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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1899
Tirol an des Erlösers Grab : Pilgrims Reise-Erzählungen vom Tirol-Vorarlberger Papst- und Kaiserjubiläums-Pilgerzuge (Diöcese Brixen)
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Seite 333 von 428
Autor: Stummer, Angelus [Hrsg.] / im Auftr. des Comitès ges. von Angelus Stummer
Ort: Brixen
Verlag: Verl. des Pilgerzug-Comitès
Umfang: XVI, 404 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tiroler ; s.Wallfahrt ; g.Jerusalem ; z.Geschichte 1898
Signatur: II A-10.664 ; 813
Intern-ID: 182410
315 — Sohn fortsetzt im Tabernakel, im heiligen Altarssacramente, das er unterstützt in den Herzen aller Gläubigen Znm Heile der Seelen. Lasset uns betrachten das große Werk der heiligen Mission der katholischen Kirche: Was ist diese Mission? Wie können wir uns daran betheiligen? I. Was i st das Werk der katholischen Mission? Das Werk der Mission ist die Ausbreitung des Christen- thnms in den Reichen des Jrrthnms. Dieses Werk ist überaus er haben, dornenvoll und segensreich, 1. Erhaben

ist dieses Werk, und zwar zunächst in Absicht und Ziel. Dahin war das Gebet des Herrn gerichtet: »Ich bitte,. . . damit alle Eins seien, wie Du, Vater, in mir bist, und ich in Dir bin; damit auch sie in uns Eins seien, damit die Welt glaube, dass Du mich gesandt hast« (Joh. 17, 20, 21,). Sein göttliches Ver langen war und bleibt immerdar, dass alle Schäflein eingeführt werden in den Einen Schafstall der heiligen Kirche, damit Ein Hirt und Eine Herde sei. O, wie erhaben ist dieses Werk unseres Er lösers

! Sein Segen hat den Fluch der Sünde hinweggenommen, damit niemand verloren gehe, dass alle zur Seligkeit kommen. Erhaben ist dieses Werk der Mission der katholischen Kirche in Absicht und Ziel, aber auch in den Personen. Der e x ft e M i s s i o n ä r ist I e s n s Christus selbst. In Bethlehem hat der Herr seine Mission begonnen, er hat sich selbst entäußert, er hat alle Freuden des Himmels zum Opfer gebracht und hat dafür die Armut des Stalles angenoimnen. Hier hat Jesus als Missionär

uns die unschuldige Kindheit vor Augen geführt. Mit 12 Jahren übte er die Mission des Beispieles für die Heran wachsende Jugend. In Nazareth ist der Heiland bis zmn 30. Jahre als das Musterbild des Gehorsams und der Zufriedenheit der große Missionär des arbeitenden Volkes geworden. Als er dann aus dem stillen Kreise in die Öffentlichkeit trat und von einein Orte zum andern zog, war wohl kaum ein Fleckchen, das er nicht besucht, wo er nicht gelehrt und Wunder gewirkt hätte. Das war sein Missions werk im großen

, wo er die Feindseligkeiten der Pharisäer und der weltlichen Macht zu bekämpfen hatte. So erhaben ist das Missions werk für das Seelenheil der Menschen in seinem Urheber Jesus Christus.

1
Bücher
Jahr:
1907
Schloß Matzen im Unterinntal : kurze geschichtliche Beschreibung
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Seite 120 von 123
Autor: Baillie-Grohmann, William A. / von W. A. Baillie-Grohmann
Ort: Innsbruck
Verlag: Bündner Tagblatt
Umfang: 60 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.596
Intern-ID: 346355
von Werken über den fernen Westen kennen wir keines, welches ein so treues, frisches und naturwahres Bild des Lebens im Felsenge birge gibt, wie Baillie-Grohman’s „Lager im Felsengebirge,“ Keines athmet in so wahrheitsgetreuer Weise die Luft der Hochwälder und Gebirgsketten.“ The Nation (das maßgebendste literarische Fachblatt Amerikas). „Es ist hei Weitem das beste derartige Werk, welches wir kennen.“ The Times (Boston). „Es ist selten, daß Amerika und insbesondere der ferne Westen

in einer so vorurteilslosen Weise beschrieben worden ist.“ The Qldbe (Boston). „Ein äußerst vortreffliches Werk, das Seinesgleichen unter der Literatur des Westens sucht.“ The Advertiser (Boston). „Kein unterhaltenderes und wahrheitsgetreueres Buch über den Westen ist je geschrieben worden. Seine gewagten J ägerstticke berechtigen ihn, den Titel des Nimrods der Neuzeit zu fuhren.“ The Literarg World. „Ein höchst lesenswertes und belehrendes Werk, in dem viele wertvolle Erfahrungen über den Westen plastisch und lebendig

beschrieben sind.“ Boston Watchman. „Niemand sollte versäumen, sich mit diesem enthusiastischen Jäger und unerschrockenen Gebirgsforscher bekannt zu machen. Ein pitoreskes, lebens volles und höchst lesenswertes Buch, mit klarer männlicher Feder geschrieben.“ The Wheelman (Boston). „Seine Taten haben BaiUie-Grohman an die Spitze der Nimrode der Neu zeit gestellt. Sein Werk ist nicht ein Reisetagebuch, sondern eine außerordent lich gediegen und wissenschaftlich geschriebene Aufzeichnung über die Tierwelt

, welche das felsige Rückgrat unseres Kontinentes bewohnt und obwohl wir Ameri kaner das Tödten so vieler wilder Tiere ungern sehen, so ist es doch unmög lich, den Mut, die Ausdauer und die Gewandtheit des Autors nicht zu bewun dern und über seine genauen Kenntnisse der Tierwelt und der Topographie des Landes nicht zu erstaunen,“ New-York Advocate. „Das Werk ist eines der besten, welches über dieses Thema erschienen ist.“ New- York- Spirit of the Times, „Bisher ist noch kein Forscher in unseren fernen Westen

eingedrungen, der mit mehr Liebe und intelligenterer Auffassung für die Natur ausgestattet war, Baillie-Grohman ist weit mehr als nur Jäger, er hat umfassende Kenntnisse und schreibt wie ein Mann mit weichem Gefühl und feiner Bildung.“ New-York Independent, „Ein ausgezeichnetes Werk, wirklich durchlebte Abenteuer im Westen in anziehender Weise behandelnd.“ Neic-York Graphic. „Viele seiner Jagdskizzen sind durch ihre naturwahre und schlichte Be schreibung Kleinode ersten Ranges,“ New-York Observer

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 311 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
hauptsächlich für die Seilbahnen in Plan benötigt (hier wurde für die Stromerzeugung das Wasser, das von Plan de Gralba abfloss, verwendet). Noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde das E-Werk der Gemeinde übergeben, die verschiedene Arbeiten durchführen ließ und dadurch die Produktion und die Verteilung steigerte. Das E-Werk belieferte die Gemeinden von Wolkenstein und St. Christina, wo bei letztere laut einem Gemeindebeschluss von 1924 10% mehr bezahlen musste. Im Gegenzug erhielt die Gemeinde St. Christina

den von ihr benötig ten Strom (400 Watt) kostenlos zur Verfügung gestellt. Das E-Werk wurde dann an eine private Gesellschaft verkauft, die ihrerseits verschiedene Arbeiten durchführte. Ende der 1930er Jahre war diese aller dings nicht mehr in der Lage die Nachfrage zu befriedigen, und so beschloss man 1939 das Werk zu verkaufen. Die Gemeinde hatte zwar Vorkaufsrecht, doch verzichtete sie darauf, und so wurde es von der Gesellschaft SAEV (So cietà anonima elettrica Val Gardena) mit Sitz in Mailand gekauft

. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Wintersport einen großen Aufschwung erlebte, gelang es dem E-Werk nicht mehr den gesamten Strombedarf zu decken, sodass die gesamte Anlage vergrößert werden musste. Das neue Werk wurde 1951 erbaut und produzierte bei viel Wasserzufuhr bis zu 2.200 Kilowatt und im Winter an die 600 Kilowatt. Damit konnte der Bedarf von Wolkenstein und St. Christina gedeckt werden. Es konnte sogar noch Strom ins Gadertal und ins Fassatal verkauft werden. In den 1950er Jahren

musste dann zusätzlicher Strom von auswärts zuge führt werden, da die Wirtschaft im Aufschwung war und es einer größeren Menge an Elektrizität bedarf. 1969 verkaufte die SAEV das E-Werk an die ENEL. Diese produziert heute fast 7 Mio. KW pro Jahr. <— Bevor die Grödner Straße 1935/36 ausgebaut wurde, gab es im Ortsteil Dorives noch viele Felder. Im Bild das erste E-Werk mit den hölzernen Was serrinnen (1905). Wolkenstein in Cröden_Handwerk, Wirtschaft, Geschäfte 309

3
Bücher
Jahr:
1907
Schloß Matzen im Unterinntal : kurze geschichtliche Beschreibung
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Seite 121 von 123
Autor: Baillie-Grohmann, William A. / von W. A. Baillie-Grohmann
Ort: Innsbruck
Verlag: Bündner Tagblatt
Umfang: 60 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.596
Intern-ID: 346355
„Kein unterhaltenderes und zugleich belehrenderes,, sowie naturgetreueres Werk über den fernen Westen ist uns bekannt.“ The Gazette. „Dies ist wahrlich die naturgetreueste Beschreibung des Felsengebirg- Gebietes, welche bis jetzt -veröffentlicht worden ist.“ St. Louis Spectator, „Das Werk hat nicht nur praktischen Wert, sondern ist von ungewöhn lichem allgemeinen Interesse.“ Philadelphia■ Item. „Das bemerkenswerteste Buch seiner Art, von einem erfahrenen Forscher, ausgezeichneten Jäger

und besonders graphischen Schriftsteller verfaßt. Nur wenig Werke erfüllen ihr' Versprechen auf so vollkommene Weise, wie dieses mit bewunderungswürdiger Fertigkeit verfaßte Buch.“ f hicago Advance. „Jede Seite dieses Werkes ist reizend.“ Chicago Jnter-Ocean. „Das Werk ist ein gutes, ein sehr gutes Buch seiner Art.“ Baltimore Sun. „Einige seiner Erzählungen sind besser als wie irgend etwas in Bret Hart. Wir schätzen das Buch und hoffen, daß es den weiten Leserkreis, welchen es verdient, erhalten

wird.“ Chicago InteUigencrr. „Dieses reizende Buch empfangen wir mit dem unbegrenzten Lob, welches es verdient. Der Mut des Autors ist bewunderungswert, seine Ausdauer in Be schwerden und Kalte sind erstaunlich. Wenige würden sich hinwagen, wo er mit furchtlosen Tritt schreitet . . das hervorragendste Werk seiner Art. Die wahre Männlichkeit und der unerschrockene Mut, welche diese lebensfrischen Bilder in diesem seltenen Buch unwillkürlich verraten, gewinnen unsere Be wunderung.“ The Union

. „Eines der anziehendsten und naturgetreuesten Werke über den Westen, welches wir je gelesen haben. Ein Buch, welches eine seltene Fülle von an ziehenden Schilderungen enthält. Jedem Naturfreund, jedem Liebhaber von reinem guten Englisch, welches klar ist wie Quellwasser, kann dieses lustige Buch warm empfohlen werden.“ Inter-Ocecm (Denver). „Lager im Felsengebirge, ist der Titel eines höchst lesenswerten Werkes. Der Autor ist ein Forscher mit großer Beobachtungsgabe. Das Werk ist eine Fülle amüsanter, belehrender

und graziöser Schilderungen einer wildromantischen Region. Wir sind froh, daß dieser englische Jäger dieses Werk geschrieben hat, und glauben, daß es einen sehr warmen Empfang seitens einer großen An zahl amerikanischer Leser erhalten wird.“ Sacratnento Record. „Es ist ein seltenes Glück für den Leser, ein Werk in die Hände zn be kommen, welches so sorgfältig wie elegant geschrieben ist, welches so genau und lebensfrisch in seinen Schilderungen, welches so naturgetreue und scharfe Beobachtungen weniger

4
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1829
Herkulan Oberrauch : eine merkwürdige Lebensgeschichte
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Seite 59 von 147
Autor: Waibel, Alois Adalbert / von Theophilus Nelk
Ort: München
Verlag: Giel
Umfang: 144 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Oberrauch, Anton N.
Signatur: II 39.788
Intern-ID: 208599
Die Gegenerinnerungen ivurden in der Augsburgers Mvnàtschnft s) gepràft, Md es kam gegm dieselbm mischen inà manche Beksplele, z. B. in Wsicht auf e in Werk vom Kardinal Bellarmin, mie auch in E Mffcht anf die vortressiiche Kirchengeschichte des NaZ - ilejattfeer. ■ DerPabftmuH selbst unterà fuchen, selbst urtheilen, daMt die Entschei- àng wahrhaft eine seyn kann, die «m pàbstliche» Stuhle ausgegangen ist.. Nun Hat Ber Lberranch- Institnliones Jusriàe Sdristianae^er : Pabst selbst Aicht

untersucht, er Hat teine au sgehobe- , nen Sàtze dieses Werkes verworsen, mie z. B. vom Pabst Jnnocenz XII. in Bezug aiif ein Werk Don Fenelvn Meschehen ist; er Hat Lber Herkn- lans Werk sein eigenes Leh^r^nrtheil nichk gegeben. Darnm konnte sich Oberrauch genugsam, «nd selbst vor Gott bernhigey, da er auch sein We»k I»5t!rnl!vnL» Just, Christianae, nicht widerrief, sa wenkg-, als Bellarmin, fàr desse« SeligMechnng jetzt ' ernstllch gehandelt wird, nnd Natali- Nerander nnd mehr audere ihr Werk widerrnseR

haben, und doch in ber Kirche Iesu als wàrdige Theologen angesehen merde». — Die Aongregatio» des lnàer Hat Ober» ranch- Werk nicht nur nichk als Ketzerei enthaltend, mie ich schon sràher gesagt habe, fonder» nicht ein- Mal als sai sche odor Verderbliche Lehren onta hatten6, serbote». Seme Eminenz der Kardinal Borgia, Prafekt ber CvnGrsK»tis Ivàivia, a) Angnst »80 3 . ^

5
Bücher
Jahr:
1907
Schloß Matzen im Unterinntal : kurze geschichtliche Beschreibung
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Seite 122 von 123
Autor: Baillie-Grohmann, William A. / von W. A. Baillie-Grohmann
Ort: Innsbruck
Verlag: Bündner Tagblatt
Umfang: 60 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.596
Intern-ID: 346355
„Diese Beschreibung des Felsengebirgs hat alle die Kraft und Lebendigkeit, welche nur von wirklich Erlebtem kommen kann. Es ist ein prächtig reali stisches Bild, dem wirklichen Leben entnommen.“ Dispatch (St. Paul). „Ein prächtiges Buch für den allgemeinen Leser und ein unschätzbares Werk für Forscher.“ Cincinnati Commercial. „Eines der besten Werke, welche je über das Felsengebirge veröffentlicht worden ist. Solche Beiträge zu unserer Literatur werden wir immer mit Ver gnügen be will kommen

. Kansas City Jour nal. „Eines der besten Werke über die Jagd, welches wir seit Jahren gelesen haben,“ Bnffallo Courier. „Ein äußerst anziehendes, vortrefflich geschriebenes Buch. Rochestcr Aä- ■vertiser .., Von dem historischen Werk , s The Master of Käme", welches das älteste Jagdhuch Englands (von Herzog von York zwischen 1406—1413 geschrieben) behandelt und wozu Theodor Roosevelt, Präsident der Ver. Staaten von Nord amerika das Vorwort schrieb und wovon die gewöhnliche Ausgabe 144

K, die Luxusausgabe 720 K kostet, bemerken die wichtigsten Blätter von England, Amerika und Österreich folgendes: Das älteste englische Jagd werk erneuert seine Jugend in der (testalt eines superb ausgestatteten, mächtigen, reich illustrierten Bandes eine Schatz grube und die Bibliographie erschöpft den Gegenstand.“ Times. „Man kann nicht zögern diesem prachtvollen Band den ersten Platz unter den Klassikern des alten Waidwerks einzuiäumen . . . unbedingt ein Meister werk, Spectator. „Es hält schwer

ein prächtigeres Werk als wie dieses zu finden, die Arbeit, welche dazu erforderlich war, muß enorm gewesen sein, aber sie ist für einen guten Zweck'verwendet worden, und ein großes klassisches -Werk ist der Ver gessenheit entrissen worden.“ Fortmghtly Review, ..Diese prachtvolle Ausgabe ist mit einer Sorgfalt bearbeitet, welches es zu einem literarischen Wunder gestaltet. Keine Mühe, keine Kosten waren den Verfassern dieses wirklich ausgezeichneten und hochinteressanten Werkes zu groß.“ New- York Herald

6
Bücher
Jahr:
1908
Wissenschaftliches Arbeiten : Beiträge zur Methodik des akademischen Studiums.- (Veröffentlichungen des biblisch-patristischen Seminars zu Innsbruck ; 1)
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Seite 174 von 370
Autor: Fonck, Leopold / Leopold Fonck
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XIII, 339 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 65.083
Intern-ID: 319982
6} Die Würde der wissenschaftlichen Arbeit verlangt es, daß wir uns bei dem Studium der Quellen nicht mit. der Übersetzung begnügen, sondern mit dem Werk in seinem Urtext bekannt zu machen suchen, soweit die Grenzen der Möglichkeit es gestatten. Denn jede Über setzung bleibt doch immer nur ein Hilfsmittel aus zweiter Hand, und mag der Dolmetsch seines Amtes auch noch so gewissenhaft gewaltet haben, sein Werk ist stets nur ein Notbehelf und kann uns nimmer das Original ersetzen. Ebenso

neues Werk sein, neben welchem die frühere Ausgabe als ältere selbständige Arbeit in Betracht kommt. So ist zB. die Neubearbeitung des „Lebens Jesu“ von David Friedrich Strauß aus dem Jahre 1864 ein ganz neues Werk „für das deutsche Volk“, und das frühere „Leben Jesu kritisch unter sucht“ behält daneben einen selbständigen Wert, Von den vier Auflagen dieser früheren Schrift aus den Jahren 1835 bis 1840 wird man für gewöhnlich nur die letzte für die endgültige Meinung des Kritikers benutzen dürfen

; wo es sich aber darum handelt, die verschiedenen Wandlungen in seinen Anschauungen kennen zu lernen, wird man not wendig die früheren Bearbeitungen seines Werkes zu Rate ziehen müssen. Ebenso kann eine Übersetzung für uns zuweilen selbst wichtiger werden als das Original, wenn eben das Werk des Übersetzers als solches für den Gegen stand einer Untersuchung in Betracht kommt. 7) Auf die ganz praktische Frage, wie man denn die ganze notwendige Literatur sich verschaffen soll, läßt sich

7
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1898
¬Ein¬ Innsbrucker Herbar vom Jahre 1748 : (nebest einer Übersicht über die ältesten in Österreich angelegten Herbarien)
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Seite 7 von 119
Autor: Maiwald, Vincenz / von V. Maiwald
Ort: Braunau
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 116 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahresbericht des öffentl. Stifts-Obergymnasiums der Benedictiner zu Braunau in Böhmen ; 1898
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Herbarium ; z.Geschichte 1748
Signatur: II 105.181
Intern-ID: 149637
)mpressus per me ^)ohanem "Koeßjoff de lubeck Colonie einem. Anno naiiuitatis domini Mcccclxxxi. Die Initialen der Capitel sind roth oder blau, die der 19 Bücher roth, blau und grün mit gelben Verzierungen gezeichnet. Das Werk ist nicht paginiert. Uber Bäume und Kräuter wird im 17. Buche gehandelt (67 Blätter). Bis auf die fehlenden ersten Blätter ist der starke Band wohl erhalten. 2. Serbarius Magnntre »mpreffus anno etc. lxxxriij. (1484). 4°. Das Buch ist in Holz gebunden und die Deckel

geschrieben: „Das complete Werk in der k. k. Hofbibliothek, mit welchem das vorliegende Exemplar aufs sorgfältigste collationirt wurde, zählt 369 Blätter und hat keine Titelbezeich nung, sondern beginnt gleich mit folgenden Worten: (Dfft vnd vii fyab ich bey mir fclbs betracht byc wundersame werk des schepffers der Natur. Weiter heißt es im Conteste auf derselben Seite: Vnd nennen diß buch zu latein OrtUS sanitatis, auff teutsch ein gart d' gesuntheit." Das Werk schließt mit den Worten: ßye Hat ein end

der Herbanus in der keyserlichen statt Augsp urg Gedruckt vnd vollendet an montag nechst vor BartHolo- mei nach Lhristi gepurt Mcccc Irrxv. Das Werk ist wohl erhalten, die Abbildungen sind coloriert und theilweise besser ausgeführt als im vorhergehenden und folgenden Herbarius. Oft lässt sich aus der Abbildung die Pflanze erkennen. Die Initialen fehlen. 4. Serbar»»»- Patauie »mxreffns aline òotntni et cetera lxxxvj (i486). 40 . Dieses Herhar besitzt die Vorrede und das Register. Nach seiner Vorrede

sollte es Atzgregator practicus de simplicibus heißen. Einthellung und Umfang des Buches ist wie im Herbarius 2. Das Werk wurde häufig mit dem Aggregat or Paduanus de medicinis simplicibus verwechselt, da man Patauie (Passau) für Padua hielt. Die colorierten Abbildungen sind oft das Spiegelbild der Abbildungen des Herbarius Maguntie impressus. Wie Meyer in seiner Gesch, d. Bot. schreibt, ist

8
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Das¬ allgemeine bürgerliche Gesetzbuch für das Kaisertum Österreich : samt allen dasselbe ergänzenden und erläuternden Gesetzen und Verordnungen.- (Manz'sche Taschenausgabe der österreichischen Gesetze ; 2)
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Seite 409 von 476
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 464 S.. - 4. Abdr., erg. bis Ende April 1870
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich / Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch ; z.Geschichte 1916 ; f.Quelle
Signatur: I 3.501
Intern-ID: 316127
welche heftweise ober fottf in LiefernNM« erscheinen,^ wird rn- softrne die verschiedenen Abtheilungen zusammen als ein Ganzes betrachtet werden können, die in den HK. 13 bis 15 bestimmte Schutzfrist für düs ganze Werk vom Erscheinen des letzten Bandes oder der letzten Lieferung gerechnet. Nur wenn zwi schen der Herausgabe einzelner Abtheilungen ein Zeitraum von wenigstens drei Jahren verflössen wäre, sind die vorher erschienenen Bande, Hefte u. s. w. als ein für sich bestehendes Werk

und ebenso die'nach Ablauf der drei Jahre erscheinenden weiteren Hortsetzungen als ein neues Werk zu behandeln. Bei fortlaufenden Sammlungen von Werken, Abhandlungen u. f« w. über verschiedene Gegenstände, wird jedes einzelne Werk, es bestehe ans einem oder mehreren Bänden, Heften u. s. w., als ein Ganzes für sich betrachtet. §. 17* In besonders rückstchtSwürdigen Fallen, dann zu Gunsten von Urhebern, MHerausgebern oder Verlegern großer, mit bedeutenden BoranSlagen verbundener Werke der Wissen schaft

kann, durch die öffentlichen Zeitnngs- blltter der Provinz, wo das Werk erscheint, bekannt gemacht werden. §,. 18. Die von der Staatsverwaltung unmittelbar aus- gegangenen Acte genießen nach ihrer Veröffentlichung den Schutz des Nachdrucksverbotes insolange, als, dieses von der Staatsverwaltung nicht aufgehoben wird. ^ Eine gleiche Fort dauer des Schutzes über die gesetzliche Frist hinaus hat auch für jene Werke zu gelten, aus denen selbst ersichtlich ist, ,datz sie aus Befehl der Regierung und mit dem Borbehalte

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1841)
Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; Bd. 3
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Seite 317 von 327
Autor: Becker, Gottfried Wilhelm / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker ; mit 24 Stahlstichen
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 291 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: I 39.762/3
Intern-ID: 340526
auch der berühmte Schlosser in viederholte» ve«» Anzeige» i» den Heidelberger Jahrbüchern nach frühen^ dringenden Emh>fchlu»geu tze<WeM erklärt: „dasselbe im Fort» gewinne ans Auch die Freunde des Staats-Lenkons trifft freilich ebenfalls der unersetz liche Verlust, den das Vaterland durch den Tod des edlen Nobteck erlitten. Glücklicherweise indeß hatte sich das Werk bis zum letzten Dnttheil kffdfen semer 'voÜev Mitwirkung zu erfreuen, und auch dieses letzte Triitheil werden noch Arbeiten von ihm zieren

, z um Th ei l schon völlig vvn rh« selbst für das Staats - Lexikon auSgearbeltet, zum Theil solche, welche nach seine» Papieren, Mittheilungen und Schriften , ganz in seinem Sinne, sein Sohn für dieses Werk vollenden wird, mit welchen: der Berstor- bene fich «och auf seinem Krankenlager vorzugsweise beschäftigte. Der jetzige, alleinige Redakteur des Staats-Lexikons aber wird eifrigst bemüht fein, auf jede mögliche Weife, und vorzüglich durch eine vermehrte Unterstützung der berühmtm» Pnblicifieu, das Werk

der g r o ß e n G u nst d e S P u b l i c u m S WNkSig zu erhallen. . Zsgteich erkläre» die Redaciion und die Verlag Sbandlung, zur Verbür gung des schon vorlängst von den beiden Herausgeber» gegebenen Verspre chens, daß ras Werk mit dem fünfzehnten Bande, also mit nun noch 4 Bände» (welche nach dem bisherigen Gange in 2| Jahre» geliefert werden können) beendigt werde» wird, und daß Alles, waS etwa weiter zur Vollendung fwffttg feia sollte, de» Subskribenten gratis abgeliefert werden wurde. Die frühere Zuficherung

der beide» Herausgeber suchte es bereits dem Publicum Z» erkläre», wie ße nach sorgfältiger Berechnung überzeugt waren, durch Rück- Weisungen, Weglassung mancher weniger wesentlichen Vkographieen;c. das Werk sachgemäß and voll st Ln big i» dem bezeichnete« Umfangt teendi- fc inten.

12
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1845)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 6
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Seite 152 von 357
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 342 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/6
Intern-ID: 317436
zu verleihen? Und da begreife ich auch-, warum Gott diese Gnade mit einer sinnlichen Handlung verband, da mit uns die Mittel und der Zeitpunkt der göttlichen Hilfe bekannt seyen; dieß fordert unsre Eingeschränktheit. §. 648* Die Lehre von dm guten Werken. Mit der Lehre von der Gnade ist die Lehre von den guten Werken innig st verbunden; diese besteht in folgenden Wahrheiten: Unter einem guten Werke verstehen wir ein Werk/ das den Beifall Gottes hat. Hier sind auch gute Gedanken/ Gesinnungen

und Empfindungen nicht aus geschloffen. Glaube/ Liebe und Hoffnung sind z. B. eher fromme Gesinnungen/ als Werke/ die in äußerliche Thaten übergingen. Damit ein Werk ein gutes Werk sei) / muß dasselbe dem Willen oder Gesetze Gottes gemäß, der Handelnde moralisch frei, im Zustande der Gnade sepn, und die gute Meinung haben, den Willen Gottes zu thun; Jesus verwirft bekanntlich Alles, was ohne Rück sicht auf Gott, nur ans Eitelkeit oder anderen Reben absichten gethan wird. Matth. 6, 1 — 6. Auch die Hoffnung

ist ein Gott wohlgefälliges Werk; denn, es gefällt dem Herrn , wenn man Ver trauen und Hoffnung zu ihm hat; dadurch wird sein Name verherrlichet, weßwegen er die feste Hoffnung nicht zu Schanden werden läßt. Alle großen Männer des Reiches Gottes hofften; und wo hat uns der Herr verbothen zu hoffen? §§. 94. 101. 102. 103. Jene, welche behaupten, der Mensch muffe Gott ohne Hoffnung lieben, nennt man Quietisten und Molimsten. Ein Mensch, der im Zustande der Gnade ist, kann Werke thun, die Gottes Wohlgefallen

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 102 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
734 ~ r 55cy März lO, Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt an den Goldschmied W endel Jamnit~er in Nürnberg, er wünsche, dass der selbe die ihm auf getragene Arbeit ehcuiöglichsl machen und sogleich berichten möge, was daran bereits gemacht sei und bis welcher Zeit die Arbeit vollendet würde. Wenn er die prei guten Bildschnitzer, welche, wie er wisse , sich eine Zeit lang in seinen Diensten pi dem varhabenden werk gebrauchen lassen wollten, bekomme, solle er sie nach Prag schicken. Dass

, die Zeit -n bestimmen, binnen welcher ein solch dapfers wei - k gemacht werden könne. Ein solches Werk ver lange woi bedachten mut und es seien auch wo] etlich fisirung vergebens gemacht; dies mache ihm warlich hl nachdenken. Jetp sei er mit dem fuss im werk. Sobald derselbe fertig sei, wolle er ihn alsbald dem Erp her-og schicken. Derselbe möge überpugi sein, dass er ln der sach nit seh en wolle. Auch sei er mit der Wasser kunst eijngst beschäftigt, um sie auf das beste pi machen. Uas die pvei

Bildschnitzer anbelange, welche dem Brffierzog geschickt werden und solches werk machen sollten, so habe er mit pvei Bildschnitzern, die am llcissigsten sent, solches werk zu machen, gespro chen; aber keiner wolle es unternehmen, so kleine Thier- lan z it machen; was aber die grossen dir und beslein (sic!) belangt, das walten sie wol machen. A r im seien aber der kleinen Thierlein viel, der grossen jedoch wenig und es würden die beinlein an den kleinen dirlein so gar dir (dürr) und schwach. Sein Rath gehe

und Goldschmied Nürnberg, berichtet an Er~her~og Ferdinand auf dessen Schreiben vom g. April, er habe mit den ^wei Bild schnitzern wieder verhandelt; es wolle sich jedoch keiner gar von haus nach Prag begeben, um dort solch em Werk ZU machen. Ledige Gesellen, die es machten, lind man itz nit. Der eine der beiden Bildschnitzer wolle es über nehmen, in Nürnberg Alles, ums die Thiere anbelange, Zu machen. Derselbe sei Bildschmtpr und Goldschmied und wolle Alles in Wachs bossiren und von Silber gies sen

und ölbaumen holz und sandel und helfenhein und buxbaumen holz, und, was man nun von allerlei hiebsen holz einlegen kienr, und edlich ding daran ge schnitten wird. So kan man in die zehen schwarzen felding sil bern ligur oderistorien machen oder, was euer lurstlich durchleuchtigkait darein hauen wil. Man kan auch sunst allerlei zir von Silber daran machen, darnach euer fürstlich durchleuchtigkait lil silber daran haben wolt; dann es ist nur im kleinen werk anzaigt; im grossen werk wirt es noch lil mer zir

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 89 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
H 50 , f. .v-j" u.f. 7236 / 556 ' December 22, Nürnberg. Wenzel Jamni/zcr, Bürger und Goldschmied 411 Nürnberg, schreibt an Erzherzog Ferdinand, er sei kurzverruckier tage durch die kunigliche wirde zu Be- haim (König Maximilian II.) etlicher arbeit halben nach Wien erfordert worden und dort habe ihm Erzher zog Ferdinand mitgclheilt, wie dieselbig auch Vorhabens were, ein dredich werk von silber und golt machen zu lassen; weil er aber für König Maximilian eine Feit lang z ii arbeiten habe, möge der Erzherzog

mit ange regtem werk dieweil verziehen, wogegen er mittlerweil einen künstlichen maler ein visierung oder etliche über merbemeltes werk rcissen und stellen lassen solce. Nun habe er alsbald mit einem ileisigen, des malens und anderer desgleichen kt.nsten wol verstendigen ge sellen, mit namen Jacob Strote, ein Italiener und auch ein mitburger alhi zu Nurmberg, gehandelt, das er sich zu solchem Vorhaben gebrauchen lassen wolle. Der selbe habe sich dazu erboten; da aber das werk etwas dapfers

' December 22, Nürnberg. Jakob Strada von Mantua schreibt an Erzherzog Ferdinand, der Goldschmied Weisel Jamnitzcr, welcher jüngst in IVVen gewesen, habe ihm über eine sehr schöne Arbeit Mittheilung gemacht, welche der Erzherzog aus- führen 71/ lassen gedenke, nämlich die Erschaffung Adams und Evas durch Gott im irdischen Paradiese. Der Goldschmied habe ihm weiter erzählt, dass der Erzherzog für dieses Werk viel schöne Sachen, nämlich Erze, Thiere, Vögel und andere dazugehörige Dinge, beisammen

habe und das Werk gleich in Angriff nehmen lassen, früher jedoch noch eine Zeichnung davon sehen wolle. Der Goldschmied habe ihn nun dringend gebeten, die gewünschte Zeichnung 41/ machen, um sie dem Erz herzog senden zu können. Er habe ihm aber bedeutet, dass dies auf einem Blatt Papier nicht wohl möglich sei, indem er die Zeichnung ausgedehnt via che n möchte. Es sei zuvor auch nothwendig, die Meinung Erzherzogs Ferdinand 4;/ vernehmen und die Grosse z u wissen, hi welcher das Werk ausgeführl werden solle

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 38 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
an den Präsidenten und die Kammerräthe in Innsbruck unter Beilage des Gesuches des Uhrmachers Hans Mayr, nachdem das neue Uhrwerk kein gewöhnliches Werk sei und ohne Zweifel schon viel gekostet habe, welche Auslagen umsonst wären, wenn das Werk nicht vollendet würde, künftig vielleicht auch Keiner im Stande sein dürfte, es so, wie es angefangen worden sei, vollenden, Hans Mayr auch sich erbiete, dasselbe in Jahresfrist Ende z u bringen, so befehle er, dasselbe dem Mayr, wenn nicht besondere Bedenken vorlägen

, übergeben. Or. ( A. VH. — Geschäft von Hof s 5 g 6 ,f. 1 5 . — fn dem hei* gelegten Gesuche des Uhrmachers bittet dieser den Kaiser, ihn das Werk vollenden stt lassen, die Kosten \u bestreiten und ihm die Besoldung wie bisher verabfolgen fu lassen. — In der weiten Bei lage beschreibt Hans Mayr sein Werk wie folgt: Verzaichmiss des uhrwerks zue Insprugg, so ir fürstlich durchleuchtigkait erzherzog Ferdinand zue Österreich etc. anfangen und machen hat lassen, welches aber noch nit gar zum end

und ausgemacht ist: Festlichen ist das uhrwerk in seiner höhe mitsambt dem geheus zwelf werkschuech hoch. Das ist von schlechtem holz zue einer visier oder feldkas cn, das werk darin zu probieren; dann ir fürstlich durchleuch tigkait haben ir fürgenomben, ain geheus von ebenem holz darzue machen zue lassen. Und das geheus ist zue vier underschiedlichen corpus gericht; das und erst zum fuess, darauf das werk stehet, darinen das gericht ver borgen gehen thuet. Auf derselben stehet das urwerk

. So hat auch das uhrwerk von rödern siben laufwerk, die alles treiben muessen, was dan das werk zaigt und schlagen thuet: ains das treibt alle die

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