, daß manche Menschen schon vom vielen Wassertrinken dick werden können. Das hängt damit zu sammen, daß der Körper des betreffenden Menschen Wasser haben will, es wie ein Schwamm aufsaugt und es in sich behält. Für derart Veranlagte ist das sonst gesunde Wasser trinken nicht anzuraten. Reiter und Akrobaten, für die Schlank heit und Geschmeidigkeit oberste Notwendigkeit sind, wissen ganz genau, daß sie sich vor viel Flüssigkeit genau so in acht nehmen müssen wie etwa vor schweren süßen Torten und Kuchen. Menschen
, die Verlangen nach viel Flüssigkeit haben, leiden unter ihrem ständigen Dürft. Was aber sollen sie tun, um Abhilfe zu schaffen? Das wichtigste ist, daß sie niemals bei den Mahlzeiten trinken und auch nicht gleich hinterher. Sonst geht das Getränk mit den Nährstoffen zusammen in den Körper. Erst etwa zwei bis drei Stunden später, wenn das Essen ver daut ist, können sie trinken, da dann das Wasser vom Körper nicht mehr so stark aufgesaugt wird und nur die inneren Organe durchspült
. Dann wird es wieder ausgeschieden, ist also überaus zuträglich. Obst und Gemüse enthalten etwa 90 Prozent Wasser, das heißt Wasser, das zunächst von der Erde aufgesogen, fil triert und gereinigt wurde, ehe die Pflanze es ausnahm. Obst und Gemüse sind sehr zuträglich, aber Dicke dürfen ihnen keine dick machenden Stoffe wie Zucker und Aehnliches zusetzen, wenn sie ihr übermäßiges Gewicht vermindern möchten. Denn die Mischung von Obst und Zucker bildet eine sehr nahrhafte Masse, die bei ihrer Wanderung durch den Körper Kalorien
, Fettsubstanzen und Wasser absondert, die vom Organismus aus genommen und behalten werden, so daß das Ergebnis bestimmt eine Gewichtszunahme ist. Auch Salz soll man vermeiden, wenn man Anlage zum Dickwerden hat. Das Salz spielt nämlich in unserem Organis mus eine ganz besondere Rolle. Acht Gramm Salz können bewirken, daß der Körper einen ganzen Liter Wasser mehr ausnehmen kann. Wenn man also diese acht Gramm zu sich nimmt, muß man darauf gefaßt sein, daß man bald ein Kilo mehr wiegt. Kochsalz
Fleischreste faschieren, 5 Eßlöffel Haferflocken in Fett anrösten, mit etwas Wasser aufgießen, mit dem faschierten Fleisch, gehackter Petersilie, etwas Bechamel, einem ganzen Ei vermischen, Salz, Pfef- |er — wenn zu weich, etwas Semmelbrösel — beifügen; Würstchen formen, panieren, schwimmend in Fett ausbacken. Gekochter Karpfen. Ein Karpfen — es muß ein Milchner sein — wird mit viel Zwiebel und Pfeffer weichgekocht. Die Milch treibt man gut ab, gibt abgezogene feingeriebene Mandeln dazu, seiht den Fisch