3.387 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1912/06_12_1912/TIPOS_1912_12_06_12_object_8206243.png
Seite 12 von 24
Datum: 06.12.1912
Umfang: 24
worden) und der Suboltav Koppel II KU I, wodurch die untere Oktave des II. Ma nuals zuw I. Manual hinauf gekoppelt wird (für die' unterste Oktave füllt diese Koppelung weg), ist das Werk in Fülle und Kraft verdreifacht worden. Eine sehr sinnreiche Einrichtung bildet die Pedalmelodiekoppel, mit Hilfe deren die Pedalstimmen automatisch an das I. Mastual heraufgekoppelt worden, und zwar so, daß jeweilig nur der tiefste Ton des auf dem I. Manuale gespielten Akkordes eine Oktave tieser mitklingt

, so daß die Wirkung entsteht, als spiele man mit Benützung des Pedals. Alle Nebenzüge funktionierten ebenfalls tadellos. Daß die festen Kombinationen die Registrie rung ausschalten, ist nicht nach unseren Wünschen. Die Spielart ist vorzüglich und leicht. Die Handhabung der Register l^ipptasten) ist eine sehr bequeme. Die Kla- viere entsprechen dem Vertrage. Die innere Einrichtung der Windladen konnte leider nicht in Augenschein ge nommen werden, da das ganze Werk auf einen sehr engen Raum zusammengedrängt

werden mußte und ohne Abtragung der Register nicht zugänglich war. Das Magazinsgebläse, an dem ich noch einen Stoßbalg an zubringen wünschen möchte, versorgt auch bei • vollstem Spiele mit Leichtigkeit das Werk mit dem nötigen Wind. Die Gesamjwirkung des Werkes ist für die 12 klingenden Stimmen eine überraschend kräftige und gibt die Mög lichkeit, auch die größten Orgelwerke zu spielen. Emgefendet. (Für Form und Inhalt der in dieser Rubrik oe'öss. i- lichten Notizen übernimmt die Redaktion

müssen rechtzeitig gemacht werden. Versand nur per Nachnahme. mit besonderer Rücksicht auf das Verhältnis von Bibel und I Wissenschaft von Dr. Aemilian Schöpfer, Professor der ! Theologie iii Bnxen. VII und 682 Seiten. Preis broschiert Mark 9.—, K 9.—; gebunden Mark 11.—, K 11.— Mit der soeben erfolgten Fertigstellung des zweiten Halbbandes von Dr. Schöpfer, Geschichte des alten Testamentes, Hegt das Werk das anerkannt die beste Einführung in das Verständnis des alten Testamentes bildet

, in der 5. Auflage komplett vor. k| er beste Beweis für die Vorzüglichkeit dieses Buches ist wohl j , der, daß es bereits die 5. Auflage deutsch erlebt hat, die französische / ( Bearbeitung gar schon in 6. Auflage erscheint und als Lehrbuch zur Keform des.Bibetetudlums in Frankreich maßgebend beigelragen hat; daß es schließlich vom Französischen ins Italienische übertragen wurde. Kein anderes deutsches Werk orientiert so klar und bündig über das heute alle Gebildeten interessierende Verhältnis von Bibel

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1908/25_12_1908/TI_BA_ZE_1908_12_25_10_object_8362416.png
Seite 10 von 16
Datum: 25.12.1908
Umfang: 16
2407: Wein Waler Vavte vor 26 Jahren au einem öffeutkicheu Kewäster ein Wasternerk zum ZSetrieve einer Dreschmaschine. Uei der Wasser- rechtsverhaudluug wurde« uns zwei Tage, dem Wachvar vier Tage in der Woche ingesvrocheu. Wor etkichen Jahren Vante ich im Kiuverstäudniste mit dem Nachbar mein Wasserwerk over feinem Wastereiufang. Ich änderte mein Werk durch Aufstellung einer Turbine av und ließ einen zweiten Nachbar fein« Dreschmaschine anhäugeu. Wnn vehauptel der erstere Nachvar, das Waster fei

schwächer, wenn es unser Werk zuerst treive und erklärt, unser Werk müste steheu vkeiven, wenn er arveiten will Wer ist im N-chte! Antwort: Nachdem bei der seinerzeftrgen kommrsstonellen Verhandlung die Wasserrechtsfrage geregelt worden war, so hattest du t^tz der Einwilligung seitens deines Nachbars, nach dem Wasserrechtsgesetze kein Recht die Verlegung deines an bestimmter Stelle bewilligten Werkes ohne neuerliche Wasserrechtsver- Handlung durchzuführen Wenn dein Nachbar heute wegen zu geringer Wasser

kraft dagegen Stellung nimmt, daß du dein Werk verlegt hast und daß du einem zweiten Nachbar seine Dreschmaschine an dein Werk anhängen ließest, so kannst du dagegen nichts machen, als um eine neue Wasserrechtsverhandlung bei der zu- ständigen k. k. Bezirkshauptmannschaft ansuchen und so die neuerliche Regelung der Angelegenheit herbeizuführen. Unter allen Umständen war es von dir unvor sichtig und nach dem Gksetze unzulässig, daß du die Verlegung eigenmächtig vor- genommen hast

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/25_03_1925/SVB_1925_03_25_3_object_2545452.png
Seite 3 von 8
Datum: 25.03.1925
Umfang: 8
- wirtschaftlichen Seite. Die Versammlung wurde vom Obmann des Mieterschutzvereines, Herrn Krankenkassekassier Plant eröffnet und der Gegenstand ber in Aussicht genommenen Protestes bekanntgege ben, nämlich die Erhöhung der Stromtarife der Etschwerke bei Lichtstrom von 70 auf 90 ct. und bei Kraftstrom von 20 auf 30 Cent, per Kilowattstunde, welche Erhöhung vom Werk mit der Erhöhung der Gehalte und Löhne be gründet wird. Der richtige Tari f. Jedes Elektrizitäts werk muß, um wirklich wirtschaftlich

Verhältnisse, die Art und Größe des Kraftwerkes, die Lage des eigenen Absatzgebietes zu anderen Konsumgebieten etz. von ausschlaggebender Bedeutung sein. Ein Stromta- rif, welcher der Allgemeinheit nützen soll, darf nicht nur die Interessen des Werkes vertreten, son dern muß auch den Forderungen der Konsumenten Rechnung tragen, denn nur ein Tarif, welcher ne ben der Wahrung der Interessen des erzeugeichen Werkes auch dem Abnehmer Vorteile bringt, wird oen Absatz steigern und dadurch dem Werk wieider

in größeren Einnahmen VerHelsen. Ich. halte es aus diesem Grunde für unumgänglich notwendig, daß nur diejenige Tarifform zur Anwendung ge langt, ivelche in engster Fühlungnahme des Werkes mit seinen Abnehmern geschaffen wird. Ein sol cher Tarif entspricht dann nicht nur den Wünschen beider Teile, sondern bedeutet auch einen erhebli- «ben Gewinn für das Werk. Und nun zur Tarifgebarung der Etschwerke selbst. Die Etschwerke sind heute in.der Lage jähr lich rund 100—120.000.000 Kilowattstunden zu erzeugen

. Von dieser Leistung werden zirka 11 Mil lionen im Konsum gebiet von Bozen und Meran verbraucht, 43—60.000.000 Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Vertrage nach auswärts und die übrigeil fließen, abgesehen von den Verlusten »om Werk zu <den Verbrauchern, unerzeugt und un kenützt die Etsch hinunter. Die Konsumenten der Konsunigebiete Bozen und Meran zahlen nun für die 10 Millionen Kilowattstunden nach den mir gewordenen Informationen 4.000.000 Lire, wäh rend die Sget für die 60.000.000 Kilowattstunden

Energie we- ^er^den Betrag von 3 Millionen Lire, das heißt, ^ Trientner Werk nimmt für seinen Ueberschuß- 3^ mal soviel ein, !vie die Etschwerke. Es umgewendet werden, daß die Amortisierung ^ Verzinsung ber Fernleitung von Meran nach der Etschwerke. Trient den Strom bis Trient so verteuert, doch kommt dies, meiner Ansicht nach, nur zum gering sten Teil in Betracht, nachdem diese Leitung haupt sächlich zur Energiefinlderung für das neue Mar lingerwerk und erst in zweiter Linie zur Fortleitung

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/21_03_1925/BZN_1925_03_21_2_object_2506589.png
Seite 2 von 10
Datum: 21.03.1925
Umfang: 10
von 70 auf 90 ct. und bei Kraftstrom von 20 auf 30 Cent, per Kilowattstunde, welche Erhöhung vom Werk mit der Erhöhung der Schalte und Löhne be gründet wird. Eingehende Information über den Ge genstand erfolgte durch das Referat öes Herrn Ingenieur Znaerebner. Der Vollzugsausschuß der Körperschaften, welche die heutige Stromkonsumentenversammlung einberufen haben, hat mich beauftragt, den neuen, Stromtarif «der Etschwerke von der technisch wirt schaftlichen Seite zu beleuchten, damit sich jeder der hier anwesenden .Konsumenten

selbst ein Urteil über die Tarifgebarung der Etschwerke bilden kann. Ich komme dieser Aufforderung umso lieber nach, als ich weiß, welch .reges Interesse dieser so wichtigen Frage von Seite der gesamten Konsu? mentenschaft entgegengebracht wird. - Meine Damen und Herren! Jedes Elektrizitäts werk muß, um wirklich wirtschaftlich , zu sein, aus dem Erlös des an die Konsumenten abgegebenen Stromes nicht nur .seine jahrlichen Ausgaben dek- ken. sondern auch einen entsprechenden Gewinn ab- „Vozner Nachrichten

nicht nur die Interessen des Werkes vertreten, son dern muß auch den Forderungen der Konsumenten Rechnmlg tragen, denn nur ein Tarif, welcher ne beil der Wahrung der Interessen des erzeugenden. Werkes auch dem Llbnehmer Vorteile bringt, wird den Absah steigern und dadurch dem Werk wiÄer - zu größeren Einnahmen verhelfen. Ich halte es - aus diesem Grunde für unumgänglich notwendig, daß nur diejenige Tarifform zur Anwendung ge-^ langt, welche in engster Fühlungnahme des Werkes mit seinen Abnehmern geschaffen

wird. Ein sol cher Tarif entspricht dann nicht nur den Wünschen beider Teile, sondern bedeutet auch einen erhebli- : chen Gewinn für das Werk. s Und nun zur Tarifgebarung der Etschwerke. selbst. Tie Etschwerke sind heute in.der Lage jähr lich rund 100—120.000.000 Kilowattstunden zu erzeugen. Von dieser Leistung werden zirka 11 Mil lionen im Konsumgebiet von Bozen und Meran verbraucht, 43—60.000.000 Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Vertrage nach auswärts und die übrigen fließen, abgesehen

von den Verlusten vom Werk zu 'den Verbrauchern, nnerzeugt und un genützt die Etsch hinunter. Die Konsumenten der Konsumgebiete Bozen und Meran Zahler nun für die 10 Millionen Kilowattstunden nach den nur gewordenen Informationen 4.000.000 Lire kmh- rend die Sgot für die 60.000.000 Kilowattstunden, Ueberschußenergie zirka 1.000.000 Lire M bezahlen Nr. 65 hat, das heißt, die Konsumenten von Bozen, und Meran mit einer Abnahme von nicht ganz 15 Pro zent des Gesamtkonsumes bezahlen 80 Prozent der Gesamteinnahmen

21