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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 21.08.1926
Umfang: 8
- Brunner, Hans Feöerer, Post meister,- Knoll, Gerichtöbeamter und seit 1890 unser lieber Anton Bothbacher. Seit 1908 ist die Bürger musik als Musikverein, statutengemäß organisiert. Dessen Obmänner sind: Herr Josef Egger, Anton Bothbacher und Hans Lechner. Es haben diese Männer ein edles, menschenfreundliches Werk ge schaffen, erhalten und weitergeführt, die pflege der Musik, ein Werk, das ihres hohen Sinnes und ihrer Mühe wert und würdig ist. Was will die Musik? Die Musik will mit ihren Tönen

, den das Leben manchmal über das Menschenherz Hereinbrechen läßt und mit ihren Klängen Schmerz und Trauer stillen oder mildern. Die Musik will uns mit ihrem Spiel hinausheben über das Sorgen und Bingen des grauen, freudelosen Alltags, empor zuZ den lichten, hohen Sphären der Töne. Das ist die hehre Sendung, die Bestimmung der Musik und diese Bestimmung ist doch ein men schenfreundliches Werk. Wer hätte es nicht schon erfahren! Wird irgendwo ein Fest gefeiert, ist es nicht doppelt so schönLunö feierlich

und verstehenden Trauer märschen sich ausweinen zu können. Darum sei an diesem Jubiläum jenen Männern der Musik lauter Dank gesagt, die dieses menschen freundliche Werk vor 60 Jahren gegründet und in dieser Zeit weitergeführt und geleitet haben. Dank sei aber auch den wackeren Musikanten, die seit 66 Jahren zusammengespielt haben, um die Bestimmung der Musik zu erfüllen. Es ist eine lange Mühe und harte Geöulöprobe, bis in einer Musik das schöne, volle Zusammenspiel erreicht ist. Keine vollendete Musikkapelle

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 20
Datum: 26.11.1912
Umfang: 20
Angelpunkte, um die es sich dreht, sind W a h rh eit und Auto rit ät. Da muß also das Grundübel unserer Zeit liegen, da muß das Concilium vor allem helfen." Wer über die Unfehlbarkeit des Papstes sich kurz und gründlich orientieren will, dem wird auch heute noch das kleine Werk ausgezeichnet dienen, denn es ist immer noch nicht überlebt, sondern in seiner Art auch heutzutage noch ganz vortrefflich. 2. Um die Studierenden der Theologie in die so notwendige Kenntnis der Philosophie einzuführen

1880 nach. Durch die Aufmunterung zum Studium des heiligen Thomas, die mittlerweile durch den Heiligen Vater Leo Xlll. gegeben worden war, bekam diese Ein führung in das Verständnis des heiligen Thomas, als solche kann das Werk nämlich bezeichnet werden, eine neue Bedeutung. Professor Dr. Stanonik urteilte über den ersten Band: „Darin steht unser Lehrbuch einzig in seiner Art da, daß es sowohl in bezug auf die Auswahl der Fragen als in bezug auf deren Behandlung und mit Hinsicht auf die darin

hat der berühmte Dogmatiker Doktor Franz Schmid, Seminarregens in Brixen, die Heraus gabe unter möglichster Schonung der Eigenart des Buches besorgt, da der Verfasser selbst als Weih bischof von Vorarlberg nicht die Zeit für diese zum Teil mechanische Arbeit fand. 3. Jenes Werk, das wohl am meisten dazu bei getragen hat, den Ruhm des Auktors zu begründen, und das auch unter allen seinen Werken den aller größten Anklang gefunden hat, ist das „Lue hiridion Iheologiae dogmaticae specialis“ (Brixen, Weger

, seine Reichhaltigkeit bei aller Prägnanz der Darstellung, die Uebersichtlichkeit der Form, namentlich die meisterhafte Einkleidung der Lehren in Thesenform, die leichte und doch wieder schöne Sprache, die ständige Berücksichtigung der neuauf- tauchenden Fragen machen dieses Werk zu einem ganz vorzüglichen Hilfsmittel für die Studierenden der Theologie Aber auch Priester, die ihre Studien jahre schon lange hinter sich haben, greifen immer noch mit Nutzen nach diesem auch so praktischen Buch

, das ihnen bei der Reichhaltigkeit seines In haltes stets neue Verwertung gestattet. Selbst im Auslande hat dieses Werk das größte Aufsehen ge macht und die beste Aufnahme gefunden. Der „Osservatore Romano" (30. Dezember 1891) schreibt: „Unter den Kompendien nimmt dieses von Egger einen der ersten Plätze ein." Wir wollen aus den herrlichen Zeugnissen, welche der literarischen Arbeit Eggers ausgestellt wurden, nur einiges aus den lobenden Besprechungen anführen, die sein nunmehr verstorbener Amtsvorgänger, Fürstbischof Alten

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Tiroler Post
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Seite 10 von 20
Datum: 17.05.1907
Umfang: 20
zur Massenverbreitung eignet. Möge dieselbe recht ausgiebig erfolgen! Handbuch der Patrologie und der kirchlichen Literatur geschichte. Bon Fr. Karl Magon. Manz, Regens burg. 2 M. Auf dieses Werk ist von den Berufenen noch viel zu wenig aufmerksam gemacht worden. Wir haben gute patrologische Werke, aber sie sind zu umfangreich für viele; wir haben Auszüge sie sind zu abgerissen und bieten zu wenig. Dieses Werk hält eine glückliche Mitte ein und ist darum vorzüglich brauchbar. Das möchten wir besonders all denen

vom Klerus ans Herz legen, die sehr mit äußerer Arbeit belastet sind. Ein Werk wie diePa- trologie von Magon kann jeder leicht bewältigen und bleibt dann kein Fremdling auf diesem Gebiet. Dek Ver fasser wollte besonders den Predigern und Katecheten ge eigneten Stoff vermitteln. Darum sind die Vätertexte auch alle übersetzt worden. Wohl verstehen alle Theologen ihr Latein; gewiß aber ist, daß sie ihre Muttersprache noch besser verstehen, und daß eine deutsche Wiedergabe jedem handlicher erscheint

, besonders wenn man rasch arbeiten muß. Wir empfehlen dies sehr brauchbare Werk besonders dem Landklerus und allen mit Arbeit lieber- bürdeten; sie haben ihr Bäterstudium und doch ist es leicht. Bruneck, Tirol. Lektor Gaudentius Koch, Kapuziner. Die PredigtenBertholds vonRegensbnrg. Heraus gegeben von Franz Göbel. 4. Auflage. Manz, Regens burg. Preis 6 M., gebunden 7 M. 60 Pfg. Es ist eine große Kunst um die volkstümliche Sprache. Wer sie erlernen will, muß zu großen Meistern gehen, und die sind selten

. Es liegt in Bertholds Predigten eine Verschmelzung von Zartheit und Würde, von poetischer Frische und lehrhaftem Ernste, von heiterer Unbefangenheit und züchtigender Strenge, wie sie für alle Zeiten als Muster gelten kann." Das sei zur 4. Auflage nochmals gesagt: Was Fülle des Materials und packende Darstellung betrifft, ist Berthold vor hundert anderen tüchtigen Rednern heute noch ver wendbar. Der Klerus mag sich somit freuen, daß ihm ein solches Werk neu geboten ist: alles schön abgeteilt, trefflich

geordnet und so recht zum Vortrag hergerichtet. Im Bücherschrank eines Geistlichen soll dies Werk nicht fehlen. Alle hier angezeigten Werke rc. find durch di» Kuchhsiidiung „Djroöa“, Kozr», zu beziehen. Hefimmrtgsgerrosse« Verbreitet überall die „Tiroler Post".

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Tiroler Post
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Seite 6 von 16
Datum: 09.06.1905
Umfang: 16
v. Huyn, Bischof von Brünn; Dr. Korum, Bischof von Trier; Dr. Meßmer, Erz bischof von Milwaukee; Dr. Schneider, Bischof zu Poderborn und andere. Von seinen veröffentlichten einige Werken seien hier genannt: „Ueber die Rechte der Vernunft und des Glaubens"; sein Dogmatikwerk in drei Bänden, das soeben in 11. Auf lage erscheint; die „Medulla" der dogmatischen Theologie, 7. Auflage; die bekannte Väterausgabe in 54 Bänden, der berühmte „Nomenklator", ein monu mentales Werk in fünf Bänden.— Der Jubeltag

Verein, damit dieser in die Lage versetzt wird, seine große politische Aufgabe zu erfüllen. Bücher und Zeitschriften. Geschichte Oesterreichs für das Volk. Von Dr. Peter Macherl. Dritte verbesserte, erstmals illustrierte Auflage mit Fortführung bis in die neueste Zeit. Lexikon- 80 . Zweite bis vierte Lieferung ä 48 Seiten. In 20 Lieferungen ä 50 Heller. Diese von uns bereits erwähnte Geschichte Oesterreichs ist ein Werk, das nicht nur wegen seiner reichen bildlichen Aus stattung

schmückt das Werk und erläutert den volkstümlich und anziehend geschriebenen Text, unter denen besonders mehrere künstlerische Vollbilder hervorzuheben sind, z. B. der Graf von Habsburg, Maximilian I., im Ritterkampf, Max an der Martinswand, die Kaiser Karl V. und Ferdinand I., Philippine Welser vor Ferdinand I. u. s. w. Hat Macherls Geschichte Oesterreichs schon in ihrer ersten Auflage in der Presse wie in der Oeffentlichkeit eine außerordentlich gute Beurteilung und Aufnahme gefunden, so dürfte

diese neue Bearbeitung noch mehr Anklang finden. Das Werk erscheint im Verlage der „Styria" in Graz in 20 reich illustrierten Lieferungen zu nur 50 Heller, so daß die Anschaffung auch unter den bescheidensten Verhältnissen jedermann möglich ist. Wir wünschen dem schönen und zeitgemäßen Werk weiteste Verbreitung. Eine neue Herz Jesu-Hymne. Im Verlage für praktisch leicht ausführbare Kirchenmusik für Stadt und Land I. Clement in Bozen ist soeben eine von P. Josephat Sparber O. M. Cap. komponierte „Neue

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 07.04.1935
Umfang: 20
zum Erfolg. Wird das Werk gelingen? Wird es möglich sein, die katholische Universität in der jetzigen Zeit wirtschaft licher Not, zustande zu bringen? In dieser Zeit so vie ler Kämpfe und Schwierigkeiten und des Zwiespaltes! Es wird möglich sein, das Werk zu vollbringen, wenn weithin in katholischen Kreisen die Größe dieser Aus gabe erkannt und dann mit Einmütigkeit daran ge arbeitet wird. Vorerst freilich uno vor allem bedarf es des göttlichen Segens und der Hilfe Gottes. „Ohne mich bringt

Universi tät ist Verwirklichung der Katholischen Aktion, ergie bigste Mithilfe an der Seelsorge. Noch ganz andere Er folge sollen erhofft werden können. Die Universität soll so sein, daß sie dem Aufbau des Staates dient und die ständische Ordnung verwirklichen hilft, Frieden und Eintracht in die ganze Bevölkerung bringt und auch so allen einzelnen Ständen zum Vorteil gereicht, aus der Arbeitslosigkeit herausführt und eine bessere Zeit an bahnen hilft. Und noch einmal fragen wir: Wird das Werk ge lingen

? Ich wage es, zu antworten: Es wird gelingen, weil es gelingen muß, wollen wir weiterhin vielfachem Verderben entgehen, wollen wir den Bestand unseres Staates sichern, wollen wir an der wirtschaftlichen Wohlfahrt des ganzen Volkes ausgiebig und erfolg reich arbeiten können. Der Heilige Vater hat schon in einer früheren Audienz erklärt, man solle mit dem Werk einer Katholischen Universität in Salzburg bald beginnen und allmählich Weiterarbeiten. Schwierigkei ten, und mögen sie noch so groß sein, sollen

nicht da von abhalten. Schwierigkeiten sind ein Beweis, daß das Unternehmen wichtig und bedeutungsvoll ist. Schwierigkeiten sind dazu da, um überwunden zu wer den. Ja, wir wollen beginnen: Das heurige Jahr soll das Jahr des Beginnes der Universität sein. Das soll ein glückverheißender Anfang werden und soll immer weiter und weiter sich sortentwickeln und ausgestalten. Der Segen Gottes möge uns helfen, ein Werk zu schaf fen, das der Verherrlichung Gottes, dem Heile des Volkes und dem Wohle des Staates dient

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 12.07.1924
Umfang: 14
sind. Er soll aus Döllach! stammen (heute eine Rotte der Pfarrgemeinde Hopfgarten i. Des.; damals im 18. Jahrhundert noch zur Pfarre Matrei i. O. gehörig), soll dann in Seblas (eine Viertelstunde unterhalb Matrei an der Straße nach' Lienz) und später in Lienz ge arbeitet haben, wo er auch gestorben sein soll. Tie einzige mir bekannte geschichtliche Nach richt über ihn bringe ich! im Verlaufe des Auf satzes, alles klebrige ist nur Tradition. Sein bestes Werk ist wohl die Statue des hl. Sebastian in der Pfarrkirche

ist, die Pfeile aus dem Körper des Heiligen zu entfernen. Prof. Hammer, Kunsthistoriker in Innsbruck, hält dieses Werk für eine der schönsten Sebastiansfiguren des 18. Jahrhunderts. Anatomie, Gesichtsäus- druck, Gesamtgruppierung zeigen ein wirklich reiches Künstlertum. Doch dürsten (nach Prof. Hammers Urteil) die beiden Engel nicht vom Meister selbst stammen: tatsächlich sind sie im Verhältnis zu dem anatomisch so fein ge formten Körper des Heiligen auffallend plump und patzig, wohl mehr, als der Barock

und leicht beschwingt, erscheint der hl. Josef (ebenfalls unterhalb des Musikchores). Doch dürfte man kaum fehlgehen, auch ihn demselben Meister zuzuschreiben. T-er Entstehungszeit nach! fällt er in die Schaffensperiode Paterers'. (Kon servator A. Egger in Brixen ließ in Betreff des hl. Josef die Frage unentschieden, während er den hl. Antonius unbedingt als ein Werk Paterers erklärt.) Von anderen, sicher aus der Hand Pate rers stammenden Werken sind noch zu erwäh nen der hl. Johannes v. Nepomuk, betend

' vor einem Kreuze, das ein schwebender Eirgel hält, im sog. Kötterles), (ein Bildstock an der Straße nach Lienz, 5 Minuten Unterhalb des Marktes) und das als „Huben-Marter" bekannte Kreuz an der Teferegger Straße oberhalb Huben. We nige von jenen, die nach Defreggen gehen versäumen es, vor diesem Kreuze ein paar Vaterunser zu beten. Es ist aber auch ein Werk, wie man es selten findet. Unbewußt fühlt das Volk, der einfache Mann, den Zau ber, der von diesem wahrhaft edlen Bilde ausgeht, fühlt auch den Glauben

und die Liebe, die in dem Künstlerherzen lebendig sein mußten, um solch! ein Werk zu schaffen und deshalb kommt es auch' heute noch mit Ver trauen zu diesem Kreuze. Frei von jeder fratzenhaften Verzerrung und Blutrünstigkeit, wie sie so oft störend, ja abstoßend an Kruzi fixen wirken, ist der Körper auch! hier wie ber allen genannten Paterer - Figuren anatomisch korrekt und fein behandelt: von überwältigen der Majestät und Erhabenheit ist das im Tode nach rückwärts gefunkene (und deshalb von der Straße

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 27.01.1949
Umfang: 10
wurden geschlossen. Warum wurde das Elektrizitätswerk Leutasch verkauft? In den Jahren 1920, 1921 wurde das Elektrizi tätswerk der Gemeinde Leutasch erbaut mit dem Hauptzweck, das Gemeindegebiet mit Lichtstrom zu versorgen. Dieser Zweck wurde lOOprozentig erreicht. In der Folge aber wurden immer größere Ansprüche an das Werk gestellt, so daß endlich viel mehr Kraftstrom in Anspruch genommen wurde, als das Werk bei normaler Belastung lie fern, konnte. Für den Verbrauch stehen 150 PS zur Verfügung

; an dieses Werk aber wurden 83 landwirtschaftliche Motoren mit zusammen 232 PS und 107 gewerbliche Motoren mit 215 PS. also insgesamt mit einem Kraftbedarf von 447 PS angeschlossen. Rechnet man den übrigen Bedarf für elektrische Kocher, Bügeleisen, Öfen und Lichtstrom mit etwa 70 PS dazu, beträgt der Gesamtbedarf mehr als 500 PS. Diesem Bedarf steht die nor male Leistungsfähigkeit des Werkes mit 150 PS gegenüber. Es ist daher klar, daß- die Stromver sorgung vollkommen unzureichend wurde, daß statt

Steigerung des Strombedarfes höchstens auf 10 Jahre gesichert und dann stünden wir wie der vor der gleichen Tatsache wie jetzt. Ein wei terer Ausbau müßte mangels Wasserkraft unter bleiben. Daher blieb dem Gemeinderat nichts übrig, als sich mit der Tiwag ins Einvernehmen zu setzen und ihr die Stromversorgung und das E.-Werk zu überlassen. Der Gemeinderat hat in wiederholten Sitzungen und auch in einer eigens einberufenen öffentlichen Versammlung versucht, die Bevölke rung aufzuklären oder aus ihrer Mitte

Aufgaben zu: Der Schulhaus bau ist unaufschiebbar. Alphütte und Stallung auf der Rodmoosalpe müssen gebaut werden, die Trinkwasserversorgung in der Fraktion Weidach- gasse-Ahrn wartet auf eine Lösung, die Acheregu lierung ist ganz dringend an manchen Stellen und dazu die Entwässerung von rund 40 Hektar Grund in Unterleutasch. Für alle diese Aufgaben bliebe weder Geld noch Kredit, wenn das E.-Werk allein 800.000 Schilling, die auch nur eine Ubergangs lösung schaffen könnten, verbrauchen

und wesentliche Bestimmungen des Bundesgrundsatzgesetzes für die Regelung des Landarbeitsrechtes zu vermitteln. Es ist ein umfassendes Werk, das in sehr anschau licher und praktischer Form das gesamte Arbeits- recht der Arbeiter und Angestellten in der Land- und Forstwirtschaft eingehend erläutert und nahebringt. Die vorliegende Broschüre ist darüber hinaus un bedingt notwendig für alle, die sich mit Landarbei terfragen und Fragen des gesamten Bauernstandes befassen. Es empfiehlt sich nach Verabschiedung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 28.05.1953
Umfang: 12
modernen Formempfinden und einer starken, echten Gläubigkeit verbinden und von deren Schaffen schon so viele Kirchen Tirols ein stol zes und würdiges Zeugnis ablegen. Wir erinnern nur an Josef Obleitner in Reith bei Seefeld, dessen 60. Geburtstag kürzlich gefeiert wurde, an Sepp Kais in Kirchberg, dessen Werk sogar der Heilige Vater in Rom besonders gewürdigt hat, an Hans Mauracher im Zillertal mit sei nen lebensvollen Holzplastiken, an Hans Andre in Innsbruck, dessen Heiligenfiguren die Pfarr kirche

St. Jakob schmücken, an den jungen Jo sef Bachlechner, der in seinem Werk die innige Gläubigkeit seines Vaters mit einem durchaus modernen Formgefühl verbindet, an Walter H o n e d e r, der u. a. den Erker der Land wirtschaftsschule in Imst mit modernen und dem bäuerlichen Lebenskreis entnommenen Motiven schmückte, an den Osttiroler Bildhauer Jakob Mitterer, der leider so jung im Krieg gefal len ist, an denMatreierHans Buchgschwen- t e r, dessen religiöse Großplastiken die Schwere eines Egger-Lienz

Stauds in der Innsbrucker Kapuziner kirche an mit den herben, scharf geschnittenen Reliefs der Brotvermehrung und des Abendmah les und den beiden visionären Großfiguren des heiligen Franziskus und Fidelis, seine große Holzkrippe für die Innsbrucker Saggenkirche oder den gewaltigen Christkönig in Hötting, ge wiß keine liebliche Figur von landläufiger Schön heit, sondern ein Werk voll erschreckender Ge walt und gerade darum von wirklich gläubiger Demut erfüllt. Auch von Josef Staud könnten wir viele

des Künst lers, aber auch eine tiefe Gläubigkeit und eine Demut vor dem Werk, die man heute nur mehr so selten findet. Im zweiten Stock links St. Heinrich von Bozen, der Südtiroler Heilige. Man glaubt, auf seinem Gesicht noch die Glut der Sonne süd licher Weinberge zu sehen, wie er sich auf- atmend von der gebückten Arbeit zu kurzer Rast auf die langstielige Schaufel stützt, die zu gleich die ganze Figur streckt und das tragende Element betont. Im zur Seite steht. St. Josef mit dem Werkzeug

guter moderner und doch volkstümlicher Kunst zu machen. Auch das Glasfenster verdient Erwähnung, das den Besucher gleich bei seinem Eintritt mit einem warmen Farbenklang begrüßt, ein Werk des Schwazer Künstlers Karl R i e d e r, das ; vor vielen Jahren in der Tiroler Glasmalerei für di® Landeshypothekenanstalt hergestellt worden war und nach teilweiser Zerstörung im Krieg und Wiederinstandsetzung nun das Treppenhaus des neuen Bauernbundhauses mit einem schönen Motiv aus dem Landleben schmückt

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Tiroler Wastl
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Seite 15 von 16
Datum: 30.06.1922
Umfang: 16
Alexander Zemlinskys neue Oper „Der Zwerg" wurde in Köln unter Klemperers Leitung zur Uraufführung gebracht und erzielte einen sensationellen Erfolg. Die Kritik bezeichnet dieses neueste Werk Zemlinskys (der ein Wiener und ein Mah ler-Schüler ist, unld seit Jahren an der Spitze des Prager Musik- lebens steht) als sein reifstes, bestrickend durch seinen Erfiw dungsreichtum. Die Salzburger Festspiele werfen bereits ihre Schatten vor aus. Salzburg ist überfüllt und Karten zu den Aufführungen

haben bereits Seltenheitswert und werden überzahlt. Strauß, Schalk, Reinhardt und Hoffmannsthal sind allerdings Namen, die für den glänzendsten Verlauf der Festspielwochen Gewähr leisten. Hauptmann-Festspiele. Der Ehrenausschuß für die Gerhart Hauptmann-Festspiele, dem mit dem Reichspräsidenten und Reichskanzler viele führende Persönlichkeiten des geistigen, po litischen und wirtschaftlichen Deutschlands angehören, erläßt einen Aufruf, der Hauptmanns Werk in seiner Bedeutung für das deutsche Volk

und darüber hinaus für die gesamte Kultur welt würdigt. Weiter heißt es darin: „Wir rufen das deutsche Volk auf. mit dem Dichter anläßlich seines 60. Geburtstages zurückzublicken auf fein Werk. Die Gabe, die ihm geboten wer den soll, ist nur sein eigenes Geschenk an die Kulturwelt. Seine hervorragendsten Werke sollen in der Hauptstadt seiner engeren Heimat, in Breslau, von den besten Künstlern Deurschlands unter der Führung der ersten Spielleiter dargestellt werden. Die Gerhart Hauptmann-Festspiele finden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 10.02.1938
Umfang: 16
. Er ist ein sehr tüchtiger Bevgbauer und hat sich jetzt ein eigenes Elektro- werk selbst gebaut. — Der Gesundheitszustand ist gut. Auch unserem Hochw. Herrn Dekan gehts wieder besser. Er dürfte in kurzer Zeit aus dem Spital von Schwaz zu rückkommen. Schwoich. (W o ch e n b r i e f.) Vor einiger Zeit waren einmal Langfinger am Werk. Ihr Ziel war die Speise kammer beim Weberhäusl, wo sie zum Schaden der Ehe leute Josef und Barbara Straffer verschiedene Lebens mittel entwendeten. Von den Tätern fehlt jede Spur

war es ihr, der Behörde glaubhaft zu machen, daß Irene Schneider den Ingenieur Kowalski nur als Mittel zum Zweck benutzte, um ungehindert Werk spionage treiben zu können. Zumindest wies Olga beim Volkskommissar auf diese Gefahr hin. Und so legte man es Irene Schneider eindeutig nahe, Rußland auf dem schnellsten Wege zu verlassen. Olga konnte triumphieren, aber in ihr brannte es wie ln einer offenen Wunde. Nein, diese Irene Schneider benutzte Kowalski nicht als Mittel zum Zweck. Das wußte Olga sehr genau. Sie liebte

genommen, die ich geliebt habe. Habt sie bespitzelt und umlauert, und nun, wo ihr gesehen habt, daß ihr uns nicht trennLn könnt, nun habt ihr sie des Landes verwiesen. Das alles ist dein Werk, Olga!" Da war Olga aufgefahren. „Ja, es ist mein Werk! Weil sie deine Arbeitskraft nimmt. Weil sie nicht zu uns gehört. Uns nie verstehen wird. Eine Schranke aufrichtet zwischen dir und Rußland. Weil du — weil du sie heiraten wolltest, Sergej Andrejew, und weil ..." „ und weil du das nicht verwinden kannst, Olga

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 14.10.1948
Umfang: 10
und neu zu beleben. Daher danken wir es wirklich der Bauleitung, daß ein so namhafter Künstler wie der Südtiroler Hugo Atzwanger zur Aus- schmückung des Dörfleins berufen worden ist. In ähnlicher Weise müßte sich auch jedes Dorf und jedes Bauernhaus der alten Kunsttraüition erinnern. Ein schönes Bild bedeutet eine Zierde des ganzen Dorfes. Mit einer einmaligen Aus gabe schafft man ein Werk für Generationen. Unser Land muß wieder den alten Nus eines Landes der Kunst erhalten. Kein deutsches Land

Menschen. Er hat eine hohe Mission zu er- füllen, die schon von einem großen Dichter mit den Worten gedeutet wurde: „Ernst ist das Leben? Heiter ist die Kunst!" Angst und Furcht empfindet man daher bei der Beurteilung von Werken der Künstler. Man weiß und ahnt genau, wie viel Seele der Künstler in sein Werk hineingelegt hat, wieviel Herzblut es gekostet hat, wie lange er ringen und arbeiten mußte, bis endlich ein Kunstwerk, groß und ernst und rein, erstanden ist. Man sagt vom Künstler

, daß jedes Kunstwerk immer auch ein Spiegelbild der eigenen Seele ist, daß irgend etwas „mitspielt und mitsingt", irgend etwas aus der eigenen Seele. Und doch verlangt es die Öffentlichkeit, ja die Kunst und die Künstler selber fordern es, daß ihre Werke betrachtet und beurteilt werden. Jeder wahre Künstler ist stark genug, um Anerkennung oder Ablehnung zu ertragen. Er buhlt nicht um die Gunst der Zuschauer so wie der Dichter nicht um die Gunst der Zuhörer buhlt. Sonst verkauft er sich und sein Werk

. Sonst erniedrigt er sich und seine Gesinnung zu einer käuflichen Sache. Es liegt einmal im Wesen der Sache, daß jedes Werk der Kunst die Stellungnahme des Beschau ers fordert. Er läßt das Kunstwerk unooreinge- .nommen auf sich wirken und gibt den Eindruck wieder, den es in seiner Seele erweckt. Ein Kunst werk muß Seele haben. Es darf nicht zu Photographie oder zum Experiment herunterge- drückt werden. Wir verlangen weiter von einem Kunstwerk, daß es schön ist. Verzerrung und Auffallenwollen in der Kunst stellt

nun noch Dreijähriger Arbeit die monumentale Christkönigfigur in der Höttinger Pfarrkirche aufstellt, so können wir ihn zu die- sem Werke nur beglückwünschen. Die einfache und nüchtern gehaltene Höttinger Kirche erhält dadurch Zier und Weihe. Gerade dieser nüch terne Raum eignet sich für die herbe und ernste Größe des Kunstwerkes von Staud. Jedes Kunst werk gewinnt durch den entsprechenden Raum und jeder Raum gewinnt durch oas Kunstwerk. Vielleicht bekommt dadurch der nüchterne Stein bau der Höttinger Kirche

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.12.1937
Umfang: 6
, ihn auch über den Winter zu be lassen. Wie leicht hätte einem weniger achtsamen Skifahrer ein großes Unheil zustoßen können. Ein neues lyrisches Werk von Joseph Georg Oberkosler. Wir erhalten folgenden Bericht: In den letzten Tagen verweilte Joseph Georg Oberkosler im engsten Freundeskreis des Bruder- W i l l r a m - B u n d e s, der den Dichter zu sich geladen hatte, uni in Gemeinschaft mit ihm das Erscheinen seines neuen Ge dichtbandes „Nie st i r b t das Land" zu feiern. Ergriffen lauschten die wenigen

mit noch einigen Arbeitern am sogenannten Kleeboden bei L an dl mit Holzschlägern. Beim Asten eines Baumes rutschte er aus dem gefrorenen Boden aus und hieb sich mit der Hacke in den linken Unterschenkel. Seine Arbeitskollegen legten dem Verletzten einen Notverband an und brachten ihn nach Landl, wo er ärztliche Hilfe erreichte. Der Verletzte wurde dann über Anordnung des Arztes in das Krankenhaus nach Kufstein gebracht. Jugend am Werk. Aus Bregenz schreibt man uns: Es ist natür lich verfehlt, anzunehmen, daß „Jugend

am Werk" den Jugendlichen die Lehrstelle ersetzen will. Das kann das Werk niemals tun, da die Berufswünsche der jungen Leute nach allen Zweigen des Gewerbes und des Handels gerichtet sind. Die Werkstätte in der Gerberstraße 3 in Bregenz ist nur eine Sammelstelle, die die erwerbslosen Jugend lichen vor der Straße und dein Nichtstun behüten soll. Den prak tischen Schöpfern des Werkes lag daran, für die jungen Burschen eine Beschäftigung zu finden, die allgemeines Interesse weckt. Die edle Schreinerei

- kanister zu schmalen Blechstreifen. Jeder hat etwas zu tun! Ge schicktere Hände handhaben die Hobel wie gelernte Tischlermeister und so entstehen Nistkästen und Futterhauschen für die hungern den Vögel, Blumen st änder und allerlei andere nützliche Sachen. Die Weihnachtszeit klopft auch an die Türen von „Jugend am Werk" und sehr schön sind die verschiedenartigen Weihnachtskrippen, die mit viel Liebe angefertigt wurden. Alle Arten, von der orien talischen Berghöhle, dem halbverfallenen Schuppen

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 16.11.1929
Umfang: 8
vor handen war, so klebte er den „blauen Kuckuck" auf den Misthaufen. Nun kamen die Schweine und wühlten und fraßen das Amtssiegel auf, wodurch die Pfändung aufgehoben wurde. Die Schweine können nach den jetzigen Anschauungen nicht wegen Bannbruchs bestraft werden, soöyß die ganze Pfän dung recht illusorisch wurde. „Im Westen — doch etwas Neues." Der junge deutsche Schriftsteller Nemarque kann bekanntlich auf außerordentliche Erfolge Hinweisen — siehe sein Werk „Im Westen nichts Neues

", das eine Sensations auflage erreichte. Er hat wiederholt behauptet, nicht daran zu denken, weiterhin Bücher zu schreiben. Nun scheint er sich doch eines anderen besonnen zu haben, und wird — so sagt man — eine Fortsetzung seines ersten Kriegöbuches beginnen. Das Werk ist zwar noch nicht geschrieben, aber bereits verkauft. Im Hotel Esplanade in Berlin fand kürzlich ein erbitterter Kampf zwischen zwei mächtigen amerikanischen Zeitungskon zernen statt, dem Hearst-Konzern und der Aniteö preß. Es war ein harter Kampf

um dieses noch unsichtbare Objekt. Aniteö preß trug den Sieg davon, denn Nemarque übertrug ihr die unumstrittenen Nechte über sein neues Werk — zum Preise von 500.000 Dollar! Also dennoch etwas Neues im Westen! Eine unheimliche Ahr. Im Besitz eines indischen Fürsten befindet sich eine Ahr ohne Zifferblatt, nur mit einer Scheibe, an der zahlreiche Glöckchen hängen. Diese Ahr zeigt die Stunden dadurch an, daß sie bei jeder vollen Stunde eine Anzahl vor ihr liegen der Knochen zu einem Gerippe zusammenstellt. Das Skelett

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 12.01.1938
Umfang: 8
Mannschaft mußte aus den Torhüter Ameny verzichten, welcher durch den eiN'Pringenden Plotzer nicht ersetzt wer den konnte. Schiedsrichter Gold'steiner leitete den Kamps einwandfrei. a. st. V&iewsnad’idchtm Schweizerverein für Tirol in Innsbruck. -Mittwoch, halb 9 Uhr, Veveiusabend >im Hotel „Union". Sängerbund Harmonie. Mittwoch, den 12. Jänner, Punkt 8 Uhr abends, Probe im 'Gasthaus „Engl", Jnnstraße 22. Vaimiämäische KtrnULUWGB» BEB PfiESSESTEAS BF.-Werk „Neues Leben" Sprechstunden

16° bis 20prozentigen Preisnachlaß. Die Saisonkarte kostet für Mitglieder 8 IO.— (statt 8 12.—), der Dutzendblock 8 4.2O (statt 8 5.—), Einzeli-arten 35 Groschen (statt 50 Groschen). Die Karten können in der Bezirkskanzlei, Fuggergasse, bezogen werden. Skikurs des „Neuen Lebens" auf der Seegrube Das BF.-Werk „Neues .Leben" veranstaltet an allen Sonntagen -während der Wintermonate Skikurse für Anfänger und Fortge schrittene unter Leitung eines! Skilehrers. Der dritte -Skikurs ist am Sonntag, den 16. Jänner

in jeder Buchhandlung zum Preise von S 3.50 sowie in der Innsbrucker Buch druck erei.Mentlgasse HEUTE 9 Uhr abends Premiere österreichische Uraufführung Letztmalig 3, 5, 7 Uhr: Tango Notturno Donnerstag, den 13. ds., wird für die Gruppe C der Stamm- sitzinhaber das heitere Volksstück aus dem Wiener Vorstadtleben „Kleines Bezirksgericht" gegeben. Freitag,, den- 14. ds., gelangt zum erstenmal, -neu einstndiert, idas packende realistische Zeitstück „Menschen aus der Eisscholle" zur Aufführung. Dieses Werk des jungen

Dramatikers Bibern Werner, welches bines der stärksten und eindringlichsten Stücke der letzten Zeit darstellt, hatte einen außerordentlich starken Erfolg, an den zahlreichen Bühnen, wo es bis jetzt gegeben wurde. Für Men ist das Werk für ein Gastspiel Albert Wassermanns angenommen wor den. Sämtliche Zeitungsveferate berichten von den bisherigen Aufführungen!, daß dieses Stück als eines der packendsten. und wertvollsten Werke der modernen Bühnerrliteratuv angesehen wer

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