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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.06.1954
Umfang: 6
, wie wir es heute kennen, ist ein verhältnismäßig junges Werk; es wur de vor ungefähr 15 Jahren aufgebaut. Die Kriegs- und unmittelbare Nachkriegszeit si cherten dem Werk eine verhältnismäßig gute Konjunktur, die aber mit Aufhören des Nach kriegsbedarfes rasch zurückging und vor mehr als einem Jahr das Werk in ernste wirtschaftliche Schwierigkeiten brachte. Es war eine der wichtigsten Aufgaben der verstaatlichten Eisen- und Stahlindustrie, der Hütte Liezen die Beschäftigung zu si chern und damit den vielen

Familien, die von diesem Werk abhängen, die Existenz zu ge währleisten. Von der Beschäftigung dieses Werkes hängt zweifellos der Wohlstand der Gemeinde und das Fortkommen vieler Ge werbe- und Handelstreibender dieses Gebie tes ab. Macht doch allein die Lohn- und Ge haltssumme dieses Werkes rund 2 Millionen Schilling im Monat aus, ungeachtet der Be träge, die von dem Werk als Steuern den Gebietskörperschaften zufließen. Der Betriebsrat und die Arbeiter des Wer kes haben sich die größte Mühe gegeben

, um zu einer Lösung in der Beschäftigungsfrage dieses Werkes zu gelangen. Durch die Ein gliederung der Hütte Liezen in die VOeEST ist dem Werk die vorteilhafte Produktions und Absatzlage eines Großunternehmens zu teil geworden. Das Werk ist mit Aufträgen versorgt, die Produktion in den verschiedenen Werkstätten ist bereits wieder angestiegen und auch der Belegschaftsstand konnte sich wieder namhaft erhöhen. Im Mai dieses Jahres waren 800 Arbeiter und 135 Angestellte beschäftigt, und 56 Lehr linge stehen

in Ausbildung. Das Werk Liezen ist Genossenschafter der Wohnbaugenossenschaft Ennstal und der wirtschaftliche Bestand des Werkes ist da mit auch eine Grundvoraussetzung einer fort schreitenden Wohnbautätigkeit dieser Genos senschaft. Seit ihrer Gründung im Jahre 1947 hat diese Genossenschaft insgesamt 157 Wohnungen fertiggestellt. Zehn weitere sind eute bezugsfertig und 20 Wohnungen, deren Gleiche wir feiern, sind in Fertigstellung. Trotz dieser verhältnismäßig starken Wohn bautätigkeit sind noch immer

ungefähr 90 Wohnungswerber im Werk, von denen ein Teil noch in Baracken hausen muß. Auch hier zeigt sich die Notwendigkeit des weiteren sozialen Wohnbaues, der für ganz Oesterreich von so großer Bedeutung ist. Diese Aufgabe kann nicht von einzelnen Be trieben allein oder von Gemeinden allein ge löst werden, sondern es müssen dafür die Voraussetzungen vom Staat her geschaffen werden. Das ist auch der Sinn jener großen Wohnbauaktionen, die nunmehr Gegenstand der Beratungen im Nationalrat sind. Beson

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.10.1936
Umfang: 8
s Nr. 240. Freitag, 16. Oktober Nie neue Sakristei in Ml Der Kirchenbauverein Pradl kann nach Fertigstellung und Abzahlung des stilvollen Presbyteriums mit dem einzig schönen, sakra len Hochaltar auf ein neues im heurigen Sommer vollendetes Werk zurückblicken — die Neugestaltung der Sakristeiräume, eine Arbeit, die ganz dringend notwendig war. Die alten Schränke, aus der alten Pfarr kirche stammend, waren nur aus Fichtenholz verfertigt und zerbrachen beim Entfernen vollständig, die kirchlichen

mit dem umsichtigen Werk führer Erhard R ü ck a u s, in deren Werk stätte alles hergestellt wurde, für sich in An spruch nehmen darf. Die vier wuchtigen Schränke mit den drei neuen Türen in neuzeitlicher Ausführung sind in Nußfurnier dunkelbraun, die Mensa platte in Massiv-Nuß gearbeitet. Der An- kleideschrank mit seiner ungemein prakti schen Facheinteilung ist eine Sehenswürdig keit für sich. Das Lavabo, Brunnenbecken, wie Wandverkleidung, von der Firma Karl L i n f e r in Kramsacher und Veroneser Mar mor

Be völkerung der Pfarre Pradl verdient für ihre opferfreudige Tat besondere Anerkennung. Mit diesem großen Auftrag wurde nicht allein zur Ehre Gottes ein Werk vollendet, sondern auch reichlicheArbeitsbeschasfung geboten. An 12 verschiedene Gewerbetrei bende in Innsbruck konnten Aufträge er teilt werden. Ein großer Teil der Auslagen konnte gedeckt werden, den Rest, hoffen wir, werden uns die fleißigen Sammler im kom menden Jahre wieder bringen. Der Kirchen bauverein mit dem Seelsorger sagt allen Wohltätern

ein herzliches „Vergeltsgott" und bittet um weitere Hilfe zur baldigen „Kirch- weihe". Alfons Kröß, Stadtpf. Eine Io8ok-Fink-Gedenkmedaille Das Bundesmünzamt hat eine Jodok-Fink- Gedenkmedaille hergestellt. Sie ist ein Werk des akademischen Bildhauers Prof. Philipp. Lichtbild: „Foto Preß" Unw.-Prof. Dr. Adolf Posselt, eine äußerst bekannte Persönlichkeit und ge. schätzter Wissenschaftler, starb gestern in Innsbruck, 69 Jahre alt. Scylotz Stgmundsried in Ried i. T. Die Fassade des Schlosses Sigmundsried

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 13.11.1936
Umfang: 12
Katholischer Arbeiterverein Lienz nnd Umgebung. Unsere M-onatSoersammlung für Novem ber 1936 findet am Sonntag, den 13. No vember, gleichzeitig mit der Versammlung der Ehristl-deutschen Eisenbahner, im Saale des Gasthofes „Schwarzer Adler", um 3 Ahr nachm, statt. Referent ist Herr Oberinspektor Robert Hunna aus Wien. Mitglieder, -erfc^eint vollzählig und bringt Gäste mit. vaterländisches Front-Werk „Sesterreichisches Jungvolk". Bundesbahnbeamter Alois Lugger wurde

zum B e z i r k s f ü h r e r des Vater ländischen Front-Werkes „O e st e r r e i ch i - sches Jungvolk" ernannt. Die Ernen nung der -vorgesehenen Mitarbeiter wird demnächst erfolgen. »Se. I.-v" SsttieolS! Das Vaterländische Front-Werk „Oester- reichisches Jungvolk" hat seine Tätigkeit be gonnen. Alle, die bisher der Arbeitsgemein schaft „Jungvaterland — Oftmarkjugend" angehörten, wurden in dasselbe übernommen. Dem Rufe der übergeordneten Führer ge horchend, habe ich die Bezirksführung im „Oe. J.-V.'" für den Bezirk Osttirol

auf 1. November, um 2.30 Ahr früh, konstatiert-ö das Machorgan der Oesierreichischen Sicher- heilsöienst-Gesellschaft, Änsp. Hans Zeöinger, beim Lebensmittelgeschäft Glanzt in der Wollen Siegesund und behaglich wohnen? Heraklith macht Ihr Heim warm und trocken. Ihr Haus, ob in Segeln oder Holz erbaut, wird dadurch wertvoller l Jähr liche Brennstoffersparnis mindestens 20 %.— Drucksachen und Auskünfte kostenlos: He raklith-Werk, Radenthein 2, Kärnten. O/156 Kärntnerstraße ein eingedrücktes Fenster und sonstige

, der bisherige Bezirksführer Ehrhsänt Hunser als OrtSführer gewählt. Dies ist ein Zeichen der Anerkennung seines Wirkens als Leiter Ser Osttiroler Bauernkammer und des Vertrau ens, das ihm seine engsten Landsleute, die ihn und sein Werk am besten kennen, entgegen bringen. — Am 10. öS. werden in Kappl vom dortigen Pfarrer H. H. Plautz getraut: AntoN Trojer, Besitzerssohn am Dolomitenhof in Amlach und Eilli Plautz, Wagnertochter von hier. < Iseltal. Matrei i. O., 19. November. (OrtSbauernratS - Sitzung

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 17.04.1921
Umfang: 16
um Ausfolgung eines Reisepasses nach Italien für seinen „Freund" Pinzger. Der Großteil des ge- raubten Geldes wurde in der Wohnung WalserS vorgefunden. Den beiden Freunden scheint es weniger an Frechheit und sittlicher Verdorbenheit zu mangeln als an Schlauheit. Dem Schalterfräu- hitt am Bahnhospostamte dürfte ein schwerer Stein vom Herzen gesallen sein. Oberau-Wildschönau, 10. April. (Elektri. sches Werk.) Heute fand hier die feierliche Er- öfsnung d^s elektrischen Werkes Talmühle in Oberau statt. Voriges

Jahr im Herbst begann man bereits mit den Erdbauten und es waren viele H n- dernisse zu überwinden. Das Licht brannte eigent- !ich teilweise schon seit Weihnachten. Doch fertig ist das Werk erst jetzt. Um 3 Uhr fand die Ein. Weihung der Kraftanlage in der Talmühle durch hochw. Herrn Pfarrer Joh. Schartner statt. Dann war eine Zusammenkunft und Besprechung der In- teressenlen beim Torserwirt. Abends 7 Uhr wurde beim Kellerwirt zuerst der Einakter m '$ Kura sehr. Wasser- von einigen Kirchbichlern

mit großem Bei fall aufgeführt. Tann versammeften sich die Mit. glieder der Gesellschaft, welcher das Werk gehört, zu einer gemütlichen Zusammenkunft, wozu auch die Ortsbehörden, hochw. Geistlichkeit und die Man. teure des Erbauers. Herrn F. Hausberger's von Brixlegg, geladen waren. Auch Herr Landtagsab- geordneter A. Thcvler sowie die löbl. Beürkshavpt' Mannschaft Kufstein waren anwesend. Datei h'.e t Der hochw. Herr Pfarrer eine längere Ansprache, in der er besonders die Verdienste jener Männer

hervorhob. deren Ausdauer das Werk zustande kommen ließ. Es sind Herr Nikolaus Solle:er. Schuhmachermeister. Herr Peter KNngler, Tischler meister, Herr Anton Unterberger, Bachkrämer. Er dankte auch Herrn Installateur HauSberger für den schönen Luster, den er der Pfarrkirche Lbe au ge. spendet. Herrn Frattionsvorsteher Joses Fill für die gespendeten Lampen der Fraktion sowie der Gesellschaft, die den Strom der Kirche umsonst über- Läßt. Nach ihm erwiderte kurz Herr Hausberger, der noch auf die Verdienste

des Talmüllers Herrn Josef Hoklrieder hinwies, welcher das Werk in Be. trieb erhält. Wörgl. (Protesteller nabend. Thea- t e r. V e r s a m m l u n g e n. Trau u n g e n.) Am Donnerstag, den 7. April, abends, fand im Zeichensaale der Volksschule ein Klassen-Elteri"- abend statt. Die Eltern: der dritten Mädchenklasse, und zwar aus allen Parteien, protestierten in ein mütiger Weise gegen den Gemeinderatsbeschluß wegen der Nichtanstellung der Lehrerin Frl. The- rese Baumgartner. Man will die tüchtige Lehrerin

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 12
Datum: 01.11.1929
Umfang: 12
am Rirchsonntag vormittags Musikliebende, um die neue, große Orgel zu hören. Das Urteil nach dem Gottesdienst lautete aber: „Ges Telfser brauchts nit gor so zu preggeln wegen eurer Orgel, es is grod nix Extras!" Leider aber konnten sie die neue Orgel nicht hören, denn das alte Harmonium tut noch immer gut und schlecht treu seine Dienste. Etwas zu früh sind unsere Nachbarn leider gekommen, denn ein so großes Werk braucht eine längere Bauzeit, man kennt doch das Sprüch lein: Gut,Ding braucht weile! und zudem

Leitung und in Gruppen bis zu 20 Personen wird nach dem Gottesdienst das Werk all gemein der Besichtigung zugänglich sein. Orgelvirtuos Reinhard Schwarz wird am Nachmittag 1/22 Uhr mit 12 Mitwirkenden aus Innsbruck ein Kirchenkonzert ge ben, das sicherlich an Schönheit seinesgleichen suchen muß. Rietz. „ r £ v Trauung. In der hiesigen Pfarrkirche fand am letzten Dienstag die Trauung des Herrn Josef Gritsch, Bundesbahnangestellter, mit Fräulein Anna Mesmer aus wildermieming statt. Oberhofen. vier

— Riesengasometer! Wien hat ein neues Wahrzeichen bekommen. Ganz - ferne, am Ende der Stadt in Leopoldau, ist im letzten ! Jahre eine Anlage förmlich aus dem Boden gewachsen, wie sie nur noch eine einzige Stadt in Europa besitzt. Der Riesengasometer. 102 Meter erhebt er sich über dem j Terrain, 24eckig aus dünnen Eisenxlatteü geschmiedet — riesengroß. Eine Treppe führt hinauf. Endlos scheinen die Stu fen. Immer höher geht es rund um das gewaltige Bau- j werk, von zehn zu zehn Metern eine Plattform

erscheint diese Stiege und die Menschen, die unten auf der Platte arbeiten, noch die letzten Nieten hämmern, krabbeln wie Ameisen herum. Später einmal wird ein Lift auf die Höhe des Daches führen und dann werden es die Mon teure leichter haben. Jetzt müssen sie noch ihr Werk zeug an langen Seilen in die Höhe ziehen. Neben dem Riesengasometer nimmt sich sein älterer Bruder fast wie ein Zwerg aus. Und doch hört man, daß da nebenan der alte Teleskoxgasometer ein Gewicht von 2500 Tonnen hat und mit 500

Millionen Liter ! Wasser abgedichtet ist. Und noch ein Stückchen weiter. Da sieht man weißglühende Feuer aufsteigen. Dort wird das Gas, das in diesem Gasometer aufgespeichert werden soll, hergestellt. Gaswerk Leopoldau — ununterbrochen führt die Nordbahn die Kohlenwaggons aus demOstrau-Karwiner Gebiet herbei. Gaswerkslokomotiven übernehmen die Züge, führen sie ins Werk. Die Eisenbahnwaggons wer- 1 den plötzlich von unsichtbaren elektrischen Händen in die J Höhe gehoben, staubend und krachend fällt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.08.1941
Umfang: 4
wickelte sich unterirdisch auf gut ausgebauten, hohen Straßenzeilen ab. Nachrichtenverbindung von Werk zu Werk, von Bunker zu Lunker war sowohl durch Telephon wie Sprachrohr möglich, die Entlüftungsanlagen waren ebenso vorbildlich wie die Was- serzuführung, wie die sanitären und hygienischen Einrichtungen. Seit zwei Stunden ist der Istibei Angriffsziel unserer Gebirgsjäger. Stukaangriffe und Artilleriefeuer sollen den Hern ihre Aufgabe erleichtern. Die Artillerie hat die Werk- Anlage mit Geschützen

, bei dem. sie sich blutige Köpfe holen. Im Laufe der Nacht wird den Pionieren Benzin und Brennstoff zugeführt, womit am frühen Morgen weitere Scharten kampf unfähig gemacht werden. Zwei Drittel aller Scharten sind be reits im Laufe der Nacht verdämmt worden. Durch starke Sprengungen werden bei Frühlicht des jungen Tages Ein gänge in das Werk geschaffen. Ein Zugführer der Pioniere dringt unterirdisch 300 Meter in das Werk ein und wird in einen harten Kampf mit einer Uebermacht verwickelt. Es ge lingt

ihm, sich wieder vom Feinde zu lösen. Das hartnäckige Durchhalten der Gebirgsjäger aber hat den Griechen das Herz abgekauft. Um 11.15 Uhr erscheint der Kom mandeur des Istibei, ein Major, mit der weißen Fahne am Festungseingang und gibt das Werk sowie 13 Offiziere und 488 Unteroffiziere und Mannschaften in die Hand des deutschen Kommandeurs. Man achtet den zähen Gegner, wie es deutscher Soldatenbrauch ist, und spricht ihm alle Anerkennung für die hartnäckige Verteidigung aus. Der griechische Major

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Tiroler Wastl
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Seite 15 von 16
Datum: 30.06.1922
Umfang: 16
Alexander Zemlinskys neue Oper „Der Zwerg" wurde in Köln unter Klemperers Leitung zur Uraufführung gebracht und erzielte einen sensationellen Erfolg. Die Kritik bezeichnet dieses neueste Werk Zemlinskys (der ein Wiener und ein Mah ler-Schüler ist, unld seit Jahren an der Spitze des Prager Musik- lebens steht) als sein reifstes, bestrickend durch seinen Erfiw dungsreichtum. Die Salzburger Festspiele werfen bereits ihre Schatten vor aus. Salzburg ist überfüllt und Karten zu den Aufführungen

haben bereits Seltenheitswert und werden überzahlt. Strauß, Schalk, Reinhardt und Hoffmannsthal sind allerdings Namen, die für den glänzendsten Verlauf der Festspielwochen Gewähr leisten. Hauptmann-Festspiele. Der Ehrenausschuß für die Gerhart Hauptmann-Festspiele, dem mit dem Reichspräsidenten und Reichskanzler viele führende Persönlichkeiten des geistigen, po litischen und wirtschaftlichen Deutschlands angehören, erläßt einen Aufruf, der Hauptmanns Werk in seiner Bedeutung für das deutsche Volk

und darüber hinaus für die gesamte Kultur welt würdigt. Weiter heißt es darin: „Wir rufen das deutsche Volk auf. mit dem Dichter anläßlich seines 60. Geburtstages zurückzublicken auf fein Werk. Die Gabe, die ihm geboten wer den soll, ist nur sein eigenes Geschenk an die Kulturwelt. Seine hervorragendsten Werke sollen in der Hauptstadt seiner engeren Heimat, in Breslau, von den besten Künstlern Deurschlands unter der Führung der ersten Spielleiter dargestellt werden. Die Gerhart Hauptmann-Festspiele finden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.07.1937
Umfang: 8
. Diese Rückgäbe bedeutete nicht «nur die Wiederherstellung des Grundsatzes der Selbstverwaltung, sondern auch eine Er weiterung der Wertrauensbasis, deren — wie der Bericht be tont — die Geschäftsführung einer Kranrenkasse bedarf, «wenn ihre Tätigkeit «die «Anerkennung! der Versicherten und «der Arbeitgeb erschuft finden soll. Ser erste Kindertransport des Arbeiterwohlfahrtswerles Am Montag sind 175 Kinder vom Arbeiterwohlfahrts werk (JohanmEtaud-Fonds) auf die Dauer von vier Wo chen auf Ferien geschickt

reichliches Gebiet der Betäti gung. Die vorhandenen Mittel hätten vertausendfacht wer den müssen, um die Not und das Elend nur halbwegs zu lindern. Im Sommer 1936 organisierte das Arbeiterwoihlsahrts- werk unter besonderer Mithilfe seiner Frauenhilfsgruppe eine Ferienaktion für Kinder und alte, ausgediente Arbeits veteranen. In vier Heimen und einem Zeltlager konnte 228 Kindern mit 6616 Verpflegstagen ein vierwöchentlicher Landaufenthalt geboten werden. 2«93 Kinder erhielten Zu schüsse zu ebenfalls

und Unterstützungen vor der allerävgsten Not bewahrt. Programm für 1937: Verbreiterung des Arbeiterwohlfahrts werkes Hans Pichler bespra-ch nun die Ausgaben, die sich das Arbeiterwohlsährtswerk für dieses Jahr gestellt hat. Das Werk muh ausgebaut und verbreitert werden. Es werden weiter Ferienaktionen« für Kinder, Jugendliche und -alte Ar beiter geführt, die Weihnachtsaktionen, das Unterstützungs- Wesen 'und der Juterventionsapparat wird ausgebaut wer den. Es nrutz uns gelingen, die Idee, die dem Arbeiterwohl

fahrtswerk zugrundeliegt, zum Allgemeingut der öster reichischen Arbeiter und Angestellten zu machen. Es muß auch gelingen«, die Arbeiterschaft dafür zu ge winnen, 1 Groschen Pro Kopf und Woche für unser Werk zu opfern. Dann erst ist die Zukunft des Arbeiterwöhlsahrtswerkes ge sichert. Gestützt auf die gesamte Arbeiterschaft, gefördert von ihr und- allen ihren Einrichtungen wird es ein Werk ihrer stets bewiesenen Solidarität sein. Außer den 919 Kindern -und Jugendlichen werden in diesem Jah

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 18
Datum: 11.01.1931
Umfang: 18
zu retten suchst, dann mußt du aber gleich auf die Seele deines Näch sten denken und sie auch zu retten suchen. Das ist die rechte christliche Nächstenliebe. Wenn du einem Armen ein Stück Brot gibst, oder einem Handwerksburschen Unterkunft oder einem Arbeitslosen Arbeit usw., so ist das ein Werk der Nächstenliebe, aber turmhoch über diesen gewöhnlichen Werken der Nächstenliebe steht das Werk der Seelenrettung. Ja, was sage ich, nur turmhoch? Nein, wie die Seele den Leib, wie der Him mel die Erde

, wie die Ewigkeit die Zeit überragt, so hoch steht das Werk der Seelenrettung über den ge wöhnlichen Werken der Nächstenliebe. Drittens dann die herrlichen Worte des Heiligen Vaters über die Wichtigkeit des Gebetes für die Be kehrung der Heiden? Das heißt man klar reden! Die Arbeiten, die'Mühen der Missionäre, ihr Schweiß, ja Bettgarnllureiii waschbar S 27.40 Stoff 8 34.— Tischdecken, 7.—, 8.—. 9.— und höher S 6.— OftomanObemOrfe, 20.—, 25.—, 30.— . . . .8 18— Diwanpolster, 2.—. 3.—, 4.-—, 5.—, and höher

von Prof. Dr. v. Meurers, Trier. Paulinusdruckerei Trier. Er kostet nicht ganz 3 8. S. S., Adsam. nis des Aberglaubens zu entreißen und sie mit dem wahren Glauben Christi bekannt zu machen? Dies übertrifft alle übrigen Werke ... der christlichen Näch stenliebe so sehr, wie die Seele den Leib, wie der Him mel die Erde, wie die Ewigkeit die Zeit überragt. Wer dieses Werk der Nächstenliebe nach besten Kräften aus übt, der zeigt, daß er die Gnadengabe des Glaubens gebührend einschätzt; er zeigt

ist... Die Zahl derer, die zum Priester- und Ordensstand berufen wer den, ist in unserer Zeit nicht kleiner als ehedem, doch leistet heute eine viel kleinere Zahl dem Rufe der gött lichen Einsprechung Folge. . . Das Werk der Glau bensverbreitung muß vom gläubigen Volke mit einer so großen Freigebigkeit unterstützt werden, wie es den Bedürfnissen ... der Missionen entspricht. Wie zahl reich und wie groß diese Bedürsirisse sind, das hat die vatikanische Missionsausstellung zur Genüge gezeigt... Wir hegen

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Tiroler Post
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Seite 5 von 12
Datum: 10.10.1903
Umfang: 12
, an der für Innsbruck so bedeutungsvollen Feier teil zunehmen. Im weiteren gab er der Freude Ausdruck, daß die Anwesenden von dem Gesehenen befriedigt seien, was für ihn der schönste Lohn sei. Dem Ge meinderate und allen, die wacker mithalsen, das Werk in dieser Weise zu vollenden, danke er herz lich. Und in schwungvoller Weise sagte er, er wolle dem Werke einen Wunsch in die Wiege legen: Es möge beitragen zum Glanze der Stadt und ihr vielen Nutzen bringen, ganz besonders aber recht bald einen Kranz

von elektrischen Bahnen um Tirols schöne Hauptstadt zaubern. Großer Beifall lohnte diese Worte. Der Vizebürgermeister Dr. Erl er, der für Herrn Bürgermeister Greil als Vertreter erschienen war, ergriff nun das Wort und bemerkte, daß der Stolz, den die gemeindeväterlichen Herzen empfinden und der sie höher schlagen lasse, ein be rechtigter sei, wenn man das schöne Werk betrachte. Wohl war der Griff in den Stadtsäckel ein tiefer, doch niemand werde tadeln, wenn man bedenke, daß das Werk zum Nutzen und Gedeihen

von Industrie und Gewerbe sei und der Stadt eine stetig fließende Einnahmequelle werde. Angenehm sei ihm daher die Pflicht, dem Vater des Projektes, Herrn Ingenieur Riehl, und allen seinen Helfern und Helfershelfern im Namen der Stadt zu danken. Das Werk möge blühen und gedeihen! Auf Ersuchen des Redners wur den nun die Maschinen in Gang gesetzt. Wenn vorher die massive Konstruktion derselben allgemeine Bewunde- rung erregte, so war es jetzt der leichte Gang und die rasenden Umdrehungen (315 in der Minute

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Alpenländer-Bote
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Seite 21 von 24
Datum: 22.03.1914
Umfang: 24
. Da stieß sie einen lauten Schrei aus. Mit beiden Händen hob sie ihr Kind zum Bilde empor, damit es zum Dank der Gnaden mutter zulächle; dann überließ sie sich ihrer Freude, drückte es an ihre Brust, überhäufte es mit ihren Küssen und benetzte es mit ihren Tränen. Doch plötzlich machte eine schmerzliche Erinnerung ihre Freude wieder verstummen. „Vinzenz", rief sie und faltete die Hände. „Maria, laß' Dein Werk nicht unvollendet! Dir hast den Sohn gerettet, rette nun auch den Vater! Gib ihm mit der Reue

Gottes wieder in das Haus eingekehrt und mit ihm auch Glück und Friede. ST” ~Hj Wie kann man außerdem noch das Werk des jij ji j§j j|j VonLsatius-Vereines fördern? j§j W ; Durch fromme Stiftungen und Legate. Jnftändigst bitten wir alle katholischen i Christen, die Gott mit zeitlichen Gütern gesegnet hat, daß fie bei Abfassung ihres Testa- ; mentes des Bonifatius-Vereines und feiner großen Aufgaben gedenke». Die Vereins- i leitung ist auch bereit, „Stiftungen bei Lebzeiten entgegenzunehmen

. Ich füge noch eines hinzu. Die größten Bedenken gegen die öftere Kommunion der Kinder kamen bisher von Vätern, Müttern, Erziehern, Beichtvätern. Sie sollen deswegen, wie die Kirche wünscht, auch diejenigen sein, welche ihre Pflegebefohlenen mit allem Eifer zur öfteren Kommunion aufmuntern. Das ist nicht ein besonderes außerordentliches Werk. Das ist ein Stück Elternpflicht. Vater und Mutter sind diejenigen, die dem Kinde Brot geben. Sie sollen auch diejenigen sein, welch« dafür sorgen, daß das Kind

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.06.1928
Umfang: 6
des Louvre, zu stehlen, ist auch heute noch nicht bekannt. Er selbst hat angegeben, er habe es getan, um Italien wegen des Kunstraubes durch Napoleon zu rächen: wahrschein lich aber war es doch der Wunsch, das Meisterwerk irgend wo zu Geld zu machen. Je berühmter das gestohlene Werk ist, desto schwieriger ist das natürlich, und bei einem Bild wie der Mona Lisa ganz unniöglich. Schlaue Diebe stehlen deshalb Wunderwerke der Kunst geschichte deswegen, um sich eine hohe Belohnung zu er werben

, wenn sie sie wieder zurückgeben. Dies war der Fall bei dem Diebstahl eines der schönsten Gemälde von G a i n s b o r o u g h, des Porträts der Herzogin von De- vonshire, der die ganze Welt in Atem hielt. Dieser Raub hat die Kunstfreunde ein Vierteljahrhunöert in Span nung gehalten, bis er dann eine überraschende Aufklä rung fand. Die Firma Agrrew hatte im Jahre 1870 das Werk des englischen Großmeisters der Malerei für 217.000 Mk. erworben und ausgestellt. Als im Mai dieses Jahres der Portier eines Morgens

wurde Jrmentraut ihrem himmlischen Bräutigam vermählt. In einem kostbarerr und eine Belohnung zusicheric. Das Werk, für das durch den Diebstahl eine große Reklame gemacht worden war, gelangte dann später für eine Riesen summe in den Be sitz von Pierpont Morgan. Ein nicht minder romantisches Schicksal hatte eilt Haupt werk von Fra Angelteo, eine Darstellung des jüngsten Gerichts, die der Restaurateur Motti in Mailand für den geringen Preis von 2500 Skudi an das Britische Museum verkauft

hatte. Auf der Ueberfahrt erlitt das Schiff, das das Bild mit sich führte, Schiffbruch, und so schien für immer das Werk des großen Florentiners in den Wellen begraben. Da erfuhr der Kunsthändler P o n- zoni in Genua einige Jahre später, daß sich bei einem Seemann ein altes Gemälde befinde, das dieser ans dem Wasser aufgefischt hatte. Der Mann hatte den gol denen Rahmen auf dem Meere hin und her schaukeln sehen und das Ding ans Land gebracht. Er bewahrte das Gemälde nur wegen des merkwürdigen Vorfalls, von sei nem Wert

nicht ruhen in der prunk vollen Grabkapelle, in dem Sarge aus Marbelftein des Klosters Seckau, wo ihr Gemahl Erzherzog Karl ausruyt bei seinen geliebterr Mönchen, vom Streit und Hader mit den steirischen Lanöständen. „Beide haben sie 'das Gott wohlgefälligste Werk verrichtet und die Steiermark dem wahren Glauben wiedergegeben", so schloß Roswitha ihre Erzählung. Das Luthermännlein lachte schrill auf, als die Schwe- step dieses Verdienst erwähnte: „Haha, Gott wohl gefällig nennt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 11.12.1954
Umfang: 12
“, ein Roman von Jay Richard Kennedy, leuchtet in die Tiefen der Geschehnisse um die Traumfabrik Holly wood und zum Abschluß gehört noch ein Roman des weltbekannten erfolgreichen Autors Rudolf Brunngraber in die Weih nachtsproduktion des Forum-Verlages „Die Engel in Atlantis“, eine weitgespannte ge schichtliche Phantasie, die mit der Urzeit be ginnt und mit der Sintflut endet. Dieses Werk setzt allerdings anspruchsvolle Leser voraus. Für Freunde der Literatur über For schungsreisen hat die Büchergilde

Gu tenberg eine angenehme Ueberraschung. „Der Weg zum letzten Pharao“ von Otto Stradal, schildert, unterstützt von zahlrei chen'Textillustrationen, das Leben und Werk des Abessinienforschers Bieber und ist der zeit, da Abessinien wieder in aller Munde war, zweifellos von großem aktuellem Inter esse. Der Eurasia - Verlag, Wien, bietet mit dem Werk des indischen Schriftstellers Mulk Radsch Anand, „Kuli“, einen tiefen auf schlußreichen Einblick in die Lebensverhält nisse der armen Bevölkerung Indiens

ihres Gatten in seltsam gegensätzliche Beziehung setzt. Winterl, ein Arbeiterdich ter, ist Träger des Alfons-Petzold-Preises, der „Stausee“ sein bekanntestes Werk. Unter dem Titel „In den dunklen Nächten“ kam im gleichen Verlag eine Sammlung von Erzäh lungen von August Karl Stöger neu heraus, deren eindrucksvolle, klare Linie und sichere Menschenzeichnung keiner Empfehlung mehr bedürfen. Einen heiteren Roman aus der Fülle des reichen Lebens steuerte Sieg fried Freiberg mit „Nebuk, eine Storchen geschichte

und lebendig wird. „Aber das Wort sagte ich nicht“, von Alan Paton, ist ein erschütternd echter Roman aus Süd afrika, dessen unerbittliche Konflikte aus der strengen Rassengesetzgebung erwachsen. Mit diesem Buch, das man gelesen haben sollte, weil sich seine Kraft kaum schildern läßt, hat der oben genannte Verlag einem besonders wertvollen Werk des bereits be kannten Verfassers den Weg gebahnt. Schließlich liegen uns noch zwei Romane aus dem Verlag F. H. Kerle, Heidel berg, vor. „Tomtelüla“ von Clara Nord

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 30.10.1932
Umfang: 16
kirchlichen Genossenschaften gegenüber, beson ders dem Iesuitenorden, der zu seinen Lebzeiten auf die Drohungen der Fürstenhöse von Frankreich, Spanien, Portugal und Neapel ausgehoben wurde. Das ist, bemerkte der Heilige sehr zutreffend, ein Werk des Iansenismus und des Unglaubens. Er hätte noch hinzufügen können: „Und auch ein Werk des sit tenlosen Weiberregimentes, der Kebsweiber der sittlich verkommenen französischen Könige." Der hl. Alfonsus schrieb, als er von der bevorstehenden Auflösung

auch jene seiner geistlichen Söhne, die schriftstellerisches Ta lent besaßen, an, die Feder recht eifrig zu gebrauchen. Er selbst schrieb zahlreiche Bücher religiösen Inhalts, so z. B. „Kurze Widerlegung der modernen Ungläubi gen", „Augenscheinliche Beweise des Glaubens", „Die Wahrheit des Glaubens", „Der Triumph der Kirche". „Das wunderbare Walten bei der Verwirklichung des Heilsplanes". „Das große Gnadenmittel des Heils" (das Gebet, das jeder Katholik besitzen und öfters lesen sollte), ferner ein großes Werk

über die Moral theologie, das, wie älteren Leuten noch in Erinnerung sein wird, zur Zeit der Los-von-Rom-Bewe- gung in Oesterreich von Kirchenfeinden mißbraucht wurde, indem sie die wenigen Seiten, die über Sün den gegen das 6. Gebot Gottes handeln und wie das ganze Werk den Beichtvätern in schwierigen Fällen als Ratgeber dienen sollen, aus dem Lateinischen in die deutsche Sprache übersetzten, mit Bemerkungen versahen, vieles falsch übersetzten und dann in Ver sammlungen und Zeitungen hinausposaunten

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