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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 25 von 26
Datum: 26.11.1909
Umfang: 26
Ms Mitglied der öt. 3afef-BüArbmberfW tnnn uuib Das derrW illustrierte Werk Vas Leben Jefu beziehen lvier Bünde mit 020 Seiten Art und über 500 Bildern). = Dasselbe kostet schön gebunden, direkt von Klagenfurt (Österreich) .bestellt, mit freier Postzusendung nur 4 Kronen 72 Heller oder 4 Mark (im Buchhandel 6 Kronen 72 Heller). Eine bayrische katholische Zeitung schrieb über einen Gand des Werkes: „Das Leben Jesu, prachtvoll ausgestattet, behandelt den Lehrwandel Jesu und ist mit Bildern reich

illustriert. Die Darstellung ist gemeinverständlich, aber auch für den Gebildeten entsprechend. Das ist eine Erklärung des Neuen Testamentes, so populär und praktisch, daß wir keine ähnliche kennen. Wenn das Werk vollendet ist, soll es wahrlich weiteren Kreisen zugänglich gemacht werden. Da wird der Vorwurf der Gegner hinfällig, daß uns Katholiken die Bibel ein unbekanntes Buch sei." Jllustrationsprobe. Me? Mitglied der öt. M-BiiAlbruberslbust tonn ferner ouü) öos Witt Werk Oie Geschickte der Päpste

mit 529 Bildern und 040 Seiten Art beziehen. Fürstbischof Dr. Michael Napotnik schrieb: „Die von der St. Josefs-Bücherbruderschaft herausgegebene Beschichte der Päpste' ist ein hervorragendes Werk der katholischen Literatur in der neuesten Zeit. Es ist eine gründliche Apologie des Papsttums." Das „Echo der Gegenwart" von Aachen, 7. November 1908, schrieb über den zweiten Band derselben: „Eine schöne Papst geschichte mit hundertfünfzig Illustrationen. Letztere sind sehr klar und deutlich und teilweise

., der in einem eigenen Schreiben vom 18. August 1883 den Wunsch äußerte, es möchten sich geeignete Männer finden, die dem christlichen Volke die wahre Geschichte der Kirche und des Papsttums erzählen." Zer Breis betrügt bei vuReier Ueubuug für bas ganze breibönbige, in einen Wien Buub gebuubeue Werk nur K 472 ober Mart 4.-. W BuWubel tastet busselbe ft 072.) ** tf ft ft ft tif ft w <& ft: * u n tr ft ft ft f ft ft 5 ft ft ft ft W ft ft ft ft ft <*♦ & 909 j unter 5 außer- zt man mristen ich Bo che Jn- : Tische

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 4 von 12
Datum: 16.09.1906
Umfang: 12
-Voranschlägen und hätte ich bei eigener Anlage ge nügend Konvenienz gefunden. Es handelt sich aber immer um die großen Anzah lungen, denn ein solches Werk kostet viel Geld. Wer nun viel Geld hat kann leicht anfchaffen, aber was macht der, welcher kein Geld hat? ,Jn her Not ist der Mensch erfinderisch, und so habe ich Mittel und Wege gefunden, dieser hohen Anzahlung aus dem Weg zu gehen und zwar auf folgende Weise: Seit zirka einem Jahre lernte ich -Herrn Ingenieur Mühlbauer kennen, welchem ich öfters

meine Pläne mit teilte und ich beauftragte ihn sich mit größeren >Firmen elektr. Inhalation in Verbindung zu setzen und anfragen, ob eine Firma darauf ringinge, die großen Hotel zu instal lieren oder jedes größere Hotel mit eigener Anlage zu ver sehen, unter her Formalität, haß jeder, der ein eigenes Werk errichten läßt, immer jeden Monat nur beit Betrag bezahlt, wie an das Elektr. Werk Innsbruck. Djese ä Kontozahlungen sollen jedoch als Amortisations zahlung gelten, wodurch nach drei oder vier Jahren

das ganze Werk abgezahlt ist und nach Ablauf dieser Zeit nur noch die Erhaltungskosten zu bestreiten wären. Wir fanden nun die Firma Körting in Wien, welche .hier bereits eine Vertretung hat und betreffende Firma beO reits ein Werk errichtet hat, während das Zweite in Bälde installiert wird. Stand an Sicherheitsorgane sind ein direktes Attentat auf jeden einzelnen Bewohner und dürfen nicht zn!ehr langer geduldet werden. Wenn schon gespart werden soll, gibt 0 Gelegenheit genug, sich ein „Vorzugszeugnis

Hotels zusam men 60,000 Kronen. Unsere Zahlungen an das Elektr. Werk Innsbruck ge stalten sich folgendermaßen: Europe Kr. 9,000.— Sonne „ 10,000.— Victoria „ 4,000.— Summa — llt. 23,000.—- per Jahr. Sie erblicken nun, wenn swir diese 23,000 Kr. jährlich in Monatsraten der Firma Körting bezahlen, so haben wir in drei Jahren das ganze Werk abgezahlt und bleiben uns nur noch die Erhaltungskoften. Dieselben belaufen sich auf folgende Höhe: Für Beheizung per Tag Kr. 6.— Bedienung „ „ „ 4. — Oel

weil es eine allbekannte Tatsache ist, das Alles zwei Seiten hat. , So schön dile gemachten Angaben leuchten, wie befrie digend uns die zu lösende Lichtfrage winkt, so geht es doch nicht immer so einfach, hl eich Gebrauch zu machen von den Vorteilen, die sich bieten. Das Elektrizitäts-Werk Innsbruck hat bis jetzt ihr gu tes Geschäft Mt uns gemacht und ich bin versichert, daß wir immer gleich fortzahlen müßten, wenn sich die Kon kurrenz nicht geboten hätte, Einhalt zu tun. Trotz der Konkurrenz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 14.05.1938
Umfang: 16
Tagblatt des schaffenden Volkes Erscheint täglich früh —.Redaktion, Verwaltung und Inseratenannahme: Innsbruck, Mentlgasie 12. — Fernruf: Redaktion: 897, Verwaltung: 893 — Postsparkassen konto: A*9760, Postfach 20 Monats-Bezugspreise:'Durch Post und Austräger 2.70 RM. Bei Abholen in den Verschleißftellen in Innsbruck 2.40 RM. Für Ausland 5.59 RM. Einzelnummer —.15 RM. — Postzeitungliste 52 Rr. 112 Fnnsbrnck, Samstag, den 14. Mai 1938 48. Fatzrgang Jas gri Wie Werk im Jaaauraam > entstellt

mitredeten. Dann könne ein großes Werk in so kurzer Zeit niemals durchgeführt werden. Wenn man deshalb an der Verwirklichung unserer gewaltigen Pläne zweifle, dann deshalb, weil man noch nicht ganz erkannt habe, was der Nationalsozialismus vermag, weil die leiden schaftliche Anteilnahme jedes einzelnen in Deutschland am Werk des Führers für viele in der Welt einfach unbegreif lich sei. „Ich habe", so führte der Generalseldmarschall ans, „zu jenen frechen Notizen immer gelacht. Ich habe nicht zuerst

geredet, sondern gehandelt, und als ich das Arbeitsprogramm in Wien verkündete, stand das heutige Werk in seinen Haupt zügen bereits fest. Es kam mir daraus an, daß jeder ein zelne, der an diesem Werk dO Ausbaues der Ostmark betei ligt ist, mit Hand anlegt, und zwar in schärferem Tempo, als man es bisher gewöhnt war." „GsmMKM Sei der Arbeit ist Faulheit" „Deshalb habe ich schon in Wien erklärt: Bildet euch nicht ein, daß wir aus dem Altreich gekommen sind, um euch das Bett zu bereiten

durch harte Arbeit das größte Werk des Donau-Raumes enfftehen. An der Stelle, wo wir jetzt stehen, werden einstmals gewaltige Hämmer dröhnen, wird die Symphonie der Arbeit brausen. In diesem Walz werk wird das Eisen zur letzten Stahlhärte geformt. Hier geht die Umformung vor sich: Aus Kohle und Erz wird Stahl. Angeschlossen an den Erzreichtum der Alpen, aus denen heraus die vollbeladenen Züge mit Erz hierher fahren werden, wird in wenigen Jahren diese Stadt auch verbunden sein mit dem deutschen

.) Ich habe keinen sehnlicheren Wunsch, als daß es gelin gen möge, dieses Werk hier so schnell erstehen zu lassen, wie es bisher noch nie für möglich gehalten wurde und doch da bei so gut und fest gebaut wird, daß es noch lange als Wahr zeichen deutscher Schaffenskraft währen wird. Wenn diesem gewaltigen Aufbauwerk andere haben Iveichen müssen, wenn heute hier Bauern von ihrer alten Scholle umgesiedelt werden mußten, so mögen sitz darüber nicht gram sein. Ich weiß, wie schwer es ist, sich von der Scholle zu trennen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 11 von 13
Datum: 01.01.1898
Umfang: 13
-Witten, Andreas Koferstraße 38. NB. Bei Bestellung von wenigstens 100 Ko. wird die Waare dem Käufer franko Bahnstation geliefert. gäg* Bitte m lesen! Das beste, von hervorragenden Aerzten empfohlene Werk über Natnrheilverfahren ist „-platen, Die neue Heilmethode. u i Es enthält hundertfältige Borschläge, wie man sich nach den Grundsätzen der Wasserheilmethode, der Massage und der Heilgymnastik auf eine einfache, ungefährliche, billige und sichere Weise von Krankheiten, mögen diese nun einen Namen

. In Nr. 323 vom 8. Juni 1897 des „Leipziger Tageblattes" geißelt der medizinische Berichterstatter Herr K-n in seiner Rezension über die Werke von Platen und Bilz dieselben, bemerkt aber am Schluß, daß „Platen, Die Ueue Heilmethode" immerhin dem Bilz'schen in mancher Hinsicht überlegen ist. Hannover, Osterstr. 89, den 10. Juli 1896. Ein neues Werk über Naturheilverfahreu, betitelt „Die Neue Heilmethode von Plateu", hat vor Kurzem die Presse verlaffen, und es scheint, wenn man aus dem bereits erschienenen

Theile eine Prognose machen kann, berufen zu sein, das viel verbreitete Werk von Bilz abzulösen. So segensreich in mancher Beziehung das letzere auch gewirkt hat, so war demselben doch der Vorwurf zu machen, daß neben vielen tadellosen Artikeln so manche Jrrthümer mit ausgenommen waren, welche einen approbirten Naturarzt das Werk nur mit Vorbehalt empfehlen ließen. Dieser Uebel- stand ist in dem neuen Werk von Platen vermieden worden! Alten Erfahrungen und neuen Errungenschaften auf dem Gebiete

unseres Naturheilverfahrens hat man Rechnung getragen und zugleich 'ein populäres Werk geschaffen — populär im guten Sinne, nicht aber in dem „volksthümlicher Wissenschaftsfälscher", welche heute den Markt mit Schundliteratur überschwemmen. Möge daher die Neue Heilmethode von Platen bald den ihrem Werthe entsprechenden Platz in den Bibliotheken der Anhänger und Freunde des Naturheilverfahrens einnehmen und behaupten. gez. Dr. Hircheilen Arzt für gesammtes Naturheilverfahren und Kneippkur, gez

, Uebersicht- lichkeit und seines billigen Preises wegen eine hervorragende Stellung einzunehmen. Dieses werthvolle Werk sei deshalb jedem Hause als Nachschlagebuch für 'jeden Krankheitsfall hiermit bestens empfohlen. Heidrich, Pfarrer. 100 bis 300 Gulden monatlich können Personen jeden Standes in allen Ortschaften! sicher und ehrlich ohne Capital und Risico verdienen, durch Verkauf gesetzlich erlaubter Staatspapiere und Loose. An-I träge an Ludw. Oesterreicher, VIII. Deutschegasse 8, Budapest. |Dr. Rosa

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 24 von 24
Datum: 01.02.1920
Umfang: 24
der erste Teil im Buchhandel bereits erhältlich ist. Dieses umfangreiche Werk, für welches der geehrte Verfasser in zwölfjähriger emsiger Sammelarbeit alle Beobachtungen und Erfahrungen praktischer Bienen züchter und nahmhafter Naturforscher auf dem Gebiete der Bienenweide zusammen getragen hat, verdient die Beachtung weitester Kreise. Um den Trachtwert einzelner Blumen einigermaßen feststellen zu können, war oft tagelange Arbeit nötig, schreibt der Verfasser im Geleitworte. Viele Blumen und Sträucher

ist als guter Zeichner bekannt. So möge nun das Werk seine Wanderung antreten, nicht nur in die Wohnungen der Imker, sondern auch in die Vereinsbibliotheken der Zweigvereine. Wir empfehlen die Anschaffung dieses Werkes auch den Bezirkslehrerbiblio theken, Schul- und Gemeindebüchereien u. s. w. Niemand wird es bereuen, das Werk gekauft zu haben. Wer es einmal in die Hand nimmt, wird gefesselt. Der Preis des Werkes ist nickt angegeben, er wird jedoch nicht unerschwinglich

sein. Zu haben ist es in allen Buchhandlungen; erschienen ist es im Verlage Fritz Pfenningstorff, Berlin W, 57. Auch die Vereinsbuchhandlung, Innsbruck, Theresien- straße 40 sendet das Werk ins Haus und gibt Aufschluß darüber. Koch. „Wie die Bienen einmal eine Republik machten." Eine kleine Geschichte, er zählt von einem Bienenfreunde. Verlag Schriftleitung der „illustr. Monatsblätter für Bienenzucht" in Zeiselmauer bei Wien. Preis 2 K. Ein liebes Geschichtchen, eines, das genau auf unsere Zeit zugeschnitten ist, ob wohl es schon

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 11
Datum: 09.03.1890
Umfang: 11
1234567201. 123456722A 23456724P 1231567230 1234567 2133 1234567193L <£■ 2 & & & ^4 rt 3 D llgemeine besteht aus nachstehenden 5 Abteilungen, von denen jede ein vollständiges für sich abgeschlossenes Werk bildet und auch einzeln zu den unten angegebenen Preisen bezogen werden kann. Die vier ersten Abteilungen liegen bereits bis auf die im Juni erscheinende 2. Hälfte des HstüNZenleheN vollständig vor, von der fünften Abteilung, dem berühmten Werke BvehMS TievIthkN/ erscheint der erste Band der neuen

dritten Auflage Ende August s890. i Völkerkunde von Professor vr. JSV. Uachol» Komplett in 3 prachtvollen Liebhaberdänden in grotz Lerikon- format mit 1200 Lbviidungen, 5 Garten und 30 Aquarelltofeln. Wreis korrrpkeLL 3 Wände ä ff. 9.60. IHf- wir liefern das Me-? ,«f »mrr.q fl 9 W) »V wUBänMg auch gegen «onattich» LkNMylNNgkN von ft. wiener „medizinisch.chirurgisches Lentralblatt": Schon im Äußern präsentiert sich das werk als ein stattliches, auf holzfreiem Papier in schönem Großoktavformat gedruckt

, und ein jeder, den die Verbreitung gediegener naturhistorischer Kennt nisse interessiert, muß seine helle Freude haben, wenn er erst das Innere des Buches einer näheren Prüfung unterzieht. Die unbe schadet der strengen Wissenschaftlichkeit überall frische,'anschauliche und im höchsten Grade anregende Kunst der Darstellung des Ver fassers, die ^ot-jiiglidje Illustration und die meisterhafte lech nische Aussühx^„g Zusammen, um das Werk zu einem Lese- und Lehrbuch edelster Art, einem echten «aus- ckanr!lie„buch ' gestalten

, «s ^ <M »nnem rnnAinem . einem echten gestalten, i.6 ® w nn lonr"' ' ävKklkr EOiktzt^^ M» zwciitS Vklk auf dnn mit ihm messe" amenleoen Rerner von Marilaun. von Professor Dr. Gomplrtt in 2 prachtvollen Liebssaberüänven in groß Lerikon- format mit circa 1000 Abbildungen und 40 Aquarclltafetn. Wvers kompkett 2 Wände ä ff. 9. 60. flef wir liefern das werk vollfl -.dj- -.... auck gegen m r lii», EettsflylUNgtU gilt Ls fl. 1.50. „Neue Freie Presse": von Kerners „Pflanzenleben", bisher in festen erschienen, liegt

, ja durch nicht weniger als sieben Über setzungen in der ganzen Welt verbreitet, steht das Werk in der gesamten Littcratur einzig und unerreicht da und ist bei allen Gebildeten so bekannt, daß es keiner Empfehlung bedarf, sei auch die hohe Auszeichnung erwähnt, daß weiland Kronprinz Erzherzog Kudolf vom Verfasser, den derselbe mit seiner Freundschaft beehrte, die Widmung des Werkes annahm und Kaiser Franz 3osef die grobe goidene Medaille für Kunst und Wissenschast beifüale' ' an der Herstellung beteiligten ausge

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 22
Datum: 08.01.1898
Umfang: 22
zu 1 Ko. in Kisten verpackt, ab Fabrik Wien geliefert. Unter Zusicherung reellster Bedienung empfiehlt sich Franz Hruschka als Vertreter der Wiener Apollo-Margarin-Fabriken, Inrrsöruck-Witterr, Andreas Koferstraße 38. NB. Bei Bestellung von wenigstens 100 Ko. wird die Maare dem Käufer franko Bahnstation geliefert. Bitte m lesen! Das beke, von hervorragende« Aerzten empfohlene Werk über Natttrheilverfahre« „Diäten, Die neue Heilmethode." Es enthält hundertfältige Vorschläge, wie man sich nach den Grundsätzen

Werk über Naturheilverfahren, betitelt „Die Neue Heilmethode von Platen", hat vor Kurzem die Presse verlassen, und es scheint, wenn man aus dem bereits erschienenen Theile eine Prognose machen kann, berufen zu sein, das viel verbreitete Werk von Bilz abzulösen. So segensreich in mancher Beziehung das letzere auch gewirkt ! hat, so war demselben doch der Vorwurf zu machen, daß neben vielen tadellosen Artikeln so manche Jrrthümer mit j ausgenommen waren, welche einen approbirten Naturarzt das Werk

nur mit Vorbehalt empfehlen ließen. Dieser Uebel- ! stand ist in dem neuen Werk von Platen vermieden worden! Alten Erfahrungen und neuen Errungenschaften auf dem > Gebiete unseres Naturheilverfahrens hat man Rechnung getragen und zugleich ein populäres Werk geschaffen — populär | im guten Sinne, nicht aber in dem „volksthümlicher Wissenschaftsfälscher“, welche heute den Markt mit Schundliteratur | überschwemmen. Möge daher die Neue Heilmethode von Platen bald den ihrem Werthe entsprechenden Platz

der Medizin dieselbe empfehlen. Unter den Werken dieser Heil methode scheint mir „Platen, Die Neue Heilmethode“, wegen seiner verständlichen Sprache, Ausführlichkeit, Uebersicht- lichkeit und seines billigen Preises wegen eine hervorragende Stellung einzunehmen. Dieses werthvolle Werk sei deshalb jedem Hause als Nachschlagebuch für jeden Krankheitsfall hiermit bestens empfohlen. Deidrich, Pfarrer. Uhren, ► Gold- und ^ ^Silberwaaren.t Leop. Fuchs ◄ ► ◄ ► ► ^ Innsbruck M Kahustraße Nr. 22, vis-ä-vis

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.04.1938
Umfang: 6
Salzburg. 7. April. Der 7. April 1938 wird als denkwürdiger Tag nicht nur für Stadt und Land Salzburg, sondern auch für das ganze Land Oesterreich und darüber hinaus für das ganze Reich in die Geschichte eingehen. Mit dem e r st e n S p a t e n st i ch, mit dem der Führer am Walserberg vor Salzburg das Werk der Reichsautobahnen im Lande Oesterreich beginnt und den Befehl zur Aufnahme der Arbeiten erteilen wird, wird auch die deutsche O st m a r k in die großzügige Pla nung einbezogen

in einer gewaltigen Kundgebung der 30.000, zu der bereits feit den frühen Morgenstunden Sonderzüge und Autobusse die Teil nehmer aus allen Gauen Oesterreichs und des bayrischen Nach barlandes herbeiführen, zu ihnen sprechen und den ersten Spatenstich zu dem neuen großen Werk vornehmen wird. Der Führer greift zum Svateo Die Feier des ersten Spatenstiches durch den Führer, die in Anwesenheit von mehr als 30.000 Volksgenossen in den Mit tagsstunden stattfand, nahm einen eindrucksvollen Verlauf. Nach dem begeisterten

in ein neues glücklicheres Oesterreich, in dem Arbeit und Brot wieder für alle da fein sollen und die Zeit der Stempelkarte vorüber sein werde. Auch der öster reichische Arbeiter setze seinen Stolz darein, nicht von Almosen zu leben, sondern seine Familie aus eigener Kraft zu erhalten und zu ernähren. „Fanget nun an", so schloß der Gauleiter, „mit dem Werk des Aufstieges, mit dem Werk der Größe und Einigkeit eines 75-Millionen-Volkes! Die Schaffenden sind der stolzeste Teil der Nation!" Das dreifache

Siegheil des Gauleiters auf den Führer wurde von den Bauarbeitem freudig ausgenommen. ter dem Jubel der Zehntausende an den F ü h r e r und bat ihn, den ersten Spatenstich zu vollziehen. Begeistert begrüßt, sprach dann der Führer zu den Arbei tern und gab den Befehl, indreiJahrendas große Werk zu vollenden. Die Menschenmassen brachen in stürmische Kundgebungen aus, als dann der Führer an die Baustelle schritt und zum Spaten griff und als erster an diesem Werk an die Arbeit ging. Die Sirenen heulten

auf, ununterbrochen dröhnten die Begeisterungsstürme über die Baustelle, als der Führer die Erde seiner Heimat auswarf und ein Werk begann, das sym bolisch den untrennbaren Zusammenschluß für alle Zeiten sichtbar künden soll. Rudels Keß ln Wien elngetrvfsen dnb. Wien, 7. April. Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf H e ß, der heute nachmittags in Wien sprechen und den Abend im Kreise der alten Kämpfer verleben wird, traf heute vor mittags mit dem fahrplanmäßigen Zug in Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.09.1924
Umfang: 8
; unsere Handelsbilanz wird künstlich verschlechtert, weil die Herren in den Ministerien und Aemtern aus unerforschlichen Gründen über die eigene Kohle, die in Oesterreich gefördert wird, einen regelrechten Boykott verhängt haben. Und was diesen Boykott, der mit einer Zähigkeit son dergleichen durchgeführt wird, besonders anmutig macht, ist die T a t s a ch e, daß er sich auch und mit der größten Heftigkeit gegen ein Kohlenberg werk richtet, das dem Bunde selbst gehört

! Wir meinen das Braunkohlenbergwerk in H ä- ring in Tirol. Dieses alte Werk hat bis vor etwa einem Jahre flotten Absatz gefunden. In den ttüben Tagen der Brennstoffnot nach dem Kriege war es geradezu ein wirtschaftlicher Lebensnerv für unser Land. Ohne das Häringer Werk wäre die Eisenbahn bei uns längere Zeit als so nicht ge fahren. Ohne das Häringer Werk hätten die Be amten in vielen Aemtern im Winter mit Fäustlin- gen arbeiten müffen. Ohne die große Opferbereit- schaff der Häringer Bergarbeiter, die zahllose Ueberstunden

verfahren und fast regelmäßig sieben Tage die Woche gearbeitet, also aus die Sonntags ruhe verzichtet haben, hätten im Lande manche Spitäler und vrele Schulen geschloffen werden müffen. Die Häringer Kohle war damals so gut, ’ daß die Bundesämter sie sogar für geeignet befun den haben, damit so manche Stube in den höhen Ministerien zu heizen. : Im Betriebssahre 1922 hatte das Werk Häring- Kirchbichl noch einen flotten Geschäftsgang, ob wohl damals auch schon ausländische Kohle greif bar

gewesen ist. Der Gewinn aus dem Werk be zifferte sich ans die schöne Summe von beinahe ' einer Milliarde. Im Jahre 1923, als im Bunde die Periode des Sanierungsausverkaufes anhub, wurde plötzlich in den Ministerien die Entdeckung gemacht: die Häringer Kohle sei unbrauchbar: sie stinke. Seitdem geht es mit dem Werke ab wärts. Die Bundesbahnen erklären, die Häringer Kohle nicht mehr verwenden zu können, auch nicht, was in Friedenszeiten stets Uebung war, zu einer zehnprozentigen Vermischung mit Steinkohle. Die Aemter

und Industrie den Bedarf in den oberbayrischen Werken decken, die, nebenbei bemerkt, genau die gleiche Kohle för dern wie Häring. Der österreichische Bund aber, der boykottiert die Häringer Kohle, und der Boy kott nimmt an Schärfe stets zu, so daß wir uns des Eindruckes nicht erwehren können: es muß so etwas wie die Absicht bestehen, das Werk, das vor zwei Jahren noch eine Milliarde Gewinn abwarf, passiv zu machen, um dann ohne Gegenbedingung die bereits erbetene Zustimmung der Reparations- kommiffion

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 11
Datum: 09.03.1890
Umfang: 11
^!DW>W istcllung von Meyers Äonversations-Lexikon vir das vorstehend abgebildete, sehr sauber und solid Regal, welches einen prächtigen Wandschmuck bildet. TI J | 8 | M | T | | |l g, j 1 11 1 i ji i 1 - _ n 1 Y'ijf Jlllffr jjj, ^ in vollständiges ^prteröuch des menschlichen ZStssrns", umfaßt dieses Werk alles, was der Inbegriff der modernen vB/Hrfip Weltbildung erheischt. <£s unterrichtet in allein, was Wissenschaft und Erfahrung zur menschlichen Kenntnis gebracht haben, und zwar mit der Aossfländtgüeit

fpeztesser Kand* m»b ^egrLücher. deren es eine ganze Bibliothek in sich vereinigt. Den realen Wissenschaften und ihrer praktischen Anwendung ist besondere Aufmerksamkeit zugewendet. Das Werk behandelt folgende Lacher, in deren Bearbeitung sich ftch 5 Avteikungsredalttionen mit «ehr atf 180 Aiachgetehrten erste« U Geschichte > Miithotogie Biographie |3ljilofoyljtc Geographie Ästhetik Fitteratnrgeschichte Theologie Sprachwissenschaft Altertumskunde nqes geteilt Hallen: i Theater Musik Rechts

; es liefert auf den ersten Kriff unlj ersten Alick den vegehrtcn Aachweis, kurz, vestimmt u. richtig,tieman es im «teöen kraucht. ezugs - LMte rungenl L 7SLLLL L Mryrrs Gonorrfsiwiis-Lexikon, dieses exochrmschendrii und für jeden Gebildrirn unentbehrlichen Werkes, iebem Interessenten leicht ;u machen, liefern wir dieses Werk ohne jede Preiserhöhung, also genau zu dem Preise, zu welchem dasselbe von allen Buchhandlungen gegen sofortige Zahlung verkauft wird, auch gegen monatliche

von 2 fl. und 5 fl. und zwar ^ smsM 7 muiiiuiuiuu>uuiiuiu,,u>>iui 7 MlM MN!MMM>^' Gegen eine Monatsrate Kon Df war & | fimti) 1-4 sofort, dir uiciintn p bände in Kursen Zwischenrä lUii- Gegen eine Monatsrate von 3 A. S das vollständige Werk falle 16 Lände) Zahlungen l ? mittels der der Raten erfolgen k Cisleithanien AE" ohne iedel ^st^A uslage Sendungen beiliegenden ErtaMxine des k. k. Postsxarkassenamie Für die iransleithanischen unh bosnische Abonnenten werden wir zur größeren Beguemlichkxjj mit unserer Adresse vorgedruckte

noch nicht besitzt, aufs an gelegentlichste zur Anschaffung empfohlen werSen. BOHEMIAl Meyers Koli versations-Lexiboo, das ein hervorragendes deulsrhes Blatt mit liecht als ein Werk red* | liehen deutschen Fieis- ises gerühml dal, verdient als passen des Festgeschenk empfohlen zn werden! dies um so mehr als es nicht jhloss vorübergehenden, sondern dau ernden Wert besitzt Tagesbote' IHfijra KlUlvkrsstüoilS-LkLllloii bevarf keiner Empfehlung mehr. Es ist ein Werk ersten Ganges, Sas seinem Ver leger alle Ehre macht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 13.05.1953
Umfang: 10
Der Bundespräsident setzt das Miihlauer Werk in Betrieb M ü h / s u Die Stadt Innsbruck begeht heute einen Festtag, der für immer mit goldenen Lettern in der Stadtchronik verzeichnet zu werden verdient; den Tag der feierlichen Inbetrieb nahme des neuen Mühlauer Wasserwerkes. Die Bedeutung dieses Ereignisses kommt sinnfällig darin zum Ausdruck, daß unser Bundespräsident eigens zu dem Zweck, die sen feierlichen Akt persönlich vorzunehmen, die weite Reise von Wien nach Innsbruck auf sich genommen

Bürger mit Freude und mit Stolz erfüllt; mit Freude, weil damit eine schwere Sorge und Gefahr gebannt ist, die vielleicht erst durch die Lawinenkata strophe des Jahres 1951 allen so richtig zu Bewußtsein gekommen ist, die Gefahr des Wassermangels; mit Stolz, weil alle Bewoh ner der Stadt dazu beigetragen haben, durch das große Opfer, das sie verständnisvoll für dieses Werk gebracht haben, denn es war ein Opfer, daß viele andere wichtige Vorhaben — wir wollen nur den so dringend notwen digen Wohnbau

nennen — zugunsten dieses Werkes zurückgestellt werden mußten. Gewiß haben sich die für das Schicksal unserer Stadt verantwortlichen Instanzen nicht leicht dazu entschlossen, von der Bür gerschaft dieses Opfer zu verlangen. Aber sie erkannten dies als ihre ernste Pflicht; denn sie wußten um die Größe der Gefahr in ihrem ganzen Umfang Seit der Vollendung der ersten Hoch druckwasserleitung im Jahre 1890 ist die Stadt Innsbruck über jede Erwartung ge wachsen, an Umfang und an Bevölkerungs zahl. Das Werk

, die Trinkwasserversorgungsanlage mit einem Elektrizitätswerk zu verbinden; denn dieses liefert dadurch viel kostbaren Winterstrom. In dieser Form einer besonders glücklichen Kombination von Wasser- und Elektrizitäts werk wurde dann auch die ganze Anlage ausgeführt. Vom Stollen bis zum Kraftwerk Am Ende des Sammelstollens befindet sich oas "Wasserschloß mit der Armaturenkammer. Das Wasserschloß besteht aus zwei Kammern von je 50 Kubikmetern Inhalt, die jede für sich gegen den Stollen und gegen die Druckrohr leitung abgeschlossen werden können. Die zwei

Seehöhe liegt das Kraft werk. Dort münden die Rohrleitungen in die Schieberkammer, die es gestattet, sowohl das Wasser aus beiden Rohrleitungen einer der beiden Turbinen zuzuf ühren als auch aus einer Leitung beide Turbinen zu versorgen. Falls aus irgend einem Grande beide Turbinen ab geschaltet werden müssen, wird die ganze Wassermenge in den Energievernichter gelei tet, von dem dann das Wasser ebenso drucklos den Wasserbehältern zugeleitet werden kann, wie im Normalbetrieb aus den Turbinen. 26.400

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 17.05.1938
Umfang: 12
die Aussicht auf Verwirklichung in immer weitere Ferne. Bis dann der Nationalsozialismus zur Macht kam, bis Hermann Göring kurz und bündig sagte: „ein Lanerrikrastwerk wird gebaut!" Und nun ist Hermann Göring da. Mit dem Spaten in der Hand startet er die Arbeit zu diesem gigantischen- Werk. Wochen vom Plan zur Tat! Eine der gewaltigsten Energie quellen wird in Oesterreich erschlossen. Die zahllosen Was» 5er, die von den ewigen Gletschern der Tauern rieseln, über himmelhohe Wände stürzen oder in reißenden

Sturzbächen zutal brausen, werden im Tauernkraftwerk gebändigt iytt> ihre gewaltige Energie in Form von Elektrizität ins weite Reich geleitet. Heute noch unabsehbar ist -die Entwicklung von Salzburgs stolzem Werk, das es mit den ungeheuren Kraftquellen seiner Berge dem Reich als seine schönste Morgengabe bringen darf. Die Salzburger Sonne meint es gut mit Hermann Göring. So wie an jenem unvergeßlichen zweiten April in der Mozartstadt wölbt sich ein tiefblauer Himmel über die Bergriesen des Pinzgaus. Zell

Stunden, um -den Mann .zu sehen und ihm zu danken, der dieses gigantische Werk auf ihrer Heimatscholle entstehen läßt. Die Zeller Trachten musik spielt unermüdlich und verkürzt den Harrenden das Warten. Punkt 11 Uhr geht freudige Bewegung durch -die Masse. Die Kraftwagenkolonne des Generalfeldmarschalls Hermann Göring naht heran. Unter den brausenden Heil rufen der Menge entsteigt Hermann Göring dem Wagen. In seiner Begleitung sieht man Reichsstatthalter Seyß- Jnquart, Minister Glaise-Hovstenau

, Staatssekretär Dr. Körner und zahlreiche weitere Persönlichkeiten von Staat, Partei und Wehrmacht. GeneralseldmaNichall Göring be grüßt zuerst acht vom Schuschniggshsiem zum Tode verur teilte Parteigenossen. Dann begibt er sich zur Redner tribüne. Hier begrüßt Gauleiter Wintersteiger den General- feldmarschall und dankt für den Entschluß, daß er diesem Tag seine Weihe dadurch gebe, daß er selbst dieses große Werk beginne. Dann spricht Staatssekretär Trendelen- burg. Auch er begrüßt Hermann Göring im Namen

. Wir wollen mit ganzer Kraft an die Arbeit gehen und etwas Einzigartiges und Stolzes und Würdiges schaffen. Ein wichtiger Punkt dabei ist, daß sich Technik und Schön heit harmonisch vereinen. Dieses Schöne, das wir lebensvoll zu gestalten wissen, spricht durch die mäch tigen Linien eines Jndustriewerkes eine gewaltige Sprache der Schönheit. So wird auch hier die ge waltige Symphonie der Arbeit brausen und jedermann, sagen: Hier steht Deutschland, hier schmiedet das kraft volle Reich seine Zukunft. Dieses Werk

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Tiroler Wastl
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Seite 14 von 20
Datum: 15.01.1920
Umfang: 20
, liegt da die Schuld nur an mir? Das Erkennen eines Wollens genügt nicht, darf nicht genügen, sonst steht es übel um Kunstwertung. Und wenn ein Werk mit der Fackel der Erkenntnis Dunkelheiten unserer Irrwege für alle erhellen will und nur so viel Licht schenkt, daß ein paar mit besonders guten Augen Begnadeten geholfen wird, dann hat es seine Sendung nicht erfüllt. Daß der Lite rat, der Kritiker, der grübelnde Philosoph das Gesagte um das ergänzt, was zwischen den Zeilen steht, oder um das bereichert

mit der programmatischen Richtung kokettierend, den einzelnen Symphoniesätzen ziemlich äußerlich ein Programm aufklebt, von dem sich in vielen Fällen nicht ein mal die musikalischeil Themen, geschweige denn deren Verarbei tung und Durchführung beeinflußt zeigen, und so in Wahrheit weder Fleisch noch Fisch, weder gebraten noch gebacken ist. Zu diesen Mängeln der Gattung kommt, daß die Symphonie „In Tirol" sich als ein auffallend trockenes, phantasiearmes Werk dar stellt. So ist der Grund für die Aufführung wohl

-stilistische Einordnung versucht werden soll — am meisten aus den Richard Strauß der Kammer- Musikwerke, der Symphonie op. 12 und der Burleske als musi kalischen Ahnherrn hinweisend. Aber schon in der viel dunkleren Farbengebung und der wundervoll satten, dunkel getönten, vor nehmen, im guten Sinne modernen Art der Instrumentierung eigene Wege gehend, ist dieses Klavierkonzert das Werk eines Komponisten, der die musikalische Kultur seiner Zeit in sich aus genommen, aber Eigenes zu sagen

hat und es auf eigene Weise zu sagen vermag. Ein wertvolles Werk, dem die weiteste Ver breitung gewünscht werden kann. Ich glaube nunmehr sicher, daß Senns Bedeutung und Zukunft auf sinfonischem Gebiete liegt. Ein Kompositionskonzert Dr. Karl Senns würde sicher großem Interesse begegnen. Das Klavierkonzert fand unter der temperamentvollen Leirung des Komponisten und unter Mitwirkung Hans Smeterlings aus Wien, eines ganz außerordentlichen jungen Pianisten von großer Virtuosität, wundervoller Anschlagstechnik

und pracht vollem Temperament (der außerdem einige Klavierpocsien von den Russen Rachmaninow und Scriabine zum Vortrage brachte), eine sehr gute Aufführung und beim Publikum eine herzlich.', warme Ausnahme. Den Schluß des Konzertes bildete Richard Strauß' sinfonische Dichtung op. 24: „T 0 d und Verklärung". Dieses 1889 vollendete Werk des damals 26jährigen Komponisten, nach „Don Juan" und „Maobeth" die dritte in der Reihe seiner sinfonischen Dichtungen, „heute schon von dem Hauche einer gewissen Klassi

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Tiroler Wastl
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Seite 10 von 12
Datum: 12.07.1914
Umfang: 12
. Diese wollen sich die lange Wartezeit doch möglichst erträglich gestalten. Einer davon, der sich einbildete, der neue Werk führer hätte es besonders scharf auf ihn, hatte nun die Waffe gegen ihn erhoben. Nun liegt der Werk führer schon wochenlang im Spital, der Attentäter ist verhaftet worden und wird der gerichtlichen Ver urteilung nicht entgehen. Der junge Herr Kaltenberg hat eben vernom men, daß der Werkführer nach seiner Genesung nicht gesonnen sei, seinen Dienst wieder aufzuneh men. Er wird also in Fach

- und Tagesblättern nach einem tüchtigen Werkführer fahnden müssen. Na türlich! In dieses Werk gehört ein fremder Mann. Da klopft es an die Tür. — Auf der Visitkarte steht der Name Alois Standner. Wie? Standner hieß doch auch der 90jährige Meister. Ich lasse bitten! Ein blonder Riese tritt herein. An den Händen und den etwas runden Rücken erkennt Kaltenberg den Buchbinder. Nach wenigen Worten ist es her- außen: Der etwa vierzigjährige Mann ist ein Enkel des verstorbenen Werkführers und ebenfalls Buch binder

. Er ist mit Freuden bereit, die Leitung zu übernehmen. Und siehe da, es geht, es geht! Wie, als wenn Standner seit jeher hier Werkführer gewesen wäre, packt er die Sache an und weder der Aelteste noch auch der Jüngste wagt es, ihm zu widersprechen. In einer Woche ist er jedes Arbeiters Herr, Freund und Vorbild. Kopfschüttelnd bemerkt es Kaltenberg bei seinen täglichen Spaziergängen durch das Werk: Sollte es denn wirklich geborene Lenker geben! Alois Hermann Branntweinbrennerei und Likörfabrik Leopoldstr

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 10.01.1922
Umfang: 10
werden soll. Die neunmonatige Wassermenge ist mit 4'25 mVSec. aus einer langen Reihe von Beobachtungen der Hydrographischen Landesanstalt ermittelt, während die sechs monatige Waffermenge 6 m*/8ec. beträgt. Da das zu erbauende Werk ein Spitzen kraftwerk für Industriebedarf werden soll, wurde eine Tages-, beziehungsweise Wochen speicherung in der Weife vorgesehen, daß durch Anlage eines großen Staubeckens mit einem Inhalte von 735.000 m* bei einem höchsten Spiegel aus Kote 456 ab- ; solute Höhe eine Ausnützung

von 15 bis 20 m'/3ec. ermöglicht wird. Es ist beabsichtigt, die gesamte zufließende Waffermenge in der acht- bis zehnstündigen Tagesarbeitszeit zu verarbeiten. Der vorgesehene Speicherraum reicht hm. den gesamten Wafferzufluß während der Ruhepausen auszuspeichern und eine restlose Verwertung im Kraftwerke zu ermöglichen. Der Stauweiher wird durch ein Wehr mit 105 m Länge und 10 5 m Höhe als Schützenwehr mit automatischer Übersallskonstruktion hergestellt. Das Einlauf werk zum Stollen wird innerhalb

in der Länge von 353 m u. einer lichten Weite vvn 2400 bis 2000 mm angeordnet, an deren Beginn ein Apparatenhaus projektiert ist, in welchem die Drosselklappen zum Ab schluß und zur Sicherung der Rohrleitung eingebaut werden. Das Werk Partenstein ist dadurch bemerkenswert, daß die Turbinen behufs vollständigster Ausnützung jedes möglichen Gefälles in einem 22 m tiefen Schacht angeordnet sind. Es werden drei gleiche Maschinensätze von je 12.000 KVA, bezw. 14.000 PS., also für eine insgesamt installierte

in den Unterwasserkanal absührt, um nennenswerte Drucksteigerungen in der Druckrohrleitung zu vermeiden. Neben dem Maschinenhaus wird eine Werk gälte angeordnet, die Ma- ' schinenhauskrcm bestrichen wird und in der auch die Transformatoren repariert werk en können. Seitlich des Maschinenhauses wird ein Ansgleichschacht angelegt, der auf* tretende Wasserstöße im Unterwafferstollen bei plötzlicher Entlastung und Belastung des Werkes ausnehmen kann. In einem seitlichen Anbau wird der Kommandoraum angeordnet

wird eine Sammelmaschine angeordnet, von welcher zwei Feru- leitungen aus gemeinsamem Gestänge nach Linz und Steyr führen. Das Werk nützt ein maximales Bruttogesälle von 183*3 m, bezw. ein mini males Nettogefälle von 163'64 m aus und ist imstande, 56 Millionen Kilo wattstunden im Jahre zu erzeugen. Das verarbeitete Wasser wird von den Turbinen mittels Blechsauger dem Unter wafferstollen von einer Länge von 651 m zngesührt, der die Große Mühl unterfährt und im Anschluß an einen offenen Kanal von 90 m Länge ins Wildbett

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 15.04.1899
Umfang: 20
" für das beste Werk über > Naturheilkunde und empfehle es als das vollkomnlenste. ! Die Ausstattung ist prachtvoll und zweckmäßig und dürfte den weitgehendsten Anforderungen entsprechen. Wir be sitzen kein Werk, welches die Erkrankungen so erschöpfend gehandelt und in welchem man sich für alle Krankheits fälle Rat holen kann. Der Text ist für jedermann leicht verständlich und die speciellen Kurvorschriften sehr fach gemäß. Das Buch sollte in keiner Familie fehlen, denn jeder kann sich in allen Krankheiten

Anerkennung für den Segen, den Sie damit über die ganze Menschheit verbreiteten. Ihr Buch ist wert wie kein anderes in alle lebenden Sprachen übersetzt zu werden. Es ist ein Meisterstück und hilft wie kein anderes einem so tiefgefühlten Bedürfnis der gesamten Menschheit ab. Ist es erst in allen Sprachen erhältlich, so wird es an Verbreitung die Bibel über treffen. Auch Ihr Buch „Soziale Reform" ist ein sehr gelungenes und höchst ver^ dienstvolles Werk voll praktischer Wahrheiten und wohldurchdachter

Vorschläge. Beid^ Bücher haben einen sehr hohen praktischen Wert für die ganze Menschheit und wünsch e ich denselben die größte Verbreitung und allgemeine Anerkennung. Dr. med. von Kuttern, Wien, schreibt: Geehrter Herr Bilz! Ihr Buch „Das neue Naturheilverfahren" bietet eine vollständige und leicht zugängige Uebersicht über die ganze Naturheil-Bewegung, wie ich dieses bisher noch in keinem andern populären Werk gefunden. Was mich in Ihrem Werk so sympathisch berührt hat, ist die leichte Auffindigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.06.1954
Umfang: 6
, wie wir es heute kennen, ist ein verhältnismäßig junges Werk; es wur de vor ungefähr 15 Jahren aufgebaut. Die Kriegs- und unmittelbare Nachkriegszeit si cherten dem Werk eine verhältnismäßig gute Konjunktur, die aber mit Aufhören des Nach kriegsbedarfes rasch zurückging und vor mehr als einem Jahr das Werk in ernste wirtschaftliche Schwierigkeiten brachte. Es war eine der wichtigsten Aufgaben der verstaatlichten Eisen- und Stahlindustrie, der Hütte Liezen die Beschäftigung zu si chern und damit den vielen

Familien, die von diesem Werk abhängen, die Existenz zu ge währleisten. Von der Beschäftigung dieses Werkes hängt zweifellos der Wohlstand der Gemeinde und das Fortkommen vieler Ge werbe- und Handelstreibender dieses Gebie tes ab. Macht doch allein die Lohn- und Ge haltssumme dieses Werkes rund 2 Millionen Schilling im Monat aus, ungeachtet der Be träge, die von dem Werk als Steuern den Gebietskörperschaften zufließen. Der Betriebsrat und die Arbeiter des Wer kes haben sich die größte Mühe gegeben

, um zu einer Lösung in der Beschäftigungsfrage dieses Werkes zu gelangen. Durch die Ein gliederung der Hütte Liezen in die VOeEST ist dem Werk die vorteilhafte Produktions und Absatzlage eines Großunternehmens zu teil geworden. Das Werk ist mit Aufträgen versorgt, die Produktion in den verschiedenen Werkstätten ist bereits wieder angestiegen und auch der Belegschaftsstand konnte sich wieder namhaft erhöhen. Im Mai dieses Jahres waren 800 Arbeiter und 135 Angestellte beschäftigt, und 56 Lehr linge stehen

in Ausbildung. Das Werk Liezen ist Genossenschafter der Wohnbaugenossenschaft Ennstal und der wirtschaftliche Bestand des Werkes ist da mit auch eine Grundvoraussetzung einer fort schreitenden Wohnbautätigkeit dieser Genos senschaft. Seit ihrer Gründung im Jahre 1947 hat diese Genossenschaft insgesamt 157 Wohnungen fertiggestellt. Zehn weitere sind eute bezugsfertig und 20 Wohnungen, deren Gleiche wir feiern, sind in Fertigstellung. Trotz dieser verhältnismäßig starken Wohn bautätigkeit sind noch immer

ungefähr 90 Wohnungswerber im Werk, von denen ein Teil noch in Baracken hausen muß. Auch hier zeigt sich die Notwendigkeit des weiteren sozialen Wohnbaues, der für ganz Oesterreich von so großer Bedeutung ist. Diese Aufgabe kann nicht von einzelnen Be trieben allein oder von Gemeinden allein ge löst werden, sondern es müssen dafür die Voraussetzungen vom Staat her geschaffen werden. Das ist auch der Sinn jener großen Wohnbauaktionen, die nunmehr Gegenstand der Beratungen im Nationalrat sind. Beson

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.06.1955
Umfang: 6
dieser Gemeinden Linz, 14. Juni (APA). Im Festsaal des Linzer Rathauses begann Dienstag die öster reichische „Jugend-am-Werk“-Tagung, zu der Bundesminister Maisei, Landeshauptmann Dr. G1 e i ß n e r, Landeshauptmannstellver treter Hüttenberger (Tirol), Bürger meister Dr. K o r e f und zahlreiche Dele gierte aus den Bundesländern erschienen waren. Bürgermeister Dr. Koref begrüßte die Teilnehmer und wies darauf hin, daß die heutige Jugend nicht durch ihre Schuld vor belastet sei. Die Eltern hätten durchwegs

von „Jugend am Werk" in die Bresche gesprungen. Durch diese Aktion ist vielen Tausenden von Jugendlichen eine Ueberbrückung geschaffen worden für die Zeit, in der sie noch nicht den Weg in die Wirtschaft finden konnten. Durch „Jugend am Werk“ sind viele Jugendliche der Straße ferngehalten und dem zukünftigen Ernst de» Lebens zugeführt worden. Ich kann daher nur den Ländern und Ge meinden, die diese Aktion ins Leben gerufen und gefördert haben, aufrichtigen Dank sa gen. Die Aktion „Jugend am Werk

“ ist heute aus dem österreichischen öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie hat sich eine bedeutende Position und allseitige Anerken nung geschaffen. Sektionsrat Dr. P i p e r e k erinnerte daran, daß sich im Jahre 1953 erst sechs Bundeslän der mit 15 Stellen und 1165 Betreuten an der Aktion beteiligten, während derzeit in acht Bundesländern rund 3700 Burschen und Mäd. eben im .Jugend am Werk“ tätig sind. So lange kein neuntes Schuljahr gesetzlich ver ankert sei, schloß der Redner, werde „Jugend

am Werk“ unentbehrlich bleiben. TASS-Attacke gegen Dulles Der Erfolg jeder internationalen Konfe renz, so heißt es in einer kurz nach Ueber- reiebung der Note veröffentlichten TASS- Erklärung, hängt von der Bereitschaft aller Teilnehmer ab, zur Regelung der ungelösten Probleme unter gebührender Berücksichti gung der Interessen aller Verhandlungspart ner beizutragen. Die Betrachtungen, daß die Konferenz solche Fragen, wie „das Problem der Länder Osteuropas“ oder die Frage „der Tätigkeit

Hinter dem Zaun die rauchenden Trümmer des explodierten Wa es und ein wartend.es Sanitätsauto, dahinter die Piste, auf der das Rennen weitergeht... Links ob«» der tddlich verunglückte Rennfahrer Pierre Leveith. „Jugend am Werk" eine segensreiche und unentbehrliche Einrichtung

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