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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
2011
Francesco Petrarca : 1304 - 1374 ; atti del XXVI Simposio internazionale di studi italo-tedeschi Francesco Petrarca nel 700°anniversario della nascita = Akten des XXVI internationalen Symposiums deutsch-italienischer Studien "Francesco Petrarca zur 700. Wiederkehr des Geburtstages".- (Studi italo-tedeschi ; 27 )
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Seite 69 von 360
Autor: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) / [ed. curata dall#015#226#128#153Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Ivo de Gennaro ...] #014
Ort: Merano
Verlag: Walter
Umfang: XXIII, 329 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Schlagwort: p.Petrarca, Francesco ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Signatur: II 307.659
Intern-ID: 555321
11) Zur Offenheit von Petrarcas Werken vgl. Karlheinz Stierle, Francesco Petrarca. Ein Intellektueller im Europa des 14. Jahrhunderts, München Wien 2003, 12. 12) Francesco Petrarca, Triumph Amors, IV, v. 117, in: F.P., Das lyrische Werk, a.a.O. 583. Die Übersetzung wurde verbessert. ím Original spricht Petrarca von „rose di verno, a mezza state il ghiaccio“ (F.P., Triumphus Cupidinis, IV, v. 117, in: F.P., Rime, Trionfi e poesie latine, a.a.O., 378.) 13) Laut Andreas Hapkemeyer

, der sich auf Henze beruft, handelt es sich um den Winter 1953-1954; allerdings hat Bachmann auch den Winter 1954-1955 und 1955-1956 bei Henze in Neapel verbracht. (Vgl. A.H., Ingeborg Bachmann. Entwicklungslinien in Werk und Leben, Wien 1990,69f, und Ingeborg Bachmann /Hans Werner Henze, Briefe einer Freundsehaft, a.a.O.) 14) Wolfram Mauser, Ingeborg Bachmann. Flucht-Linien ihrer Lyrik, in: Formen der Lyrik in der österreichischen Gegenwartsliteratur, hrsg. von Wendelin Schmidt- Dengler, Wien 1981

der Ewigkeit, in: F.P., Das lyrische Werk, a.a.O,, 671.) In diesem Kontext kommt hinzu, dass Amor von Anfang an als siegreicher Führer in seinem Triumphwagen, d.h. als sehr martialische Figur, als Herr des Krieges, dargestellt wird. 18) Luigi Reitani, Annàherung und Widerstand. Paul Celans Spuren in der Lyrik Ingeborg Bachmanns, in: ,,/ra Geheimnis der Begegnung“\ Ingeborg Bachmann und Paul Celan, hrsg. von Dieter Burdorf, Iserlohn 2003, 87-95; 95. 19) Marie Luise Kaschnitz, Liebeslyrik heute. Ein Vortrag

, in: Dies., Gesammelte Werke Ín sieben Bânden, hrsg, von Christian Bíittrich und Norbert Miller, Bd. VII: Die essayistische Prosa, Frankfurt/Main 1989, 267-289; 277, 20) Francesco Petrarca,Triumph Amors, III, vv. 180-183, Ín: F.P., Das lyrische Werk, a.a.O., 577. Im Original heifit es: “ [So] come nelTossa il suo foco si pasce / e nelle vene vive occulta piaga, / onde morte e palese incendio nasce [...].“ (F.P., Triumphus Cupidinis, III, vv. 180-183, in: F.P., Rime, Trionfi e poesie latine, a.a.O., 501.) 21) Vgl

. Hartmut Spiesecke, Ein Wohlklang schmilzt das Eis. Ingeborg Bachmanns musikalische Poetik, Berlin 1993, 17-18. 22) Francesco Petrarca, Triumph Amors, III, v. 179, in: F.P., Das lyrische Werk, a.a.O., 577. Die Übersetzung wurde verbessert. (F.P, Triumphus Cupidinis, III, v. 179, in: F.P, Rime, Trionfi e poesie latine, a.a.O., 501.) 23) Theodor W. Adorno, Negative Dialektik, in: Ders., Gesammelte Schriften, Bd. VI: Negative Dialektik. Jargon der Eigentlichkeit, Frankfurt/Main 1997, 355. 43

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1999
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) nel 250° anniversario della nascita : resoconto dei colloqui internazionali di ricerca sul tema: Conoscenza filosofica ed impegno educativo nella "paideia" del terzo millennio; Il rinnovamento dell'istruzione per una "paideia" europea; Lo sviluppo sostenibile nella globalizzazione dei mercati = Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) zur 250. Wiederkehr des Geburtstages.- (Studi italo-tedeschi ; 19 )
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Seite 219 von 436
Autor: Cotteri, Roberto [Red.] ; Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi <19, 1999, Merano> ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / 19. Simposio internazionale di studi italo-tedeschi. [Ediz. curata dall'Accademia di Studi italo-tedeschi sotto la direz. di Roberto Cotteri]
Ort: Merano
Verlag: Verl. des Pensionates
Umfang: XV, 410 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. dt., teilw. ital. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung. - Literaturangaben
Schlagwort: p.Goethe, Johann Wolfgang ¬von¬ ; f.Kongress ; g.Meran <1999>
Signatur: II 179.277
Intern-ID: 226044
aber unerwahnt. Goethe könnte das Werk Zelter bei einem seiner Besuche in Weimar (7.-19. Juli 1826 und 12.-18. Oktober 1827) eingehàndigt haben. 27) Goethe/Zelter BW 1, 277 (25. April 1812). 28) Ebd., 279 (19. Mai 1812). 29) Ebd. - Das “Bild”, das Zelter erst viele Jahre spàter vorliegende vollstàndige Werk, lobt dieser noch 1829 auf Kosten der musikalischen Avantgarde eines Hector Berlioz: “Gewisse Leute können ihre Geistesgegenwart und ihren Anteil nur durch lautes Husten, Schnauben, Kràchzen und Ausspeien

Werk am 11. Juni 1829 Zelter zur Beurteilung íibermittelt (ebd., 1238). Da mit gleicher Post die für Zelter gefertigte Abschrift von Winters Partitur nach Berlin gegangen ist, mochte der Vergleich zwischen Berlioz’ und Winters Goethe-Vertonungen naheliegen. 30) Ebd. 1, 274 (17. April 1812): “Kantate oder Szene”; Goethe WA IV 22, 57 und 69 (an Friedrich von Gotha, 6./15. und 25. Màrz 1811); ebd. III 4, 193 (22. und 24. Màrz 1811). 31) Goethe/Zelter BW 1, 277 (25. April 1812). 32) Ebd., 279f

. 35) GroBbesetzte Kantaten, die in der stilistischen Anlage Winters Werk vergleich- bar sind, schufen etwa auch Paêr und Mayr. Vor allem das Bestreben, die “einzelnen Sàtze der Kantate” zu verbinden, “Rezitativ im Accompagnatostil und Arien ineinander” übergehen zu lassen und dem Chor einen gröBeren Anteil zu geben, zeichnet diese Werke aus (Helmut Hucke: Die ital. Kantate im 18. 200

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Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
2011
Francesco Petrarca : 1304 - 1374 ; atti del XXVI Simposio internazionale di studi italo-tedeschi Francesco Petrarca nel 700°anniversario della nascita = Akten des XXVI internationalen Symposiums deutsch-italienischer Studien "Francesco Petrarca zur 700. Wiederkehr des Geburtstages".- (Studi italo-tedeschi ; 27 )
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Seite 68 von 360
Autor: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) / [ed. curata dall#015#226#128#153Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Ivo de Gennaro ...] #014
Ort: Merano
Verlag: Walter
Umfang: XXIII, 329 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Schlagwort: p.Petrarca, Francesco ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Signatur: II 307.659
Intern-ID: 555321
. auch das Sonderheft der Zeitschrift Neue Rundschau 115 (2004) H. 2 (Für Petrarcd). 3) Helmut HeiBenbüttel, Gegenbild der heillosen Welt [Zu Anrufung des grofien Bàren] [1957], in: Kein objektives Urteil - nur ein lebendiges. Texte zum Werk von Ingeborg Bachmann, hrsg. von Christine Koschel und Inge von Weidenbaum, München Zürich 1989, 20-23; 21. 4) Dieser Dialog hâtte auch Hans Werner Henze involvieren sollen. Die von ihm geplanten „funf lieder nach gedichten von petrarca“ (zit. nach: Ingeborg Bach- mann /Hans

Werner Henze, Briefe einer Freundschaft, hrsg. von Hans Höller. MÍt einem Vorwort von Hans Werner Henze, München Zürich 2004, 54; Brief an Bachmann vom 12. Mai 1955) sind allerdings nicht zustande gekommen. 5) Vgl. Joachim Eberhardt, „Es gibt für mich keine Zitate“. Intertextualitat im dichterischen Werk Ingeborg Bachmanns, Ttibingen Niemeyer 2002. 6) Ingeborg Bachmann, Wir müssen wahre Sàtze finden. Gesprâche und Interviews, hrsg. von Christine Koschel und Inge von Weidenbaum. München Zürich 1983

, 69. 7) Francesco Petrarca, Trionfi (Triumphus Cupidinis, III, vv. 748-750), in: F.P., Rime, Trionfi e poesie latine, a cura di Ferdinando Neri et alii, Milano Napoli 1951. (Dt. Übers.: F.P., Triumph Amors, III, in: F.P, Das lyrische Werk (Canzoniere, Triumphe, verstreute Gedichte), aus dem Ital. von Karl Förster und Hans Grote, hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Hans Grote, Düsseldorf Zürich 2002, 575: „Amors Gesetz ist hart und nicht zu loben, / Doch heischt’s Gehorsam; alt und unbeschranket, / Reicht

es zur Erd herab vom Himmel oben.“) 8) Diese wesentliche Rolle wird auch Ín ihrem Entwurf zur Antwort auf eine Umfrage des Corriere della sera über das Verhâltnis zwischen deutscher und italienischer Literatur aus dem Nachlass (Nr. 853-856) bestàtigt. 9) Das Zitat „Et [sic] io pur vivo“ stammt aus dem Gli occhi betitelten Sonett CCXCII des Canzoniere. (F.P., Rime, Trionfi e poesie latine, a.a.O., 378; F.P., Canzoniere. ZweiterTeil, in: F.P., Das lyrische Werk, a.a.O., 449.) 10) In Bachmanns

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1979
Dante Alighieri : 1265 - 1321.- (Studi italo-tedeschi ; 1 )
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Seite 55 von 120
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)
Ort: Merano
Umfang: 99 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung
Schlagwort: p.Dante <Alighieri> ; f.Kongress ; g.Meran <1965>
Signatur: II 128.049
Intern-ID: 62075
Anspruch, zum ersten Male in deutscher Sprache ein dem Original ehenbiir- tiges Werk geschaffen zu haben. Die Dichtungen sind auf ein Sprachniveau und in eine Spraehstufe des Deutschen iibertragen, die nach Borchardts Mei- nung dem Danteschen Toskanisch in Geist und Ton genau entsprechen; da- rum bezeichnet er seine Ubersetzung als Werk Dantes ”in seiner echten Ge- stalt”. 58) Borchardts rauhes Kunstdeutsch entfernt sich jedoch von Dantes kraftvoll-geschmeidiger Sprache mindestens so weit

, seiner Welt und Dichtung vier Jahrzehnte lang immer wieder beschàftigt. George stehen auch andere Dichter als Ver- bündete wider den Ungeist der Zeit zur Seite, so Goethe, Hölderlin, Jean Paul. Borchardts Weg zur Dichtung führt fast ausschlieBlich über die Enzy- klopàdie der Bildung, der Gesinnung und des Geschmacks, welche Dantes Werk für ihn darstellt; aus ihr schmiedet er mit einer rhetorischen Gewalt, die Ín der deutschen Literatur ohne Vergleich ist, die schneidenden Waffen der Verachtung

Ve- reinsamung. Dabei ist Borchardt nicht der Versuchung unterlegen, sich dan- tesk zu kostümieren oder zu stilisieren, was George getan und von seinen Anhàngern geduldet hat. 60) Borchardts Bemühen um Dante, gestützt auf die Philologie und die Geschichtswissenschaft, verfolgte ein höheres Ziel als Aneignung und Wiedergabe von Dantes Werk: Er wollte die Regeneration der modernen Existenz durch Wiederherstellung eines organischen Weltbil- des in Anlehnung an Dantes Dichtung, mehr noch: die Amalgamierung

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Bücher
Kategorie:
Philosophie, Psychologie
Jahr:
1989
Arthur Schopenhauer : 1788 - 1860 ; nel 200. anniversario della nascita.- (Studi italo-tedeschi ; 11 )
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Seite 49 von 104
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)
Ort: Merano
Verlag: Accad. di Studi Italo-Tedeschi
Umfang: XI, 84 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung
Schlagwort: p.Schopenhauer, Arthur ; f.Kongress ; g.Meran <1989>
Signatur: II 128.059
Intern-ID: 62101
Der Hinweis au£ gelegentliche Identifíkationismen Schopenhauers, von cenen ich einige zitiert habe. hilft bei dieser Untersuchung nicht wei- ter. Zum Teil entstammen sie namlich dem handschriftlichen Nachlafí, und den kann man, wo er vom veroffentlichen Werk divergiert, nicht ge- gen das veröffentliche Werk ausspielen. In diesen Fâllen bietet der Nach- lafí einen interessanten Einblick in Schopenhauers Papierkorb. Wo aber im veroffentlichten Werk Identifikationismen der hier angehenden Art

auftauchen, gehören sie nicht in die Asthetik. Wenn Schopenhauers The- ma z.B. der Traum ist, so darf er, um die erstaunliche Neuigkeit des Ge- traumten ftir den Traumenden und die innere Richtigkeit der sich im Traum vollziehenden Aktionen sowie der erlebten Gefuhle hervorzuhe- ben, an das Werk Shakespeares erinnern. Auf diese Weise subsumiert er ja nicht das Kunstwerk unter den Traum, sondern er vergleicht den Trâu- menden mit dem Genie, wobei das tertium comparationis die Objektivitât des (im Traum

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1985
Raffaello Sanzio : 1483 - 1520 ; 1983 - Celebrazioni nel V. anniversario della nascita.- (Studi italo-tedeschi ; 5 )
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Seite 13 von 158
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)
Ort: Merano
Verlag: Accad. di Studi Italo-Tedeschi
Umfang: XV, 134 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung. - Literaturangaben
Schlagwort: p.Raffaello <Sanzio> ; f.Kongress ; g.Meran <1983>
Signatur: II 128.053
Intern-ID: 62091
VORWORT Trotz ihres hescheidenen Ausmafíes enthâlt diese Monographie eine Synthese der künstlerischen Entwicklung Raffaellos, Synthese, die das Ergebnis einer intensiven Befassung mit seinem Werk ist, das die Refe- renten mittels 58 fotographischer Tafeln (davon 2 in Farbe) veran- schaulichen; so kann sie als wertvoller italienisch-österreichischer Bei- trag zu den Studien über Raffaello betrachtet werden, Die subtile Inter- pretation der Tafeln stellt einen neuen Beweis für die Anziehungskraft

der Kunst Raffaellos in Vergangenheit und Gegenwart dar. Die Refe- renten behandeln das Thema, indem sie sich aufZeugen der Vergangen- heitberufen, wie Vasari 1), dievon spâteren Studien über Persönlichkeit und Werk Raffaellos bestâtigt werden, und schmücken ihre Behauptun- gen mit Hinweisen auf die Kunst italienischer (Leonardo, Michelan- gelo), deutscher (Dürer) oder flàmischer (Rubens) und anderer Maler aus. Einerseits wird im Leben und im Werk Raffaellos in seiner ersten Bil- dungsphase in Urbino

nachgeforscht, in der Werkstatt seines Vaters und spâter injener von Pietro Perugino, und es wird behauptet, dafi er in diesem Arbeitsverhàltnis nicht so sehr dem Meister untergeordnet war, als vielmehr mit ihm konkurrierte kraft des von ihm verwendeten Stils. Andererseits werden das ganze Leben und Werk anhand zweier For- schungsrichtungen (einer geschichtlich-philologischen und einer aus der kritischen Interpretation seiner Werke abgeleiteten) betrachtet, um den Reifeprozefi des Künstlers

6
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1984
Publius Vergilius Maro : 70 - 19 a.C. ; 1982 - celebrazioni del bimillenario della morte.- (Studi italo-tedeschi ; 2 )
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Seite 119 von 126
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)
Ort: Merano
Verlag: Accad. di Studi Italo-Tedeschi
Umfang: 95 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung. - Literaturangaben
Schlagwort: p.Vergilius Maro, Publius ; f.Kongress ; g.Meran <1982>
Signatur: II 128.050
Intern-ID: 62077
und wurde seither wiederholt aufgelegt, so in der Ausgabe des dtv. Nr, 300, Mün- chen 1965. Eliots Àufierung fiel in einer am 16. Oktober 1944 vor der Virgil- Gesellschaft in London gehaltenen Ansprache, die in Antike und Abendland 3, 1948, 9-25 in deutscher Übertragung durch W. E. Siiskind erschienen ist und in dem in Anmerkung 1 erwàhnten Band «Wege zu Vergil», 1-28, wieder abge- druckt wurde. Haeckers berühmtes Werk wurde 1931 veröffentlicht und erschien als Neudruck 1958 in Frankfurt

a. M. und Hamburg als Band 213 der Fischer-Bücherei. 5) Vita Donati 38 ffi; Vergil habe vor der Abreise nach Griechenland verfügt, seine Aeneis zu verbrennen, falls ihm etwas zustiefie. Varius und Tucca hàtten im Ein- verstàndnis mit Augustus dieser Weisung jedoch nicht entsprochen. Ein vor- heriger Versuch, es selbst zu tun, sei dem sterbenden Vergil nifilungen I n àbri- gen h itte er de n Vanus und Tucca sein Werk unter der durchaus glaubha 'ten Auflage vermacht, was nicht er selbst der Öffentlichkeit

, in seinem epochemachenden Werk «Die Dichtkunst Vergils. Bild und Symbol in der Aeneis», Innsbruck-Wien 1950, 2. erw. Aufl. Darmstadt 1964, 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin-New York 1977. 9) Zitat in Anrn. 7. Siehe S. 141-150 dieses Forschungsberichtes. 10) Siehe Anm. 7. 11) Siehe Anm. 8. 12) Siehe Robert Muth, Poeta ludens. Zu einem Prinzip der alexandrinisch-helleni- stischen und römisch-neoterischen Dichtung, Innsbrucker Beitrâge zur Kultur- wissenschaft, Band 17, Innsbruck 1972, 65-82. 13) Friedrich Klingner, Vergil

7
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1991
Wolfgang Amadeus Mozart : (1756 - 1791) ; nel II. centenario della morte.- (Studi italo-tedeschi ; 15 )
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Seite 53 von 136
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)
Ort: Merano
Verlag: Accad. di Studi Italo-Tedeschi
Umfang: 116 S.
Sprache: Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt.
Schlagwort: p.Mozart, Wolfgang Amadeus ; f.Kongress ; g.Meran <1991>
Signatur: II 128.063
Intern-ID: 62109
ausgeschrieben, oder als Werk der Bestandigkeit konzipiert. Es ist hervorzuheben, daB auch die Arkadier selbst der Veràndemng ausgesetzt sind, schon wenn sie mit neuen Namen in die Akademie auf- genommen werden und darin persönlich die Kontinuitàt und den Wandel bewirken. Es wàre leicht, den Beitrag Mozarts zur Arcaclia am »statischen« Werk Metastasios zu messen, von dem man weiB, daB er ein halbes Jahrhundert lang Wien so gut wie gar nie verlassen hatte, wo er 1730 vom Hofe aufgenommen wurde. Wie erwàhnt

, schrieb er als kaiserlicher Hofdichter seine Texte zu wiederkehrenden Festtagen nach genauen Auftràgen. Und jeder von ihm behandelte mythologisch-historische Gegenstand entspricht dem Symbol der Macht, ad maiorem gloriam imperatoris. Seine Melodramen überleben die jeweilige feierliche Gele- genheit in weiteren musikalischen Verarbeitungen und vervielfàltigen sich darin vor allem wegen des hohen poetischen Ranges. Diese Dauer, die dem Werk Metastasios beschieden ist, bestàtigt seine zeitgenössische

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1979
Dante Alighieri : 1265 - 1321.- (Studi italo-tedeschi ; 1 )
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Seite 15 von 120
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)
Ort: Merano
Umfang: 99 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung
Schlagwort: p.Dante <Alighieri> ; f.Kongress ; g.Meran <1965>
Signatur: II 128.049
Intern-ID: 62075
- Stu- dien, betrejfende literarische Historiographie nicht ohne Anregungen Jür ein weiteres Verstândnis der politischen Philosophie und des Dante'schen Gedichtes, dem zwei kritische Abhandlungen vorausgehen und zwar eine über das Genie Dantes und das Verstehen seines «religiösen Gedichtes» und die andere über den Dichter selbst als «Quelle geistiger Werte», vor cdlem für die deutsche Romantik. Besondere Bedeutung erlangt in der deutschen Kulturwelt zuerst das Werk «De Monarchia», in lateinischer

Sprache und dadurch leicht verstàndlich, das vom 14. Jahrhundert an wegen des philosophisch- politischen Gedankens einen starken Wi- derhall gefunden hat, einen Widerhall, der sich im 16. Jahrhundert auch dank der deutschen Ubersetzung von Basihus Joannes Herold, von Niclaus Bischojfin Basel gedruckt, noch weiter ausbreitet. Das Werk «De Monarchia» weckte das Interesse auch deshalb, weil Dante eine ganz besondere Auffassung des philosophisch- politi- schen Problems hat, indem er klar zwischen den zwei

Stànden (Reich und Kirche) und den zwei ZÍelen der menschlichen Person (natürliches und übernatürliches) unterscheidet, eine Aufjassung, die die Bejahung des Primates der Ethik über die Metaphysik in sich schliejlt; denn Dante schàtzt die Theologie höher als die Meta- physik und deshalb das Übernatürliche höher als das Natürliche ein. Spàter tritt die Persönlichkeit Dantes in der Dichtung hervor. Dantes Werk, durch den Schweizer Bodmer und den Deutschen Bachenschwanz irn 18. Jahrhundert im deutschen

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1979
Dante Alighieri : 1265 - 1321.- (Studi italo-tedeschi ; 1 )
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Seite 39 von 120
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)
Ort: Merano
Umfang: 99 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung
Schlagwort: p.Dante <Alighieri> ; f.Kongress ; g.Meran <1965>
Signatur: II 128.049
Intern-ID: 62075
und zahlreiche weitere Dichter, Gelehrte und Musiker an deutschen Höfen; mancher deutsche Fiirst rechnete es sich zur Ehre an, wenn er ein Sonett zimmern konnte.5JUnd dennoch lag kein einziges volkssprachliches Werk Dantes in deutscher Spra- che vor. Erst 1767-69, zu Beginn des Sturmes und Dranges also, erschien eine vollstàndige Prosaverdeutschung der „Divina Commedia“ von Lebrecht Ba- chenschwanz aus Zerbst, nachdem wenige Jahre zuvor Johann Nicolaus Mein- hardaus Erlangen, den man mit einiger Nachsicht

" wurde an der Wende des 16. und 17.Jahrhunderts als Lehrbuch des Staatsrechts benutzt und als Programmschrift für den Reichsgedanken ver- standen- dann wurde sie vergessen. Die nàchsten deutschen Ausgaben erschienen im Rahmen wissenschaftlicher Bemühungen ebenfalls erst im 19. Jahrhundert. Abgesehen von „De monarchia“ konnte Dantes Werk den Deutschen also überhaupt erst wàhrend der Goethe-Zeit vertraut werden, soweit sie es nicht im Original zu lesen vermochten. Dazu wàren zwar viele Gebildete

, vor allem Hofleute und bei Hofe tàtige Gelehrte und Dichter, im 17. Jahrhundert zweifellos fàhig gewesen; doch für das Barock bildete nicht Dante die literari- sche Zentralsonne, vielmehr kreiste das hof'ische Planetensystem um Petrar- ca, Marino, Guarini, Tasso. Dantes Werk ist eine Entdeckung des aus absolu- tistischer Überlagerung befreiten Bürgertums, und es ist kein Zufall, daE die 21

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
2001
Giuseppe Verdi (1813 - 1901) nel 100° anniversario della morte : XXII Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Giuseppe Verdi (1813 - 1901) zur 100. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 22 )
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Seite 126 von 292
Autor: Cotteri, Roberto [Red.] ; Verdi, Giuseppe [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (22 : 2001 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Roberto Cotteri]
Ort: Merano
Verlag: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Umfang: XVII, 266 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Schlagwort: p.Verdi, Giuseppe ; f.Kongress ; g.Meran <2001>
Signatur: II 341.266
Intern-ID: 611990
- oder vielleicht auch gerade nicht. In jedem Fall ist das Requiem, bei allen opernhaften Elementen, ein Zeugnis nicht nur seines kompositorischen Genies, sondern auch seines religiösen Verstândnisses. Kein Takt in dem kompletten Werk ist oberflàchlich, keine Textstelle einfach nur plakativ und effektheischend vertont. Und wenn er sich Operntopoi bedient, so dient das einzig und allein der Verdeutlichung des Textes und seiner liturgischen und geistlichen Aussage. ANMERKUNGEN 1) vgl. die Rubrik Vermischte

sich beispielsweise anhand der Rezension der Stuttgarter Kronik vom 20. Januar 1877 belegen, in der das Werk als eine “Tonschöp- fung ersten Ranges” bezeichnet wird, “die durch eine feurig empfindende, aus dem innersten Gefühle strömende Musik von heiligstem Ernste und wunderbarster Klangsehönheit sich dem “deutschen Requiem” von Brahms kühn zur Seite stellt.” (zitiert nach Günther, S. 33f). Und auch Eduard Elanslick berichtet, daB das Publikum in Wien das Werk mit “ungewöhnlicher Wârme” empfing; “unsere feinsten

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
2001
Giuseppe Verdi (1813 - 1901) nel 100° anniversario della morte : XXII Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Giuseppe Verdi (1813 - 1901) zur 100. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 22 )
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Seite 114 von 292
Autor: Cotteri, Roberto [Red.] ; Verdi, Giuseppe [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (22 : 2001 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Roberto Cotteri]
Ort: Merano
Verlag: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Umfang: XVII, 266 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Schlagwort: p.Verdi, Giuseppe ; f.Kongress ; g.Meran <2001>
Signatur: II 341.266
Intern-ID: 611990
seinem Werk offenbar versuche, “den letzten, seinem Ehrgeiz unbe- quemen Rest von Rossinis Unsterblichkeit hinwegzuràumen Man mu8 zur Ehrenrettung des Autors bemerken, da8 er diese Àu8erungen unter dem Eindruck des skandalösen Verhaltens des Mailànder Opern- publikums tàtigte, das am Abend zuvor Michail Glinkas Oper “Das Leben für den Zar” durchfallen lie8 und dem Werk so bei seiner ersten Aufführung auBerhalb Russlands einen katastrophalen MiBerfolg be- scherte, der aus der Sicht von Bülow

arrangierten “Triumph romanischer Barbarei”, so daB er sich zu diesen harten und deutlichen Worten hinreiBen lieB. Wie gewiB bekannt ist, hat er ja spàter sein Urteil íiber den Komponisten revidiert und ihn sogar in einem Brief um Vergebung gebeten 2 . Im Zuge dieses Artikels jedoch, schuf von Bülow einen Begriff, der fur die weitere Rezeption des Verdi-Requiems prâgend sein sollte, er bezeichnete nâmlich das Werk als eine Oper im Kirchengewande. Und auch andere prominente Musikschriftsteller

14
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Philosophie, Psychologie
Jahr:
2002
Hermann Hesse (1877 - 1962) nel 40° anniversario della morte : XXIV Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Hermann Hesse (1877 - 1962) zur 40. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 24 )
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Seite 86 von 292
Autor: Cotteri, Roberto [Red.] ; Hesse, Hermann ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (24 : 2002 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Ort: Merano
Verlag: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Umfang: XIX, 263 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Schlagwort: p.Hesse, Hermann ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Multimedia ; s.Kommunikation ; s.Solidarismus ; s.Gewalt ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Anthropozentrismus ; f.Kongress ; g.Meran <2002>
Signatur: II 341.267
Intern-ID: 611989
sie stationenhaft und in rascher Folge fragmentarische Bilder aneinander - impressionistische Momentaufnahmen, die eine versteckte Chronologie organisiert und unter dem Postulat persönlicher und künstlerischer Progression zu eincr aus- schnitthaften (Werk)Biographie Hermann Hesses fügt. “Le vieux poète” - “Der alte Dichter” 23 (Z. 1) steht im Zentrum des Gedichts von Roland Reutenauer, geb. 1943 in Wingen-sur-Moder, Frankreich. Unter den ausgewàhlten Texten ist es nicht nur aufgmnd seiner Fremdsprachigkeit

singulàr: Einleitende Worte des Autors stellen das titel- lose Gedicht als literarischen Reflex eines konkreten Erlebnisses vor: eines Besuchs im Hermann-Hesse-Museum in Calw respektive eines dort gezeig- ten (GroB)Fotos. Von Hesses Sohn Martin zu Ostem 1954 aufgenommen, ist es im 7. und letzten Raum plaziert und schlieBt die weltweit gröBte Ausstellung zu Leben und Werk des Dichters. Vor Ort gibt es keinen Begleittext, der das Objekt charakterisiert. Der virtuelle Museumsfiihrer 24 interpretiert

es als “die aufrecht, auf sein [sic] Leben und Werk zurückblik- kende Gestalt Hermann Hesses” und dürfte damit zumindest den Überset- zer des Gedichts beeinfluBt haben. 2 ' Mit dem altemden Dichter, der auf Vergangenes zurückblickt und mit der sentimentalen Neigung auch einem gesellschaftlichen Postulat gehöTcht, folgt Reutenauer einem Topos. Wie beilâufig lâBt er ihn “in etlichen Phasen seines Lebens” (Z. 3) blâttem und im Selbstgespràch innere Freude am Singen einer Amsel finden. Wàhrend das lebensgroBe Foto

15
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Philosophie, Psychologie
Jahr:
2002
Hermann Hesse (1877 - 1962) nel 40° anniversario della morte : XXIV Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Hermann Hesse (1877 - 1962) zur 40. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 24 )
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Seite 21 von 292
Autor: Cotteri, Roberto [Red.] ; Hesse, Hermann ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (24 : 2002 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Ort: Merano
Verlag: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Umfang: XIX, 263 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Schlagwort: p.Hesse, Hermann ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Multimedia ; s.Kommunikation ; s.Solidarismus ; s.Gewalt ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Anthropozentrismus ; f.Kongress ; g.Meran <2002>
Signatur: II 341.267
Intern-ID: 611989
ist, nach dem er sucht. Alberto Granese ging in seinem Beitrag auf den Roman Das Glasperlenspiel ein. Er zeigte, in welcher Weise dieses Werk von einer aus- gepràgten pàdagogischen Spannung gekennzeichnet ist, die zwischen dem Streben nach der gröfiten Reinheit im Vollzug und in der Reifung des Denkens einerseits und der Rücksicht auf die Bedürfnisse der konkreten Lebenswirklichkeit andererseits besteht; dabei behandelt Hesse die ver- schiedenen Aspekte der zeitgenössischen Kultur im Ton und in den Ziigen

einer scharfen Kritik. In welcher Weise war Hermann Hesse ein Autor, von dem man sagen kann, er habe eine eigentiimlich europàische Kultur rezipiert und iiberliefert? Dieser Frage gingen besonders die Referate von Peter Huber und Mauro Ponzi nach. Huber hob hervor, wie sehr sich Hesses Begegmmg mit dem ita- lienischen Katholizismus und der italienischen Kultur des Mittelalters und der Renaissance in dessen Werk spiegelt, womit sich eine Tradition vieler deut- scher Kiinstler - vor allem aus dem Bereich

der bildenden Künste, der Musik und der Literatur -fortsetzt, die aus Italien einen starken Einfluss empfingen. Ponzi unterstrich im Zusammenhang mit der europàischen Identitàt des Dichters die Tatsache, dass dessen Werk oft einer exzentrischen Bahnfolgt, die voller Uberraschungen und Paradoxien, umgestiirzter Positionen und umgewerteter Werte ist, was sehr oft die Kritiker, weniger die Leser in Verwirrung bringt; so rief Hesse, wie Ponzi erinnerte, gerade in der Zeit

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Bücher
Kategorie:
Philosophie, Psychologie
Jahr:
2004
Immanuel Kant (1724 - 1804) nel 200° anniversario della morte = Immanuel Kant (1724 - 1804) zur 200. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 25 )
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Seite 265 von 648
Autor: Cotteri, Roberto [Red.] ; Kant, Immanuel [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (25 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Ort: Merano
Verlag: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Umfang: XXIII, 619 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Schlagwort: p.Kant, Immanuel ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Signatur: II 341.268
Intern-ID: 611988
RAINER THURNHER KANT UND HERDER ÜBER DEN SINN DER GESCHICHTE 1784 sind gleich zwei bedeutende Werke der Geschichtsphilosophie erschienen: Der erste Teil von Herders groB angelegtem Geschichtsgemâlde Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit und Kants knapp gehaltene, aus neun Thesen mit Erlauterungen bestehende Schrift Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht. 1774 bereits hatte Herder sein Werk Auch eine Phiiosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit

veröffentlicht. Mit dem Auch’ sollte der Gegensatz zur einseitigen Fortschrittsbetrachtung der Aufklârung herausgestrichen werden. Herder wies darin bereits auf den Eigenwert und die besondere Prâgung jeder Geschichtsepoche und Kultur hin. 1 Das voluminöse, 1784 bis 1791 in mehreren Folgen erschienene Ideen-Werk ist somit nicht Herders erste Schrift zu Fragen der Geschichte. Ob Kants 1784 erschienene Erstlingsschrift zur Geschichte gegen seinen einstigen Schüler gerichtet war, lâBt sich schwer entscheiden

, da es nach der Veröffentlichung der Kritik der reinen Vernunft und dem AbschluB der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten fiir ihn auf dem Weg liegen mochte, darzulegen, wie eine kritischen MaBstaben genügende Geschichtsphilosophie zu gestalten wàre. Wohl aber dürfte Herders Werk als Katalysator gewirkt und AnlaB gegeben haben, die eigenen Überlegungen unverzüglich bekannt zu machen und deren kritischen Zug besonders hervorzukehren. Auch bei der Wahl der gedràngten Form und des Titels mag die Absicht, sich von Herder

17
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
2011
Francesco Petrarca : 1304 - 1374 ; atti del XXVI Simposio internazionale di studi italo-tedeschi Francesco Petrarca nel 700°anniversario della nascita = Akten des XXVI internationalen Symposiums deutsch-italienischer Studien "Francesco Petrarca zur 700. Wiederkehr des Geburtstages".- (Studi italo-tedeschi ; 27 )
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Seite 229 von 360
Autor: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) / [ed. curata dall#015#226#128#153Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Ivo de Gennaro ...] #014
Ort: Merano
Verlag: Walter
Umfang: XXIII, 329 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Schlagwort: p.Petrarca, Francesco ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Signatur: II 307.659
Intern-ID: 555321
- als Einstimmungen und Prologe für das erwartete eigene Werk gedacht, ein Werk, das sich aber (noch) nicht einstellte. So waren diese Probestücke dem „Insel-Almanach auf das Jahr 1919“ zugedacht, 73 erschienen sind sie nach der Revolution in der von Felix Braun lektorierten Ausgabe der Sonette von Petrarca. 74 Es handelt sich dabei um die Gedichte: Sonetto CCXXXVII [Nr.278] „Nell’età sua piu bella e piú fiorita / In ihres Alters blühendstem Beginn“ Und: Sonetto CCXLVIII [Nr.298] „Calma mia fiamma oltra le belle

dieser Verstorbenen, die dem Verehrer nicht Erfüllung bringt, sondern ihn zur Tugend fíihrt und über sein Werk der geliebten Dame (Dichter-) 203

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
2011
Francesco Petrarca : 1304 - 1374 ; atti del XXVI Simposio internazionale di studi italo-tedeschi Francesco Petrarca nel 700°anniversario della nascita = Akten des XXVI internationalen Symposiums deutsch-italienischer Studien "Francesco Petrarca zur 700. Wiederkehr des Geburtstages".- (Studi italo-tedeschi ; 27 )
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Seite 304 von 360
Autor: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) / [ed. curata dall#015#226#128#153Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Ivo de Gennaro ...] #014
Ort: Merano
Verlag: Walter
Umfang: XXIII, 329 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Schlagwort: p.Petrarca, Francesco ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Signatur: II 307.659
Intern-ID: 555321
vulgârlateinische Versionen von Werken klassischer und mittelalterlicher Autoren sowie der Kirchenvàter: auch Petrarca und einige pseudo-petrarkischen Werke finden hier Platz. Oc 54 bildet nur deshalb eine Ausnahme, weil es nicht italienischen, sondern franzosischen Ursprungs ist. Pràchtig sind die Miniaturen - ein Jugend- werk von Jacques de Besangon -, mit denen die vom Pariser Kanonikus Jean Daudin stammende Übertragung der De Remediis utriusquefortune ins französische Vulgârlatein illustriert

wurde, ist die ars punctandi. Es handelt sich also um ein Werk über die Zeichensetzung, das kein besonderes Interesse an Petrarca erkennen lâsst. Wie man sieht, sind mit einer einzigen Ausnahme - einem Mauskript, das aus Deutschland stammt, von dem man aber, was das unmittelbare Interesse an Petrarcas Werk angeht, absehen kann - alle in der Dresdner 278

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
2011
Francesco Petrarca : 1304 - 1374 ; atti del XXVI Simposio internazionale di studi italo-tedeschi Francesco Petrarca nel 700°anniversario della nascita = Akten des XXVI internationalen Symposiums deutsch-italienischer Studien "Francesco Petrarca zur 700. Wiederkehr des Geburtstages".- (Studi italo-tedeschi ; 27 )
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Seite 228 von 360
Autor: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) / [ed. curata dall#015#226#128#153Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Ivo de Gennaro ...] #014
Ort: Merano
Verlag: Walter
Umfang: XXIII, 329 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Schlagwort: p.Petrarca, Francesco ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Signatur: II 307.659
Intern-ID: 555321
Sonetten. Hugo Friedrich meinte: „Denn diese enthalten die Fiktion einer Liebe um eines Kunstwerks willen. 4464 Genau dies, die Verwandlung von Klage in ein Werk, ein „grofies Gedicht“ - nach dem Einsatz der „Duineser Elegien“: ein Werk des Rühmens - das beschâftigte den mittleren und spateren Rilke. Spuren suchte er dafür bei den Dichterinnen und gelegentlich auch bei den Dichtern. So kam er auch auf das Leben von Petrarcas Bruder Gher- ardo, der nach einer bewegten Jugend und dem Tod seiner Geliebten

Petrarca bei der Bergbesteigung, aber er spielt dabei eine deutlich untergeordnete Rolle. Rilke sah in ihm eher den Mönch, der in der Weltaskese, die der Eintritt in ein Kloster bedeutet, wie in anderen Fâllen, nâmlich die Transformation einer Liebesklage ins Offene anstrebt. Die Lebensform ist hier sicher gegeben, doch es fehlt das „Werk“. Beim Dichter Petrarca sah Rilke das anders. Er übersetzte im Som- mer 1918 in München drei Sonette 67 und versah sie in der Handschrift mit einem charakteristischen

20
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Philosophie, Psychologie
Jahr:
1997
Heinrich Heine (1797 - 1856) nel II centenario della nascita = Heinrich Heine (1797 - 1856) zur 200. Wiederkehr des Geburtstages.- (Studi italo-tedeschi ; 18 )
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Seite 480 von 510
Autor: Cotteri, Roberto [Red.] ; Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi <18, 1997, Merano> / 18. Simposio internazionale di studi italo-tedeschi. [Ediz. curata dall'Accademia di Studi italo-tedeschi sotto la direz. di Roberto Cotteri]
Ort: Merano
Verlag: Stuks [u.a.]
Umfang: X, 489 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. dt., teilw. ital. - Literaturangaben. - Enth. u.a.: Max Stirner e la capacità di potenza / Dario Barbieri. Fremdheit als Herausforderung: Ingeborg Bachmann in Italien / Stefanie Golisch
Schlagwort: p.Heine, Heinrich ; f.Kongress ; g.Meran <1997><br>p.Stirner, Max<br>p.Bachmann, Ingeborg
Signatur: II 159.536
Intern-ID: 148624
werden kann. Ein Kunstwerk namlich, das bewuBt auf ein anderes Kunstwerk Bezug nimmt, steilt zumeist eine besonders intensive Art der Rezep- tion dar, wird das vergangene Kunstwerk dem gerade erst entstehen- den doch dabei zu einer unbedingten ersten Realitat. So ist es keines- wegs dem Mangel an originàrer Einbildungskraft zuzuschreiben, wenn ein Schriftsteller oder Kiinstler den intimen Dialog mit dem Werk eines Koliegen der Auseinandersetzung mit der ihn tatsàchlich umge- benden Wirklichkeit den Vorzug gibt. Ingeborg

Bachmann selbst hat wiederholt auf ihre Zugehörigkeit zu einer genuin österreichisehen Literaturtradition verwiesen. In viel- fàltiger Weise nimmt ihr Werk Bezug auf Robert Musil; in ihrer Er- zàhlung »Drei Wege zum See« greift sie gar einen Nachkommen aus Josef Roths Romanwelten auf, um seine Geschichte »weiterzuschrei- ben«: Literatur als Realitàt. »Ja. Ich habe nicht umsonst seine Figur des Trotta wieder aufge- griffen. Ich will sie weiterfiihren. Roths »Kapuzinergrapft« endet damit, da6

dieser Trotta, als 1938 die Deutschen kommen, weiB, da6 seine Welt untergeht. Bei Roth erfahren wir nun, da6 er sein Kind ins Exil nach Paris schickt. Nun habe ich mir iiberlegt: was geschieht mit diesem jungen Trotta? Bei mir geht sein Leben weiter in den fiinfziger Jahren, das habe ich in dieser Erzàhlung aus- schnittsweise aufgeschrieben.« (Gul, 122) Da6 eine so facettenreiehe, eindracksvolle Figur des literarischen Lebens wie Ingeborg Bachmann ihrerseits Spuren im Werk bedeuten- 461

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