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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 24.06.1933
Umfang: 16
wird. Die Besucher des Festes ver bringen einige frohe Stunden und unter stützen zugleich die gute Sache, denn je mehr Leute die Veranstaltung besuchen, ein desto größerer Ertrag fällt fürs Jesuheim ab. Im Falle ungünstiger Witterung wird das Fest auf Sonntag, 2. Juli, verschoben. m Mrrano unö Amgehunv SchriftleUung: Tappeinerstraße 2 (Jandlhaus). — Tel. 23-88. Nchi-eree-Werk zur FSr-erunv un- ünterftühung -ee Prieflerberufe Es ist ein ernstes Wort unseres glorreich regierenden Heiligen Vaters Pius

XL: D i e Arbeit für die Priesterberufe ist die allerwichtigste: sie nimmtden ersten Platz in unserer Hirtensorge ein. Wir wiederholen immer wieder: Was hilft es. prachtvolle Kirchen zu bauen, wenn wir keine Priester haben, darin Gottesdienst zu halten?' Unser Oberhirte Fürsterzbischof Cölestin schreibt: »Ich segne alle von Herzen, welche im Tschiderer-Werk für die Priesterberufs arbeiten.' Gewiß war cs unserem katholischen Volke von jeher Herzenssache, Opfer zu brin gen. um genügend und gute Prie

, daß sie nicht nur das ganze Gymnasium und Lyzeum durchhalten, sondern nachher auch zur Theologie gehen, also wirklich Priesterberuf besitzen, soweit dies — menschlicherweise ge sprochen — erkennbar erscheint. Alle diese Zwecke und Ziele zu ermöglichen, hat unser Fürsterzbischof 1930 für das deutschsprachige Gebiet der Diözese das Tschiderer-Werk ins Leben gerufen, wie er für den anderen Anteil der Diözese 10 Jahre vorher das Werk des hl. Vigilius gegründet hat. Tschiderer-Werk ward es be nannt in Erinnerung

. Im Tschiderer-Werk, beziehungsweise durch die möglichst allgemeine Beteili gung der Gläubigen unseres Diözeseanteiles daran sollen nun durch Gebet und gute Werke, dar unter die Quatemberandachten, Priester- berufe von Gott erfleht, in christlichen Familien geweckt, gehegt und gepflegt, von den Seelsorgern erkannt und die Berufenen dem Knabenseminar zugeführt werden. Un ablässiges Gebet der Gläubigen soll die Stu denten und Theologen durch ihre Studien jahre hindurch begleiten und fördern

für ihr Seelenheil benötigen, sollten alle, männ lich und weiblich, groß und klein, dem Tschiderer-Werk beitreten, das nebenbei bemerkt, auch sonst große geistliche Vorteile, Anteil an heiligen Messen und guten Werken der Unterstützten, vollkommene und unvollkommene Ablässe usw. bietet. Um den Beitritt allgemein zu ermöglichen, ist der M i t g l i e d s b e i t r a g sehr niedrig gehalten -^..5st,Cent. im Vierteljahr oder jährlich 2 Lire. Will jemand dem Werke als Wohltäter beitreten, zahlt er viertel jährlich

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1931
Umfang: 8
wohl sagen, daß sich sowohl das künstlerische wie das historische Ver ständnis für Mozart verliest hat.' Auch der Meraner Psarrchor benützte dieses Jubiläumsjahr um mehrere kirchliche Werke des großen Meisters zur Aufführung zu bringen: Die kleine D-Dur-Messe, die Orgelsolo-Mesie und die Krönungsmesse, ferner die Litanei in B, das Tantum ergo in D, das Te deum und die kindlich schöne Erabmusik (Karfreitags: und nun am Ende dieses Jahres, im Allerseclenmonat, soll Mozarts letztes Werk, sein Requiem

hier einen weiteren Anstoß und Anregung. 25 Krippen sind ausgestellt. Die Darstellung führt von der Einfachheit der unbedingt not wendigen Figuren bis zum bunten Gewim mel eines Massenaufgebotes von Menschen u. Tieren, die den Krippenberg bevölkern und beleben, vom einfachen Stall zu Bethlehem bis zu jenem Werk, welches das ganze Leben des Gottessohnes bis Golgatha umfaßt und in kleinwinzigen Figuren behandelt. Auf die Einzelheiten sämtlicher Krippen einzugchen ist nicht möglich. Es möge ge nügen

D e l u e g. Bei seinem Einstand in Scena im März 1923 wurde er von der damaligen Gemeindevor stehung gebeten, den bereits angefangenen Kirchenbau in seine seelsorgliche Tätigkeit mit einzubeziehen. Der neuernannte Pfarrer versprach es nnd was er versprochen, hat er auch gehalten. Trotz seines vorgeschrittenen Alters ging er mit jugendlicher Energie ans Werk. Bald stand der Rohbau fertig da. Und dann kam Jahr für Jahr etwas Hüb sches dazu, je nachdem die Geldmittel es er laubten. Und es war gut so. Denn besser

hatte die Obermaiser Gemeinde schon unter Dach und Fach. Jetzt sind diese Bauangelegenheiten wieder aktuell. Der Schulleiter Daritz von Laders läßt nicht lugg und Jung-Labers steht ihm kräftig zur Seite. Die Laberser haben sich verpflichtet, mit Material und Arbeit unent geltlich das Werk zu fördern. Heutzutage sind diese Bauten notwendiger denn je. Laders und Freiberg vermehren sich zusehends. Wenn früher 30 bis 10 Schüler die Schul« besuchten, so sind es heute schon fast bei 70 in der ein- klassigen Laberser

des Requiems und besprach sich oft mit Süßmayer über Instrumentierung und anderes im Requiem; jede Nummer ließ er gleich singen, sobald sie fertig war; ja selbst am Tage vor seinem Tode (1. Dezember) um 2 Uhr nachmittags ließ er sich die Partitur ans Bett bringen und dirigierte das Soloquartett und sang selbst mit. Sie waren bei den ersten Takten des „Lacrimesa', da überkam Mozart das Gefühl, daß er das Werk nicht vollenden werde, er begann heftig zu weinen und (;gt- die Par titur beiseite, leider

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 26.11.1910
Umfang: 22
. Abends war vor dem Hotel Royal von 4—5 Uhr Platzmusik. Die Kapelle atte so wieder einmal Gelegenheit, zu zeigen, wa» e unter der tüchtigen Leitung ihres Kapellmeisters ! Sichler zu leisten vermag. Abends war in den Sälen »es Hotels Royal Konzert der Jnfanterle-Regiments» apelle Rr. 28 aus Trient. Der zahlreiche Besuch des Konzertes und die gemütliche Stimmung unter den Besuchern beweisen, daß die Veranstaltung eine gelungene war. Laua, 24 November. (Vom Elektrizität»- werk) Lana hat seit 1903

ein piivates Elettri- zitäiswrrk mit 500 Pferdekräften, maximal. Gegen wärtig wird an einer zweiten Anlage vom gleichen Besitzer gearbeitet und ist diese schon so weit fort geschritten, daß die Vollendung im Frühjahr 1911 lcher ist. Die Gemeinde Lana hat mlt dem Werke ilerträge abgeschlossen, die da» Werk verpflichten, ür Lana's öffentlicher und Privatbeleuchtung in erster Linie Strom abzugeben (der Strom für die Trambahn wurde darin auch sichergestellt). Eine andere Stromabgabe, solange Lana nicht gedeckt

ist, ist unzulässig. Die Preise für den Slrombezug sind gegenseitig festgesetzt worden und zwar sind die Preise von dem im Bau begriffenen Werke in den ersten 5 Jahren um 10 Perzent und nach weiteren 5 Jahren um 20 Perzent höher als die Preise vom alten Werke. Seit geraumer Zeit erklärt nun das Elektrizitätswerk die Stromabgabe vom alten Werk für erschöpft, gibt den neuen Abnehmern nur auf Widerruf den Strom zum Preise vom alten Werke und verlangt von denselben das E-llären, nach Fertigstellung des neuen Werkes

den Strom zu dem Preise des neuen Werkes zu beziehen. Dem Laten unerklärlich ist es, wie das Werk von den neuen Abnehmern ein Separatübereinkommen verlangen kann, da doch ein allgemeiner Vertrag zwischen Werk und Gemeinde besteht und das Werl orr» pflichtet ist, in erster Linie für die öjfenliiche und private Beleuchtung in Lana Strom zu liefern. Das Werk erklärt einfach, keinen Strom mehr zu haben, betreibt aber gegenwärtig nebst der elrl- irischen Bahn eine Pappensabrik (300 Pferde), be- leuchtet

das Wert bedeutend höher übernehmen müssen. Der Ge- meindeausschuß von Luna hat nun auch ein Elel- tttzitätskomitee gebildet und mit Beiziehung eines Advokaten das Werk beim Kkeisgericht in Bozen geklagt. Mit Interesse sieht man der Entscheidung entgegen. Zu einer Klärung muß es kommen. Ist das Werk erschöpft, wird jedermann sich darin fügen, ist es nicht erschöpft, werden die Semeindeange- hörigen den Männern, die für das allgemeine Interesse Zeit und Mühe geopfert haben, ge- bührenden Dank entgegen

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 15.12.1900
Umfang: 20
auf das sorgfältigste geprüft, so das» wir daS Werk mit voll ster Zuversicht empfehlen können. Für die Vortresf- lichkeit des Werkes sprechen die in kurzer Zeit noth wendig gewordenen vier Auflagen. Das uns vorliegende Werk „Krieg und Frie den'. Ernstes und Heiteres von C. Tanera, Haupt mann a. D., illustriert von E. Zimmer, ist ein Prachtwerk im wahrsten Sinne des Wortes. Den Inhalt bilden Feldzugserlebnisse, erzählt von Mit kämpfern lv7ü—IL7I, lustige Manöver- und Sol datengeschichten :c., deren Lektüre

sicherlich genuß reiche Stunden verschaffen. Es ist ein ansehnlicher Band, der övl) Seiten Text, 70l) Illustrationen ca. Zu Vollbilder und ca. 25 Doppeltafeln (Schlachten- gemälde:c.) auf Kunstdruckkarton enthält. Wir können das Werk als ein herrliches Weihnachts geschenk für Jung und Alt bestens empfehlen und sind der Ueberzeugung, daß dem Beschenkten damit keine Enttäuschung bereitet wird, sondern daß das Werk überall große Freude machen wird. Der Preis deS Werkes in vielfarbigem Prachtbcmd beträgt

, durch seine erbarmungslose Eisenfaust eröffnet, stehen jetzt noch unter seinem Sterne.' Zu der Wichtigkeit deS Gegenstandes, welcher von hervorragenden Kennern bearbeitet ist, gesellt sich eine geradezu glänzende Ausstattung durch nahezu bt,0 Bilder, unter denen sich eigens sür das Werk angefertigte Holzschnitte befinden. Auch das ist rühmend zu erwähnen, daß sich das Werk ebenso fern vom Bergötterungsstandpunkte hält, als es die Bedeutung seines Helden auch nicht zu verkleinern sucht, sondern baß überall

nach geschichtlicher Wahr heit in schöner Form gestrebt ist. Nach alledem können wir das Werk, das sich besonders auch als Weihnachtsgeschenk eignet, nur empfehlen. Franenreiz. Licht- und Schattenbilder auS dem modernen Frauenleben von Amand Freiherr v. Schweiger-Lerchenfeld. Prachtwerk (Großquart) in 20 Lieferungen zum Preise von je 1 Krone 20 Heller, mit circa 2S0 Abbildung-n hervorragender Künstler und zahlreichen Zierstücken. A. HartlebenS Verlag, Wien. Wenn einem Werke, das sich ausschließlich

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 26.11.1912
Umfang: 12
der dritten Auflage schreibt Dr. Altenweisel: „Daß ein gelehrtes Werk inner halb eines Zeitraumes von sieben Jahren drei Auflagen erlebt, ist ein sicherer Beweisfür dessen eminente Brauch barkeit zum Schulzwecke.. Was wir zur Empfehlung der beiden vorangegangenen Auflagen gesagt haben, gilt vollinhaltlich und in erhöhtem Grade von dieser dritten Auflage. Sowohl in bezug auf Vollständigkeit und passende Auswahl des Stoffes als auch in bezug auf klare und doch knappe Darstellungsweise präsentiert

sich das Buch als ein geradezu mustergültiger Lehr text der speziellen Dogmatik, der allen billigen An forderungen, welche Lehrer und Schüler an einen Lehrtext dieses Faches stellen mögen, bestens entspricht. Das positive und das spekulative Element ist jedes zu seinem guten Recht gekommen, inwieweit jedes dem gedachten Leserkreis angemessen erschien und dies unseres Erachtens in richngem Maße. Das Werk verdient die wärmste Empfehlung mit auf seinem dritten Gang in die Welt des theologischen Lese publikums

oder noch mehr des Studierpultes.' (Katho lische Kirchenzeitung, 28. August 1894.) 4. Im Jahre 1893, als Egger schon Seminar regens war, wurde ein neues theologisches Werk der Oeffentlichkeit übergeben, das schon lange ersehnt wurde und den theologisch-dogmatischen Lehrgang zum Abschluß bringen sollte: »Lnekiriäion äoZmatiea.6 Fener-alis« (Brixen, Weger). Gerade jetzt erscheint die 5. Aus lage des Werkes, bei der Professor Sachs von Regensburg, ein Spezialfreund Eggers, besonders mitwirkte. Die schönste

Gebrauche kennen gelernt hat,' so schreibt Professor Dr. Gruber im „Oesterreichischen Literaturblatt' (Nr. 5,1894), „konnte in dem Auktor Wohl den richtigen Mann für die viel schwierigere Darstellung der Fundamentaltheologie für aka demische Zwecke erblicken. Das nun vorliegende Werk ist denn in der Tat geeignet, auch hohe Ansprüche zu befriedigen, und dürfte unter den gegenwärtig gangbaren Lehrbüchern dieses theo logischen Lehrzweiges wohl den ersten Platz ein nehmen.' Ein italienischer Rezensent

, an die Lehrer der heiligen Wissenschaften, die alt bewährten, kirchlichen Grundsätze in der Behandlung der Heiligen Schrift hochzuhalten.' 6. Als Weihbischof von Vorarlberg hat Egger nochmals zur Feder gegriffen, um an dem Kampf für die Auktorität der Bibel mitzutun. In seinem Werk „Absolute oder relative Wahrheit der Heiligen Schrift?' (Brixen, Weger, 1909) unierzicht er die Anschauung von der bloß relativen Wahrheit der Heiligen Schrift einer strengen Prüfung vom Standpunkt des Dogmatikers aus und tritt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1928
Umfang: 8
-' ten längs des Weges, den der Zug nahm, Spa lier und winkten dem Präfekt mit trikolorenen Fähnchen zu. Bei 'der Porta S. Croce überbrachten zwei Mein Besuch hat eine dopvelte Bedeutung: Erstens das Werk der Verganaenheit zìi keàu- dieren und zweitens Freunden nnd Feinden sascistisch und loyal ins Antl'k zu schauen und mit sadistischem Geist das Werk der Zukunft vorzubereiten. Ich danke dem Podestà Nizzini als Fa'cist, als Italiener und als Leiter der Provinz für seine schematischen Ausfübrunaen

eingenommen. Sodann er folgte ein Besuch im Kuchause, nachher ein und cu'si und auck' den Abm»sendl'n. die ciroll'!!, dieses Werk v'r Augen geführt bat. das mit Be geisterung vollbracht wurde., das Resultat einer fruchibaren, ausdciuern-den Arbeit. Ich debattiere nicht, im Geaentzil: ich gebe es zu.'dak Feliler beganaeil werden können,/doch warum soll man sie nicht lieber ausbessern, als demütigen und beleidigen? Warum nicht mit unvoreingenomm''i'.er Ob jektivität kritisieren und warum an Strilo

seine Marschroute, die die des unsterblichen Roms ist, jenes Roms, das dcr Welt das Recht und die Zwilis.aljon gelehrt hat. . Mit diesem Bewußtsein nahmen wir alle Werk in Angriff, die mir vollbringen müssen,' ohne uns durch die Schwierigkeiten abschrecken zu lassen, denen wir aus unserem Wege begegnen werden. D«s sascislische Italien ist, wie mir alle wissen, edelmütig, loml uud ritterlich. Es will nichts anderes als Arbeit und Achtung, will helfen und uülerstützt werden. DäH Netz der Verträge, die täglichen

. Ereignisse der Innen- und Außenpolitik besagen, wie das sascislische Italien für die Gerechtigkeit und den sozialen Frieden arbeitet. Das sind die Gebote, die uns der Regierungs chef anvertraut hat. Er saat uns aber auch, daß das saieiüische Italien geachtet werden muß nnd will. Das möge man verstehen und sich merken. Frennde und Kameraden, gestatten Sie mir, das, !ch beim Abschied Ihnen noch einmal meinen Dank ausdrücke und an euch die Einladung richte, enrem Werk der Arbeit und des Fnedens treu

zu bleiben, weil ihr hier oben jenes groß artige und wunderbare Werk errichten könnt, das nach seiner Vollendung die Größe und Ne Macht unseres Italiens verkörpern wird.' Die Worte Sr. Exzell. des Präfekten wurden des öfteren durch beistimmende Beifallsrufe unterbrachen und zum Schlüsse mit einer herz-- lichen Kundgebung begrüßt, die lange unter uu- nnlerbrochenen Hochrufen auf den Duce und Se. Exz. Marziali andauerte. - > l)ie wetteren Zeremonien Um 19.30 Uhr nahm das zn Ehren des Prä fekten im Hotel

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1908
Umfang: 8
berichten die Jnnsbrucker Blätter, daß die Tiroler Kaiferjäger-Regimenter beabsichtigen, aus Anlaß der Jahrhundertseier im Jahre 1909 auf dem Berge Jsel einen modernen Restaurationsbau mit einem großen Konzertsaale, einer schönen Glas veranda und einem Aussichtspavillon auszuführen. Der Bau soll dort erstehen, wo sich jetzt das Werk zeuggebäude befindet. Die Pläne, welche vom städt. Baurate Klingler stammen, wurden bereits dem Ministerium vorgelegt. Die Genehmigung voraus gesetzt, wird mit dem Bau schon

des raffinierten Petroleums neuerlich um eine halbe Krone, d. i. auf 27 Kronen ab Oderberg, zu erhöhen. Merkwürdiger Patriotismus. Ein Bei spiel, wie in Oesterreich der Patriotismus gepflegt wird, liefert ein Vorkommnis, das in i!en letzten Tagen bekannt wurde und dem kurz folgender Sachverhalt zugrunde liegt: Aus Anlaß des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers gibt die Verlagsfirma Max Herzig Comp, in Wien unter Mitwirkung hervorragender Autoren ein großartiges Werk heraus: „An Ehren und an Siegen reich

', das alle bedeutenden Ereignisse Oesterreichs und der Habsburger-Dynastie schildert, also sür das österreichische Volk bestimmt ist und einem rein patriotischen Zwecke dient. Das Werk erscheint in einer Kaiserausgabe zum Preise von 2400 Kr., einer Fürstenausgabe zum Preise von 500 Kr., einer Salonausgabe zum Preise von 150 Kr. und einer Volksausgabe zum Preise von 50 Kr. Das Protektorat hat der Kaiser selbst über nommen. Darum ist es um so unbegreiflicher, um so unglaublicher, daß das Werk nicht in Oesterreich

Buchdruckgewerbe nicht leistungsfähig genug, um solch ein Werk würdig ausführen zu können. Und doch weiß jeder halb wegs mit den Verhältnissen Vertraute, daß dieS nicht der Fall ist. daß die österreichischen Buch drucker in der Leistungssähigkeit ihren reichsdeutschen Kollegen vollkommen ebenbürtig sind, und zwar sowohl betreffs der Ausführung als auch betreffs der Preise, obwohl auch in diesem Punkte in An betracht der nicht gerade geringen Verkaufspreise des Werkes nicht hätte geknausert zu werden brauchen

es dann in der Hand gehabt, dieses skandalöse Vorkommnis im Wege der Presse und durch andere Mittel der großen Masse deS Publikums mitzuteilen, damit diesem über das „patriotische' Unternehmen die Augen geöffnet worden wären. Gegenwärtig werden massenhaft Prospekte versandt, um sür dieses in Leipzig her gestellte „patriotische' Werk in Oesterreich Abnehmer zu gewinnen. Todesfall. In Innsbruck wurde am Mitt woch der im 84. Lebensjahre verstorbene ehemalige Bauzeichner Herr Franz Hut er begraben; er war ein 48er

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 21.08.1902
Umfang: 8
durch die Bemühungen unseres sehr verehrten Herrn Pfarrers aufgestellt wurde, verherrlicht Das prächtige Werk ist ein Erzeugnis des berühmten und bestbekannten Orgel bauers Mayer in Altenstadt, zu dessen Beur teilung und Würdigung folgendes dienen möge: Die unterzeichneten Orgelrevidenten haben am 14. August 1902 die Orgel in Pettneu einer Orgelrevision unterzogen, deren Ergebnis folgen des ist: 1. Die Orgel hat 12 klingende Register, 7 Nebenzüge, ein Manual und Pedal mit 25 Tasten; 2. die Intonation

bei sämtlichen Registern ist, dem Charakter der einzelnen Register entsprechend, sauber und egal durchgeführt. Geradezu vor züglich ist Gamba 8<, dann Salcional 8' und Cello-Baß 8'. Kräftig und kernig mit gesang vollem Ton ist Prinzipal 8^, dann in Klangfarbe und Stärke dementsprechend Oktav 4', weich mit dunklem füllenden Ton Bourdon 16' und lieblich mit elegischem weichen Ton Gedeckt 8', sonst streichend Salcional 8' und zart und lieblich Dolce 8'; 3. in vollem Werk hat die Orgel Kunst und brillanten Glanz

und mit dem besten Material ausgeführt. Gleichfalls sind die Wind- laden mit Kügelvenlilen sehr solid gearbeitet. Es war eine Freude, in dieses schöne und solid ge arbeitete Werk hineinzusehen, das in allen seinen Teilen die Bürgschaft großer Haltbarkeit in sich trägt; 8. das Material sowohl bei den Zinn- wie Holzpfeifen ist vorzüglich und das ganze Pfeifenwerk meisterhaft hergestellt; 9. der Orgel kasten im Renaissancestil präsentiert sich sehr schön und ist von einem Würzburger Architekten, einem gebornen

Pettueuer, entworfen worden. Das ganze Werk in allen seinen Teilen zusammen- fassend, stehen die Unterzeichneten nicht an, das selbe als ein ganz vorzüglich gelungenes Orgel werk zu bezeichnen, das dem Meister wirklich zur Ehre und der Pfarrkirche in Pettneu zur schönsten Zierde gereicht. Wunibald Briem, Pfarrorganist in Feldkirch; Theodor Schund 3. Musik direktor an der Stella Matutina in Feldkirch. Gisacktal, 19. August. (Nachklänge zur Sachsenklemme-Feier.) Über die Feste, die auch in Sterzmg

. Es verdient das auch in einer Tiroler Zeitung veröffentlicht zu werden und zwar aus verschiedenen Gründen: Tiroler Franziskaner sind schon im fünften Jahr die Wächter dieses einzig schönen Kreuzwegs. Ein Tiroler akademischer Maler, Herr Strickner, brachte bei der XII. Station ein wahres Kunst werk von einem FreSko-Gemälde an. Ein beim hiesigen Bildhauer Linzinger beschäftigter Grödner hat die drei alten Figuren wunderschön renoviert. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß die berühmte Dichterin Kordula

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 09.11.1912
Umfang: 18
. — Ein RieseiUxin in K3 Tagen. „In ILt Arbeitstagen sollen Sie ein Versammluugsge-- bäu-ds für die S.adt Philadelphia errich ten. Können Sie den Vau rechtzeitig vollenden, sind Ihnen -'M WV Mark sicher. Wenn nichr. zahlen Sie eine Konventionalstrafe. Sind Sie mit den Vedingnngen einverstanden, so machen Sie sich ans Werk.' So landete der Auftrag, den der Bürgermeister von Pittsburg, der bekannte Deutschamerikaner Blaukenburg, den, Baumeister Mark P. Wells am 16. Februar 1912 erteil.e. Das Werk war keiu geringes

: hieß es doch, in io un glaublich kurzer Zeit ein Bauwerk zu schaffen, das auger einer Bühne für KOLM Sänger Platz für 29.M0 Zuschauer haben sollte. Trotz großer Hindernisse löste der Baumeister seiue Aufgabe glänzend.. Und Mar gebvcrnrbte er »ichi 10 l Tage, sondern 69 Tage: von diesen 69 Arbeits tagen verregneten 24. Ein derartiges Werk konnte nur geschissen werden-, wenn jeder Arbei ter seine ganze Kraft einsetzte, und die großen Arbeitervereiuigungeu habe» den Bau eifrig ge fördert. Mm 16. Juni

- Bozens seit einer Reihe von Jahren be kannt als Leiter des Volksliedvereines und als Bratschist.t<i .'.am:n.^u:7.st5.'ufführungen. hat bis nun seine Werke im -Schreibpulte verwahrt ge- halten. Eigoweihten 'tvar manchmal ein Blick in die vielen Manuskripte vergönnt und so kam es, daß die Vorstehung des hiesigen Musikvereines den Beschluß faßte, ein Werk des Herrn Eduard Lucerna aufzuführen. Es sei uns vergönnt, an der Hand der Partitur dem Besucher des Konzer tes am 12. Nov. eine kurze Analyse

des Werkes zubieten, nur dem flüchtigen Eindruck einer Erst-- äusfiihrling etwas vorbereitet folgen zu könnei- und nm den Beweis zu erbringen, dast das Werk gut gearbeitet, in Erfindung der Motive nnd der Instrumentierung den Leitern des Musikver eines die Berechtigung gab. ein symphonische? Werk ails dem Manuskripte den Hörern ,;ir bieten. Die Symphonie beginnt mit einer Einleitung fGrave: '/- Takt.). Tie Hörner schlagen das „E' zweimal an: (Terz von der Hmipttonart) und im klagenden Tone ..E-moll

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