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Tiroler Wastl
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Seite 9 von 12
Datum: 24.05.1908
Umfang: 12
) ^ ist das beste Pilsner, das den Weltruf des Pilsner Bieres begründete. ♦ ♦ ^ Vertretung für Tirol ^ und Vorarlberg: 1576 Sammelwerke einzuräumen, ohne die an deren ungebührlich zu verkürzett und zurückzu stellen. Ich ermiederte darauf, das; dies nicht nur zulässig, sondern vollauf berechtigt wäre, weil Kranewitters Werk alle anderen turm hoch überrage und das Buch kein zutreffendes Bild vom Schaffen Jung-Tirols geben würde, wenn das bedeutenste Werk drin fehlen würde. Ein Drama, das weder gekürzt

, noch teilweise abgedruckt werden könne, nehme eben naturgemäß mehr Raum ent als für das Probestück eines Lyrikers itötig wäre, und es würde sich daher an dieser dent Raum ttach scheinbar ungleichen Vertretung niemand stoßen noch darin eilte übrigens wohl ver diente Bevorzugung erblicken. Ent Sammel werk, das über das dramatische Schaffen hin weggehe, sei unvollständig mtd verdiene nicht den gewählten Titel. Greinz wußte und konnte dagegen wohl auch nichts Stichhaltiges Vorbringen und suchte

, da er meinen Gründen nicht anders beizukommen vermochte, dem Abdruck des Dramas damit aus dem Wege zu gehen, daß er mir schrieb, er könne das Werk darum nicl)t aufnehmen, weil der Perleger, der das Buch auf seine Kosten und Gefahr heraus gab, sich ntd)t dazu verstehen könne. 1573 Versprechens fordern, auf die es während der Blüte feiner Jahre gewartet, und darob viel leicht noch Hohn und Spott, ja auch wohl böse Nachreden dulden mußte. Das Nichteinlösett eiites so alt gewordenen Eheversprechens bedeutet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.01.1922
Umfang: 6
. Wie man über haupt osfizie-llerseits den Dichter bei Lebzeiten häufig schikanierte. Sechsundzwanzig Jahre war Grillparzer alt, als sein Schicksals-Trauerspiel „Die Ahnsrau" im Wiener Burg- theater triumphierc*i>d über die Bretter ging. An inner lichem Gefüge und Geiste zweifellos kein bedeutendes Werk, dazu bervorgegangen aus einem Do-rläufer- Milieu, das 'ganz verteufelt nach der Hintertreppe roch. Jedoch die Sprache des Versdramas offenbarte Erhaben heit, Gedankenschwere und edles Pathos. Entsprach

der anfänglich laute Bühnengewinn keines wegs dem wenig hohen Gehalt des Trauerspiels, so ist von dem nächsten Werk des Dichters, den: Drama „Sap- pho", entschieden Besseres zu sagen. Die Erzählung von der großen griechischen Dichterin wandelte sich im Kopfe Grillparzers zu einem geistig und technisch tiefen und wirkungsvüllen Bühnen werk. Nächst der Trilogie „Das goldene Vließ" ist es dasjenige unter den Grillparzer - fchsn Werken, das den Ruhm des Dichters kündend durch die Lande trug

und das diesen besonders in den letzten zwanzig Jahren unserer Zeit eine neue Urständ leiern ließ. Im „Goldenen Vließ" ist es besonders das Schick sal der Medea (gleichfalls ein der Literatur des Alter tums entnommener und von vielen späteren Dichtern gestalteter Stofs), das Grillparzer zu hoher dlchtrrischsr Entwicklung gebracht hat. Ein Werk, das. Gedanken-tiefe und Weltanschan'Ungsweite in sich vereinigt. Hatte das polizeilich abgeftempekte, offizielle Mel'bsr- uich-Oesierreich an diesen beiden der Antike entnom

menen Stoffen ebensowenig etwas, auszusetzen gehabt wie an der etwas grausig-gruseligen „Ahnfrau". ui be gann bei dem nächsten Bühnen-werk des Dichters das bis dahin gleichgültige Obrigkeitsgestcht sieb in grimme Miß- mutsfalten zu legey. Grillparzer harte» angeregt durch die historische Strömung der Romantik, sich aus das Ge biet der mittelalterlichen österreichischen Geschichte be geben und hier „Ottokars (des Bühmenkönigs. D. V.) Glück und Ende" gestaltet. Aber so ruhmvoll für das österreichische

Fürstenhaus die Tragödie auch auslief, die Zensur vertrat damals den gleichen Standpunkt, wie ein Jahrhundert später die unsere es den Unruhschsn Hohen- zollerndramen gegenüber beliebte. Dergleichen historische Dinge regen selbst in ihren Einzelheiten zum Nachdenken an, und wo der geschichtliche Stoff nicht gerade von Edelmut trieft, dort sieht man am liebsten, wenn der Sänger schweig:. Der Zensur also gefiel das Werk .dicht; sie ließ es in einem Archiv verschwinden und erst nach Jahren r aller Kamps

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Tiroler Wastl
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Seite 9 von 12
Datum: 12.02.1922
Umfang: 12
. m. b. H., Wien—Leipzig, 1921, 21 S.) Preis gebunden Kr. 240.—. Kein anderer als eben Jos. Aug. Lux, dieser prachtvolle österreichische Mensch und Künstler, hätte dieses Schubertbuch schreiben können. Und s o schreiben können! Denn in diesem Werk, das das Leben des größten österreichischen Liedersän gers aus seinen Werken ausbaut, in neuer, bisher unversuch ter Art das gesprochene Wort mit der Musik verbindet, Schu berts Musik dort aufklingen läßt, wo es das schildernde Wort als Untermalung braucht

, in diesem Werk ist die Gestalt des großen Tondichters lebendiger geworden als in so und viel mehr oder minder gelehrten Biographien. Jeder, der Schubert liebt, der seine Lieder singt oder als zuhörender Genießer im mer wieder hören will, wer ein schönes Bild seines Lebens und Schaffens, seiner Persönlichkeit, wie sie wirklich war, nicht wie sie bedenkenloser Operettenkitsch zeichnete, gewinnen will, greise zu diesem Buche. Er kaufe es vor allem! Denn dies ist einmal ein Kauf, der bleibenden Wert

. Das erweist sich ganz besonders in ihrem neuesten Roman „Peter Andersag", der ein wahres Schmuckkästchen poesievoller Ein zelheiten darstellt. Was im besonderen dieses letztere Werk betrifft, liegt seine Bedeutung und zugleich, so widersinnig das klingen mag, eine gewisse liebenswürdige Schwäche auch in der eingehenden Art der Entwicklung und Verteidigung der zu Grunde liegenden Idee. Peter Andersag, ein Mann der Schule, betätigt sich als Verfechter seiner festgewurzelten Ueberzeugung

und nicht nur seinem ganzen Ideengehalt nach hochersreuliches Werk. Namentlich sein Reichtum an herz erwärmenden Schilderungen entschädigt vielfach für die kleine Schwäche zeitweilig auftretender Abhandlung in Dialogform, so daß man sich über dieses durchaus ehrliche Buch der sympathischen Verfasserin immerhin auch ebenso ehrlich freuen darf. s. Schwestern als Menschen. Aus den Aufzeichnungen einer Armeeschwester von R. M. Konrad. Den Blinden Steiermarks gewidmet. Im Selbstverlag. 1. Band. Druck: Deutsche Buch

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 27.09.1901
Umfang: 12
sind textlich und illustrativ prächtige Volksbücher. Das 1. ist ein Andachtsbuch „Aus dem Weih buch der Kirche", verfaßt von Herrn Decan F. X. Fecht. Es ist ein Werk, wie wir es in dieser Art in der kathol. Literatur noch gar nicht besitzen, indem es die Sacramenta- lien, die Weihungen und Segnungen der Kirche in gemüth- reicher Sprache bespricht und durch überaus viele Beispiele das Interesse weckt. Sehr dankbar muss jeder Katholik dafür sein, dass hier einmal gründlich nicht nur die kirch liche Lehre

über die Segnungen und Weihungen, sondern auch die abergläubischen Gebräuche besprochen werden. Ein Gebetstheil ergänzt das schöne Buch, von welchem man mei nen würde, es koste allem soviel als der Mitgliedsbeitrag für fünf Bücher zusammen beträgt. Das 2. Buch ist P. HamerleS „Gottesbau der katholischen Kirche" erwiesen mit Rücksicht auf Luthers Leben und die Folgen seiner Lehren und Thaten. Auch dies mit 62 Bildern geschmückte Werk ist außerordentlich gut gelungen. Durch Hamerles Buch haben wir endlich

ein für die weitesten Schichten des Volkes geeignetes Werk über die Reformation und ihre Beurthei- lung vom katholischen Standpunkte erhalten. Das 3. zur Gabe zählende Werk heißt: Gottessegen in der Pflanzen welt. Eine Sammlung alterprobter Heilpflanzen. Von I. Alf. Ulsamer. Mit über 130 sehr deutlichen und schönen Bildern. Die bei uns vorkommenden Heilkräuter sind nicht nur in Bild und Wort so deutlich vorgeführt, dass jedermann sie darnach leicht erkennen kann, sondern auch ihre Anwen dung ist in ausführlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.11.1912
Umfang: 8
um sie her zu schwinden schien. Ihre unüberwindliche Kraft bestand darin, nur an die Arbeit zu glauben, in ihr die einzige Gesundheit, die einzige Begründung des Lebens und Handelns zu erblicken. Und so ist Ihr Werk Ihr Herz und Ihr Verstand geworden, das Blut, das in Ihren Adern rollte, der Gedanke, der unablässig in Ihrem Geiste wachte. Das Werk allein existierte, das Werk allein baute sich auf mit der ganzen Lebenskraft, welche Sie Stunde für Stunde ihm verliehen

haben ... Sie werden denn auch ein unvergängliches Monument, ein Geschenk voll Glanz und Glück den Menschen zurücklaffen! Mein Werk, das Werk des Stadterbauers, des Volkshirten, hätte nicht voll bracht werden können und wäre noch nichts, wenn das Ihrige nicht wäre. Ein Stillschweigen trat ein. Ein Schwarm Vögel zog vorüber; die Herbstsonne sandte durch die entlaubten Bäume ihre Strahlen, die immer miloer wurden in dem Maße, wie der Abend sich her niedersenkte. Seurette beunruhigte sich in mütterlicher Sorge und zog die Decke höher

, die leidenden Pferde, alle Zug- und Lasttiere waren davon befreit, den Karren zu ziehen, die Mühle zu drehen, Lasten zu schleppen und waren dem glücklichen Leben auf den Wiesen und in den Wäldern wiedergegeben. — Ich gehe zufrieden von hinnen, wiederholte Jordan mit seiner ruhigen Heiterkeit. Ich habe meine Aufgabe erfüllt und ich finde das Werk genügend fortgeschritten, um in Frieden zur Ruhe zu gehen.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 01.05.1930
Umfang: 20
das Auge. Das Antlitz der Gegend ist um gestaltet worden und die Neuerscheinung wird sich Jahr um Jahr erfreulicher auswirken. Das Wachstum tritt, wenn Sumpfgründe entwässert sind, nicht im ersten oder zweiten Jahr bereits in voller Entwicklung ein, sondern wird erst durch entsprechende Bodenpftege bis zur höchsten Möglichkeit gesteigert werden. Aber schon was man heute bereits sehen kann, gibt ausreichende Artlaß, das Werk zu loben und den Gemeinden Zirl und Inzing zu dem erzielten Erfolg bestens

. Die Entwässerungsanlage Inzing—Zirl wurde 1920 As 1924 hergestellt und umfaßt eine Fläche von 156 Hektar mit 5130 Meter Graben. Weil in der In flationszeit gemacht, kostete das Werk nur 51.000 8 oder 330 8 für 'den Hektar. Das Aussehen der einzelnen Grundparzellen ist ver- schieden, je nach der Verwendung und Pflege, welche die einzelnen Besitzer ihrem Grund und Boden angedeihen lassen. Das Gebiet der nächsten Entwässerungsgenossen schaft sind die Zirler Wiesen, zusammen mit der Ge- nossenschaft Inzing mit 130 Hektar

Müller mit Genugtuung festgeftellt. An dieser Begchung beteiligten sich auch Landesvat Gebhart und 'der Direktor des Landeskulturvates Ing. Erler, Bürgermeister Kuen von Zirl, Genossenschaftsobmann Kuenz von Zirl u. a. Alle Anlagen 'wurden abgegangen, die solide Ausführung und praktische Anlage lobend an erkannt und 'der unbestreitbar ersichtliche Erfolg mit Freuden zur Kenntnis genommen. Hier ist ein mufter- 'gültiges großes Werk 'durchgeführt worden, dessen Be sichtigung gewiß andere Gegenden

am großen Werke, dessen Erfolge sich bereits zeigen. Landesrat Geb h'art rühmte 'den vorbildlichen genossenschaftlichen Sinn und Zusammenhalt in Zirl. Das 'Landeskulturamt war mit ganzer Seele dabei und so ist 'das Werk in guter Weise gelungen. Nachd'em dies erreicht, denkt die fort- schrittliche Gemeinde Zirl schon wieder weiter. An die Entwässerung unten soll sich die Bewässerung oben an schließen, und zwar 'denkt man an 'die modernste Form nämlich an eine Beregnungsanlage, so wie eine solche derzeit

festzuhalten. Mit Hilfe von Land und Bund wurde die Entwässerung 'durchge führt. In erster Linie gereicht sie der Gemeinde Zirl zum Vorteil. Das ganze Werk ist aber, auch eine An- eiferung und beispielgebend für andere Orte. Me Ziller taler haben sich «die Zirler Entwässerung angeschaut. Dort wird etwas Aehnliches in ib»ex Strecke Ried-Uderns gemacht. Auch von Pinzgau sind Vertreter gekommen. Wenn die Leute dieses Kultur>werk sehen, so ge winnen sie den Anreiz, in ihrer Gegend auch etwas Aehn- liches

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Der Südtiroler
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Seite 8 von 8
Datum: 01.01.1933
Umfang: 8
> ,Der Güdtiroler" Innsbruck, 1. Jänner 1933. Seite 8. Folge 1. Am Eisack und Eksch. Wanderungen durch die Schönheiten Südtirols von Hugo Atz- w a nger. Im Verlage Bogelweider (ehemals Throlia, der Name wurde in Südtirol verboten) ist! ein einzigartiges Werk erschienen, das sich rasch Freunde erwerben wird. Der feinsinnige Künstler Hugo Atzwanger hat ganz berückendes Bilder der Schönheit Süd tirols gesammielt oder selbst ,ausgenommen und diese Bilder in wunderbarem 104 ganzseitigen

daran das Unterland mit dev Salurnerklause, das der Wanderung ein Ende setzt. Viele unserer Leser werden das prächtige, vor einigen Jahren bei Bruckmann erschienene Bildwerk „Südtirol" kennen. Mittlerweile hat sowohl die Photographie als auch die Technik im Tiefdruck wieder Fortschritte gemacht. Diese Fort schritte sind im neuen Werk des Verlages Bogelweider geradezu vorbildlich! herausgearbeitet. Atzwanger zeigt aber nicht bloß die prächtige Abwechslung des einzigartigen Berg- und Weinlandes

, so weiß jeder Kenner des Südtirolerlandes, daß die italienischen Gesetze die Benützung der deutschen Ortsnamen leider untersagen und der Vogelweider-Verlag das Werk nicht anders herausbringen konnte als in'dieser Form. Aber der Verlag hat trotzdem eine Großtat zu verzeichnen, weil einerseits durch die textliche Grup pierung, anderseits durch die prächtigen Bild- und Personen aufnahmen d er deutsche Charakter Südtirols viel drastischer zum Ausdruck kommt als mit langen geschichtlichen Abhandlungen

. Das Werk ist -eine einzigartige Festgabe an alle, die Südtirol lieben, die einmal durch seine Täler gewandert sind und ein stilles Sehnen nach dem Zauberlande haben. Das Werk ist zum Preis von 65 Lire (8 RM.) durch den Verlag Vogel- weider, Bozen oder durch die Buchhandlung Tyrolia, Jnns- bruck-München-Wien, zu beziehen. Maria Veronika Rubatscher: „Sonnwend". IM Verlage Anton Pustet, Salzburg ist ein neuer Süd- tirolerroman „Sonnwend" erschienen, der zum Preise von Mk. 5.40, Schilling 9.20 (Leinenband

ein ersehntes Wander ziel geworden ist, spielt dieser Roman vor einigen Jahr zehnten. Und es ist wieder eine ver ergreifendsten deutschen Frauenromane, der unsere ganze Seele gefangen nimmt. Das heimliche Leben, die heimliche Liebe, diese glutvolle Allmacht der Welt zieht durch- dieses Werk mit Freude und Leid, mit Seligkeit und Tragik, mit himmelhohem Glück und tiefster Er schütterung. Was der Dichter einen seiner Helden sagen läßt: „Man soll nicht wider die Natur leben, die Menschen heucheln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.07.1937
Umfang: 8
die Zeit gekommen, in der die Arbeiter schaft daran aehen kann, das Hans, das sie sich unter Micken erbaut hat. zu schmücken und auszugestalten, damit sie sich darin nach des -Tages Mühen ausruhen kann. Jetzt wird es notwendig sein, dem Arbeiter neben seiner politi schen Sicherheit wieder jene kulturellen «Werte zu vermitteln, die er bis jetzt vermissen mußte. Das soll aber nickt heißen, daß nun die Organisation -der Baterl-ändi''chen -Front, die der Freizeitgestaltung dienen soll, das VF.-Werk „Neues

. Wir haben früher eine Reihe von Organisationen ge habt, die allein der Arbeiterkultur gedient «haben und nun lange still gestanden sind. Nun erstehen sie wieder und über all beginnt es sich langsam zu regen. Das „Neue" ist damit schon gegeben und darum wird, soll das begonnene Werk ausaebaut werden, eine- engere, umfassendere- Z u s a m m e n s arbeit zwischen Arbeiterkammer und VF.-Werk „Neues Leben" notwendig sein. Das VF.-Werk „Neues Leben" darf nicht bestehe icke und bewährte Organisationen

, wenn er in seiner Hütte., die er sei nerzeit mit seinen Händen ausaebaut baitt. inmitten fei ner Tiroler Berge bon des Tages Mühen äusruben kann. Da könnte das VF.-Werk ..Neues Leben" seine Lebensnotwendigkeit in erster Linie unter Beweis stellen. „Neues Leben«" heißt n e u e s L e b e n ge b e n. Der Arbeiter will neues Leben und hat ein ungeheures Interesse daran'. Neues zu erfahren und kennen' zu lernen. Ihm ist Volks«- tu m s'v siege nicht fremd, doch vielfach nock nickt näher erbracht. Die Tiroler Arbeiterschaft

, so hält er dieses Ja. Er wird kei ner Ueberzeuauna nickt untreu, er fühlt fick «des begonnenen Werkes verpflichtet und wird immer bereit sein, ganze Ar beit Zu leisten. Daher wird es notwendig sein, «bei der zukünftigen Ar beit über die Aufgaben der Arbeiterschaft im VF.-Werk „Neues Leben" klar zu sein. Gemeinsames Ziel, gegenseitige Unterstützung zum gemeinsamen Ausbau. Der Arbeiter wirb seinen Mann stellen. Er wird mit Kelle und Schwert für sein VofierlaNd Oesterreich kämp fen. weil er weiß

, daß dieses Vaterland ihm jene Neckte gibt, die ihm gebühren. Weil «er weiß, daß ihm in die sem neuen Vaterland die Möglichkeit gegeben ist, mitzu beraten und mitzupeden. Daher wird es nicht schiver sein, auch dem VF.-Werk „Neues Leben" zu dienen. Es blühe neues Leben in der Arbeiterschaft und die Arbei terschaft trage dais nleufe Leben! Die Wache ohne Waffen Es gibt in Oesterreich nur zwei Städte, in denen es eine Wachmannschaft gibt, die nur mit einem Meistist bewassnel einen Ueberwachung-s'dienst versieht

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 26.08.1911
Umfang: 12
gegen Einla- hx - 0 nphiirhor die Rentensteuer trägt die /L j L yGlJUüilul Anstalt. Verzinsung zur Zeit * 3 : 4 0 Auswärtige Einleger erhalten Posterlag scheine- Cassastunden v. 8--12 vorm. u. 2—6 nachm Büchertisch. Südtirol von Karl Felix Wolff, Bozen. Hei ausgegeben vom internationalen Reise bureau Schenker H Comp., Bozen. Die Reiseliteratur über Tirol wurde jüngst durch ein hervorragendes Werk des bekannten Reiseschriftstellers Karl Felix Wolff bereichert, welches berufen erscheint, alle anderen Reise

, sehr hehre Töne an, um die Schönheit und Erhaben heit der Natur mit beredten Worten zu schildern. Das ist ein Hauptvorzüg des Werkes gegenüber anderen Reisewerken, in welchen in trockenem geschäftsmäßigem Tone das Thema abgehaspelt wird. Diese angeführten Vorzüge, welche noch durch viele andere vermehrt werden, werden aber noch gekrönt durch die Tatsache, daß dieses vorzügliche Werk zwar einfach aber vor nehm ausgestattet ist. Was aber hauptsäch lichst ins Gewicht fällt, das ist der Umstand

, daß die Verlagsfirma, Schenker H Comp, in Bozen, dieses Werk gratis abgibt, in allen Filialen dieser Firma wird das Werk über Ersuchen jedermann unentgeltlich aus gefolgt. Diese Großmut muß gebührend hervorgehoben werden und obliegt es ganz Südtirol, Verfasser und Verleger dafür reich lich mit Dank zu lohnen. Man kann alle die angeführten Vorzüge des Werkes in den einen Satz zusammen fassen: „Es gibt kein besseres Reisehand buch über Südtirol als das von Karl Felix Wolff verfaßte. Dr. Kölner. Für die Abgebrannten

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Tiroler Post
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Seite 10 von 20
Datum: 17.05.1907
Umfang: 20
zur Massenverbreitung eignet. Möge dieselbe recht ausgiebig erfolgen! Handbuch der Patrologie und der kirchlichen Literatur geschichte. Bon Fr. Karl Magon. Manz, Regens burg. 2 M. Auf dieses Werk ist von den Berufenen noch viel zu wenig aufmerksam gemacht worden. Wir haben gute patrologische Werke, aber sie sind zu umfangreich für viele; wir haben Auszüge sie sind zu abgerissen und bieten zu wenig. Dieses Werk hält eine glückliche Mitte ein und ist darum vorzüglich brauchbar. Das möchten wir besonders all denen

vom Klerus ans Herz legen, die sehr mit äußerer Arbeit belastet sind. Ein Werk wie diePa- trologie von Magon kann jeder leicht bewältigen und bleibt dann kein Fremdling auf diesem Gebiet. Dek Ver fasser wollte besonders den Predigern und Katecheten ge eigneten Stoff vermitteln. Darum sind die Vätertexte auch alle übersetzt worden. Wohl verstehen alle Theologen ihr Latein; gewiß aber ist, daß sie ihre Muttersprache noch besser verstehen, und daß eine deutsche Wiedergabe jedem handlicher erscheint

, besonders wenn man rasch arbeiten muß. Wir empfehlen dies sehr brauchbare Werk besonders dem Landklerus und allen mit Arbeit lieber- bürdeten; sie haben ihr Bäterstudium und doch ist es leicht. Bruneck, Tirol. Lektor Gaudentius Koch, Kapuziner. Die PredigtenBertholds vonRegensbnrg. Heraus gegeben von Franz Göbel. 4. Auflage. Manz, Regens burg. Preis 6 M., gebunden 7 M. 60 Pfg. Es ist eine große Kunst um die volkstümliche Sprache. Wer sie erlernen will, muß zu großen Meistern gehen, und die sind selten

. Es liegt in Bertholds Predigten eine Verschmelzung von Zartheit und Würde, von poetischer Frische und lehrhaftem Ernste, von heiterer Unbefangenheit und züchtigender Strenge, wie sie für alle Zeiten als Muster gelten kann." Das sei zur 4. Auflage nochmals gesagt: Was Fülle des Materials und packende Darstellung betrifft, ist Berthold vor hundert anderen tüchtigen Rednern heute noch ver wendbar. Der Klerus mag sich somit freuen, daß ihm ein solches Werk neu geboten ist: alles schön abgeteilt, trefflich

geordnet und so recht zum Vortrag hergerichtet. Im Bücherschrank eines Geistlichen soll dies Werk nicht fehlen. Alle hier angezeigten Werke rc. find durch di» Kuchhsiidiung „Djroöa“, Kozr», zu beziehen. Hefimmrtgsgerrosse« Verbreitet überall die „Tiroler Post".

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 20
Datum: 28.03.1913
Umfang: 20
in Innsbruck ein neues Werk, gleichsam eine Jahrhundertgabe: „Agunt, die alte Kelten- und Römerstadt bei Lienz in Tirol und Professor Ploners Ausgrabungen dortselbst" (218 Seiten, 8 Abbildungen, Preis Kr. 2'90); gesammelt und in Buchform gebracht von Prof. P. Innozenz Planer. Es ist kein Wunder, daß die verschwundene Stadt das Interesse vieler erweckt. Das vorliegende Werk will „nicht unter das harte Joch streng wissen schaftlicher Kritik gespannt werden". Dem Verfasser scheint es hauptsächlich darum

zu tun zu sein, das Interesse um die untergegangene Stadt in die breiten Schichten zu tragen und den maßgebenden Faktoren an der Hand der Tatsachen die wissenschaftliche Rentabilität der Forschungen darzutun. Darnach richten sich auch die äußere Form, die populäre Darstellungsweise und die leichtfließende Sprache, so daß sich das Werk so angenehm liest wie eine Unterhaltungslektüre. Im ersten Teile führt der Verfasser die Resultate seiner Grabungen vor, welche er im Sommer 1912 gemacht

. Er reiste nach Modena, wo eine Verdi-Feier stattfindet, wobei eine Komposition Verdis unter Leitung ?. Hart manns aufgeführt wird. Dr. P. Hartmann wird hierauf wahrscheinlich nach Madrid reisen, woselbst über Veranlassung der Erzherzogin Maria Josefa von Oesterreich, der Protektorin des Oratorium- Komponisten, ein Werk ?. Hartmanns aufgeführt werden soll. Das Relief von Tirol. Zwischen der Sektion Innsbruck des D. u. Oe. Alpenvereins als Besitzerin des Reliefs von Oberstleutnant Czelechowski

und dem Tiroler Landesverkehrsrate ist eine Vereinbarung getroffen worden, wonach das in künstlerischer wie in wissenschaftlicher Hinsicht gleich hervorragende Werk gegen Leistung einer Abfindung für die all gemeine kostenlose Besichtigung freigegeben wurde. Das Relief befindet sich im 1. Stock des Handels kammer-Gebäudes in Innsbruck, Meinhartstraße 14, und kann vom 15. März an während der Bureau slunden des Landesverkehrsrates an Wochentagen von 7 2 9 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 6 nachmittags

ans Tageslicht, der einen Beweis in Marmor geschrieben trug, daß Agunt in der Debant zwischen Dölsach und Nußdorf gelegen war. Zu diesem Funde gesellen sich noch die römischen Meilensteine von Oberdrauburg und Sonnenburg und bauen miteinander einen wohl unumstößlichen Beweis, daß Agunt in der Debant bei Lienz stand. Hoffen wir, daß das besprochene Werk seinen edlen Zweck erreicht. Und wenn die breiten Schichten des Volkes besonders in Tirol den sehnlichen Wunsch äußern, die „versunkene" Stadt

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Tiroler Post
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Seite 6 von 16
Datum: 09.06.1905
Umfang: 16
v. Huyn, Bischof von Brünn; Dr. Korum, Bischof von Trier; Dr. Meßmer, Erz bischof von Milwaukee; Dr. Schneider, Bischof zu Poderborn und andere. Von seinen veröffentlichten einige Werken seien hier genannt: „Ueber die Rechte der Vernunft und des Glaubens"; sein Dogmatikwerk in drei Bänden, das soeben in 11. Auf lage erscheint; die „Medulla" der dogmatischen Theologie, 7. Auflage; die bekannte Väterausgabe in 54 Bänden, der berühmte „Nomenklator", ein monu mentales Werk in fünf Bänden.— Der Jubeltag

Verein, damit dieser in die Lage versetzt wird, seine große politische Aufgabe zu erfüllen. Bücher und Zeitschriften. Geschichte Oesterreichs für das Volk. Von Dr. Peter Macherl. Dritte verbesserte, erstmals illustrierte Auflage mit Fortführung bis in die neueste Zeit. Lexikon- 80 . Zweite bis vierte Lieferung ä 48 Seiten. In 20 Lieferungen ä 50 Heller. Diese von uns bereits erwähnte Geschichte Oesterreichs ist ein Werk, das nicht nur wegen seiner reichen bildlichen Aus stattung

schmückt das Werk und erläutert den volkstümlich und anziehend geschriebenen Text, unter denen besonders mehrere künstlerische Vollbilder hervorzuheben sind, z. B. der Graf von Habsburg, Maximilian I., im Ritterkampf, Max an der Martinswand, die Kaiser Karl V. und Ferdinand I., Philippine Welser vor Ferdinand I. u. s. w. Hat Macherls Geschichte Oesterreichs schon in ihrer ersten Auflage in der Presse wie in der Oeffentlichkeit eine außerordentlich gute Beurteilung und Aufnahme gefunden, so dürfte

diese neue Bearbeitung noch mehr Anklang finden. Das Werk erscheint im Verlage der „Styria" in Graz in 20 reich illustrierten Lieferungen zu nur 50 Heller, so daß die Anschaffung auch unter den bescheidensten Verhältnissen jedermann möglich ist. Wir wünschen dem schönen und zeitgemäßen Werk weiteste Verbreitung. Eine neue Herz Jesu-Hymne. Im Verlage für praktisch leicht ausführbare Kirchenmusik für Stadt und Land I. Clement in Bozen ist soeben eine von P. Josephat Sparber O. M. Cap. komponierte „Neue

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 18.04.1920
Umfang: 16
. Du mutzt dich ganz auf Gottes Führung verlassen." „Etwas Unmögliches verlang ich von Gott nie und nimmer." „Bei Gott ist alles möglich. Aber jetzt heißt es klaren Kopf haben und alle Kräfte an e i n Ding setzen. Mit der Unruhe und dem Zwiespalt im Herzen bringst dein Werk in höchste Gefahr, du schadest dir selbst und deiner Kunst." Dem Maler fiel es wie Schuppen von den Augen. Ja, der Pfarrer hatte recht. Mit den Grübeleien und Träumereien setzte er sein hoffnungsvolles Werk und am End seine ganze

Kunst aufs Spiel. Fast erschrocken starrte er dem geistlichen Freund ins Gesicht, dann erklärte er fest, datz er jetzt wieder seine ganze Seele dem Bild hingeben werde. Und am Osterdienstag begann er mit neuem Eifer zu malen. Doch sollte das Werk noch einmal eine Störung erfahren. In der zwei ten Hälfte des April wurde der Lehrer, bei dem er wohnte, schwer krank. Ein böses Gedärmleiden Brachte sein Leben in äußerste Gefahr. Tagtäglich kam der Doktor von Erl brunn herauf, schupfte die Achseln und ver

er den letzten Pinselfttich — das Bild war fertig. — Walter Reinifch setzte sich fünf Schritte ent. sernt in einen Lehnstuhl und betrachtete lange Heit sein Werk. Nach einer Weile sprang er auf und sang mit schmetternder Stimme: „LLsßniiieat anima mea Dominum “ Dann lief er zum Pfarrer in den Widum und lud ihn ein, sich das fertige Produkt eines Tuifelemalers anzuschauen. Voll hochge spannter Erwartungen ging der Pfarrer hin über. Als er den ersten Blick auf das Ge mälde warf, entrang sich seiner Brust

ein tie fes, staunendes „Aaah!" — Dann betrachtete er stumm das Werk, lange, lange Zeit. Der Maler drängte: „Nun, Thasfilo, was sagst denn? Isis eine Patzerei, oder ist es etwas Rechtes? Tu doch den Mund auf!" „Walter," sagte der Geistliche flüsternd, „wir müssen ein Tedeum singen." „Da kommst zu spät, mein Lieber," rief der Maler, „ich Hab sä)on ein feierliches Magnifi. kat gehalten." Wiederum versank der Pfarrer in ein stum- mes Betrachten des Bildes. Die Darstellung war einfach und klar. Da lag

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 24.01.1930
Umfang: 16
Knapp vor Iahresschluß hat uns die Verlags an st alt Tyrolia in Innsbruck das prachtvolle Werk von Univ. Prof. Dr. Heinrich Hammer über den heimischen Künstler Albin Egger-Lienz zur Besprechung auf den Redaktionstisch gelegt. Wir haben in der Folge vom 1. Jänner unseres Blattes kurz das Erscheinen des Werkes angezeigt. Univ. Prof. Dr. Heinrich Hammer hat uns mit dem vorliegenden Buch die auf syste matische Studien gegründete, das ganze Werk des heimischen Künstlers berücksichtigende Dar

hinwegheben und das Werk des Verewigten in seinem wahren und dau ernden Verdienst zur Geltung bringen — nicht bloß für jene, die sich seine Kunst durch unmit- bare Einfühlung zu eigen gemacht haben, sondern auch für die vielen, die sich in Lob und Tadel vom großen Schritt der Zeit gängeln laffen. Egger gehört nach unserer Ueberzeugung zu den Künstlern, welche, zu tiefgründig- um rasch verstanden, zu schroff, um populär zu werden, mit dem zeitlichen Abstand nur gewinnen können, durch ihn erst ihr volles

standen dem Verfaffer als wichtigster Behelf persönliche Aufzeichnungen des Künstlers und eine große Anzahl von Briefen desselben an den Verfaffer zur Verfügung. Die Angaben wurden durch Befragung der Familienangehörigen und Mit lebender des Künstlers ergänzt. Das Werk gliedert sich in folgende Teile: Jugendzeit; Auf der Münchener Akademie; Die ersten großen Historien; Das neue Sittenbild; Vom Malerischen zur großen Form; Der Flächenstil; Lehrtätigkeit in Weimar (Der Hodlerstreit); Abschied von Weimar

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 13.12.1907
Umfang: 16
: PH. Laudenbach, Schweinfurt. Hauptversand : Salzburg: I. A. Zezi; Bozen: Apoth. Liebl, Foradori & Co., I. A. Greißing; Neumarkt: Apoth. Reinfuß; Waid- druck: I. M. Solderer. 696—26 Glück auf! Statt 10 fl. PF nur fl. 180, kosteteineschöneHtoria-Silöerm.Z»lo«ke. 30 stünd. Linker Aemontoir-Halchenuhr, prima Werk mit schön graviertem Gehäuse samt Sekundenzeiger u. schöner vergoldeter oder versilberter Kette mit Anhängsel, genau gehend, für nur fl. 1 '80. Ferner offeriere eine vergoldete, 30stünd. Hochprima

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.11.1912
Umfang: 8
Seite 4 Volks-Zeitung Dienstag den 26. November Nr. 274 Aus Tirol. Deutsch-Matrei. (Bralkd.) Am Sonntag früh, um zirka 8 Uhr, brach am Dachboden im Baderaum des Karbidwerkes Matrei auf noch unaufgeklärte Weise Feuer aus. Der Brand konnte erst lokalisiert werden, als bereits viele Gegenstände zum Schaden des Werk meisters Schönecker verbrannt waren. Der Schaden soll sich auf 1500 bis 2000 Kr. belaufen. Lienz. (Neuerlicher Brand. — Wetter.) Wir meldeten erst kürzlich von dem Brand der Häusler

, zu schwach . . . Warum bleibst du nicht noch mit uns? Du wirst deinen Frieden finden und wirst unser Glück kennen lernen. - Oh, nein, nein! Ich muß sogleich fort, ich bin nicht für euch geschaffen ... Ich kann euer Glück nicht sehen, ich würde zu viel darunter leiden. . . Und er wankte davon, verlor sich bald im Dunkel der Nacht. V. Und es gingen weitere Jahre dahin und der notwendige Tod, dieser tüchtige Arbeiter des ewigen Lebens, tat sein Werk, führte einen nach dem andern, die Menschen, hinweg

nicht, der noch immer im Laboratorium tätig war, wo er jetzt sogar schlief, so daß er diesen Raum kaum mehr verließ. Er war um zehn Jahre älter als Luc; mit neunzig Jahren hatte er jene langsame und methodische Tätigkeit bewahrt, welcher er sein riesiges Werk verdankte; obgleich mit einem Fuße im Grabe, war er von einer solchen Logik, von einem so klugen Willen bei der Arbeit, daß er noch immer am Werke war, während die kräftigsten Arbeiter seiner Generation längst in der Erde ruhten. Er hatte oft

mit seiner schwachen Stimme wiederholt: — Es sterben nur jene, die sterben wollen; man stirbt nicht, so lange man noch etwas zu tun hat. Ich bin sehr krank, aber ich werde dennoch sehr alt werden; ich werde erst an dem Tage sterben, an welchem mein Werk vollendet sein wird. Ihr werdet sehen, ihr wer det sehen! Ich werde es wissen und ich werde es euch ankündigen mit den Worten: Gute Nacht! mein Tagwerk ist vollbracht, ich gehe schlafen. Jordan arbeitete denn noch immer, weil er, wie er meinte, sein Werk

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 19.03.1926
Umfang: 8
beginnen, da noch bestimmte Schwierigkeiten zu überrwinden waren. Ich bin beauftragt. Ihnen im Namen der Locarnomächte, der Dominien und vieler anderer Staaten unser ehrliches Bedauern hierüber auszusprechen. Aber unsere Arbeit sehe ich nicht als beendet an. Locarno ist in Kraft getre ten. Die Unterzeichner des Locarnopaktes haben , das Werk der Verständigung nicht aufgegeben. Das Werk von Locarno sei dadurch gerettet und die Ge fahr vermieden worden, daß Europa von neuem in zwei Lager gespalten wurde

des Völkerbundes werden müsse. Bedauern und Hoffnung beherrschten die Versammlung zurzeit. Die Schwierigkeiten verminderten sich von Tag zu Tag und verschwanden schließlich völlig. Es wurde eine Uebereinstimmung erzielt, nach der das Werk von Locarno durch die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund gekrönt Werden sollte. Doch war dies nur durch das Opfer der Herren Anden und Benesch möglich, denen die hohe Ehre gezollt sein soll für die großen Dienste, die sie dem Völkerbunde geleistet haben. Der Dank

Leitung seines Direk tors, Herrn Franz Kirchmair, dieses Werk des berühmten Tiroler Komponisten zur Aufführung. P. Hartmann war 1863 zu Salurn in Tirol als Sproß des um Tirol und das Kaiserreich hoch verdienten Adelsgeschlechtes derer von An der Lan- Hochbrunn geboren. Schon sehr früh zeigte Paul Eugen, so lautet sein Taufname, hervorragende mu sikalische Veranlagung, zu deren Ausbildung er im Alter von 6 Iahren die Schule des städt. Musik vereines in Bozen zu besuchen anfing. Hier machte

wird, die G rlegenheit, dieses wertvolle Werk zu er leben. nicht zu versäumen. — r—.

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