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Datum: 06.12.1802

. Da ich fämmtliche 137 Kupserplatten an mich erkauft habe, so bin ich entschlossen dieses vortreffliche Werk mit histori schem deutschem Texte unter folgenden Titeln und Abtheilungen heraus zu geben: Ovids Verwandlungen in Kupfern von den besten Künstlern in Deutsch land vorgcstellt, und mit nöthigen Erläute, rungen versehen. Augsburg in 3 Bänden 1802. Dieses Werk ist in 15 Bücher abgetheilt, wovon der iste Band die drey ersten Bücher ent hält , mit 44 Kupfern und Text. Der -te Band enthält das 4te, zte

, 6 te, 7te, zte, und -te Buch, welche ;i Kupfer ent halten, nebst Text. Der ;te Band enthalt das rote, ute, irte, r;tc, 14U u. rzte Buch mit Kupfern u. Text. Das ganze Werk, alle 3 Bande, enthalten 137 Kupfer und circa 18 Bogen Tert in eroß 4., die Kupferstiche werden alks auf schönes Schreib papier gleichfalls in groß 4. abgedruckt, und die Lettern nebst Papier und Druck, wie die An kündigung zur Probe dient. Ueberhaupt wird dieses Werk korrekt und elegant im Drucke und Kapier geliefert

. Die Bedingullgen sin- folgende: 1.) Damit jeder Bücherfreund key gegtnlvärtk- gem Geldmangel und kritischer Zeit nicht ge hindert wird, dieses schöne Werk außer Hän den zu lassen; so will ich als Verleger aller Mögliche dazu beytragen, um sich die An schaffung zu erleichtern, und daher in Zuver sicht , daß sich gewiß recht viele Liebhaber mtU den werden, auf den isten Band bis Ende November mit dem geringen und gewiß wohl» feilen Preise a fl. 2. 45 kr. subskribiren lassen, r.) Dieser erste Band wird bis Ende

, 3 Bande komplett, in de» Buchhandlungen fl. 16. 30kr. ord. Da dieses Werk für jeden Studierenden, Ge lehrten , Künster, eben sowohl wie für Privat« Klöster- und Stadtbibliotheken, und übechaupt jedem Bücherlicbhaber, geistlichen und weltliche« Standes, sehr nützlich und interessant ist, und ich den Preis gewiß in Anbetracht der vielen vortreff« lid)en Kupfer sehr gerinn und wohlfeil bestimmt habe; so hoffe ich dadurch in kurzer Zeit zuver- laßig recht viele Subscribenten zu erhalten.' Prvbeabdrücke

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Werk, dessen geographischer Werth, Vollständigkeit und Schönheit durch das Urtheil aller Sachkenner langst entschieden ist, bestehet nun mit Inbegriff des vom May bis jetzt erschie nenen prächtigen Titelblatts, der 2 Bogen Einlei tung, tm&Nro. 58.3 und 4 in allem in 138 Blatt. Der ordinäre Preis ist aus dem Cataloge zu erse hen , der Pränumerativnspreis aber 25 fr. in Ty- rolerwahrung, einschließlich des Porto fürs Blatt, da Karten dieser Art, die weit weniger vollkom men sind: gewöhnlich

1 fl. bis i fl. 30 kr. kosten. Es habest ferner viele den Wunsch geäußert, dieses Werk, da es'nun komplet ist, zu besitzen, nur den Betrag nicht auf einmahl erlegen zu mä ßen : so will der jetzige Verleger den Liebhabern den bequemen Weg offen lassen, dieses Werk für itzt noch, sich nach und nach wie bey der pränmfteration, und in eben dem so geringen Preise, das Platt zu 21 kr. anschaffen zu können. Beym Eintritt in die Pränumerazion zahlt der Liebhaber bloß einige Blätter voraus, deren Zahl man nicht vorschrcibt

auch einen jährlichen nicht unbeträcht lichen Ueberschuß gewähret, wird gegen mäßige Bedingnisse mit allen dazu gehörigen, gegen i zoo fi. betragenden Fahrnissen an jemanden über« lassen, der 4 bis 5000 fl. eignes Vermögen, oder für den Abgang davon einen annehmbaren Caven- ten hat. A. i. Fr. Nro. 81. Im nächsten Frühjahre wird ein Werk, dessen Ertrag nicht nur fortwährend bleibt, sondern von Jahr zu Jahr vielmehr sich erhöhen muß, als vermindern kann, und welches, da es bereits in gutem Gange

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Datum: 25.08.1800

Umfang: 4

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Datum: 29.12.1808

. Gestochen und herausgegen von S-uirrn Mark. Nachdem der Herausgeber derselben den fünf» ten und letzten Theit der römischen Kaiserge- schichle, und mit vielem das ganze Werk vollen» dec hat, so stattet er zugleich den wärmsten Dank an die Titl. Herren Subskribenten für die gütige Ausnahme dieses Werkes ab, deren hoher und zahlreicher Beyfall der angenehmste Lohn seiner Bemühung war. jAuch wagt er es nun, von mehreren Kunstfreunden augemun- terk, eine ähnliche Herausgabe aller Pä.ste

, um die Abnehmer nicht zu täuschen, diese Portraite ganz wegzulasseu. Da nun die Zahl der Päpste jene der römk» schen Kaiser um vieles übersteigt, so werden, um das Werk nicht so kostspielig zu machen, und es eher endigen zu können, die Porträte etwas kleiner gehalten. Der Text wird zwar gleichfalls kurz gefaßt, doch jeder Umstand nach Maß seiner Wichtigkeit, ohne Einmischung nicht zur Geschichte gehöriger zweckloser Ausdehnun gen, die nur das Papier ansüllen, die Leser ermüden, und das Werk kostspielig

machen, ausführlich beschrieben werden. Die erste und zweyte Lieferung wird den i< 5 . d. M. November ausgegeben; dann aber wer» den den 1. jedes Monats 6 Portraite mit den dazu gehörigen Textbogen geliefert werden. Der Preis Eines Porträts sammt dem Texte ist rc> Kreuzer; die aber aus schönerem oder Me« dian - Postpapier r; kr. Ueberhaupt aber wird dieses Werk auf schö« nem und durchaus gleichem Papiere gedruckt werden. Die Herren Subskribenten haben sich in Wie« an den Herrn Buchhändler Schalbacher

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Datum: 04.02.1805

V) Das erste Heft erscheint bis Michälrs; je« Des Heft enthalt io Stücke , welche in Folio auf Vaßlee Papier für die Herren Snbierl- deuten abgedruckt werden. Der Subscribenten- preis ist nur ist i - kr. Der nachherige La« denpieis 2 st. 24 kr. Alle Monat wird ein Heft geliefert, bis das ganze Werk mit 18 Hefte vollendet ist. 2) Stehet den Herren Subscribenten frey, bey jedem Heft auszukreten, auch die Zahlungen erst bey dem dritten oder vierten Heft zu ent richten. 3) Sollten die Herren

haben, wird in diesem Buche mit den erwähnten Notizen inj systematische Ver bindung gebracht: man darf also hier keine fal schen Angaben, noch eine verworrene Darstel lung befürchten Da das, seit Jahrhunderten bekannte und geschätzte holländische Werk des Lespines, de Koophandel van Amfterdam, diesem Buche gleichsam als Muster dienet, so wird daffelbe auch ziemlich so eingerichtet werden, und sich folgiid) zum praktischen Gebrauche eines jeden, der mit Hamburg in Geschäften steht, oder treten will, besonders eigenen

. Hamburgs Handel breitet sich über alle Thei- le Deutschlands aus, und wirkt selbst auf die kleinsten, verstecktesten Pryviujialstädler außer dem Hamburger und Altonaer Addreßbuche aber, welches jedoch selten aus den Ringmauern der Stadt kommen mag, giwfet es kein Werk, wo« rin der Nicht - Hamburger über das Wesen und Gewühl der Hamburger Geschäfte sich unterrich ten kann. Was Büsch geliefert hat, ist blos geschichtlich; was in einzelnen Journalen steht, ist zu zerstreut und vergessen, und Rrusens

derselben dem Werke vorgedrukt und dadurch dem Hamburger leichter bekannt. Zu diesem Behufe ist es nö« thig, die Addreffe bald einzusenden. Das Verlags - Bureau in Ronneburg im Januar 1805. In Tyrol, und anaränzenden Hrten kann man sich in der Wagner'fchen Buchhandlung in Innsbruck auf dieses Werk unterzeichnen. Ein Halbsortepiano ist, auch Rack-und Rum« Flaschen sind zu verkaufen. A. i. Fr. Lottoziehung. Die letzte Ziehung war den iiten Jannek in Botzen, die gehobene Numern

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Datum: 02.05.1803

zurückdchalken, bis die geographisch - politische Form Deutschlands defi nitiv und bleibend bestimmt ist. Ankündigung Eine gute vollständige Geographie wird sich ge« wiß Jedermann für sich und zum Unterricht dcr Jugend mit Vergnügen anschaffen; die beste, welche in diesem Fache seiner Zeit herauskömmt, ist die schon in Zeitungen angeküudigte, neue ver mehrte und verbesserte vollständige Ausgabe von Büsching; allein der Preis ist so theuer, daß dieses Werk leider nicht ftder Bücherfreund sich anschaffen

kann. Um a!so dieses gemeinnütze Werk in Jedermanns Hände zu bringen, will ich durch Unterstötzung einer Gesellschaft von Freunden zur Ausbreitung des Guten, und durch viele zu hof fende Subscribenten alle Monate einen Band von 20 bis 24 Vogen liefern, jeder Bogen soll t ue zu 2 kr. bestimmt werden, mithin kostet e i n Band höchstens 48 kr. wo in der Hamburger» Edition jeder Band auf 3 fl. zu stehen kommt. Das Werk wird höchstens 10 Bände stark; da man alle Monat nur wenige 48 kr. zurückiegcn darf, so kömmt

man zu diesem allgemein nützi- chen Werk in Bälde mit geringem Kosten. — Gutes Papier und Druck soll dem Werth deS Buches angemessen seyn, und gewiß zum allge meinen Besten auch das seinige beytragen. —

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für Rreisamrer als vermehrter Leitfaden zur Land - und RrcisbereLfung, oder: Gemeinnütziges Handbuch für Richter, Oekonomen, und Beamte auf dem Lande, so wie auch für den Bürger und Landmann in den k. k. Staaten, dann Unterricht für ange hende kreisämtliche Geschäftsmänner ist der erschienene ite Band für 4 fi. jit haben. (Alle diese Preise sind in Wiener - Währung zu bezahlen.) Dieses Werk, welches unter der Leitung der höchsten Hofstelle herausgegeben wird, und von Der selben allen Länderstellen

, und Kreisämtern, dann allen Dominien, und Magistraten durch Hosde- kret vom 2itcn Hornung 1799 empfohlen worden ist, wird in 4 Banden bestehen, und davon der 2te ehestens die Presse verlassen, auch werden die übrigen Theile ungesäumt Nachfolgen. Daß dieses Werk für die Kreisämter, Beamten, Oekonomen, für den Landmann und Bürger in aller Betrachtung nützlich, ja, man glaubt sagen zu können, unentbehrlich sey, lieget daher klar zu Tage, da i» demselben alle Zweige der Staatsverfassung inöglichst gedrängt

, jedoch ausführlich, nach den ergangenen Gesetzen enthalten sind, und Niemand verkennen wird, wie nothwendig es jedem Geschastsmaune sey, ein derlcy Werk bey Händen zu haben, in welchem alle Vorschriften verzeichnet zn finden sind, und wie sehr dieses Werk Jedermann dienen könne, der in den Staatsgeschäften und den im Staate bestehenden Gesetzen sich die erforderlichen Kenntnisse beylegen will. N. G. Dem schmeichelhaften Zutrauen zufolge, welches eben gedachter k. k. wirk!. Hofsckretar und Professor

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Datum: 04.11.1799

Umfang: 4

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Datum: 23.03.1807

Guberniums vom 6. dies Monats wird im Wege der Versteigerung dem öffentlichen Verkaufe oder der Verpachtung ausgesetzt. 1 . Der un ehemaligen Amtgerichte Vruneck ge legene Vurgfried Neurasen lamm den Zu gehörungen, benanntllch: a. Das Feuer- und Fukterhaus. b. Das Ackerfeld ober dem Haus von n Tag, werk und 10,000 □ Schuh. c. Das Ackerfeld unter dem Haus von »7 Tagwerk und 14,400 □ Schuh. d. Der Acker, das kleine Leit! genannt, von 1 7,280 Q Schuh. e. Der Acker, das große Leltl, von ; Tag werk, und 5400

□ Schuh. f. Der Acker, das Nigler, von i Tagwerk. g. Der Acker, das Bodenle , von 7200 a Schuh. h. Der Acker, der Anbruch, von r Tagwerk und 15,300 □ Scbuh. L Der Acker, das grosse Stück, von ^Tag werk und 14,400 □ Schuh. k. Die Wiese, das Löchl, von 6 Tagwerk und 7200 □ Schuh. l . Das Moos ausser dem Haus vou 5 Tag werk und 7200 □ Schuh. m. Das Moos in dem Redensberg vou 6 Tagwerk. v. Das Moos zu Niederrasen von 1 Tagwerk und 1800 O Schuh. Bewaldungen. o. Die Waldung, der Schloßwald genannt, von 145

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Da nun die Zahl der Päpste jene der römi schen Kaiser um vieles übersteigt, so werden, m das Werk nicht so kostspielig zu machen, und es eher endigen zu können, die Porträte etwas kleiner gehalten. Der Text wird zwar gleichfalls für* gefaßt, doch jeder Umstand nach Maß seiner Wichtigkeit, ohne Einmischung nicht iur Geschichte gehöriger zweckloser Ausdehnun gen, die nur das Papier anfüllen, die Leser ermüden, und das Werk kostspielig machen, ausführlich beschrieben werden. Die erste und zweyte

Lieferung wird den >6. d. M- November ausgegeben ; dann aber wer- den den i. jedes Monats 6 Porttaite mit den dazu gehörigen Textbogen geliefert werden. Der Preis Eines Portrats sammt dem Texte ist ro Kreuzer; die aber auf schönerem oder Me« diaa - Postpapiev »; kr. Ucberhaupl aber wird dieses Werk auf schö nem und durchaus gleichem Papiere gedruckt werden. Die Herren Subskribenten haben sich in Wien an den Herrn Buchhändler Schalbacher aus der Freyung zum Straußen zu wenden. In Liaz an Hrn. Fink

Seite 7 von 12

Datum: 19.12.1808

Umfang: 12

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Seite 6 von 8

Datum: 26.12.1808

nicht zu täuschen, diese Portraite ganz wegzuiaffen. Da nun die Zahl der Päpste jene der römi schen Kaiser um vreles übersteigt, so werden, «m das Werk nicht so kostspielig zu machen, und es eher endlgen zu können, die Porträte etwas kleiner gehalten. Der Text wird zwar gleichfalls kurz gefaßt, doch jeder Umstand nach Maß feiner Wichtigkeit,ohne Einmischung nicht zur Geschichte gehöriger zweckloser Ausdehnun gen, die nur das Papier anfüllea, die Leser ermüden, und das Werk kostspielig machen, ausführlich

beschrieben werden. Die erste und zweyte Lieferung wird den 16. d. M. November ausgegeben; dann aber wer- den den i. jedes Monats 6 Portraite mit den dazu gehörigen Textbogen geliefert werden. Der Preis Eines Porträts fammt dem Texte ist io Kreuzer; die aber auf schönerem oder Me dian - Posipapier i5 kr. Ueberhaupt aber wird dieses Werk auf schö nem und durchaus gleichem Papiere gedruckt- werden. Die Herren Subskribenten haben sich in Wien an den Herrn Buchhändler Schalbacher aus der Freyung zum Straußen

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Datum: 05.12.1803

seyn. Aus diese Art erhalten die Abnehmer dieser Zeitschrift zu» gleich das Wiffenswürdigste auswärtiger periodi scher Blätter, deren Verbreitung im Innlande theils der hohe Preis derselben, theils ein an mehreren Stellen blos partielles und lokales In teresse, theils auch censurwidrige Aufsätze ver hindern. Da die allgemeine Zeitung — wie es aus dem Plane derselben zu entnehmen ist — sich nicht blos auf temporelle Nachrichten beschränkt, so bil- det sie ein Werk, welches , indem es über die Sitten

vergangener und gegenwärtiger Zeit, Er zeugnisse der Natur, der Künste, des Geschmacks u. s. w. sich verbreitet — jeder Bibliothek als ein nützliches Produkt einverleibt zu werden ver» dient, und bey der Mannichfaltigkeit der Gegen stände immer gleich angenehm und interessant blei ben wird, kurz, ein Werk, dessen Lektüre für mehr als einmal berechnet ist. Don dieser Zeitung erscheinen mit dem r. Jen.' ner 1804 anzusangen wöchentlich zw«) halbe Bo gen in großem Quartformat, und monatlich ein artistisry

, sondern bloß darauf abgesehen ist, ein solides Werk zu liefern, das mit auswärti gen Zeitschriften ähnlichen Inhalts wetteifern kön ne, und somit dem Daterlande zur Ehre gereiche —

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Seite 3 von 8

Datum: 16.03.1807

-Landes-Kommissariats , Entschließung werden nachfolgende zum ausgelösten Urbaramte in Thurn am Gader gehörige Staats, Reali täten von dem unterfertigten Rentamts im Wer ge der Versteigerung dem öffentlichen Vekaufe ausgesetzt. . I. a. Das Schloß Thurn am Gader, nebst de» nen dazu gehörigen Wirthschafts - Gebäu den, bestehend in zwey Futter-Behausun gen, einer Pfister, einem Kornkasten, und einer Wagenhütte. d. Ein Krautgaten von 576 □ Schuh. c. Ein Acker unter dem Garten von 1 Tag werk, und 3168

□ Schuh. d. Ein Acker Fappa von 4 Tagwerken und 10944 Hl Schuh. e. Ein grosser Acker durchaus unter dem Fahr weg, 18 Tagwerk und 9144 □ Schuh. f. Ein Acker Spona, von 15 Tagwerk 8748 □ Schuh. g. Ein Acker ober der Holzhütte von x Tag« werk und 4464 0 Schuh. h. Ein Acker ober dem Futterhaus von i Tagwerk und 40p □ Schuh. i. Ein Neurauth der Bodenacker von 2 Tag, werk und 8496 □ Schuh. k. Ein Acker ober dem Gatter von r Tagwerk. l . Ein Acker?ares von I Tagwerk und 4464 LH Schuh.

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Datum: 11.10.1802

) vorbereitet, anqefangen, fortgeführt und vollendet wurde, Ui das vorzüglichste Werk, das die Erdbeschreibung aufzuweiscn hat; denn es besteht von keinem fo großen Lande eine geographische Abbildung, die so vollständig , im Großen und Kleine« so gexau und richtig, und im Ganzen und in allen Theiien lo übereinstimmend ist. Ich glaube, auf den Beyfall und die Unterstützung verständiger Kartensummlcr in Deutschland und im Aus lände rechnen zu dürfen, wenn ich ein Werk, das so rühmlich bekannt, uud

es noch mehr zu wer den so würdig ist, durch Uebertragung desselben auf neue Kupserplatten und durch deren Abdruck zu vervielfältigen juche; und hierin werde ich durch die Betrachtung noch mehr bestärkt, daß da< Werk nach meinem Plane nur halb so groß als das Urwerk, gleichwohl so vollständig, als dieses. Und dabey in einem höchst bequemen Formate und um einen Preis erscheinet, der nur wenige Procente von dem Preise des Urwerkes ausmachet, das wegen seiner Seltenheit während des letzte« Krieges

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N>»- 44. Innsbrucker W d cd e n t l i ch e Anzeigen. Den Hten November 1799. Nachricht. j-des Kreisamt, Gerichtsoberkeit, Stadtmagistrat, Grundgencht, und Domaim Verwaltung sich dürften ein Werk wünschen, worin sie die Verfassung des Staats, den vorschriftmäßigen Gang der Geschäfte, und die politischen Gesetze mit einem Blicke über sehen , und die nochwendigm Kenntnisse sich davon eigen machen könnten; so findet man nach Inhalte des dießfallö eingclanglen Hofkanzley - Dekrets vom 19. September

abhin zweck mäßig, das Werk des kaisecl. königl. Hof-Sekretärs Joseph Kroparschek, unter dem Titel: Rommentar des Buches für die Rreisamter, nicht nur den Kreisämtern, sondern allen Magistraten und Oberteilen zur Beyschaffung neuerlich zu empfehlen. Innsbruck den 16. Oktober 1799. Im Fragamte zu Innsbruck sind die vom k. k. wirk!. Hofsekretär, und Professor (Titl.) Herrn Joseph v. Kropatschek in Wien erschienenen Werke, als: Sammlung der Gesetze Sr. k.'k. Ma jestät Franz des II <!>eftreichs

werden, für 2 fl. 15 kr. Der siebente Band, welcher die Gesetze vom iten Jänner bis letzten Iunius 1796 einschließt, für 2 fl. 15 kr. Der achte Band, welcher die Gesetze vom iten Julius bis letzten December 1796 enthält, für 2 fl. go kr. Der neunte Band, in welchem die Gesetze vom iten Jänner bis letzten Iunius 1797 voö kommen, für 2 fl. 15 kr. Das Werk: (HcstreLchö Staateverfastung, kostet in den bisher erschienenen sechs Bänden 17 fi. 45 kr. Einzeln kostet von diesem Werke, der erste Band, welcher die Uebersicht

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Datum: 04.11.1799

Umfang: 4

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Datum: 02.08.1802

. In Rücksicht der bey jeder Art von Aussätzen aus gestellten Muster dürfen nur die Autoren genannt werden, woraus sie entlehnt sind, um jeden zu über-' trugen, welchen Vorzug dieses Werk vor allen an- Vera zum Behrrfe angehender Geschäftsmänner her ausgegebenen Bücher habe. Sie find folgende in alpyetischer Ordnung: Arnaud d'Anbilly, Balzac, Fr. v. Bouchet, Büsch, Büssy, Cicero, Eostar, Dusch, Freville, Marquisin v. G., Gellert, Her, mcs, Hora;, Kosegarten, Leffing, Mad, Ludwig, Montausier, Montreuil

, Fr. v. Montmorency, Nount, Le Pais, Plinius, Richardsou, Richelet, Rousseau, Mad. Saintot, Saljmaun, Servius, Sulpoius, Mad. Seviguy, Sterne, Voitüre, und einige, die sich selbst nicht genannt haben. Nur bey wenigen Fällen sah der Verfasser sich geoöthigt, Veyspiele aus der Feder zu liefern. Dieses Werk ist auch bey Hrn. Weger in Brixen, beyHrn. Doblander in Botzen, bey Hrn. Jordan tn Merau, und bey Hrn. Kaller in Asch zu haben. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den ro. Iuly. Joh. G org Knitel ausHolzgau

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Seite 3 von 8

Datum: 22.02.1802

Blätter sind in jedenr Betracht an genehm, da sie sich größtentheiks in keiner Sam- lung befinden. Das ganze Werk ist eigentlich- jtf einer Belehrung bestimmt, um dm Geschmack und die Manieren solcher antiker Meister kmnerr jtt lernen. — In dieser Hinsicht wird dieses werkchen jedem Sammler gewiß ganz will kommen lcyn. Die Art der Subscripkion wird auf folgende Weise eingeri6)tet: Mit Ende eines jeden Mo nats werden nach Verhältnis des Werthes und ber Größe * Stück oder- noch mehrere abgege» Len

ge setzlichen Erläuterungen mittheilt. gr. 8. Wim 1802. 3 fl: gebunden 3 fl. 10 kr. Der iste Band von diesem- Werk oder dis Gerichtsordnung ist ausgegangen, und wird .. wieder neu aufgelegt, wo man fies indeffe« in obbesagter Handlung daraus kann vor» merken lassen^ Me diese Bücher kann man- auch bey Johnny Doblander im Botzen auf Bestellung haben.. BokanntmachuNgsn (zum zweyttmna!) Anmerkung: Das Umständlichere von diese« Drkanntmachungm ist im vorigen Wochen» blatte No. 7 LU lesen. • Verfteigerutigs

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Seite 7 von 8

Datum: 22.02.1802

Rinnsaalc keinen Abfluß habe, zum Thell den Nachbarn in die Keller laufe, zum Theil gefriere, und Menschen so wie Pferden gefährlich werde. Ferner: daß der Schnee vor die Stadt ge führt, und nicht in die S tadlbache geworfen werde, indem hierdurch die Mühlen in der Stadtim Mahl- werk gehemmel würden, und daß die Pferde an Wagen und Schlitten ohne Ausnahme mit Schellen behängt werden sollen, damit diejenigen, welche über die Straffe gehen, die Wägen kommen hören, und nicht überfahren werden, letztere

auf einmal angehalten werden, die für die Dächer so schädliche grosse Masse des Schnees herabzuwer- sen. Ewige Pvlizeydiener sorgen, daß während dieser Zeit Niemand die Straffe paßire. Der Schnee wird sogleich auf grosse Haufen gebracht, und dann nach und nach aus der Stadt geführt. Wartet die Polizey ab, bis Thairwrtlep eintritt, dann ist es weder möglich, den schon halb zer flossenen Schnee hinweg zu bringen, noch auch ein solches grosses Werk auf einmal zu vollenden. Plötzlich gleicht die Stadt der Arche Noah

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Seite 6 von 8

Datum: 14.06.1802

, als auch der in- yere'Wvhlsiand des Landes, in so weil die Ze,t es zulast, begründet werde. Diese, einem huldvol len König so würdige Sorge, erheischet nicht nur unseren, sondern des ganzen Volkes Heissesten in- masten Dank. Durch dieses Beyspiel also anfge- muntert, schreiten wir freudig zum Werk. Zweyfach ist unsere Sorgfalt gegen das Volk: die eine betrifft es ganz alleinig,, und zielt dahin, selbem die Lasten, die cs zu tragen hat . soviel mög lich zu erleichtern; die andere aber haben wir leibst mit dem Volke gemein

, und hat die Abwendung alles Schadens und die Herstellung unserer Kräfte zum Augenmerk. Das Volk muß sowohl der stationirenden wie auch der transennen Militz die nöthigen Fuhren und an dere Bedürfnisse leistem Um daher selben hierin- ncn soviel es möglich ist, Erleichterung zu verschaf fen , wollen wir nach dem Sinne des 67. Artikels 1791. mit Euer Majestät gnädigster Bewilligung, das Militär-Reglement, den Dislokations-Plan und d^ Dcputatronal-Werk uns vorlegen lassen, um hierüber uns berathschlggeg

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Datum: 12.04.1802

ein«>ldttsetzen; so zwar, daß jeder Geistliche, der die Kanzel besteigen will, nicht erst viele kostbare Merke nachschlagen darf, um den verborgenen und hohen Sinn mancher Stellen ausgelöset ju finden. Es wird demnach dem Prediger das Studiren um vieles erleichtert, da er in der Aus legung und Erklärung dieser Bibel Stoff genug findet, seine Predigt weiter auseinander zu setzen, so daß jeder Zuhörer mit Seelenruhe und inniger Freude solche Kanzelreden anhören wird. Zugleich ist dieses Werk

auch noch so eingerichtet, daß es jn jeder Familie als eines der wichtigsten mora lischen Lesebücher gebraucht werden kann. Noch ist anzumerken, daß zu dieser Bibelauf- läge ganz neue Lettern angeschafft worden, und da die erste Auflage schon um vieles schöner und schwärzer als die zum Studiren zu blaffe Frank furter Auflage erschien, so wird man um so mehr -trachten bey dieser neuen Auflage keine Kosten zu sparren, und an allem Uebrigen, was dieß Werk nur schon, brauchbar und vollkommner ma chen

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mann, in 4 Bänden, |tt veranstalten gesonnen fey, mit der bcygefügtendemüthigsten Bitte, wo» mit Wir in Rücksicht der mit der Auflage dieses Werkes verbundenen Kosten, dann zur Verhü tung des zu befürchtenden Nachdrucks, und deS andurch ihm zugehenden Schadens auf oberwähn- tes Werk Unser kaiserl. auch kaiserl. königl. und erzherzogliches?r ivllegiurn imprellorium priva- tivum für Unsere gesummte Abstaaten allergnä- digst zu verleihen geruhen möchten. Da Wir nun diese unterthänigsteBitte

gnädigst zu verwilliqen geruhet. Wir verleihen demnach ihm, Friedrich Gotthold Jakobäer, dieses Privilegium aus k. auch k. k. erz- herzoglich und landesfürstlicher Machtvollkommen, heit hiemtt wissentlich, und in Kraft dieses Brie fes also, und dergestalt, daß er allein von die sem Privilegium Gebrauch machen, sich desselben bedienen, ausserdem aber Niemand anderer, c wer der immer seyn mag, das Eingangs berührte Werk ohne seine ausdrückliche Einwilligung bey Unserer höchsten Ungnade, und einer Strafe

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Datum: 29.07.1805

Umfang: 10

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Datum: 05.09.1803

nmd nun an der weitern Fortbauung des Kanals von Wiener- Neustadt bis Oedenburg mit größter Thatigkeit gearbeitet; denn die k. k. Ober-Kanalbaudirektion ist gesonnen, das ganze Werk in einigen Jahren herzustellen. Zu diesem Ende ist, wie man offi- ziel weiß, von höchsten Orten an alle k. k. Re gimenter der Befehl ergangen, so viele Mann schaft, als nur immer zu entbehren ist, zum er wähnten Kanalbau abzuschlckcn. Die ganze Man- schaft, die man auf 20,000 Mann anverlangt, wird in Korporalschasten

, und jeder biedere Unterthan der österreichischen Monarchie sich freuen, dieses so gemeinnützige Werk vollendet zu sehen. Warnung vor der schädlichen Gewohn heit, Hunden und Rayen ihr Lutter auf Lisch- und Rüchengefchirren vor- zuseyen. Es ist bekannt, daß der verdiente Arzt Dr. Hennig in Herzberg von einem Hunde, an wel chem nichts von Tollheit zu merken gewesen, und die erst nach drey Tagen sich geoffenbaret hatte — gebissen worden, und daß dieser Zufall ihm nach 10 Wochen, der angewendeten Mittel ohnerachtet

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Datum: 26.01.1809