Werke einen Auszug zu haben, und wer wäre zur Abfassung desselben wohl tauglicher

gewesen, als der Verfasser selbst? — Wirklich legte er mit der ihm eigenen Unverdtossenheit wieder die Hand an's Werk und veranstaltete in seinem vorletzten Lebensjahre noch unter Beihilfe einiger Mitbrüder die Herausgabe eines Compendiums der speziellen Dogmatik in zwei Bänden, die beide im Jahre 1863 die Presse verließen. (Bei kavale et Loe. in Turin.) — ?. Albert bekam vor seinem Tode noch die 17 ersten Bogen des ersten Bandes zu Gesicht; die Vollendung deö Druckes erfolgte aber erst nach seinem Ableben. Es besteht

und ziemlich weitläufig tradirt, sowie er dieselbe Lehre auch in seiner Dogmatik mit sichtlichem Eifer behandelt hat (Vol. 3. §. 315.) Ueberhaupt war er in dogmatischen Gegenständen ein strenger Kritikus und scharfsichtiger Censor. Wenn irgend ein Werk oder ein Aufsatz dogmatische Unrichtigkeiten enthielt, witterte er's schon beim ersten kursorischen Lesen schnell heraus. Er Hatte von manchen Autoren, z. B. Günther. Hirsch er zc. schon Jahre lang vorhinein mit apodiktischer Sicherheit behauptet

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Tiroler Stimmen
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Seite 4 von 4
Datum: 21.03.1870
Umfang: 4
'- seither erschienene Compositionen sich des Beifalls aller gebildeten Musiker erfreuen (Beweis wohl zur Genüge, daß seine 6 Sonntags- Messen bereits in 2. Auflage erschienen, obschon die vor 3 Jahren erschienene erste Ausgabe eine ungewöhnlich große Auflage hatte), erwähnen wir dennoch eine Rezension über das neue Werk, welche nach der Aufführung aus dem Manuskripte in Bozen erschien, welche sagt: „Der Compositeur war bestrebt, eine dem religiösen Texte entsprechende, im kirchlichen Style gehaltene

Musik zu schreiben, welche einfach und verständlich und ohne concertirende Orchestrik der christlichen Gemeinde die schönen Textesworte in musikalischem Ge wände vortragen sollte. Wir glauben, daß Schöpf diesen Zweck er reicht hat; die Arien sind melodiös, ruhig und ausdrucks voll, ohne künstlerisches Koloratur und Trillerwerk gearbeitet, die Chöre klar und kräftig durchgeführt, die Instrumentation nicht über laden, und mehr auf die Begleitung des Gesanges gerichtet. Das Werk bietet keine großen

Schwierigkeiten in der Ausführung und empfiehlt sich daher speziell für Landchöre." — Da dieses neueste Werk des so strebsamen Tondichters in einer renommirten Musi kalienhandlung im Auslande erschien, glauben wir annehmen zu können, daß deffen Compositionen dort in großer Beliebtheit stehen, worüber gewiß die vielen Freunde des bescheidenen CompositeurS sich mit uns freuen werden. * (Literarisches.) Aus dem jüngst erschienenen Schriftchen „Pius IX. und seine Schutzwehr" ist vom letzteren Theile

, der eben an einem großen Uhrwerk (glaublich für die Pfarrkirche in Bozen bestimmt) arbeitete. Der Schweizer untersuchte, wie er mir sagte, das Werk nach allen Rich tungen und überzeugte sich, daß dem Großuhren-Meister der Ruf, den er sich bereits erworben, wahrhaft gebührt. Sowohl das Materiale als deffen Bearbeitung und am meisten das System, nach welchem Herr W. Jäger die Uhr konstruirt, befriedigte den fach- und sachkundigen Beschauer vollkommen, der nicht unterlaffen wird im kommenden Herbst

, wo er abermals nach Tirol kommt, das vollendete Werk in Bozen sich anzusehen. Ich glaubte Ihnen diese Notiz um so weniger vorenthalten zu sollen, als sie das Ur theil eines Ausländers enthält, — ein Urtheil, das Ihrem Lands manne zur Ehre gereicht. * (P. Andreas Prinz) aus dem Orden der Gesellschaft Jesu ist am 15. März in Wien nach längerem Leiden an Lungen- lähmuug im Alter von 60 Jahren gestorben. X (Zur Bewegung in Wien.) DaS „katholische patrio- tische Kasino" im 9. Bezirke der Stadt hat anläßlich

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Tiroler Stimmen
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Seite 4 von 4
Datum: 10.09.1868
Umfang: 4
Chronik. * Thermometerstand um '7 Uhr Morgens auf dem Margarethenplatz gegen Norden: t 10 # K. A Die Meisterschaft unseres Großuhrenmachers Herrn Wende lin Jäger ist zwar überall in unserem Lande bereits anerkannt und Ihrem Blatte gebührt das nicht kleine Verdienst die Tüchtigkeit des Meisters bekannt gemacht zu haben. Doch erlaube ich mir den früheren Berichten noch einen neuen anzufügen, weil Herr W. Jäger soeben ein neues Werk vollendet hat. Dieses Werk ist nach dersel- ben Konstruktion

, mit derselben Genauigkeit, und Feinheit und aus demselben soliden Material gearbeit wie die bisherigen Werke Jäger's. Dieses Werk imponirt aber durch seine Größe — es wiegt 32 Zt.; der Hammer, der die Uhr dirigirt, ist nicht weniger als 105 Pfund schwer — und ist für die Domkirche in Agram (Kroatien) bestimmt. Nachdem die Uhr bereits aufgestellt ist und erst in 14 Tagen an ihren Bestimmungsort verschickt wird, möchten wir Freunde und Kenner von derlei Werken einladen, sich dieses Uhrwerk in der Werk stätte deS Meisters

anzusehen. Herr W. Jäger ist mit der größten Zuvorkommenheit stets bereit, jeden, der eS wünscht, sein Werk zu zei gen und gewiß Niemand wird eS bereuen, diesen Gang gemacht zu haben. Wir können uns nur freuen, daß die Tüchtigkeit unseres Landsmannes in immer weiteren Kreisen Anerkennung findet. * Im Ferdinandeum ist gegenwärtig vom vaterländischen Künst ler Josef Miller eine Marmor-Statue, den heiligen Paulus vorstellend, auf einige Tagen ausg« stellt. L (O wie frech — und wie muthloS!) Unlängst

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.05.1871
Umfang: 8
: Für fl. 9, <0, 12 und fl. 15 die beliebten Kuknknhren mit feiner Reben- od. Laub schnitzerei, zu jedem Möbel passend. fl. 5.50, 6.50 nnd 7.50 Salon-Uhren mit Gold oder feinen Barockrahmen auch runden oder ovalen glatten Rahmen, fl. 6, 7 nnd fl.8.50, dieselben mit Schlüssel aufzuziehen. Ulireai. mit Doppel-Cryätallgias, wodurch das Werk gehend zu sehen ist. Dieselbe feiner mit Secnndenzeiger, Springfeder fl. 12. |j |Q 1 Stüek lälöth. Cylinder-Uhr mit Patent- fl 19 Ml TI fl engl, stärkste Talmigold- üi iziiJU Ui ili lJj Remontoir

. Nach Wunsch rückwärts mit starker Crystallplatte — wie Zeichnung — oder mit Talmigold - Schluss. Nickelwerk. Remontoir si nd z um strappaziren besonders zu e mpfeh len. 00 Ohne Schlüssel zum Aufziehen. Das Neueste — Talmigold - Remontoirs mit Drücker, nm die Z eiger zu richten. Nickel werk fl. 16.5 0. 0D Ohne Schlüssel zum Auf ziehen. 1 1 n l stück feinster Talmigold-Remontolr, i 10, mit Doppelmantel und Springfeder hoch fein. Diese Savonett-Uhren wurden bis Jetzt nur in echt Gold aasgeführt. S inn 1 Ifi

t Stuck kleinste — Damen- i iuiJUj lJj lUj nhr — 131Stbiges Siber, mit Springfeder. Mit Goldrand oder feinst feuervergoldet, pr. Stüek 50 kr. mehr. J Q cn 1 stück Taimignid - Oylinderuhr ■ 9iJU Doppel-Crystallglas. wodurch dastt i. 12.50, ’Ä sllb.JH C hro- nometeruhr BW mit Compos« und _ gravirtem Werk, fein vergoldet 50 kr, mehr. Chronometer-Uhren mit Doppelmantel — Spring, feder, gravirtem aut Steinen laufenden Werk, Sekundenzeiger, der Mantel fein guillaehirt . fl. 13.50, ganz fein

fl. 18. DW besonders als schönes Her ren - Präsent zu empfehlen, jgg 1 1/j TillIQ silberne Ankernhren auf 15 i 1J UHU lUj Steinen, gutes Werk, starkes Crystallglas. 1 10 CO ein stück Talmigold-Cylinder-Uhr, i lciiJUj moderner Form, mit Springfeder, starkem Crystallglas. Hi 13.50 Mid fli 14,50, dieselbe von Silber. SaTonett • Damen - Düren feuervergoldet fl 18, 20. Golteae Damen-Düren, », «. 1 1/j 10 OC Silber-Remontoir-Uhren , dle- , 1J, 10, ziJ, selben sind ohne Schlüssel aufzuziehen, mit gutem Nickelwerk. Ppino

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 4
Datum: 04.01.1865
Umfang: 4
auf den italienischen Opferaltar tragen Juden zusam men. Man schmückt sich mit fremden Federn und häuft zu den alten Schulden noch neue größere! und die von einer Geldbegetsterung nichts wissende» Gemeinden müssen hinten- her die ganze Brühe theuer bezahlen. Prosit! Pragraten, 26. Dez. (Neue Thurmuhr.) Hr. Wendelia Jäger aus Innsbruck hat im verwichenen Herbste abermals ein Werk seiner ihm eigenen Kunst vollendet und in der Kuratiekirche zu Prägraten ausgestellt, welches Werk die Gemeinde (durch freiwillige

Beiträge erzielt) jetzt um so mehr schätzt, als sie vorher der Wohlthat einer öffentlichen Uhr entbehrte und da? vollendete Werk den vor ausgegangenen Ruf des Meisters noch übertroffen hat. Die wiederholt beschriebenen Vortheile und neuesten Erfindungen der Thurmuhren dieses Meisters sind auch hier in diesem neuesten Werke angebracht und haben sich als vortrefflich erwiesen. Dieses Werk zeichnet sich, obwohl es eines der größere« dieses Meisters ist, besonders durch sehr solide Ar beit

Werk gesetzten Nacheile nicht er mittelt werden. Man vermuthet, daß derselbe hinter einem Gebüsche gelauert habe und mit einem Doppelgewehr ver sehen gewesen sei. (Vtld.) Berlin, 29. Dez. (Holsteiner Deputation in Wien denn doch empfaugen.) Von unserem Gesand ten in Wien ist eine Depesche eingetroffen, nach welcher Aussicht ist, daß Se. Maj. der Kaiser von Oesterreich noch nachträglich, nachdem ei» gewiff-r Formfehler beseitigt ist, die Adresse der fiebenzehn potenten Männer aus Holstein

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 8
Datum: 27.09.1864
Umfang: 8
zu, das Patronat dieses katholischen Werkes zu übernehmen. Die Deutsche« im Auslande sollen wissen, daß, wenn auch sie a« den Ufern der Seine uud der Themse ihr Vaterland vergessen, das Vaterland doch seine Kinder nicht vergißt! ' Was der Ludwigs- und LeopoldSverein für die Deutschen in Amerika und Australien sind, was der Bouifaciusveret« für die Deutschen im Norden ist. das soll der Josefsverein für die Deutschen in Paris, London und Havre sein. Das edle Werk, das Sie begonnen, ist übrigens nicht allein

ein Werk der christlichen Liebe, sondern eS ist auch ein apostolisches Werk. Ich sage eia apostolisches Werk, denn wenn zahllose katholische Völkerschaften in alle Weltgegenden zerstreut werden, wenn die Kinder des Lichte« mit den Kin- dern der Finsterniß in Verkehr treten, wenn die Erstgeborenen der Civilisation den Letztgeborenen die Hand geben, so ge- schi-ht dieß nicht ohne weise Absicht der göttlichen Vorsehung. Wir müssen e« zwar tief beklagen, daß Manche zu Grunde gehen, — das ist das Geheimniß

noch nicht vor Baal gebeugt haben. In meinen Augen haben sie den hohen Beruf, das heilige Feuer in Paris, wie in anderen Städten, in einem gewissen Kreise anzufachen uud zu erhalten. Das wäre schon genug, um unsere Theilnahme zu verdienen — und eben das gibt uns den Muth, unser Werk fortzusetzen. Wir haben uns daher entschlossen, dieses Jahr noch den Bau unserer neuen Kirche zu beginnen, um dem lieben Heiland eine würdige Wohnstätte zu bereiten. Unsere Mittel find zwar bis dahin nicht bedeutend gewachsen, allein

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1868
Umfang: 6
mit seinem Oberhaupt einig ist. Es genügt, daß der Kaiser die Ehrliebe des Landes anrnfc, um alle lebendigen Kräfte des Landes um sich zu versammeln.' Die Kommission habe als Berichterstatter weder Marschälle noch Generale ge wählt, welche mehr als er (Dnmaö) Berns gehabt hätten, daS Gesetz zu prüfen. Die Kommission be trachte das Gesetz als das Werk hoher Civilisation in Uebereinstimmung mit den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft, der Jnterefseti des Ackerbaues, des Han dels, und sie wünscht

dieAusrechthaltuug deSFriedeuS. Das Gesetz sei nicht aggressiv, nnd brauche daS Aus land nicht mehr zu beunruhigen, als das Inland. Es bezwecke nur die Herstellung des militärischen Gleich gewichts Frankreichs mit den Nachbarländern, deren Weisheit und Mäßigung die Möglichkeit des Krieges wenig wahrscheinlich machen. Aber die Regierung mußte dennoch diese Eventualität erwägen. DaS Gesetz sei also ein Werk der nationalen Sicherheit, eine Bürgschaft, daß Frankreich dauernd seine Größe und seine Stellung bewahre

. DaS Gesetz fei auch ein Werk der Eintracht und gewähre die Sicherheit, daß Frankreich stark und zufrieden bleibt, nnd der Friede in feiner Nähe nicht gestört wird. „DaS.Gesetz, schloß der Ncvner, ist eine polnlschu Thut, zeigt, daß der Kaiser und die Dynastie sich der Arbeit und dem Frie den widmen, daß die Nation aber bereit ist, sich zu er heben, um ihre Rechte und Interessen zn wahren, und daS Oberhaupt zu vertheidige», das sie sich gegeben.' — 2-4. Jänner. Der „Etendard' schreibt: Wir haben gestern

nach der Offenbarung Johannes dar, und ist so geistvoll er funden und künstlerisch gestaltet, daß ihre Ausführung ein Werk von monumentaler Bedeutung zu werden ver spricht.' Nachdem also dieser zur Herstellung eines Fresko- gemäldeö in der Vorhalle der Friedhofkapelle komponirt«? Entwurf ein so günstiges Urtheil erhalten habe, beantragt der Herr Bürgermeister den Historienmaler Herrn Franz Plattner mit der Ausführung desselben zu beauftragen. Ueber Vorschlag des Herrn Bürgermeisters wird Herr Dr. Johann

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